DE1607017A1 - Vorrichtung zur UEbernahme von Milch aus Milchbehaeltern in Milchsammelbehaelter,insbesondere Milchsammelwagen - Google Patents

Vorrichtung zur UEbernahme von Milch aus Milchbehaeltern in Milchsammelbehaelter,insbesondere Milchsammelwagen

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DE1607017A1
DE1607017A1 DE19661607017 DE1607017A DE1607017A1 DE 1607017 A1 DE1607017 A1 DE 1607017A1 DE 19661607017 DE19661607017 DE 19661607017 DE 1607017 A DE1607017 A DE 1607017A DE 1607017 A1 DE1607017 A1 DE 1607017A1
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valve
opening
milk
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Josef Eismann
Hans Schwarte
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/08Air or gas separators in combination with liquid meters; Liquid separators in combination with gas-meters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J11/00Apparatus for treating milk
    • A01J11/04Appliances for aerating or de-aerating milk

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Description

  • Vorrichtung. zur Übernahme von Milch aus Milchbehältern in Mil.chsammelbehälter, insbesondere Milchsammelwagen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übernahme von Milch aus Milchbehältern,in Milchsammelbehälter, insbesondere Milchsammelwagen;bestehend im wesentlichen aus einer in einer Übernahmeleitung eingeschalteten Pumpe, einem Durchlaufzähler, einem der Pumpe nachgeordneten Luftabscheider, an den eine den Durchiaufzähle.r enthaltende, zum Sammelbehälter führende Förderleitung angeschlossen ist, und einem am Luftabseheider angeordneten,: schwimmergesteuerten Entlüftungsventil.
  • Bei deh bekannten Vorrichtungen-dieser Art ist in der Regel eine direkte Betätigung:--des 'Entlüftungsventils durch den Schwimmer Vorgesehen, bei der die Schwimmerstange den die Entlüftungsöffnung verschließenden Ventilkörper trägt. Da das Entlüi'tungsuentil zugleich die Aufgabe hat, durch Abschließen des Abscheiderinnenraumes von der Umgeoung bzw. Verbinden desselben mit der Umgebung die Weiterfürderung von mkch aus dem Abscheiaer in den Sammelbehälter herbeizuführen bzw. zu unterbrechen, muß die Entlüftungsöffnung bekanntlich einen verhältnismätig großen Zuerschnitt haben, um bei Öffnen des Entlüftungsventils die Weiterförderung schlagartig unterbrechen zu können. Dem großen Zuerschnitt der Entlüftunc;söffnung entsprechend ist ein verr@ältnismäßig großer und damit schwerer Ventilkörper, erforderlich, dessen Betätigung eine entsprechend hohe Kraft erfordert, die-vom Schwimmer aufzubringen ist. Der `Schwimmer muß daher eine entsprechende Größe aufweisen, damit zur Betätigung des Entlüftungsventils über den Schwimmerauftrieb die-benötigte Kraft zur Verfügung steht. Die erforderliche Schwimmergroße bedingt eine entsprechende Abmessung des den Schwimmer aufnehmenden Teils des Abscheiders, aus der wsderum ein entsprechend ungünstiges Verhältnis von Milchmenge zu Schwimmerweg resultiert, so aaß die Eichvorschriften nur für entsprechend große Annahmemindestmengen erfüllbar sind. Bei den bekannten Übernahmevorrichtungen der vorgenannten Ausbildung kommt für die-Erfüllung der Echvorschriften erschwerend hinzu, ds.ß bei den verhältnismäßig großen Entlüftungsventilen entsprechend große Dichtungsflächen zwischen Ventilkörper und Ventilsitz vorhanden sind, die aufgrund von Reibung@beim Aufsetzen des Ventilkörpers bzw. dessen
    Abheben Widerstände erzeugen, die zu- ihrer Überwindung
    zusätzliche Kräfte erfordern. Weitere Widerstände können
    beim Öffnen bzw. Schließen des Ventils auf treten,- werui
    infolge einer Verschmutzung, der Dichtun._;s-fläclen der Ven-
    tilkörper am Ventilsitz haf tet bzw". klebt;: Beine Öffnen des
    Entlüftun-_sventils wir=st der Innendruck im Abschei.der auf
    die Unterseite des Ventilkörpers ein und erzeugt eins
    einer Öffnun..sbewegung entgegengerichtete Kraft, die
    ebenfalls vom Schwimme, zu "ioer«inden :3t. Diesen Wider-
    stand durch die Ausbildung des -Intlüftun@äventils als
    druckentlastetes Ventil :auszuschließen, is,t berei t=s vor-
    geschlagen worden. Die Druczen,lastunG des Ventilkörpers
    verringert jedoch nicht die aus den 'oben genannten Gründen
    immer noch verhältnismäßig hohen Betätigungskräfte:
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, zwec._4 -
    Erhöhung der Eichgenauiglcitall;er,e .n und zwecks ivei.t-:
    gehender Befreiung der Vor:,,2'.t,.Ärigsausbildung =von eine,
    Lindun;@ au Aniia_memindestr;;- ii--,en die Betätigungskräfte für
    das schwiriwrergesteuerte Eiitl-ä; tun-,;sventil auf. ein Mindest-
    maß zu verringern und es dadurch zu. eria"glichen, Schwimmer
    geringster Querschnittsabmessungen verwenden zu können.
