DE160553C - - Google Patents

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DE160553C
DE160553C DENDAT160553D DE160553DA DE160553C DE 160553 C DE160553 C DE 160553C DE NDAT160553 D DENDAT160553 D DE NDAT160553D DE 160553D A DE160553D A DE 160553DA DE 160553 C DE160553 C DE 160553C
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Germany
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magnetic
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/23Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carried by oscillating fields; with material carried by travelling fields, e.g. generated by stationary magnetic coils; Eddy-current separators, e.g. sliding ramp
    • B03C1/24Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carried by oscillating fields; with material carried by travelling fields, e.g. generated by stationary magnetic coils; Eddy-current separators, e.g. sliding ramp with material carried by travelling fields
    • B03C1/253Magnetic separation acting directly on the substance being separated with material carried by oscillating fields; with material carried by travelling fields, e.g. generated by stationary magnetic coils; Eddy-current separators, e.g. sliding ramp with material carried by travelling fields obtained by a linear motor

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  • Electromagnets (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf solche elektromagnetische Scheidevorrichtungen, bei welchen das Gut im freien Fall, durch eine unmagnetische.Zwischenwand von den hinter dieser Wand bewegten. Magneten getrennt, derart geschieden wird, daß das Unmagnetische unbeeinflußt an der Wand vorbeifällt, während das' Magnetische infolge der Bewegung der Magnete an der Wand entlanggeführt und an geeigneter Stelle abgestreift wird.
Bisher wurden bei dieser Methode der magnetischen Aufbereitung entweder radial um den ringförmigen Scheideraum angeordnete rotierende Magnete oder in Kreisbahn zu beiden Seiten des Scheidekastens angeordnete, einander gegenüberstehende Magnetpole benutzt, welche zum Teil von dem als Rotationsachse ausgebildeten Kern gespeist wurden oder eine Verstärkung des Magnetismus erfuhren. Hierbei wurden die den Scheideraum durchsetzenden magnetischen Kraftlinien auf einen großen Flächenraum zerstreut, wodurch der Erfolg der Scheidung ein beschränkter bleiben mußte.
Die Erfindung bezweckt nun, für die Magnetscheider dieses Systems Felder von hoher Intensität zu ermöglichen. Es geschieht dies dadurch, daß die Erzeugung der magnetischen Energie in den äußersten Umfang des Magnetscheiders verlegt wird. Zahlreiche feste, liegende Magnetkerne werden dazu parallel zueinander in Form eines Zylindermantels angeordnet. Diese verschiedenen Magnete vereinigen sich mit ihren gleichartigen Polenden in zwei stehenden Polschuhen, welche die äußeren Seitenwände des Magnetscheiders bilden. Innerhalb der festen Polschuhe rotiert ein Anker mit radial gestellten, magnetisch leitenden Lamellen oder dergl.. Zwischen Anker und Polschuhen ist beiderseits oder einerseits ein Zwischenraum gelassen, in den 'die unmagnetischen Scheidekammern eingefügt werden.
Die kreisenden magnetischen Einlagen des Ankers vermitteln so die Rückleitung der in den festen Polschuhen konzentrierten magnetischen Kraftlinien der verschiedenen festen Magnete. ■ ·
Der oder die Scheideräume werden daher von. einzelnen radial verlaufenden, gemäß der Ankerdrehung sich durch den Scheideraum bewegenden starken Magnetfeldern durchsetzt. Der Anker kann auch eigene Wickelung erhalten und es kann dann den äußeren Eisenkernen mit ihren gemeinsamen Seitenwangen die Aufgabe der Kraftlinienrückleitung zugeteilt werden.
Fig. ι und 2 zeigen den vorliegenden Magnetscheider in senkrechtem Schnitt und Seitenansicht. Fig. 3 ist eine Seitenansicht eines der Scheidekästen. Fig. 4 und 5 sind Ansichten und Schnitte zweier Ankerausführungen..
Die festen, liegenden Kerne b sind parallel zueinander, einen Zylindermantel einschließend, zwischen den gemeinsamen, festen, stehenden Polschuhen d angeordnet. Die in den Pol-

