DE1610580A1 - Befestigungsband fuer Damenstruempfe,usw - Google Patents
Befestigungsband fuer Damenstruempfe,uswInfo
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Description
WYOHISSIiTG ΟΟΕϊΟΗΑΪΙΟΙΤ, Heading, Pa., V.St.Ä.;
Befestigungsband für Damenstrümpfe, usw.
Die Erfindung betrifft Befestigungsbänder, die aus einem elastischen Textilgut- mit einer Greifen Ordnung daran bestehen und
findet besondere liutzanwendung an Befestigungsbändern, die dazu
dienen an Kleidungsstücken befestigt zu werden oder damit eine
einstückige Einheit zu bilden. Das erfinäungsgemäße Befestigungs-.
band ist insbesondere anwendbar für Strumpfbänder und dgl.
Seit vielen Jahren sind elastische Bänder angewandt worden, um
Kleidungsstücken und dgl. Gegenstände an der darunterliegenden
Oberfläche durch einfaches Zusammenziehen derelastischen Streifer
zu befestigen. Es wurde jedoch gefunden,daß derartige Streifen
eine Neigung besitzen, seitlich auf der Oberfläche zu gleiten und
zwar inabesOndere, wenn auf den Streifen seitlich einwirkende
Krläfte vorliegen. Bei Damenstrümpfen zum Tragen ohne Strumpfhalter
übt das normale Durchbiegen des Beins eine nach unten gerichtete
Zugkraft auf die Strumpfbefestigung aus und neigt dazu,
den Strumpf auf dem Bein lose werden zu laäaen. Ea sind Versuche
unternommen worden, das Gleiten des Strumpfes dadurch auszuärumen
das in den elastischen Streifen eine GreifanOrdnung eingarbeitet
wird. Eine Möglichkeit für das Vorsehen einer Greifanordnung
bestand darin, reine Gummibänder in die elastischen Streifen
einzuarbeiten, die auf dem Streifen vorspringen und mit der Oberfläche
des Beins in Eingriff kommen. Es sind ebenfalls elastiaolie
Streifen mit Gummibändern oder Bändern aus ähnlichem Material
vermittels Klebverb in duij& der Bänder an den Streifen in S4ch±«ht-
■"■"■:■ ■,'/ ■-■"■■■,- -2-
körper überführt worden· Es sind ebenfalls dünne Ueberzüge von
das Gleiten verhindern den Massen auf ausgewählte Flächen des ., ,
Streifens aufgebracht worden,, Derartige Segenstände haben sich,;
jedoch nicht als vollkommen befriedigend dahingehend erwiesen»
als sie nicht in der lage sind eine ausreichende Greifwirkung
zwecks Verhindern eines Gleitens auszuüben, und weiterhin 1st
das Tragen unangenehm oder die Greifanordnung neigt dazu, sich von demelastischen Streifen bei wiederholten Biegen des elastischen
Streifens und/oder, wiederholtem Waschen des Gegenstandes
abzutrennen.
JSrf in dungsgemäß wird nun ein verbessertes elastisches Band geschaffen, das einen Streifen aus elastischem Textilgut mit einem
Band aus einem geschäumten Blastomeren über die Länge des Streifens
aufweist.
Eine wichtige der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein verbessertes Band zu schaffen, bei dem das Elastomere
physikalisch mit dem Streifen verbunden ist und eine Dehnung besitzt,
die so ausgelegt ist, daß das Trennen des Materials von
dem Streifen hintenangehalten wird.
Eine weitere der Srfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht
darin, ein neuartiges Band zu schaffen, bei dem das Elastomere eine glatte und angenehme Oberfläche für den Eingriff mit dem
menschlichen Körper aufweist, um so ein angenehmes Tragen, jedoch
festen und einwandfreien Eingriff des Bandes zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird ein Band geschaffen, das wesentlich verbesserte
Widerstandsfähigkeit gegenüber seitlicher Verschiebung aufweist, soweit ein Eingriff auf einer darunterliegenden Oberfläche
vorliegt. >ü
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16^0580 3
Eine weitere der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe best eilt darin,
ein Band zu schaffen, bei dem daa Elastomere in eine vorherbestimp
te Form verformt werden kann, die in der Iiage ist die Greif funktion
desselben zu erhöhen und/öder die funktioneilen Charakteristika
des Bandes zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird insbesondere ein Band geschaffen, bei dem
das Elastomere auf dem Textilgutstreifen in einer flüssigen oder
halbflüssigen Form aufgebracht und in situ getrocknet und gehärtet wird» während das Textilgut im gespannten Zustand vorliegt,
so daß das" Elastomere bei Torliegen des Textilstrelfens im gespannten Zustand ausgesöhnt wird, und umgekehrt das gleiche gilto
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise unter Bezugnahme
auf dB beigefügten Zeichnungen erläuterte
Pig. 1 ist eine Ansicht eines Damenstrunipfes mit einer erfindungsgemäßen
Strumpf befestigung.
