DE1608243B2 - Verfahren zur herstellung von dispersionsgehaerteten legierungswerkstoffen mit aluminium als basis - Google Patents

Verfahren zur herstellung von dispersionsgehaerteten legierungswerkstoffen mit aluminium als basis

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DE1608243B2 DE1967M0075459 DEM0075459A DE1608243B2 DE 1608243 B2 DE1608243 B2 DE 1608243B2 DE 1967M0075459 DE1967M0075459 DE 1967M0075459 DE M0075459 A DEM0075459 A DE M0075459A DE 1608243 B2 DE1608243 B2 DE 1608243B2
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    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von dispersionsgehärteten Legierungswerkstpffen mit v> Aluminium als Basis und einem oder mehreren der Elemente Kupfer, Silber, Magnesium, Zink, Eisen, Nickel, Mangan, Chrom, Silizium oder Sauerstoff als härtenden Bestandteilen.
Die Dispersionshärtung ist ein der Aushärtung t>o vergleichbarer, mit einem Anstieg der Festigkeitseigenschaften verbundener Vorgang in Dispersionen metallischer Werkstoffe. Voraussetzung für eine Dispersionshärtung sind Teilchen eines härtenden Legierungsbestandteils, die feinverteilt in das Basismetall eingelagert br> sind und Versetzungsbewegungen behindern.
Die feine Dispersion des härtenden Legierungsbestandteils im Basismetall wird im allgemeinen durch Ausscheidung aus einer übersättigten Lösung entsprechend dem bekannten Ausscheidungshärtungsverfahren erreicht. Außerdem kann die Dispersion auf pulvermetallurgischem oder chemischem Wege oder durch Diffusion (innere Oxidation) erreicht werden.
Die Möglichkeiten der Herstellung dispersionsgehärteter Legierungswerkstoffe mittels der bekannten Verfahren sind jedoch ziemlich beschränkt. Beispielsweise sind chemische Verfahren oder Diffusionsverfahren nur bei bestimmten Stoffsystemen anwendbar, während mechanische Verfahren zur Ungleichförmigkeit der erzielten Dispersion neigen. Das bekannte Verfahren der Ausscheidung aus einer festen Lösung geht vom Phasendiagramm des betreffenden Legierungssystems aus. Nur Elemente, die sich im Basismetall in ausreichendem Maße lösen lassen und deren Löslichkeit mit abnehmender Temperatur ausreichend rasch abnimmt, ermöglichen eine ausreichende Ausscheidung. Dadurch sind das Maß der erzielbaren Ausscheidung und die hierfür in Frage kommenden härtenden Bestandteile beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von dispersionsgehärteten Legierungswerkstoffen auf Aluminiumbasis zu finden, bei welchen der Anteil des härtenden Legierungsbestandteils größer als der maximal in fester Lösung mit dem Basismetall mögliche Anteil ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Das Aufdampfen bzw. Aufbringen der Legierungsbestandteile im Vakuum auf einen Träger ist aus der OE-PS 2 36 185 an sich bekannt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bringt den technischen Fortschritt, daß eine extrem feine, molekulare Verteilung des härtenden Legierungsbestandteils im Basismetall herstellbar ist, wobei der Anteil des härtenden Legierungsbestandteils nicht auf den in fester Lösung maximal möglichen Anteil beschränkt ist, sondern diesen erheblich übersteigen kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Gegenstand der Ansprüche 2 und 3.
