DE3134818A1 - Vergaser fuer brenn- bzw. kraftstoffe - Google Patents

Vergaser fuer brenn- bzw. kraftstoffe

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DE3134818A1
DE3134818A1 DE19813134818 DE3134818A DE3134818A1 DE 3134818 A1 DE3134818 A1 DE 3134818A1 DE 19813134818 DE19813134818 DE 19813134818 DE 3134818 A DE3134818 A DE 3134818A DE 3134818 A1 DE3134818 A1 DE 3134818A1
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heating
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Ernst Erlenbach Zürich Hutzenlaub
Friedrich 8000 München Unterreithmeier
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Mueller Wilhelm H & Co KG
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Mueller Wilhelm H & Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/448Vaporising devices incorporated with burners heated by electrical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
  • eines stöchiometrischen Gemisches aus Luft und flüssigem Brenn- bzw. Kraftstoff, die ein die Verbrennungsluft zum Reaktionsraum förderndes Gemssch aufweist, in dem koaxial ein Heizelement mit einem zylindrischen an beiden Enden verschlossnen Gehäuse angeordnet ist, in das an seinem einen Ende ein Zuleitungsrohr für den zu erhitzenden Brenn- bzw. Kraftstoff und an seinem anderen Ende eine Austrittsdüse für Brenn- bzw. Kraftstoffdampf aufweist, die von einem Auslaßventil bei Abschalten des Betriebs verschließbar ist, und das einen Whiskerskörper mit hohem Porenanteil umschließt, der aus -in der Gasphase im Magnetfeld abgeschiedenen Metallwhiskers besteht, der durch Kontaktwärme von einer elektrischen Widerstandsheizung auf Verfahrenstemperatur gebracht werden kann.
  • Eine solche Vorrichtung hat den Zweck, durch Erwärmung des Kraft- bzw. Brennstoffes und sein feinstes Verteilen in der Verbrennungsluft ein aufbereitetes in gewünschtem stöchiometrischem Verhältnis von Luft und Kraft- bzw. Brennstoff stehendes Gemisch zu erzielen.
  • Mit OS 2 943 957 wurde vorgeschlagen, Heizöl mit einem Teil der Verbrennungsluft zu vermischen und dieses Gemisch durch Verdichten in einem Kolbenkompressor auf die Verdampfungstemperatur des Heizöls zu bringen sowie das auf diese Weise erhitzte und in Dampfform in der Luft verteilte Gemisch in den Hauptluftstrom eines ölbrenners einzublasen.
  • Ein solches Verfahren ist jedoch aufwendig, da neben dem Fördergebläse für die Verbrennungsluft ein Verdichter für das Gemisch benötigt wird. Ausserdem ist es nicht unkritisch, da Drücke im Verdichter ver mieden werden müssen, bei denen bereits der Zündpunkt einzelner Komponenten des Heizöls erreicht werden.
  • Mit DE-OS 23 15 268 ist eine Heizvorrichtung beschrieben, bei der in einem Rohr eine Packung aus in der Gasphase in einem Magnetfeld abgeschiedene Metallwhiskers angeordnet ist, die eine filzartige Struktur aufweist und die durch einen elektrischen Strom durch Leitungswiderstand der Whiskers unmittelbar aufheizbar ist. Dieses Rohr wird von dem au£zubereitenden Heizöl durchströmt und dabei im Kontakt mit den heissen Whiskers auf seine Verdampfungstemperatur aufgeheizt. Es tritt am Ende des Rohres als Kraftstoffnebel mit einer Tröpfchengröße im unteren -Bereich aus und wird so der Verbrennungsluft beigemischt.
  • DE-OS 2 364 455 beschreibt einen solchen Heizkörper, bei dem die Whiskerspackung zwischen zwei Blechen, z. B. konzentrischen Rohren, angeordnet ist Die Bleche werden von aussen elektrisch beheizt und übertragen die Wärme durch Kontakt auf die Whiskers, die ihrerseits das sie durchströmende Medium aufheizen.
