DE1607643A1 - Stehender Einkasten-Plansichter - Google Patents

Stehender Einkasten-Plansichter

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Publication number
DE1607643A1
DE1607643A1 DE19671607643 DE1607643A DE1607643A1 DE 1607643 A1 DE1607643 A1 DE 1607643A1 DE 19671607643 DE19671607643 DE 19671607643 DE 1607643 A DE1607643 A DE 1607643A DE 1607643 A1 DE1607643 A1 DE 1607643A1
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DE
Germany
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crankshaft
plan
plansifter
crank
box
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Pending
Application number
DE19671607643
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Zimmermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens
    • B07B1/44Balancing devices

Landscapes

  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Stehender Einkasten-Plansichter Die Erfindung bezieht sich auf Einkasten-Plansichter stehender Bauart, insbesondere auf einen neuartigen .Antrieb für die horizontale Kreisschwingbewegung und eine Lagerung des Gehäuses.
  • Bei einer bekannten Plansichterbauart wird das Gehäuse auf vier Doppelgelenkwellen abgestützt, die im gleichen Abstand vom Angriffspunkt der zentralen Antriebskurbel ari der Gehäuseunterseite angelenkt sind. Es hat sich jedoch gezeigt, daß schon geringe Montageungenauigkeiten zu unkontrollierbaren Spannungen in den Gelenken und zu deren vorzeitigem Verschleiß führen können. Der Verschleiß wird noch dadurch begünstigt, daß die insgesamt 16 Lagerstellen nur sehr geringe Pendelbewegungen ausführen und daher nur bei kurzen Schmierintervallen flüssige Reibung gewährleistet wäre. Auch die zur Abhilfe später eingefügten elastischen Zwischenglieder waren einem ähnlichen hohen Verschleiß unterworfen.
  • Diese Nachteile beseitigt der nach der Erfindung ausgebildete Antrieb, der durch eine zentrale, das Gewicht des Plansichterkastens aufnehmende und Ausgleichsgewichte tragende Kurbelwelle und durch eine synchron zu dieser angetriebene Führungskurbelwelle gekennzeichnet ist. Durch die Lagerung des Siebkastens in einem zentralen Lager sind die auftretenden Kräfte leicht beherrschbar. Bau- und Montageaufwand sind äußerst gering, ebenso der Raumbedarf. Die Wartung erfordert nur kurze Zeit, da die wenigen Schmierstellen gut zu erreichen sind.
  • Befestigt man in Weiterausbildung der Erfindung unterhalb des StÜtzlagers ein Unwuchtgewicht an der Kurbelwelle, so kann das Stützlager rollständig .frei von Biegeschwingungen der Kurbelwelle gemacht werden, wenn man die unterschiedlichen Schwerpunktabstände der beiden Unwuchten vom Stützlager berücksichtigt. Diese Maßnahme verlängert die Lebensdauer des Stützlagers erheblich.
  • Als ;Jynchronantrieb für die Führungskurbelwelle eignet sich ein Zahnriemen, der nahezu schlupffrei arbeitet. Um d.en restlichen Schlupf und eventuelle Montageungenauigkeiten zu kompensieren, kann zwischen der Kurbel der Führungskurbelwelle und dem Planaichtergehäuse eine flexible Kupplung angeordnet werden, die unkontrollierbare Spannungszustände in der Führungskurbelwelle und in deren Lagern verhindert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung beschrieben, in der Pig. 1 einen Schnitt durch den Antrieb, Fig. 2 eine Ansicht von unten und Fig. 3 eine Einzelheit im Schnitt darstellt.
  • Das Gehäuse 1 des Plansichters weist an seiner Unterseite zwei Befestigungslaschen 2,3 auf, deren erste, zentral angeordnete, mit einem Wellenstumpf 4 verbunden ist. Dieser Wellenstumpf ist ex=-zentrisch in einer Scheibe 5 drehbar gelagert, die ihrerseits mittels einer Welle 6 in Stützlagern 7 drehbar gelagert ist. Unterhalb der Stützlager weist die Welle 6 ein Antriebsrad 8, beispielsweise eine Keilriemenscheibe, auf. Ein Antriebsmotor 9 trägt auf seinem Wellenstumpf eine entsprechende Keilriemenscheibe 10 mit einem für die gewünschte Drehzahluntersetzung geeigneten Durchmesser.
