DE1610580A1 - Befestigungsband fuer Damenstruempfe,usw - Google Patents

Befestigungsband fuer Damenstruempfe,usw

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DE1610580A1
DE1610580A1 DE19671610580 DE1610580A DE1610580A1 DE 1610580 A1 DE1610580 A1 DE 1610580A1 DE 19671610580 DE19671610580 DE 19671610580 DE 1610580 A DE1610580 A DE 1610580A DE 1610580 A1 DE1610580 A1 DE 1610580A1
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DE
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strip
fastening tape
elastomer
emulsion
textile material
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Howard Robert C
Mussig Erika H
Seelig Oliver N
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Wyomissing Corp
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    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/16Garters

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)
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Description

WYOHISSIiTG ΟΟΕϊΟΗΑΪΙΟΙΤ, Heading, Pa., V.St.Ä.; Befestigungsband für Damenstrümpfe, usw.
Die Erfindung betrifft Befestigungsbänder, die aus einem elastischen Textilgut- mit einer Greifen Ordnung daran bestehen und findet besondere liutzanwendung an Befestigungsbändern, die dazu dienen an Kleidungsstücken befestigt zu werden oder damit eine einstückige Einheit zu bilden. Das erfinäungsgemäße Befestigungs-. band ist insbesondere anwendbar für Strumpfbänder und dgl.
Seit vielen Jahren sind elastische Bänder angewandt worden, um Kleidungsstücken und dgl. Gegenstände an der darunterliegenden Oberfläche durch einfaches Zusammenziehen derelastischen Streifer zu befestigen. Es wurde jedoch gefunden,daß derartige Streifen eine Neigung besitzen, seitlich auf der Oberfläche zu gleiten und zwar inabesOndere, wenn auf den Streifen seitlich einwirkende Krläfte vorliegen. Bei Damenstrümpfen zum Tragen ohne Strumpfhalter übt das normale Durchbiegen des Beins eine nach unten gerichtete Zugkraft auf die Strumpfbefestigung aus und neigt dazu, den Strumpf auf dem Bein lose werden zu laäaen. Ea sind Versuche unternommen worden, das Gleiten des Strumpfes dadurch auszuärumen das in den elastischen Streifen eine GreifanOrdnung eingarbeitet wird. Eine Möglichkeit für das Vorsehen einer Greifanordnung bestand darin, reine Gummibänder in die elastischen Streifen einzuarbeiten, die auf dem Streifen vorspringen und mit der Oberfläche des Beins in Eingriff kommen. Es sind ebenfalls elastiaolie Streifen mit Gummibändern oder Bändern aus ähnlichem Material vermittels Klebverb in duij& der Bänder an den Streifen in S4ch±«ht-
■"■"■:■ ■,'/ ■-■"■■■,- -2-
körper überführt worden· Es sind ebenfalls dünne Ueberzüge von das Gleiten verhindern den Massen auf ausgewählte Flächen des ., , Streifens aufgebracht worden,, Derartige Segenstände haben sich,; jedoch nicht als vollkommen befriedigend dahingehend erwiesen» als sie nicht in der lage sind eine ausreichende Greifwirkung zwecks Verhindern eines Gleitens auszuüben, und weiterhin 1st das Tragen unangenehm oder die Greifanordnung neigt dazu, sich von demelastischen Streifen bei wiederholten Biegen des elastischen Streifens und/oder, wiederholtem Waschen des Gegenstandes abzutrennen.
JSrf in dungsgemäß wird nun ein verbessertes elastisches Band geschaffen, das einen Streifen aus elastischem Textilgut mit einem Band aus einem geschäumten Blastomeren über die Länge des Streifens aufweist.
Eine wichtige der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein verbessertes Band zu schaffen, bei dem das Elastomere physikalisch mit dem Streifen verbunden ist und eine Dehnung besitzt, die so ausgelegt ist, daß das Trennen des Materials von dem Streifen hintenangehalten wird.
