DE1601997A1 - Gluehkerze - Google Patents

Gluehkerze

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DE1601997A1
DE1601997A1 DE1968B0096953 DEB0096953A DE1601997A1 DE 1601997 A1 DE1601997 A1 DE 1601997A1 DE 1968B0096953 DE1968B0096953 DE 1968B0096953 DE B0096953 A DEB0096953 A DE B0096953A DE 1601997 A1 DE1601997 A1 DE 1601997A1
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glow plug
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Manfred Kalesse
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BERU RUPRECHT GmbH and CO KG 7140 LUDWIGSBURG DE
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Beru Werk Albert Ruprecht GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N19/00Starting aids for combustion engines, not otherwise provided for
    • F02N19/02Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks
    • F02N19/04Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines
    • F02N19/06Aiding engine start by thermal means, e.g. using lighted wicks by heating of fluids used in engines by heating of combustion-air by flame generating means, e.g. flame glow-plugs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description

.1.60199?
Anlage zur
Patentanmeldung und
Gebrauchsmusterhilfsanmeldung
Beru-Werk Albert Ruprecht, !Ludwigsbürg,,, Wernerstr. 35
G 1 ü h k e r ζ e
(Zusatz zu Patentanmeldung B 89 319 Ia/46c vom 12. Oktober 1966)
Die Erfindung betrifft die Weiterentwicklung der Glühkerze nach Patent ..... *. ...., (Patentanmeldung
B 89 319 Ia/46e) für größere Heizleistungen. Sie betrifft ferner ihre qualitative Weiterentwicklung*
Glühkerzen dieser Art haben sich inzwischen unter dem Namen Flammglühkerzen eingebürgert. Es sind darunter Glühkerzen zu verstehen, die in das Ansaugrohr von Brennkraftmaschinen mit innerer Gemischbildung hineinragen, flüssigen Kraftstoff aufbereiten, ihn entzünden und eine Flamme erzeugen, welche tJie beim Anlassen der Maschine angesaugte.Kaltluft vorwärmt.
Bei Motoren mit größerem Hubvolumen reicht die Heizleistung der bisher bekannten Flammglühkerzen nicht aus. Die Ansaugluft- wird zu wenig erwärmt, so daß das Anlassen der Maschine bei tieferen Temperaturen nicht gewährleistet ist, Man war daher gezwungen, mehrere Flammglühkerzen im Ansaugsystem anzuordnen. Diese Lösung ist teuer und hat den weiteren Nachteil/ daß der in die einzelnen Zylinder geliingande Sauer» stoff anteil unterschiedlich.-ist..'
- 2 - 1601937
Es wäre nun naheliegend, die Verbrennung einer größeren Brennstoffmenge mit einer einzigen Flammglühkerze durch raaßliche Vergrößerung der in Fig. 1 der Hauptanmeldung dargestellten Glühkerze bei entsprechender Vergrößerung ihrer elektrischen Leistung und des'Brennstoffdurchflusses zu bewerkstelligen. Sine solche räumliche Vergrößerung hat aber den Nachteil, daß sich infolge der Volumenvergrößerung des Glühstifts eine sehr lange Anheizzeit ergibt.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß mehrere Systeme zur Aufbereitung des flüssigen Brennstoffs und zur Entzündung des Brennstoffäamp£-Luftgemisches - vorzugsweise gemäß der in Fig. 1 der Hauptanmeldung dargestellten Art - in einem gemeinsamen Kerzenstahlkörper mit gemeinsamem Schutzrohr angeordnet sind. Diese Systeme werden mittels einer gemeinsamen Brennstoffzufuhr gespeist und liegen an einer gemeinsamen Stromzufuhr.
Die Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Fig. 1 zeigt als Beispiel eine Glühkerze mit drei solchen Systemen mit je einem Glühstift und je einem ihn umgebenden, mit vielen kleinen Hohlräumen durchsetzten luftdurchlässigen und hitzebeständigen Körper, teils in der Ansicht, teils im Schnitt.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht auf Fig. 1
Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-A durch die Brennstoff zufuhr
Fig. 4 zeigt eine abgewandelte Ausführung der Anordnung der die Glühstifte umgebenden, mit vielen kleinen Hohlräumen durchsetzten Körper.