    Zu dieseiri Zwectt ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
    daß das Entlü_'Gungsventil als ein auf eine an-zwei Dru:2k-
    steuer,flä2hen ei,nwrkende Differenz zwischen dem Druck im
    Abscheider und dem Umgebungsdruck ansprechendes Ventil ausgebildet@und eine vom Schwimmer betätigte Druckvorsteuerung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Schwimmerstellung eine'Drucksteuerflä,che entweder an den Abscheiderinnendruck nddrw Umgebungsdruck anlegt. Eine Drucksteuerflä;che ist nach der Erfindung vorteilhaft von dem die Entlüftungsöffnung des Abscheiders verschließenden Ventilkörper gebildet, während eine zur zweiten auf die Rückseite des Ventilkörpers einwirkenden Drucksteuer-fläche geführte Zweigleitung vorgesehen ist, die über ein schwimmerbetätigtes Hilfs-Ventil wahlweise mit dem Abscheiderinnenraum oder der Umgebung verbindbar ist.. Die zweite. Drucksteuerfläche ist dabei vorzugsweise größer als die erste Drucksteuerfläche und kann von einer Membran gebildet sein. Bei einfacher baulicher Ausbildung und funktionssicherer Arbeitsweiße ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung die vom Schwimmer aufzubringende Kraft auf ein Minimum reduziert; da: der Schwimmer lediglich eine Vorsteuerung auszuführen hat, während die zum Öffnen und Schließen des Entlüftungsventils erforderlichen Kräfte von der Druckdifferenz zwischen dem Abscheiderinnenraum und der Umgebung aufgebracht worden. Das Hilfsventil kann außerordentlich klein ausgebildet sein und setzt dementsprechend einer Betätigung nur geringen Widerstand entgegen, der nur wenige Gramm als Kraft zur Überwindung erfordert. -Zur weiteren Erhöhung der Eichgenauigkeitist nach der Erfindung vorteilhaft in an sich bekannter Weise zusätzlich zum Hauptentlüftungsventil mit Hauptentlüftungsöffriung eine von einem Schwimmer betätigte ventilgesteuerte Nebenentlüftungsöffnung mit einem eine Drosselstelle bildenden Entlüftungsquerschnitt vorgesehen. Das Vorsehen von zwei-Entlüftungsventilen mit abgestuftem Entlüftungsquerschnitt der Entlüftungsöffnungen stellt sicher, daL3 bei Einsetzen der Milchübernahme die Weiterförderung aus-dem Luftabscheider mit einer für ein genaues Arbeiten des Durchlaufzählers ausreichenden, jedoch geringen Förderleistung erfolgt, mit der eine geringe, eine einwandfreie Entlüftung gewährleistende Strömungsgeschwindigkeit verbunden ist, während die der Pumpenleistung bzw. dem Pumpendruck entsprechende volle Förderung erst-einsetzt, nach-. dem der Milchspiegel im Abscheider eine Höhe-erreicht hat, . welche die zur einwandfreien Entlüftung erforderliche Sinkstrecke und eine Strömun bedingt,-deren Geschwindigkeit ent-
    gegen der. Richtung der aus der Mil?h aufsteigenden Luft ge--
    ringer ist, als die auch bei klein$ten Luftbläschen in der
    Milch auftretende Steiggeschwindij* eit, zum Milchspiegel. Der
    entsprechend - abgestufte Druckabbau im Luf tabseheider stellt
    zugleich ein ungewöhnlich prägises f Abschalte der Förderung'.
    sichere sobald der Förderdruck euf 3 Hebüngedruck. abfKIlt,
    da die Milch im Augenblick des Abschgltone nur noch ene
    geringe kinetische Energie enthält,ybei der ein Nachlaufen der Förderung nicht mehr auftritt. In Verbindung mit der -weitestgehenden Entlastung des Schwimmers von Betätigungskräften ist eine außergewöhnliche Eichgenauigkeit der Milchübernahme erreichbar.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Nebenentlüftungsöffnungzusätzlich von einem tarierten Überdruckventil gesteuert, das die Nebenentlüftungsöffnung unabhängig von der Schwimmerstellung erst freigibt, wenn im Inneren des Abseheiders ein Mindestadruck herrscht, der ein Absinken der Weiterförderung unter einen vorbestimmten Mindestmengenwert je Zeiteinheit ausschließt, bei dem die Messung des Zählers ungenau werden könnte. Das Vorsehen eines zusätzlichen-Überdruckventils zur Steuerung der Nebenentlüftungsöffnung erbringt außerdem durch Halten der Weiterfördergeschwindigkeit . 'auf einem Mindestwert eine Verkürzung der Übernahmezeit und schließt ein Abreißen der Strömung in der Weiterförderung aus. Das Verhindern eines Absinkens des Innendrucks im Abscheider unter einen Mindestwert schließt aus, daB Druckveränderungen im_Abscheider infolge wachsender oder wechselnder Förderhöhe durch Ansteigen des Milchspiegels im Sammelbehälter oder, durch Umschalten der Förderung von einem Milehsammelbehälter
    zu einem. anderen, - info» Rohrquerschnittsverengung durch
    Milahstenansatz in Milchführendem Leitungen, infolge wachsender Schwergängigkeit des Zählers durch Absetzen kleiner Restpartikel, infolge unterschiedlicher Ansaugwiderstände durch unterschiedliche Ständhöhe der zu leerenden Gefäße bzw.. unterschiedliche Milchspiegelhöhen in. den Milchbehältern oder-infolge von sonstigen Einflüssen, z.B. Drehzahlschwan-.
