-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen selbstklebend ausgerüsteten
Streifen mit einem Stoß absorbierenden Träger
wie zum Beispiel Schaumstoff, der einseitig mit einer Klebebeschichtung
versehen ist.
-
Türkanten
von Neufahrzeugen auf dem Transport vom Werk zum Händler,
insbesondere auf langen Überseetransporten, und nebeneinander
abgestellte Fahrzeuge auf Lagerplätzen sind der Gefahr
von Beschädigungen ausgesetzt.
-
Es
ist unvermeidlich, während des Transports beziehungsweise
auch später auf Abstellplätzen, Schiffsdecks,
LKWs und Güterzügen die Türen des Fahrzeugs
zu öffnen, um dieses umsetzen zu können.
-
Die
lackierten Außenkanten der Türen können
während des Öffnungsvorganges leicht irgendwo
anstoßen, was zu Lackabsplitterungen führen kann.
Diese Absplitterungen verlangen aufwändige und teure Reparaturen,
bevor das jeweilige Fahrzeug zum Verkauf angeboten werden kann.
-
Neben
den geschilderten Aufwendungen besteht die Gefahr, dass die Reparaturen
dem Kunden nicht verborgen bleiben, so dass dieser entweder geneigt
ist, den Preis des Fahrzeugs zu reduzieren oder den Austausch der
gesamten Tür zu verlangen, bevor ein Kauf des Fahrzeugs
erfolgt.
-
Aus
der
DE 10 2004
022 710 A1 ist ein selbstklebend ausgerüsteter
Streifen mit einem Stoß absorbierenden Träger
aus bevorzugt Schaumstoff oder Filz bekannt, der einseitig mit einer
Klebebeschichtung versehen ist, wobei
- • zumindest
in einer der beiden Längskanten des Streifens zumindest
eine Einkerbung vorhanden ist,
- • das Verhältnis Länge:Breite des
Streifens mindestens 2:1, vorzugsweise 5:1 beträgt,
- • der Streifen auf seiner klebenden Seite gegebenenfalls
mit einem Abdeckpapier eingedeckt ist.
-
Die
Einkerbungen geben dem Streifen eine sehr hohe Flexibilität
in Längsrichtung. Der Streifen kann in Kurvenform aufgeklebt
werden. Des Weiteren ist es möglich, einen Knick innerhalb
des Streifens nachzustellen.
-
Der
Streifen kann passgenau so verklebt werden, dass der Streifen jeder
Kontur der Türkanten exakt folgt und mit dieser abschließt.
-
Beim
Schweißen von thermoplastischen Kunststoffen mit Ultraschall
werden die vom Generator erzeugten elektrischen Schwingungen im
Konverter (Schallwandler) in mechanische Schwingungen umgewandelt,
durch das Amplituden-Transformationsstück (kurz: Ampli
oder Zwischenstück) übersetzt und über
die Sonotrode (Schweißwerkzeug) den zu verbindenden Werkstücken
zugeleitet. Dabei arbeiten der Generator und das so genannte Schwinggebilde
in Resonanz. Durch die Reflexion der mechanischen Schwingungen an
der schallabstrahlenden Endfläche der Sonotrode bildet
sich eine stehende Welle aus, die Energie in die Werkstücke überträgt.
-
Die
den Werkstücken unter einem bestimmten Anpressdruck zugeleiteten
mechanischen Schwingungen werden absorbiert und an der Grenzfläche
reflektiert. Durch die daraus entstehende Molekular- und Grenzflächenreibung
entsteht Wärme. Der Kunststoff beginnt zu erweichen und
es bildet sich im Bereich der Fügezone aufgrund der plastifizierten
und stark dämpfenden Kunststoffschicht eine Schallsperre,
die zu einer sehr intensiven Aufschmelzung des Kunststoffes führt,
das heißt, die Reaktion beschleunigt sich von selbst, da
ein steigender Anteil der Schwingungsenergie in Wärme umgesetzt
wird. Es findet also ein Verschweißen durch innere Reibung
statt. Nach einer bestimmten Halte- beziehungsweise Abkühlzeit
unter Beibehaltung der Anpresskraft ist die Schweißverbindung
geschaffen.
