DE2528783A1 - Superplastische legierungen auf aluminiumbasis - Google Patents
Superplastische legierungen auf aluminiumbasisInfo
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Description
B 7439
COMALCO ALUMINIUM (BELL BAY) LIMITED
Bell Bay, Tasmania/Australien
Bell Bay, Tasmania/Australien
Superplastische Legierungen auf Aluminiumbasis
Die Erfindung betrifft Legierungen auf Aluminiumbasis mit voll modifizierten
eutektischen Mikrostrukturen, sowie Verfahren zu deren Herstellung.
Die erfindungsgemäßen Legierungen auf Aluminiumbasis zeigen E igenschaf ten
einer superplastischen Verformbarkeit bei erhöhten Temperaturen und
können folglich aus entweder Guß- oder Schmiedematerialbeständen superplastisch geformt werden.
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Mit hoher Verformbarkeit bzw. Superpiastizität, wird bei Metallen und
Legierungen das Vermögen bezeichnet, unter der Einwirkung von kleinen Formspannungen eine große plastische Verformung aufzunehmen, ohne
daß ein Versagen des Materials auftritt.
Die zur superplastischen Formgebung geeigneten Legierungen weisen üblicherweise eine hochfeine Korngröße von 10 μπι oder weniger auf,
sowie ein Vermögen, diese feine Korngröße bei höheren Temperaturen während der Zeitspannen beizubehalten, die für die Formungsvorgänge
notwendig sind. Zu sätzlicher weise weisen Legierungen dieser Art Empfindlichkeitsindizes der Dehnungsrate ("indices of strain-rate
sensitivity") auf, die den Wert 0,3 überschreiten und zeigen bei höheren
Temperaturen unter Zugbeanspruchung Dehnungen, die einschnürungsfrei ("neck-free") sind.
Im allgemeinen bestehen die bekannten superplastischen Legierungen aus
zwei Phasen ("duplex"), bei denen die hochfeine Korngröße erst durch intensive und kostenaufwendige thermomechanische Behandlung eines
Gußmaterials erhalten wird, welches selbst nicht die gewünschten Mikrostruktur
eigenschaften besitzt.
Andere bekannte superplastische Legierungen sind im wesentlichen Einphasenlegierungen, bei denen eine feinkörnige, gleichachsige Mikrostruktur
durch geringe Mengen von Rekristallisationsinhibitoren stabilisiert worden ist, die extrem feinkörnige Grenzniederschläge bilden. Die
Herstellung einer derartigen Mikrostruktur erfordert ausgedehnte thermomechanische
Behandlungen der Gußmaterialien. Eine bekannte superplastische Aluminiumlegierung aus einer Zusammensetzung aus Al, 6,0 Gew. -%
Cu und 0,4 Gew. -% Zr erfordert ausgedehntes Heißwalzen und thermische
Behandlungen bei Temperaturen zwischen 300°C und 500°C , um ein optimales, superplastisches Verhalten aufzuweisen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, zur superplastischen Formgebung geeignete
Legierungen auf Aluminiumbasis mit verbesserten Eigenschaften vorzusehen, sowie auch Verfahren zur Herstellung dieser Legierungen aufzuzeigen,
die keine intensive und kostenaufwendige thermomechanische Behandlungen
erfordern, um die zur superplastischen Formgebung notwendigen Mikrostrukturen zu erzeugen.
Die Aufgabe, derartige Legierungen vorzusehen, wird erfindungsgemäß
gelöst durch das Fehlen einer Primärphase und das Vorhandensein von mindestens einer fein verteilten eutektischen zweiten Phase.
Die Aufgabe, ein entsprechendes Verfahren vorzusehen, wird dadurch
gelöst, daß während der Erstarrung die Bildungsrate und der Temperaturgradient geregelt werden, so daß die notwendige Makrostruktur erzeugt
wird.
Es wesentlicher Vorteil der Erfindung ist, die Herstellung einer hochfeinen,
voll modifizierten, eutektischen, aus mindestens einer eutektischen Phase bestehenden MikroStruktur, die sich zur Formgebung eignet, durch
das Herbeibringen einer Erstarrung von im wesentlichen eutektischen oder hyper-eutektischen binären und ternären Aluminiumlegierungen unter
den bestimmten Bedingungen einer Steuerung der Bildungsrate (R) und des Temperaturgradienten (G). Auf diese Weise werden hochfeine, voll
modifizierte, eutektische Mikrostrukturen erzeugt, bei denen eine Primärphase absichtlich ausgeschlossen wird. Unter voll modifiziert ist ein
Eutektikum zu verstehen, welches durch ein gekoppeltes Wachstum der betreffenden Phasenbestandteile gebildet wird. Die Teilchengröße der
fein dispergierten zweiten oder eutektischen Phase beträgt weniger als 10 μηι, vorzugsweise weniger als 1 μ m.