Claims (2)

schuhen gesammelten Kraftlinien gehen durch die Scheideräume g in den Rückleitungsanker a. Die Scheidefelder bilden sich also zwischen den feststehenden Polschuhwänden d und dem Anker a. Die Polschuhe d sind als 3/4 Kreissegmente ausgebildet, so daß an ihren Ausschnitten keine Felder gebildet werden und das durch die sich drehenden Felder bis hierher gebrachte Magnetische ίο leicht hier abgeführt werden kann. Der Rückleitungsanker α ist zwischen den feststehenden Pohvänden d derart angeordnet, daß sich die Anziehungen zu beiden Wänden aufheben und daher der Kraftaufwand zu seiner Drehung nicht größer wird, als durch das Eigengewicht des Ankers bedingt ist. Der Anker α besteht aus radial angeordneten, event, voneinander isolierten Eisenblechen c (Fig. 4). Der Anker kann bei entsprechender Ausbildung der Eisenbleche c eine mittere Bewicklung f erhalten (Fig. 5). Zwischen den Polschuhwänden d und dem Anker α sind die Behälter k eingesetzt, in welchen die Scheidung auf trockenem oder nassem Wege vor sich geht. Die Aufgabe geschieht seitlich durch die Füllöffnungen h über den horizontalen Rand der Polschuhe hinweg, wodurch eine Aufgabe in der ganzen Breite des radialen Magnetfeldes möglich wird. Die Abführung der unbeeinflußt abfallenden unmagnetischen Gutteile geschieht bei i, während das Magnetische in Gestalt von Brücken zwischen den Kastenwänden g mit den Magnetfeldern bis zum Polwandausschnitt e geführt wird. An dieser Stelle hören die Magnetfelder auf und das magnetische Gut kann also, da es durch keine Kraft festgehalten wird, leicht abgeführt werden. Die beschriebene magnetische Scheidevorrichtung besitzt die folgenden wesentlichen Vorteile: Durch die Verlegung der magnetischen Krafterzeugung an den Umfang des Scheiders ist der Raum für das Magnetsystem unbegrenzt und wird die Anordnung zahlreicher feststehender Magnete, welche beliebig groß gewählt und bewickelt sein können, gestattet. Man nutzt in dieser Weise den breitesten Raum für die Magneterregung aus. Die Verwendung von Polschuhen zum Sammeln der Kraftlinien erspart alle weiteren Gerüst- und Lagerungskonstruktionen, ermöglicht die Kraftlinien zu sammeln und dahin zu verteilen, wo tatsächlich geschieden wird. Schließlich gestattet sie die Zuführung des Scheidegutes in ungezwungener Weise von den Stirnseiten des Magnetscheider. Durch die Anordnung des rotierenden Rückleitungsankers innerhalb des Magnetsystems werden die Kraftlinien von außen nach innen konzentriert. Es werden daher die Kraftlinien vom größeren äußeren Kreis auf einen kleinen inneren Kreis zusammengedrängt und es wird daher den Scheidefeldern eine für diese Art der Scheidung unbekannte Konzentration gegeben. Patent-Ansprüche: „o
1. Magnetische Scheidevorrichtung, bei welcher der Scheideraum für das freifallende Gut durch eine nicht magnetische Zwischenwand von den kreisenden Magneten getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetsystem aus mehreren liegenden, magnetisch zu erregenden, um die Scheidekammer oder die Scheidekammern herum angeordneten Magnetkernen besteht, die an ihren gleichnamigen Polenden mit gemeinsamen, stehenden Polschuhen verbunden sind, zwischen denen innerhalb der Magnetkerne unter Belassung von Zwischenräumen zur Einfügung der Scheidekammern eine Walze (Anker) mit radial verlaufenden Polschuhen rotiert.
2. Ausführungsform der Scheidevorrichtung nach Anspruch ι, dadurch ge-
. kennzeichnet, daß die rotierende Ankerwalze eine erregende Wicklung erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3441636A (en) * 1967-04-20 1969-04-29 Dolomitwerke Gmbh Manufacture of shaped refractories from dolomite

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3441636A (en) * 1967-04-20 1969-04-29 Dolomitwerke Gmbh Manufacture of shaped refractories from dolomite

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