-
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, die in der Lage ist, lackierte Kanten, insbesondere
an Türen von Kraftfahrzeugen vorübergehend zu
schützen, ohne dass der Lack in irgendeiner Art und Weise
beeinträchtigt wird. Des Weiteren soll sie sich gegenüber den
bekannten Türkantenschutzprodukten dadurch auszeichnen,
dass sie eine hohe Flexibilität aufweist und besonders
einfach und präzise zu fertigen ist.
-
Gelöst
wird diese Aufgabe durch einen selbstklebend ausgerüsteten
Streifen, wie er im Hauptanspruch niedergelegt ist. Gegenstand der
Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterentwicklungen des
Erfindungsgegenstandes. Des Weiteren umfasst die Erfindung die Verwendungsmöglichkeit
des erfindungsgemäßen Streifens auf lackierten
Türen.
-
Demgemäß betrifft
die Erfindung einen selbstklebend ausgerüsteten Streifen
mit einem Stoß absorbierenden Träger aus bevorzugt
Schaumstoff, der einseitig mit einer Klebebeschichtung versehen ist,
wobei in der Oberfläche des Streifens, und zwar bevorzugt
auf der der Klebemasse gegenüberliegenden Seite des Streifens,
zumindest eine durch Ultraschallschweißen hergestellte
Nut vorhanden ist, und wobei der Streifen auf seiner klebenden Seite
gegebenenfalls mit einem Abdeckpapier eingedeckt ist.
-
Unter
einer Nut, auch Kehle genannt, wird erfindungsgemäß eine
längliche Vertiefung oder Rille verstanden, unterhalb derer
die Dicke des Streifens im Vergleich zu benachbarten Bereichen des
Streifens aufgrund von Materialverdichtung vermindert ist.
-
Die
Nut kann von rechteckigem Querschnitt oder von Trapezform mit nach
außen geschrägter Wand sein. Bevorzugt ist eine
gerundete Ausführungsform, so dass die Nut im Querschnitt
die Form eines Kreissegments oder Kreisabschnitts aufweist, also
eine Teilfläche einer Kreisfläche, die von einem Kreisbogen
und einer Kreissehne begrenzt wird.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstands
weist der Streifen zumindest eine Quernut auf, die sich in Querrichtung des
Streifens erstreckt, bevorzugt zumindest drei Quernuten.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstands
weist der Streifen zumindest eine Längsnut auf, die sich
in Längsrichtung des Streifens erstreckt, bevorzugt zumindest drei
Längsnuten.
-
Die
Nuten dienen zur Verbesserung der Handhabung beim Verkleben und
Wiederabziehen des Türkantenschutzes. Aufgrund der Nuten
ist der Streifen flexibel, kann an diesen Nuten „geknickt” werden.
Die Nuten wirken wie ein Filmscharnier, das sich zwischen zwei Teilen
befindet.
-
Die
Nuten werden durch Ultraschallschweißen hergestellt, sprich
das thermoplastische Material, aus dem der Streifen gefertigt ist,
schmilzt, wenn die Sonotrode des Schweißgeräts über
den Streifen geführt wird, beim Schweißen unterhalb
der Sonotrode auf, es kommt zu einer Materialverdichtung in dem Bereich
des Streifens, der unterhalb der Sonotrode liegt. Gleichzeitig ergibt
sich im Streifen direkt unterhalb der Sonotrode eine Nut.
-
Bevorzugt
ist die Klebemasse vollflächig auf dem Träger
aufgetragen, die Klebemasse kann aber auch in Längs- oder
Querrichtung des Streifens partiell in Form eines länglichen
Stranges aufgebracht sein, der eine geringere Breite aufweist als
der Streifen.
-
Je
nach Verwendungsfall können auch mehrere parallele Stränge
des Klebers auf dem Trägermaterial beschichtet sein.