  • Ein derartiger Heizkörper ist konzentrisch in einem einen größeren Durchmesser aufweisenden Mischrohr angeordnet, das von der Verbrennungsluft durchströmt wird, in die der aus dem Heizkörper austretende Brennstoffdampf beigemischt wird. Am Ende dieses Mischrohres ist der Ölbrenner vorgesehen, Die Whiskers in den genannten Packungen bilden ein Raumgitter mit einem hohen Porenanteil und sie sind an ihren Überkreuzungsstellen durch Sintern oder Metallisieren untereinander verbunden, damit die Whiskerspackung nicht vom Strömungsdruck und -sog zusammengepreßt werden kann.
  • Diese beiden letztgenannten Anordnungen haben den Nachteil, daß vor allem beim Abschalten des Betriebs öl in den erhitzten Whiskers verbleibt. In der dadurch gegenüber dem laufenden Betrieb verlängerten Verweilzeit des Öls treten in ihm chemische Umsetzungen und zwar sowohl Kracken wie Polymerisationen auf.
  • Bei wiederholtem Ein- und Ausschalten des laufenden Betriebs, wie dies im Heizbetrieb normalerweise nicht zu vermeiden ist, addieren sich die Umsetzungsprodukte auf und füllen die Poren der Whiskerspackung, die damit unbrauchbar wird. Beim Abschalten des laufenden Betriebes muß der Heizkörper verschlossen werden, um einen Austritt von Öl oder bedämpfen in den Brennraum bei Beendigung des Brennvorganges zu verhindern. Das Öl staut sich daher in der heissen Whiskerspackung, die somit nicht mehr durch das durchströmende Medium gekühlt werden kann, so daß beim Abschalten eine Temperaturspitze eintritt, die die genannten Umsetzungsvorgänge begünstigt.
  • Ferner hat sich gezeigt, daß an den Whiskers Korrosionen auftreten, die vor allem durch die längeren Verweilzeiten des Brennstoffes bei Abschalten des Betriebs begünstigt werden, die auf chemische Reaktionen des Whiskersmaterials mit Bestandteilen des Brenn- bzw. Kraftstoffes oder auf elektrolytische Vorgänge zurückzuführen sind, die die Whiskers vollständig zerstören können.
  • Diese Nachteile mußten sich besonders bei einer Verwendung dieser Heizelemente zur Vergasung von Kraftstoffen für Fahrzeugmotoren auswirken, da es bei deren Betrieb zu einem sehr häufigen Verschließen des Auslaßventils des Heizelementes kommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, chemische Umsetzungen des Kraft- bzw. Brennstoffes bei Vorrichtungen der eingangs genannten Art bei Unterbrechung des laufenden Betriebes und die genannten Korrossionen zu vermeiden. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zur -Vergasung von Kraftstoffen für Fahrzeugmotoren, die für die häufigen Abschaltvorgänge geeignet sind, die bei diesen auftreten.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Heizelement vollständig durch den Whiskerskörper ausgefüllt ist und daß in dem Whiskerskörper eine mit den Whiskers in unmittelbarer Wärmeleitung in Kontakt stehende stromführende Heizleitung aus Widerstandsmetall angeordnet ist, und daß zwischen der Austrittsdüse und dem Auslaßventil ein mit einem Absperrventil verschließbarer Bypass abgezweigt ist, der zu einem Vorratstank für den Brenn- bzw. Kraftstoff zurückführt, wobei das Auslaßventil und das Absperrventil alternativ automatisch ab- und aufsteuerbar sind, und daß in dem zu dem Vorratstank führenden Zuleitungsrohr zum Heizelement für Brenn- bzw. Kraftstoff eine Förderpumpe vorgesehen ist, Es ist zweckmäßig, daß der Whiskerskörper eine oder mehrere axiale von seinem einen Ende zum anderen durchgehende Durchbrechungen aufweist, um Leitwege für den Brenn- bzw. Kraftstoff zu bilden, der von diesen seitlich in die Whiskers eintritt, wodurch eine gleichmäßigere Verteilung des Wärmeflusses im Whiskerskörper und eine schnellere Aufbereitung des Brenn-bzw. Kraftstoffes eintritt.