  • kungen der Pumpe,. unterschiedlichen Spaltverlusten der-Pumpe durch Verschleiß bzw. Trockenlauf, Einfluß auf die Weiter- förderung erlangen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprächen und der Beschreibung -in Verbindung mit der Zeichnung, in der -mehrere-AusführünZsbeispiele des Gegenstands der Erfindung veranschaulicht sind, es zeigen: Fig. 1 einen. vertikalen, abgebrochenen-Schnitt durch den und 2 Luftabscheider mit -Entlüftungsventil der Vorrichtung nach der Erfindung in zwei Arbeitsstellungen des . Entlüftungsventils und: seiner Druckvorsteuerung, in Vergrößerung,: Fig. 3 einen Schnitt ich Fig. fi"und-2-einer zweiten Ausführungsform eines Abscheiders mit Haupt- und Nebenentlüftungsventil sowie Überdrucksicherung, Fig. 4 ekne schematische Teilseitenanscht*eines Abscheiders in einer Vorrichtung nach der-Erfindung, Fig. 5: Teilansichten im Schnitt ähnlich:Eg.. 1 und 2 einer bis 7 dritten, in Fig. 4 -r-n Züsammenstellung veranschau-lichten Abscheiderausbildung mit Haupt- und'Nebenentlüftungsventil und Druckvorsteuerung, Fig. Seine Teilansicht im Schnitt ähnlich Fig. 5 bis 7 - einer vierten Ausführungsform eines-Abscheiders mit Haupt- und Nebenentlüftungsventil und Druckvors'zeuerung. Fig. 1 und 2 zeigen den oberen 'feil eines Abscheidersieiner Milchübernahmevorrichtung, deren Übernahmeleitung, Pumpe, Durchlamfzähler und Förderleitung aus Gründen der Einfachheit im einzelnen nicht dargestellt sind. Im oberen Bereich des Luftabscheidergehäuses 1 mündet beidem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Rohrstutzen 2 aus, an dessen Ende ein als Ganzes mit 3 bezeichnetes Entlüftungsven-. til angeordnet ist. Das Entlüftungsventil 3 besteht im wesentlichen aus einem Ventilgehäuse 4, das ._. eine seitliche Bohrung 5 aufweist und einen Ventilsitz 6 einschließt. Im Ventilgehäuse 4 ist ein Ventilkörper 7 unter-.gebracht, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit einer Kegelfläche 8 die vom Ventilsitz 6 umgrenzte Entlüftungsöffnung 9 abschließen kann. Der Ventilkörper 7 ist mit einer Membran 10 verbunden, die oberhalb des Ventilkörpers 7 bzw. an dessen Rückseite im Ventilgehäuse 4 mittels eines Ventilgehäusedeckels 11 ieingespännt gehalten ist, der mit der Membran 10 eine Membrankammer 12 begrenzt. In die Membrankammer 12 mundet eine Zweigleitung 13 ein, die im Kopfteil des Abscheiders in eine vertikale Bohrung 14 mündet, die vom Abscheiderinnenraum 15 zur Umgebung führt. Die Bohrung 14 bildet an ihrer Mündung zum Abscheiderinnenraum 15 einen Ventilsitz 16 und an ihrer Mündung zur Umgebung einen 17. Mit den Ventilsitzen 16,17 der Bohrung 14 wirkt ein Hilfsventil zusammen, das zwei durch eine Ventilstange 18 verbundene Ventilkörper 19,20 umfaßt. Im freien Luftraum oberhalb des Milchspiegels im Absoheidergehäuse 1 ist ein tlbertragungshebel 21 schwenkbar gelagert, dessen einer Arm 22 mit dem Hilfeventil 18" 19, 20 ,gelenkig verbunden ist und dessaen anderer Arm 23 mit der Stange 24 eines nicht dargestellten Schwimmers, der im Abscheidergehäuse, vorzugsweise in einer gesonderten, querachnittaverengten Ab- teilung desselben,-angeordnet ist. Die; Stange 24 des Schwimmers durchgreift mit Spiel eine Bohrung 25 im Arm 23 des Übertra- gungshebels 21 und weis4 einen Mitnehmer 26 unterhalb des Hebels 21 und einen Mitnehmer 27 oberhalb des Hebels 21 auf. Der axiale Abstand beider Mitnehmer 26,27 entspricht dem vorgegebenen Schwimmerweg und kann veränderbar sein. Das Gewicht von Ven- til 18,19,20 mit Hebelarm 22 ist so bemessen, da$ es bei Ab- senken der.Schwimmerstange 24 und f. hlendeg Eingriff der Mit - i nehmer 26,27 mit dem Hebelarm 23-unter Einwirkung des innen-i drucks nicht selbsttätig öffnet.
    Fig. 1 veranschaulicht den Zustand <a antlütfiunssex tilg
    3 sowie des Hilfsventils 18,19e20 bit-.voi:1er F#rdoruns_ w-Rk_
    send der Milahübeeernahmek Der im 'Abs@hoidorlnnsru"dum .1_ .
    herrschende Überdruck gegenüber dem Umgsbungedruck wirkt y . .
    auf die Fliche 8 des VentilkOrpeeera , -d bei Stellung 46a
    Hilfsventils gemäß Olg. 1 Ubber- die . hruM14- und di=el ZZ, w*- @ k
    leitunB 13suf diear- MombrAn 10-i diese folge 1h*r-sasnher s
    der Veritilkörperfläohe grU£eroz% `tcb@ auf-
    7 eine Schließe-aft Ausbt# Die VO :33kärptrl&o- .Uldgt.,: -.
    eine erste Druskateueeertleho t$°. n .
