DE1607217A1 - Anlage zur Fuetterung,insbesondere von Schweinen - Google Patents

Anlage zur Fuetterung,insbesondere von Schweinen

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DE1607217A1
DE1607217A1 DE19671607217 DE1607217A DE1607217A1 DE 1607217 A1 DE1607217 A1 DE 1607217A1 DE 19671607217 DE19671607217 DE 19671607217 DE 1607217 A DE1607217 A DE 1607217A DE 1607217 A1 DE1607217 A1 DE 1607217A1
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feed
containers
feeding
container
conveyor
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DE19671607217
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Inventor
Jochen Jabelmann
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JABELMANN FA LUDWIG
Original Assignee
JABELMANN FA LUDWIG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0208Automatic devices with conveyor belts or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Anlage zur Fütterung, insbes. von Schweinen
Die Erfindung hat das Ziel, Anlagen zur Fütterung, insbesondere zur Mästung von Schweinen, zu verbessern.
Bei derartigen Anlagen ist es bereits bekannt, offene mit Förderschiebern versehene Rinnen zu verwenden, wobei durch die Anordnung von zwei parallelen Rinnen auch die Möglichkeit gegeben ist, verschiedene Futtersorten zu verabreichen. Hierbei läßt sich ein erheblicher Raumbedarf ebensowenig wie ein erheblicher technischer Aufwand vermeiden.
Bei den ferner bekannten Fütterungsanlagen, bei denen das Futter, insbesondere pelliertes Futter, in einem Rohr mit Förderkette und Mitnehmerkolben einzelnen an den Tierbuchten befestigten Dosierbehältern zugeführt wird, gelangt das Futter durch in den Rohren ausgesparte Auslaufschlitze in die Behälter und wird dann unter Anwendung von Steuermitteln durch einen in Grenzen zu öffnenden Ableitspalt in die Tröge abgegeben. Die Umschaltung auf unterschiedliche Futtersorten ist bei diesen Einrohranlagen nicht möglich bzw. nur so durchführbar, daß die Förderkette in wechselnder Förderrichtung arbeitet, was die saubere Trennung der Futtersorten erschwert, die insbesondere bei der Schweinemast erforderlich ist,
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Um bei derartigen bezüglich der Zuführung des Futters zu den Dosierbehältern selbsttätig steuerbaren Anlagen den Futterwechsel bzw. die Futterzuteilung zu verbessern, sind auch bereits kippbare Träge und gemeinsam kurzzeitig zu öffnende Entnahmespalte der Vorratsbehälter bekannt sowie ebenso die Ankündigung von Freß- und Ruhezeiten durch Signale. Insbesondere in größeren Aufstallungen ist hierbei die Versorgung der einzelnen Buchten mit unterschiedlichem Futter sowie eine Auswahlsteuerung für die Tiere nach Mastzustand, Alter usw. jedoch ebensowenig möglich, wie ein selbsttätig gesteuerter ununterbrochener Betrieb.
Eine Fütterungsanlage gemäß der Erfindung ist demgegenüber so ausgebildet, daß das zu einer Anlage zusammenfügbare Förderrohr an Beschickungsöffnungen von hintereinander geschalteten Vorratsbehältern für unterschiedliche Futtersorten vorbeigeführt ist und die einzelnen Futterdosierbehälter in deren oberen Teil durchläuft sowie hier an seiner Unterseite eine verschließbare öffnung für den Futteraustritt aufweist, der gegenüber eine in der Höhe verstellbare, unter G-ewichtsbelastung schwenkbare Bodenklappe des Dosierbehälters dessen Füllhöhe bestimmt und der durchlaufende eine endlose Förderkette enthaltende Rohrstrang zum oberen Teil der hintereinander geschalteten Futtervorratsbehälter zurückgeführt ist, denen ein gemeinsames Antriebsaggregat für die Förderkette und die Stuermittel für die Futteraufnahme, Zuteilung und Futterabgabe vorgeschaltet ist.
