DE1604481A1 - Entlueftung fuer Pressformen - Google Patents

Entlueftung fuer Pressformen

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DE1604481A1
DE1604481A1 DE19661604481 DE1604481A DE1604481A1 DE 1604481 A1 DE1604481 A1 DE 1604481A1 DE 19661604481 DE19661604481 DE 19661604481 DE 1604481 A DE1604481 A DE 1604481A DE 1604481 A1 DE1604481 A1 DE 1604481A1
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DE
Germany
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ventilation
rods
sleeve
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Pending
Application number
DE19661604481
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Johannes
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
Application filed by Continental Gummi Werke AG filed Critical Continental Gummi Werke AG
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/10Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor with incorporated venting means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Entlüf tung für Preßformen Die Erfindung bezieht scih auf eine entilüftung für Preßformen, inabesondere iUr Gegenstände aus Gummi oder Kunststoffen, mit in den Wandungen der Form befindlichen und die Wandung durchsetzenden Entlüftungsbohrungen.
  • Bei der Ausbildung der Entlüf tungsbohrungen von Preßforman der genannten Art besteht eine Schwierigkeit darin, den Druchgangsuerschntitt der Entlüftungsbohrrung oder Bohrungen so klein zu bemessen, daxß einerseits ein ausreichen gute Entlüftung entsteht und andererseits verhindert wird, daß eine zu große Austriebsmenge in die Entlüftungsbohrung eindringt, wobei weiterhin dafür Sorge zu tragen ist, daß beim Entfernen des Formlinge aus der Preßform der in dio Entlüftungsbohrungen eingedrungene Austrieb nicht abreißt, sondern mit herausgehoben wird.
  • Der Erfindung liegt die aufgabe zugrunde, eine dieaon Forderungen entsprechende Entl2funt für Preßformen vorzusohlagen, die mit einfachen technischen Mitteln verwlrklicht werden kann.
  • Erfindungsgemäß sind in den Entlüftungsbchrungen durch pressung oder Klebung zusammengehaltens, in großer Ahzahl vorgesehene Stäbe angeordnet, die sich in Parallelstellung berfinden und Lufidurchtrittsöffnungen begrenzen. Diese für djed Entl ftungsbchrung zu einem Fingel zusammengefaßten Stäbe, wel he a@@ Kunststoffdrähten oder Metalldrähten bastehen können, weisen eine @olo@@ Querschnittsform aus. daß bei der Bündelung zwischne den einzelnen Stäben die die Luftdruchtrittsöffnungen bildenden Druchbrechungen verbleiben. In Verfolg dieses Gedankens ist en soweit möglich, im Querschnitt runde Drähte oder dergl. zu verwenden, so daß bei einer Bündelung dieser Drähte und beim Einführen eines solchen Bündels in eine Entlüftungsbohrung der Form zwischen benachbarten Stäben kleine Luftdurchtrittsöffnungen verbleiben0 Die Vielzahl der zu einem Bündel zusammengefaßten Drähte oder dorgl. bedingt eine entsprechend große Anzahl der Luftdurchtrittsöffnunge, die ihrerseits so klein sind, daß nur ein entsprchend bemessener, sich mit dem Herausheben aes Formlinge aus der Porm ebenfalls heraushebbarer Austrieb entsteht; die Vielzahl der entstehenden Luftdurchtrittsöffnungen bedingt andererseits aber ausreiochend große Entlüftungsquerschnitte, so daß die gewünschte Entlüftung eintritt.
  • Die einzelnen 8täbe oder lergle kann : n n gebünderter Form unmittelbar in die Bchrungen der Preßformwandungen eingesetzt werden. Zwechn äßigerweise werden jedoch die Stäbe oder dergl. vor dem Einsetzen in die Preßform durch Hülsen oder andere die Stäbe doer dergl. umschließende Einrichtungen bündelartig zusammengefaßt, sod aß nach Fertigstellung eines solchen Bündels dieses in die Entlüftungsbohrung der Preßform eingetrieben werden, kann.