Fig. 2 ist eine vergrößerte weggebrochene Ansicht des oberen
Teils des Strumpfes und zeigt den Aufbau des darin vorliegenden
Befes.tigungsbandes.
Fig> 3,4 und 5 sind der Figo 2 ähnliche weggebroehene Ansichten
und zeigen abgewandelten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Befestigungsbänder.
Fig. 6 ist ein Bloekdiagraram, das das Verfahren zum Herstellen
des erfindungsgemäßen Befestigungsbandes wiedergibt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 ist dort ein erfindungsgemäßes
Befestigungsband an einem herkömmlichen Damenstrumpf" angeordnet,
wiedergegeben «Wie in der. Figo 1 gezeigt, weist der Damgenstrumpf
10 mit. eingefaßtem Rand 11 daran befestigt an dem ob-eren Ende
des Randes ein Befestigungsband 12 auf, das hieran ze3. vermittels" Stichen 13 befestigt ist. Wie insbesondere in der Fig. 2
gezeigt,- weist das: Befestigungsband einen .Basisstreifen 16 auf,
der an seiner Innenseite benachbart zu seinem oberen Ende ein
Band aus geschäumtem Elastomeren besitzt,, In dem ν or liegenden
Pail weist der Streifen eine obere Zone 18 aus in einer Richtung
reckbarem !Textilgut auf, das in der lage ist sich in längsseitiger
Sichtung um den Umfang des Damgn Strumpfes herum zu recken,
esin
so daß/der querseitigen Sichtung relativ unelastisch ist, sowie eine untere Zone 19» die aus einem in Pfeilrichtung reckbarem Textilgut besteht, das sowohl in längsseitiger als auch in querseitiger Eichtung gereckt werden kann«, Die Zonen 19 wirken dergestalt, daß die querseitige Belastung auf der oberen Zone 18 verringert, wodurch sich eine Verringerung der Neigung des Bandes nach unten längs des Beins zu gleiten, verringert wird.
so daß/der querseitigen Sichtung relativ unelastisch ist, sowie eine untere Zone 19» die aus einem in Pfeilrichtung reckbarem Textilgut besteht, das sowohl in längsseitiger als auch in querseitiger Eichtung gereckt werden kann«, Die Zonen 19 wirken dergestalt, daß die querseitige Belastung auf der oberen Zone 18 verringert, wodurch sich eine Verringerung der Neigung des Bandes nach unten längs des Beins zu gleiten, verringert wird.
Erfindungsgemäß ist das Band 17 an der oberen Zone 18 des Streifens
16 vermittels einer physikalischen Bindung an der Oberfläche des Streifens befestigt, ohne daß ein wesentliches Eindringen
des Elastomeren des Bandes 17 in den Körper des Streifens erfolgt, so daß das Befestigungsband unter dem Band 17
5Atmen" kann. Das Elastomere in dem Band 17 ist ein geschäumtes
Produkt, vorzugsweise ein Schaum iiit geschlossenen Zellen, das
unter Ausbilden einer luftundurchlässigen Haut gehärtet wird, wie ZoB. eine geschlagene Neoprenlatexmasse. Der Streifen 16
kann verschiedene Formen besitzen un in diesem Fall handelt es sich um ein gestricktes Gewebe aus Garnen, bei denen ein elastomerer Kern mit Fasermaterial bedeckt ist.
Es ist zweckmäßig sicherzustellen, daß das elastomere Band 17 in entspannten Zustand vorließ, wenn der Tragstreifen 16 im entspannten
Zustand vorliegt, um so gegen ein Verwerfen jedes der Teile sicherzugehen, wenn sie nicht unter Zugbelastung stehen.
