DE1611461B1 - Verfahren zum Zeilenausschliessen - Google Patents

Verfahren zum Zeilenausschliessen

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DE1611461B1 DE19681611461 DE1611461A DE1611461B1 DE 1611461 B1 DE1611461 B1 DE 1611461B1 DE 19681611461 DE19681611461 DE 19681611461 DE 1611461 A DE1611461 A DE 1611461A DE 1611461 B1 DE1611461 B1 DE 1611461B1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J5/00Devices or arrangements for controlling character selection
    • B41J5/30Character or syllable selection controlled by recorded information
    • B41J5/31Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information
    • B41J5/40Character or syllable selection controlled by recorded information characterised by form of recorded information by magnetic or electrostatic records, e.g. cards, sheets

Description

Es lassen sich nämlich zusätzliche Wege und Warte-
■ — zeiten für die Einspeieherung des Zeilenausschluß-
.-■ " :. _ 65 zeichens an den Anfang der gerade geschriebenen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zeilen- Datenspur vermeiden, wie dies im einzelnen weiter
ausschließen, bei dem ein Rohtext nichtausgeschlos- unten noch näher ausgeführt wkd. Hier sei nur kurz sen zeilenweise in Datenspuren codiert gespeichert darauf hingewiesen, daß die unvermeidbare Unter-
1 611 4ßl
3 ■" " Λ " 4
brechung des Speichervorgangs während des Zeilen- Punktes A, wie es beim Auslesen einer schriftsatz-
rücklaufs dazu ausgenutzt werden kann, Rechen- artigen Aufzeichnung üblich ist.
operationen für die Ermittlung des Zeilenausschluß- Fig. 1 zeigt eine Datenverarbeitungsanlage mit
zeichens durchzuführen. einer Schreibsetzmaschine 1, die an eine Kartenver-
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung 5 arbeitungseinheit zur Verarbeitung von Magnetkarten
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt angeschlossen ist. Die Tastatur 3 der Schreibsetz-
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Ausführen des erfin- maschine ist mit Informations- und Funktionstasten
dungsgemäßen Verfahrens, sowie zusätzlichen Steuertasten ausgerüstet, die weiter
Fig. 2 einige Bedienungselemente für die Vorrich- unten an Hand von Fig. 2a und 2b näher erläutert
tunggemäßFig. 1, io werden. Der in Fig. 1 dargestellte Aufzeichnungs-
Fig. 3 eine Magnetkarteneinheit, die Teil der in träger 5 ist in seiner linken Spalte mit einem Ent-
F ig. 1 dargestellten Vorrichtung ist, wurf und in seiner rechten Spalte mit dem während
Fig. 4, 5, 6, 7 verschiedene Ansichten der Ma- einer Zeilenausschlußoperation hergestellten rand-
gnetkarteneinheit gemäß F i g. 3, ' ausgeglichenen Text bedruckt.
Fig. 8 eine tragbare Magnetkarteneinheit, 15 Die Kartenverarbeitungseinheit 2 ist zur Führung
Fig. 9, 10 weitere Ansichten der Magnetkarten- und Abtastung von magnetisierbaren Karten, kurz
einheit gemäß Fig. 8, Magnetkarten 10 genannt, ausgerüstet. Eine Magnet-
' Fig. 11 bis 38 die elektrische Schaltung zu dem karte 10 weist eine Vielzahl von Dätenspuren 11 auf,
in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel in Block- von denen in der Figur nur einige wenige dargestellt
Schaltbildern und 20 sind. Weitere Magnetkarten sind in einem Vorrats-
Fig. 39 bis 48 Diagramme zur Erläuterung der behälter 13 enthalten. Die erwähnten Einheiten sind
verschiedenen Betriebsabläufe dieses Ausführungs- an einem Pult 15 montiert, an dem weiter eine
beispiels. Steuereinheit 16 angebracht ist, die einen Steuer-
Zunächst wird an Hand der Fig. 48 die Aufzeich- schalter 17 aufweist. Dieser kann vier Schaltstellunnung der Datenspuren nach Art eines Schriftsatzes 25 gen entsprechend den im folgenden angegebenen Bequer zur Richtung der Datenspuren nebeneinander . triebszuständen einnehmen:
erläutert. In Fig. 48 sind mit I II, m drei aufge- Sclalterstellung F .... abgeschaltet
zeichnete Dätenspuren bezeuget. Die stark ausge- Schalterstellung L Ortsbetrieb
zogenen Linien repräsentieren die tatsächlich erfolgte Schalterstellung E Empfang
Speicherung, und die dünnere Lime, die mäander- 30 SchalterstellungT ... Sendung
formig verlauft, gibt die Bewegung des Aufzeichnungskopfes gegenüber dem Aufzeichnungsträger an, Im Betriebszustand »Ortsbetrieb« spricht die Vorwobei jeweils die Pfeile die Fortschrittsrichtung richtung auf Signale an, die über die Tastatur 3 einkennzeichnen. Die Aufzeichnung beginnt für die gegeben werden und vollzieht entsprechende AufZeile I am Punkt B mit einer nicht ausgeschlossenen 35 zeichnungen auf einer Magnetkarte, sofern die Taste Rohtextzeile, die am Punkt C beendet ist. Der Auf- 20 für »Aufzeichnung« gemäß F i g. 2 a gleichzeitig zeichnungsträger fährt nun entlang dieser Datenspur niedergedrückt ist. Ferner wird bei Ortsbetrieb eine zum Punktet zurück, und"sobald er den Punkte er- Magnetkarte 10 abgetastet und automatisch die reicht hat, steht auch das Zeilenausschlußzeichen Schreibsetzmaschine 1 betätigt, um den Text zu drukfür die erste Rohtextzeile zur Verfugung und wird 40 ken, sofern die Wiedergabetaste 21 gedruckt ist. Eine in die erste Datenspur an den dafür zwischen den zeilenausgeschlossene Aufzeichnung erfolgt bei Betä-Punkten^t und B frei gelassenen Text eingeschrie- tigung der Taste 30, und eine zeilenausgeschlossene ben. Das ist geschehen, wenn der Aufzeichnungskopf Wiedergabeoperation wird durch Drücken der Taste den PunktB erreicht hat, an dem auch die Rohtext- 31, Fig. 2b, eingeleitet.
zeile der ersten Datenspur beginnt. Nun ist die erste 45 ' Wenn die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung mit-Datenspur vollständig eingespeichert, bestehend aus tels des Steuerschalters 17 auf Empfangsbetrieb oder einem Zeilenausschlußzeichen und der nachfolgenden Sendebetrieb geschaltet wird, ist ein Sender-Empf än-Rohtextzeile. Nun wird auf die nächste Datenspur II ger 40 mit ihr verbunden, der den Empfang und die fortgeschaltet, wobei der Aufzeichnungskopf, bezo- Aussendung von Daten über Verbindungsleitungen gen auf die Spurenrichtung, seine Position B beibe- 50 41 ermöglicht. Für eine Betriebsweise als Eingabehält und somit an den Beginn der Rohtextzeile für Ausgabe-Schreibsetzmaschine ist die Vorrichtung gedie zweite Datenspur gerät. Mit der zweitea Daten- maß Fig. 1 mit einem Codeumwandler 25 ausgespur wird nun genauso verfahren wie mit der ersten rüstet, der den mittels der Tastatur 3 ausgewählten und so fort. Bemerkenswert ist, daß die dünne Linie Zeichen zugeordnete Signale liefert und während der für jede Datenspur nur einmal die gesamte Länge 55 Wiedergabeoperationen automatisch den Zeichenausder Datenspur von A bis C in beiden Richtungen wahlmechanismus und die Abdrucksperre betätigt,
abfährt und auch ohne Rückläufe und Wiederholun- Mit einem in Fig. 2b dargestellten Schalter 32 gen von Datenspur zu Datenspur, bezogen auf Tcann der Randausgleich für nebeneinanderliegende Fig. 48, nach unten fortschreitet. Die Wege, die Spalten (SS) oder für eine Einzelspalte (5C) eingedurch die dünne Linie gemäß Fig. 48 angegeben 60 stellt werden. Eine Anzahl weiterer Einstellknöpfe ist sind, sind mithin genauso lang wie bei der Aufzeich- für den Eingriff der Bedienungsperson während der nung eines Schriftsatzes, dessen Zeilen sich von A Zeilenausschlußoperation vorgesehen. Diese umfasnach C erstrecken, mit dem einzigen Unterschied, sen einen Schriftgrößenschalter 34, mit dem eine daß der Zeilenfortschritt gemäß den nach unten wei- Schriftgröße von 12, 14 oder 16 Punkt gewählt wersenden Wegabschnitten auf der Höhe des Punktes B 65 den kann, einen Zeilenlängenschalter 35, mit dem erfolgt statt auf der Höhe^ des Punktes A. Beim Aus- die gewünschte Länge der ausgeschlossenen Zeile lesen des wie eben beschrieben aufgeschriebenen bis zu 17Vs cm eingestellt werden kann und ein Fein-Textes erfolgt der Zeilenfprtsehritt auf der Höhe des steller 36, mit dem Bruchteile einer Zeilenlänge an