  • Wenngleich auch die einzelnen Stäbe in Jedem Bündel durch Kleb- doer Haftmittel zusammengehalten werden können, ist es besonders vorteilhaft, den Zusammenhalt der Stäbe duroh Pressung, z. B. duroh Einpressen in eine Hiilse oder durch eine bleibende Querschnittsverringerung der Hülse herbeizuführen, nachdem diese das Bündel aufgenommen hat.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeicdhnung erläutert, ind er Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Ee Zeigen: Fig. 1 einen Teilschnitt duroh eine Vulkanisierform zur Herstellung von Gummiformkörpern, Fig. 2 einen Einsatz für eine Entlüftungsbohrung im Längsschnitt, Fig. 3 den Einsatz gemäß Figur 2 in der Drauisicht, Fig. 4 eine Draufsicht auf einen abgewandelten Einsatz, Fig. 5, 6 und 7 weitere ausführungsformen fllr Entlüftungsbohrungseinsätze im Längsschnitt.
  • Die Wandung 1 der Vulkanisierform weist eine abgesetzte zylindrische Bohrung auf; der im Durchmesser größere Abschnitt ist mit 2, der andere im durchmesser kleinere Absohnitt, der der Außenseite der Form zugekehrt ist, ist mit 3 bezeichnet. Der Abschnitt 2 bildet dabei einen Raum zur Aufnahme einer Metallhülse 4, deren Boden 5 eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen 6 aufweist. Die Hüls 4 dient zur Aufnahme einer Vielzahl von einander parallelen Kunststoffstäben 7, deren Durchmesser sich vom Zentrum der Hüse 4 aus gesehen zum Hüsenschaft hin verringert und die duroh Pressung in der Hüse 4 bündealrtig zusammengefaßt sind, Lniolge der runden Querschnittsform der Stäbe 7 entstehen zwischen benachbarter Stäben 7 Luftdruchtrittsöffnungen 8, welche in dem Formenhohlraum enden. Dabei versteht es sich, daß der Durchmesser der Stäbe 7 so gewählt ist, daß durch mechanische Einwirkung eine axiale Ver@@@@@ebung der Stäbe 7 duroh die Öffnmung 6 oder Offnungen 6 nicht möglich ist: Bei der Verpressung des Formilngs gelangt die eingeschlossene Luft über die Druchtrittsöffnungen 8, über die Öffnung 6 und den Abschnitt 3 ins Freie.
  • Nach dem Ausführungsbeispeil gemäß Figuren 2 und 3 ist lediglich eine Öffnung 6 vorgesehen und es versteht sich, daß die Stäbe so innerhalb der Hülse angeordnet werden, daß die Stäbe 7 die Öffnung 6 nicht verschließen, was z.B. durch eine sohlitzförmige Gestalt der Öffnung 6 gewährleistet werden kann. Die Stäbe bestehen zudem vorzugsweise aus einem Material, z.B. einem Kunststoff auf Teflon-Basis in der Weise, daß dieses der bei der Verpressung entstehenden Temperaturerhöhung widerstehen kann, zum andren aber eine Haftung zwischen dem Preßgut bzw. dem Gummi einerseits und den Stäben ausschließt.
  • Die Stäbe 7 können Jedoch auoh aus Stahlstiften bestehen, die mit einer angehafteten Jecksohieht aus dem vorerwähnten Werkatoff versehen sind.
  • Es läßt sich nicht verhindern, daß in die Durchtritts öffnungen b austrieb eintritt, Jedoch dringt dieser nur Uber einen geringen Teil der Stablänge in die Burohtrittsöffnungen 8 ein und außerdem entfernt sich der Austrieb mit dem Heraueheben des Preßlings aus seiner Form.
  • Anstelle der rohrförmig geschlossenen H2se 4 kann gemäß Figur 4 auoh eine duroh Aufrollen eines metallstreifens oder dergl. gebildete H2se 9 verwendet werden, wobei zu erwähnen iat, daß die gegenseitige Verpressung der Stäbe 7 beim Einrollen des BUndels erzeugt wird.
  • Um die Verankerung der Stäbe 7 innerhalb der Hülse 4 noch zu verbessern, kann diese an ihtrer Innenfläche aufgerauht oder mit anderen die Rei bungskräfte erhöhenden Vorsprüngen versehen sein, die bei 10 angedeutet sind.
  • Es ist ferner möglich, die Hülse 4 nach dem Einbringen de. Bündels durch eine Einsohnürung 11 oder andere bleibende Verformungen des Hülsenwerkstoffes zu halten.
  • Dem Zweck der besseren Verankerung dient auch die sich zur Öffnung 6 konfsch erweiternde Innenfläche 12 der Hüse 4 gemäß Figur 7; Der Erfindung liegt also der Gedanke zugrunde, eine Vielzahl von Luftduchtrittsöffnungen durch ein Bündel von Stäben zu erzielen, die aufgrund ihrer Querschnitte form, z. B. der erwähnten runden Querschnittsform, Luftdurchtrittsöffnungen zwischen sich freilassen, wobei es sich versteht daß die einzelnen Stäbe so in die Entlüftungsbchrung eingesetzt werden, dß sie sich paraktisch senkrecht zur Wandung 1 der Preßform bzw. in Richtung der Hauptachse der Entlüftungsbohrung erstrekken.