Zur Abgabe der jeweils eingestellten Futtersorte aus den Futtervorratsbehältern in das Förderrohr dient eine mit Einzelantrieb versehene Dosiervorrichtung, vorzugsweise ein Tellerdosierer.
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Die an den einzelnen Tierboxen befestigten, in ihrem oberen Teil von dem Förderrohr durchlaufenen Futterdosierbehälter sind in ihrer Breite so gewählt, daß sie der Größe der Boxen bzw. der Anzahl der in den Boxen abgeteilten Tiere entsprechen. Jeder Dosierbehälter weist eine in der Höhe verstellbare Frontwand auf, an die eine gewichtsbelastete Bodenklappe angeschlossen ist, die unter der Wirkung eines Antriebs- bzw. eines Steuerseils geöffnet und geschlossen werden kann. Ba Bereich jedes Dosierbehälters ist das Förderrohr mit einer an dessen Unterseite angeordneten Futteraustrittsöffnung versehen, die Verschlußorgane aufweist, die wahlweise an ein steuerbares Antriebsseil angeschlossen werden können, daß ebenso wie das Steuerseil für die Öffnung der Bodenklappe der Dosierbehälter von dem zentralen Antriebsaggregat aus angetrieben wird. Hierbei sind die als Steuerseile bzw. Steuerstangen ausgebildeten Steuerorgane etwa im Verlauf des Förderrohres geführt und auf entsprechenden Halterungen gelagert.
Im Bereich der Ausgabeöffnung für das Futter ist unterhalb der Dosierbehälter, vorteilhaft über den Futtertrögen, ein dachförmiger Futterverteiler angeordnet, der abnehmbar mit dem Dosierbehälter verbunden ist und der die Auwwahl von Trog- oder Bodenfütterung mit vorbestimmter Futterstreuung ermöglicht.
Je nach der Öffnung der Futteraustrittsöffnungen im Förderrohr im Bereich vorbestimmter Futterdosierbehälter
werden diese mit dem vorbestimmten Futter beschickt ο
ο indem dieses aus den Futtervorratsbehältern mittels *? der mit Förderkolben besetzten endlosen Förderkette ω zufließt. Je nach der Voreinstellung werden dann to
^ alle Dosierbehälter gleichzeitig geöffnet und kann 4^ unmittelbar nach der Futterabgabe und nach dem Ein- ^ schwenken der Bodenklappe in.die Verschlußlage die Neufüllung mit dem gleichen oder auch nit einem anderen vorbestimmten Futter besinnen. Das bei der
Fütterung nicht abgegebene Futter gelangt in den der vorbestimmten Futtersorte entsprechenden Vorratsbehälter zurück und steuert der Futterstrom die weitere Futterabgabe bzw. diev Auslösung der Versorgung der Anlage mit einem anderen Futter aus einem anderen Futterbehälter.
Das den Futtervorratsbehältern vorgeschaltete Antriebsaggregat weist einen zentralen· Antrieb für die endlose Förderkette sowie für die S-buermittel auf. Die Steuerung selbst kann durch ein Programmschaltwerk oder durch sonstige voreinstellbare Einrichtungen erfolgen.
Die Zeichnungen veranschaulichen an Ausführungsbeispielen eine Anlage gemäß der Erfindung und deren wesentliche Bestandteile.
Fig. Λ gibt schematisch eine Anlage mit zwei
Futtervorratsbehältern für unterschiedliche Futtersorten wieder, wobei die Tierboxen nicht dargestellt sind.
Fig. 2 zeigt schaubildlich einen Futtervorratsbehälter,
Fig. 3 ist eine Vorderansicht eines Futterdosierbehälters, der in
Fig. 4 in einer Seitenansicht wiedergegeben ist.
In der als Beispiel schematisch dargestellten Anlage ist gemäß Fig. 1 das aus Rohrschüssen, Rohrkrümmern, Überleitungen usw. beliebig zusammensetzbare Rohr für die Futterzuführung mit 10, die hierin geführte mit an sich bekannten Förderkolben besetzte,: endlose^ Rundgliederkette mit 11 bezeichnet. Das Förderrohr ist
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im unteren Teil von Futtervorratsbehältern 12, 13 so vorbeigeführt, daß diese durch das Rohr 10 hintereinander geschaltet sind, wobei das' Rohr 10 mit Einfüllöffnungen 17» 18 versehen ist, die eine Überleitung von Futter aus den Behältern 12, 13 in das Rohr 10 ermöglichen.
