DE1603149U - Hufeisen fuer klauenvieh. - Google Patents

Hufeisen fuer klauenvieh.

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DE1603149U
DE1603149U DES432U DES0000432U DE1603149U DE 1603149 U DE1603149 U DE 1603149U DE S432 U DES432 U DE S432U DE S0000432 U DES0000432 U DE S0000432U DE 1603149 U DE1603149 U DE 1603149U
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approach
forged
iron
claw
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SUEDDEUTSCHE HUFEISEN und MASC
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SUEDDEUTSCHE HUFEISEN und MASC
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L1/00Shoes for horses or other solipeds fastened with nails
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L5/00Horseshoes made of elastic materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • SMäeutscJ Baf eisern H& Saaehinentabrlk <* Wilhelm Vieser
    In
    22bra. u0hMtis. t anm
    ~2. r.. ~~21dUna
    Hufeisen für Kìauenvieh.
    Als Zugtiere verwendetes iauenvieh muß, ebentalls w
    Pferde besohlazen igerden. Hierzu dienen die an sich bekannten
    aufzunagelnden Ocheneisen. die in der Regel aus einer der
    Tretfläehe der Klaue entsprechenden, etwa 5 bis 7 mm starken
    Eisenfläche bestehen und vornen an der Innenkante mit einer
    zum Eingreifen zwischen die Hufklauen hochgeführt angebogenen
    Feder versehen sind. Auf ein solches Hufeisen bezieht sich die
    Neuerung, welche zur Aufgabe hat, es in seiner Ausbildungsform
    so zu vervollkommnen, dass seine Befestigungsweise eine ga
    grundsätzliche Verbesserung erfährt.
    Hierbei ist folgendes zu beachten : Die Klauenttere haben
    häufig einen Gehtritt, bei dem die auf dem Boden stehende'Klaue
    in der Laufebene einerehende. Rutsohbewegung ausführt. Dieser
    Umstand verursacht eiA vorzeitiges Lockern der aufgenagelten
    Eisen ; denn diese Sisen drücken bei der genannten Rntschbewo.
    §ung, durh die Sondere des Zugtieres eine hohe Reibung rerun-
    sachen, auf, den Boden und die ganze Reibungsarbeit muss dann
    durch die Nagelbefestigung in der Klane aufgenommen werden «
    Diese kann aber der bei jedem Schritt auftretenden hohen
    Beanspruchung auf die Bauer nicht befriedigend standhalten
    Man hat aus diesem Grunde shon versuchte dureh eine an der
    Aussenkante des Bisens aeitlich hochstehende und an der Klaue
    zum Anliegen gebrauteWange einen grBsaeren seitlichen Salt
    zu schaffen. Die Ar in der dies ther geschah kann jedoch
    ur als behelfsweiseangesprochen werden,denninallen ? alleSt
    in denen Xa e solche ze che Btewato zwr Aethw
    brachte, muBte man diese aus der normleri Bisenform heraus
    schmieden Dies ist dessen mit ganz gewichtigen mohteil
    verbunden. Das Hufeisen wird an dieser Ausse ede
    >o, #,
    türlicherweise geschwächt. Diese Schwächung ist indessen noch der am wenigsten gewichtige Mangel. Das Eisen wird nämlich auch in gewissem Umfange durch das Herausnehmen von Material in der Lauffläche an der fraglichen Stelle verformt und gegebenenfalls unebenflächig, was das beschlagene Tier dann beim Gehen stören und in seiner tatsächlichen Geh- und Zugleistung beeinträchtigen kann. Noch unvorteilhafter ist ferner, dass dabei die Nagelloeher an der Stelle des Aussehmiedens durch diese Arbeit mehr oder weniger unbrauchbar werden, so da-B das Hufeisen dann an dieser Stelle nicht mehr oder bestenfalls nur mangelhaft festgenagelt werden kann. Dies bedingt aber einen noch umso grösseren Übelstand. Die seitliche Haltewange, befindet sich nämlich, um ihre beste Wirkung zu sichern, gerade an jener Stelle der Klaue, an. der diese die grösste Wandungsstärke besitzt. Kann daher an dieser Stelle, die dem Hufeisen den besten Nagelungshalt gibt, nicht mehr einwandfrei festgenagelt werden, so ist dies ein so großer illaneel, daß er die Bedeutung der Ealtewange in ihrer bisherigen Ausführungsart u. U. ganz in Frage stellen kann. Und auch gerade für die Haltewange selbst ist es wichtig, dass in ihrer nächsten Nähe das Eisen möglichst ut festgenagelt wird, was aber dann ausgeschlossen ist, wenn die am nächsten liegenden Nagellöcher bei der die Wange aus= schmiedenden Arbeit unbrauchbar werden.