Eine weitere der Srfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein neuartiges Band zu schaffen, bei dem das Elastomere eine glatte und angenehme Oberfläche für den Eingriff mit dem menschlichen Körper aufweist, um so ein angenehmes Tragen, jedoch festen und einwandfreien Eingriff des Bandes zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird ein Band geschaffen, das wesentlich verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber seitlicher Verschiebung aufweist, soweit ein Eingriff auf einer darunterliegenden Oberfläche vorliegt. >ü
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16^0580 3
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe best eilt darin, ein Band zu schaffen, bei dem daa Elastomere in eine vorherbestimp te Form verformt werden kann, die in der Iiage ist die Greif funktion desselben zu erhöhen und/öder die funktioneilen Charakteristika des Bandes zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird insbesondere ein Band geschaffen, bei dem das Elastomere auf dem Textilgutstreifen in einer flüssigen oder halbflüssigen Form aufgebracht und in situ getrocknet und gehärtet wird» während das Textilgut im gespannten Zustand vorliegt, so daß das" Elastomere bei Torliegen des Textilstrelfens im gespannten Zustand ausgesöhnt wird, und umgekehrt das gleiche gilto
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme auf dB beigefügten Zeichnungen erläuterte Pig. 1 ist eine Ansicht eines Damenstrunipfes mit einer erfindungsgemäßen Strumpf befestigung.
Fig. 2 ist eine vergrößerte weggebrochene Ansicht des oberen Teils des Strumpfes und zeigt den Aufbau des darin vorliegenden Befes.tigungsbandes.
Fig> 3,4 und 5 sind der Figo 2 ähnliche weggebroehene Ansichten und zeigen abgewandelten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Befestigungsbänder.
Fig. 6 ist ein Bloekdiagraram, das das Verfahren zum Herstellen des erfindungsgemäßen Befestigungsbandes wiedergibt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 ist dort ein erfindungsgemäßes Befestigungsband an einem herkömmlichen Damenstrumpf" angeordnet, wiedergegeben «Wie in der. Figo 1 gezeigt, weist der Damgenstrumpf 10 mit. eingefaßtem Rand 11 daran befestigt an dem ob-eren Ende des Randes ein Befestigungsband 12 auf, das hieran ze3. vermittels" Stichen 13 befestigt ist. Wie insbesondere in der Fig. 2 gezeigt,- weist das: Befestigungsband einen .Basisstreifen 16 auf,
der an seiner Innenseite benachbart zu seinem oberen Ende ein Band aus geschäumtem Elastomeren besitzt,, In dem ν or liegenden Pail weist der Streifen eine obere Zone 18 aus in einer Richtung reckbarem !Textilgut auf, das in der lage ist sich in längsseitiger Sichtung um den Umfang des Damgn Strumpfes herum zu recken,
esin
so daß/der querseitigen Sichtung relativ unelastisch ist, sowie eine untere Zone 19» die aus einem in Pfeilrichtung reckbarem Textilgut besteht, das sowohl in längsseitiger als auch in querseitiger Eichtung gereckt werden kann«, Die Zonen 19 wirken dergestalt, daß die querseitige Belastung auf der oberen Zone 18 verringert, wodurch sich eine Verringerung der Neigung des Bandes nach unten längs des Beins zu gleiten, verringert wird.
Erfindungsgemäß ist das Band 17 an der oberen Zone 18 des Streifens 16 vermittels einer physikalischen Bindung an der Oberfläche des Streifens befestigt, ohne daß ein wesentliches Eindringen des Elastomeren des Bandes 17 in den Körper des Streifens erfolgt, so daß das Befestigungsband unter dem Band 17 5Atmen" kann. Das Elastomere in dem Band 17 ist ein geschäumtes Produkt, vorzugsweise ein Schaum iiit geschlossenen Zellen, das unter Ausbilden einer luftundurchlässigen Haut gehärtet wird, wie ZoB. eine geschlagene Neoprenlatexmasse. Der Streifen 16 kann verschiedene Formen besitzen un in diesem Fall handelt es sich um ein gestricktes Gewebe aus Garnen, bei denen ein elastomerer Kern mit Fasermaterial bedeckt ist.