Zu diesen Zweck wird das Elastomere auf den Textilgutstreifen
in Form einer Emulsion im flüssigen oder halbflüssigen Zustand
aufgebracht und getrocknet sowie gehärtet, während sich das
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Textilgut im. praktisch gespannten Zustand befindete In dieser
Weise ljqgt das Elastomere nach dem Härten oder im stabilisierten
Zustand entspannt vor, wenn der elastische Streifen entspannt ist,
wodurch ein Verwerfen jeder der Bestandteile vermieden wird, wenn
sie nicht einer Zugbelastung unterworfen sind.
Um wirksam werden zu können, j|uß das elastische Material in gehärtetem oder stabilisiertem Zustand eine Reckbarkeit und Üeberführbarkeit
in den ursprunglichen Zustand wenigstens genau so groß
wie das Recken und Zurückführen in den ursprünglichen Zustand wie
der Streifen besitzen, so daß das Band 17 nicht über dessen
elastischen Grenzwert geführt und zerrissen wird, wenn der Textilgut
streif en bis zu seinem elastischen Grenzwert gereckt wird.
Das Elastomere aus dem das Band 17besteht, muß ohne Abbau des
elastischen Streifens getrocknet und gehärtet werden und sollte nicht bei Raumtemperatur trocknen oder Härten, um so das Aufbringen
des Elastomeren auf den Streifen zu erleichtern. Aus diesem
Grunde weist das Material vorzugsweise Troeknungs- und Härtungstemperaturen in einem Bereich von Raumtemperatur bis zur Temperatur
des Abbaues des Textilgutes in dem Streifen auf.
In der Form des Befestigungsbanäes nach der Pig, 2 wird das Band
des elastomeren Materials 17 in lorm eines Schichtkörpers auf die
obere Zone 18 des Streifens 16 aufgebracht, und zwar in dem vorliegenden lalle vermittels Aufpressen oder Strangpressen, wobei
dessen Viskosität relativ zu dem Oeffnungsgrad des Textilgutes
gesteuert wird, um so ein Eindringen des ausgepreßten Materials
in den Körper des Textilgutes zu vermeiden. In die ser Weise wird
das Material.auf die Oberflächedes Textilgutes aufgebracht und
bildet eine physikalische Bindung mit dem faserförmigen Material
an der Oberfläche des Textilgutstreifefls 16. In dom vorliegenden
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lall wird das Textilgut entspannt, während das Material auf dasselbe
aufgeßreßt wird, so daß bsi dem sich anschließenden Trocknen
und Härten des Materials es eine !Dicke annimmt, die der Dicke des
susgepreßten Produktes entspricht. Wenn das Textilgut während des
Aufbringens des Elastomeren direkt und im Anschluß hieran für das
Trocknen und Härten wieder entspannt wird, neigt das Entspannen des Textilgutes zu dem Vergrößern der Dicke des aufgebrachten
Elastomerenο Die Viskosität der auf das Textilgut aufgebrachten
Emulsion muß daher im Verhältnis zu dem Oeffnungsgrad des Textilgutes
des Streifens im Zustand seiner Spannung bei Aufbringen der Emulsion gesteuert werdene
Bei dem Trocknen der Emulsion auf dem Streifen nimmt dieselbe eine
physikalische Form an, in die nach dem Härten das Elastomere Band
zurllckkehrt, wenn es gereckt wird. In der Figo 2 ist das Band
kontinuierlich und praktisch flach in Form einer Art Folie aus geschäumtem Elastomeren wiedergegeben, Gegebenenfalls kann die
Kontinuität des Bandes 17 an Stellen um den umfang herum unterbrochen
sein oder es können auch andere Formen vorgesehen werden. So weist z.B. in der Fig. 3 das Befestigungsband 22 einen Textilgutstreifen
26 mit seitlich im Abstandsverhältnis zueinander vorliegenden
Wülsten 27t27 aus geschäumten Elastomeren auf, der
darauf in seitlich parallelem Abstandsverhältnis in der gezeigten Weise aufgebracht wird. Diese Form des Bandes, das kontinuierlich
oder diskontinuierlich sein kann, kann zweckmäßig sein, um für bestimmte Anwendungsgebiete des Befestigungsbandes Reckbarkeit
und Greifwirkung zu erzielen.