    .
    währenei diNmbran 1ee"e=' .;reg VOUöpe@M 7
    einwirkende zweite Drueksteuerfläche bildet. Ist ein zu
    entleerender Milchbehälter leergepumpt und fördert die
    Pumpe Luft in den Abscheiderinnenraum 15, so sinkt der
    Milchspiegel im Abscheider bzw. im Schwimmerraum und der
    Schwimmer samt Schwimmerstange 24 senkt sich entsprechend
    ab. Sobald der Mitnehmer 27 in Einriff mit dem Hebelarm 23
    gelangt, schwenkt dieser in der Zeichnung im Uhrzeigersinn
    und hebt den Ventilkörper 2® von seinem Sitz 17 ab, während
    gleichzeitig bzw. kurz darauf der Ventilkörper 19 in Ein-
    griff mit seinem Sitz 16 gelangt. Auf diese Weise wird eine
    Verbindung der Membrankammer 12 über die Verbindungsleitung 13
    und die Bohrung 14 zur Umgebung geschaffen und der Zutritt
    des Druckes im Innenraum 15 des Abscheidergehäuses 1 zur
    Membran 10 abgesperrt. Auf die Membran 10 wirkt daher ledig-
    lich noch der Umgebungsdruck, während teer Innendruck auf die
    s
    ernte Druekstqutflüche 8 am Ventilkörpr 7 einwirkt und diesen
    vqn seinem Sitz abhebt. Das auf diese Weise geöffnete Ent-
    ltiftungeventii 3 ermöglicht die angestrebte schlagartige
    Unterbrechung ;der Weiterförderung vqn Milch. aus dem Abschei--
    der- dusch Drudkabbau `über den Stutzer 0;, dis Entlüftungsöff-
    nung-9 und d16.Ventilgehäuseäffnurg 5. Dieser,.Zustand ist
    ih' Fig. 2 .veranschaulicht
    Wird= be neteiiaber biilchannae Milch in den Abscheider
    mp. und seit der ilchetieael im Abscheider bzw. im
    8abwimmorreim @wdeg. Abscheidern,4 no.hebt s1,ch der Schwimmer
    at- solxzor _ Spange g4 an,$ bis der MitnOhmer 26 den Hebel 21
    untergreift und mitnimmt und die Bohrung 14 durch Absenken des üilfsventils durch den Ventilkörper 20 zur Umgebung hin abge- schlossen ist. Auf die Drucksteuerflächen 8 und 10 des Entlüftungs- ventils 3 wirkt infolgedessen, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, der im Innenraum 15 herrschedde Druck, der infolge des Verhält- nisses der Flächenabmessungen der Drucksteuerflächen 8 und 10 zueinander das Entlüftungsventil 3 schließt: Bemißt man das Gewicht des Ventils 18,19,20 samt Haselarm 22 . derart, daß sich der Ventilkörper 20 von seinem Sitz 17 unter a Einwirkung eines bestimmten Innendrucks und fehlender Einwirkung des Mitnehmers 26 auf den iiebel 21 abheben.kann, so dient das Hilfsventil zugleich als Nebenentlüfhngsventil, sobald sich die Schwimmerstange aus ihrer in Fig. 1 veranschaulichten oberen Endstellung absenkt. Damit bei Nebenentlüftung das Ventil 3 zunächst noch geschlossen bleibt, ist der durchströmbare Querschnitt des Sitzes 17 geringer als der des Sitzes 16, sodaß in der Membrankammer 12 noch ein wenn auch geminderter Überdruck wirksam ist und den Ventilkörper 7 auf seinen Sitz 6 drückt.
  • Bei der im übrigen mit der Ausführung nach Fig. 1 und 2 übereinstimmenden Ausführung gemäß Fig. 3 ist zusätzlich eine vom Innenraum-des Abscheiders zur Umgebung führende vertikale Bohrung 28 vorgesehen, die in einen im Kopf des Gehäuses 1 vorgesehenen, über eine Bohrung 29 ständig mit der Umgebung in Verbindung ste- henden Hohlraum 30 mündet, in den auch die Bohrung 14 ausmündet. Die Bohrung 28 bildet an ihrem dem Innenraum 15 zugewandten Ende einen Ventilsitz 31 und an ihrem zum Hohlraum 30 hin mündenden,
    Ende einen Ventilsitz 32. Mit dem Ventilsitz 32-wirkt ein Ventil-
    körper 33 zusammeli, der" in Schließrichtung durch eine Feder 34
    -vorgespannt ist und ausamen mit seinem Ventilsehaft 35 ein ta-
    riertes Überdruckventil bildet,, dwcs erst, bC @ @.:f@l @-' f!JS@t
    durch die Federvorspannung vorbestimmten Überdruckes in der Bohrung 28 öffnet und bei Absinken unter den vorbestimmten Über- , druckwert wieder schließt, Mit dem Ventilsitz 31 wirkt ein auf dem Schwimmerschaft 24 etwa anstelle des Mitnehmers 27 angeord- neter Ventilkörper 36 zusammen,, der im Zustand der vollen Wei- terförderung die Bohrung 28 zum Innenraum 15 hin abschließt. -Dieser Ventilkörper 36 wirkt zugleich als Mitnehmer bei Absin- ken der Schwimmerstange 24 mit dem Hebel 21 zusammen. Die Fig. 3 veranschaulicht den Zustand der vollen Weiterförderung, bei dem das Entlüftngsventil 3 geschloosen ist, der Ventilkörper 20 des Hilfsventils die Bbhrung 14 zur Umgebung hin abschließt und die Bohrung 28 über den Ventilkörper 33 und den Ventilkörper 31 sowohl zur Umgebung hin wie auch zum Innenraum 15 hin.abgeschlossen ist. Wird infolge Entleerung des Milchbehälters von, der pumpe Luft in den Abscheider bzx. in den Schwimmerraum gefördert und der Milchspiegel zusammen mit dem Schwimmer abgesenkt, so hebt sich zunächst der Ventilkörper 36 von seinem Ventilsitz 31 ab, so daß der Ventilkörper 33 mIt dem Innemrk ieaurschlagt wird. Überschreitet der Innendruck den durch die Feder 34 oder auch durch ein Gewicht vorbestimmten Öffnungsdruck, so öffnet das Überdruckventil 33,34,35 und schafft eine 1,m Strömungsquerschnitt dem Querschnitt der Bohrung 28 entsprechende Nebenentlüftungsöffnung zur Umgebung hin, über die sich infolge der Drosselwirkung des Bohrungsquerschnitts der Bohrung 28 der Innendruck langsam abbauen kann. Sobald bei dadurch verlang- samter Weiterförderung der Milchspiegel. bis zum Abschaltpunkt abgesunken ist, nimmt der entsprechend abgesehkte Ventilkörper 36
    den Hebel 21 als Mitnehmer mit und bewirkt über Betätigung
    des Hilfeventils 18,19,24 eine SntlUftung .der Membrankammer
    12, woraufhin das gntlüftungsventl 3 in oben beschriebener
    Weise öffnet und die Weiterförderung vollständig unterbrio#t.