Es ist zweckmäßig sicherzustellen, daß das elastomere Band 17 in entspannten Zustand vorließ, wenn der Tragstreifen 16 im entspannten Zustand vorliegt, um so gegen ein Verwerfen jedes der Teile sicherzugehen, wenn sie nicht unter Zugbelastung stehen. Zu diesen Zweck wird das Elastomere auf den Textilgutstreifen in Form einer Emulsion im flüssigen oder halbflüssigen Zustand aufgebracht und getrocknet sowie gehärtet, während sich das
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Textilgut im. praktisch gespannten Zustand befindete In dieser Weise ljqgt das Elastomere nach dem Härten oder im stabilisierten Zustand entspannt vor, wenn der elastische Streifen entspannt ist, wodurch ein Verwerfen jeder der Bestandteile vermieden wird, wenn sie nicht einer Zugbelastung unterworfen sind.
Um wirksam werden zu können, j|uß das elastische Material in gehärtetem oder stabilisiertem Zustand eine Reckbarkeit und Üeberführbarkeit in den ursprunglichen Zustand wenigstens genau so groß wie das Recken und Zurückführen in den ursprünglichen Zustand wie der Streifen besitzen, so daß das Band 17 nicht über dessen elastischen Grenzwert geführt und zerrissen wird, wenn der Textilgut streif en bis zu seinem elastischen Grenzwert gereckt wird. Das Elastomere aus dem das Band 17besteht, muß ohne Abbau des elastischen Streifens getrocknet und gehärtet werden und sollte nicht bei Raumtemperatur trocknen oder Härten, um so das Aufbringen des Elastomeren auf den Streifen zu erleichtern. Aus diesem Grunde weist das Material vorzugsweise Troeknungs- und Härtungstemperaturen in einem Bereich von Raumtemperatur bis zur Temperatur des Abbaues des Textilgutes in dem Streifen auf.
In der Form des Befestigungsbanäes nach der Pig, 2 wird das Band des elastomeren Materials 17 in lorm eines Schichtkörpers auf die obere Zone 18 des Streifens 16 aufgebracht, und zwar in dem vorliegenden lalle vermittels Aufpressen oder Strangpressen, wobei dessen Viskosität relativ zu dem Oeffnungsgrad des Textilgutes gesteuert wird, um so ein Eindringen des ausgepreßten Materials in den Körper des Textilgutes zu vermeiden. In die ser Weise wird das Material.auf die Oberflächedes Textilgutes aufgebracht und bildet eine physikalische Bindung mit dem faserförmigen Material an der Oberfläche des Textilgutstreifefls 16. In dom vorliegenden
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lall wird das Textilgut entspannt, während das Material auf dasselbe aufgeßreßt wird, so daß bsi dem sich anschließenden Trocknen und Härten des Materials es eine !Dicke annimmt, die der Dicke des susgepreßten Produktes entspricht. Wenn das Textilgut während des Aufbringens des Elastomeren direkt und im Anschluß hieran für das Trocknen und Härten wieder entspannt wird, neigt das Entspannen des Textilgutes zu dem Vergrößern der Dicke des aufgebrachten Elastomerenο Die Viskosität der auf das Textilgut aufgebrachten Emulsion muß daher im Verhältnis zu dem Oeffnungsgrad des Textilgutes des Streifens im Zustand seiner Spannung bei Aufbringen der Emulsion gesteuert werdene
Bei dem Trocknen der Emulsion auf dem Streifen nimmt dieselbe eine physikalische Form an, in die nach dem Härten das Elastomere Band zurllckkehrt, wenn es gereckt wird. In der Figo 2 ist das Band kontinuierlich und praktisch flach in Form einer Art Folie aus geschäumtem Elastomeren wiedergegeben, Gegebenenfalls kann die Kontinuität des Bandes 17 an Stellen um den umfang herum unterbrochen sein oder es können auch andere Formen vorgesehen werden. So weist z.B. in der Fig. 3 das Befestigungsband 22 einen Textilgutstreifen 26 mit seitlich im Abstandsverhältnis zueinander vorliegenden Wülsten 27t27 aus geschäumten Elastomeren auf, der darauf in seitlich parallelem Abstandsverhältnis in der gezeigten Weise aufgebracht wird. Diese Form des Bandes, das kontinuierlich oder diskontinuierlich sein kann, kann zweckmäßig sein, um für bestimmte Anwendungsgebiete des Befestigungsbandes Reckbarkeit und Greifwirkung zu erzielen.