-
Die
Lage des oder der Stränge auf dem Streifen ist frei wählbar,
wobei eine Anordnung direkt an einer der Kanten des Streifens bevorzugt
wird. Weiter vorzugsweise ist an beiden Längskanten des Streifens
jeweils ein Strang vorgesehen, so dass der mittlere Bereich des
Streifens klebemassefrei ist.
-
Bevorzugt
wird der Streifen mit zwei Klebemassesträngen auf Untergründen,
auf denen sich eine Erhebung befindet, zum Beispiel Zierleisten
auf einem Automobil, derartig verklebt, dass sich die Erhebung,
sprich die Zierleiste unterhalb des klebemassenfreien Bereiches
des erfindungsgemäßen Streifens befindet. Dadurch
wird die Erhebung quasi absorbiert, so dass der Streifen spannungslos
auf dem umliegenden Untergrund verklebt werden kann.
-
Bei
größeren Zierleisten sorgen die erfindungsgemäßen
Quernuten dafür, dass der Streifen aufgrund der hohen Flexibilität
optimal an die Zierleiste angepasst werden kann.
-
Bei
Verklebung von vollflächig beschichteten Streifen über
beispielsweise Zierleisten treten Spannungen im Material auf, die
bisher zu erheblichen Kräften auf den Streifen führten,
so dass sich der Streifen nach einiger Zeit wieder ablöste.
-
Die
Quernuten geben dem Streifen eine sehr hohe Flexibilität
in Längsrichtung der Türleiste. Der Streifen kann
passgenau so verklebt werden, dass der Streifen jeder Kontur der
Türkanten exakt folgt und mit dieser abschließt.
Der klebmassefreie Mittelteil über der Türleiste
stellt eine einfache und sichere Positionierung des Türkantenschutzes über zum
Beispiel der Türleiste sicher.
-
Gemäß einer
Variante kann auf der (bevorzugt vollflächigen) Klebebeschichtung
des Streifens zumindest ein Streifen einer Eindeckung vorgesehen sein,
der oder die sich in Längsrichtung des Streifens erstrecken
und der oder die zwischen 20% und 80% der Klebebeschichtung abdecken.
-
Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist genau ein
Streifen der Eindeckung auf der Klebebeschichtung vorhanden.
-
Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist der Streifen
mittig auf der Klebebeschichtung aufgebracht, so dass sich zwei
an den Längskanten des Streifens in Längsrichtung
des Streifens erstreckende Klebestränge ergeben.
-
Bevorzugt
deckt der Streifen insgesamt zwischen 50% und 80% der Klebebeschichtung
ab. Der Abdeckungsgrad ist gewählt in Abhängigkeit
von der Anwendung.
-
Die
angegebenen Prozentzahlen beziehen sich auf die Breite der Streifen
der Eindeckung in Bezug auf die Breite des erfindungsgemäßen
Streifens.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Nuten
auf der gleichen Seite des Streifens wie die Klebemasse vorgesehen.
-
Weiter
vorzugsweise kann in dem Streifen
- • zumindest
in einer der beiden Längskanten des Streifens zumindest
eine Einkerbung vorhanden sein,
- • das Verhältnis Länge:Breite des
Streifens mindestens 2:1, vorzugsweise 5:1 betragen,
- • der Streifen auf seiner klebenden Seite gegebenenfalls
mit einem Abdeckpapier eingedeckt sein.
-
In
einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Erfindungsgegenstands
weist der Streifen nur an einer der Längskanten zumindest
eine Einkerbung auf.
-
Die
Einkerbungen geben dem Streifen eine sehr hohe Flexibilität
in Längsrichtung. Der Streifen kann in Kurvenform aufgeklebt
werden. Des Weiteren ist es möglich, einen Knick innerhalb
des Streifens nachzustellen.
-
Der
Streifen kann passgenau so verklebt werden, dass der Streifen jeder
Kontur der Türkanten exakt folgt und mit dieser abschließt.