Ton den Vorratsbehältern 12, 13 ausgehend, durchläuft das Rohr 10 den oberen Teil von Futterdosierbehältern 14, 15, die in entsprechenden Breiten bemessen ausgebildet sind, um sie den wechselnden Größen von Tierboxen bzw. der Belegung der Boxen mit Tieren anzupassen. Das Rohr 10 ist dann in den oberen Teil der Futterbehälter 12, 13, diese wiederum durchlaufend, zurückgeführt und weist das Rohr verschließbare Austritt so ffnungen auf, die mit Verschlußorganen versehen sind. Die Kette 11 ist durch ein Antriebsaggregat 16 geleitet, das von einem zentralen Antrieb aus auch die Steuermittel für die FutterZuteilung und -abgabe aufnimmt. Für die Steuerung kann ein Erogrammschaltwerk vorgesehen sein, auch können Endschalter bzw. sonstige Steuermittel Anwendung finden. Die von diesen Steuermitteln bedienten Steuerstangen bzw. Steuerseile sind im wesentlichen im jeweiligen Verlauf des Förderrohrs verlegt und geführt. Diese Steuermittel sind mit 19 und 20 bezeichnet.
Die Futterdosierbehälter 14 bzw. 15 weisen„in der Höhe verstellbare Frontwände 21 auf,, die mittels Klemmschrauben 22 in entsprechenden Führungsschlitzen 21a mit einem Anzeiger 23 an einer Skala 24 in der Höhe verstellt werden können. An der unteren Kante der
ist
Frontwand 21/mittels eines Scharniers 25 eine schwenkbare
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Bodenklappe 26 mit einem Betätigungshebel 27 und einer Gewi ent st) el astung 28 angeschlossen, die mittels Zugseilen 29 geöffnet und unter Belastung des Gewichts 28 geschlossen werden kann. Das Zugseil 29 ist über Rollen 30 geführt, die an das Zug- bzw. Steuerseil 20 anschließbar und durch dieses steuerbar sind.
Unterhalb der Auslauföffnung .der Dosierbehälter 14, ist mittels Haltern 31 eine dachförmige Leitfläche 32 abnehmbar angeschlossen. Die dachförmigen Leitflächen können den Futtertrog überdecken. Sie werden angeschlossen, wenn eine Bodenfütterung für düe/ versorgenden Tiere erfolgen soll.
Im oberen Teil der Dosierbehälter 14, 15, den das Förderrohr 10 durchläuft, ist an dessen Unterseite eine öffnung 40 ausgespart, die durch eine entsprechend geformte Verschlußklappe 41 mit Öffnungshebel 42 für sich oder in der Gesamtsteuerung geöffnet und geschlossen werden kann. Hierbei ist das Steuerseil 20 bei 43 anschließbar.
Die Futtervorratsbehälter 12, 13 sind siloartig ausgebildet. Am Auslauf sind bei dem dargestellten. Ausführungsbeispiel Tellerdosierer 50, 51 vorgeschaltet, die mit Antrieben 52, 53 einzeln in Bewegung gesetzt werden können und deren sich langsam drehender Dosierteller die ausfließende Futtermenge mittels eines Abstreifers in die Zuführungsöffnungen 17» 18 des Futterrohres 10 leitet. Die Nachfüllung des Futters erfolgt durch gesonderte Versorgungsleitungen am oberen Teil der Behälter, durch den das zurückgeführte Förderrohr 10 läuft. Jeder
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der mittels des Rohres 10 hintereinander geschalteten Vorratsbehälter ist mit einem abgeteilten kleinen Behälter 5^ bzw. 55 versehen, in denen je nach der Öffnungsstellung von Verschlußorganen 56, 57 das aus der Rohrleitung 10 zurückgeführte ,Futter auf Pendelklappen 58, 59 gelangt, die bei eingestellter Gewichtsbelastung den Antriebsmotor 52 bzw. 53 für den Tellerdosierer 50 bzw. 51 ein- bzw, abschaltet, wodurch der Futterwechsel in der Rohrleitung 10 engeleitet wird.