In der Fig. 4 ist das Befestigungsband 32 mit einem Körper 37 aus EIa s tomer em versehen, der so geformt ist, daß sich darin eine Mehrzahl Vertiefungen 38 ergeben. In dem vorliegenden Fall sind die Vertiefungen kreisförmig auegebildet und bilden eine Reihe
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Tasciien um den Umfang des Befestigungsbandes 22 herum» Die Taschen sind flacher als die Dicke des Körpers 37, so daß sie praktisch Saugnämpfe bilden, wodurch das Anhaften des Befestigung« Dandes an der darunterliegenden Oberfläche erhöht wird« Aufgrund des Elastomeren vorliegend mit geschlossenen Zellen und der glatten Haut, die auf den Elastomeren im gehärteten Zustand gebildet wird, ergibt sich eine gute Kreifwirkung bedingt durch die Saugtaschen, die aufgrund der Vertiefungen .38 vorliegen·
Nach der Pig. 5 ist das Befestigungsband 42 mit einem Gitterwerk
47 aus Else tomerem versehen, wodurch sich eine Reihe an Taschen
48 ergeben ο In dem vorliegenden Falle sind die Taschen so tief wie die Dicke des Elastomeren, so daß durch die Taschen und das Textilgut 46 hindurch, auf dem das Elastomere aufgebracht ist, Luft durchtreten kann, so daß das Befestigungsband Über seine gesamte Fläche "atmen" kann. In der gezeigten Weise führt die Gitterwerkform des elastomer en Bandes 47 za. längsseitigen Greifoberflächen ähnlich den Wülsten 27» wie sie weiter oben im Zusammenhang mit der Figur 3 beschrieben sind. Die querseitigen Teile des Gitterwerkes- führen zusätzlich zu der Ausbilden der Atmungstaschen in einem gewissen Ausmaß zu querseitiger Versteifung in der Fläche des Bandes 47» um so jede Neigung des Befestigungsbandes in dieser Fläche nach unten zu rollen, hintenanzuhalten o Es ergibt sich somit, daß aufgrund des Anwendens geeigneter Formen und/oder geeigneter Strangpreßköpfe verschiedene geometrische Formen dem Elastomerenband vermittelt werden können, das auf den elastischen Streifen des Befestigungsbandes aufgebracht wird.
Wie weiter oben ausgeführt, ist es zweckmäßig, ein ausreichendes Maß an längsseitiger Eeckung und Zurückführen in den ursprünglichen Zustand bei dem elastomeren Band größer als das Recken und
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Zurückführen in den ursprünglichen Zustand des darunterliegenden elastischen fextilgutstreifens vorzusehen. Ein typisches elastisches Textilgut kann z.B. auf einer 26 Gage-Strickmaschine mit einer Aufnahme von 76 Stiche pro Zoll im entspannten Zustand gestrickt werden. Die Strickgarne können 100 Denier Nylongarne sein, und die Stichverbindungen 30/2 ply gebleichtes Baumwolltextilgut (stitch connectors 30/2 ply bleached cotton) sein, wobei das elastische Garn ein 64-cut wärmefest kompoundierter Kautschuk ist, der mit Kunstseide auf einer herkömmlichen Zweisystem-Maschine bekleidet worden iste Das Textilgut wird vorzugsweise in einer Zwischenlänge hergestellt und unter Ausbilden entsprechender kleiner Kreise mit dem angestrebten Durchmesser zerschnitten und zusammengenäht, wobei es sich auch als zweckmäßig erweisen kann, das Textilgut als einen einstückigen Kreis vermittels Hundstricken entweder gleichzeitig bei dem Herstellen des Bekleidungsstückes oder getrennt hierzu und sodann getrenntes Befeäigen daran auszubilden.