Die Ansprüche 4 bis 7 beziehen sich auf bevorzugte Anwendungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die Maßnahmen zur Sicherstellung der Ablösbarkeit der aufgedampften Legierung vom Träger können , beispielsweise darin bestehen, daß ein aus mehreren V relativ zueinander beweglichen Teilen bestehender Träger verwendet wird oder daß der Träger mit einer dünnen Schicht aus einem Oxid oder aus Kohlenstoff oder einem anderen, die Haftung vermindernden Material überzogen wird, wobei jedoch ein äußerer Ringbereich des Trägers frei bleibt, um eine gute Haftung der aufgedampften Legierung sicherzustellen und eine vorzeitige Ablösung zu verhindern. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Legierung auf eine auf den Träger aufgebrachte schmelzbare oder lösliche Schicht, beispielsweise eines anorganischen Salzes, aufzudampfen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich platten- oder tafelartige Erzeugnisse mit einer Dicke von 0,25 mm und darüber herstellen. Diese Erzeugnisse können nach dem Ablösen vom Träger zu Blechen, Bändern oder dergleichen weiterverarbeitet werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen und anhand einiger Beispiele näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Diagramm, das die Gitterkonstante von dispersionsgehärteten Aluminiumbasislegierungen in
Abhängigkeit vom Anteil härtender Bestandteile darstellt,
F i g. 2 ein Diagramm, welches die Änderung der Mikrohärte eine Aluminium-Sauerstoff-Legierung in Abhängigkeit von der Dauer einer Wärmebehandlung zeigt, und
Fig.3 ein Diagramm, das die Änderung der Mikrohärte einer Aluminium-Chrom-Legierung in Abhängigkeit von der Dauer einer Wärmebehandlung zeigt.
Fig. 1 zeigt in ihrem unteren Teil drei Diagrammlinien 40, 41 und 42, welche die Änderung der Gitterkonstante einer dispersionsgehärteten Aluminiumlegierung in Abhängigkeit vom Anteil an Kupfer bzw. Chrom bzw. Eisen als härtendem Bestandteil in der Legierung darstellen. Dabei gilt die Linie 40 für Kupfer, die Linie 41 für Chrom und die Linie 42 für Eisen. Der jeweils als Vollinie gezeichnete Teil der Diagrammlinien gibt den Bereich der Löslichkeit des härtenden Bestandteils im Aluminium an. Bei Eisen ist die Löslichkeit (0,05%) so gering, daß der als Vollinie gezeichnete Teil der Diagrammlinie 42 kaum erkennbar ist. Die Punkte 43, 44 und 45 geben die Anteile von Kupfer bzw. Chrom bzw. Eisen in der Legierung an, die mittels des Verfahrens nach der Erfindung erzielbar sind.
Im oberen Teil zeigt F i g. 1 die Änderung der Gitterkonstante in Abhängigkeit von verschiedenen Anteilen an Sauerstoff als härtendem Bestandteil in Aluminiumlegierungen, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt wurden.
Nachstehend werden einige Beispiele angegeben:
Beispiel 1 Aluminium-Chrom-Legierung
Ein Doppeltiegel eines Verdampfers wurde mit 112 g Aluminium mit einem Reinheitsgrad von 99,99% im inneren Tiegelraum und 15 g reiner elektrolytischer Chromblättchen im ringförmigen äußeren Tiegelraum gefüllt. Der aus poliertem Kupfer bestehende Kollektor wurde auf 210°C erhitzt. Nach dem Erhitzen des Verdampfers auf die Verdampfungstemperatur von 1550° C und dem Wegnehmen der Verdampferabdekkung wurde der Kollektor rasch auf 20° C abgekühlt. Die Aufdampfung erfolgte während etwa 40 min bei einem Druck von 10~5 mm Hg, wobei eine Schichtdicke von 0,3 mm erreicht wurde. Der Chromgehalt und die Gitterkonstante der erhaltenen Legierung sind in F i g. 1 durch den Punkt 44 dargestellt und die Änderung der Mikrohärte während einer Warmauslagerung bei 350° C in einer Argonatmosphäre ist in F i g. 3 wiedergegeben.
Beispiel 2 Aluminium-Eisen-Legierung
Eine Eisen-Aluminium-Legierung mit 62% Aluminium und 38% Eisen wurde geschmolzen und bei einer Temperatur von 13600C verdampft. Der Eisengehalt und die Gitterkonstante der auf dem 200C messenden Kollektor erzeugten Schicht ist in Fig. 1 durch den Punkt 45 gezeigt.
Beispiel 3 Aluminium-Kupfer-Legierung
Die Verdampfung einer Aluminium-Kupfer-Legierung mit etwa 50% Kupfer bei einer Verdampfungstem-
peratur von 1400° C ergab ein Produkt, dessen Kupfergehalt und Gitterkonstante in Fig. 1 durch den Punkt 43 angedeutet sind.
