DE1611072A1 - Verfahren zur Reinigung von Schlauchfiltern und Schlauchfilter zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Reinigung von Schlauchfiltern und Schlauchfilter zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE1611072A1
DE1611072A1 DE19671611072 DE1611072A DE1611072A1 DE 1611072 A1 DE1611072 A1 DE 1611072A1 DE 19671611072 DE19671611072 DE 19671611072 DE 1611072 A DE1611072 A DE 1611072A DE 1611072 A1 DE1611072 A1 DE 1611072A1
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CUIT CULLIGAN ITALIANA SpA
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Description

  • Verfahren zur Reinigung von Schlauchfiltern und Schlauchfilter zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Schlauchfiltern.
  • Die Reinigung der bekannten Sieb- bzw. Schlauchfilter erfolgt im Betrieb durch Klopfen, Rütteln, Rtickspülung oder auch durch automatisches Abbürsten bzwt Auswaschen o.dgl. Diese Verfahren weisen den Nachteil auf, daß sie aufwendige mechanische Hilfsmittel wie Klopf- und Rüttelwerke, Abbtbstvorrichtungen, Waschdüsen, Rückspüleinrichtungen u. dgl. erfordern. Bei der an sich einfachsten Rückspülung muß die Fließrichtung des Filtermediums durch den Filter umgekehrt werden, was nicht immer ohne Schwierigkeiten durchführbar ist. Außerdem muß die RückspUlung für eine gewisse Zeitdauer aufrechterhalten werden, wodurch unerwünschte längere Unterbrechungen des Filterbetriebs entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Verfahren zu beseitigen und ein Verfahren zur Reinigung von Schlauchfiltern zu entwickeln, bei dem keine mechanischen Hilfsmittel und keine RUckspUlung erforderlich sind und die Reinigung des Filters in kürzester Zeit mit bedeutend kleinerem Konstruktions- und Arbeitsaufwand durchführbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Form des Filterschlauchs im Betrieb durch den Filterdruck und eine diesem entgegenwirkende Federkraft bestimmt und beim Nachlassen oder Aufheben des Filterdrucks durch die Federkraft derart geandert wird, daß sich der auf den Filterschlauch angesetzte feste Rückstand von diesem löst.
  • Bei diesem Verfahren nimmt also der Filterschlauch im Betrieb eine Form an, die durch den Filterdruck und die diesem entgegenwirkende Federkraft bestimmt ist.
  • Der vom Filtermedium ausgeschiedene feste Rückstand setzt sich in dieser Betriebsform des Filterschlauchs auf diesen ab. Für die Reinigung des Filters genügt es, den Filterdruck zu reduzieren oder aufzuheben, d. h. praktisch den Zufluß des Filtermediums kurzzeitig zu drosseln oder abzusperren. Die Form des Filterschlauchs wird infolgedessen durch die vom Filterdruck nicht mehr ausgeglichene Federkraft geändert, wobei sich der auf dem Filterschlauch gesammelte feste REckstand selbsttätig löst. Für die Reinigung des Pilters mm also nur das ohnehin stets vorhandene Drossel- bzw. Absperrorgan in der Zuflu#leitung des Filtermediums betätigt, d.h. kurzzeitig geschlossen und wieder geöffnet werden. Es entfallen also alle bisher erforderlichen mechanischen Reinigungsvorrichtungen und Rückspüleinrichtungen. Die Reinigung des Filters wird in kürzester Zeit mit äußerst kleinem Konstruktions-und Energieaufwand erzielt. Dabei ist nicht nur keine Umkehrung der Durchflußeinrichtung erforderlich, sondern es brauc-ht nicht einmal der normale Dur--ohfluß des Filtermediums durch den Filter vollständig abgesperrt zu werden, d. h. der Schlauchfilter kann auch während der Reinigung mit reduzierender Durchflu#menge bzw. mit kleinerem Filter-oder Forderdruck in Betrieb gehalten werclen.
