DE2262770A1 - Vorrichtung zum erwaermen des kraftstoff-luft-gemisches bei vergaser-brennkraftmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum erwaermen des kraftstoff-luft-gemisches bei vergaser-brennkraftmaschinenInfo
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Description
Patentanwälte
Dipi.-Jrsg. F=*. :"* ''' T Z
Dipl-'n;,. Ε«'. J-.\"-":-:. .3
Dr.-inj. i'. J . 2 Jr.
θ München 22, Stemsdorfetr. It
81-19.951^(19.952H) 21. 12. 1972
Vorrichtung zum Erwärmen des Kraftstoff-Luft-Gemisches
bei Vergaser-Brennkraftmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erwärmen
des Kraftstoff-Luft-Gemisches bei Vergaser-Brennkraftmaschinen.
Um den Gehalt der Abgase an Schmutzstoffen zu verringern, hat man ein Verfahren zum Erwärmen des Kraftstoff-Luft-Gemisches
vorgeschlagen, damit das in die Zylinder der Maschine einzuführende Kraftstoff-Luft-Gemisch verhältnismäßig
mager sei. Die Ansaug-Verteilerrohre werden
durch das Kühlwasser oder durch das Auspuffgas der Maschine erwärmt, oder die erwärmte Luft, die das Auspuff-Sammelrohr umgibt, wird durch geeignete Filter gereinigt und in
die Vergaser geleitet, um die Verdampfung des Kraftstoffes zu steigern. Wenn man das Kraftstoff-Luft-Gemisch verdünnt,
kann man die im Abgas enthaltenen Schmutzstoffe merklich verringern, aber die Verbrennung wird unstabil» Um diese
81-(POS
Schwierigkeit zu überwinden, muß man das Kraftstoff-Luft-Gemisch
genügend erwärmen, um den Kraftstoff vollständig zu verdampfen. Aber die Aufladung wird, wenn das Kraftstoff-Luft-Gemisch
auf eine Temperatur zwischen 100 C und 150 C erwärmt wird, verringert, so daß die ahgebbare
Leistung um ca. 10 $ - 20 % kleiner wird. Um diese Schwierigkeit
zu überwinden, hat man das sogenannte Mehrfach-Ansaug-Verteilerrohr-System vorgeschlagen, bei dem für
jeden Zylinder parallel zueinander ein Ansaug-Verteilerrohr, welches eine Heizvorrichtung für Kraftstoff-Luft-Gemisch
enthält, und ein Ansaug-Verteilerrohr ohne solche Heizvorrichtung für Kraftstoff-Luft-Gemisch vorgesehen
sind. Bei niedriger Maschinendrehzahl wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch den Zylindern durch den mit jener Heizvorrichtung
ausgestatteten Verteiler zugeführt; aber bei hoher Maschinendrehzahl wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch durch den
nicht mit Heizvorrichtung versehenen Verteiler eingeführt, so daß Leistungsabfall vermieden wird. Jedoch hat diese
Einrichtung den Nachteil, daß der instabile Maschinenbetrieb gerade dann, wenn die Drehzahl gesteigert wird, d. h.
wenn die Zufuhr des Kraftstoff-Luft-Gemisches von dem mit
der Einrichtung zum Vorwärmen des Kraftstoff-Luft-Gemisches
versehenen Verteiler auf den nicht mit solcher Einrichtung versehenen Verteiler umgeschaltet wird, eintritt.
Daher ist eine der Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zum Erwärmen von Kraftstoff-Luft-Gemisch
zu schaffen, die das Kraftstoff-Luft-Gemisch erwärmen kann,
ohne den Füllungsgrad über den ganzen Drehzahlen-Dereich ungünstig zu beeinflussen.
Kurz gesagt, eines der neuen Merkmale der Erfindung besteht darin, daß, nachdem das Kraftstoff-Luft-Gemisch er-·
wärmt worden ist, die niedrigsLedenen Kraftstoffbestandteile
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von den hochsiedenden Bestandteilen getrennt werden derart, daß die niedrigsiedenden Bestandteile zur Achse des Verteilerrohres
hin zusammengedrängt, also von der Wand des Ansaugverteilerrohres weggedrängt werden, und daß danach
das Kraftstoff-Luft-Gemisch, ehe es in den Zylinder geleitet
wird, auf eine passende Temperatur gekühlt wird.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher aus der nun folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles nebst zugehöriger Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Fig.» 1 »und 2 schematische Schnittzeichnungen einer
ersten bzw. einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erwärmen von Kraftstoff-Luft-Gemisch;
Fig. 3 ein Diagramm, das die Vorteile der erfindungs- "
gemäßen Vorrichtung vor den bekannten Vorrichtungen zeigt.