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In anderenWorten, durch die entsprechende Wahl der Legierungszusammensetzung
und der Gießbedingungen lassen sich metastabile eutektische Strukturen in bestimmten Legierungen auf Aluminiumbasis bilden, wobei
die Konzentration des gelösten Stoffes von der der im Gleichgewicht befindlichen
eutektischen Zusammensetzung abweicht. Durch die Steuerung der Erstarrungsbedingungen wird die Bildung unerwünschter Primärphasen
verhindert. An ihrer Stelle werden kleine, voll modifizierte, im wesentlichen faserartige Teilchen einer verteilten eutektischen Phase erzeugt,
wodurch einmalige Mikrostrukturen e ntstehen, die sich durch eine fein
dispergierte zweite Phase in Abwesenheit einer Primärphase auszeichnen.
Bestimmte binäre Legierungen der Systeme Al-Si, Al-Fe, Al-Mh lassen
sich mit oder auch ohne Zusätze anderer bekannter Legierungselemente zwecks Alters- und/oder Disperöiönshärtung mit Erfolg in dieser voll
modifizierten Form herstellen. Bestimmte ternäre Legierungen der Systeme Al-Fe-Mn und Al-Fe-Cu können auch auf diese Weise hergestellt
werden.
Als Beispiel werden die chemischen Zusammensetzungen einiger geeigneter
Legierungen im folgenden aufgezeigt:
Al-Si-Legierungen | % |
11 - 20 | |
E lement | 0-4 |
Si | 0-4 |
Mg | 0-0,1 |
Cu | 0-0,1 |
Sr | Rest, |
Na | |
Al | |
zwecks Alters-/Dispersionshärtung, falls erwünscht
abgesehen von Verunreinigungen.
509883/0771
Die zur Modifizierung der Mikrostruktur bevorzugten Elemente sind
Strontium und/oder Natrium, jedoch können andere Alkali- oder Erdalkalimetalle auch zu diesem Zweck geeignet sein. Der Zusatz derartiger
Elemente ist u.U. nicht notwendig, wenn die erwünschte voll modifizierte Mikrostruktur durch Steuerung der Erstarrungsbedingungen, wie bereits
erwähnt, erhalten wird.
Al-Fe-Legierungen | 2 | * | zwecks Alters-/Dispersions härtung, falls erwünscht |
1 |
Elemente | 0 0 |
- 5 | abgesehen von Verunreinigungen | |
Fe | 0 | - 2 _ 2 |
||
Mn Cu |
- 0. | |||
Li | Rest, | |||
Al | ||||
Lithium ist das bevorzugte Element zur Modifizierung der Mikrostruktur, jedoch können andere Alkali-oder Erdalkalimetalle
auch zu diesem Zweck geeignet sein.
Al-Mn-Legierungen
Elemente %
Mn 2-6
Si ' 0-1
Cu 0-2
Fe 0-3
Mg 0-4
Al Rest, abgesehen von Verunreinigungen
Alkali- oder Erdalkalimetalle können zur Modifizierung der
Mikrostruktur verwendet werdan.
zwecks Alter s-/Dispersionshärtung, falls erwünscht
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4. Al-Fe-Mn-Legierungen
Elemente | % |
Fe | 1-4 |
Mn | 2-5 |
Si | 0-1 |
Al | Rest, abgesehen von Verunreinigungen. |
Al-Fe-Cu-Legierungen | |
Elemente | Ά |
Fe | 1-3 |
Cu | 1-4 |
Al | Rest, abgesehen von Verunreinigungen. |
Für Legierungen in Gruppen 4 oder 5 lassen sich Alkali- oder Erdalkalimetalle
zur Modifizierung der MikroStruktur verwenden.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß keine intensiven und
kostenaufwendigen thermomechanischen Behandlungen benötigt werden, um
die für die superplastische Formgebung notwendige Mikrostrukturen zu erzeugen. Abgesehen von den spezifischen Bedingungen einer gesteuerten Zusammensetzung
und Erstarrung ist das Verfahren von üblicher Art und besteht z.B. aus Wärmebehandlung, Walzen, Schmieden oder Strangpressen.
Obwohl es der Hauptzweck dieser Behandlungen ist, die Legierungsvorräte in geeigneter Form für die weitere Formgebung zu erhalten, wird dadurch
auch unter entsprechenden Bedingungen von Temperatur und Dehnungsrate das superplastische Verhalten verbessert.