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Anlage erfolgt z.B. in folgender Weise: Das in denr mit I b zeichnet en Vorratsbehälter gespeicherte Futter soll an die ebenfalls mit I bezeichneten,Futterdosierbehälter abgegeben werden. Hierzu ist das Zuführungsorgan 56 des Vorratsbehälters II geschlossen und der Tellerdosierer 50 außer Betrieb. Der Tellerdosierer 51 gibt das Futter durch die öffnung 18 in das Rohr 10 ab, in dem es unter der Wirkung der Förderkette 11 den Dosierbehältern zugeleitet wird. Da die Verschlußklappe 41 in dem von dem Futterstrom zunächst durchlaufenden Dosierbehälter II geschlossen ist, gelangt das gesamte Futter durch die geöffnete Verschlußklappe des Dosierbehälters I in dessen Innenraum, der durch Höheneinstellung der Frontwand 21 mit der Bodenklappe auf ein bestimmtes Futtervolumen eingestellt ist. Ist dieser Behälter I völlig gefüllt, so gelangt das weiter zugeführte Futter, das im Dosierbehälter I keinen Platz mehr findet, im Rohr 10 nacheinander in die beiden folgenden Dosierbehälter I, wobei zunächst der in der Reihenfolge nächstliegende Behälter gefüllt wird, worauf nach vollständiger Füllung d«r Futterstrom in den folgenden Dosierbehälter I gelangt, da auch dessen Öffnungsklappe aufgrund der Voreinstellung geöffnet ist. In den gefüllten Behältern bleiben die Öffnungsklappen 41 zunächst offen.
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Sind bei dem dargestellten Beispiel alle Behälter I gefüllt, so fließt diev weiter -3*iezugeführte Futtermenge an der gemäß der Voreinstellung geschlossenen Klappe 4-1 des Dosierbehälters II vorbei undjdie geschlossene Zuführungsklappe 56 des Vorratsbehälters II ebenfalls überlaufend;durch die geöffnete Verschlußklappe 57 des Vorratsbehälters I in diesen zurück. Unter der Belastung des Futters schaltet die in den abgeteilten Behälter 33 angeordnete Pendelklappe 59 den Antriebsmotor 53 des Tellerdosierers 51 ab, während die weiterlaufende Förderkette 11 das noch nachfolgende Restfutter weiterhin in den Behälter I leitet.
Ist die Freßzeit für die Tiere der Boxen,-deren Dosierbehälter gefüllt wurden, gekommen, so öffnet die Programmsteuerung des Aggregats 16 z.B. mittels des Seils 19 die Bo-.denklappen 26 aller Dosterbehälter I, wodurch die gesamte Futtermenge aus den Dosierbehältern in die Tröge bzw. bei Bodenfütterung über die Leitbleche 32 abgegeben wird. Unmittelbar anschließend werden di^Bodenklappen 26 durch die Belastungsgewichte 28 geschlossen. Wenn dies vorgesehen ist, kann sofort die Neufüllung der Behälter I in der beschriebenen Weise beginnen.
Ist im Fütterungsprogramm jedoch der Übergang zu einer anderen Futtersorte, die in dem Vorratsbehälter II untergebracht ist, vorgesehen, so werden die Verschlußklappen 4-1 der Dosierbehälter II geöffnet und die Verschlußklappen 4-1 der Dosierbehälter I geschlossen. Die Programmsteuerung setzt gleichzeitig den Tellerdosierer 50 in Gang, der durch die öffnung 17 die Futtersorte in der oben beschriebenen Weise in die Behälter II leitet, bis diese gefüllt sind, wobei die Abschaltung mittels der Pendelklappe 58 bei geöffneter Verschlußklappe 56 in der ebenfalls bereits beschriebenen Weise erfolgt.
