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k o n i c e (Tschechoslowakei) Pedal mit Rückstrahler für Fahr- und Motorräder
Die Erfindung betrifft ein Pedal mit Rückstrahler für Fahr-und Motorräder, bei dem
der Rückstrahler einschließlich seines eventuellen Rähmchens am längsteil des Pedalrahmens
mit Hilfe zumindest eines zungenförmigen, umgebogenen Haltelappens befestigt ist.
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Bei :Pedalen mit Rückstrahlern ist die Befiatigung der in besondere
Rähmchen eingesetzten Rückstrahler mit Hilfe von Schrauben und Schraubenmuttern,
mit Hilfe von mit Gewindeöffnungen und Schrauben versehenen Halteblechen oder durch
Annieten beka=t. Bekannt ist auch die Ausführung mit besonderem, den Rückstrahlr
=gebenden Räbneheng das üblich mit vier rechteckigen Haltelappen versehen istg die
bei der Montage durch Biegung zweimal um 90 0 um den längsteil des Pedals
an diesem befestigt wirdg wobei die Haltelappen Teile der Trittfläche bilden. Der
Nachteil der oben beschriebenen Ausführungen liegt
im großen Arbeitsaufwand
und Materialverbrauch, bei derletztgenannten Ausführung in der Möglichkeit der lockerung
und Deformation des Rähmchens bei-Benutzung infolge seiner Beanspruchung durch größere
mechanische Kräfte.
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Diese üblichen Konstruktionen werden durch die Erfindung bei gleichzeitiger
Ersparnis an Arbeitsaufwand und Material wesentlich vereinfacht und das Aussehen
verbessert. Das erfindungegemäße Pedal ist im wesentlichen dadurch gekenn eichnet,
daß der zungenförmige Haltelappen ein hakenförmiges Profil hat und aus dem längsteil
des Pedalrabmens ausgeschert ist. Zwecke Sicherung der lage des Rückstrablers und
eventuellen Rähmchens kann aus dem längsteil den Pedalrahmens zumindest ein
Anschlag ausgeschert werden. An dem derart ausgeführten Pedal sind die Rückstrahler
auf einfache Weise und ohne die oben angeführten Nachteile befestigt. Die Anzahl
der Haltelappen und Anschläge kann bei deren ausreichender Breitelte auf einen für
jeden Rückstrabler herabgesetzt werden, oder es können zwei Haltelappen angeN!andt
werden, von denen jeder an einer Seite der Symmetrieachse des Rückstrahlers angeordnet
wird.
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Das Ausscheren der Haltelappen und AnschlRge kann gleichzeitig mit
dem Ausstam en der Rabmenlängsteile erfolgen.
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Es ist auch eine Variante dieser Konstruktion derart möglich,
daß der Rückstrahler direkt in einen Kunststoff eingegossen
bzw.
beim Formpressen eingepreßt oder in*bekannter Weise aus einer Reihe einzelner, direkt
in einen Kunststoff eingegossenen RückstraUlinsen ausgeführt und erfEindungsgemäß
auf die oben beschriebene Art befestigt wird.
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Die angeführten Konstruktionen können durch geeignete Gestaltung der
Haltelappen derart ausgebildet werden, daß sie den Rückstrahler halten können, ohne
daß er in ein Hilfsrähmehen eingelegt werden müßte. Dann wird der Rück-strahler
mit Hilfe von den aus dem längsteil des-Pedalrahmens ausgescherten Haltelappen und
Anschlägen befestigt, wobei bei Verlängerung des Rückstrahlers auf die ganze Mnge
des Pedalrahmen-längsteils die Anschläge fortfallen können.
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Die erfindungegemäße Ausführung des Pedals ermöglicht nebst Ersparnissen
an Arbeitsaufwand und Material die Befestigung des Rückstrahlers auf ein
eh Weise, ohne Gefahr mechanischer Beschädigung der Befestigungselementeg die ohne
erhöhtem Materialverbrauch an einem Pedal sportlicher Type erhalten werden können,
an dem für die Befestigung des Rückstrahlers sich die Trittblöcke nicht ausnützen
lassen.
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Zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Pedals sind in der
Zeichnung veranschaulicht, in der Fig. 1 eine Seitenan icht auf das Pedal
gemäß des ersten Ausführungebeispiele; Tig. 2 einen teilweisen Aufrißachnitt durch
das Pedal'nach Fig* 1 darstellt, während
Fig. 3 und
4 eine Seitenansicht bzw. eine teilweise geschnittene Aufsicht auf einen
Pedalrabinenlängsteil des zweiten Austührungebeispiels zeigen.
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Beim ersten Ausführungebeispiel nach den,Pig. 1 und 2 ist der
Nittelteil 1 des Pedals mit den Stirnteilen 2 und 3
mit lagern für
drehbare lagerung versehen und in bekannter
Weine auf der nicht veranschaulichten
Pedalachee drehbar gelagert. Aue den längsteilen 4,5 des Pedalrahmens sind zwei
Anschläge 6,69 und zwei zungenförmige Haltelappen 7, 71 hakenfö#Migen Profils
ausgeschert, die den Rückstrahler 8 umgreifen, der in ein Hilfsrähmecheen
9 eingesetzt ist" das z.B. aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt wird.
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Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 und 4 wird der Rückstrahler
10 in Aufmachung ohne Hilfsrähmehen direkt auf dem längeteil 11 des
Pedalrabmens mit Hilfe der aus diesem Ungsteil ausgescherten vier zungenförmigen
Haltelappen 129 12t hakenförmigen Profils und zwei Anschlägen 13,131, die in der
veranschaulichten Darstellung vorzugsweise bei der Montage nach Einschieben des
Rückstrahlern 10 unter die Haltelappen 12"121 durchgebogen werden
können, befestigt. Je
nach Bedarf wäre es zwecks Ausgleiche der Toleranzen
der Dicke des Rückstrablers möglichp unter dem Rückstrahler eine nicht veranschaulichte
Unterlagplatte, z. B. aus Gummi oder einer geeigneten elastischen Masse, einzulegen.
Es
ist ersichtlich9 daß bei Beibehalten der erfindungegemäßen Konstruktion die Form
der Itängsteile des Pedals auch bogenförmig sein könnte, bei entsprechender-Gestaltung
der Bestandteile.