DE1602622A1 - Federwickelmaschine - Google Patents
FederwickelmaschineInfo
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- DE1602622A1 DE1602622A1 DE19671602622 DE1602622A DE1602622A1 DE 1602622 A1 DE1602622 A1 DE 1602622A1 DE 19671602622 DE19671602622 DE 19671602622 DE 1602622 A DE1602622 A DE 1602622A DE 1602622 A1 DE1602622 A1 DE 1602622A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
- B21F3/06—Coiling wire into particular forms helically internally on a hollow form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine FederwickelBiaschitte zum
Herstellen von Sahraubeflfedern, mit drehbaren Zufülirrollen zum
Vorgeben einer bestimmten Länge von in die Form einer Feder zu
Y/ickelnden Drahtes und einem Ganghöhen-Werkzeug, das bei Betrieb
eine Drahtfeder ergreift, umbiegt und jeden gewünschten Abstand zwischen den aneinander angrenzenden ![indungen der
Feder einstellt. -
Der Erfindung li'egt die Auf gäbe zugrunde, einen verbesserten
Mechanismus zum Betätigen des G-anghÖhen-ferkzeugs in
einer Federwickelmaschine der vorstehend beschriebenen Art zu schaffen, ' ■
(remäss der Erfindung ist in einer solohen Federwickelröaschine
ein Mechanismus zum Betätigen >des Ganghöhen-Werkzeugs,
vorgesehen, der einen ersten, gradlinig beweglichen Nocken um-
BAD
00931
-2-
fasst, der;eine erste Fläche aufweist, die sich in einer parallel
zur Bewegungsrichtung des Nockens." verlaufenden Ebene
erstreckt, und eine zweite Fläche, die in Bezug zur ersten Fläche geneigt ist, einen Druckstössel, der quer zur Bewegungsrichtung
des ersten Nockens, und mittels diesem bewegbar ist
und das Ganghöhen-Werkzeug betätigt, einen zweiten, -drehbaren Nocken und ein Mittel, das mit dem ersten Nocken verbunden
und vom zweiten Nocken erfassbar ist, wodurch eine Drehung
des zweiten Nockens eine gradlinige Bewegung des ersten Nockens sowie eine Betätigung des Stössels bewirkt.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und
zwar zeigen
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemässen
Ausführungsform einer Federwickelmaschine mit einem Betätigungsmechanismus für das
Ganghöhen-Werkzeug,
Fig. 2 eine Rückansicht der Maschine nach Fig. 1,
wobei Teile der Rückwand entfernt sind, und
Fig« 5 sohejnatisch Einzelheiten des Mechanismus zum
Betätigen des Ganghöhen-Werkzeuges.
008819/0236
Me auf der Zeichnung dargestellte Maschine ist mit
einer hin- und herbevieglichen. Zahnstange 10 versehen, die eine
geschlitzte Verlängerung 11 aufweistr Die Hin- und Herbewegung
der Zahnstange-ist durch einen drehbaren Antriebsteil 12 mit
einer Jixzent err olle Xt) gewahr leistet, die in den Schlitz der
Zahnstaiigenverlängerun^ 1t eingreift.
Die Zahnstange ist mit zwei in einer Eichtung wirken-r
den Treibrädern 14 und 15 verbunden, die ihrerseits mit Zuführrollen
16 zum Vorschieben des Drahtes durch die Maschine
verbunden sind; diese in einer Richtung wirkenden Ireibräder
ermöglichen- ungeachtet der -Bewegungsrichtung der Zahnstange die Übertragung eines Antriebs auf die Zuführrollen 16.. Der
durch die Zuführrollen zugeführte Draht greift auf an sich bekannte
Weise an einem (nicht dargestellten) Dorn an und wird
dadurch in die Fora einer Schraubenfeder gebracht; dadurch
entstehen während jedes vollständigen Arbeitsspiels der Zahnstange
10 zwei Federn. .
Weiterhin ist ein Ganghöhen-Werkzeug 17 Vorgesehen,
das zwischen einer ßuhestellung und ein$r iirbeitsstellung beweglich
istι dieses G nghöhen-Werkzeug greift in seiner ki-
:Bitsstellung in eine Drahtspule ein,, so dass die aneinander
angrenzendeiJ Windungen der Feder jeden gewünschten Abstand voneinander
erhalten können. Das Ganghöhen-lerkzeug 17 kann nach
0 0 9819/023 6
Fertigstellung einer Feder in seine Ruhestellung bewegt werden,
damit,ein herkömmlicher Ab trenn ω echani sinus die fertige
Feder abtrennen kann. Das Ganghöhen-Werkzeug wird dann in seine Bereitschaftsstellung für die Fertigung der nächsten Feder
bewegt.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Mechanismus
zum Bewegen des Ganghöhen-Werkzeugs 17 zwischen
dessen Arbeitsstellung und dessen Ruhestellung; zu diesem Zweck ist gemäss Fig. 3 ein erster Nocken 18 vorgesehen, der.
in eine Gleitschiene 19 eingebracht ist; letztere ist mit der Maschine derart verbunden, daas sie gradlinig, und zwar senkrecht zur Bewegungsrichtung des Ganghöhen-Werkzeugs 17 zwischen
ihrer Arbeite- und ihrer Ruhestellung beweglich ist. Der erste Nocken 18 hat eine erste Fläche 20, die in einer Ebene
liegt, die parallel zu seifier Bewegungsrichtung ist und senkrecht
zur Bewegungsrichtung des Ganghöhen-Werkzeugs verläuft. Weiterhin hat dieser erste Nocken eine zweite Fläche 21, die
sich in einer schräg zur Ebene der ersten Fläche verlaufenden Ebene erstreckt. Ferner ist ein Arm 22 vorgesehen, der an einem
Ende angelenkt ist und am anderen Ende eine Rolle 23 trägt;
diese Rolle ist zwischen den ersten Nocken 18 und ein Ende
eines federbelasteten Druckstössels 24 eingebracht, der mit seinem anderen Ende eine Bewegung des Ganghöhen-Werkzeugs 17
bewirkt.
