@i n s p r ü c h e
",erkzeugmaschinen, die eine Befestigungspartie an der DerKzeugspindel und eine
mit :dem Werkzeug verbundene Gegen--partie enthält, die beim £inspannen des Werkzeugs
.mit der Befe, tigungspartie an-der Üerkzeugspindel form- und krafts. cnlüssig in
eingriff gebracht -wird zu verbinde ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem
Werkzeug verbundene Gegenpartie einen ge-,enübsr der Yverkzeagachse an allen .Denen
radial vorstenenden tellerartigen 2Iansch besitzt, . der an: der der befes-uigunspartie
an der ugerkzeugspindel zugewandten Seite eine mit einer Stirnverzahnung,:z.B nacn
Art der sogenannten nirth-8tirnverzahnung-versehene, zweckmäßig etwa recntwinKlig
zur Drehachse des -yuerkzeugs verlaufende Aula-.: fl-icne besitzt, der eine entsprechend
gestaltete" komplementäre Ger;enfläche an der.ßefestigungs-Partie der zugeordnet
ist, und daß zum Zusammenspannen dar Anlag: f iche mit ihrer Gegenf läene. ein Uberwurfelemeat
mit einem fLupplüngselement: vorgesehen ist, das beim Anziehen den Uberwurrelementes
das Werkzeug mit der Werkzeugspindel ku.pelt:
2. Werkzeugeinspannvorrichtung
nach Anspruch 1"dadurcn gekennzeichnet, daß die Befestigunzz-,zspartie an der tlerl#:zeugspindel
mit ihrer Gegenfläche und die mit dein ;,erKzeug verbundene Gegenpartie mit ihrer
Anlagefläche so ausgebilaLet und einander zuöeordnet sind daß die mit dem ssierkzeu;
verbundene Anlagefläche nur durch eine radiale und ganz geringe axiale Verschiebebewegung
an die Gegenfläche an der :terK-zeug-spindel zur Anlage ge'bracnt und mit dieser
nur duL-ch Betätigung dgs berwurfelementes verbunden werden kann. 3. eierkzeu,-einspannvorrichtung
nach Anspruch 'I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daL3 die mit dem >>erxzeuverbundene
Anlagefläche an der dem :verKzeug abgewandten zieite eines mit dem Werkzeug unmittelbar
verbundenen te11-3rartien Flansches oder Ansatzes vorgesehen ist. 4: Werkzeugeinspannvorrichtung
nach Aasyrucn >, dadurch gekennzeichnet, daß der tellerartige Ansatz oder Flansch
einen wesentlich gröeoren Durchmesser, jedem eine wesentlieh geringere Höhe als
ein üblicher ouerkzeurschaft hat und zwischen dem @-jerkzeug und dem Ansatz oder
Flansch eine Übergangspartie in Gestalt #ines sich zum tellerartigen Ansatz hin
erweiternden he eistiicnpfss vorgesehen ist. . . 5. Werkzeugeinspannvorrichtung
nach Actpruch -1 od<r 2, ..a-
.ein-eführt werden kann, wahrend -beim Festspannen das 1.#upplungse
hnent sich radial zusammenzieht und hierbei eine Kraft-in radialer und axialer Richtung
erzeugt, die beide Anlageflächen fest miteinander verbindet. üerkzeugeinspannvorrichtung
nach Anspruch ß, dadurch gekennzeichnet, daß die vVerkzeugspindel mit dem .rerkzeug
mit Hilfe eines Lberwurfelementes verbunden ist, das zwei in hichtung der vierkzeugachse
einander egeaüber bewegliche Partien besitzt, die einerseits ein mit dem :-erKzeug
in Reibungsverbindung steinendes luphlungselement vorwiegend aus federndem Material
zwischen sich enthalten und andererseits unter der dirkung einer peiclzerkraf t
stehen, die bestrebt ist, zwischen den beiden 2artien eine 1@elatvbewegung zu erzeugen,
in deren Verlauf das 1iupplungselement zur Herstellung einer festen Verbindung zwischen
den stirnverzahnten Anlageflachen des WerKzeugs und der Werkzeugspindelzur tVirkung
gebracht wird. . 1o. WerKzeugeinspanavorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g;ekennze:ichnet,
daß die eine Partie des Uberwurfelementes aus einem die Werkzeugspindel in. koaxialer
Anordnung umgebenden Ringzylinder bes Geht, der über das hup.plunc@selement die
Anlagefläche des Werkzeugs mit einem radial nach innen gerichteten, zweckmäßigerweise
konisch verlaufenden Torsprung untergreift, während die andere .tärtie des Überwurfelementes
in
Ricntung der Werkzeugschaftachse hin .und . her beweglich, geführt ist, wobei zwischen
diesen beiden. rartien des 'übsrwurfelementes das Kupplungselement eingeschlossen
ist:
11 Werkzeugenspannvorrichtung nach A:ispruch llo,: dadurch gekennzeichnet,
äLaß die frei bewegliche 2artie des überwurfelementes unter der Vvirkung einer Feder
steht, die bestrebt ist, sie in Richtung auf den als Gegenhaltestück lienenden radialen
-orsprun;@: der anderen Partie das.'über-- . wurfelementes und in Richtung auf das
«erkzeug zu drücken. 12. Eferkzeugeinspannvorrichtunb nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vox spannurig der Feder veranderlich ist: 'f3";erirzeugeinspannvorrichtung
-nach Lrispruch 11. . oder 12, dadurch gekeanzeicnnet, date die erste @'artie des;
ü-berwurfeieaentes die- Gestalt eines L@Ylinders hat,, an, dessen dem. Merkzeug
abgewandten äxialen'nde eine: radial. nach innen uorapringende Absdnlu:3wand vorgesehen
istr die mit der- @Pterkzea";spindel °fest. verbunden- ist und zum Ibstützen des.