  • Der Whiskerskörper kann aus einem Raumgitüer von an ihren Berührungsstellen metallisch verbundenen in willkürlichen Richtungen geordneten Whiskers bestehen, die eine filzartige Struktur bilden. Es kann zweck.
  • mäBig sein, um den Strömungswiderstand zu verringernE daß der Whiskerskörper aus parallel gerichteten axial zum Heizelement angeordneten Whiskers gebildet ist. Diese Whiskers liegen untereinander mit ihren Versetzungsstellen an, so daß günstige Strömungswege mit großen Wärmetauschoberflächen entstehen.
  • Um Korrosionen und elektrolytische Vorgänge zu vermeiden, die -von aggressiven Bestandteilen der Brenn- bzw. Kraftstoffe hervorgerufen werden, wird vorgeschlagen, die Oberflächen des Whiskerskörpers, die Innenseiten des Gehäuses des Heizelementes und der Heizleitungen mit einem gegenüber diesen aggressiven Bestandteilen inerten Material zu überziehen. Dieser Überzug kann eine Oxydschicht sein. Die Oberflächen des Whiskerskörpers und der Innenseiten des Gehäuses des Heizelementes sollten aus gleichem Metall bestehen, um elektrolytische Vorgänge auszuschließen, wobei die Heizleitung zweckmäßiqerweise von einer Oxydschicht überzogen ist.
  • Es ist zweckmäßig,'daß das die Verbrennungsluft führende Mischrohr und die Austrittsdüse gemeinsam in eine Mischkammer münden, an deren Eingangsöffnung Umlenkbleche zur Erzeugung von Wirbeln und an deren Ende eine Lochplatte vorgesehen sind, um eine vollständige Vermischung von Luft und Kraft- bzw. Brennstoffnebel zu erreichen. Die Lochplatte dient zugleich dazu, -ein Rückschlagen der Verbrennung in die Mischkammer zu vermeiden. Mündet die Mischkammer unmittelbar in den Ansaugstutzen eines Verbrennungsmotores, so kann auf die Lochplatte Verzichtet werden. Wird die Vorrichtung für Heizzwecke verwendet, z. B. für einen ölbrenner, so wird das Mischrohr mit seiner Eintrittsöffnung an ein übliches Gebläse angeschlossen, das die gesamte Verbrennungsluft fördert. Bei Verwendung für Aufbereitung von Kraftstoffen für Motoren wird die Verbrennungsluft durch den Saugtakt durch die dann freie Eintrittsöffnung des Mischrohres angesaugt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wirkt in diesem Fall anstelle des üblichen Vergasers.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß damit alle Arten von flüssigen-Heiz- bzw.
  • Brennstoffen aufbereitet und der Verbrennungsluft in erwünschtem stöchiometrischem Verhältnis beigemischt werden können. Insbesondere für den Motorenbetrieb ergibt sich für einen normalen Verbrennungsmotor damit die Möglichkeit eines Vielstoff- oder Hybridbetriebes. Bei diesem Kraftstoff kann das Gemisch auf eine Temperatur aufgeheizt werden, die bei normalem Verdichtungsdruck die Zündtemperatur des Dieselkraftstoffes erreichen läßt. Die erzielte gleichmäßige und feine Verteilung ergibt bei allen verwendeten Kraft- bzw. Brennstoffen eine große Zündwilligkeit und eine gleichmäßige und infolge der einstellbaren stöchiometrischen Verhältnisse eine vollständige Verbrennung. Bei ölbrenner ist ohne Schwierigkeit sowohl beim Anfahren wie auch im Dauerbetrieb eine reine blaue Flamme erzielbar.