  • Die erfindungsgemäß auf den Filterschlauch ausgeübte und dem Filterdruck entgegenwirkende Federkraft kann bestrebt sein, den Schlauch in Längs- und/oder Querrichtung zu vaformen. Dabei ist es für die Erfindung belanglos, ob die Federkraft im Sinne einer Zusammendrückung bzw. Schrumpfung oder im Sinne einer Dehnung bzw Streckung oder Spannung des Filterschlauchs wirkt. Bei Filterschläuchen, die vom Filtermedium von außen nach innen durchflossen werden, d.h. bei denen der Filterdruck von außen auf den Schlauch einwirkt, ist die Federkraft bestrebt, den Schlauch auszudehnen und zu straffen, wobei dieser durch den Filterdruck in einer in Längs- und/oder -Querrichtung etwas zusammengedrückten Betriebsstellung gehalten und beim Nachlassen bzw. Aufheben des Filterdrucks durch die Federkraft gespannt bzw. ausgedehnt wird. Bei Filterschläuchen, die von dem Filtermedium von innen nach außen durchflossen werden, d, h. bei denen der Filterdruck im Inneren des Schlauchs wirkt, ist dagegen die Filterkraft bestrebt, den Schlauch zusammenzuziehen, wobei dieser durch den Filterdruck in einer in Längs- und/oder Querrichtung gespannten bzw. gedehnten Betriebsstellung gehalten und beim Nachlassen bzw. Aufheben des Filterdrucks durch die Federkraft etwas zusammengezogn bzw. eingedrückt wird.
  • Zur Durchführung des Verfahrens sieht die Erfindung einen Schlauchfilter vor, der in bekannter Weise an einem Ende offene und festgesetzte und am anderen Ende geschlossene und frei ausragende Filtertuchschläuche mit je einem inneren, aussteifenden, filtratdurchlässigen Stütz-und Spanneinsatz aufweist. Bei den bekannten Schlauchfiltern dieser Art besteht der innere Stütz- und Spanneinsatz jedes Filterschlauchs aus- einem starren durchgehenden Körper, etwa aus einem perforierten Rohr, einer Drahtnetztülle o. dgl. Erfindungsgemäß ist dagegen der Stütz- und Spanneinsatz parallel zur Längsachse des- Filterschlauchs elastisch und durch den Filterdruck in einer Richtung beschränkt und federnd verformbar ausgebildet.
  • Dieser parallel zu der Schlauchlängsachse elastische und durch den Filterdruck in einer Richtung beschränkt und federnd verformbare Stütz- und Spanneinsatz im Inneren des Filterschlauchs kann konstruktionsmäßig in beliebiger Weise ausgebildet sein. So z. B. kann er aus einem Stapel ringförmiger oder perforierter, vorzugsweise auf Längsstangen verschiebbar geführter un-d untereinander unter Zwischenschaltung von Federn im Abstand angeordneter Scheiben bestehen. Nach einer besonders einfachen und betriebssicheren Ausfü hrungsform der Erfindung ist jedoch der innere Stütz- und Spanneinsatz jedes Filterschlauchs als Schraubenfeder mit untereinander abstehenden Windungen ausgebildet.
  • Je nachdem, ob der Filterschlauch durch das Filtermedium von innen nach außen oder von außen nach innen durchflossen wird, sind die zwischen den einzelnen Scheiben angeordneten Federn, bzw. die den Scheibenstapel ersetzende Schraubenfeder als Zug- oder Druckfedern ausgebildet, um dem den Filterschlauch von innen bzw. von außen beaufschlagenden Filterdruck entgegenwirken zu können.