  • Alle die vorstehend aufgeführten Mängel sind beim neuen Hufeisen jetzt in vollkommener Weise beseitigt und zwar dadurch, dass bei ihm neuerungsgemäß an seiner Außenkante, insbes. an jener Stelle, die der Stelle entspricht, an der die Hornwandung der Klaue am stärksten ist, ein über diese Kante vorspringender besonderer zu einerHochziehwange ausschmiedbarer Ansatz angebracht ist. Hierdurch ist bei dem fast aufschlagfertig für den Hufschmied vorbereiteten Hufeisen nicht mehr erforderlioh, die
    tägliche Haltewange unter Beeinträchtigung der dort liegenden
    Nagellöcher aus dem Material des Hufeisens selbst besonders
    berauszuschmieden. so dass also alle oben aufgeführten XaahL
    teile in fortschrittlicher Art vermieden sind.
    Eine, wie unten noch näher erläutert, hinsichtlich er
    erstrebte Wirkung besonders zweckdienliche Ausführungsform
    ergibt siCh, wenn die Anordnung so getroffen ist, dass der Aus-
    schmiedeansatz im Bereich zwischen zwei Nagellöchern des
    Bufeisens vorgesehen ist, deren Abstand gegenüber dem normalen
    Lochabstand zweckmäßig der gewählten Breite des Ansatzes entsprechend vergrössert ist, Bezüglich der fabrikatorischen Fertigung des neuen Hufeisens ist es außerdem vorteilhaft, wenn der Ausschmiedeansatz vorzugsweise reohteckförmig und mit der Hufeisenflache übereinstimmend in gleicher Materialstärke wie diese gehalten. ist. Dadurch kann der fragliche Ansatz nämlich vorläufig ohne jede zusätzliche Bearbeitung, wie die ganze Rufeisenform, aus dem Herstellungsmaterial der, betreffenden Material stärke mit ausgestanzt werden. Die vorgesehene Rechteckform bestimmt dann auch gleich die richtige Breite der individuell angepasst nach oben umgebogenen auszuschmiedenden endgültigen Haltwange.
  • Nachstehend ist die Neuerung in einem Ausführungsbeispiel an hand von ZeichnSRgennoch näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 ein Ochsenhufeisen der neuen Art in Ansicht auf die Unterseite, Fig. 2 seine seitliche Ansicht auf dessen Breitseite und Fig. 3 einen Schnitt nach der Schnittlinie III-III in Fig. 1.
  • Der in den Figuren dargestellte Gegenstand ist ein Ochsenhufeisen a aus bestem geschmiedeten Eisen. Es ist fabrikatorisch fast aufschlagfertig vorbereitet hergestellt. Seine Sohle ist
    zweckmäßig leicht gewölbt ausgeführt.. Seine Ferse ist der Brei-
    te der Klaue angepasst und des guten Griffes wegen scharfkantig gehalten. Klaueninnenseitig ist das Hufeisen a umweit seines vorderen Endes mit einer nach oben gebogenen-und leicht nach vornen geneigten ausgewalzten Feder b versehen, die dann zwischen die Klauen greift und dem Eisen dadurch einen gewissen seitliehen Halt gibt. Ausserdem trägt das Hufeisen a längs seiner Aussenkante eine Lochreihe mit Löchern cl bis Os zum Annageln desselben. Die bisher beschriebene Ausführungsform
    des Hufeisens a entspricht der längst bekannten Form. Neu
    daran ist jetzt, dass bevorzugt zwischen dem vierten und dem
    fünften Nagelloch 0 : 4 bzw. e5, von vornen her gerechnet, noch ein
    etwa in Reohteckform ausgeführt vorspringender Ansatz d vorge-
    sehen ist, der sich dann zu-einer nach oben umgebogenen ssitlichen Haltewange individuell angepasst ausschmieden lässt, ohne dass dadurch die benachbarten Nagellöcher c4 und e5 irgendwie beeinträchtigt werden. Besonders zweckmäßig Ist es dabei noch, den Zwischenraum zwischen diesen Löchern 04 und c5 gegenüber dem normalen Lochabstand etwas zu vergrössern und
    zwar go$ wie er der Breite des Ansatzes d entspricht. Dadurch
    wird erreicht, dass sich die Spitzen der in diese Löcher 04 bzw. c5 eingeschlagenen Nägel nicht an der Wange d von innen her fangen können, wodurch ein Vernageln des Tieres eintreten könnte, wenn sich der eingeschlagene Nagel dadurch nach Innen kehren wurde, anstatt nach aussen zu kommen. Die Nägel der
    Locher 04 und Oc sitzen also in der neuen Anordnung dieser
    Löcher unversehrt dicht neben der Wange d an einer Stelle, an der die Klaue die grösste Hornwandstärke hat. Sie geben somit dem Eisen an dieser Stelle die beste Befestigung und sichern andererseits auch die Wirkung der Haltewange d in optimaler Weise, weil sie dicht neben ihr einschlagbar sind.
  • Wie die in Fig. 1 eingezeichneten gestrichelten Linien e zeigen, liegen sich in der dem Ausfuhrungsbeispiel entsprechenden Rufeisenform die Feder b und Tange d ungefährd diegonal gegenüber, so dass diese Teile des aufgeschlagenen Hufeisens sich in ihrem seitlichen Halt gegenseitig unterstützend eine versteifende Sperrung bilden, die einer Rutschbewegungalockerung bestens vorbeugt.