    Unterschreitet jedoch der Innendruck bei einsetzender Milch-
    spiegelabsenkung Infolge Luftförderung durch die Pumpe den
    durch das Uberdruckventil 33, 34,, 35 Mindestdruck-
    wert, so bleibt die von der Bohrung 28 gebildete Nebene
    ltiftungsöffnung geschlossen, bis entweder der Innendruck den
    vorgegebenen Mindestdruck überschreitet oder bis sieh der-
    Milchspiegel bis auf seinen Abachaltpunkt abgesenkt hat. Es
    versteht sich, daß der zum Öffnen erforderliche Innenmfindest-
    - w.
    druck durch Veränderung der-Fedeevorapannung oder der Ven#il-
    gewichtsbelastung den jeweiligen Anforderungen -entsprechend
    eingestellt werden kann. #_
    In Fig. 4 ist eine Abscheiderausbildung veranschaulicht, bei.
    der ein den Schwimmer 37 enthaltender besonderer Schwimmerbe-
    hälter 38 einem eigentlichen Abachederbehälter vorgeschal-
    tet und unmittelbar an die von der Pumpe kommende Übernahme-
    leitung 39 angeschlossen ist. Der Sohwimmerbehälter'-38*"st
    halb des Abscheiderbehälters 1t angeordnet und mit diesem über
    eine vom Boden des 3chwimmerbehRZtere in den oberen Bereich
    des Abscheiderbehälters führende Förderzwischenleitung 40
    einerseits und Über eine von'derOberseite des Absaheiderbe-
    hälters kommende und in den oberen Bereich des Schwimmerbehäl-
    ters mündende Entlüftungsleitun$* 41 verbunden, wobei en Xnt- .
    lUftungsventi@ 3t nachstehdnd zu benchraibender Auabildung im
    oberen Bereich des Schwimmerbehälters 38 angeordnet ist. Diese Ausbildung des Abscheiders mit gesondertem Schwimmerbehälter 38 und Abscheiderbehälter 1t' in der vorbesdriebenen Ausgestaltung erhöht die Arbeitsgeschwindigkeit bei der Mild übernahme im Übergangsbereich'zum und vom Bereich der gedrosselten Weiterförderung, da die Vorrichtung unabhängig von einem Rillen bzw. Entleeren des Abscheiderbehälter$ und der damit verbundenen Übergangszeit arbeitet.
  • Diese Abscheiderausbildung findet daher vorzugsweise Verwendung in Verbindung mit der Druckvorsteuerung des Entlüftungsventils mit und ohne Überdrucksicherung nach der vorliegenden Erfindung, es versteht sich jedoch, daß die in Fig. 1 bis 3 und 5 bis 8 des näheren beschriebenen Ausführungsformen auch in Verbindung mit Abscheiderbehältern üblicher Ausbildung Verwendung finden können. Das in Fig. 4 mit 31 bezeichnete Entlüftungsventil ist in Fig. 5 bis 7 in drei verschiedenen Arbeitsstellungen veranschaulicht und umfaßt das in Fig. 1 bis 3 veranschauli%hte und oben beschriebene Entlüftungsventil 3 als Hauptentlüftungsventil. Der Rohrstutzen 2 mündet in einen Rohrstutzen 42, der seinerseits unmittelbar in den Abscheider oder gemäß Fig. 4 iri den gesonderten Schwimmerbehälter 38 mündet. Im Stutzen 42 herrscht damit der im Abscheider- bzw. Schwimmerbehälterraum 15 herrschende Druck. Den Rohrstutzen 42 schließt ein als Ganzes mit 43 bezeichnetes Nebenentlüftungsventil ab, das eine von der
    Nebenentlüftungsventilausbildung gemäß Fig. 3 abweichende
    Ausbildung aufweist. Bei dieser Ausführungsform mündet die
    Zweigleitung 13 in eine Zwischenkammer 44 innerhalb des Neb-en-
    entlüttungsventilgehäuses45. Diese Zwischenkammer 44 ist über
    eine Hilfsöffnung 46 mit_ dem Stutzen 42 und damit mit dem Ab-
    scheiderinnenraum einerseits und mit der Umgebung andererseits
    über eine vertikal oberhalb der Hilfsöffnung 45 liegende Öffnung
    47 verbunden. Diese Öffnung 47 entspricht der vom Sitz 31 in
    Fig. 3 umgrenzten Öffnung der Bohrung 28 und bildet wie diese
    die INebenentlUftungsdffnung.- Die-Schwimmerstange 24 durch-
    greift die Hilfsöffnung 46 mit spiel und trägt einen Ventil-
    dappelkörper #8, der das dem Hilfsventil»18,19,20 entsprechende
    Hilfsventil zur Druckvorsteuerung bildet. Dieser Ventildoppel-
    körper wirkt mit einem Ventilsitz 49 en der Unterseite der
    Nebenentlüftungadffnung 47 einerseits und mit einem Ventilsitz
    50 an der Oberseite der Hilfsöffnung 46 zusammen. Die ächwimmer-
    stange trägt oberhalb des Ventildoppelkörpers 4$ einen stabf ör-
    migen Fortsatz 51, äer in die Nebenentlüftungsöffnung 47 ein-
    treten und deren Öffnungsquerschnitt teilweise einnehmen kann.