  • Die Erfindung ist bei Schlauchfiltern für beliebige Zwecke, d. h. sowohl für flüssige als auch für gasförmige Filtermedien anwendbar. Insbesondere ist aber das erfindungsgemäße Reinigungsverfahren für Druckfilter bzw. für solche Filterverfahren geeignet, bei denen der zu filtrierenden Flüssigkeit ein Filterhilfsstoff, z . B. Diatomeenerde o.dgl. beigegeben wird, der sichvauf die Wandungen des Filterschlauchs absetzt und auch sehr feine bzw. kolloide Feste und Trübstoffteilchen festhält. Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind die als Schlauchfilter ausgebildeten Klärfilter fUr Wasser oder andere Flüssigkeiten. z. B. die Reinigungsfilter für Sohwimmwa.e.rbeoken o. dgl.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindun-g ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Figur 1 einen als Wasserklärfilter verwendeten und als Druckfilter ausgebildeten Schlauchfilter, in vertikalem Schnitt, Figur 2 einen Filterschlauch im'Längsschnitt, Figuren 3 und 4 einen Filterschlauch in Betriebsund. Reinigungsstellung im Aufriß, Figur 5 die zwei Enden des Filterschlauchs, in vertikalem Schnitt und größerem Maßstab.
  • Der dargestellte, z.B. als Klärfilter für Schwimmbeckenwasser o. dgl. verwendete Schlauchfilter besteht aus einem Filterbehälter Ft der durch eine waagerechte Trennwand P in zwei übereinander liegenden Kammern unterteilt ist. Die untere Filterkammer ist mit der Zuflußleitung E für die zu fintrierende Trübe verbunden. Die obere, durch den Deckel D des Filterbehälters F gebildete Filterkammer steht mit der Abflußleitung U des gefilterten bzw. geklärten Wassers in Verbindung.
  • Die Filterschläuche C sind hängend an der Trennwand P gelagert und befinden sich also in der unteren, mit der Zuflußleitung E verbundenen Kammer des Filterbehälters F. Die Filterschläuche C sind an ihren freien unteren Enden geschlossen und münden mit zieren oberen offenen Enden in die über der Trennwand P liegende und mit der AbLußleitung U verbundene IEammsrde Filterbehälters F aus.
  • Jeder Filterschlauch C besteht aus einem schlauchförmigen, aus Filtertuch, z. B. aus Nylon- oder Perlongewebe o. dgl. bestehenden Mantel, in dem als Stütz- und Spanneinsatz eine Schraubenfeder 1 mit untereinander abstehenden Windungen angeordnet ist.
  • An den beiden Enden der Schraubenfeder 1 liegen einige-wenige Windungen lol bzw. 201 derselben möglichst dicht nebeneinander. Der obere Endteil 1o2 des über die Schraubenfeder 1 gezogenen Schlauchs 2 ist um den entsprechenden oberen Kopfrand der Schraubenfeder 1 nach innen umgeschlagen und zwischen dem oberen Endteil lol der Schraubenfeder 1 und einem in diese eingedrückten, rohrförmigen Verbindungsstück B festgesetzt. Mit Hilfe dieses rohrförmigen Verbindungsstücks B wird der Filterschlauch C an der Trennwand P des Filterbehälters F aufgehängt und mit der darüberliegenden Abflußkammer verbunden. Dabei ist das rohrförmige Verbindungsstück B durch eine entsprechende Bohrung der Trennwand P dichtend durchgeführt und mit einem oberen Elansch o. dgl. auf die Trennwand p abgestützt. Unterhalb der Trennwand P weist das rohrförmige Verbindungsstück B einen äußeren ringförmigen Anschlag auf, der das Herausziehen des Verbindungsstücks B nach oben aus der Bohrung der Trennwand P verhindert. Im dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das rohrförmiger. Verbindungsstück B<aus elastischem Kunststoff hergestellt. Der äußere ringförmige Anschlag ist einstückig mit dem verbindungsstück B als federnd nach oben abbiegbar 009841/0381 und mit einer schrägen unteren Auflauffläche versehener Flansch ausgebildet. Beim Eindrücken des rohrförmigen Verbindungsstücks B in die entsprechende Bohrung der Trennwand P wird der so ausgebildete, ringförmige Anschlag elastisch nach oben abgebogen und seitlich nach innen gepreßt, worauf er nach dem Durchtritt durch die Trennwand P wieder in seine nach außen vorspringende Stellung zurückfedert und die Trennwand P untergreift. Die Abdichtung der TRennwandbohrung kann durch den oberen Abstützflansch und/oder durch den unteren Halteflansch des rohrförmigen Verbindungsstücks B sichergestellt werden.