Claims (4)

  1. S e h. a t z a n a p r U. c h e : 1
    1.) Hufeisen fürKlauenvteh, lnsbes. versehen mit einer vornen an der Innenkante des Eisens zum Eingreifen zwischen dte Hufklauen hochgeführt angebogenen Feder, dadureh gekenn zeichnet, dass an diesem Hufeisen (a) an seiner Aussenkante, snobes. an j6&eer Stelle die der Stelle entspricht, an der die
    Hornwandung der Klaue am stärksten ist und insbes. der genann- ten Hochbiegunsfeder (b) angenähert diagonal gegenüberliegend,
    ein über die genannte Hufeisenkänte vorspringender, besonderer zu einer Hochziehwange ausschmiedbarer Ansatz (d) angebracht ist.
  2. 2. ) Hufeisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschmiedeansatz (d) im Bereich zwisehen zwei Nagellöchern (c4 und c5) des Eisens vorgesehen ist, deren Abstand gegenüber dem normalen Lochabstand zweckmäßig der gewählten Breite des Ansatzes (d) entsp echend vergrössert ist.
  3. 3.) Hufeisen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschmiedeansatz (d) vorzugsweise rechteckförmig und in mit der Hufeisenfläche übereinstimmender Naterialstärke gehlaten ist.
  4. 4.) Hufeisen nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausschmiedeansatz (d), von vornen her gerechnet, im Bereich Mischen dem vierten und dem fünften Nagelloch (c4 und cc) des Hufeisens vorgesehen ist.
DES432U 1949-12-12 1949-12-12 Hufeisen fuer klauenvieh. Expired DE1603149U (de)

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DE1603149U true DE1603149U (de) 1950-03-16

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