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Die Verschlußklappe 37 cles Vorratsbehälters I ist dann geschlossen.
Durch das beschriebene Betriebsschema ist die Anlage weder auf eine bestimmte Anzahl von Tierboxen noch auf zwei Futtersorten beschränkt. Es können vielmehr auch drei oder mehr Futtersorten in hintereinander geschalteten Vorratsbehältern untergebracht sein.· Der !Futterwechsel, die Füllfolge, die Einstellung der Freß- und Ruhezeiten, die entsprechende Signalgebung erfolgen dadurch, daß das entsprechende Futterprogramm in die in an sich bekannter Weise ausgebildeten Steuerorgane eingegeben wird.
Erfindungsgemäß wird der Vorteil erreicht, daß die Fütterungsanlage auch in bereits bestehenden Aufstallungen ohne erheblichen Aufwand eingebaut werden kann, da die Förderrohre mit der endlosen Förderkette aus Rundgliedern die Leitung des Futterstromes in beliebigen Kurven, Steigungen und verschiedenen Ebenen ermöglichen. Die erfindungsgemäß ermöglichte Volumendosierung wird mit einfachen Einstellmitteln mit großer Genauigkeit erreicht. Hierbei sind die verstellbare Frontwand 21, die Bodenklappe 26 und die Gewichtsbelastung 28 mit den Zugseilen 29 dem rauhen Betrieb einer Aufstallung angepaßt und störungsfrei ausgebildet. Die stets in gleicher Richtung umlaufende endlose Förderkette ermöglicht eine schnelle Zuführung des Futters, ohne das Verkrustungen oder Verklumpungen zu befürchten wären. In den Austrittsöffnungen 40 der Rohre 10 sind Verklumpungen ausgeschlossen, die Entleerung der Dosierbehälter und deren Füllung bzw. die Folge der Füllungen können in kürzester Zeit erfolgen, so daß die zu ver-
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versorgenden Tiere nicht durch Betriebsgeräusche gestört werden. Die Ueufüllung kann noch während der Freßzeit erreicht werden, in der die Tiere ohnehin abgelenkt sind. Das Füllungsprogramm, insbesondere bei Mastanlagen, ist in weitesten Grenzen regelbar.
Die Einstellbarkeit der Frontwand 21 mit den Bodenklappen 26 ermöglicht auch die Zuteilung von sehr kleinen Fu ttervo rumen, während für große Boxen entsprechend breiter bemessene Dosierbehälter mit gleich sicherer Funktion gewählt werden können. Die Öffnungsschlitze 40 können in ihrer Länge der Breite der Dosierbehälter angepaßt sein.
Die Verschlußklappen 41 der Zuführungsöffnungen 40 können Je nach dem gewählten Fütterungsprogramm von Hand so eingestellt werden, wie dies der Unterbringung der Tiere, dem Stand der Mast usw. entspricht. Nach dieser Voreinstellung können dann die Öffnungsklappen 41 an das Steuerseil 20 entsprechend angeschlossen werden. Die Anlage ermöglicht es auf diese Weise sehr unterschiedliche Fütterungsprogramme an die Tiere zu verabreichen, wobei, nach gewählter Voreinstellung ein selbsttätiger Betrieb mittels der Steuermittel des Antriebsaggregats möglich ist. Die Zuführung der Futtersorten in die Futtervorratsbehälter kann in an sich -bekannter Weise erfolgen, wobei die Größe der Vorratsbehälter so gewählt wird, daß ihr Inhalt für einen bestimmten Zeitraum ausreicht.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. - 11 -
    Pät enta η Sprüche
    Anlage zur Fütterung, insbes. von Schweinen mittels den Tierboxen zugeordneten Futterdosierbehältern, die untereinander und mit Futtervorratsbehältern durch eine Rohrleitung mit Förderkette und Mitnehmerkolben verbunden sind sowie gemeinsame Steuermittel aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das zu einer Anlage zusammenfügbare Förderrohr an Beschickungsöffnungen von hintereinander geschalteten Vorratsbehältern für unterschiedliche Futtersorten vorbeigeführt ist und die einzelnen Futterdosierbehälter in deren oberem Teil durchläuft sowie hier an seiner Unterseite eine verschließbare Öffnung für den Futteraustritt aufweist, der gegenüber eine in der Höhe verstellbare, unter Gewichtsbelastung schwenkbare Bodenklappe des Dosierbehälters dessen Füllhöhe bestimmt und der durchlaufende, eine endlose Förderkette enthaltende Rohrstrang zum oberen Teil der hintereinander geschalteten Futtervorratsbehälter zurückgeführt ist, denen ein gemeinsames Antriebsaggregat für die Förderkette und die Steuermittel für die Futteraufnahme, Zuteilung und Futterabgabe, vorgeschaltet ist.