-
Weiter
vorzugsweise sind die Einkerbungen keilförmig und/oder
in regelmäßigen Abständen an den Längskanten
angeordnet.
-
Die
Einkerbungen werden erzeugt, indem in dem Streifen beispielsweise
die keilförmigen Stücke vorgestanzt werden. Diese
Keile werden später entfernt.
-
Vorzugsweise
werden die Keile jedoch nicht vollständig ausgestanzt,
sondern lediglich die äußere Kontur derselben
durch Trennperforationen vorgestanzt.
-
Die
Trennperforationen ergeben sich, indem der Streifen abschnittsweise
auf einer Linie durchtrennt wird, wobei zwischen den einzelnen Streifen Stege
stehen bleiben. Diese Stege können bei Bedarf von Hand
durchtrennt werden.
-
Auf
diese Weise verbleiben die Keile bis zum endgültigen Einsatz
im Streifen. Dann können je nach Bedarf die entsprechenden
Keile aus dem Streifen entfernt werden, indem die Stege durchtrennt werden.
-
Weiter
vorzugsweise sind in dem Streifen in Längs- und/oder Querrichtung
Trennperforationen vorhanden, mittels derer Teile des Streifens
entfernt werden können. Der Streifen kann so individuell
auf den Einsatzzweck in gewünschte Größe
gebracht werden. Diese Trennperforationen sind vorzugsweise unterhalb
der Nuten vorhanden.
-
In
einer besonders vorteilhaften Darreichungsform bilden mehrere Streifen
(beispielsweise vier oder sechs) zusammenhängend einen
Bogen. Hierzu werden aus einem entsprechend breiten Vormaterial
vier oder sechs nebeneinander liegende Streifen gestanzt, wobei
die Linie zwischen den Streifen wieder als Perforationsstanzung
ausgeführt ist und nicht als Durchstanzung.
-
In
typischen Abmessungen weist der Bogen mit sechs Streifen 326 mm × 270
mm auf, jeder einzelne Streifen 326 mm × 45 mm.
-
Bevorzugt
ist darüber hinaus, wenn sich das Abdeckpapier über
die Klebemasse hinaus in den klebfreien Bereich erstreckt, weil
auf diese Weise ein Anfasser am Abdeckpapier entsteht.
-
Des
Weiteren können vorteilhaft Erweiterungen oder andere beliebig
geformte Schaumstoffstücke per Ultraschall angeschweißt
werden, so dass die äußere Form des Streifens
an den jeweiligen Einsatzzweck optimal angepasst werden kann.
-
Beispielsweise
kann an einer Längskante des Streifens ein Stück
Schaumstoff angeschweißt werden. Beim Verkleben des Streifens
schließt diese Längskante mit der Türkante
ab, lediglich das Stück Schaumstoff ragt über
die Türkante hinaus. Aufgrund der Nut zwischen Streifen
und Stück Schaumstoff, die wie ein Scharnier wirkt, kann
das über den Türspalt herausragende Stück
Schaumstoff umgeklappt werden, um das Spaltmaß der Tür
zu überprüfen und gegebenenfalls zu justieren.
Ein Ablösen des ganzen Streifens mit anschließendem
erneutem Verkleben – so wie es bisher erforderlich war – entfällt.
Dies ist allein deswegen von Vorteil, weil das mehrmalige Verkleben
der bisher bekannten Streifen nicht möglich war, diese
verschmutzen leicht und die Klebkraft ließ nach, sprich
sie fielen bereits beim ersten Versuch des erneuten Verklebens ab.
-
Der
Stoß absorbierende Träger besteht vorzugsweise
aus thermoplastischem Schaum, weiter vorzugsweise Polyethylenschaum
und/oder weist vorzugsweise eine Dicke von 3 bis 10 mm auf. Weiter vorzugsweise
sind die selbstklebenden Streifen aus insbesondere 5 mm dickem,
formstabilem PE-Schaum durch partielle Verdichtung des Materials
mittels Ultraschallschweißens vorgefugt und lassen sich
schnell und individuell jeder Türkantenkontur anpassen.
