DE1609893U - Antriebsvorrichtung fuer elektrische abstimmittel. - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer elektrische abstimmittel.

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DE1609893U
DE1609893U DE1950B0001875 DEB0001875U DE1609893U DE 1609893 U DE1609893 U DE 1609893U DE 1950B0001875 DE1950B0001875 DE 1950B0001875 DE B0001875 U DEB0001875 U DE B0001875U DE 1609893 U DE1609893 U DE 1609893U
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rope
drive
pulley
grooves
drive device
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Description

  • Anlage ;. zur
    uebrauohsmusteranmeldung
    AntriebsToyTiohtung für elektrische Abstimm-
    mittel.
    Die Neuerung betrifft die bauliche Anordnung einer mechta-
    nischenAntriebsvorrichtungfürdieelektrischenAbstimmmittel von Hochfrequenzgeräten,insbesondere von Sendern und Empfängern, die mit einem Seiltrieb arbeiten. Von solchenAntriebsvorrichtungsindzahlreicheAusführungsformen bekannt, deren bauliche Gestaltung sich nach dem Verwendungszweck, der Anordnung im Gerät und dem zur Verfügung stehenden Raum richtet. Sie dienen im allgemeinen dazu, eine von Rand ausgeübte Drehbewegung am Abstimmknopf auf die elektrischen Abstimmittel und/oder eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige des eingestellten Wertes dieser Abstimmmittel zu übertragen. Die gebräuchlichste Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Seiltrieb die Antreibsachse selbst oder eine auf der Antriebsachse sitzende Schnur-
    rolle verhältnismäßig kleinen Durchmessers umschlingt, so daß
    eine verhältnismäßig große i (inkilbewepng an der Antriebs-
    achse nötig ist, um das Seil um eine Längeneinheit fortzube
    wegen. Dabei ist es gleichgültig, ob der Seiltrieb nur zur
    Betätigung einer Anzeigevorrichtung, s. u. eines über eine
    Skala gleitenden Zeigers benötigt wird und im übrigen mit der Antriebsachse durch Drehbewegung betätigte Abstimmittel, z.B. Kondensatoren oder Variometer verbunden sind, oder ob er außer auf die Anzeigevorrichtung auch auf durch Längs- oder Hebelverstellung betätigte Abstimmittel wirkt. Dabei besteht durch das Seil, das durch federnde Bauelemente gespannt gehalten wird, eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Antriebsachse und Abstimmittel, die bel Überschreiten eines gewissen Drehmomentes nachgiebig wirkt (Rutschkupplung). Einerseits ist
    Zweigniederlassung
    Darmstadt
    dadurch ohns besonderen Aufwand sichergestellte da8 beim End-
    anschlag der AbstiBsmvorrichtun an den grenzen des Abstimb-
    reiche der Abstismittel dieae bei dem Versuch der weiteren Bt
    ret e m lArauch d
    tigung des Antriebs nicht überlastet oder eschädgt werden. An-
    dererseits ist das übertragbare Drehmoment begrenzt und diese
    Grenze in starke Maße von der baulichen Gestaltg des Antriebe
    abhängig.
    Das durch einen solchen Seiltxleb übertragbare Drehmoment ist
    also bestimmt durch Sollspannung S, den Durchmesser der Seil-
    : ro} l 21Nr d mb vgs
    rolle D M 2r den Umchligunswinkel und die Reibungszahl
    zwischen Seil und Seilrolle. Dabei ist Voraussetzung dass die
    Seilrolle eine glatte Oberfläche besitzt, da anders die Wirkung
    ala Rutschkupplung infrage gestellt wäre bzw. das Seil beim Rut-
    sehen auf der Seilrolle öych Abtrieb beschädigt Lrde.
    Das s. n übertragende Drehmoment ergibt sich ans der besonderen
    Aufgabe und Anordnung der AntriebsvorricMoag : nd kann in beaon-
    dren Fällen einen beträchtlichen ert annehmen r mit cinr
    normalen peilfShruag nicht aufgebracht werden kan. Es ist be-
    kann bei Reibgetrieben das übertragbare Drehmoment durch Ans-
    nutzung der Ke : Llwixlaing zu veirgrötzern ; dJe
    i$. t gegenüber der Reibungsssahl. für glatte Auflage ei oinem
    KeHwinkel 2 8 m. 'gyaSey.
    m r
    0
    Es Ist auch schon vorgeschlagen worden$, denmschlingungawlael
    durch zwel-oder mehrfache Umsöhlingung dez Sellrolle oder An-
    triebsachse zu vergrößern. Eine solche Anordnung hat jedoch