In der Fig. 4 ist das Befestigungsband 32 mit einem Körper 37
aus EIa s tomer em versehen, der so geformt ist, daß sich darin eine
Mehrzahl Vertiefungen 38 ergeben. In dem vorliegenden Fall sind die Vertiefungen kreisförmig auegebildet und bilden eine Reihe
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Tasciien um den Umfang des Befestigungsbandes 22 herum» Die
Taschen sind flacher als die Dicke des Körpers 37, so daß sie praktisch Saugnämpfe bilden, wodurch das Anhaften des Befestigung«
Dandes an der darunterliegenden Oberfläche erhöht wird« Aufgrund des Elastomeren vorliegend mit geschlossenen Zellen und der glatten
Haut, die auf den Elastomeren im gehärteten Zustand gebildet wird, ergibt sich eine gute Kreifwirkung bedingt durch die Saugtaschen,
die aufgrund der Vertiefungen .38 vorliegen·
Nach der Pig. 5 ist das Befestigungsband 42 mit einem Gitterwerk
47 aus Else tomerem versehen, wodurch sich eine Reihe an Taschen
48 ergeben ο In dem vorliegenden Falle sind die Taschen so tief
wie die Dicke des Elastomeren, so daß durch die Taschen und das Textilgut 46 hindurch, auf dem das Elastomere aufgebracht ist,
Luft durchtreten kann, so daß das Befestigungsband Über seine gesamte Fläche "atmen" kann. In der gezeigten Weise führt die
Gitterwerkform des elastomer en Bandes 47 za. längsseitigen Greifoberflächen
ähnlich den Wülsten 27» wie sie weiter oben im Zusammenhang mit der Figur 3 beschrieben sind. Die querseitigen
Teile des Gitterwerkes- führen zusätzlich zu der Ausbilden der
Atmungstaschen in einem gewissen Ausmaß zu querseitiger Versteifung
in der Fläche des Bandes 47» um so jede Neigung des Befestigungsbandes
in dieser Fläche nach unten zu rollen, hintenanzuhalten
o Es ergibt sich somit, daß aufgrund des Anwendens geeigneter
Formen und/oder geeigneter Strangpreßköpfe verschiedene geometrische
Formen dem Elastomerenband vermittelt werden können, das
auf den elastischen Streifen des Befestigungsbandes aufgebracht wird.
Wie weiter oben ausgeführt, ist es zweckmäßig, ein ausreichendes Maß an längsseitiger Eeckung und Zurückführen in den ursprünglichen
Zustand bei dem elastomeren Band größer als das Recken und
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Zurückführen in den ursprünglichen Zustand des darunterliegenden elastischen fextilgutstreifens vorzusehen. Ein typisches elastisches
Textilgut kann z.B. auf einer 26 Gage-Strickmaschine mit
einer Aufnahme von 76 Stiche pro Zoll im entspannten Zustand gestrickt werden. Die Strickgarne können 100 Denier Nylongarne sein,
und die Stichverbindungen 30/2 ply gebleichtes Baumwolltextilgut (stitch connectors 30/2 ply bleached cotton) sein, wobei das
elastische Garn ein 64-cut wärmefest kompoundierter Kautschuk ist,
der mit Kunstseide auf einer herkömmlichen Zweisystem-Maschine bekleidet worden iste Das Textilgut wird vorzugsweise in einer
Zwischenlänge hergestellt und unter Ausbilden entsprechender kleiner Kreise mit dem angestrebten Durchmesser zerschnitten und
zusammengenäht, wobei es sich auch als zweckmäßig erweisen kann, das Textilgut als einen einstückigen Kreis vermittels Hundstricken
entweder gleichzeitig bei dem Herstellen des Bekleidungsstückes oder getrennt hierzu und sodann getrenntes Befeäigen daran auszubilden.