Noch ein Vorteil der Erfindung besteht in der innewohnenden thermischen
Stabilität der Zweiphasen-Mikrostruktur bei den zur superplastischen Form-
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gebung verwendeten Temperaturen, bedingt durch die Gegenwart eines
hohen Volumenanteils einer verteilten zweiten Phase, welche die Rekristallisation,
das Kornwachstum und/oder die Polygonisierung der kontinuierlichen
Aluminiumphase des Eutektikums einschränkt. Die Vergröberung der verteilten Phase(n) durch Diffusionsprozesse verläuft so langsam,
daß die Zweiphasenstruktur stabil bleibt und ihre feine Teilchengröße während der Vorheiz- und Formgebungszyklen beibehält.
Die Mikrostrukturen der Al-Si-Legierungen zeichnen sich aus durch einen
hohen Volumenanteil an verteiltem eutektischen Silizium und durch das Fehlen von primärem idiomorphen Silizium oder primärem Aluminium.
Die Mikrostrukturen der Al-Fe-Legierungen zeichnen sich aus durch einen
hohen Volumenanteil an verteiltem eutektischen FeAl_ und durch das Feh-
len von scharfkantigem oder nadeiförmigem primären FeAl„ oder primärem
Aluminium.
Die Mikrostrukturen der Al-Mn-Legierungen zeichnen sich aus durch einen
hohen Volumenanteil an verteiltem MnAl„ und durch das Fehlen von primärem
MnAl„ oder primärem Aluminium.
In der Gegenwart von erheblichen Mangan- und Kupferanteilen besteht bei
den ternären Legierungen das dispergierte Eutektikum aus (Mn, Fe)Al„
oder (Fe, Cu)AIg, wobei beide Phasen durch die Substitution von Fe durch
Mn oder Cu in der FeAlg-Phase gebildet werden. Diese komplexen Phasen
sind mit FeAlfi isostrukturell. In der Gegenwart eines erheblichen Eisengehalts
in Al-Mn-Fe besteht das verteilte Eutektikum aus (Mn,Fe)Al„.
Diese komplexe Phase ist mit MnAl- isostrukturell.
Bei allen diesen Legierungen werden die gewünschten Mikrostrukturen im wesentlichen
erzeugt durch die sorgfältige Wahl der richtigen Kombination
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von vier Parametern, nämlich des Gehalts an gelöstem Element, des Gehalts
an modifizierendem Element (falls erforderlich), der Bildungsrate (R) und des Temperaturgradienten (G) während des Erstarrens.
Die allgemeinen Grenzen der Bildungsrate (R) und des Temperaturgradienten
(G) liegen in der Größenordnung von 10-5000 μΐη/sec bzw. 1-500 C/cm.
Die bevorzugten Bereiche für die verschiedenen Legierungsgruppen 1-5
sind wie folgt:
System der Legierung |
Bildungsrate (R) μΐη/sec |
Temperaturgradient (G) °C/cm |
|
1. | Al-Si | 200 - 500 | 10 - 200 |
2, | Al-Fe | 500 - 1000 | 100 - 200 |
3. | Al-Mn | 1000 - 2000 | 100 - 250 |
4, | Al-Fe-Mn | 1000 - 2000 | 100 - 250 |
5. | Al-Fe-Cu | 500 - 1000 | 100 - 200 |
Es ist bemerkenswert, daß die Legierungen, welche den für ein superplastisches
Formgebungsvermögen erforderlichen hohen Volumenanteil an fein verteilter zweiter Phase oder Phasen bei ihren Mikrostrukturen aufweisen,
auch von stark verbesserter Ausziehbarkeit oder "ausgedehnter Plastizität" bei Zimmertemperatur sind. Eine größere Ausziehbarkeit als
die bei Zimmertemperatur übliche ist auch bei diesen Legierungen zu beobachten, wenn sie einige primäre Aluminiumdendrite enthalten. Diese
Verbesserungen der Ausziehbarkeit haben jedoch eine Tendenz sich zu
verringern, wenn die Menge der Primärphase vergrößert wird.
Es folgen drei typische, zur Veranschaulichung dienende Beispiele von Legierungen
der Gruppen 1, 2 und 3:
7439 509Ö83/0771
Eine typische erfindungsgemäße Legierung der Gruppe 1 wurde, in einer
Richtung erstarrend, aus einer Zusammensetzung mit 13, 3 % Si und 0,02 % Sr bei einer Bildungsrate R = 200 μΐη/sec und einem Temperaturgradienten
G = 25° C/cm an der Grenze zwischen Festkörper und Flüssigkeit
erhalten.
Die Legierung wurde sodann 15 Stunden lang bei 540 C erhitzt und auf
eine 83 %ige Verringerung kaltgewalzt, ehe sie einer Zugprüfung bei
hoher Temperatur unterzogen wurde, um ihre superplastischen Eigenschaften zu ermitteln. Diese Art der Behandlung ist derjenigen angenähert,
die bei der normalen Herstellung von Blechen angewendet wird. Während sich diese Behandlung als vorteilhaft erweist, ist sie für die erfolgrei e superplastische
Formgebung gemäß der Erfindung nicht unbedingt erforderlich.