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die mit dem Zeilenlängenschalter 35 eingestellte Zei* quelle sechs Signale an den Codeumwandler 25 gelenlänge angefügt werden können, liefert, die Zeichen oder auszuführende Funktionen
Dig'Tastatur 3 (Fig. 2a) weist zusätzliche Steuer- repräsentieren, sowie ein zusätzliches Nicht-Drucktasten, wie eine Löschtaste 22, eine Trenntaste, 23? Signal zur Betätigung der Nicht-Druckvorrichtung, eine Stopptaste. 24 und Wort-, Zeilen-, Zeichen- und 5 Im allgemeinen können Schrittschaltweiten von drei Sprungtasten 26 bis 29 auf. bis neun Einheiten ausgewählt werden, Der Code-
Sßhreibgetzmasehin.en, ähnlich der hier beschrieb umwandler 25 weist sieben Codeschieber auf, von benen und allgemein wie auch im folgenden als denen sechs für die Zeichenauswahl und einer für die »C0mpos§r« bpzeichngt, sind in verschiedenen-AUS' Verhinderung des Abdrucks vorgesehen sind, Der führungen bekanntgeworden, so daß bier eine kurze 10 Codeumwandler 25 weist außerdem sieben Auswahl-Besehreibung ihres Aufbaues und ihrer Arbeitsweise magnete auf, die die Stellungen der Codeschieber genügt. Der liier beschriebene Composer 1 weist steuern,
einen Kugelkopf 8 auf, der auf seiner Oberfläche alle Im Zusammenhang mit dem in F i g, 1 dargestell-
Zejehen sines Alphabets trägt, die durch Drehung ten System kann der Composer X mit Vorrichtungen und Neigung des Kopfes zum Abdruck gebracht wer= 15 für den manuellen und visuellen Zeilenausschluß aus-4§n können. Nähere Einzelheiten hierüber können gerüstet sein. Diese Vorrichtungen umfassen beispielsäem schweizerischen Patent 402 936 entnommen wer- weise eine AnzeigewaJze 45, einen Abstandwähler 46, d§ö. Der im Composer 1 eingespannte Aufz,eich= eine Anzeigescheibe; 47, einen Hebel 48 zur Einsteinungsträger 5 ist in Zeüenrichtung unbeweglich ein- lung des Lese- bzw. Schreibvorgangs und möglichergespannt, während der-Kugelkopf 8 beim Druckvor- so weise einen Knopf 49 zur manuellen oder automagang und bei der SehrittsQhaltung in Zeüenrichtung tischen Einstellung der Abdruckstärke, Femer kann am Aufzeichnungsträger vorbeigeführt wird, auf dem Composer 1 noch ein Schriftgrößeneinsteil·- i
Der Composer 1 weist einen nicht dargestellten hebel 50 vorgesehen sein, mit dem die Schaltschritt- ™ Stiftradspeicher· auf, in dem di&, Schaltsehrittgröߧn Grundeinheiten entsprechend der durch Farbcodiewährend des Abdruckvorganges für den späteren Ge* 25 rung auf dem Kugelkopf 8 gekennzeichneten Schriftbrauch beim manuellen Zeilenausschluß und Druck- größe, eingestellt werden können. Auf der Anzeigevorgang mechanisch gespeichert werfen. walze 45 sind ebenfalls Farbcodierungen angebracht, Der Composer 1 ist vorzugsweise eingerichtet, um die die Bedienungsperson durch Drehung der Anals Eingabe-Ausgabe-Einheit im Zusammenhang mit zeipwalze mit der mittels des Hebels 50 eingestellten der Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf 30 Farbcodierung in UJ5ejeins.tintmu.ng zu, bringen hat. bzw. ven d.er Magnetkarte 10 während deren Ver- Dadurch wird eines VQn mehreren Fenstern 51 bzw. arbeitung in der Einheit 2 zu dienen. Der Composer I 52 freigegeben, so. daß die Bedienungsperson wäbkann ferner Kontakte für die Übertragung von Signa- rend des Druckvorgangs die Zeilenausschlußinforrnalen aufweisen. Mittels, dieser Kontakte können währ =■·. tion für jede Zeile' visuell ermitteln kann. Zur Errend. der Dnickoperationen des Composers 1 und 35 JeiQhterung der Ablesung sind bei den Fenstern 51 gleichzeitig mit dgr Entwicklung von Zeilenausschluß- und 52 Skalen 54 und 55 angebracht. Innerhalb der information an die Kartenverarbeitungseinheit % Si- Anzeigewalze 45 und mit ihr drehbar ist eine weitere gnale zur Au&eichnung in den Date.nspuren 11 ab- hier nicht dargestellte innere Walze angeordnet, die gegeben werden. bis. zu 2.0 Farbbalken aufweist, deren jeder einer be-Der Composer 1 ist vorzugsweise mit einem. Code- 40 stimmten Anzahl von Schrittschaltoperationen entumwandler ausgerüstet, der beispielsweise ,dem im spricht, die innerhalb einer Zeilenlänge auftreten schweizerischen Patent 453 3.90. beschriebenen ent- können,
sprechen kann, und der dazu dient, während der Bei d.er Erstellung des Rqhtextes wird die, innere >.
Wiedergabe d§r iri den Datenspuren ii der Magnet- Walze, in der Anzeigewalze 45 für jeden eingetasteten ^ karte 10 gespeicherten §ignale im Composer 1 eine 45 Wortabstand tun einen Schritt weitergedreht. Dabei a,utQmatis.ch.§' ichrittschaltoperation durchzuführen, ersgheint jeweils eine andere Farbe in der linken um den Text automatisch zeilenausgeschlossen aus- Ecke des. ausgewählten Fensters, beispielsweise Fendrueken zu können, wie das in der rechten Spalte ster 51. Sobald, der Kugelkopf 8 die. Randausgleichs-4es Aufzeichnungsträgers 5 dargestellt ist. Beim zone der jeweiligen Zeile erreicht* nimmt er die An-■Betrieb macht- der C^euinwandler 25 Gebrauch 50 *eigewalze 45, mit und yejschiebt sie. lateral bezügvon den Zejchenauswahl-! Sehrittsohalt- und Nicht- lieh des in dem. Fenster- sichtbaren Farbbalkens, ßfuckvorriejitungen, wie sie im schweizerischen Pa- Gleichzeitig macht ein Glockenzeichen die Bedietent 454183 erwähjxt sind. Gemäß Patent 453 J90 nungsperson darauf aufmerksam» daß der rechte erstellt ein Composer automatisch variable Zwischen- Rand demnächst erreicht, wird. Wenn die betreffende räume; zwischen Wörtern und/Qder Zeichen in Ah- 55 Zeile fertig geschrieben ist, macht die Bedienungshängigkejt von Signalen, die zur gleichzeitigen Aus- person zwei Ablesungen am Anzeigefenster 51.. Diese wahi und Betätigung der-Zejehentastejijiebel und der sind die im Fenster sichtbare Farbe, und eine Zahl Nieht-Druckvorrichtung dienen. Die. Zeiehentasten- an der Skala 54. Die auf der Skala 54 abzulesende hebel werd'en in Abhängigkeit vo® der gewünschten Zahl wird durch die Stellung; bestimmt, die; die zu-S.ehalts£hrittg|öjJe fijr- einzelne Zwischenräume aus- 60 letzt gewählte Farbe auf dejr Skala 5,4 einnimmt. Dagewähjt,. während gleiehzei%e Auswahl und Betäti- bei- gibt die Fa.rb& die. zur- naßhioi,gend.en Herstellung gung de? Nieht-Druekvorrdchtung den Abdruck veT- einer ausgeschlossenen Zeile: erfordejUchen Wortabhindert. Um Sehrittsch^ltbewegungen unteisehied:- sitände und, die Zahl auf der Skala 54 die Anzahl Heher Weite ψ erhalten, werden verschiedene der der während des. Drückens z& wählenden langen Tastenhebel,, die normalerweise für den Abdruck von 65 Zwischearäume an. Der Abstandwähler 46 sowie die Zeichen mit- unterschiedliehe.r Bieite benutzt werden, Anzeigescheibe. 47 werden von der Bedienungsperson ausgewäMt lud gleichzeitig mit der- Nicht-Druckvor- entspiee.hend eingestellt., richtung betätigt. Dabei werden von einer Daten- Die in den Fig. 3 bis 7 dargestellte Kartenverar-
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beitungseinheit 2 kann eine einzelne Magnetkarte 10 ordnet, so daß das erwähnte Schwenken des Kuppaufnehmen, bewegt diese in eine für die Auf zeich- lungsstücks 91 die Rolle 95 mit der Rolle 83 in Konnung von Daten in einer anfänglich ausgewählten takt bringt, wodurch diese angetrieben wird. Datenspur geeignete Stellung, transportiert die Karte Ein entsprechender Antriebs- und Kupplungsvor-
entsprechend dem Verlauf der Aufzeichnung und -S gang läuft ab mit Bezug auf die dem Rückstell- und führt die Karte auf den Beginn der Datenspur zurück, Hochgeschwindigkeitsmagneten 71 bzw. 72 zugeordsobald das Ende der Daten für eine bestimmte Zeile neten Anker, Kupplungsstücke, Zahnräder und RoI-auf einem Aufzeichnungsträgers erreicht ist, wobei len. Der Rückstellmagnet 71 ist normalerweise andiese Rückführung mit hoher Geschwindigkeit er- gezogen, um der Magnetkarte 10 bezüglich des Mafolgt. ιό gnetkopfes 75 eine Rückwärtsbewegung zu erteilen.