Wie Fig. 1 zeigt, ist an einem Vergaser 1 mit einer Zwischenlage 6 A ein Heizrohr 2 mit einem darin angeordneten
Drahtnetz angeschlossen. An das Heizrohr 2 ist über eine Zwischenlage 6 B.ein Wärmedämm-Rohr 3 mit darin angeordneter
Venturidüse 12 angeschlossen. An dieses Wärmedämm-Rohr 3 ist über eine Zwischenlage 6 C ein Ende eines Kühlrohres
k angeschlossen, und dieses KUhlrohr k ist mit seinem
anderen Ende über eine Zwischenlage 6 D an ein Ansaugrohr 5 eines Brennkraftmaschinen-Zylinders 7 angeschlossen,
das ein Ansaugventil 8 enthält.
Das Heizrohr 2 und das Kühlrohr 4 haben Mantelräume 2' bzw. 4', die je von einer inneren und äußeren Wand gebildet
werden. Der Mantelraum 2' des Heizrohres 2 ist durch
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eine Flüssigkeitsleitung mit einem wassergefüllten, leckdicht verschlossenen Verdampferrohr 9 verbunden, und der
Mantelraum 41 des Kühlrohres k ist durch eine Flüssigkeitsleitung mit einem Kondensatorrohr 10 verbunden, welches
ebenfalls leckdicht verschlossen ist und ein Kühlmittel von niedrigerem Siedepunkt als demjenigen des Wassers, z. B.
Alkohol, enthält. Ein Teil des Verdampferrohres 9 ist innerhalb eines AuspuffSammlers 11 angeordnet, so daß das im Verdampferrohr
9 enthaltene Wasser vom Auspuffgas erwärmt werden kann. Ein Teil des Kondensatorrohres 10 ist im Einlaßkanal
des Vergasers 10 angeordnet, so daß die im Kondensatorrohr 10 enthaltene Flüssigkeit gekühlt werden kann, wenn
der dem Zylinder 7 zuzuführende Kraftstoff verdampft.
Wenn die Maschine angelassen wird, dann wird das im Verdampferrohr 9 enthaltene Wasser vom Auspuffgas erwärmt,
und der entstandene Dampf strömt in den Mantelraum 21 des
Heizrohres 2, so daß der niedrigsiedende Brennstoffanteil,
der aus dem Vergaser heranströmt und der noch nicht verdampft ist, durch die Wärme, die von dem im Mantelraum 2*
des Heizrohres 2 befindlichen Dampf übertragen wird, völlig verdampft werden kann. Der Heizwert von 1 kg Kraftstoff ist
etwa 10 000 WE, aber etwa 30 # davon, d. h. 3000 WE gehen
mit dem Auspuffgas verloren. Die zur völligen Verdampfung des Kraftstoffs nötige Wärme ist etwa 80 WE/kg, so daß der
Kraftstoff im Heizrohr 2 durch die in der oben beschriebenen Weise aus dem Auspuffgas zu gewinnende Wärme völlig verdampft
werden kann. Der verdampfte Kraftstoff mischt sich mit der Luft, wenn er durch das im Heizrohr 2 angeordnete
Drahtgeflecht hindurchgeht. Damit die niedrigsiedenden Kraftstoffbestandteile, die bei hoher Temperatur verdamt
sind, nicht an den Wänden des Kühlrohres k und des Ansaug-Verteilere
5 haften, ist im Wärmedämm-Rohr 3 die Venturidüse
12 angeordnet. Da die spezifische Dichte des niedrigsiedenden Kraftstoffanteils im allgemeinen größer als die-
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jenige des hochsiedenden Beatandteiles und der Luft ist,
werden die niedrigsiedenden Bestandteile, nachdem sie die
Engstelle der Venturidüse 12 durchströmt haben, gezwungen,
nahe'der Achse des Kühlrohres 4 zu fließen, während die,
hochsiedenden Bestandteile und die Luft dicht an der Wand entlangströmen* ■
Wenn die niedrigsiedenden Bestandteile des Kraftstoffes
im Heizrohr Z erwärmt und verdampft sind, dann ist auch die
