DE1609042U - Vorrichtung zum elektrischen erwaermen und schweissen von stahl und eisen. - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen erwaermen und schweissen von stahl und eisen.

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DE1609042U
DE1609042U DE1950H0001641 DEH0001641U DE1609042U DE 1609042 U DE1609042 U DE 1609042U DE 1950H0001641 DE1950H0001641 DE 1950H0001641 DE H0001641 U DEH0001641 U DE H0001641U DE 1609042 U DE1609042 U DE 1609042U
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DE
Germany
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welding
generator
iron
steel
frame
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DE1950H0001641
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English (en)
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Gerhard Dipl Ing Hagedorn
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/32Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum elektr. Erwärmen und Schweissen
    von Stahl und Eisen
    Beschreibung
    Es sind Vorrichtungen zum elektr. Erwärmen von Stahl und Eisen
    bekannt, bei denen entweder das Werkstück in einer Induktionsspule einem magnetischen Wechselfeld ausgesetzt oder bei denen es zwischen Kupferbacken eingespannt wird, die dem Werkstück
    zwecks Widerstandserwärmung den Strom direkt zuführen. Die In-
    duktionsspulen haben gebenüber der Widerstandseinrichtung grosse
    Vorteile, weil kein Blektrodenversohleiss möglich und eine Ueber-
    hitsung ausgeschlossen ist. Auch braucht man bei der Widerstandserwärmung für die einzelnen Werkstücke verschieden geformte Elektroden und Blektrodenabstände was die Handhabung sehr erschwert. Außerdem kann man bei der Induktionserwärmung Werkstücke örtlich erhitzen, was bei der Widerstandserwärmung schwer möglich ist. Die Induktionserwärmungsanlage hat aber den Nach-
    teile dass sie meist zu teuer ist, wenn man lediglich mit ihr
    Erwärmungen vornehmen kann. Dadurch wird ihre Anwendung sehr eingeschränkt.
  • Erfindungsgemass wird zur Vermeidung ihres Nachteils die Induktionsspule auf ein tischartiges Gestell und von einem unter dem Gestell befindlichen Synchrongenerator mittlerer Frequenz, der von einem beliebigen Motor, unter Umständen auch einem Brennkraftmotor, angetrieben werden kann, gespeist. Der Synohrongenerator wird erfindungsgemäss so bemessen, dass er nach Abtrennen von der Spule auch als Lichtbogenachweissgenerator oder Frequenzumformer verwendet werden kann. Damit wird die Induktionsspule mit ihren Vorteilen den Arbeitsgebieten zugänglich gemacht, bei denen Erwärmungs- und Schweissaufgaben vorkommen, die also ohnehin einen Schweissgenerator benötigen, oder bei denen Erwärmungsaufgaben vorliegen und gleichzeitig ein Frequenzumformer, z.B. zum Betrieb von Mittelfrequenzwerkzeugen, benötigt wird.
  • Im Brücken- oder Hochbau z. B. müssen Nieten erwärmt und Schweissnähte gelegt werden. In Werkstätten, wo Drehstähle, Bohrer und dergl. zu glühen oder anzulassen sind, kann der Umformer ausserdem noch zu3 Anschluss von Mittelfrequenzwerkzeugen, wie Schleif-oder Bohrmaschinen, Hämmern, etc. verwandt werden. In diesem Fall erhält der Generator eine Dreiphasenwicklung zur Speisung der Werkzeuge. Bei Betrieb mit Glühspule wird eine Phase abgeschaltet.
  • Brfindungsgemäss ist es vorteilhaft, die Induktionsspule kippbar anzuordnen. Sie wird dann z. Bo mit Nieten gefüllt und zum Ausstoss der Nieten gekippt, wobei diese in eine auf dem Tische gestell angeordnete Rinne fallen.
  • Der Mittelfrequenzgenerator ermöglicht den Anschluss von besonders kleinen und leichten Mittelfrequenztransformatoren. Es ist daher erfindungsgemäss vorgesehen, einen Mittelfrequenz-Schweisstransformator anschliessen zu können. Der Generator und die Spule werden in diesem Fall für hohe Spannung bemessen, so dass die Zuführungskabel zum Schweisatransformator sehr leicht ausfallen und der Transformator in grossem Abstand von dem Generator verwendet werden kann, weil keine schweren Kabel benötigt und elektr. Verluste vermieden werden. Diese Kombination ist für weitläufige Baustellen von grossem Vorteil. Das Kabel kann auf einer drehbar im Gestell angeordneten Trommel aufgewickelt werden. Zum leichten Transport des Gerätes wird es vorteilhaft mit Rädern versehen.
  • Abb. 1 zeigt das Gerät mit abgenommener Seitenwand.
  • Abb. 2 dasselbe Gerät von vorn gesehen. 1 ist die Induktionsspule, 2 ein rohrförmiger Spulenträger aus Keramik, 3 ist das aus unmagnetischem Material bestehende Gehäuse der Spule, das auf einem Scharnier kippbar angeordnet und mit einem Handgriff 5 versehen ist. 4 ist die Rinne zur Aufnahme der glühenden Teile.
  • 6 ist das Tischgestell, das den Synchrongenerator 7, den Antriebmotor 8 und eine Erregermaschine 9, die schaltorgane 10 für den Generator sowie 11 für den Motor enthält. 14 ist ein Ventilator zur Kühlung der Induktionsspule 1. 15 sind Kondensatoren zur Kompensation der Blindleistung der Spule. Als Antriebsmotor kann auch ein Benzin-oder Dieselmotor verwendet werden. 16 ist der Mittelfrequenzschweisstransformator. 12 ist die Kabeltrommel,
    auf der das Speisekabel für den Transformator 16 aufgewickelt
    wird. 13 sind die Bäder.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche. l. Vorrichtung zum elektr. Erwärmen und Schweissen von stahl und Eisen, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem tischartigen Gestell (6) eine Induktionsspule (1) kippbar aufgebaut ist und sich unter dem Gestell ein Synchrongenerator mittlerer Frequenz (7) befindet, der mit einem beliebigen Motor (8) gekuppelt ist) und dass eine Umschalt-Vorrichtung (10) vorgesehen ist, derart ausgebildet, dass der Generator entweder mit der Spule verbunden werden kann oder direkt als Lichtbogen-Schweissgenerator oder als Frequenzumformer verwendet werden bez : w mit einem Mittel-Frequenzschweisstransformator (16) über ein Kabel verbunden wer den kann, das auf einer im Gestell drehbar befestigten Kabeltrommel (12) aufwickelbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass sie fahrbar ausgebildet ist.
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