Gemäß Fig. 3 weist die Kartenverarbeitungs- Der Transportvorgang der Magnetkarte 10 erfolgt einheit 2 einen Antriebsmotor 60 mit dazugehörigen schrittweise, besonders während der Aufnahme. Da-Riemenscheiben 61 und 62 und einen Treibriemen bei wird die Magnetkarte lediglich so weit am Ma- 63 auf, mittels deren eine Anzahl von Getriebezahn- gnetkopf 75 vorbeitransportiert, als zur Aufzeichnung rädern 65 kontinuierlich angetrieben werden. Die 15 eines über die Tastatur 3 eingegebenen Funktions-Einheit 2 weist Vorschub-, Rückstell-, Hoch- oder Informationszeichens notwendig ist. Das Ende geschwindigkeits- und Schrittmagnete 70 bis 73 auf, der Information auf einer Datenspur 11 wird durch die zum Transport der Magnetkarte 10 bezüglich das Auftreten eines Rücklaufsignals angezeigt, eines Magnetkopfes 75 für Aufnahme und Wieder- Im allgemeinen weist die Magnetkarte 10 eine Angabe auf bzw. von Datenspuren 11 dienen sowie zur 20 zahl von Datenspuren 11 auf, die zur Aufzeichnung Verschiebung des Magnetkopfes 75 von Spur zu sämtlicher, während der Erstellung eines Dokumen-Spur. tes, wie z. B. eines Briefes, zu erwartenden Zeilen
Zunächst wird eine Magnetkarte 10 in einen ausreicht. So können beispielsweise auf einer Ma-Schlitz 78 (Fig. 4) eingesetzt. Auf einem Träger 79, gnetkarte 10 mehr als 140 Datenspuren vorhanden der einen Teil einer Vorschubvorrichtung 74 bildet 25 sein. Gemäß dem hier beschriebenen Ausführungsund auf einer Stange 80 montiert ist, sind der beispiel ist jeder Zeile auf einem Aufzeichnungs-Schrittmagnet 73 und der Magnetkopf 75 angeordnet. träger 5 eine eigene Datenspur 11 auf der Magnetin der Grundstellung steht der Träger 79 in den karte 10 zugeordnet. Diese Zeile-zu-Datenspur-F i g. 3 und 4 links außen, um die erste Datenspur 11 Zuordnung hat den Vorteil, daß es möglich ist, die auf der Magnetkarte 10 abzutasten. Die Betätigung 30 in einer bestimmten Zeile enthaltene Information zu einer der Tasten 20 oder 21 (F i g. 2 a) für Aufnahme erweitern oder zu verkürzen, ohne die in den anderen bzw. Wiedergabe bewirkt das Anziehen des Vor- Datenspuren enthaltene Information zu beeinflussen, schubmagneten 70. Mit diesem ist eine Rolle 83 ver- Jede Datenspur 11 ist in der Lage, eine große Anzahl bunden, die mit der eingesteckten Magnetkarte in von Zeichen aufzunehmen, jedenfalls mehr als in Berührung gebracht wird. Dem Rückstellmagneten 71 35 einer einzelnen, gedruckten Zeile auf dem Aufzeich- und dem Hochgeschwindigkeitsmagneten 72 sind nungsträger 5 untergebracht werden kann. Normalerebenfalls Rollen 84 und 85 zugeordnet. Die Magnet- weise wird die Zeile vor Erreichen der Speicherkarte 10 wird nun in eine Anfangsstellung gebracht, kapazität einer Datenspur beendet. Dadurch ist es die durch die Betätigung eines Schalthebels 90, der möglich, die einzelnen Zeilen später zu ändern, wie einen Kartenschalter 100 umlegt, bestimmt wird. 40 z. B. durch Einfügung zusätzlicher Wörter bis zur Hierdurch wird der Vorschubmagnet 70 abgeschaltet, vollständigen Ausnutzung der Kapazität der Daten- und die Karte befindet sich nun in der Ausgangs- spur, durch Weglassung von Zeichen oder Wörtern stellung zur Aufzeichnung des ersten Zeichens. Wäh- oder durch sonstige Änderungen an den gespeicherrend einer Wiedergabeoperation wird die Karte ein ten Daten. Nach Beendigung der Aufzeichnung bzw. entsprechendes Stück weit transportiert, um die Ab- 45 Abtastung einer Datenspur 11 ist es nötig, den Malesung des ersten Zeichens in einer Datenspur 11 zu gnetkopf 75 relativ zur Magnetkarte 10 zu verschiegestatten. ben und auf eine andere Datenspur 11 einzustellen.
Den Vorschub-, Rückstell- und Hochgeschwindig- Dies erfolgt durch Einschaltung des Schrittkeitsmagneten 70, 71 und 72 sind Kupplungsstücke magneten 73.
91„ 92 und 93 zugeordnet, die an ihren rückwärtigen 50 Der Schrittmagnet 73 ist Teil der Vorschubvor-Enden schwenkbar gelagert sind und an ihren vor- richtung 74, die mit einer Gewindespindel 76 zusamderen Enden Rollen 95, 96 bzw. 97 tragen. Die RoI- menwirkt. Die Vorschubvorrichtung 74 weist eine len 95, 96 und 97 werden durch die Getriebezahn- Anzahl von Klinken auf, die eine Spur-zu-Spur-Forträder 65 kontinuierlich angetrieben, wenn der Motor schaltung des Trägers 79 bezüglich der Spindel 76 eingeschaltet ist. Die Magnete 70, 71 und 72 wei- 55 ermöglichen. Die Spindel 76 weist ein Schraubensen ferner Anker 103, 104 bzw. 105 auf. Zur Erläu- gewinde auf, dessen Modul dem gewünschten Abterung der Arbeitsweise der genannten Elemente stand zwischen aufeinanderfolgenden Datenspuren 11 beim Transport der Magnetkarte sei angenommen, auf der Magnetkarte 10 angepaßt ist. Zur Erzielung daß der Vorschubmagnet 70 erregt ist. Dies bewirkt einer Abtastung parallel zur Vorschubrichtung des eine Schwenkung des Ankers 103 im Uhrzeigersinn, 60 Aufzeichnungsträgers 5 kann die Spindel 76 auch gewie durch den Pfeil 106 (F i g. 7) angedeutet windelos mit den Datenspuren 11 einzeln zugeord-
Durch das Schwenken des Ankers. 103 wird das neten Eindrehungen ausgebildet sein. Es kann selbst-Kupplungsstück 91 um den Mittelpunkt des Zahn- verständlich auch jede andere Anordnung Verwenrades 107 geschwenkt und verschieht dabei die dung finden, die einen Spur-zu-Spur-Transport des Achse des Zahnrades 110 bezüglich des; Zahnrades 65 Magnetkopf es 75 bezüglich der Magnetkarte 10 geim Uhrzeigersinn, wobei die beiden Zahnräder stattet.
jedoch im Eingriff bleiben. Die. Rolle 95 ist mit dem Ein Hebel 87 kann vorgesehen werden, mit dem
Zahnrad 110 auf einer gemeinsamen Achse ange- die gesamte Vorschubvorrichtung 74 von der Spindel
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76 abgetrennt-werden kann und der somit eine, nja- JUND-ODER-Inverter besteht. Mit DCJ und II wernüeller Einstellung-.des Magnetkopf es *f 5 bezüglich den Inyertexschaltungen bezeichnet, und CC bezeiefreiner beliebigen? Dätenspur -Il-auf. der ,Magnetkarte nefc "einen Converter, mit dem die Speisespannung 10 gestattet-.' " — ■".»-''"'; -"■-- ---..-.-V . V"'."*'""" ypn-48 ¥blt'an die für den Betrfebr der Festkörper-" -In "den ^ig. 8y~9-und 10 ist eine tragbare Karten- -.5 schaltungen ■erforderliche."'Spänhüng^ängepaßt Wird, einheit 120 dargesteE^ die·'zur-Aufzeichnung>νόη * ΐ48 1VoIt entsprechen einer logischen Null, Erd-Daten -in -.Datenspuren-122- auf-eiher Magnetkarte potential'am Eingang einer" Schaltung "fesültieittin 121 dient.'bie'Karteneirmeit-T.20'ist--mit-emer Spur- einer logischen Eins aÄ„Äüs"gang, "die- einer-Spanfortschaltvorrichtüng: 1-2Jausgerüstet, der eine Skala nung.-vÖn"4::r2^Yölt*eritsprichftr"~ — - - ---^f 124 - zugeordnet- ist. Die;-Fortgchaltvorrichtüng' 123 19 Mit MD "werden"Transistor'schalterttezeichnet/ die trägt einen-Magnetkopf 125 und ist-zu dessen 'Ein*- zum Betrieb von Relaisspulen mit 48,YoIt benötigt stellung-auf einzelne,; auf· -der" -Skala -124 angezeigte werden. Eine Anzahl von Tränsistorschältenr dieser Dätenspufettquerjzur-Transportfichtung der Magnet- Aft ist in. den F.ig. ll'ä,. IW und'lrfc.fur-den-Bekarte-verschiebbar angeordnet. Die^'Arbeitsweise-die.- trieb der* verschiedenen Druckerma'gnefe" dargestellt, ser Kärteneinheit-ist ähnlich der-M-Zusammenhang J5 ^Äußer den obengenannten; yerknupfttngsschaltun·- röit den Fig.: 3 pis-4- beschriebenen Kartenverarbei- * gen ist in *F i g. 11.a ein'Taktgebei CEMF dargestellt, tungseinheit 2. -Der ünterschied'-besteht .darin,- daß der die verschiedenen^Schalrungen Mt Taktimpulsen bei der-KaTtenVerarbeitungseinheit 2 die-AntrieTjs- yersorgt. in* dem shier' beschOeberietr-Ausführüngsräder ■ eine- eingesteckte -Karte- gegen eine stationäre ieispiel'liefert der TaktgebeKlmpuMrinit einer Fre-GleMäche-drüekeni;um" den-Transport der "KajrteiZU .ςμρηζ,νοη Γ kHz. -Ein ßrji^peddetek-tor GRT>ET~lisbewirken',5 wähtend-bei der ^tragbaren .Karteneinheit i^t'wahrend'der Aufzeictoüng;unä"Wiedergab'e Aus-•120 e;in-ftfei lauf endeis-Rad'jVorgesehen ist, dasvgegep. gängssignale, wenn eirie Serie von digitale'Datenre-■eine Seite der·Katte-gediückt wird·^undrdiese. gegen präsentierenden Impulsen.,beendet, ist. Diese. Sqfiäl- jl ein -aul- der; anderen-jSeite. der Karte -angeordnetes tong,wei"&t eine.AnZahhVOn Tfärisisforen,aut,undiisA Antriebsfad'preß%vl!>i& tAnwesenheit einer-;Karte wird ag feinen ^eitkreis^ des'sen'Kondensafor sb-lange geladen -voii.einemKattensehalter-.126iestgestellt.*..^!l*'f;,j -V...- .bleibt,..wie,Impulse an "den Eingang der Schaltung ..JEin'.KupplüQgsinagnet' 127.'bewirkt.den Transport geliefert,werden, Und .def -hach. einem'vorgegebenen einecKatte-12t-relativ-;zum Magnetkopf A25* aim Zeitintervall nach Beendigung des Impukempfängs die Abtastung»-einer·'bestimmten DatenspuE-i22, zu abschaltet,, .wodurch'das'Endeiiäer imp'ulsserie/ange'-ermögliGhen'.'-Die. Kaiteneinheit 120. kann -insbesön'- 30 zeigt5dxd.".-;.*-"' "\;. ./'«·'-"' , ..."■"'"■ -, .·" * dere-'bei InventutaufHahnien eingesetzt-werden,;.wio,- "ΛJni.folgenäen werden die Aüfzei6hnung.:und"Wiebei numerische Inforciationen autderKartel21. ge- äergabe kurz beschrieben; für Einzelheiten wird auf speichert "werden sollen. Dies erfolgt durch die Be- das schweizerische Patent, 455 353 verwiesen. Der dienung ;von 'Zifferntasten Ö;.bis 9, die-»auf'■■- einer ÄufzeicBnungsbetrieb wird "durch Betätigen-der Aüfr
Kart^Tästeü-· 13O'-bis-133-bewirkt;-die Aufzeichnung "zünehmenKdie^liirch'die.JBetätigung der .Tasten-auf
entsprechender·' Gödew&rter-auf. der -Karte* 121. Im der'iTastatuf ausgelöst; werdenT'Sowph! während der
Fall dersNeue-Zeile^Tastei3£5Swird-ein Magnetkopf- ÄufzeiciufängVgls auch während der Wiede"rgabe:wer-
R'ückläufeodB'in· einer-©atensputil^i-jaufgeieichiiet 40 dek'Zeichen. in· ein aus acht Tfif gern. Ti? !".bis ~TR&
und-e'in Schrirtmagnet 135»eEEegf,·-der.mittels-.eines . .bestehendes.Tiegister eingegeben^ Diese.Trigger"sind
<3estäjLges'136.den Magnetkopf-125. auf "die-nächste in.derFi g._ll b.für die Aufzeichnung/Wiedergabe-
DateiispuF·einstellt. Eine-Betätigung-der-Neue-Karte- aüordnung, -* in Fig. 'ISb'^'fut'' die Zeilenaüs-
Taste^l33>bewJiktr das-· Anziehen des Kupplungs- sehluß^Aufzeichnung/Zeilehaüsschluß--Wiedergabe-
ι T'i*g:"15ä'bis 46b'-sind die ge-
den F-ig.rii-a-bis^38d-dargestellten Schalt'· nannten Trigger--.mit der Bezeichnung-Μ1,":.Βίδ"*Μβ
kreise bestehen größtenteils aus bekannten-Fest- dargestellt; Tdie'-Bezeichnungen-31Al* bis TRSr und
körperschaltungen (iSLT),· wie beispielsweise Multi- 50 Ml-bis:M8sind also synonym. ;■ ;. :α· r. --"
vibratoren r(SS);:-Triggern; (TR) und ^erfiegelungs- ■- ."Ausgehend von'ihrer Null-Lage werden die Trigger
«ehaltuagen ^(C-); sowie weiteren logischen S'cnaltun- XR-I bis TR 8 gemäß einer .Öodekombmatiön ein-
gen?die-hiernacn·eriäutertwerden.- ·- - -* --- 7-;- ■ -- s" gesteln/die'dem ersten,rdurch;Betätigung einer'Täste
; Als υδΦ-ObER-Inveöex (^öi^wkd-eine logische äui *der -Tastatur ausgewählten-Zeichen entspricht.