Luft erwärmt f so daß das Gewicht des dem Zylinder zuzuführenden
Kraftstoff-Luft-Gemisches um einen Betrag verringert
ist, der der Abnahme des spezifischen Gewichtes der erwärmten Luft entspricht, Z, B, würde das Gewicht des dem Zylinder
7 zuzuführenden Kraftstoff-Luft-Gemisches bei 100 0C um
etwa 15 % kleiner sein, als wenn das Gemisch bei ZQ C zugeführt
würde, und dann würde natürlich die Ausgangsleistung
der Maschine entsprechend kleiner sein. Damit diese Abnahme der Maschinenausgangsleistung vermieden wird, erfolgt Kühlung des Kraftstoff-Luft-Gemisches im Kühlrohr 4, durch dessen
Mantelraum 4· das Kühlmittel fließt, das z, B, Alkohol ist, dessen Siedepunkt niedriger als derjenige von Wasser
ist. Die niedrigsiedenden Bestandteile werden» da sie durch
das Kühlrohr 4, wie oben beschrieben» nahe seiner Achse,
also fern von der Rohrwand fließen, und da die Kühlungsdauer verhältnismäßig kurz ist, nicht wieder verflüssigt, selbst
wenn das Kraftstoff-Luft-Gemisch bis auf ZO 0C heruntergekühlt
wird. In diesem Fall werden die hochsiedenden Bestandteile gehindert, an der Wand des Kühlrohres 4 zu haften. So
wird das übersättigte Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Zylinder 7 geführt. Da das spezifische Gewicht des Kraftstoff-Luft-Gemisches
vergrößert ist, so ist auch der Füllungsgrad
erhöht und die Abnahme der Ausgangsleistung verhindert» Das Kühlmittel, das im Kühlrohr 4 durch dis dem Kraftstoff-Luft-Gemisch,
entasogene Wärme verdampft worden ist, fließt in den
am Eingang des Vergasers 1 befindlich««'Teil des
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torrohres 10 zurück und wird, da der Kraftstoff im Vergaser
1 verdampft wird, auf eine Temperatur verflüssigt, die niedriger als die Temperatur der angesaugten Luft ist.
Diese Beschreibung zeigt also, daß durch die erfindungsgemäße Einrichtung der Kraftstoff völlig verdampft
werden und die durch die Verdampfung des Kraftstoffes drohende Abnahme des Füllungsgrades verhindert werden kann,
also die Abnahme der Ausgangsleistung vermieden und der Gehalt der Auspuffgase an Schmutzstoffen verringert werden
kann*
Es sei bemerkt, daß Auspuffgas abgezweigt und statt des Wassers durch das Heizrohr 2 geleitet werden und daß
Kühlmittel im Kühlrohr k und im Kondensatorrohr 10 durch eine Pumpe umgewälzt werden kann.
Bei der in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführung»form
ist an den Vergaser ein Ende eines Ansaugverteilers 5 und an dessen anderes Ende ein Heizrohr 13 angeschlossen, das
zum Teil innerhalb des AuspuffSammlers 11 angeordnet ist.
Ein Kühlrohr 14, das innerhalb des Heizrohres 13 und koaxial
zu diesen angeordnet ist, ist an den Zylinder 7 durch das Einlaßventil 8 angeschlossen. Wie ersichtlich,
fließt das Kraftstoff-Luft-Gemisch abwärts durch das Heizrohr 13 und dann aufwärts durch das Kühlrohr \k zum Zylinder
7. Am Boden des Heizrohres 13 1st ein kegeliger Vor*
sprung 18 angeordnet, am Einlaß des Kühlrohres 14 ist eine
Venturidüse 15 und im Kühlrohr Ik ist dort, wo es sich umbiegt,
eine Umlenkschaufel 16 vorgesehen, und an der Außenwand des Kühlrohres I2* ist eine größere Anzahl von Kühlrippen
17ι die den Wärmeübergang erleichtern sollen, angeordnet.