-5-0 09619/02 36
1601822
Der Mechanismus umfasst auch einen zweiten, drehbaren locken 25, der teilweise jede beliebige runde oder andere ge-, j
krümmte Form aufweist. ; . - _ \
Ein beliebiges Gestänge 26, das mit dem ersten Nocken'
18 verbunden ist, greift am zweiten Nocken 25 an; dadurch hat die Drehung des Nockens 25 mittels eines Elektromotors 27 und
eines (nicht, dargestellten) Getriebes die Bewegung des ersten Nockens 18 zur Folge,
Wenn sich das Ganghöhen-Werkzeug 17 in seiner.Ruhestellung
befindet, liegt die vom Arm 22 getragene Rolle 23 auf der schrägen zweiten Fläche/des ersten Nockens auf, da die ;
Federbelastung des Druckstössels 24 sowie eine mit dem Arm :
verbundene. Feder 28 in einer derartigen Richtung wirken, dass
der Druckstössel 24 und das Ganghöhen-Werkzeug 17 zurückge- " j.
zogen werden. Die Drehung des zweiten Npckens 25 bewirkt j,e- j-
doch eine gradlinige Bewegung des ersten Nockens 18, so dass ' \
die Rolle 23 über die zweite Fläche 21 des ersten Nockens hin-
20
weg auf die erste Fläche/(Fig. 3) läuft. Dadurch werden der Druckstössel sowie das Ganghöhen-Werkzeug in ihre Arbeitsstellung bewegt. Während die Rolle 23 in Eingriff mit der ersten Fläche 20 des ersten Nockens steht, kann das Ganghöhen-Werkzeug, ungeachtet der Bewegung des ersten Nockens, keine weitere Bewegung mehr durchführen, weil die erste Fläche in einer
weg auf die erste Fläche/(Fig. 3) läuft. Dadurch werden der Druckstössel sowie das Ganghöhen-Werkzeug in ihre Arbeitsstellung bewegt. Während die Rolle 23 in Eingriff mit der ersten Fläche 20 des ersten Nockens steht, kann das Ganghöhen-Werkzeug, ungeachtet der Bewegung des ersten Nockens, keine weitere Bewegung mehr durchführen, weil die erste Fläche in einer
. -6-009819/0236
Ebene liegt, die sich parallel zur Bewegungsrichtung des ersten Nockens 18 erstreckt. Irgendwelche Ungenauigkeiten am
Umfang des zweiten Nockens 25 haben deshalb keine Bewegung des Ganghöhen-Werkzeugs 17 zur Folge. Erst wenn der drehbare
Nocken 25 eine Stellung erreicht, in der der erste Nocken 16 in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, in. der die Rolle mit
der geneigten bzw. zweiten Fläche 21 auf dem ersten Nocken in Eingriff gelangt, kann sich das Ganghöhen-Vierkzeug in seine
Euhesteilung bewegen.
-7-
OQ9819/023S
Claims (3)
- Pat e η t an s ρ r ü c h e :\ 1 A Maschine zum Wickeln von Schrau benfedern, mit drehbaren Zuführrollen zum Vorschieben einer Länge eines in die Form, einer Feder zu -wickelnden Drahtes und einem Ganghöhen-Werkzeug, das "bei Betrieb eine Drahtfeder ergreift, umbiegt und jeden gewünschten Abstand zwischen den aneinander angrenzenden Windung der Feder einstellt., gekennzeichnet durch einen Mechanismus zum Drehen des Ganghöhen-Werkzeugs mit einem ersten gradlinig: beweglichen Nocken (18), der eine erste Fläche (2Q).aufweist, die in einer parallel zur Bewegungsrichtung des Nockens liegenden Ebene verläuft sowie eine zweite Fläche ■(21), die in Bezug auf die erste Fläche geneigt ist, einem quer zur Bewegungsrichtung des ersten Nockens und mittels desselben beweglichen Druckstössel (24) zum Betätigen des Ganghöhen-Werkzeugs, einem zweiten drehbaren Hocken (25) und' einemGestänge (26), das mit dem ersten locken verbunden ist und am .-/ zweiten Nocken angreift, dessen Drehung eine gradlinige Bewegung ces ersten Nockens sowie eine Betätigung des Druckstössels gewährleistet.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Druckstössel (24) und den ersten Nocken (18) eine Rolle.(23) eingebracht ist. " . . . ^009819/02^6
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (23) an einem Ende eines an seinem anderen
Ende schwenkbar gelagerten Arms (22) befestigt und durch ein elastisches Mittel (28) in Eingriff mit dem ersten Nocken (V gedrückt ist.BAD ORieTNAL0 098 1 9/02 36 :
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB3559566 | 1966-08-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1602622A1 true DE1602622A1 (de) | 1970-05-06 |
Family
ID=10379481
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671602622 Pending DE1602622A1 (de) | 1966-08-09 | 1967-08-09 | Federwickelmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH454070A (de) |
DE (1) | DE1602622A1 (de) |
-
1967
- 1967-08-09 DE DE19671602622 patent/DE1602622A1/de active Pending
- 1967-08-09 CH CH1121267A patent/CH454070A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH454070A (de) | 1968-04-15 |
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