Sehaltoug bezeichneti dfe eineiogische Null-'am Aus- 55 Bjerdureh weiden die Kontakte-i?l, R2;RI'A, R%
gang Meiert, "wenn alle Eingänge-sich auf einem.^der T% Γ 2 CK und NO 8 geschlosse,n.'Der Kontakt CK
logischen- Eins entsprechenden Pegel befinden. "Falls wird aueh als Prüf- oder Schiebefcontäkt bezeichnet.
einer.der -Eiugange;· eine-logische-Null - aufweist, -ist Der Drucker weist'eine. Anzahl vo'n Untefbiecher'·
das -Ausgangssrgnal· -eine- Iogische -Einv d. h. die kontakten-auf, die wie folgt bezeichnet sind: *'".v"
Schaltung funktioniert -wie «in ODER-Glied.-Werden^ 60 C1 Kontakt für tJbertragung des Drucksignals
nur emEmgang und em Ausgang benutzt,-so ist das C2 - KontaTct für Rückkopplung'des DrucSgnals,
Ausgangssignal ünmer das ,inverse des,-Eingangs,- .^■ Kontaktfür Großschreibung ;' ". ; ""
signals; d. h, die^ehaltang arbeitet als-Inverter ·- - m . .Konfakt für Kleinschreibung "." " " " "
J*??**'*0? ^^toete, .Schaltung^ist -mit-zu- ;-C 5:-Tabulator, Leerschritt und Rückschritt " " !
satzhchen-Diodeaemgangen'ausgerusteV^die-dielogi- 65 . Vfi ' «fciiWtenriiMrianf ■ ' " -■- "" " ""
sehenSchaltfahigkeitenverbessern. *- --· %·...- ,- ...t ',.-,- " · · ; .. ": : ;■ ".■-■
—Mit- AOPI wrrd -eine -Schaltung-bezeichnet,- die aus Wenn deriKontakt Cl- schließt^ werden; die Trigger
'einem-■ durch- einen -Leistungstransistor -erweiterten TRl bist-TR8 gemäß dem Codewört eingestellt, der
U 12
dem ausgewählten Zeichen oder der ausgewählten von vielen, die im Zusammenhang mit der Speiche-Funktion entspricht. Durch ein Eöü-Signal vom rung digitaler Signale auf einer Magnetkarte 10 zur Ende-Zeichen-TriggerEOCTR (Fig. 11a und 13 a) Anwendung kommen können. Beispielsweise ist es wird die Vorwärts-Kupplung betätigt. Das Schließen nicht notwendig, daß, wie beschrieben, die einzelnen der Kontakte Cl startet den Taktgeber. Der vom 5 Zeichen unterschiedliche Längen aufweisen. Unter Drucker in die Trigger TR1 bis TR 8 gegebene Code gewissen Umständen kann es wünschenswert sein, besteht aus vier Gruppen von Impulsen, wobei jede die Codekombination eines Zeichens zu speichern Gruppe 1 bis 4 Impulse umfassen kann, die digitale oder irgendein davon abgeleitetes Codewort, anstatt Werte darstellen. Zur Euzeugung der genannten vier die Codekombination in eine unterschiedliche Anzahl Impulsgruppen sind die Trigger TRl bis TR8 in vier io von digitalen Impulsen umzusetzen. Einzelheiten über Gruppen zu je zwei Triggern zusammengefaßt, wie derartige Verfahren können den schweizerischen Pafolgt: tenten 435 329 und 437 370 entnommen werden.
1. Impulsgruppe TRl und TR2 In der hier beschriebenen Vorrichtung werden elek-
2. Impulsgruppe TR3 und TR4 ironische Rechenwerke benutzt, um Zeilenausschluß-
3. Impulsgruppe TR5 und TR6 *5 Information zu berechnen und die Aufzeichnung und
4. Impulsgruppe TRl und TR8 Wiedergabe digitaler Signale zu steuern. Unter ge
wissen Umständen kann es wünschenswert sein, per-
Die vier Gruppen von Triggern werden durch manent gespeicherte Faktoren zu benutzen, auf die
Trigger TRA und TRB gesteuert. Jede Impulsgruppe, in Abhängigkeit von der Anzahl von in einer Zeile gleichgültig ob sie aus 1, 2, 3 oder 4 Impulsen besteht, ao des Rohtextes auftretenden Wortzwischenräumen und
ist von der vorhergehenden oder folgenden Impuls- in Abhängigkeit von dem auftretenden Zeilenrest Zu-
gruppe durch einen Intervall von ungefähr 2 Milli- griff gemacht wird.
Sekunden getrennt, das durch einen Multivibrator be- Es wird nun die Beschreibung der in den F i g. 3 stimmt wird. Unter den genannten Voraussetzungen bis 7 dargestellten Kartenverarbeitungseinheit 2 forthaben die Zeichen variable Längen und nehmen da- as gesetzt. Die Antriebsvorrichtung erteilt der Magnether in Abhängigkeit von der betreffenden Code- karte in Vorwärtsrichtung eine Geschwindigkeit von kombination und der Anzahl von für die einzelnen ungefähr 5 cm/Sek. Die Rückwärtsbewegung der Zeichen erzeugten Impulsen auf dem Aufzeichnungs- Karte erfolgt ebenfalls mit einer Geschwindigkeit von träger unterschiedlichen Raum ein. 5 cm/Sek. Die Hochgeschwindigkeits-Rückführbe-Beispielsweise hat das kürzeste Zeichen nur vier 30 wegung, die durch den Hochgeschwindigkeitsmagne-Impulse, nämlich 1111, die untereinander einen Ab- ten72 (Fig. 3) erfolgt, erreicht ungefähr 40 cm/Sek. stand von etwa 2 Millisekunden aufweisen, so daß und tritt auf, während der Kugelkopf 8 (Fig. 1) zum das ganze Zeichen auf dem Aufzeichnungsträger eine linken Rand des Aufzeichnungsträgers 5 zurückkehrt, solche Strecke einnimmt, um die sich der Aufzeich- Nach Betätigung der Aufzeichnungstaste 20 nungsträger in etwa 12Millisekunden weiterbewegt. 35 (Fig. 2a), wodurch der Vorschubmagnet70 einge-Das längste vorkommende Zeichen hat die folgende schaltet wird, kann eine Magnetkarte 10 in einen da-Konfiguration: für vorgesehenen Schlitz78 (Fig. 4) eingeführt wer-
1111 1111 1111 1111 ^en' worauf die Karte soweit transportiert wird, bis
das Umschalten des Kartenschalters 100 anzeigt, daß
In diesem Fall sind die vier Impulsgruppen auch 40 sich die Karte in Aufzeichnungsposition befindet, durch Intervalle von etwa 2 Millisekunden dauernden Von nun an wird die Magnetkarte bei jeder Betäti-Dauer voneinander getrennt, so daß die Gesamt- gung einer Zeichentaste auf der Tastatur 3 (Fig. 1) Zeichendauer etwa 24 Millisekunden beträgt. Jeder durch die Vorschubkupplung schrittweise so weit Zeichengruppe ist ferner ein zusätzlicher Platz züge- transportiert, als zur Aufzeichnung der die betätigte ordnet, der nicht von Impulsen eingenommen wird. 45 Zeichentaste repräsentierenden digitalen Impulse er-Beispielsweise kann zwischen den Zeichengruppen forderlich ist.
ein Intervall von 20 Millisekunden vorgesehen Zur Abtastung eines Zeichens, eines Wortes oder
werden. einer Zeile in umgekehrter Richtung, bei der Auf-
Die Wiedergabe der Information von dem Auf- bereitung der bereits aufgezeichneten Information, zeichnungsträger wird durch Betätigung der Wieder- 5o wird der Rückführtmagnet 71 und damit die Rückgabetaste 21 (Fig. 2a) eingeleitet. Der Vorschub- führkupplung eingeschaltet. Wenn das Ausdrucken magnet und die Kupplung werden eingeschaltet, und einer Zeile auf dem Aufzeichnungsträger 5 beendet sobald sich der Aufzeichnungsträger am Magnetkopf ist, wird der Kugelkopf 8 zum linken Rand zurückvorbeibewegt, wird die zuvor aufgezeichnete Infor- geführt, indem die entsprechende Taste auf der mation durch den Magnetkopf wiedergewonnen. Da- 55 Tastatur betätigt wird. Gleichzeitig wird am Ende der bei sind zunächst alle Trigger TR1 bis TR8 einge- gerade abgeschlossenen Datentspur ein Schlittenrückschaltet. Die vom Magnetkopf abgegebenen Impulse laufcode aufgezeichnet. Kurz darauf wird der Hochwerden den zugeordneten Triggergruppen zugeführt, geschwindigkeitsmagnet 72 (F i g. 3) eingeschaltet, wodurch die komplementäre Konfiguration des ab- der die Rückführung der Magnetkarte in umgekehrter getasteten Zeichens entsteht. Die endgültigen Schalt- 60 Richtung bewirkt. Außerdem wird der Magnetkopf zustände der Trigger Ti? 1 bis TR8 werden darauf 75 durch den Schrittmagneten 73 auf die nächste komplementiert, so daß sich die ursprüngliche Code^ Datenspur auf der Magnetkarte eingestellt. Wenn die kombination ergibt. Die Schaltzustände der Trigger Magnetkarte aus der Kartenverarbeitungseinheit 2 Ti?l bis Ti? 8 werden dann dem Drucker zugeführt, ausgestoßen wird, schaltet der Kartenschalter 100 um den Abdruck eines Zeichens oder die Ausführung 65 um, wodurch der Schrittmagnet 73 und der Hocheiner Druckerfunktion zu bewirken." geschwindigkeitsmagnet 72 stromlos werden und die
Die in der vorliegenden Beschreibung erläuterte Rückführkupplung abfällt. Gleichzeitig wird der Vor-Aufzeichnungs- und Wiedergabetechnik ist nur eine schubmagnet 70 stromführend und transportiert die
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Magnetkarte JO in VOTSchubrichtung, so daß sie für Die Bedienungsperson schreibt nun eine Textzeile, die Aufzeichnung vpn.Daten in der folgenden Spur Beim Schreiben des ersten Zeichens erhält das Hauptbereit ist. Die genannten Operationen wiederholen register die codierte Information und veranlaßt ihre sich, bis das Ausdrucken de.§ Auf Zeichnungsträgers 5 Decodierung zur Anzeige der Anzahl der für dieses beendet und 4er Informationsinhalt jeder einzelnen 5 Zeichen erforderlichen Schaltschritteinheiten durch Zeile in einer zugeordneten Datenspur auf der Ma- einen Schalts.chrittzähler,
gnetkarte 10 aufgezeichnet ist. Das Komplement dieser Anzahl wird in den Schalt-
" Es sind Vorkehrungen getroffen, bereits aufgezeich- Schrittlängenregistern CUX bis CÜ3 gespeichert, nete. Inforniatignen,'nämlich ganze Zeilen, "Wörter r worauf diese durch einen Multivibrator MV auf Null oder einzelne Zeichen korrigieren zu kpnnen. Das ge- ίο gestellt werden, wobei für jede Schaltschritteinheit ein schiebt durch Betätigen dej entsprechenden Tasten Impuls erzeugt wird, der an ein Schaltschrittregister 2J6 bis. 2gj wpdurch die zugehörigen Kontakte in UCl bis UClO übertragen wird. Dieses Register ist Fig. lic geschlossen werden. Ein Rücklauftrigger in drei nicht gezeigte Zähler unterteilt, von denen der REVTR (Fig, lic) wird, wenn die Sprüngtaste W erste bis 6, der zweite bis 16 und der dritte bis 8 niedergedrückt wird, vorwärts geschaltet, sa daß der 15 zählen kann. Damit sind bei Schriftgrößen von 12, Rückiaufmagnet 71 erregt wird, der die Magnetkarte 14 oder 16 Punkt Zeilen bis etwa 20 cm Länge mögum die gewünschte Strecke zurücktransportiert, wor- lieh, Die Zeilenlängen- und Schaltschrittregister werauf die Aufzeichnung über die Tastatur3 korrigiert den durch Einstellen der in Fig. 2b dargestellten werden kann, "" Sehalter betätigt, γοη denen der Schalter 35 in ganzen
Die Wiedergabe wird durch Betätigen des Wieder'· 20 Vielfachen von 2,5 cm ZeilenlHnge und der Schalter gabeknopfes 21 (Fig. 2a) eingeleitet. Eine einge- 36 in Sechsteln von 2,5 cm (1Ze von 2,5 cm entspricht steckte Karte-wird durch den Vorsehubrnechanismus 1 Pica im, typographischen Maßsystem). DasKomplein die Ausgangstellung gebracht und das erste Zeichen me.nt der Anzahl von Vielfachen von 2,5 cm eingein der gewählten Datentspur abgefragt Die die Zei- stellt mit dem Schalter 355, wird in den bis acht zähchen darstellenden Codekombinationen werden vom 25 le.rid.en Zähler eingegeben. Das Komplement der An-Magnetko,pf 75 in das Register TjRl bis TR 8 z"alil~von"Picäs'wird in den bis sechzehn zählenden (Fig.'11 φ. eingespeichert, T)ie Erkennung eines Zähler eingegeben, wobei die von der Bedienungs-S.cMjttenrüeMaufcodes veranlaßt den Kugelkopf 8, an person gewählte Schriftgröße zu beachten ist. Wenn den linken Rand zurückzukehren, den Schrittmagne" beispielsweise eine Schriftgröße von 12 Punkt eingeten 73, den Magnetkopf 75 auf die nächste Daten- 30 stellt ist und. eine Zeilenlänge von 34 Pica entsprespur einzustellen und den Hochge.schwindigkeitsrüc.k- chend 14,2 cm gewünscht wird, ist der Schalter 35 laufmagneten 72, die Magnetkarte 10 bezüglich des auf 5 entsprechend 30 Pica oder 12,5 cm und der Magnetkopfes. 75 auf den Beginn der nächsten Daten- Schalter 36 auf 8/P=8A? oder 4Ze oder 4 Pica=1,7 cm spur einzustellen. einzustellen, Zweckmäßig wird eine Umrechnungs-
Die oben beschriebene Aufzeiehnungstechnik 35 tabelle vorgesehen, aus der die Schalterstellungen für kommt auch während der Aufzeichnung mit Zeilen- vorgegebene Zeilenlänge und Schriftgröße entnomausschluß zur Anwendung, Dabei haben die Daten- men werden können. Die genannten Schalterstelrunsignale, wie erwähnt, die Form vo.n Codekornbina- gen bewirken, daß eine 3 in den bis acht zählenden tionen variabler Länge. Das Zeilenausschiußverfan- Zähler eingegeben wird, als. Zeichen dafür, daß ren wird nun für den Fall des Einzel-Spaiten-Zeilen- 40 5 > '2,5 cm Zeilenlänge eingestellt sind, und eine 8 in aus.sehlus.ses, besehrieben. Die Bedienungspejs.qn dejti bis sechzehn zählenden Zähler, was bedeutet, daß schreibt zunächst den Rohtext, wobei sie die Zeile 8 ■ 6 Schritte oder 4 Pica (4/6 · 72 = 48) im Register abbricht, wenn die /-Lampe (Fig. 15b und. 32) au~ verbleiben. Der bis sechzehn zählende Zähler wird zeigt, daß die Zeile ausgeschlossen werden kann. auf 4 zurückgestellt, wenn der Compuser auf Während des Schreibens werden sowohl die Daten 45 12 Punkt eingestellt ist. Falls der Composer auf als auch die Zeilenausschlußinfoimation auf der Ma- 14 Punkt eingestellt ist,, wird der genannte Zähler gnetkarte 10 aufgezeichnet. Die Bedienungsperson auf 2 zurückgestellt und für 16 Punkt entsprechend k.ann nun die gewünschte SchriftgfoJJe (beispielsweise auf 0.. "Wegen der beispielsweise gewählten Schalter-12,14 oder 16 Punkt) und die gewünschte Länge der stellung wird der genannte Zähler zu Beginn jeder ausgeschlossenen Zeilen mittels der in F ig. 2b. gezeig- 50 Zeile, jedoch auf 8 eingestellt,
ten Stellglieder einstellen. Die zugeordneten Schalter Auf die genannte Weise werden sämtliche Zeichen
sind in den Fig., 20 bis 22e dargestellt. geschrieben und decodfert und veranlassen die Fort-
Zur Erläuterung des. Zenena.usehluß-Vargangs schaltung der Sch^tschrittzählung. Diese wird um werden die Fig. 15a und 15b herangezogen. Darin drei Schritte fortgeschaltet, falls die Bedienungsist das HauptregisterMl bis. Af 8,. weiter oben nut 55 person die Leertaste betätigt. Zusätzlich wird jeder TI?! bis TR§ bezeichnet, zusammen mit einer An- Leerschritt von einem Wbrtzwischenraumzähler WSl zahl von Zusatzregistern gezeigt. Durch die Einstel- bis WSS gezählt.