Die Ergebnisse der Hochtemperaturzugprüfungen bei 550° C im Bereich
-3 -1
der Dehnungsraten von 10 bis 1 min ergaben einen Empfindlichkeitsindex
der Dehnungsrate "m" von 0,41 und eine Längenausdehnung von 330 %.
Eine typische erfindungs gern äße Legierung der Gruppe 2 wurde, in einer
Richtung erstarrend, aus einer Zusammensetzung mit 2,62 % Fe bei einer Bildungsrate R = 700 μΐη/sec und einem Temperaturgradienten G = 100° C/cm
an der Grenze zwischen Festkörper und Flüssigkeit erhalten.
In Annäherung an die Herstellungsbedingungen für Bleche von dieser Art
wurde die Legierung 15 Stunden lang bei 540 C erhitzt, kaltgewalzt auf
eine Verringerung von 30 %, dann weitere zwei Stunden lang glühbehandelt
und auf eine 82 %ige Verringerung kaltgewalzt, ehe sie einer Zugprüfung
bei hoher Temperatur unterzogen wurde. Wie beim Beispiel 1 ist diese Art
der Behandlung nicht unbedingt erforderlich.
7439 . 509883/0771
Die Ergebnisse der Hochtemperaturzugprüfungen bei 620 C im Bereich
-3 -1
der Dehnungsraten von 10 bis 1 min ergaben einen Empfindlichkeitsindex
der Dehnungsrate "m" von 0,53 und eine Längenausdehnung von 220 %.
Eine typische erfindungsgemäße Legierung wurde, in einer Richtung erstarrend,
aus einer Zusammensetzung mit 3, 6 % Mn, 0,11 % Fe und 0,10 %
Si bei einer Bildungsrate R = ΙΟΟΟμπι/sec und einem Temperaturgradienten G = 100 C/cm an der Grenze zwischen Festkörper und Flüssigkeit erhalten.
Auf ähnliche Weise wie die in den Beispielen 1 und 2 beschriebene, wurde
die Legierung 16 Stunden lang bei 600° C erhitzt und dann kaltgewalzt auf eine Verringerung von 85 %, ehe sie einer Zugprüfung bei hoher Temperatur
unterzogen wurde. Die Ergebnisse der Hochtemperaturzugprüfungen
ο -3 -1
bei 620 C im Bereich der Dehnungsraten von 10 bis 1 min ergaben einen Empfindlichke its index der Dehnungsrate "m" von 0,32.
7439 50 9883/077
Claims (11)
1. Legierungen auf Aluminiumbasis mit voll modifizierten eutektischen
Mikrostrukturen, gekennzeichnet durch das Fehlen einer Primärphase und das Vorhandensein von mindestens einer fein verteilten eutektischen zweiten
Phase.
2. Legierungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Phase in der Form von faserartigen, voll modifizierten Teilchen
mit einer Größe von weniger als 10 μπι vorhanden ist.
3. Legierungen nach Aaspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Teilchen weniger als 1 μπι beträgt.
4. Legierungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß sie den binären Systemen Al-Si, Al-Fe oder Al-Mn oder den ternären Systemen Al-Fe-Mn oder Al-Fe-Cu angehören.
7439 509883/0771
6. Alum in ium-E is en-Legierungen nach einem der Ansprüche 1-3 mit
der folgenden Zusammensetzung:
Element %
Fe 2-5
Mn 0-2
Cu 0-2
Li 0 - 0,1
Al Rest, abgesehen von Verunreinigungen.
7. Aluminium-Mangan-Legierungen nach einem der Ansprüche 1-3 mit
der folgenden Zusammensetzung:
8. Aluminium-Eisen-Mangan-Legierungen nach einem der Ansprüche 1-3
mit der folgenden Zusammensetzung:
Element _%
Fe 1-4
Mn 2-5
Si 0-1
Al Rest, abgesehen von Verunreinigungen.
509883/0771
9. Aluminium-Eisen-Kupfer-Legierungen nach einem der Ansprüche 1-3
mit der folgenden Zusammensetzung: 4
Element
%_
Fe 1-3
Cu 1-4
Al Rest, abgesehen von Verunreinigungen.
10. Verfahren zur Herstellung einer Legierung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß während der Erstarrung die Bildungsrate und der Temperaturgradient gesteuert werden, so daß die
erforderliche Mikrostruktur erzeugt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem der Temperaturgradient (G)
und die Bildungsrate (R) entsprechend der folgenden Tabelle für jede spezifizierte
Legierung gewählt werden:
Legierung
μηι/sec
°C/cm
7439 509883/0771
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