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Wenn der vom Vergaser 1 kommende Kraftstoff abwärts durch das Heizrohr 13 strömt, wird er durch das Kraftstoff-Luft-Gemisch,
das im Kühlrohr 14 aufwärts strömt', nachdem
es vom Abgas erwärmt worden ist, erwärmt. So werden die hochsiedenden Kräftstoffbestandteile vollkommen verdampft,
und das Kraftstoff-Luft-Gemisch wird auf seinem Weg durch
das Kühlrohr 14 gekühlt und dann in den Zylinder 7 geführt.
Die niedrigsiedenden Kraftstoffbestandteile können, während sie sich dem Boden des dem Abgas ausgesetzten Heizrohres 13
nähern, ebenfalls völlig verdampft werden. Infolgedessen wird der Kraftstoff beim Strom aus dem Heizrohr 13 in das
Kühlrohr 14 vollkommen verdampft. Der am Boden des Heizrohres
13 angeformte kegelige Vorsprung 18 dient dazu, den Strom
des Kraftstoff-Luft-Gemisches vom Boden des Heizrohres 13 in
das Kühlrohr 14 umzulenken. Wenn das Kraftstoff-Luft-Gemisch
am kegeligen Vorsprung 18 entlang und durch die am
Einlaß ins Kühlrohr 14 angeformte Venturidüse 15 strömt,
werden die niedrigsiedenden Bestandteile, die ein großes spezifisches Gewicht haben, gezwungen, nahe der Achse des
Kühlrohres 14 zu strömen, also - wie schon bei der ersten
Ausführungsform - von der Wand des Kühlrohres wegzuströmen;
es wird also wirksam verhindert, daß diese niedrigsiedenden Bestandteile am Einlaß des Kühlrohres 14 an dessen Wand verflüssigt
und festgehalten werden. So kann das übersättigte Kraftstoff-Luft-Gemisch in den Zylinder 7 geführt werden.
Die Leitschaufel 16 dient auch dazu, zu verhindern, daß das Kraftstoff-Luft-Gemisch im gekrümmten Teil des Kühlrohres
Sekundärströmungen (Wirbel) bildet; es können also die niedrigsiedenden
Bestandteile nahe der Achse des Kühlrohres 14
konzentriet bleiben.
Wie oben beschrieben, kann der völlig verdampfte Kraftstoff
in den Zylinder 7 eingeführt werden, ohne daß der Füllungsgrad der Maschine vermindert würde, und daher kann
mit der Maschine eine relativ hohe Leistung aus einem ver-
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hältnismäßig mageren Kraftstoff-Luft-Gemisch erzeugt werden.
Daher kann der Grenzwert des Verhältnisses Luft-Kraftstoff,
der üblicherweise etwa 18 - 19 beträgt, weiter auf 22 - 2k
verdünnt werden, ohne daß die Ausgangsleistung der Maschine abnähme. Ferner läßt sich der Gehalt der Auspuffgase an
Schmutzstoffen wesentlich verringern.
Fig. 3 zeigt die Beziehungen zwischen dem Verhältnis
Luft-Kraftstoff und dem Ausgangsleistungs-Verhältnis, sowie
der Stickstoffoxyd-Konzentration (NO) in ppm. Die vollen
Linien A sind die Kennlinien der Maschine mit der erfindungagemäßen
Heizvorrichtung; die gestrichelten Linien B sind die Kennlinien der mit üblicher Heizvorrichtung für das Kraftstoff-Luft-Gemisch
ausgestatteten Maschine. Die vom Erfinder ausgeführten Versuche zeigten, obwohl das im Diagramm
der Fig. 3 nicht zu ersehen ist, eine merkliche Verminderung von Kohlenwasserstoff und Kohlenmonoxyd im Abgas, besonders
wenn das Verhältnis Luft-Kraftstoff etwa 20 beträgt.
Im Vergleich zum Ansaugverteiler bekannter Art hat die Erfindung die Vorteile, daß die Schwankung der Maschinendrehzahl
äußerst klein, die Beschleunigung geschmeidiger und der Kraftstoffverbrauch sehr verringert ist.