lung der Betriebsart »Aufzeichnung mit Randaus.- Wenn die Anzahl der Wörtzwischenräume gleich
gleich« wird die Vorschubkupplung (Fig., 3 und lld) ist, dem Komplement, des Standes des bis sechzehn eingekuppelt. Nacjk dem Einführen der Karte wird 60 zählenden Zäblejs. und:das Komplement des Standes diese, bis- zum Umschalten des Kajrtenschalters 100 des bis. acht zählenden Zählers Null ist, wird diese transportiert. Darüber hinaus wird die Magnetkarte Tatsache im 7-Register gespeichert, welches anzeigt, um eine weitere, der maximalen Zeichenlänge ent- daß die Zeile nun ausgeschlossen werden kann.. Wenn sprechende Strecke transportiert, ohne daß, jedoch während des Zeilenausschneßens der bis sechzehn eine Aufzeichnung stattfindet.. Der dadurch, entstan- 6S zählende Zähler auf 4 herabgezählt hat, leuchtet die dene Platz ist zur; Aufnahme- dies der betretenden /-Lampe. (Fig.. 15b) auf, wodurch angezeigt wird, Patentspur zugeordneten Zeilenausschlußzeichens daß noch 24 Sichattschritte entsprechend etwa vier vorgesehen. Das Hauptregister wird auf Null gesetzt. Zeichen bis zum Zeilenende Platz finden. Falls das
lfr
Wort mit vier Zeichen beendet werden kann, erfolgt dies und der ,Kugelkopfschlitten .kehrt zum Zeilenanfang zurück. Falls die Zeile nicht abgeschlossen werden kann, wenn z. B. ein Wort soeben begonnen wurde, kann zurückgeschaltet werden. Bleibt die /-Lampe auch nach dem Rückschalten erleuchtet, kann die Zeile durch Ausführung einer Schlittenrücklaufoperation abgeschlossen werden. Falls das Wort zu lang ist, kann es nach spätestens drei Zeichen getrennt und der Schlittenrücklauf eingeleitet werden,.
Der die Zeile jeweils beendende Schlittenrücklaufcode bewirkt die Betätigung der Hochgeschwindigkeitsrücklaufkupplung. Diese sorgt für den Rücktransport der Karte bis zu dem in der betreffenden Datenspur für das Zeilenausschlußzeichen frei gelassenen Platz. Gleichzeitig veranlaßt der Multivibrator MV das Hauptregister und das Schaltschrittregister, zuzählen. Das Hauptregister (TRl bis TRS) ist nun so eingerichtet, daß es binär bis 256 zählen kann. Es wird zunächst auf 11111111 eingestellt. Falls im Schaltschrittregister noch ein Inhalt vorhanden ist, wird an das Hauptregister wenigstens ein Impuls abgegeben, der es auf 00000000 zurückstellt. Beim Vergleich des Wortzwischenraumzählers mit den ersten fünf Positionen des Hauptregisters werden die letzteren auf Ulli eingestellt. In allen Fällen wird der nächste, vom Multivibrator MV abgegebene Impuls durch die verbleibenden drei Registerstufen gezählt. Auf diese Weise werden die in der Zeile noch verbliebenen Schaltschritte durch die Anzahl der Wortzwischenräume geteilt und der. Quotient in den letzten drei Stufen des Hauptspeichers gespeichert. Wenn der Wortzwischenraumzähler leer ist (0000000000) bleibt der Multivibrator stehen, und die ersten fünf Positionen des Hauptspeichers enthalten den Rest.
Der Vorschubmagnet wird nun betätigt, und die im Hauptspeicher vorhandene Information wird als erstes Zeichen der betreffenden Zeile aufgezeichnet. Darauf wird der Schrittmagnet betätigt und der Magnetkopf 75 auf die für die Aufzeichnung des ersten Zeichens vorgesehene Stelle der nächsten Datentspur eingestellt. Auf diese Art wird das, gesamte Dokument zeilenweise geschrieben, wobei jeder Zeile ein Zeilenausschlußzeichen vorangeht. Nach der Fertigstellung des Dokumentes stellt die Bedienungsperson den Magnetkopf auf die erste Zeile zurück und schaltet die Betriebsart »Zeilenausschluß-Wiedergabe« ein, die weiter unten beschrieben wird.
Wie bereits erwähnt, sind Schalter vorgesehen (Fi g. 2,b), mit denen die Bedienungsperson die Schriftgröße entsprechend dem Kugelkopf 8 und auch die gewünschte Länge der ausgeschlossenen Zeile einstellen kann, Die diesen Schaltern zugeordneten Kontakte sind in den Fig. 20, 21a bis 21c und 22a bis 22 c dargestellt. Die von der Schriftgröße abhängige Teilung wird mittels des Knopfes34 (Fig. 2b) eingestellt. Über einen an diesen angeschlossenen Converier (Fig. 20) wird der bis sechzehn zählende Zähler, der die Trigger UC 4 bis UC 7 (Fig. 15d und 18) umfaßt, eingestellt. Die Trigger UC 8 bis Z7C1O sind dem bis acht zählenden Zähler zugeordnet, in dem die in der auszuschließenden Zeile noch verbliebenen
ίο Vielfachen von 2,5 cm gespeichert werden, und die unter dem Einfluß der in den Fig. 21 a bis 21c dargestellten Ebenen des Schalters 35 stehen. Durch die Einstellung der Schalter 34 und 36 wird der Inhalt der Trigger UC 4 bis UC 7 bestimmt, die die Anzahl
is der noch in der Zeile verbliebenen Schaltschritte anzeigen.
• Im folgenden wird die Funktion der in den Fig. Ud, 13a, 13b, 13c und 15a bis 42b dargestellten Schaltungen während der Betriebsart »Zeilen-
ao aussehluß-Aufzeichnung« näher erläutert. Bei Betätigung der Taste 30 (Fig. 2b) schließt der Kontakt JR (Fig. 13c) und schaltet die Verriegelungsschaltung RECL ein. Gleichzeitig leuchtet die Taste 30 auf, und die Vorschubkupplung wird betätigt. Eine in den
as Schlitz 78 (Fig. 4) eingesetzte Magnetkarte 10 wird transportiert, bis der Kartenschalter 100 umschaltet. Damit beginnt die Aufzeichnungsoperation, wobei der Taktgeber CLMV (F i g. 13 a) eingeschaltet wird. F i g. 39 zeigt ein Zeitdiagramm für die Anf angsphase der Aufzeichnungsoperation.
Sobald der Taktgeber angelaufen ist, verhält sich die Einrichtung so, als ob ein Zeichen mit maximaler Länge aufgezeichnet werden soll, d. h. ein sechzehn Bit umfassendes Zeichen, wobei die sechzehn Bits in vier Gruppen zu je vier Bits aufgeteilt sind. Der Magnetkopf 75 ist jedoch während dieser Zeit stromlos, so daß tatsächlich keine Aufzeichnung von digitalen Daten in der Datenspur stattfinden kann. Der Zweck dieses Vorgangs ist, der Vorschubkupplung genügend Zeit zu lassen, am Anfang der Datentspur Platz für das Zeilenausschlußzeichen zu schaffen.
Nach Beendigung dieser Quasi-Aufzeichnungsoperation liefert der Schrittmultivibrator STSS (Fig. 23) ein Ausgangssignal. Dieses ist jedoch augenblicklich gesperrt, so daß der Schrittmagnet nicht betätigt wird. Darauf wird der Drucktrigger TL TR eingeschaltet und bleibt in diesem Zustand bis am Ende der Zeile der Schlittenrücklauf erfolgt. Ferner wird der Tastatur-Freigabemagnet KBDMD (Fig. 27) stromführend, so daß nun Zeichen über die Tastatur eingegeben werden können. Den Zeichen des Alphabets und den Zwisehenraumoperationen sind gemäß der folgenden Tabelle unterschiedliche Anzahlen von Schaltscnritteinheiten zugeordnet:
Anzahl Einheiten Zeichen
3 Zwischenraum i j 1 . , ' —
4 I f r s t ( ) / : Λ v
5 J a ä c e g ο ö ν ζ ? e g
6. PFbdhknpquüxy
1 ... O I £ * + = "
7 A B C E F L T Z. ν
8 DGHKNOQRUVXY
w % & Unterstreichungszeichea
9 MWm
209542/130
17 18
λ'.