    den Nachteil, daas da& Seil bestrebt iaty bei Drehung der As
    triesachse injxlaler Richtung zu wandern md sich beim Anlaufen
    gegen eine Berenzung, z. B. en Flansch der Seilrolle, zu ver-
    heddern, weil die Umschlingungswindungen übereinanderapringe&t
    Zweigniederlassung Darmstadt
    Als Vorbeugung gegen diese Wanderbestrebung ist deshalb schon
    vorgeschlagen worden,, die Seilrolle in hyperboloidartiger Ge-
    stelt auszubilden, so daß das Seil bei Abwanderung aus der Seilebene in axialer Richtung in Bereiche größerer Durchmesser der Seilrolle kommt und wieder zurückrutscht. Jedoch ist dieser Vorschlag in Gestaltung und Fertigung, da die Sellrolle wegen des ständigen Rutschens des Seiles poliert sein muß, verhältnismäßig teuer, und durch das Polieren wird der Reibungskaktor sehr klein gehalten.
  • Die Verwendung von Keilrillen ist selbstverständlich bei der
    mehrfachen Seilumschlingung nicht möglich. Andererseits sind
    die Erhöhung von und/oder die wirksamsten maßnahmen zur
    Vergrößerung des übertragbaren Drehmoments, wie sich aus der
    Formel unschwer erkennen läßt, viel wirksamer etae als die
    Vergrößerung von S oder r, ganz abgesehen davon, daß eine
    solche Vergrößerung durch Festigkeit und Übersetzugnsverhältnis in der Antriebsvorrichtung begrenzt ist.
  • Die Neuerung gestattet nun in einfacher Weise, die beiden beschriebenen Massnahmen zugleich anzuwenden durch den Kunstgriffe das Seil zwischen den beiden Umsohlingungen der Seilrolle über eine Zwischenrolle zu führen. Hierbei wird nicht nur ein axiales Abwandern des Seiles verhindert, sondern außerdem ermöglicht, die die Reibkraft erhöhende Wirkung von Keilrillen auch für eine Seilrolle mit doppelter Seilumschlingung auszunutzen. Eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung wird-im folgenden näher besehrieben und durch eine Zeichnung erläutert.
  • Wie in dieser dargestellt, läuft das Seil 1 über eine Achse 29 die mit zwei benachbarten peipheren Rillen 3, 3a versehen ist, und wird nach der ersten Umschlingung der Achse in der Rille 3 über eine Umlenkrolle 4 geführt und umschlingt danach
    die Achse in einer zweiten Rille 38. Dabei wird das Seil zwi-
    sehen den Rillen und der Rolle 4 zweckmäßig gekreuzt, um den
    Zweigniederlassung
    Darmatadt
    Umsohlingungswinkelin den Rillen, 3 und 3a so groß wie möglich
    zu machen. Dabei muß die Achse der umlehkrolle gegenüber der
    Antriebsachse etwas geneigt sein (vergldie Zeichnung), damit
    sich der Seilzug an der Kreuzungsstelle nicht reibt. Die Umlenkrolle kann auch in einfacher Weise als drehbare Hülse
    oder kürze Walze ausgebildeteein. as wird besonders dann
    zweckmäßig sein, wenn man das Seil in Wiederholung des be-
    sehreibenen Vorgangs noh éin drittes oder weitere'male in einer
    dritten oder weiteren Rillen um die Antriebsachse schlingen und dazwischen über je eine Umlenkrolle rühren-will. die Walze bildet dann die allen Umschlingungen gemeinsame, Umlenkrolle, Statt die Rillen in die Achse einzustechen, kann auf dieser auch eine besondere mit Rillen versehene Seilrolle befestigt sein.
  • Schließlich ist es vorteilhaft, die Rillen mit keil-oder trapezförmigem Querschnitt auszubilden, um so die Reibkraft noch weiter zu erhöhen ?

Claims (1)

  1. Zweigniederlassung Darmstadt
    S. Chutzangprüche,
    10 Antriebsvorrichtung für elektrische Abstimmittel mit Seil- trieb dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsseil d) die Antriebswelle (2) zweimal umschlingend über zwei Rillen (3, 38). tBdzarvonder Blle ) über eine Umlenkrolle (4) auf die zweite lillle" (39) gefühzt ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen konisch ausgebildet sind, insbesondere keil-oder trapezförmigen Querschnitt haben. 3, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Seilstück zwischen den Rillen und der Umlenkrolle ge- kreuzt ist.
DE1950B0001875 1950-04-27 1950-04-27 Antriebsvorrichtung fuer elektrische abstimmittel. Expired DE1609893U (de)

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