  • Der untere, ringförmige Halteanschlag kann auch durch einzelne, untereinander im Abstand angeordnete Haltezungen bzw. -zähne ersetzt werden.
  • Auch der untere Schlauchendteil 202 ist um den entsprechenden unteren Kopfrand der Schraubenfeder 1 nach innen umgeschlagen undkwischen dem unteren Endteil 201 der Schraubenfeder 1 und einem darin eingedrückten Abschlußstück 3 fest eingespannt. Vorzugsweise ist auch das Abschlußstück 3 aus elastischem Kunststoff hergestellt.
  • Die Schraubenfeder 1 ist als Druckfeder ausgebildet und so ausgelegt, daß sie ohne den Einfluß von äußeren Kräften den Schlauch 2 vollständig streckt und spannt, wie insbesondere in Figur 2 dargestellt ist. Vorzugsweise behält dabei die Schraubenfeder 1 eine kleine Vorspannung « Im Betrieb übt das zu filtrierende und unter Druck durch die Zuflußleitung U in die untere Kammer des Filterbehälters F einfließende tube Wasser sowohl auf den Schlauchmantel 2 als auch auf das untere abgeschlossene Kopfende 3 des Filterschlauchs C einen bestimmten Filterdruck Q aus. Dieser Filterdruck ist im Verhältnis zu-der Federkraft der Schraubenfeder 1 so festgesetzt, daß er die Schraubenfeder 1 teilweise zusammendrückt, wie insbesondere in Figur 3 dargestellt ist, Infolgedessen wird auch der Filterschlauch C in seiner Längsrichtung etwas zusammengedrückt, d.h. das freie untere Ende 3 des Filterschlauchs C wird etwa um die Strecke X angehoben, während der schlauchförmige Filtertuchmantels 2 zwischen den immer noch untereinander abstehenden Windungen der Schraubenfeder 1 bogenförmig nach innen eingedrüokt wird. Diese in Figur 3 dargestellte Betriebsform bzw. -lage des Filterschlauchs C wird selbsttätig unter dem Einfluß des äußeren, entgegen der Schraubenfeder 1 wirkenden Filterdrucks Q eingenommen und auch selbsttätig während der ganzen Betriebsdauer eingehalten, solange der Filterschlauch a durch den im normalen Betrieb etwa konstanten Filterdruck Q beaufschlagt wird0 Dem zu filtrierenden, trüben Wasser wird vor dem Einlauf in den Filter ein Filterhilfsstoff wie z,B.
  • Diatomeenerde 0. dgl. zugegeben. Die derart zubereitete Trübe fließt von außen nach innen durch den schlauohförmigen Filtertuchmantel 2 des Filterschlauchs C durch. Dabei setzt sich der Filterhilfsatoff außen auf den Schlauchmantel 2 ab und bildet darauf eine äußere Filterschicht K, die auch die feinsten bzw. kolloiden Fest- und Trübstofftelichen auffängt und festhält. Das in deFilterschlauch C gefiltert, geklärte Wasser fließt nach oben durch das rohrförmige Verbindungsstück B in die obere Kammer des Filterbehälters F ein und dann durch die Abflußleitung U aus.
  • Für die periodische Reinigung des Filterschlauchs C genügt es, den Zufluß der zu filtrierenden Trübe kurzzeitig zu drosseln oder ganz abzuschalten, indem ein nicht dargestelltes, in der Zuflußleitung U vorgesehenes Absperrorgan teilweise oder ganz geschlossn und dann nach kurzer Zeit wieder geöffnet wird.