Das Elastomere des Bandes kann geschlagene Neoprenlatex wie z.B. der folgenden Zusammensetzung sein:
Neoprenlatex (54$ duPont 601 A) Zellen-Schmiermittel (Mobilcer P) Eindicker (10% PYA Lösung) Beschleuniger (Setsit 51 50% in H8O) Antioxidanz (Agerite Spar Emulcon) Härtungsmittel (ZnO1 Dispersion 60%) Ammoniumhydroxid mit pH 10,5 Gelierungsmittel 1 (50% Dispersion aus
Nae SiP6)
Gelierungsmittel 2 (4B% Dispersion aus
K2SiP6)
Schaumstabilisator (Aquarex ME und NS 15%) 0,05
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trocken tatsächlich
100,00 185,20
3,00 3,00
2,00 20,00
2,00 4,00
1,00 1,00
5,00 8,30
2,0
0,50 1,00
0,50 1,25
·) 0,05 0,33
■ - 9 -
Das Zellschmiermittel, Eindicker, Beschleuniger, .An ti oxid an ζ und Härtungsmittel werden den Latex zugesetzt und der Latex sodann auf das Zweifache seines ursprünglichen Volumens geschlagen· Der pH-Wert wird auf 10,5 durch Zusatz von Ammoniak gebracht und sodann werden die in den Schaumstabilisator zuvor eingemischten G-elierungsmittel unter kräftigem Bühren zugesetzt«
Der Schaum wifd auf das Textilgut aufgebracht, sodann 10 Minuten bei 66 - 88°G getrocknet und sodann 10 Minuten bei 150°0 gehärtet»
Es können auch andere Unterlagetextilien und geschäumte Elastomerenmassen angewandt werden, und zwar in Abhängigkeit von den vorgesehenen Anwendungsgebieten, wo das erfindungsgemäße Befestigungsband Verwendung finden solle Der Erfindungsgegenstand ist insbesondere unter Bezugnahme auf Damenstrümpfe erläutert werden, jedoch versteht es sich, daß in gleicher Weise derselbe auch auf andere Bekleidungsstücke, einschließlich Unterbekleidüngen, Kleidung, Bettbezüge, Möbelüberzüge und dgl« angewandt werden kann. Weitere Anwendungsgebiete sind überall dort gegeben, wo ein reckbares Befestigungsband Anwendung finden soll«,
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Claims (12)

  1. Patentanwälte ißin
    Dipi-ing. Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert liscn
    1 BERLIN 33, HERBERTSTRASSE 22 MÜNCHEN Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin West 12282
    Bankkonto: W.Meissner, Berliner Bank Α.-Θ., Depka 36 A „__.... _„ ,^„. .„._ „
    Berlln-Halen.ee, Kurförstendamm 130 .^ 1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), den
    HerbertstraBe 22
    Wyomissing Corporation
    Patentansprüche
    IS Reckbares Befestigungsband für Damenstrümpfe usw. mit einem Streifen aus elastischem Textilgut, der in wenigstens einer der längsseitigen und querseitigen Richtungen erhebliches Reckvermogen und Rückführung in den ursprünglichen Zustand aufweist, und einer längs dieses Streifens angeordneter GreifanOrdnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifanordnung aus einem Band aus geschäumten Elastomeren besteht, der wenigstens gleich große Reckbarkeit und Rückführung in den ursprünglichen Zustand wie der Streifen besitzt, das Elastomere sowohl Tricknungs- als auch HärtungBtemperaturen in dem Bereich von Raumtemperatur bis zur Abbautemperatur des Textilgutes besitzt, das Band an dea Streifen durch Trocknen und Härten in situ befestigt wird, das Band über seine Läage entspannt und nicht unter Zugspannung längs seiner Länge steht, wenn der Streifen praktisch entspannt ist.
  2. 2. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe in längsseitiger Richtung unter Ausbilden eines kleinen Kreises endlos ausgeführt ist, der dazu dient einen Körperteil zu umschließen, das Band kontinuierlich u» den Umfang dieses kleinen Kreises geführt ist.
  3. 3. Befestigungsband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band in Form eines Schaums mit geschlossenen Zellen vorliegt und eine freiliegende, glatte, luftdurchlässige Haut besitzt, die Haut mit Örtlichen Vertiefungen versehen ist, die Saugnäpfe bilden und dazu dienen den Eingriff des Bandes mit dem Körper zu
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  4. 4. Befestigungsband nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kontinuierliche Band eine Reihe seitlich im Abstandsverhältnis zueinander vorliegender, längsseitiger Wülstemit praktisch einheitlichem Querschnitt aufweist.
