DE1759059A1 - Bewehrte Holzplatte als Betonverschalung - Google Patents

Bewehrte Holzplatte als Betonverschalung

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DE1759059A1
DE1759059A1 DE19681759059 DE1759059A DE1759059A1 DE 1759059 A1 DE1759059 A1 DE 1759059A1 DE 19681759059 DE19681759059 DE 19681759059 DE 1759059 A DE1759059 A DE 1759059A DE 1759059 A1 DE1759059 A1 DE 1759059A1
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Friedrich Dr Agr Bischof
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G9/00Forming or shuttering elements for general use
    • E04G9/02Forming boards or similar elements
    • E04G9/06Forming boards or similar elements the form surface being of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Bewehrte Holzplatte als Betonverschalung Als Verschalung für Betonwände werden im allgemeinen Holzbretter, Sperrholztafeln o.ä. verwendet. Diese müssen so stark sein, daß sie dem Druck des eingeschütteten Betons standhalten. Sie müssen entsprechend dick sein.
  • Man hat auch schon Stahlplatten als Verschalung benutzt. Diese sind jedoch teuer, rosten leicht, lösen sich schlecht vom Beton und sind schwer. Daneben hat man auch schon Holzplatten armiert, indem man mehrere nebeneinanderliegende Bretter verleimt und an den Kanten mit Stahlprofilen verbunden hat. Auch sind Schal latten der vorgenannten Art bekannt, bei denen Rundeisen (pThorstahl) die nebeneinandergelegten Bretter verbinden.
  • Auch sind Fassadenplatten als Verkleidung bekannt, deren Kern aus Brettern oder furnieren besteht und die beidseitig mit Aluminium- oder Stahlblechen als Witterungsschutz und zur Erhöhung der mechanischen Steifigkeit kaschiert sind. Erfindungsgemäß wird eine Holzplatte mit beidseitiger Armieruni aus Stahlblech o.ä. zur Verwendung als Betonverschalung vorgeschlagen, die als statisches Zug/Drucksystem in Form eines Trägers so aufgebaut ist, daß bei verhältnismäßig geringer Dicke eine große Festigkeit gegeben ist und das Durchbiegen der so gestalteten Platten unter der Einwirkung des eingeschüt. taten Betons verhindert wird.
  • Die vorgeschlagene Platte besteht aus einem Kern, vorzugsweise aus Sperrholz, und aus zwei darauf beidseitaaufgeleimten Blechplatten. Auf den Blechplatten können weitere Sperrholzfurniere aufgeleimt sein.
  • Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform im Schnitt.
  • Die Blechplatten (1) und (1') sind beidseits auf die in Faserrichtung länge (2) und in Paaerriohtung quer (3) sichtbaren Sperrholzfurniere aufgeleimt. Ober- und unterhalb der Blechplatten (1) und (10,') sind bei diesem Betspiel weitere Sperrholzfurniere (4) aufgeleimt.
  • Eine derart aufgebaute Betonverschalungsplatte bildet im Prinzip einen 1-Träger. Hierbei bildet der 8perrholzkern den Steg und die beiden Blechplatten die Plansche den i-Trägere. Durch geeignete Bemessung der 8teghöhe den Sperrholzkernes sinerseits und der Blechstärke der flansche andererseits besitzt die erfindungsgemäße Platte ein'vielfaoh höheres Kideretandsmoment gegenüber einer normalen Sperrholz-Verschalungsplatte gleicher Dicke.
  • Die zusätzlich vorgeschlagene zusätzliche gaechierung der beiden Bleche durch weitere ßpe."rholzfurniere außen hat einmal den Zweck, bei Verwendung von Eisenblech das Rosten, bei Alu-.. miniuni dessen Zerstörung durch den abbindenden Beton zu ver=----.hindern. Ferner verbessert dieses Außenfurnier die Nagelbarke t, da sie eingetriebenen Nägeln eine Führung 'gibt, so daß die> Nägel leicht durch das Blech getrieben werden können. Da in der. Praxis dünne Bleche verwendet werden, kann mit normalen Nägeln. gearbeitet werden. Als Armierung .,kommen Stahlblech:, Alubleoh oder sonstige Metalle in Frage. Sie können durch Verzinkung, Eloxierung, Anstriche, R=ststoffüberzüge o.ä. zusätzlich an -_ der Oberfläche geschützt sein.