    In dem von den Keilriemen 11 umschlossenen Raum sind Iie Zager 12
    für eine Führungskurbelwelle 13 untergebracht, die über eine Kurbel-
    wange 14 mit einem Zapfen 15 verbunden ist. Dieser Zapfen, der d1,3
    '@
    gleiche Exzentrizität zur Welle 13 besitzt wie der Wellenstumpf
    zur zentralen belle 6, ist drehbar in einer Platte 16 i-tla;ert, J L,2
    ihrerseits über fle:yible Paßstücke 17 und Stifte 18 mi.t .1:,r :;,:; ;iL-
    häuse 1 befestigten Lasche 3 verbunden ist.
    Führungskurbelwelle 13 von der zentralen ylelle 6 aus iiii.ttol::
    Über zwei Riemenscheiben 19,20 laufenden Zahiu#leiiienz-"
    Der Antrieb ist in einem Gußgehäuse 22 untergebracht,
    zeitig als Sockel dient. Die an vier zentralen Jel I .# 6
    Scheibe 5 trägt an der dem exzentrisch gelagerten
    abGewandten Seite ein dynamisches Ausgleichsgew1,:ht :-l#@, daj ent-
    sprechend der Größe des Sichtergehäuses 1 durch Zusatzgewichte 24 vergrößert werden kann. Um die Stützlager 7 frei von Beanspruchunen zu machen, die durch die rotierenden Zentrifugalkräfte hervorgerufen werden, um die Welle 6 also "frei" zu machen, sind an der Riemenscheibe 8 weitere, in gleicher Richtung wie das Gehäuse wirkende Ausgleichsgewichte 25 befestigt. Diese können auch an anderer Stelle unmittelbar. an der Welle 6 befestigt werden, doch ist die dargestellte Anordnung aus Gründen der Raumausnutzung besonders günstig.
  • Auch die Führungskurbelwelle 13 kann an einer anderen Stelle angeordnet werden und. insbesondere bei größeren Siebkästen als in der Zeichnung dargestellt einen größeren Abstand vom Zentrum haben. Es ist aber vorteilhaft, den Abstand unter Beräcksichtigung des Platzbedarfs der Unwuchtgewichte so gering wie möglich zu halten, da dann Abweichungen vom synchronen Lauf der beiden Wellen weniger stark zur Auswirkung kommen. Außerdem beeinflußt diese gedrängte Bauart die Größe des Antriebsgehäuses ebenfalls günstig.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kurbelgetriebener, stehender Einkasten-Plansichter, gekennzeich- net durch eine zentrale, das Gewicht des Plansichterkastens (1) aufnehmende und Ausgleichsgewichte (25,24-), tragende Kurbelwelle (4"5,6) und durch eine synchron zu dieser angetriebene Führungs- kurbelwelle (13,1e,15). 2. Planlichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rührung;-#l:urhel;-jc@lle (1391'I,15) in unmittelbarer Uachbarschaft der zentralen Kurbelwelle (/a ,5 ,6) angeordnet ist. 3. Plan lichter nach Anopruch 1 und 2, gckennzeichnet durch eine fle::ible Kupplung (17) zwischen der Kurbel (15) der Fzibrungs- kurbelwelle (175.1114- ,15) uad dem Planlichterka lten (1). Planlichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Kurbel".jel 1e (!,1,5,6) unterhalb des Stützlagers (7) Un- wuchtgewichte (25) aufweiGt, dic in gleicher Richtung wirken wie der Plansichter':asten (1). Planlichter nach _lnspruch 1, 2 oder. 5, gekennzeichnet durch einen Zahnriemenantrieb (1`)e0,21) der Führungskurbclt-relle (1,1A,'15).
DE19671607643 1967-05-24 1967-05-24 Stehender Einkasten-Plansichter Pending DE1607643A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070606A2 (de) * 1981-07-20 1983-01-26 Willem Schriek Schwingsieb

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0070606A2 (de) * 1981-07-20 1983-01-26 Willem Schriek Schwingsieb
EP0070606A3 (de) * 1981-07-20 1985-01-09 Willem Schriek Schwingsieb

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