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Wie aus den Figuren 1 - 3 erkennbar ist, sitzen drei■ Glühstifte 1, 1* und lrt gasdicht in Bohrungen 2 des Kerzenstahlkörpers 3. Für die Zufuhr des flüssigen Brennstoffs ist der Schraubstutzen 4 vorgesehen. Dieser sitzt in einer abgesetzten Bohrung 5, welche die erweiterten Bohrungen 6f und 6·· der Glühstifte lf und 1" anschneidet und in die erweiterte Bohrung 6 des Glühstifts 1 mündet. Biese räumliche Gestaltung der Brennstoffzufuhr macht es möglich, in der Bohrung ρ einen für den Brennstoff leicht durchlässigen, durch schwachen Stau eine gleichmäßige Verteilung auf die drei Bohrungen 6, 6* und 6ft bewirkenden Körper 7 anzuordnen. Dieser Körper 7 kann ζ. B. ein aus mehreren Lagen bestehender Wickel aus Drahtgeflecht sein. Der flüssige Brennstoff wird in den erweiterten Bohrungen 6, 6* und 6" yon den Glühstiften 1, lf und IV* vorgewärmt, deren Heizwendeln 8 etwas unterhalb der Bohrung 5 für den Schraubstutzen 4 beginnen. Die Glühstifte sind von üblicher Bauart. Ihre Stifte 9 sind mit Gewinden 10 zum Aufschraubender Kontaktmuttern 11 versehen. Zwecks Anschluß des (nicht gezeichneten) Stromzuführungskabels ist das Gewindeteil 10 des Glühstifts 1 länger gehalten als die der Glühstifte 1* und 1**. Βΐηφ auf Isoliertüllen 12 aufliegenderes 13 bewirkt die Stromverteilung auf die Übrigen beiden Glühstifte 1' und I1V. Die7Heizwendeln der Glühstifte sind einerseits mit den Stiften 9 und andererseits mit den verjüngten Enden 14 der Heizrohre 15 verschweißt und durch verdichtetes keramisches Pulver (nicht gezeichnet) in ihrer Lage fixiert. Die Stromrückleitung erfolgt über das Heizrohr 15 und den Kerzenstahlkörper 3, der mittels des Gewindes 16 an einem (nicht gezeichneten) Gewindestutzen des Ansaugrohres befestigt und an Fahrzeugmasse angeschlossen ist. Nach Durchfließen der erweiterten Bohrungen 6, 61 und 6*f gelangt der Brennstoff in die die Glühstifte 1, I1 und 1" umgebenden, mit vielen kleinen Hohlräumen durchsetzten luftdurchlässigen und hitzebeständigen Körper 17, wie dies; auf
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der rechten Seite von Fig. 1 an Hand des Glühstiftes 1 dargestellt ist. Diese Körper 17 sind aus mehreren Lagen bestehende Wickel aus hitzebeständigem Drahtgeflecht oder aus in kleinen Abständen fein gelochtem Blech. Sie sind in der Lage, eine größere Menge Brennstoff aufzunehmen und der Hitzeeinwirkung des Glühstifts auszusetzen. Ohne diese Körper 17 würde der flüssige Brennstoff bei vorzeitiger Brennstoffzufuhr, d. h. bei noch nicht erhitzten Glühstiften, von diesen einfach abtropfen, und bei erhitzten Glühstiften von diesen durch Dampfbildung abgestoßen (Leidenfrost-Phänomen). Der durch die Hitzeeinwirkung der Glühstifte sich bildende Brennstoffdampf sammelt sich in den Ringkanälen 18 und im oberen Teil des aus hitzebeständigem Werkstoff bestehenden Schutzrohres -19. Dieses ist in bekannter Weise im Kerzenstahlkörper 3 befestigt und durch einen Boden 20 verschlossen. Es ist ferner mit einer Anzahl von Löchern 21 und 21* versehen, durch die infolge der durch Pfeil S angedeuteten Strömung im Ansaugkanal einerseits Luft eintritt und andererseits die Flamme (nicht gezeichnet) austritt. Gute Bedingungen für die weitere Aufbereitung, nämlich die Vermischung des Brennstoffdampfes mit der durch die Löcher 21 und 211 auf der Druckseite des (Schutzrohres eintretenden Luft und für die Entzündung und Verbrennung dieses Gemisches ergeben sich, wenn eine Lochreihe (21) kurz unterhalb der Körper 17 und eine weitere Lochreihe 21* in ungefährer Höhe der Enden des aus den Körpern 17 herausragenden Teiles der Glühstifte 1, 1* und 1** angeordnet sind.
Die oben beschriebene erfindungsgemäße Anordnung von drei Systemen zur Verdampfung des flüssigen Brennstoffes und zu dessen Vermischung mit Luft innerhalb eines gemeinsamen Kerzenstahlkörpers 3 und Schutzrohres 19 ergibt deshalb
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besonders günstige Voraussetzungen zur Entzündung und Verbrennung des Gemisches, weil zumindest ein Glühstift .geschützt im Windschatten der anderen liegt. .
Fig. 4 zeigt an Hand eines Ausschnitts eine abgewandelte Form der Anordnung der die Glühstifte umgebenden Körper 17» In diesem Falle ist dujfch Anordnung einer oberen Manschette 22 und einer unteren Manschette 23 zwischen dem Heizrohr 15 und dem Körper 17 ein schmaler, hohlzylindrischer Zwischenraum 24 vorgesehen. Die obere Manschette 22 ist etwas unterhalb des oberen Endes des Körpers 17 angeordnet und führt diesem den aus der erweiterten Bohrung 6 kommenden Brennstoff zü? . die untere Manschette 23 verhindert Wärmeverluste. Die Befestigung des Körpers 17 kann durch einige Schweißpunkte 25 oder Krallen 26 erfolgen. Die Manschetten 22 und 23 beanspruchen nur wenig Material. Sie können daher ohne große Kosten aus höher legiertem Werkstoff als das Heizrohr 15' hergestellt werden. Dies ist von Vorteil, besonders wenn das Drahtgeflecht des Körpers 17 aus schwächer legiertem Material als das Heizrohr 15 besteht. Die beschriebene Befestigung des Körpers 17 am Glühstift 1 ergibt eine sehr.einfache Montage der Glühkerze.
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Claims (7)