Claims (14)

  1. Ansprüche: 1. Entlüftung für Preßformen, insbesondere für Gegenstände aus Gummi oder Kunststoffen, mit in den Wandungen der Porm befindlichen und die Wandung d@@@chsetzenden Entlüftungsbohrungen, dadruch gekennzeichnet, daß in den Entlüftungsbohrungen (2) durch Pressung oder Klebung zusammemgehaltene, in großer Anzahl vorgesehene Stäbe (7) angeordnet sind, die sich in parallelstellung befinden und Luffdurohfrittsöfinungen (8) begrenzen.
  2. 2. Entlüftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß sich die Stäbe in Richtung der Entlüftungsbohrungen (2) erstrecken.
  3. 3. Entlüftung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die bündelartig zusammengefaßten $Stäbe (7) von einer Hülse (4) umschlosßen sind, die in die entlüftungsbohrungen (2) einsetzbar ist.
  4. 4. Entlüftung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse durch Aufwickeln eines endlichen Bandes (9) gebildet ist.
  5. 5. Entlüftung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Hüsle (4) stellenweise eingeschnürt ist (Figur 6).
  6. 6. entlüftung nach Anspruch 3, dadruch gekennzeichnet, daß die Hülse (4) an ihrer Innenfläche aufgerauht oder mit Vorsp'rUngen versehen ist (Figur 5).
  7. 7. Entlüftung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Hülse (4) sich in entlüftungsrichtung gegebenenfalle konisch erweitert.
  8. 8. Entlüftung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bUndelartig zusammengefaßten Stäbe (7) unterschiede liche Durchmesser aufweisen.
  9. 9. Entlüftung nach Anspruch 8, daduroh gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Stäbe (7) zu den die Entlüftungsbohrungen (2) begrenzenden Flächen hin größer werden.
  10. 10. entlüftung nach der @orhe@gehenden Ansprüchen, dadruch Gekennzeichnet, daß die Stäbe (7) einen runden Querschnitt aufweisen.
  11. 11. Entlüftung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadruch gekennzeichnet, daß die Stäbe (7) aus einem Werkstoff, vorzugsweise aus einem Kunststoffwerkstoff auf Teflon-Basis, bestehen, .der mit dem Werkstoff für den Preßling keine Haftung eingeht.
  12. 12. EntlUftung nach den vorhergehenden Ansprüchen, daduroh gekennzeichnet, daß die Stäbe (7) aus Stahl bestehen, der mit einem Überug aus einem Werkstoff gemäß Anspruch 11 beschichtet ist.
  13. 13. Entlüftung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dae der Forminnenseite abgekehrte Ende der Hülse (4) mit einem durchbrochenen Boden (5) versehen iet.
  14. 14. Entlüftung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadruch gekennzeichnet, daF die entlüfungsbohrungen eine Stufe (Abschnitte 2 und 3 unterschiedlichen Druchmessers) aufweisen.
DE19661604481 1966-11-26 1966-11-26 Entlueftung fuer Pressformen Pending DE1604481A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0295819A2 (de) * 1987-06-15 1988-12-21 Ford Motor Company Limited Kern, Rohling und Verfahren zum Transfer-Spritzen von Kunstharz (RTM)
AT387539B (de) * 1984-06-07 1989-02-10 Semperit Ag Vulkanisierform
US5045251A (en) * 1987-06-15 1991-09-03 Ford Motor Company Method of resin transfer molding a composite article

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EP0295819A3 (en) * 1987-06-15 1990-10-24 Ford Motor Company Limited Resin transfer molding core, preform and process
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