  • Ein weiterer Vorteil ist es, daß bei Motoren infolge der Aufheizung des gesamten Gemisches, dessen Temperatur einstellbar ist, ein Wandniederschlag insbesondere bei Kaltstart sicher vermieden wird. Dadurch wird vom Startbeginn an der Zustand eines warmen Motores erreicht. Ferner stelt sich dadurch, vor allem auch bei Anfahrvorgängen, eine hohe Abgasreinheit ein Es wird vor allem bei Motoren schon in den ersten Takten eine vollständige Verbrennung und damit eine ausreichende Verbrennungstemperatur erzeugt, die Abgaskatalysatoren und Nachverbrennungsanlagen sofort wirksam werden lassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden beschrieben und ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Diese zeigt einen teilweisen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in schematischer Darstellung.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel weist ein Mischrohr 1 auf, in dem der Heizkörper 2 konzentrisch angeordnet ist. Dieser besteht aus einem rohrförmigen Mantel 3, der auf der rechten Seite mit einem Abschluß stück 4 verschlossen und auf der linken Seite zu einer Austrittsdüse 5 kegelförmig verjüngt ist, sowie. einem -den Mantel 3 völlig ausfüllenden Whiskerskörper 6 und einer in diesem Whiskerskörper verlegten elektrischen Heizleitung 7 aus Widerstandsdraht. Die Heizleitung 7 durchsetzt den Whiskerskörper in mehrfachen haarnadelförmigen Windungen, wobei er in festem Kontakt mit den angrenzenden Whiskers stehen muß. An die Heizleitung sind im Abschlußstück 4 Zuleitungen 8 angeschlossen. Der Whiskerskörper 6 kann aus einzelnen zylinderförmigen Abschnitten aus unter sich an den Überkreuzungsstellen metallisch verbundenen Whiskers in regelos verfilzter Lage bestehen, die untereinander fluchtende genau passende Durchbrücke zum Durchschieben der haarnadelförmigen Heizdrähte der *) Heizleitung 7 aufweisen. An dem offenen rechten Ende der Schenkel dieser Haarnadeln werden die Heizdrähte in Reihenschaltung untereinander mit Verbindungsbögen verschweißt. Der Whiskerskörper 6 kann einstückig und aus ebenso regelos verfilzten und unter sich verbundenen Whiskers bestehen, ferner kann er aus axial gerichteten Whiskers gebildet sein. Die Whiskers bestehen aus ferromagnetischem im Magnetfeld in der Gasphase abgeschiedenem Metall, das in der Gasphase mit einer gegenüber dem durchzusetzenden Brennstoff und dessen aggressiven Bestandteilen, z. B. Schwefel inertem und korrosionsfestem Material, z. B. Nickel oder einer Oxydschicht überzogen ist.
  • Im Innern des Mantels 3 ist des weiteren ein Wärmefühler 9 vorgesehen, dessen Zuleitungsdrähte 10 ebenfalls über das Abschluß stück 4 herausgeführt sind. Das Brennstoffzuleitungsrohr 11 führt von einem Vorratstank 12 über eine Förderpumpe 13 und mündet in dem Abschlußstück 4.
  • *) mit einer Oxydschicht überzogenen ist -'An das Mischrohr jan seinem rechten Ende ein Ge-' bläse 14 angeschlossen, über das die gesamte Verbrennungsluft zugeführt wird. An seinem linken Ende schließt sich an das Mischrohr 1 eine Mischkammer 15 an, die an ihrem linken Ende von einer Lochplatte 16 verschlossen ist, vor dessen Aussenseite die Flamme 17 brennt. Am Eingang der Mischkammer 15 sind Wirbel erzeugende Umlenkbleche 18 in dem eintretenden Luftstrom vorgesehen. Durch die erzeugte Verwirbelung der in die Mischkammer eintretenden Verbrennungsluft und die Lochplatte 16 wird eine vollständige Vermischung der Luft mit dem aus der Austrittsdüse 5 abströmenden Brennsto£fnebel erzeugt. Dieses Gemisch kann bei 19 leicht gezündet werden und verbrennt vollständig in blauer Flamme.