Beispiel 4
Aluminium-Sauerstoff-Legierungen
Sauerstoff kann als härtender Legierungsbestandteil in Aluminium eingebaut werden, indem Aluminium in einer Niederdruck-Sauerstoffatmosphäre verdampft wird. Der Sauerstoffdruck wird bestimmt durch die geforderte Verdampfungsgeschwindigkeit und die Zusammensetzung der herzustellenden Legierung. Im allgemeinen übersteigt der Sauerstoffdruck ein Fünftel des Dampfdruckes von Aluminium bei der Verdampfungstemperatur nicht. Die nachstehende Tabelle 1 gibt die Bedingungen der Herstellung einer Reihe von Legierungsproben an und verweist auf die zugehörigen Punkte im oberen Teil der Fig. 1, welche den Sauerstoffanteil und die jeweils zugehörige Gitterkonstante der Legierungen angeben.
Tabelle 1
Aluminium- Sauerstoff Kollektor Bezugszeichen
Ver- druck temperatur in Fig.3
dampfungs-
temperatur
0C • 10-5Torr 0C
1400 1 20 46
1400 3 20 47
1400 2 20 48
1530 11 -35 49
1540 15 20 ' 50
1450 17 -65 51
1450 10 -65 52
1450 10 100 53
In F i g. 3 bedeutet das Zeichen ® einen durch chemische Analyse bestimmten Wert, während das Zeichen X das Ergebnis einer Röntgen-Analyse angibt.
Beispiel 5
Warmausgelagerte Aluminium-Sauerstoff-Legierungen
Die Warmauslagerung beeinflussende Faktoren sind die Kollektortemperatur, die Temperatur und die Dauer der Warmauslagerung.
Bei der Verdampfung von Aluminium bei 1550°C und einem Sauerstoffdruck von 10 · 10~5 Torr sowie einer Kollektortemperatur von -350C ergab sich eine ursprüngliche Mikrohärte von 97 kp/mm2. Die chemische Analyse ergab einen Sauerstoffanteil des Produkts von 12 Gew.-%. Nach einer sechs Stunden dauernden Warmauslagerung bei 400°C betrug die Härte 151 kp/ mm2. Die Änderung der Mikrohärte während der Dauer der Warmauslagerung bei 4000C ist in Fig.2 dargestellt.
Weitere Beispiele von warmausgelagerten Aluminium-Sauerstoff-Legierungen sind der nachstehenden Tabelle 2 zu entnehmen.
Liegt die Kollektortemperatur oberhalb von 100°C, so wird der Sauerstoff als Oxid abgelagert. Bei derartigen Legierungen vermindert sich bei der Warmauslagerung die Mikrohärte, wie die Zeilen 4 bis 6 der Tabelle 2 zeigen.
Tabelle 2
Härteänderung durch Warmauslagerung
Aluminium Sauerstoff- Kollektor Oxyd Anfangs Härte nach der Warmauslagerung, kp/mm2
verdampfungs druck temperatur gehalt härte
temperatur
0C • ΙΟ-5 Torr 0C Gew.-% kp/mm2 bei 4400C bei 450° C
1. 1450 17 -65 14,5 130 40Std.:150 10 Std.: 140
2. 1550 20 20 13 102
3. 1450 10 100 3 154 40Std.:156
4. 1460 15 177-210 7 182 40Std.:100 3 Std.: 120
5. 1425 17 100 14 232
6. 1425 17; 495 16 122 1 Std.: 120;
nach halber nach einer
Aufdampf weiteren Std. bei
zeit auf 34 5500C: 108
erhöht
Die aufgedampfte Legierung kann schon vor Ablösung vom Träger bzw. Kollektor einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Beispielsweise bei einer gemäß Zeile 1 der Tabelle 2 hergestellten Legierung wurde die Kühlung des Kollektors beendet und dieser auf 450°C während 20 min im Vakuum erhitzt. Nach Ablösung vom Kollektor betrug die Mikrohärte 130 kp/mm2; nach einer Warmauslagerung von 40 Std. bei 4400C sogar 150 kp/mm2. Dieser Wert blieb auch bei einer Temperatur von 600° C weitgehend erhalten. Nach 2 Std. bei 6000C betrug die Mikrohärte noch 139 kp/mm2 und nach 6 Std. bei dieser Temperatur noch 135 kp/mm2.
Beispiel 6
Warmgewalztes Blech und Proben für den Zugversuch
Zwar ergibt sich bei den Legierungen nach den Zeilen 4 bis 6 der Tabelle 2 ein Mikrohärteverlust beim Warmauslagern, jedoch können zufriedenstellende Werkstoffe erzielt werden, wenn nach der Ablösung vom Träger eine Warmbearbeitung erfolgt.
So wurde beispielsweise die Legierung nach Zeile 4 der Tabelle 2 nach dem Ablösen vom Träger eine Stunde lang auf 500 bis 525°C erhitzt und dann während 100 min bei 610°C geglüht. Danach wurde die Probe, die ursprünglich eine mittlere Dicke von 1,15 mm hatte, in acht Stichen gewalzt, wobei die Walzrichtung jeweils um 90° gedreht wurde und ein Zwischenglühen bei 6000C stattfand. Die Dicke betrug danach noch 1,02 mm. Hiernach wurde die Probe in neun weiteren Stichen unter gleichen Bedingungen gewalzt und schließlich bei 6000C während 10 min geglüht. Die Enddicke der Probe
betrug 0,625 mm, und eine chemische Analyse ergab einen Oxidgehalt von 6,3 Gew.-%. Die Probe wurde sodann zu einem Versuchswerkstück verarbeitet und es ergaben sich die in Tabelle 3 zusammengestellten Versuchsergebnisse.
Zum Vergleich wurde praktisch reines Aluminium unter entsprechenden Bedingungen aufgedampft, wobei das Erzeugnis in der Mitte eine Dicke von 1,55 mm aufwies, die zum Rand hin auf 0,7 mm abnahm. Nach dem Ablösen vom Kollektor wurde diese Vergleichsprobe in Luft 45 min lang bei 5000C geglüht und sodann zum Dickenausgleich warmgepreßt. Danach erfolgte ein Warmwalzen mit Zwischenglühen bei 375°C und mit kreuzweisem Wechsel der Walzrichtung, wodurch ein Blech von 0,625 mm bis 0,75 mm Dicke entstand. Aus dem Blech wurden zwei genormte Probestücke ausgeschnitten, welche die ebenfalls in Tabelle 3 zusammengestellten Vergleichsergebnisse ergaben.
Tabelle 3
Warm- Vergleichsprobe
gewalzte
Legierung (1) (2)
■η 0,2-Grenze 00,2 26,77 5,22 4,85
(kp/mm2)
Zugfestigkeit ob 28,34 6,60 6,29
(kp/mm2)
Young-Modul 15,74 14,67 14,67
)() (kp/mm2)
<5(25 mm) (%) 5,0 24,0 20,0
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von dispersionsgehärteten Legierungswerkstoffen mit Aluminium als "> Basis und einem oder mehrereriK.der Elemente Kupfer, Silber, Magnesium, Zink, Eisen, Nickel, Mangan, Chrom, Silizium oder Sauerstoff als härtenden Bestandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzeugung von Legierun- ι ο gen mit einem den in fester Lösung maximal möglichen Anteil übersteigenden Anteil des oder der härtenden Bestandteile die Legierungsbestandteile in an sich bekannter Weise im Vakuum auf einen Träger aufgedampft bzw. aufgebracht werden, daß weiter vor dem Aufdampfen Maßnahmen zur Sicherstellung der Ablösbarkeit der aufgedampften Legierung von dem Träger getroffen werden, und daß die Legierungsbestandteile bis zum Erreichen einer Schichtdicke von etwa 0,25 mm oder darüber auf den Träger aufgedampft werden und anschließend die erzeugte Legierungsmaterialschicht vom Träger abgelöst wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugte Legierungsmetallschicht >> vor oder nach dem Ablösen vom Träger einer Wärmebehandlung unterzogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erzeugte Legierungsmaterial nach der Ablösung vom Träger warmgewalzt jo wird.
4. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Herstellung einer Legierung mit mindestens 0,05% Eisen als härtenden Legierungsbestandteil. J>
5. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Herstellung einer Legierung mit mindestens 5,65% Kupfer als härtendem Legierungsbestandteil.
6. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Herstellung einer Legierung mit mindestens 0,77% Chrom als härtendem Legierungsbestandteil.
7. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Herstellung einer Legierung 4> mit Sauerstoff als härtendem Bestandteil, wobei weniger als 15% des Sauerstoffs als Oxid gebunden sind.
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