Das Elastomere des Bandes kann geschlagene Neoprenlatex wie z.B.
der folgenden Zusammensetzung sein:
Neoprenlatex (54$ duPont 601 A)
Zellen-Schmiermittel (Mobilcer P) Eindicker (10% PYA Lösung)
Beschleuniger (Setsit 51 50% in H8O) Antioxidanz (Agerite Spar Emulcon)
Härtungsmittel (ZnO1 Dispersion 60%) Ammoniumhydroxid mit pH 10,5
Gelierungsmittel 1 (50% Dispersion aus
Nae SiP6)
Gelierungsmittel 2 (4B% Dispersion aus
K2SiP6)
Schaumstabilisator (Aquarex ME und NS 15%) 0,05
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trocken | tatsächlich |
100,00 | 185,20 |
3,00 | 3,00 |
2,00 | 20,00 |
2,00 | 4,00 |
1,00 | 1,00 |
5,00 | 8,30 |
— | 2,0 |
0,50 | 1,00 |
0,50 | 1,25 |
·) 0,05 | 0,33 |
■ - 9 -
Das Zellschmiermittel, Eindicker, Beschleuniger, .An ti oxid an ζ
und Härtungsmittel werden den Latex zugesetzt und der Latex sodann
auf das Zweifache seines ursprünglichen Volumens geschlagen· Der pH-Wert wird auf 10,5 durch Zusatz von Ammoniak gebracht und sodann
werden die in den Schaumstabilisator zuvor eingemischten G-elierungsmittel unter kräftigem Bühren zugesetzt«
Der Schaum wifd auf das Textilgut aufgebracht, sodann 10 Minuten
bei 66 - 88°G getrocknet und sodann 10 Minuten bei 150°0 gehärtet»
Es können auch andere Unterlagetextilien und geschäumte Elastomerenmassen
angewandt werden, und zwar in Abhängigkeit von den vorgesehenen Anwendungsgebieten, wo das erfindungsgemäße Befestigungsband
Verwendung finden solle Der Erfindungsgegenstand ist insbesondere unter Bezugnahme auf Damenstrümpfe erläutert werden,
jedoch versteht es sich, daß in gleicher Weise derselbe auch auf andere Bekleidungsstücke, einschließlich Unterbekleidüngen,
Kleidung, Bettbezüge, Möbelüberzüge und dgl« angewandt werden kann. Weitere Anwendungsgebiete sind überall dort gegeben, wo
ein reckbares Befestigungsband Anwendung finden soll«,
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Claims (12)
- Patentanwälte ißinDipi-ing. Walter Meissner Dipi.-ing. Herbert liscn1 BERLIN 33, HERBERTSTRASSE 22 MÜNCHEN Fernsprecher: 8 87 72 37 — Drahtwort: Invention Berlin Postscheckkonto: W. Meissner, Berlin West 12282Bankkonto: W.Meissner, Berliner Bank Α.-Θ., Depka 36 A „__.... _„ ,^„. .„._ „Berlln-Halen.ee, Kurförstendamm 130 .^ 1 BERLIN 33 (GRUNEWALD), denHerbertstraBe 22Wyomissing CorporationPatentansprücheIS Reckbares Befestigungsband für Damenstrümpfe usw. mit einem Streifen aus elastischem Textilgut, der in wenigstens einer der längsseitigen und querseitigen Richtungen erhebliches Reckvermogen und Rückführung in den ursprünglichen Zustand aufweist, und einer längs dieses Streifens angeordneter GreifanOrdnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifanordnung aus einem Band aus geschäumten Elastomeren besteht, der wenigstens gleich große Reckbarkeit und Rückführung in den ursprünglichen Zustand wie der Streifen besitzt, das Elastomere sowohl Tricknungs- als auch HärtungBtemperaturen in dem Bereich von Raumtemperatur bis zur Abbautemperatur des Textilgutes besitzt, das Band an dea Streifen durch Trocknen und Härten in situ befestigt wird, das Band über seine Läage entspannt und nicht unter Zugspannung längs seiner Länge steht, wenn der Streifen praktisch entspannt ist.
- 2. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe in längsseitiger Richtung unter Ausbilden eines kleinen Kreises endlos ausgeführt ist, der dazu dient einen Körperteil zu umschließen, das Band kontinuierlich u» den Umfang dieses kleinen Kreises geführt ist.
- 3. Befestigungsband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band in Form eines Schaums mit geschlossenen Zellen vorliegt und eine freiliegende, glatte, luftdurchlässige Haut besitzt, die Haut mit Örtlichen Vertiefungen versehen ist, die Saugnäpfe bilden und dazu dienen den Eingriff des Bandes mit dem Körper zuvergrößern. ORIGINAL INSPECTED - 2 -109833/0323
- 4. Befestigungsband nach. Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kontinuierliche Band eine Reihe seitlich im Abstandsverhältnis zueinander vorliegender, längsseitiger Wülstemit praktisch einheitlichem Querschnitt aufweist.