    2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabe der jeweils vorbereiteten Futtersorte an " den in das Förderrohr mündenden Beschickungsöffnungen
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    mittels einer gesondert angetriebenen Dosiervorrichtung, wie mittels eines Tellerdosierers, erfolgt, dessen Antrieb mittels einer im Futtervorratsbehälter angeordneten Pendelklappe durch den Futterrücklauf gesteuert wird·
    3· Anlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an den einzelnen Tierboxen angeordneten Futterdosierbehälter eine unterschiedliche Breite und eine in der Höhe verstellbare Frontwand aufweisen, an deren Unterseite eine gewichtsbelastete Bodenklappe angeschlossen ist, die an ein gemeinsames, im Verlauf der Förderleitung geführtes Antriebsbzw. Steuerseil anschließbar ausgebildet ist.
    4· Anlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Klemmschrauben höhenverstellbare Frontwand und die hieran befestigte Bodenklappe mit einem auf einer Skala geführten Anzeiger versehen und der Öffnungswinkel der Bodenklappe mittels eines Halteseiles anstellbar ausgebildet ist und die Seilzüge an die gemeinsamen Steuermittel für die Futterzuordnung angeschlossen sind.
    5. Anlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Futterdosierbehältern an deyünterseite des Förderrohres angeordnete&Futteraustrittsöffnungen mit Verschlußorganen versehen sind und deren Betätigungshebel wahlweise von einem vom Antriebsaggregat steuerbaren Antriebsseil od. dgl. bedienbar ist.
    6· Anlage nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Auslaufs der Dosierbehälter ein dachförmiger, den Futtertrog gegebenenfalls abdecken-, der Futterverteiler für die Bodenfütterung abnehmbar angeschlossen ist.
    009833/0465 -13- BADORiGiNAL
    7. Anlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daS im oberen feil jedes der mittels des zurückgeführten förderrohres hintereinander geschalteten Torratabehälter ein abgeteilter kleiner Sehälter für yon der förderkette zurückgeführtes lutter angeordnet und mit einer unter Gewichtsbelastung ansprechenden schwenkbaren Bodenklappe Tersehen ist, die ^n Antrieb für die Speisung der förderleitung mit der jeweils Torbestimmten Futtersorte steuert·
    8· Anlage nach Anspruch 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, daß die endlose förderkette mit den Mitnehmerkolben durch ein als Torschaltgerät ausgebildetes Antriebsaggregat geleitet ist« das auch die Steuermittel für die füllung der auegewählten Futterdosierbehälter t die KLappenöffnung für die futterabgabe, den futterweohsel und eine Signalsteuerung τοη einem zentralen Antrieb aus aufweist.
    9. Anordnung zum Betrieb einer fütterungsanlage gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl einer durch eine Programmsteuerung ausgewählten futtersorte und deren Terteilung an Torbestimmte futterdosierbehälter sowie die gleichzeitige Putterabgabe an alle Torbestimmten Tierboxen durch eine in gleicher förderrichtung laufende endlose Kette und eine Betätigung der steuermittel entsprechend der Torbestimmten stellung durch den in der Bohrleitung geförderten Futterstrom selbst erfolgt.
    BAD ORIGINAL
    009833/0465
DE19671607217 1967-10-06 1967-10-06 Anlage zur Fuetterung,insbesondere von Schweinen Pending DE1607217A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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