Unter Bezugnahme auf Fig. 40a sei nun ange- bis 38c aktiviert, um die'dem Zeichen zugeordnete nommen, daß das erste, über die Tastatur 3 eingege- Schaltschrittlänge zu ermitteln,
bene Zeichen ein »a« ist. Nach der vorstehenden Ta- Die umschaltenden Kontakte Cl des Composers I belle sind dem Zeichen »a« fünf Schaltschritteinheiten Schalten den Trigger UCR (Fig. 34) ein, falls dieser zugeordnet. Die Eingabe des Zeichens in die Tastatur 5 vorher zurückgestellt worden war. Wie vorher wird bewirkt den Beginn einer Aufzeichnungsoperation,· \ das Komplement der Sehrittschaltlänge in die Trigger wobei das Zeichen auf der Magnetkarte 10 aufge- CUl bis CU 4 (F i g.-;33) eingegeben. Der Multivibrazeichnet wird, wie das'weiter oben beschrieben wurde. tor MV % läuft wieder an und schaltet den Inhalt der Unterdessen wird das.Umschalten der verschiedenen Trigger CUi bis· CU4 gegen Null.. Währenddessen Übertragungskontakte im Drucker 1 durch die in den io zählen die Stufen UCl bis UC3 (Fig. 15b und 17) Fig. 37a und 37b, 38a, 38b und 38c und Fig. 36 --■■· ihren Inhalfvon fünf nach null, worauf dem Trigger dargestellten .Schaltungen festgestellt und die dem UCA (Fig. 15 b und 18) ein Impuls zugeführt wird. Zeichen zugeordnete Schaltschrittlänge decodiert. Die Dieser schaltet ebenfalls den Trigger UC 2 auf »1«. Schaltschrittlänge kann in elektrischer Form von den Am Ende dieser Zähloperation enthalten die Trigger Kontakten abgenommen werden, die der Drehung 15 UCl bis UCA ein Total von »9« entsprechend der und Neigung des Kugelkopfes8 sowie der Umschal1 l- Schaltschrittlängen von »5« und »4« für die Zeitung zugeordnet sind, und ferner von den in der ehen »a« und »t«. '-
Fig. 13 b dargestellten'Nr.-8-Kontakten. Die letzteren -Es sei nun angenommen, daß. als nächstes eine dienen zur Kennzeichnung der Parität-;. ' Wortzwischenräümoperation (Fig. 1-Ob) stattfindet, Normalerweise enthält ein Alphabet 88 Zeichen. 20 wobei der Composer! eine Wortzwischenraumbe-28 von diesen können beispielsweise eine Schalt- -·· wegüng ausführt und auf der Magnetkarte 10 ein schritüänge von sechs Einheiten bei Kleinschreibung Wörtzwischenraumcode gespeichert wird. Zu diesem und acht Einheiten bei Großschreibung oder fünf Zweck schalten die Zwischenraumkontakte CS Einheiten bei Kleinschreibung und sieben Einheiten (Fig.- 13b) um. Über die Decodierschaltungen der bei Großschreibung erfordern. Die restlichen 60Zei- 25 Fig. 36 und 37a bis" 38c wird ein Leerschritt von chen werden mit.Hilfe der in den Fig. 37a bis 38c ;- drei"Schaltschritteinheiten herbeigeführt, ähnlich wie gezeigten Schaltungen bestimmt. Kann ein Zeichen das im Zusammenhang mit den gedruckten Zeichen Üurch diese Schaltungen nicht erkannt werden, so erfolgt ist. In Fig. 34 wird der E/CR-Trigger eingewird angenommen, daß es in die Gruppe gehört, der schaltet und das Komplement der Leerschrittlänge in sechs und acht Schaltschritteinheiten zugeordnet sind 30 die Stufen CUl bis CUA eingegeben. Der Multivibra- oder in jene Gruppe, der fünf und sieben Schalt- -f.. tor MV 2läuft wieder- an und erhöht den Inhalt der Schritteinheiten zugeordnet sind. Diese beiden Grup- Trigger UCl bis E/C3 (Fig. 17) um drei. Zusämpen sind erkennbar,'da der »fünf« und »sieben«- men mit dem Inhalt des Triggers UCA ergibt sich ein Gruppe ein Paritätsbit (Kontakt Nr. 8) zugeordnet ist. totaler Zählerstand von zwölf. Gleichzeitig mit dieser Ferner geben die der Umschaltung zugeordneten 35 Operation wird von den Kontakten CS ein Eingangs-Kontakte an, ob es sich um Groß- oder Kleinschrei- impuls an den Trigger JTOl (Fig. 30) geliefert. Die bung handelt. ' Trigger WSl bis WSS sind eingerichtet, für jede einWenn die Cl-Kontakte des Composers! zelne Zeile während des Druckvorgangs bis zu einem (Fig. 13b) umschalten, liefert^ der Cl-Trigger ein Total von 32 Wortzwischenräumen zu zählen.
Ausgangssignal an den i/CR-Trigger in Fig. 34. 40 Während der Druck- und Wortzwischenraumope-Nachdem die in den Fig. 36 und 37a bis 38c ge- ' rationen wird schließlich die sogenannte Endzone der zeigten Decodierschaltungen entsprechend der Code- Zeile erreicht, was bedeutet, daß nun nur noch eine konfiguration des Zeichens »a« eingestellt sind, wer- bestimmte Anzahl von Schaltschritteinheiten in dieser den die Trigger CU1 bis CUA (Fig. 33) auf das Zeile zur Verfügung steht. Dies wird angezeigt durch Komplement der Schaltschrittlänge des Zeichens »a« 45 das Aufleuchten einer entsprechend bezeichneten eingestellt. Darauf läuft der Multivibrator MV2 an Lampe, die durch das /-Register 173 (Fig. 15a) ge~ und schaltet die Trigger CUl bis CÜ73 gegen Null. steuert wird, wenn ein Vergleicher 175 feststellt, daß Mit dem fünften Impuls vom Multivibrator MV2 er- der in dem bis sechzehn zählenden Zähler (Trigger hält der Trigger Ci/4 einen Impuls, der ihn auf »1« Z7C4 bis DC7, Fig. 15b und 18) gespeicherte stellt. Gleichzeitig damit werden dem bis sechs zäh- 50 Zeilenrest gleichmäßig auf die Anzahl von Wortlenden Zähler, der die Trigger UCl bis UC 3 zwischenräumen, die in der Zeile vorkommen, verteilt (Fig. 15b und 17) umfaßt, Impulse zugeführt, um werden kann, um den Zeilenausschluß zu gewährden Informationsinhalt des Zeichens »a« zu spei- leisten. Die Bedienungsperson kann indessen in dieser ehern. Der J7CÄ-Trigger (F 1 g. 34) schaltet, wenn in Zeile weitere Schreib- und Leeerschritte anbringen, die Stufen UCl bis J7C3 des Schaltschrittregisters 55 bis em minimaler Rest übrig bleibt, der durch Signale sechs Impulse eingespeist worden sind. Im vorliegen- vom /-Register und von den Triggerpositionen UC 6 den Fall ist noch ein weiterer Impuls vom. folgenden bis UClO an einen UND-ODER-Inverter 176 gemel-Zeichen erforderlich, um die Trigger UCl bis EfC3 det wird, der die /-Lampe (Fig. 15b und 32) zum auf den Zählerstand 6 zu bringen. Aufleuchten bringt.
Es sei nun angenommen, daß das nächste einge- 60 Gemäß Fig. 42a wird angenommen, daß am Ende
gebene Zeichen ein »t« ist. Gemäß der oben ange- der Zeile eine Schlittenrücklauf operation erfolgt. Da-
gebenen Tabelle sind diesen Zeichen-vier Schalt- zu wird in der Datenspur der Magnetkarte 10 ein
Schritteinheiten zugeordnet. Wie schon vorher er- Schlittenrücklauf code aufgezeichnet. Zusätzlich wird
wähnt, bewirkt das Umschalten der Ubertragungs- ein CRR-Trigger (Fig. lld) eingeschaltet, dessen
kontakte des Composers 1 den Beginn der Aufzeich- §5 Ausgangssignal den TLTR-Trigger (Fig. 23) ab-
nung der digitalen Repräsentation des Zeichens auf schaltet. Das am Ende der Aufzeichnung eines Zei-
der Magnetkarte 10. Gleichzeitig werden durch das chens auftretende isOC-Signal bewirkt zusammen mit
Umschalten die Schaltkreise der Fig. 36 und 37 ä dem Eingangssignal des Drucktriggers das Einschal-
19 20
ten eines Zeilenausschluß-Registers SJRLA (F i g. 23), hoher Geschwindigkeit auf den Anfang der Zeile welches über in Fig. 26 dargestellte Schaltkreise ein zurückzukehren. Beim Umschalten der Karten- EJ-Sigaal (Ende des Zeüenausschließens) erzeugt, kontakte 100 schaltet die Rücklauf kupplung ab, die das zur Umordnung der das Hauptregister bildenden Vorschubkupplung wird eingeschaltet, der Karten-Trigger TR1 bis TR 8 dient. Diese Trigger werden in 5 schalter 100 schaltet wieder um, und damit ist die zwei Zähler aufgeteilt, wobei die Stufen Ti? 1 bis Magnetkarte 10 in der Stellung, die für die Aufzeich- TR S einen Zähler bilden, dessen Kapazität von den nung des Zeilenausschlußzeichens am Anfang der in der Zeile vorhandenen Wortzwischenräumen ab- Zeile vorgesehen ist. Der Multivibrator MV 2 läuft hängt. Wenn beispielsweise fünf Wortzwischen- nun an und liefert Impulse an das Hauptregister TR1 räume in der Zeile auftreten, bilden diese Trigger io bis TR 8, wobei das folgende Zeilenausschlußzeichen einen Zähler, der bis fünf zählt. Es sei angenommen, aufgezeichnet wird:
daß die Schlittenrücklaufoperation erfolgte, als der ^ \\\\ iiii -n
Kugelkopf 8 noch vierundzwanzig Schaltschritteinheiten vom rechten Rand des Aufzeichnungsträgers 5 Darauf wird der Schrittmagnet 73 eingeschaltet, entfernt war. 15 der den Magnetkopf 75 auf die nächste Datenspur Als nächste Operation des hier beschriebenen der Magnetkarte 10 einstellt. Da die Verschiebung Vorgangs erfolgt das Anlaufen des Multivibrators des Magnetkopfes am Ende des Zeilenausschluß- WV 2 (Fig. 33). Dieser liefert entsprechend dem zeichens der vorhergehenden Zeile erfolgt, bleibt am Zeilenrest 24 Impulse an das die Trigger UCl usw. Beginn der folgenden Spur automatisch ein Platz frei umfassende Register. Gleichzeitig werden den Trig- 20 zur Aufnahme des dieser Spur zugeordneten Zeilen- gemTRl bis TRS (Fig. 13b) Impulse zugeführt. ausschlußzeichens. Damit ist der Composer I bereit Unter der Annahme, daß die Trigger TRl bis TR5 für die Eingabe und Auszeichnung von Daten für die einen bis fünf zählenden Zähler bilden, genügen fünf folgende Zeile.