-
Bevorzugt
werden als Klebemasse rückstandsfrei ablösbare
Klebmassen verwendet.
-
Als
Klebemasse findet insbesondere eine Selbstklebemasse Verwendung
aus Polyethylenvinylacetat mit einem Vinylacetatgehalt.
-
Bevorzugt
werden als Klebemasse rückstandsfrei ablösbare
Klebmassen verwendet.
-
Als
Klebemasse findet insbesondere eine Selbstklebemasse Verwendung
aus Polyethylenvinylacetat mit einem Vinylacetatgehalt von 40 Gew.-% bis
80 Gew.-% und mit einem Verlustwinkel tan δ von 0,6 bis
1,0, gemessen bei einer Temperatur von 60°C und einer Frequenz
von 10–2 Hz, und von 0,4 bis 0,7, gemessen
bei einer Temperatur von 60°C und einer Frequenz von 10
Hz.
-
Die
besonderen Eigenschaften des erfindungsgemäßen
Steifens kommen besonders gut zum Tragen, wenn dieser als Transportschutz
jeglicher Art, insbesondere als Kantenschutz, weiter insbesondere
als Türkantenschutz von Automobilen eingesetzt wird.
-
Die
Klebmasse hält den Streifen zuverlässig von der
Werksauslieferung bis zum Händler oder Importeur an seiner
Position. Die Streifen sind rückstandsfrei und ohne Beeinträchtigung
des Lacks entfernbar.
-
Im
Vergleich zu bekannten Systemen ist der erfindungsgemäße
Streifen einfach zu applizieren.
-
Die
perforierten Kantenschutzstreifen werden vom Bogen vereinzelt.
-
Für
eine perfekte Konturenanpassung werden die perforierten Einkerbungen
herausgenommen und das Trennpapier abgezogen.
-
Die
Streifen werden entlang der zu schützenden Fläche
an die vorgegebene Position geklebt, so dass die klebstofffreie
Zone über die Türkante hinaus ragt, schließlich
werden diese auf der gesamten Länge fest angedrückt.
-
Die
Streifen werden entlang der zu schützenden Fläche
an die vorgegebene Position geklebt, für eine perfekte
Konturanpassung wird der Streifen in den Ultraschallnuten geknickt
und über die Zierleiste verklebt.
-
Eine
Türkante verläuft immer vertikal und kann sowohl
einen vertikalen Kurvenverlauf als auch horizontale Knicke sowie
Wölbungen nach innen und nach außen vorweisen.
-
Dennoch
lassen sich die erfindungsgemäßen Streifen jeder
Türkante anpassen, insbesondere da zur Verbesserung der
Anpassungsfähigkeit Entlastungsnuten vorhanden sind, die
die Rückstellkräfte weiter reduziert werden.
-
Die
Streifen bieten sicheren, zuverlässigen Halt während
des gesamten Transports und lassen sich leicht und rückstandsfrei
Entfernen.
-
Anhand
der nachfolgend beschriebenen Figuren wird eine besonders vorteilhafte
Ausführung des erfindungsgemäßen Streifens
näher erläutert, ohne damit die Erfindung unnötig
einschränken zu wollen. Es zeigen
-
1 den
Streifen im Längsschnitt,
-
2 einen
besonders vorteilhaft gestalteten Streifen,
-
3 einen
Bogen, der aus vier Streifen gebildet wird,
-
4 den
Verlauf eines Türspalts sowie einen Streifen, der dem Knick
im Konturverlauf der Türkante angepasst ist,
-
5 den
Verlauf des Türspalts sowie den Verlauf des darüber
aufgebrachten Streifens,
-
6 einen
weiteren besonders vorteilhaft gestalteten Streifen und
-
5 einen
weiteren besonders vorteilhaft gestalteten Streifen.
-
In
der 1 ist ein selbstklebend ausgerüsteter
Streifen 1 gezeigt. Der Streifen 1 weist einen Schaumstoffträger 2 auf,
der einseitig mit einer Klebebeschichtung 3 versehen ist.
