DE161008C - - Google Patents

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DE161008C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B49/00Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
    • F04B49/04Regulating by means of floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Beim Fördern von Flüssigkeiten kommt es unter Umständen vor, daß die Flüssigkeit konstant aus dem Behälter ■ herausgesaugt, dieser aber nicht ebenso konstant wieder gefüllt wird. Wenn das Füllen vielleicht längere Zeit hindurch überhaupt aussetzt, so werden schließlich das Saugrohr, der Saugwindkessel und der Pumpenzylinder völlig entleert und die Pumpe muß erst wieder aufgefüllt werden, ehe sie erneut arbeitsfähig ist._ Dies ist besonders in den Fällen, wo die Pumpe mit einem unter Vakuum stehenden Apparat zusammen arbeitet, wie sie in der chemischen Industrie, in Zuckerfabriken und manchen anderen gewerblichen und Kraftbetrieben erforderlich sind, betriebsstörend, was nun durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung wirksam verhindert werden soll. Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung veranschaulicht.
Es ist hier α ein Saugwindkessel, b b1 sind die Stutzen desselben und c ist eine besondere Leitung, mittels deren der Windkessel an eine Leitung, z. B. an die Druckleitung der zugehörigen Pumpe, angeschlossen ist. In dieser Leitung befindet sich bei der als Beispiel gewählten Ausführung eine Drosselklappe d, die bei ordnungsmäßiger Füllung
des Windkessels durch einen Schwimmer e geschlossen gehalten wird. Sinkt nun der Flüssigkeitsspiegel im Windkessel a, weil der Behälter, aus dem die Pumpe saugt, zu wenig Flüssigkeit erhält, so wird die Klappe d angemessen weit geöffnet, so daß die fehlende Flüssigkeitsmenge nun durch die Leitung c in den Windkessel eintritt. Die auf diese Weise eingeführte Flüssigkeitsmenge macht so lange und in dem Maße einen Kreislauf durch, wie die Klappe o. dgl. (Schieber, Ventil) geöffnet ist. Sobald die Flüssigkeit im Windkessel wieder auf die normale Höhe gestiegen ist, hat der Schwimmer seine Hochlage wieder erreicht, und damit ist dann auch der Schluß der Klappe d herbeigeführt worden, so daß nun wieder normale Verhältnisse herrschen. Selbst wenn also der Behälter völlig entleert werden sollte, würde dies doch ohne jeden ungünstigen Einfluß auf die Pumpe bleiben, weil eine Entleerung der Saugleitung, des Saugwindkessels und Pumpenzylinders nicht eintritt. Mit anderen Worten: Selbst \venn die Verhältnisse in dem zu entleerenden Behälter völlig anormal werden, bleibt doch die Tätigkeit der dazugehörigen Pumpe hiervon ganz unbeeinflußt. Die vorbeschriebene Einrichtung ist, wie schon gesagt, nur ein Beispiel. Der Erfindungsgedanke kann in einer größeren Anzahl von Ausführungsformen in Erscheinung treten, sofern nur stets das Prinzip aufrecht erhalten wird, rechtzeitig selbsttätig eine direkte., oder indirekte Verbindung zwischen der Saugseite und der Druckseite der von dem betreffenden Behälter abhängigen Pumpe 65-herzustellen. Die Ersatzflüssigkeit braucht keineswegs unmittelbar in den Windkessel zu gelangen, vielmehr kann sie in das Saugrohr oder sogar in den betreffenden Behälter selbst eingeführt werden, denn die Übertragung der Schwimmerbewegung nach außen bezw. auf eine Drosselklappe o. dgl. eines
außen am Windkessel vorbeigeführten Rohres ist ohne Schwierigkeit möglich. Der Schwimmer oder das an seiner Stelle vielleicht benutzte Äquivalent kann auch, anstatt auf ein einfaches Organ, auf ein Umschaltorgan (Umschaltventil, Wechselventil) wirken, welches das Wasser aus der Druckleitung oder überhaupt aus einer flüssigkeitsführenden Leitung direkt oder indirekt in den Windkessel bezw. in die Saugleitung übertreten läßt. Auch die Leitung c würde sehr wohl aus einer anderen Quelle als der Druckleitung gespeist werden können, geeignete Druckverhältnisse vorausgesetzt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Verhinderung des
    Aussetzens der Pumpe bei Flüssigkeitsmangel, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Sinken des Flüssigkeitsspiegels in dem zu entleerenden Behälter oder im Saugwindkessel der Pumpe unter eine vorbestimmte Höhe ein Flüssigkeitsweg selbst-, tätig geöffnet und auf diesem der Pumpe eine zu ihrem dauernden Gefüllthalten ausreichende Flüssigkeitsmenge zugeführt wird.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß der Flüssigkeitsweg eine Verbindung zwischen der Saugleitung und der Druckleitung der Pumpe bildet.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsweg an dem Saugwindkessel der Pumpe endet und hier mit einem durch die Bewegung des Flüssigkeitsspiegels im Saugwindkessel beeinflußten Abschlußorgan versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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