  • In Strömungsrichtung nach der Austrittsdüse 5 ist ein magnetgesteuertes Auslaßventil 20 vorgesehen, das bei Unterbrechung der Verbrennung verschlossen wird,.um dann den Austritt von Brennstoff in Dampfform oder flüssigem Zustand aus dem Heizkörper zu verhindern. Zur Vermeidung eines zu chemischen Umsetzunqen im Brennstoff führenden Staus des Brennstoffstromes im Whiskerskörper 6 ist an der Austrittsdüse 5 vor dem Auslaßventil 20 ein Bypass 21 åbgezweigt, in dem ein Absperrventil 22 vorgesehen ist und der in den Vorratstank 12 zurückführt. Die beiden Ventile 20 und 22 werden automatisch alternativ geschaltet, d. h., daß, wenn das eine geöffnet ist das andere gleichzeitig verschlossen sein muß. Beim Verschließen des Auslaßventiles 20 bei Unterbrechung der Verbrennung wird daher der Brennstoffstrom, der aus dem Whiskerskörper 6 austritt, sei er flüssig oder dampfförmig, nicht unterbrochen, sondern in den Vorratstank 12 zurückgeführt. Durch den dann weiterlaufenden Brennstofffluß wird der nunmehr nicht mehr beheizte Whìskerskörper 6 rasch gekühlt und jedes zu chemischen Umsetzungen führende Verweilen des xraftstoffes im Kontakt mit heissen Whiskers wird sicher vermieden.
  • Beim öffnen des Auslaßventiles 20 wird automatisch der Bypass durch das Absperrventil 22 abgeschaltet, so daß der Kraftstoffnebel nur in den Strom der Verbrennungsluft ausgeblasen wird. Diese Funktion des Umlenkens des Brennstoffstromes in den Vorratstank bzw. die Abschaltung des Bypasses beim Anfahren werden in einer .elektronischen Schaltung in Abhängigkeit von den Funktionen des Anfahrens Aufrechterhaltens oder Abschaltens der Verbrennung des Ausfallens der Verbrennung gesteuert.
  • Die Verbrennung kann durch Dosierung der Verbrennungsluft entweder durch Drehzahlregelung des Gebläses 15 oder Drosselung der Luftzuführung zu diesem Gebläse und durch Dosierung des Brennstoffes durch Drehzahländerung der Förderpumpe 13 geregelt werden.
  • Während bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung für einen Brenner eine solche Steuerung auf An- und Abschaltvorgänge beschränkt sein und die Mengenregelung durch einmaliges Einstellen auf die zu verwendende Brennstoffart- und qualität vorgenommen werden kann, spielt diese Steuerung beim Vergaserbetriebg d. h bei einer Verwendung für Verbrennungsmotoren0 eine wichtige Rolle. Die Steuerung muß dann in Abhängigkeit von der Gaseinstellung und von den Parametern des Motorzustandes erfolgen Die willkürliche Steuerung erfolgt durch Verstellen der Liefermenge der Förderpumpe und eines Verstellgliedes im dann auf der Einlaßseite offenen Mischrohrs das nunmehr Ansaug rohr ist. Dieses Verstellglied kann eine übliche Drosselkiappe sein.
  • Die Regelung des Betriebes der erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere bei Verwendung als Vergaser für Fahrzeugmotoren kann mit einer elektronischen Schaltung erfolgen, in der die einzelnen Betriebsparameter des Motors eingerechnet werden. Dabei gibt derinWärmefühler 9 die Temperatur des Whiskerskörpers an, /deren Abhängigkeit die Stromzufuhr zu der Heizleitung 7 zu regeln ist sowie die Steuerung des Auslaßventiles 20, das nicht geöffnet werden darf, ehe die Verfahrenstemperatur erreicht ist, um ein Austreten von flüssigem oder nicht genügend aufbereitetem Kraftstoff zu verhindern.