    Die Querschnitte der Hilfsöffnung 46 und dir Schwimmerstange 24
    einerseits und der Nebenentlüftungsciffnung 47 und des fort®
    Satzes 51 andererseits sind so bemessen, daß der verbleibende
    freie Strömungsquerschnitt der von der Stange 24 durchsetzen
    Öffnung 46 größer ist als der-der von dem Bortaatz 51 durch-
    setzen Öffnung 4`T.
    Fig. 5 veranschaulicht den Zustand"der vollen Weiterförde-
    rung, bei dem das Entltittungsvontil 3 geschlossen ist und X
    bei dem der Ventildoppelkörper 48 die Nebenentlüftungsöffnung
    47 abdichtet. Die erste Drucksteuerfläche $ steht dabei unter
    Einwirkung des Innendrucks ebenso wie die Membran 1C3, deren
    Membrankammer 12 über die Zweigleitung 13, die Zwischenkammer
    44 und die Hilfsöffnung 46 an Innendruck anliegt< Sinkt
    folge Entleerung des Annahmemilchbehä.lters und Förderung von
    Luft durch die Pumpe der Milchspiegel im Schwimmerbehälter 38
    bzw. im Abaeheiderbehälter 1 ab, so senkt sich auch der Schwim-
    mer 37 mit seiner Schwimmerstange 24 ab und die Nebenentlüf-
    tungsöffnung 47 wird. geöffnet. Durch die bei durchsetzendem
    Fortsatz 51 eine Drosselstelle bildende Nebenentlüftungsöffnung
    47 wird der Innendijuck im System herabgesetzt, behält
    jedoch nach wie vor einen Überdruckwert, der sich der Be-
    measung des Drosselquerschni#xts der von, Fortsatz 51 durch-
    setzten Nebenentlüftungsöffnung 47 bemißt. Dieser Zustand
    ist in Fig. 6 veranschaulicht, die zeigt, daB das Hauptent-
    lüftungsventil 3 nach wie vor geschlossen bleibt. Durch die
    Innendruckminderung erfolgt lediglich eine Herabsetzung der
    Weiterförderung zwecks Erhöhungder Eichgenauigkeit beim Ab-
    schalten. Der Abachaltzustaxid ist in Fig. 7 veranschaulicht,
    gemäß der infolge des Absenkens des Milchspiegels samt Schwimmer
    37 der Ventildoppelkörper die Hilfsöffnung 406 verschlossen hat
    und die Membrankammer 12 über die Zweigleitung 13 und die nun-
    mehr völlig frei gegebene Nebenentlüftungsöffnung 47 auf tfm-
    gebungsdruck entlüftet ist. Der InnenüberdrucK hat daher in-
    folge der Druckdifferenz auf die Drucksteuerfläehen 8 und #l0 den Ventilkörper 7 des HauptentlUftungsventi 1s 3 angehoben und die Hauptentlüftungsöffnung 9 .freigegeben. Bei neuerlicher Milchübernahme verlaufen die Vorbeschriebenen z Vorgänge in umgekehrter Reihenfolgen wobei sich der Fortsatz 51 bei Anheben des-Schwimmers 37 mit Schwimmerstange 24 zunächst in die Nebenentlüftungöffnung 47 hineinschiebt und eine Erhöhung des Innendrucks um eine Druckstufe bei gleichzeitigem Schließen des Hauptentlüftungsventils 3 bewirkt. Sobald der Ventildoppelkörper 4$ die Nebenentlüftungsöffnung 47 vollständig abschließt, ist wiederum der in Fig. 5 veranschaulichte Zustand der vollen Weiterförderung hergestellt.
    Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist der Schwimmer 37 an seiner
    Unterseite mit einer Führungsstange-52 versehen, an deren
    unterem Ende eine Dämpfungsscheibe 53 befestigt ist, die bei
    h
    dem in Fig. 4'dargestellten'Ausführungsbeispiel mit Spiel in
    den Stutzen 40 eingreift. Diese Dämpfungsplatte,die unabhängig-
    von der Abscheiderausbildung.im einzelnen an jedem Schwimmer
    vorgesehen sein kann, verhindert urierwilnschte Flatterbewegungen
    des Schwimmers und dadurch bedingte Ventilsteuervorgänge, die
    z.B. eintreten können,-wenn die Pumpe Milchmengen stogweise in
    den Schwimmerbehälter bzw. den Abacheider fördert, wie das
    gegen Ende eines Übernahmevorganges der Pall sein kann: In
    Fig. 8 ist eine weitere Ausführungsform veranschaulicht, die
    prinziplall der Ausfihrung ° gemäß Fig. 4 bis 7 entspricht. Bei
    dieser Ausführung ist die Zweigleitung als koaxial durch den Ventilköper 7' des Hauptentlüftungsventils verlaufender Kanal 131 ausgebildet. Der Ventilkörper 71 ist dabei unter Belassung eines Ringspaltes 54 innerhalb eines Ventilgehäuses 4t angeordnet, das von der die zweite Drucksteuerfläche bildenden Membran 101 in zwei Teilkammern 55, 56 unterteilt ist, von denen die an den.Abscheider 1 oder den Schwimmerbehälter 38 angrenzende erste Teilkammer 55 über die Hauptentlüftungsöffnung 9t mit dem Innenraum 15 und über eine Seitenöffnung 5t.mit^der Umgebung verbunden ist. Die zweite Teilkammer 56, die zugleich als Membrankammer entsprechend der Membrankammer 12 dient, ist über die vertikal oberhalb der Hauptentlüftungsöffnung 99 gelegene Nebenentlüftungsöffnung 47 mit der Umgebung und über die Zweigleitung 131 mit dem Innenraum verbunden. Die sich durch-die Hauptentlüftungsöffnung 91 hindurch und in die Zweigleitung 13t hineinerstreckende Schwimmerstange 24 trägt einen das Hilfsventil bildenden Ventilkörper 48. , der im wesentlichen r eine zylindrische Dichtungsfläche aufweist und mit einem im Querschnitt verringerten Teil 461 der Zweigleitung 13t-zusammenwirken kann. Dieser querschnittsverringerte Teil 461 kann als Hilfsöffnung entsprechend Hilfsöffnung 46 angesehen werden und eine guerschnittsabmessung aufweisen; die bei Passieren des Ventilkörpers 481 einen Ringspalt beläßt. Der sich oberhalb des Ventil:- bzw.-Drozselkörpers 48t erstreckende Fortaatz 511 der Schwimmerstange 24, der bei. Anheben des Schwimmers in die Nebanentlüftungeäffnung 47 weist einen Querschnitt auf, der geringer ist als der Querschnitt der Öffnung 47.
    Fig. ß veranschaulicht den Zustand voller Entlüftung, wäh-
    rend dem keine Weiterförderung erfolgt, Wird durch Zuförde-
    rung von Milch in den Abscheider bzw. den Schwimmerbehälter
    38 der Milchspiegel angehoben und nimmt den Schwimmer mit, so
    gleitet der Veritil@ bzw. Drosselkörper aus dem querschnitts-
    verrngsrten il # nach oben in den Hauptteil der Zweiglei-
    tung 1_32 hinein. Gleichzeitig damit tritt der Fortsatz 5'42
    in die NebenentlüftungsUfnung ein. Baut sich im Innern des
    Abacheiders bzw. den Schwimmerbehälters ein Überdruck auf., so
    wirkt dieser einmal duf die erste Drucksteuerfläche $ an der
    Unterseite den Ventilkörpers 71, zum-anderen über die Zweig-
    leitung 13' auf die Membran 101" jedoch in durch das Entweichen
    von Luft über die NebenentlUftungeäffnung 47 mit eingeschobe-
    nem Fortsatz 57 geringerem Ausmaß. infolge der wesentlich
    größeren Flächenabmessung der von der Membran 101 gebildeten
    zweien Drucksteuerfläche setzt sieh,, unterstützt durch das
    Eigengewicht, der Ventilkörper Vauf seinen Sitz 6, so daß
    ein Fig. 6 prinzipiell entsprechender Zustand eintritt. Bei
    fortschreitendem Ansteigen des Schwimmers gelangt schließlich
    zier Ventil- bzw. Drosselkörper 48' zur 4?
    und setzt sieh auf deren Ventilsitz 49 ab. In diesem Augen.-
    der
    blick ist der/felge 5 entsprechende Zustand erreicht,-in dem
    nach verlangsamter Förderung nunmehr die volle Förderung ein-
    setzt. Bei Entleeren eines Annahmemilchbehälteri und För-
    dern von Luft sowie Absdnken des Milchspiegels laufen die
    vorbeschriebenen Vorgänge in umgekehrter Reihenfolge ab.
    Es versteht sich, daß die Nebenentlüftungecfffnung zusätzlich
    ein Überdruckventil enteprächerddem Überdruakvsntil 33,43.35
    in Fig. 3 aufweisen kann, um eine Vbrentlüftung aitf den Fall
    zu beechräxücen, in dem ein ausreichender Innenüberdruck vor-
    handen ist.