dem Merkzeug ab-ewand.en indes der geder@. dient, dato das andere axiale- Ende.des
Zyligders. mit einem Ring z:RE3. durch einen Sicherungsring varbua:.len ist,. Ier
aea radigl, nach. innen vorzur Au.Fla-re- de-s@rpL@l.ua;se.lemene-s darstellt,
und
daß die frei bewegliche Partie des Überwurfelementes zwischen den beiden axialen
Enden des Zylinders unter Federwirkung hin und her geführt ist. 14. Werkzeugeinspannvorrichtung
nach Af.-Lsprucn 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, äaß das r'ederelerrient
aus einer den S,pindelstock umgebenden sich aus mehreren um die Längsmittelachse
des Spindelstockes herum verteilten ;Scn-Liaubenfedern besteht. 15.. jferkzeugeinspannvorrichtung
nach .Ansprucci 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement :aus
einer Flachfederanordnung nach 'Art der Eisenbahhpufferfedern besteht.
1,6. Werkzeugeinspännvbrrichtung nach einem der &nsprucile g bis 15,_
dadurch gekennzeichnet, da:. das hupplunzselsment aus einem Ring oder einer ringartigen
Anordnung von im Kreis herum aufeinanderfolgenden Stahlsegmenten, die in Gummi oder
Kunststoffmaterial mit gummiähnlichen Ai--;enscnaften eingebettet sind, besteht,
der bzw. die die .W;rweiterung des YVerkzeugs von aussen her umgibt bzw. umgeeen
und, an deren Umfangsfläche von aussen har anliegt bzw.. an--liegen., 1?'. We;rkzeuge.i-nspanncrorrichtung
mach A.-isprual lk:, ,i-idureh
" gekennzeichnet, daß der Ring:
aus Gummi oder Kunnsts:toffmaterial mit gummiähnlichen Eigenschaften -an der dem
Vierkze ugschaf t abgewandten "z>e ite eine schräg zur :Längsachse -des "äergzeugschaftes
verlaufende Anlageflache besitzt, der eine entsprechend schräg verlaufende Gegenfläche
an einer " der 2artien des überwurfelementes z;ugeordnat ist. 18. -'Ferkzeugeinspannvorr°ichtung
nach A,ispruch 1'7, dadurch gekennzeichnet, daß das Uberwurfelement und -die -Partien
des iLupplzngselementes einander so zugeordnet sind,. daß bei einer Bewegung vom
Jerkzeug wag die Aufweitung des kupplungselementes infolge eigen :r Federung bewirkt-wird,
während andererseits über die Feder die An_pressunder stirnverzahnten Anlag;2f llächen
von «erkzeug und -VerkzeugsPindel 'bewirkt wird. " 19.. Vierkzeugeinspannvorrichtung
nach einem der Ansprüche 1 pis 18 mit-mehreren in einem Werkzeugwechselmagazin enthaltenen,
Codiere lemente tragenden Merkzeugen und einer Auswähleinrichtung, wobei die an
den Werkzeugträgern vorgeseiienen Codierelemente- abgetastet-und gegebenenfalls
Befehle an ein Auswertgerät g3-eben werden, welches das: Werkzeugwechselmagazin
an der vorgesehenen 'Übergabestelle anhält, dadurch: gekennzeichnet, daß die Codierelemente
än-dem tellerartigen flansch, der mit .dem_ Werkzeugschaft -verbunden 'ist, vorgesehen
sind.
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