  • Bezugszeichenverzeichnis 1 Mischrohr 2 Heizelement 3 Mantel 4 Abschluß stück 5 Austrittsdüse 6 Whiskerskörper 7 Heizleitung 8 Zuleitungen zu 7 9 Wärmefühler 10 Einleitungen zu 9 11 Brennstoffzuleitungsrohr 12 Vorratstank-13 Förderpumpe 14 Gebläse 15 Mischkammer 16 Lochplatte 17 Flamme 18 Umlenkbleche 19 Zündung 20 Auslaßventil 21 Bypass 22 Absperrventil Leerseite

Claims (11)

  1. Vergaser--für Brenn- bzw. Kraftstoffe Patentansprüche: Vorrichtung zur Herstellung eines stöchiometrischen Gemisches aus Luft und flüssigem Brenn- bzw. Kraftstoff, die ein die Verbrennungsluft zum Reaktionsraum förderndes Gemisch aufweist, in dem koaxial ein Heizelement mit einem zylindrischen an beiden Enden verschlossenen Gehäuse angeordnet ist, in das an seinem einen Ende ein Zuleitungsrohr für den zu erhitzenden Brenn- bzw. Kraftstoff und an seinem anderen Ende eine Austrittsdüse für Brenn- bzw. Kreftstoffdampf aufweist, die von einem Auslaßventil bei Abschalten des Betriebs verschließbar ist, und das einen Whiskerskörper mit hohem porenanteil umschließt, der -aus in der Gasphase im Magnetfeld abgeschiedenen Metallwhiskers besteht, der durch Kontaktwärme von einer elektrischen Widerstandsheizung auf VerfahrenstemperatureXnßgebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß- das Heizelement (2) vollständig durch den Wh,XXkerskörper (6) ausgefüllt ist und daß in dem Whisk%-skörper (6) eine mit den Whiskers in unmittelbarer Wärrleitung in Kontakt stehende stromführende Heizleitung --(7) aus Widerstandsmetall angeordnet ist, und daß zwischen der Austrittsdüse (5) und dem Auslaßventil (20) ein mit einem Absperrventil (22) verschließbarer Bypass (21) abgezweigt ist, der zu einem Vorratstank (12) für den Brenn- bzw. Kraftstoff zurückführt, wobei das Auslaßventil (20) und das Absperrventil (22) alternativ automatisch ab- und auf steuerbar sind, und daß in dem zu dem Vorratstank (12) führenden Zuleitungsrohr (11) zum Heizelement (7) für Brenn- bzw. Kraftstoff eine Förderpumpe (13) vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Whiskerskörper (6) eine oder mehrere axiale von seinem einen Ende zum anderen Ende durchgehende Durchbrechungen aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Whiskerskörper (6) aus einem Raumgitter von an ihrer Berührungsstelle metallisch verbundenen in willkürlichen Richtungen angeordneten Whiskers gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Whiskerskörper (6) aus parallel gerichteten axial zum Heizelement (2) angeordneten Whiskers gebildet ist.
  5. 5-. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen des Whiskerskörpers (-6), der Innenseiten des Gehäuses des Heiz- -elementes (2) und der Heizleitung aus gegenüber den Bestandteilen des verwendeten Brenn- bzw Kraftstoffes inertem Material bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das inerte Material eine Oxydschicht ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2, 3, 4, 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen des Whiskerskörpers (6) und der Innenseiten des Gehäuses des Heizelementes (2) aus dem gleichen Metall und die der Heizleitung (7) aus einer Oxydschicht bestehen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (1) und die Austrittsdüse (5) des Heizelements (2) in eine Mischkammer (15) münden.
  9. 9. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (15) von dem Mischrohr (1) gebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, 8, 9 dadurch gekennzeichnet, daß am Eingang der Mischkammer (15) im eintretenden Strom der Verbrennungsluft diese verwirbelnde Umlenkbleche (18) angeordnet sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Awspruch 1, 8, # 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Austrittsöffnung der Mischkammer (15) eine Lochplatte (16) vorgesehen ist.
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