  5. 5. Befestigungsband nach Anspruch 4» dadurch.-gekennzeiehnet, daß das Band seitlich im Abstandsverhältnis zueinander angeordnete querseitige W(Uete besitzt, die die längsseitigen Wülste unter Ausbilden eines Gitterwerkes schneiden.
  6. 6. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band physikalisch an der äußeren Oberflächenschicht des Streifens aus dem elastischen Textilgut verbunden ist, um so ein Atmen des Textilgutes unter dem Band zu ermöglichen„
  7. 7. Befestigungsband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Textilgut aus elastomeren Garnen besteht, die einer Kern aus recktbarem Elastomeren und eine Abdeckung aus faserför— migem Textilgut auf dem Kern besitzen«)
  8. 8. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mit einer Textilgutzone aufgebaut ist, die sich über dessen länge erstreckt und in längsseitiger Richtung reckbar und in querseitiger Sichtung praktisch nicht dehnbar ist»
  9. 9«, Befestigungsband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sxreifen eine zweite Textilgutzone aufweist, die sowohl in längsseitigen und auch querseitigen Richtungen reckbar ist, um se die querseitige Zugbelastung auf die GreifenOrdnung zu verringerro
  10. 1Oo Befestigungsband nadi Anspruch IQ, dadurch gekennzeichnet, daß das geschäumte Elastomere ein geschlagener Heoprenlatex ist.
  11. 11. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf der Streifen aus einem gestrickten Textilgut aus bedeckten Gummi-
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    garnen besteht, wobei der Gummi aus einer wärmefesten Masse besteht*
  12. 12. Verfahren zum Herstellen eines reckbaren Befestigungsbandes, gekennzeichnet durch die Aufeinanderfolge der folgenden angegebenen Arbeitsschritte
    1) Herstellen eines Streifen aus elastischem Textilgut mit vorherbestimmten Heck- und Rückführungseigenschaften in den ursprünglichen Zustand in wenigstens einer der längsseitigen und querseitigen Richtungen,
    2) Aufbringen einer Emulsion aus geschäumtem Elastomeren in Bandform auf eine Oberfläche des Streifens ohne wesentliches Eindringen in den Körper des Streifens,
    3) Trocknen der Emulsion unter Trocknen des Elastomeren in eine selbsttragende Form während der Textilgut streifen praktisch entspannt vorliegt,
    4).Härten der getrockneten Emulsion unter Ausbilden von Dehnungs- und Eückführungseigenschäften, die wenigstens genau so groß sind, wie die vorherbestimmten Reck- und Eückfuhrungseigenschaften des TextilgutstreifenSf
    13ο Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion während des Trocknens in einen Körper verformt wird, der auf dessen freiliegender Oberfläche Taschen aufweist·
    14· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Aufbringen des Elastomeren ein geschäumtes Produkt mit geschlossenen Zellen angewandt wird, das unter Ausbilden einer glatten Haut getrocknet, während des Verformens der Emulsion Taschen mit einer Biefe ausgebildet werden, die geringer als die Dicke des Körpers ist, um so Saugtaschen zu bilden, durch die das Anhaften des Bandes an einer darunterliegenden Oberfläche erhöht
    wird.
    109833/0323
    -V
    "*5· Verfahren nach. Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Aufbringen die Viskosität der Emulsion relativ zu den Oeff— nungsgrad des Textilgutes und der Zugspannungsbedingung des
    Streifens gesteuert wird, um so eine einwandfreie physikalische Bindung des Elastomeren an der Oberfläche άβψ Streifes sicherzustellen, ohne daß ein wesentliches Ein drin g^i/<}er Elision in
    den Körper des Streifens erfolgt.
    T09833/G323
    ORIGINAL INSPECTED
    Leerseite
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NL6715320A (de) 1968-05-15
BE706511A (de) 1968-03-18
FR1564505A (de) 1969-04-25
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