Das über die Klebemasse 3 befindliche Abdeckpapier 4 erstreckt
sich in den klebfreien Bereich. Das überstehende Stück
des Abdeckpapiers 4 bildet einen Anfasser, mittels dessen
das Abdeckpapier zur Applizierung leicht entfernt werden kann.
-
Der
Streifen 1 weist in Längs- und/oder Querrichtung
Perforationen 12, 13 auf, von denen nur die Längsperforationen 13 in
der 1 angedeutet sind.
-
Des
Weiteren sind an der Klebemasse 3 freien Seite des Trägers 2 über
den Perforationen 12, 13 keilförmige,
durch Ultraschallschweißen gefertigte Nuten 14 in
Längsrichtung vorhanden.
-
2 zeigt
einen besonders vorteilhaft gestalteten Streifen 1. Der
Streifen 1 ist rechteckig geformt.
-
In
diesem sind an einer Längskante keilförmige Einkerbungen 11 vorgestanzt,
und zwar durch eine Trennperforation, das heißt, die Keile
befinden sich noch innerhalb der Einkerbungen 11. Die Keile können
je nach Bedarf entfernt werden.
-
Des
Weiteren sind die Einkerbungen 11 in regelmäßigen
Abständen an der Längskante angeordnet.
-
In
dem Streifen 1 sind in Längs- und/oder Querrichtung
Perforationen 12, 13 vorhanden. Diese dienen dazu,
durch Reduzierung der Rückstellkräfte die Teile
flexibel formen zu können. Sodann kann der Streifen 1 individuell
auf den Einsatzzweck abgestimmt in die gewünschte Form
gebracht werden, indem die Perforationen 12, 13 durchtrennt
werden. Über den Trennperforationen 12, 13 sind
keilförmige Nuten vorhanden. Die Fugen 14 entstehen,
indem der Schaumstoffträger 2 an den gewünschten
Bereichen irreversibel ultraschallgeschweißt wird.
-
In 3 bilden
vier Streifen 1 einen Bogen 10. Zwischen den Streifen 1 sind
weitere Trennperforationen 15 vorhanden, so dass jeder
einzelne Streifen vom Bogen 10 problemlos entfernt werden
kann.
-
In 4 ist
der Verlauf eines Türspalts 20, wie zum Beispiel
zwischen Vordertür und Holm eines PKWs zu finden ist, sowie
der Streifen 1 gezeigt, der erfindungsgemäß dem
Knick im Konturverlauf 20 der Türkante angepasst
ist. Die Nuten 14 sind nicht dargestellt. Hier sind die
Keile 21, 22 und 23 entfernt worden,
was die Flexibilität des Streifens 1 so erhöht, dass
er passgenau der Kante folgen kann. Keil 24 ist hingegen
noch im Streifen 1.
-
5 gibt
nochmals genau den Verlauf des Türspalts sowie des darüber
aufgebrachten Streifens 1 wieder, der so auf dem Türspalt 20 geklebt
ist, dass die klebstofffreie Zone des Streifens 1 über
die Türkante 20 ins Freie hinaus ragt, schließlich
wird dieser auf der gesamten Länge des Streifen 1 fest
angedrückt.
-
In 6 ist
ein weiterer besonders vorteilhaft gestalteter Streifen 1 dargestellt.
Auf dem Streifen 1 sind zwei Klebemassestränge 31, 32 vorhanden,
und jeweils direkt an einer der Längskanten des Streifens 1.
Der mittlere Bereich des Streifens 1 ist klebemassefrei.
-
In 7 ist
ein weiterer besonders vorteilhaft gestalteter Streifen 1 gemäß 2 dargestellt.
Der Streifen 1 an dem Streifen ist eine längliche
Erweiterung 20, ebenfalls aus Schaumstoff, per Ultraschall angeschweißt,
und zwar über die Nut 14.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004022710
A1 [0006]