Impulse, um diese Trigger auf »1« einzustellen. Wie Zum automatischen Abdruck zeilenausgeschlos-
bereits erwähnt, sind den Triggern TRl bis TR8 25 senen Textes wird die Taste31 (»Wiedergabe mit auch die BezeichnungenMl bis M 8 zugeordnet. Die ^ Zeilenausschluß«, Fig. 2b) betätigt. Damit wird die den. TriggernMl bis MS zugeführten Eingangs- * Vorschubkupplung eingeschaltet und die in den impulse werden zusammen mit den WSl- bis WSS- Schlitz 78 eingeführte Magnetkarte 10 bis zum Be-Eingangssignalen dazu benutzt, ein jRMR-Signal ginn der ersten Datenspur, die der ersten gedruckten (Fig. 31) zu bilden, das die Rückstellung des Haupt- 30 Zeile entspricht, transportiert. Das Zeilenausschlußregisters bewirkt. Entsprechend verursacht jeder zeichen, das der ersten Zeile zugeordnet ist, wird in sechste Impuls in der 24 Impulse umfassenden Folge, das Hauptregister Ml bis M8 (TR 1 bis TR8) überdaß die Trigger TRl bis TR5 auf Null zurückge- tragen. Der Inhalt der ersten fünf Trigger wird darauf stellt werden, während der Trigger TR6 (M6) auf in den Wortzwischenraumzähler WSl bis WSS überEins gestellt wird. Der Zählerstand Null tritt dem- 35 tragen. Die in den letzten drei Positionen des Hauptnach auch beim Uten und 21ten Impuls auf. registers stehende Information wird in das Schalt-Bei den angenommenen fünf Wortzwischen- Schrittlängenregister CUl bis CU3 eingegeben, räumen bedeutet ein Zeilenrest von vierundzwanzig Dieses Register bestimmt die Länge der Wort-Schaltschritteinheiten, daß der letzte Wortzwischen- zwischenräume.
raum, der eine Grundlänge von drei Schaltschritten 40 Tatsächlich ist das Komplement des Zeilenrestes in umfaßt, um vier auf total sieben verlängert werden den Triggerpositionen WSl bis WSS gespeichert und muß und daß jeder der ersten vier Wortzwischen- jedesmal, wenn ein Wortzwischenraum von der räume um fünf Einheiten auf total acht verlängert Datenspur abgelesen wird, wird der Rest um Eins werden muß. Nachdem die vierundzwanzig Einheiten verkleinert. Auf diese Weise wird die Anzahl der '' des Zeilenrestes gezählt worden sind, schaltet der 45 langen Zwischenräume bei der Ablesung gezählt. !7C10-Trigger auf Null. Die Trigger Ti? 1 bis TRS Wenn der letzte lange Zwischenraum erreicht ist, enthalten nun die Anzahl der erforderlichen langen wird dem Schaltschrittzähler ein Impuls zugeführt, Wortzwischenräume und die Trigger TR6 bis TR8 der das Komplement- des Quotienten um Eins erhöht die Anzahl der den langen Wortzwischenraum bilden- und den Quotienten selbst um Eins reduziert. Daden Schaltschritteinheiten. 50 durch wird die Länge der verbleibenden Wort-
Bezüglich der mechanischen Vorgänge sei daran zwischenräume um Eins erniedrigt und die Zeile ist erinnert, daß die Magnetkarte 10 im Begriff war, mit ausgeschlossen.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

reu 461 und nach Speicherung ,Jeder Datenspur ein Zeilen-Patentansprüche: . fu^sphlußzeichen |jffittiitelt wkd?.da,s: (iann. vor den Anfang der betreffenäen*l)atenspur in Verlängerung
1. Verfahren zum Zeilenausschließen, bei .dem derselben eingespeichert* wird, und eine Vorrichtung ein Rohtext nichtausgeschlossen zeilenweise in 5 zur Ausübung dieses Verfahrens.
Datenspuren codiert gespeichert und nach Spei- Zeilenausschlußzeichen enthalten die Informatio-
cherung jeder Datenspur ein Zeilenausschlußzei- nen, die nötig sind, um die zugehörige Rohtextzeile in chen ermittelt wird, das dann vor den Anfang der zeilenausgeschlossener Form auszudrucken. Diese betreffenden Datenspur in Verlängerung dersel- Informationen müssen zur Steuerung der Schreibben eingespeichert wird, dadurch gekenn- io odej Druckmaschinen zur Verfügung stehen, ehe mit zeichnet, daß die Datenspuren nach Art eines dem Ausdrucken »der betreffenden Zeile begonnen Schriftsatzesiquer zur Richtung der Daiensguren werdeni.kann.^Aus.'-diesem Grunde ist bei Verfahren nebeneinander aufgezeichnet werden." ^ '■ '*-' '*■ und,,Vorrichtungeh nach der Erfindung das-Zeilen-
2,- Verfahren -nach Anspruch 1, dadurch, ge- ausschlußzeichen am Anfang der betreffenden. Datenkenrizeichnet,' daß eine Datenspur wahrend'der 15 spur eingespeichert, damit es beim Lesevorgang ohne Speicherung langsämi-kn Vorlauf abgefahren;wird Umstände ausgelesen werden kann, ehe die-zuge- und daß dabei Ausschlußwerte für das zugehörige hörige Rohtextzeile in der gleichen Datenspur.-.ausge-Zeilenausschlußzeichen ermittelt- werden, daß lesen wird. Für die Aufzeichnung des Zeüenausdann im schnellen.Rücklauf aa den Anfang dieser Schlußzeichens an den Anfang der Datenspur'ergeben Datenspur zurückgefahren wird, währenddessen ao sich Probleme, weil bei der Aufzeichnung des nichtgleichzeitig Rechenvorgänge zur Errechnung des ausgeschlossenen Rohtextes das Zeilenausschlußzei-Zeilenausschlußzeichens aus den Ausschlußwer- chen erst ermittelt wird, und wenn man nicht unten stattfinden, und daß dann das ermittelte Zei- nötige Wartezeitem-ittKauf!nehmen will, frühestens lenausschlußzeiehen an die dafür frei gelassene zur Verfügung steht, wenn die betreffende Rohtext-Stelle am Anfang dieser Datenspur eingespeichert 25 zeile codiert gespeichert ist.
wird. Bei einer bekannten Vorrichtung zur Ausübung
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch ge- des eingangs genannten-Verfahrens erfolgt die Aufkennzeichnet, daß nach erfolgter Aufzeichnung-; zeichnung auf einem endlgsen;,]Lochstreifen,-. der in eines Zeilenausschlußzeiehens am Anfang einer einer^Schleife auf dem Hin-und.Rückweg je..einmal, Datenspur unter Beibehalt der Position am Ende 30 also insgesamt zweimal, durch "eine Stanzvorrichtung des gerade aufgezeichneten Zeilenausschlußzei- Müdurchgeführt wkd<£;Beim.JEinspeichern einer Roh-
_. £hens^jif,^dje_jaäch_stfolgende_Datensr>ur fortger .textzeile wird die„Schleife..aufgezogen,.und.nachdem schlitten..wird und von der so erreichten Position die Rohtextzeile eingespeichert ist, wkd die dabei geder neuen Datenspur mit der Speicherung, der MdoteLochstreifenschlfeif&wiederzusammengezogen, nächsten Datenspur fortgefahren wkd. 35 und während dabei ein frei gelassenes Anfangsstück
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden der gerade eingespeicherten Rohtextzeile die Stanz-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim vorrichtung passiert, wird das nun zur Verfügung ste-Auslesen im Anschluß an das Auslesen einer hende.-ZeüenausscMußze.iehen-v dieser Rohtextzeile Datenspur im schnellen· Rücklauf an den Anfang eingestanzt, so daß es an den Anfang der betreffenden der Aufzeichnung des Zeilenausschlußzeiehens 40 Datenspur gelangt-·. I£ei«tdeii:näehsten Datensppr wkd der nächstfolgenden Datenspur zurückgefahren wieder eine neue Streifenschleife aufgezogen! Diese
;A iindvfprtgeschaltetrwird^und gpn- $or£ die-AusJe-. bekannte Vorrichtung erfordertmeinen umständlichen sung des Zeilenausschlußzeiehens der nächsten Führungsmechanismus für den Lochstreifen und Datenspur und dann der zugehörigen Datenspur Wartezeiten, bedingt durch das vorgesehene Auferfolgt. Λ-w..·:«« ·; ίΐ π?.!ϊ>. --j·"-«.^-.^.-:«; -j--"!1 45 ziehen* und;Zusanunenziehen>.der Schleife. Der Zu-
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 griff zu den einzelnen Datenspuren ist bei dieser bebis 4, dadurch gekennzeichnet, daß während der kannten Vorrichtung, bedingt durch die Verwendung Speicherung einer Datenspur als Ausschlußwerte eines bandförmigen Aufzeichnungsträgers, auf den die am Ende einer Rohtextzeile frei gebliebenen die Zeilen in Bandrichtung^hintereinander gespeichert Schaltschritte als -Komplement zuf1 ausgezählten 50 sind;5nur umständlichmöglich.·" · .;
Anzahl der durchgeführten Schaltschritte gegen- Aufgabe der Erfindung ist es,, ein Verfahren der über der bekannten Schaltschrittzahl und außer- eingangs genannten Art so auszugestalten, daß ein
dem die_Anzahljier_^Wi>u^is_chenräxirne_dieser _ .Mc^terJZugriffmdm.einzeJ^^
Rohtextzeile ausgezählt wkd und daß während des mit Zeilenausschlußzeichen gespeicherten Textes des schnellen·: Rücklaufs einisAusschlußzeichenv^s :ej>fti©glicht3wkdv?j-äöi'.aj-· '-ώ*»"'·* <^'-
das die Schaltschrittzahl der Wgrtzwischenräume Das erfinderische•Veriahren-ist dadurch gekenn-
des ausgeschlossenen Textes .dieser !!extzeile.an- zeichnet, daß die Datenspuren.nach Art ernes Schriftgibt — bei nicht ganzzahligem Quotienten für satzes quer zur Richtung der Dätenspuren nebeneinzwei um einen Schaltschritt"-verschieden-lange ander auf gezeichnet werden.-'--Wortzwischenräume und die Anzahl der Wort- 60 Der leichte Zugriff wkd durch die Schriftsatzzwischenräume der einen Länge — als Quotient anordnung bewirkt. Diese Anordnung bietet außeraus diesen Zählergebnissen errechnet wird. dem einen überraschenden technischen Fortschritt.
DE19681611461 1967-03-14 1968-03-08 Verfahren zum Zeilenausschließen Expired DE1611461C (de)

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DE1611461C DE1611461C (de) 1973-04-19

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Citations (5)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE282573C (de) *
DE250581C (de) *
FR406817A (fr) * 1909-09-03 1910-02-12 Schnellsetzmaschinen Ges M B H Procédé et appareil pour la fabrication de bandes enregistreuses pour la composition
AT67396B (de) * 1910-07-23 1915-01-11 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zum Einstanzen von Lochsymbolen in Registerstreifen.
US2952008A (en) * 1957-12-26 1960-09-06 Ibm Record actuated timing and checking means

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BE711147A (de) 1968-07-01
NL156522B (nl) 1978-04-17
FR1561504A (de) 1969-03-28
CA930471A (en) 1973-07-17
NL6803420A (de) 1968-09-16
ES351532A1 (es) 1969-06-01
CH470973A (de) 1969-04-15

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