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Flächiges gleich langen Seitenkanten für Bauspielzeuge Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf ein flächiges Bauelement mit-gleich langen Seitenkanten
für Bauspielzeuge, das mit gleichartigen weiteren Bauelementen verbindbar ist.
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Es sind z:B. aus den deutschen Patentschriften 1 046 024 und 1 076
007 Elemente für Bauspielzeuge bekannt, die-' sowohl Zapfen als auch entsprechende
Öffnungen aufweisen, derart, daß.gleichartige Bauelemente mit Hilfe dieser Zapfen
und Öffnungen miteinander,verbindbar sind, wobei. die Zapfen in die Öffnungen eingedrückt
werden.
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Die bekannten Bauelemente haben entweder die Form von aufeinandersetzbaren
Klötzen oder von aneinandersetzbaren gitterartigen Teilen., Die Elemente-sind nicht
in verschiedenen Winkelstellungen verbindbar und es lassen sich auch nicht drei
oder mehr Elemente in einer gemeinr Samen Knotenverbindung aneinandersetzen.
Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist .es, ein flächiges Bauelement zu schaffen, das mit
gleichartigen, weiteren Elementen mit den Schmalseiten zueinander verbindbar ist,
wobei beliebige Winkelstellungen der benachbarten flächigen Elemente zueinander
möglich sind.
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Dies wird dadurch erreicht, daß an vorzugsweise jeder Schmalseite
des Bauelementes eine symmetrisch angeordnete Vertiefung vorgesehen ist, in welche
gleichachsig aufeinander zu gerichtete Zapfen hineinragen und zur Verbindung benachbarter
Bauteile rohrförmige, flexible Verbindungseile vorgesehen sind, in deren offene
Enden die Zapfen eingreifen. Hierbei greifen jeweils zwei Zapfen benachbarter-Bauelemente
in ein gemeinsames Ende des flexiblen Verbindungsteiles ein. Bei dieser erfindungsgemäßen
Verbindungsart sind die Bauelemente um die in das Verbindungsteil eingreifenden
Zapfen schwenkbar. Im Bereich jeder Vertiefung der Bauelemente kann ein Vorprung
vorgesehen sein, der auf die Verbindungslinie der beiden aufeinander zugerichteten
Zapfen gerichtet ist und in an der Außenfläche eines in die Vertiefung eingesetzten
Verbindungsteiles vorgesehene hängsriefen eingreift.
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Der Vorpsrung, welcher sich in einer Riefe des Verbindungsteiles befindet,
wirkt wie eine Raste und hält das Bauelement in einer bestimmten Winkelstellung
zum Verbindungsteil.
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Erfindungsgemäße Bauelemente können als gleichseitige Dreiecke, Quadrate
oder andere geometrische Figuren. ausgebildet sein, die untereinander gleich lange
seitliche Begrenzungen besitzen. Die Bauelemente können dann in
der
erfindungsgemäßen Weise mit ihren Seitenkanten aneinandergesetzt und zu beliebigen
flächigen oder räumliehen Figuren zusammengesetzt werden.-.-Die Verbindungselemente
können ans Plastikwerkstoff bestehen und als.Schlauchabschnitte ausgebildet sein,
die an ihren Außenseiten, Längsriefen aufweisen. Der innere Umfang der, schlauchförmigen
Verbndungsteile kann so bemessen. sein, daß er zwei,- drei oder mehr aneinenderliegende
Zapfender Bauelemente aufnehmen kann, Es ist-also zweckmäßig., bei einem Satz von
Bauelementen., welche ein komplettes-Spiel bilden, verschieden dimensignierte Verbindungsteile
zu verwanden, je nachdem,- ob mit einem solchen Verbindungsteil zwei, drei
odermehr mit ihren Schmalseiten aneinänderstoßende"Bauelemente . ,verbunden werden
sollen.
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Die Hauelemente selbst können aus Holz! Plastik oderirgendeinem anderen
Werkstoff bestehen.
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Inder Zeichnung sind die Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
-_ Hierbei zeigt: Fig. 't - eih quadratisches ,Bauelement; -Fig. 2 ein Bauelement
in Form eines gleichseitigen Drei-- . ecks; Fig. 3 einen Schnitt durch die-Verbindungsstelle
zwei= benachbarter Bauelemente in Längsrichtung des Verbindungsteiles gesehen;
Fig.
4 eine Draufsicht zu Pig. 3; Fig. 5 schematisch die Verbindung von drei aneinandergrenzenden
Bauelementen; und Fig. 6 die Tierbindung von vier aneinandergrenzenden Bauelementen.
Im einzelnen ist in Fig. 1 ein quadratisches Bauelement 1 dargestellt, welches an
allen vier Schmalseiten Vertiefungen 2 aufweist.-In die Vertiefungen 2 greifen jeweils
zwei vorzugsweise zylindrische, aufeinander zu gerichtete Zapfen 3 ein, wiche sich
in der Nähe der äußeren Begrenzung des Bauelementes befinden..
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In Fig. 2 ist ein Bauelement 4 dargestellt, welches die Form eines
gleichseitigen Dreiecks besitzt. Auch hier sind in den Schsalseiten Vertiefungen
2 vorgesehen, in welche wiederum Zapfen 3 hineinragen. ' Fig. 3 zeigt in vergrößertem
Maßstab die Verbindung zwischen zwei benachbarten Bauelementen 5 :und 6 mit Hilfe
eines flexiblen,schlauchförmigen Verbindungsteiles 7. Hierbei greifen die beiden
Zapfen 3 der benachbarten Bauelemente nebeneinanderliegend in das Verbindungsteil
7 ein. An seinem äußeren Umfang'weist das Verbindungsteil 7' ZängGriefen 8 auf,
in welche Vorsprünge 9 der benachbarten Bauelemente eingreifen, um diese in ihrer
Richtung zueinander zu halten.
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht zu Fig.
3. Die Bezugszeichen'entsprechen denjenigen der Fig. 3: Das Verbindungsteil 7 ist
zum Teil mittig.geschnitten, um die. Zage der beiden`benachbarten Zapfen 3 erkennen
zu lassen.
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Fig. 5 zeigt die Verbindung von drei benachbarten Bauelementen 10,
11 und 12 mit Hilfe eines entsprechend dimensionierten Verbindungsteiles
13. Der Eingriff der Bauelemente in das Verbindungsteil 13 entspricht .sinngemäß
der in den Fig: 3 und 4 .dargestellten Art.
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Fig. 6 zeigt die Verbindung--vQn vier Bauelementen 14, 15, 16 und
17, die mit je einer Schmalseite parallel und benachbart, angeordnet sind und von
einem gemeinsamen Verbindungsteil 18 zusammengehalten werden.