  • Dadurch wird der von außen auf den Filterschlauch C ausgeübte Filterdruck Q vorübergehend reduziert oder ganz aufgehoben. Infolgedessen dehnt sich die nunmehr unbelastete oder durch den reduzierten Filterdruck nur teilweise belastete Schraubenfeder 1 selbsttätig wieder ganz oder teilweise aus, wobei sie das untere freie Ende 3des Filterschlauchs C wieder höchstens um die Strecke X nach unten drückt und den Schlauchmantel 2 ganz oder teilweise streckt bzw. strafft.
  • Die außen auf den Filterschlauch C gebildete, die Fest- bzw. Trübstoffteilchen enthaltende Filterschicht K wird durch diese Verformung des Schlauchmantels 2 selbsttätig von diesem gelöst und gleichzeitig auch gebrochen, wie insbesondere in Figur 4 dargestellt. ist. Der vom Filterschlauch C gelöste und gebrochene feste Rückstand K fällt in den unteren, trichtrförmigen Bodenteil des Filterbehilters F und wird aus diesem durch die Entleerungsvorrichtung S abgeführt, z.B. bevor die Zuflußleitung der2rrübe wieder voll geöffnet wird und der normale Filterbetrieb einsetzt.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte und vorstehend beschriebene AusfUhrungsbeispiel beschränkt, sondern kann insbesondere in baulicher Hinsicht im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens abgeändert werden. So z.B. kann die zu filtrierende Flüssigkeit von innen nach außen durch die Filterschläuche C strömen, d.h. in die obere Kammer des dargestellten Filterbehälters F einfließen und aus der unteren Kammer desselben ausfließen. In diesem Fall ist die Schraubenfeder 1 als Zugfeder ausgebildet und der Filterschlauch C wird im Betrieb durch den in seinem Inneren wirkenden Filterdruck entgegen der Zugwirkung der Feder gestreckt und gestrafft, bzw. beim Reinigend.h. beim NachLassen oder Aufheben des Filrterdrucks durch die Schraubenfeder etwas zusammengezogen, wodurch die äußere, angeschwemmte Filterschicht K ebenfalls gelöst wird. Andererseits können sämtliche, der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbare Merkmale einzeln oder in beliebigen Kombinationen erfindungs-- wesentlich- sein.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Reinigung von Schlauchfiltern, dadurch gekennzeichnet, daß die Form des Filterschlauchs im Betrieb durch den Filterdruck und eine diesem entgegenwirkende Federkraft bestimmt und beim Nachlassen oder Aufheben des Filterdrucks durch die Federkraft derart geändert wird, daß sich der auf den Filterschlauch angesetzte feste Rückstand von diesem löst.
  2. 2. Schlauchfilter zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit an einem Ende offenen und festgesetzten und am anderen Ende geschlossenen und frei ausragenden Filtertuchschläuchen, die je einen inneren, aussteifenden, filtratdurchlässigen Stütz-und Spanneinsatz aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dab der Stütz- und Spanneinsatz (1) parallel zur Längsachse des Filterschlauchs (2) elastisch und durch den Filterdruck (Q) in einer Richtung beschränuk und federnd verformbar ausgebildet ist.
  3. 3. Schlauchfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stütz- und Spanneinsatz als Schraubenfeder (1) mit untereinander abstehenden Windungen ausgebildet ist.
  4. 4. Schlauchfilter nach Anspruche 2 und 3, mit von außen durch den Filterdruck beaufschlagten Filterschläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (1) als Druckfeder ausgebildet ist.
  5. 50 Schlauchfilter nach Ansprüchen 2 und 3, mit von innen durch den Filterdruck beaufschlagten Filterschläuchen, dadruch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder (1) als Zugfeder ausgebildet ist.
  6. 6. Schlauchfilter nach Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einigen eng anliegenden Windungen bestehenden Enden (lol, 201) der Schraubener feder (1) unter Zwischenschaltung' nach innen umgeschlagenen Enden (102, 202) des Filterschlauchs (2) einerseits ein rohrförmiges Verbindungsstück (B) und andererseits ein Abschlußstück (3) fest umschließen.
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