1) Am Ansaugrohr von Brennkraftmaschinen mit innerer Gemischbildung angeordnete Glühkerze zur Erzeugung einer die angesaugte Kaltluft erwärmenden Flamme, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere .Systeme zur Aufbereitung des flüssigen Brennstoffs und zur Entzündung des Brennstoffdampf-Luftgemisches in einem gemeinsamen Kerzenstahlkörper (3) mit gemeinsamem Schutzrohr (19) angeordnet sind.
2) Glühkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Systeme zur Aufbereitung des flüssigen Brennstoffs und zur Entzündung des Brennstoffdampf-Luftgemisclies nach Art des Hauptpatents durch je einen Glühstift (1) und einen diesen umgebenden mit vielen kleinen Hohlräumen durchsetzten luftdurchlässigen und hitzebeständigen Körper gebildet werden, denen der flüssige Brennstoff zugeführt wird.
3) Glühkerze nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Systeme zur Aufbereitung des flüssigen Brennstoffs eine gemeinsame Brennstoffzuführung durch einen Schraubstutzen (4) und eine Bohrung (5) haben, und daß die letztere mit um die Glühstifte (1, 1» und 1**) angeordneten erweiterten Bohrungen (6, 6*, 6**) durch Anschneiden oder Einmünden in räumlicher Verbindung steht.
4) Glühkerze nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bohrung (5) der Brennstoffzuführung ein für den flüssigen Brennstoff durchlässiger und einen schwachen Stau bewirkender Körper (7) angeordnet ist..
5) Glühkerze gemäß den Ansprüchen 1 « 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Bohrung (5) angeordnete, für den Brennstoff durch Lässige und einen schwachen Stau bewirkende Körper (7) ein aus mehreren Lagon bestehender Wickel aus Draht-geflecht is t,
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6) Glühkerze nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (9) eines der Glühstifte (1) für den gemeinsamen elektrischen Anschluß aller Glühstifte mit einer Anschlußvorrichtung, z. B. in Form eines die anderen Glühstifte überragenden Gewindeteils (10) versehen ist, und die übrigen Glühstifte (I«, 1«V) durch einen Leiter (13) miteinander elektrisch verbunden sind.
7) Glühkerze mit einem oder mehreren Systemen zur Aufbereitung des flüssigen Brennstoffs und zur Entzündung des Brennstoff dampf-rLuftgemisches nach Art des Hauptpatents oder nach Art dieses Zusatzpatents, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anordnung einer oberen und einer unteren Manschette (22 bzw. 23) zwischen Heizrohr (15) und Körper (17) ein schmaler, hohlzylindrischer Zwischenraum (24) vorgesehen ist.
S) Glühkerze nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet, daß der Körper 67) und eine oder beide Manschetten (22, 23) mit dem Heizrohr (15) durch Schweißpunkte (25) verbunden sind.
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, '8 ·♦
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CN110927214A (zh) * 2018-09-20 2020-03-27 安东帕普卢泰克有限责任公司 点燃位于容器中的试样的装置和方法和闪点测定仪器

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