- 5. Befestigungsband nach Anspruch 4» dadurch.-gekennzeiehnet, daß das Band seitlich im Abstandsverhältnis zueinander angeordnete querseitige W(Uete besitzt, die die längsseitigen Wülste unter Ausbilden eines Gitterwerkes schneiden.
- 6. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band physikalisch an der äußeren Oberflächenschicht des Streifens aus dem elastischen Textilgut verbunden ist, um so ein Atmen des Textilgutes unter dem Band zu ermöglichen„
- 7. Befestigungsband nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Textilgut aus elastomeren Garnen besteht, die einer Kern aus recktbarem Elastomeren und eine Abdeckung aus faserför— migem Textilgut auf dem Kern besitzen«)
- 8. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mit einer Textilgutzone aufgebaut ist, die sich über dessen länge erstreckt und in längsseitiger Richtung reckbar und in querseitiger Sichtung praktisch nicht dehnbar ist»
- 9«, Befestigungsband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sxreifen eine zweite Textilgutzone aufweist, die sowohl in längsseitigen und auch querseitigen Richtungen reckbar ist, um se die querseitige Zugbelastung auf die GreifenOrdnung zu verringerro
- 1Oo Befestigungsband nadi Anspruch IQ, dadurch gekennzeichnet, daß das geschäumte Elastomere ein geschlagener Heoprenlatex ist.
- 11. Befestigungsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daf der Streifen aus einem gestrickten Textilgut aus bedeckten Gummi-- 3 ■- " 109833/0323garnen besteht, wobei der Gummi aus einer wärmefesten Masse besteht*
- 12. Verfahren zum Herstellen eines reckbaren Befestigungsbandes, gekennzeichnet durch die Aufeinanderfolge der folgenden angegebenen Arbeitsschritte1) Herstellen eines Streifen aus elastischem Textilgut mit vorherbestimmten Heck- und Rückführungseigenschaften in den ursprünglichen Zustand in wenigstens einer der längsseitigen und querseitigen Richtungen,2) Aufbringen einer Emulsion aus geschäumtem Elastomeren in Bandform auf eine Oberfläche des Streifens ohne wesentliches Eindringen in den Körper des Streifens,3) Trocknen der Emulsion unter Trocknen des Elastomeren in eine selbsttragende Form während der Textilgut streifen praktisch entspannt vorliegt,4).Härten der getrockneten Emulsion unter Ausbilden von Dehnungs- und Eückführungseigenschäften, die wenigstens genau so groß sind, wie die vorherbestimmten Reck- und Eückfuhrungseigenschaften des TextilgutstreifenSf13ο Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsion während des Trocknens in einen Körper verformt wird, der auf dessen freiliegender Oberfläche Taschen aufweist·14· Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Aufbringen des Elastomeren ein geschäumtes Produkt mit geschlossenen Zellen angewandt wird, das unter Ausbilden einer glatten Haut getrocknet, während des Verformens der Emulsion Taschen mit einer Biefe ausgebildet werden, die geringer als die Dicke des Körpers ist, um so Saugtaschen zu bilden, durch die das Anhaften des Bandes an einer darunterliegenden Oberfläche erhöhtwird.109833/0323-V"*5· Verfahren nach. Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Aufbringen die Viskosität der Emulsion relativ zu den Oeff— nungsgrad des Textilgutes und der Zugspannungsbedingung des
Streifens gesteuert wird, um so eine einwandfreie physikalische Bindung des Elastomeren an der Oberfläche άβψ Streifes sicherzustellen, ohne daß ein wesentliches Ein drin g^i/<}er Elision in
den Körper des Streifens erfolgt.T09833/G323ORIGINAL INSPECTEDLeerseite
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- 1967-11-13 GB GB5143267A patent/GB1208025A/en not_active Expired
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US6673421B1 (en) | 1999-08-24 | 2004-01-06 | Beiersdorf Ag | Stocking having a seamlessly attached antislip coating in the edge region of the upper opening |
RU2713970C2 (ru) * | 2014-10-17 | 2020-02-11 | СТЕПС Холдинг Б.В. | Подследник и способ его изготовления |
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BE706511A (de) | 1968-03-18 |
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