  • Als Holz dienen vorzugsweise Schälfurniere, die kreuzweise verleimt werden. Der Kern kann aber auch ganz oder teilweise aus Holzbrettern, aus.hölzernen Stabmittellagen oder auch aus ausreichend druckfesten Kunststoffen, aus Kartonwaben o.ä. bestehen. Falls die Bleche außen zusätzlich kaschiert werden, kann die Kaschierung aus Schälfurnieren, aber auch aua Preßspaasplatten reinen oder mit Füllmittel versetzten Kunststoffplatten, Foien oder dergleichen bestehen. .
  • Zusätzlich können beide Seiten der Platten wie auch deren Kanten durch.Anstriche, Kunststoffüberzüge, aufgeklebte Folie oder dergleichen geschützt werden: Wenn nicht gegen die erfindungsgemäße Platte direktbetoniert werden soll, können zusätzliche dänne Sperrholzplatten, Kunststoffplatten, Kunststoffplatten mit Oberflächenreliefe zur architektonischen Rasterung des Betons o.. ä-. lösbar mit Nägeln angeheftet oder auch angeklebt werden. Dies hat den Vorteil, daß nur die vorgesetzten Platten guf.der Betonierseite der Einwirkung des Betons ausgesetzt sind. Sie können mehrfach erneuert werden und somit kann die Lebensdauer der tragenden erfindungsgemäßen Betonverschalungsplatte weeentlioh verlängert werden.
  • Holz und Bleche der Bstonverschalungeplatte.werden mit den üblichen Phenolharzleimen, vorzugsweise heiß, verleimt: Ee kann aber auch vorteilhaft sein, für die Verleimung der Bleche mit dem Kern und/oder mit der Kasohierung höherwertiee leime, beispielsweise auf »pozydharzbasis; zu verwenden.
  • Die neuartige Bttonversohalungsplatte wird in gewohnter Weise auf Kantholzrahmen, Stahlprofile oder dergleichen aufgelagert, um damit Decken, Wände oder andere Bauteile zu betonieren: Dank des hohen Widerstandemoments und der Biegesteifigkeit der neuen Betonverechalungsplatte werden aber entweder bei gegebe- ner Plattendicke größere Stützweiten zulässig oder es können geringerer Plattendicken bei gegebener Stütsweite verwendet werden.
  • Durch die wirtschaftliche Ausnutzung der günstigen Eigen. eohaften der beiden Stoffe "Holz" und "Metall", jeweils an den statisch richtigen Stellen angeordnet, wird eine neue Betonverschalwng splatte erziel-kg die bei gegebenen Anforderungen preis günetiger ist als Platten gleicher Eigenschaften, die nur aus einem der beiden Stoffe bestehen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 2 Betonverschalungsplatte, bestehend aus einem Kern und ,derseitigen Decklagen aus Blech, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Decklagen wie die Plansche eines Trägers im Verhältnis zur Dicke des Kerns als Steg so bemessen sind, daß ein statisch symmetrisches System entsteht.
  2. 2, Betonverschalungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus Sperrholz besteht.
  3. 3. Betonverschalungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus Holzstäben besteht.
  4. 4. Betonverschalungsplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern aus Kunststoff besteht.
  5. 5. Betonverschalungsplatte nach Anspruch 1 und einem der vorangegangenen Ansprüche-, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklage aus Stahlblech besteht.
  6. 6. Betonverschalungsplatte nach Anspruch 1 und-einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklage aus Aluminiumblech besteht.
  7. 7. Betonverschalungsplatte nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklagen einseitig oder beidseitig zusätzlich mit einer Kaschierung aus Sperrholz, Spanplatten, Kunststoff o.ä. versehen sind. B. Betonverschalungsplatte nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechstärke der Decklage so bemessen wird, daß sie nagelbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0085029A1 (de) * 1982-01-22 1983-08-03 Oskar Kästli Schalungselement
WO1993017205A1 (fr) * 1992-02-27 1993-09-02 Lamy, Bertrand Element de coffrage a beton a peau en tole emaillee
DE4403782A1 (de) * 1993-04-07 1994-10-27 Siegfried Hinzmann Quaderförmiger Körper mit metallischer Umhüllung, Kern und Seitenkanten, Verbindungs- und Distanzteile sowie Beschichtungsmaterialien

Cited By (4)

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