Claims (1)

  1. @p1@Tl f
    Vorrichtung zur Übernahme VM Milch ;aua Milch. behRlteern in Wilcheamreibrhäir, i»boeaadg» Milohsae»l# Wagens txetOhtnd im wesentliehef aue oiäer in einer Über- nahmalaitung eingeenhabeteu Pmpe, otns hhstufs@Lhlerr, *In cl*x futtlp! nachPordne.dn 'fabucheiderj an denn eine den Durahle=i'sthler enthrrltenie, mm lbehalter fttndt Mrderlü.tun,r., tfflsschllma Lot, und etn!!t a! Luttlbeohel" rdissten, achwianartsteuarrt .tli"ttgsw»til, dadurah glkennxelobnet, daß dae äatlUftamssntil (,3) als ein auf ei» an zwei ckrteurrfihes (8,l0) eiwixk*WW Differa»i. neben dem Druck in Abeoteeider (1. ,38) und dem iMrrmek ampreechanäen Ventil aungebiläst uM eIne vom Behwiweeer ba.# tätigte Druokvorsteuerung xorppoeben. ist" dis in @Rbb.g»t e= der aahrri-erreteelung eine Dmex»teuerteht (1D) entwodor an den Abeaheiderln.andruak oder an timPbdruak aale. 2. Vorrichtung nach Anspruch t, dadurch. ex=eioh»t das eins DM^kateuertiehe (8) varä de die iatleftungabf (g des Aiacheidere verschließenden Vsntilkörpw (7) gsbtl# det und eine zur *weiten auf -die IläokSete de* 1«tlkurpm eimixkenden Druokstemerflrohe (1d) gsfMrto 3»iglott«4- (1» torgssehea ist, die über wies rohwu»«tstätigtes Ultstrlgtil (s.D.18,1@0@ xshrweno mit dae Aä4obtiderinn«rum (1,5) 1%t der tiMebund esrbinabar tat.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-zeichnet, daß die zweite Drucksteuertläche (10) größer als die erste Drucksteuerfläche (8) ist. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Drucksteuerfläche (10) von einer Membran gebildet ist. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen im Abscheidergehäuse (1) schwenkbar angeordneten.' mit einem Arm (22) das Hilfsventil (18,19,20) betätigenden und mit seinem anderen Arm (23) mit der Stange (24) des Schwimmers zusammenwirkenden Übertragungshebel (21). 6. Vorrichtung nach Anspruch-5" dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerstange (24) eine im übertragungshebel-(21) vorgesehene Bohrung (25) frei gläitend durchgreift und einen oberhalb und einen unterhalb des Übertragungshebels (21) angeordneten Mitnehmer (26 bzw. 27) aufweist. 7. Vorrichtung. nach einem oder mehreren der vorhergehenden-Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zusätzlich zum Hauptentlüftungsventil (3) I mit Hauptentlüftungsciffnung (9) eine von einem schwimmerbetätigten Ventil (1`8,19,20;36;38;48') gesteuerte Nebenentlüftungsdffnung (17;28;47) mit einem eine Drosseletelle bilden- den Entlüftungequerschnitt vorgesehen ist. - B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebenentlüftungsöffnung zusätzlich von einem tarier- ten-Überdruakventil (33,34,35) gesteuert ist. -Vorrichtung nach Anspruch 2,3,5 und 7, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Hilfsventil (18,19,2ƒ) zugleich als Neben- entlüftangsvehtil ausgebildet ist. l0. Vorrichtung nach Anapruch 2,3 und 7, dadurch Bekenn- zeichnet, daß die Zweigleitung (13) in eine Zwischenkammer (44) mündet, die Uber eine Hilfsöffnung (46) mit dem Abscheider- nnenraum (15) :1einerseits und über-die vertikal über der Hilfs- öffnung'liegende Nsbenentlüftungsöffnung (47) mit der Umgebung verbunden ist, daß die Sahwmmerstange (24) die Hilfaöffnung (46) mit Spiel dureift und einen das Hilfsventil bildenden Ventiidoppel4körper (48) trägt, mit dem je nach Sohwimmerstel- lung uie Hiltadttuung (46) oder die Nebenentlüftungaöffnung (47) verschließbar ist, und daß die Schwimmerstange oberhalb des Ven- tildoppelkörpers (48) einen stabförmigen Fottsatz (51) trägt, der nach Abheben des Ventildoppelkörpersvon der Hilfsöffnung (#6) in die Nebenentlüftungsöffnung (47) eintritt und deren Öffnungsquerschnitt teilweise einnimmt.
    11. Vorrichtung -nach Anspruch 2,9394 und 7, dadurch ge- kennzeichnetda.$ die Zweigleitung als koaxial durch den Von- tilkörper (71) des Hauptentlüftungsventils verlaufender Kanal. (13t) ausgebildet ist, daß der Ventilkörper (71) des Haupt- .entlüftungsventils unter Belassung eines Ringspaltes inner- halb eines Ventilgehäuses (41) angeordnet ist, das von der die zweite Drucksteuerfläche bildenden Membran (1 ü) in zwei Teil= kammern (55,56) unterteilt ist, von denen die an den Absehender
    angrenzende Brate Teilkammer -(55) über die Hauptentlüf tunga- öffnung (9t) mit dem Abeeheiderinnenrauun (15) und über eine Seitenöffnung (; e j der Umgebung und von denen die zweite Te3lkamer (5b) über die vertikal, dbtrhalb dar HauptentlUt# tungeöffnung (9) gelegene Nebenentlüftungsüffnung (47) -mit der Umgebung und Uber die Zweigleitung. (13t) mit dem Ab$chei- derinnenraum in Verbindung steht.. und detß eine die Hauptent- lüftungaöffnung (9t) druckgreifende und sich in die Zweiglei- tung (131) hineinerstreckende Schwimmerstange (24) vorgesehen ist, die einen das Hilfsventil bildenden, mit einem im Quer- schnitt verringerten Teil (46t) der Zweigleitung (13t) zeit- wellig zusammenwirkenden Ventilkörper (48t) trägt und in ihrem oberen Teil einen in die Nebenentlüftungsöffnung (f7) äla Drosselglied enführbaren Pe?rtaatz (51t) bildet.
    12. Vorrichtung nach Andpruch 1® oder 11,.dadurch gekenn- zeichnet, daß der verbleibende freie Strömungsquerschnitt der von der Schwimmerstange (24) durchsetzten Hilfsöffnung (46;4ö1) größer als der der vom portsatz (51,51t) durchsetzen Neben- entlüftungsüffnung (47) ist. i 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorher- gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (3°T) an seiner Unterseite ein Dämpfungsorgan (53) trägt.
DE19661607017 1966-02-14 1966-02-14 Vorrichtung zur Übernahme von Milch aus Milchbehältern in Milchsammelbehälter, insbesondere Milchsammelwagen Expired DE1607017C3 (de)

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