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Claims (3)
- Patentansprücheί 1./Vorrichtung zum Erwärmen von Kraftstoff-Luft-Gemisch zwischen einem Vergaser und einem Ansaugrohr einer Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung, gekennzeichnet durcha) eilie Einrichtung (2, "13) zum 'Erwärmen des Kraftstoff-Luft-Gemisches, die unmittelbar hinter'dem Vergaser (1) angeordnet ist, ■ ' ■ ■ . . - .·..-'.b) eine Einrichtung (12, 15) zur Senkung; des Kraftstoff-Stromes, welche· unmittelbar hintet" der Einrichtung (ä, 13) zum "Erwärmen des "Kraft stoff-Luft-Gemisches angeordnet" ist und die iiiedrigsiödencten Bestandteile des durch die· Einrichtung ziim Erwärmen des Kraftstoff-Luft-Gemisches erwärmten und verdampf ten" Kr* aft stoff es zwingt, ; zur Achse der Einrichtung für das Erwärmen des Kraftstoff-Luft-Gemisches und zur Achse des' An-saügr'ohres ('5) hin- und entlang "^dieser Achse zti ;s1;r6men," und '"*-"· ' :" ''"'c) eine Einrichtung (4,' 14) zum: Küüleri des zum Ansaugverteiler (5) strömenden Kraftstoff-Luft-Gemisches, die unmittelbar hinter der genannten Einrichtung (12, 15) zur Lenkung des Gemischstromes angeordnet ist.
- 2. Vorrichtung zum Erwärmen von Kraftstoff-Luft-Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßa) die Einrichtung zum Erwärmen des Kraftstoff-Luft-Gemisches ein Heizrohr (2), das zwischen einer äußeren und einer inneren Wand einen hohlen Zwischenraum (21) aufweist, und ein Verdampferrohr (9) enthält, welches mit dem hohlen Zwischenraum (21) des Heizrohres (2) hydraulisch verbundenund mindestens teilweise in einem Auspuffrohr (11) d^r Maschine angeordnet ist, so daß der Kraftstoff im Heizrohr (2) erwärmt und vollständig verdampft werden kann durch die Wärme, die von Flüssigkeit abgegeben wird, welche in dem hohlen Zwischenraum (21) und dem Verdampferrohr (9) eingeschlossen ist und von dem durch das Auspuffrohr (11) strömenden Abgas erwärmt und durch den hohlen Zwischenraum (21) und das Verdampferrohr (9) umgewälzt wird,b) die Einrichtung zur Lenkung des Kraftstoff-Stromes ein Wärmedämm-Rohr (3) mit einer darin angeformten Venturidüse enthält, durch die die niedrigsiedenden verdampften Bestandteile des Kraftstoffes gezwungen werden können, zur Achse des Aufpuffrohres (5) hin zu strömen und nahe an der Achse entlang zu strömen,c) die Einrichtung zum Kühlen des Kraftstoff-Luft-Gemisches ein Kühlrohr (4), das zwischen einer äußeren und einer inneren Wand einen hohlen Zwischenraum (4f) aufweist, und ein Kondensatorrohr (io) enthält, welches hydraulisch mit dem hohlen Zwischenraum (4·) des Kühlrohres (4) verbunden und von dem wenigstens ein Teil an einer Venturidüse des Vergasers angeordnet ist, so daß das Kraftstoff-Luft-Gemisch durch ein Kühlmittel gekühlt werden kann, welches leckdicht im Kondensatorrohr (.10) und im hohlen Zwischenraum (41) des Kühlrohres (4) eingeschlossen ist.
- 3. Vorrichtung zum Erwärmen von Kraftstoff-Luft-Geniisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Vergaser (i) durch den Ansaugverteiler (5) ankommende Kraftstoff-Luft-Gemisch gezwungen wird, durch ein Heizrohr (13). das mindestens teilweise unmittelbar von der land eines Auspuffsammeirohres (5) der Maschine berührt wird und in dem zur Umlenkung des Kraftstoff-Luft-Gemlschea ein ke-309826/0403geliger Vorsprung (i8) angeformt ist, und durch ein Kühlrohr (1^) zu strömen, in welchem an seinem Eingang gegenüber dem im Heizrohr (13) angeordneten kegeligen Vorsprung (18) eine Venturidüse (15) angeordnet ist, so daß der Wärmetausch zwischen dem durch das Heizrohr (13) und das Kühlrohr (i4) in einander entgegengesetzten Richtungen strömenden Kraftstoff-Luft-Gemisch durch die Wand des Kühlrohres (i4) erfolgen kann.309826/0403Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |