DE1609547A1 - Verfahren zum Auskleiden von Behaeltern,Bauteilen,Industriefussboeden od.dgl. - Google Patents

Verfahren zum Auskleiden von Behaeltern,Bauteilen,Industriefussboeden od.dgl.

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DE1609547A1
DE1609547A1 DE19661609547 DE1609547A DE1609547A1 DE 1609547 A1 DE1609547 A1 DE 1609547A1 DE 19661609547 DE19661609547 DE 19661609547 DE 1609547 A DE1609547 A DE 1609547A DE 1609547 A1 DE1609547 A1 DE 1609547A1
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lining
containers
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Helga Binsch
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Spezialbaukombinat Magdeburg VEB
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Spezialbaukombinat Magdeburg VEB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

Verfahren zum Auekleiden von Behältern, Bauteilen, Industriefußböden oder dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sum Auskleiden von Behältern, Bauteilen, Industriefußböden und dgl. aus Beton oder anderen Werkstoffen zum Zwecke des ' Korrosionsschutzes oder der Abdichtung.
Es ist bekannt, daß Behälter, Bauteile, fußböden usw. aus Beton oder anderen Werkstoffen zum Korrosionsschutz bzw· Säureschutz oder zur Abdichtung bisher mit Schutzschichten aus PVG-Folien, Bitumen oder Blei ausgekleidet werden, auf welche zur Verhinderung mechanischer Beschädigungen eine keramische Schicht verlegt wird. Aus jüngster Zeit sind Auskleidungen mittels Epoxydharz oder Polyesterharzen bekannt.
Diese Schutzschichten genügen jedoch nicht sämtlichen Anforderungen in der chemischen Industrie. Gegen eine Anzahl organischer JUedien sind Bitumen, PVC, Epoxydharz und Polyester nicht beständig, sie lösen sich oder quellen auf. Blei ist in einigen Fällen nicht oder nur bedingt beständig. Außerdem ist Blei Engpaßmaterial und sehr kostenaufwendig.
Der Zweck der Erfindung ist die Anwendung eines neuen Auskleidungsverfahrens, welches die noch bestehenden Lücken in der Auskleidungsteohnik schließen soll.
Der Erfindung.liegt die Aufgabe zugrunde, dieses durch Verwendung von Aluminium zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an den Seiten aufgekantete bzw· aufgebördelte Aluminiumblechbahnen 1 auf Deton 2 oder andere Werkstoffe
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BAD ORlSINAU
aufgebracht, vorzugsweise auigeklebt werden. Die Blechbahnen werden anschließend durch Verschweißen der Aufkantung 3 flüssigkeitsdicht verbunden.
Zur Verhinderung des Zutritts von Klebstoff zur Schweißnaht wird beim Auskleiden unter der Aufkantung ein dünner Alurainiumstreifen 5 verlegt.
Bei Verwendung auf Beton schützt der Klebstoff gleichzeitig das Aluminium gegen die alkalischen Bestandteile des Betons.
Als Nutzschicht gegen mechanische Beschädigungen wird erforderlichenfalls wie üblich eine keramische Aufmauerung oder nach Schutz des Aluminiums eine 3etondecke auf^sbracht.
Durch die Erfindung ist der Korrosionsschutz bzw. die Abdichtung gegen eine Anzahl organischer Medien z, B, Aceton, Benzol und einige Derivate, Phenol, Methylenchlorid usw. möglich, gegen welche bisher kein oder nur unzureichender Schutz vorhanden war oder der z. T. nur durch die Anwendung des kostenaufwendigen Engpaßmaterials Blei erreicht werden konnte.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Dünne und entsprechend vorbehandelte Aluminiumblechbahnen 1 aus Reinaluminium Al 99»5, weich, 0,8 mm stark, werden an den Seiten etwa 3 bis 5 nun aufge- , kantet bzw. aufgebördelt. Nach Auftrag eines Klebstoffes 4, z, B, eines Kontaktklebers auf Neoprenebasis, werden nach Einhaltung der notwendigen offenen Wartezeit die Blechbahnen z. £. auf Beton 2 aufgeklebt.
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BAD OFUaiNAL
Unter der Aufkantung (spätere Schweißnaht) wird, ebenfalls durch Kleben, ein dünner Aluminiumblechstreifen 5 verlegt. Anschließend werden die aufgekanteten und aufgeklebten Aluminiurablechbahnen vorzugsweise durch WIG-öchweißung, Wolframinertgasschweißung, flüasigkeitBdicht miteinander verschweißt
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Claims (3)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Auskleiden von Behältern, Bauteilen, Industriefußboden und dgl, aus Beton oder anderen vi/erkstoffen für den Korrosionsschutz bzw. zur Abdichtung dadurch gekennzeichnet, daß aufgekantete bzw« auigebördelte Aluminiumblechbahnen (1) auf Beton oder andere Werkstoffe (2) aufgebracht und durch Verschweißen der Aufkantung (3) flüssigkeitsdicht miteinander verbunden werden.
2. Verfahren zum auskleiden von Behältern, Bauteilen, InuastriefußbÖden und· dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß die Aluminiumblechbahnen auf iieton oder anderem »Verkstoff mittels Klebstoff (4) aufgeklebt werden.
3. Verfahren zum Auskleiden von Behältern, Bauteilen, Industriefaßböden und dgl, nach Ansprucn 1 und 2 dadurcn gekannzeichnet, daß unter den Auf leant ungen der Aluminiumblechbahnen dünne Aluminiumblechstreifen (5) verlegt werden.
DE19661609547 1966-09-15 1966-09-15 Verfahren zum Auskleiden von Behaeltern,Bauteilen,Industriefussboeden od.dgl. Pending DE1609547A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3608950A1 (de) * 1986-03-18 1987-09-24 Bilfinger Berger Bau Fluessigkeitsdichte und diffusionsdichte auskleidung von behaeltern
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DE3904594A1 (de) * 1989-02-16 1990-08-30 Becker Annette Verfahren zum herstellen einer abdichtung fuer ingenieurbauten und pruefen der dichtigkeit der abdichtung
DE3927126A1 (de) * 1989-08-17 1991-02-21 Becker Annette Abdichtung fuer ingenieurbauten und verfahren zur herstellung der abdichtung sowie profilleiste hierfuer
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