DE2163938A1 - Vorrichtung zum Verdampfen von Kraftstoff - Google Patents
Vorrichtung zum Verdampfen von KraftstoffInfo
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Description
betreffend Vorrichtung zum Verdampfen von Kraftstoff
Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, in denen flüssige Brenn- bzw. Kraftstoffe verdampft werden, bevor
sie einer Kraftmaschine, z. B. einem hotor zugeführt werden.
Bei den bekannten, mit funkenzündung arbeitenden Verbrennungsmotoren
dient ein Vergaser dazu, einen flüchtigen Kraftstoff im gewünschten Verhältnis mit zugeführter Luft
zu mischen. Wenn eine vollständige Verbrennung des Kraftstoff-Luft-Gemisches
erzielt werden soll, muß der Kraftstoff in der Luft gleichmäßig dispergiert werden. In der
Praxis läßt sich Jedoch mit Hilfe eines Vergasers bekannter Art ein solches gleichmäßiges Gemisch nur selten oder überhaupt
nicht erzielen und auch das Einspritzen des Kraftstoffs in die Ansaugleitung führt nur zu einer geringfügigen
Verbesserung.
Auch bei Gasturbinen ist es ebenso schwierig^ ©in gleichmäßiges Gemisch zu erzeugen und so eine gleichmäßige
Temperatur am Einlaß der Turbine au erzielen»
Gemäß der Erfindung werden nunmehr Verfahren und Vorrich
tungen vorgeschlagen, die es ermöglichen, ein gleichmäßigeres Kraftstoff-Luft-Gemisch zu erzeugen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch erfüllt, daß bei einer im wesentlichen konstanten Semperatur eine Wärmemenge
zugeführt wird, die ausreicht, um die gesamte Kraftstoff ladung zu verdampfen, und das ohne Rücksicht auf die Arbeitsweise
des Motors; hierbei wird diese Wärme zugeführt, bevor der Kraftstoff dem Hauptluftstrom beigemischt wird, welcher
dem Einlaß des Motors zugeführt wird.
Wenn man den Kraftstoffdampf oder das Gemisch aus Kraftstoffdampf und Luft mit dem relativ kühlen Hauptverbrennungsluftstrom
mischt, kann der Kraftstoff dampf zu sehr kleinen Tröpfchen kondensieren, so daß ein Aerosol entsteht; hierdurch
wird jedoch nicht nur ein gleichmäßiges Kraftstoff-Luft-Gemisch erzeugt, sondern es wird jeder Neigung des Kraftstoffs
entgegengewirkt, sich in flüssiger Form an Flächen anzusammeln, mit denen der Kraftstoff in Berührung kommt, z. B.
an den Wänden der Ansaugleitung.
Während des normalen Betriebs wird die Wärme, die benötigt wird, um die Flüssigkeit zum Sieden zu bringen, zweckmäßig
den Abgasen entnommen.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung zum Verdampfen von Brennstoff bzw. Kraftstoff umfaßt eine oder mehrere auf eine
noch zu erläuternde Weise ausgebildete sogenannte "Wärmeleitungen, von denen jede die Form eines dicht verschlossenen Behälters
hat, der ein Wärmeübertragungsflud enthält und so aufgebaut
ist, daß sich während des Betriebs die flüssige Phase des Fludes in einer Wärmeaufnahmezone sammelt, während die
Dampfphase des Fludes in einer Wärmeabgabezone zur Kondensation gebracht wird, so daß die latente Verdampfungswärme des
Wärmeübertragungsflüdes ausgenutzt wird, um flüssigen Kraft-
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stoff an einer Stelle zu verdampfen, die in der Strömungsriehtung
vor dem Punkt liegt, an welchem der Kraftstoff mit dem Hauptverbrennungsluftstrom gemischt werden soll.
Der Ausdruck"Wärmeleitung" bezeichnet hier auch Vorrichtungen,
die unter der Bezeichnung "Zweiphasen-Thermosiphons" bekannt sind. Dieser Ausdruck geht auf die Tatsache zurück,
daß in der Vorrichtung sowohl flüssige als auch dampfförmige
Phasen vorhanden sind. Hierbei beschränkt sich die geometrische Gestalt einer solchen Wärmeleitung bzw. eines Wärmerohrs
durchaus nicht auf kreisrunde oder rohrförmige Konstruktionen.
Benutzt man eine oder mehrere Wärmeleitungen, ist es möglich, dem Kraftstoff Wärme innerhalb eines begrenzten Temperaturbereichs
und praktisch ohne Rücksicht auf die Höhe des Kraftstoffbedarfs zuzuführen. Außerdem erreicht beim
Anlassen die bzw. jede Wärmeleitung ihre Betriebstemperatur sehr viel schneller als ein fester Wärmeleiter.
Bei einem mit !fremdzündung arbeitenden Verbrennungsmotor
kann die Verdampfungsvorrichtung in Verbindung mit einem entsprechend abgeänderten Vergaser bekannter Art oder, um
noch bessere Ergebnisse zu erzielen, in Verbindung mit einer Kraftstoffeinspritzanlage benutzt werden.
Die Wärmeaufnahmezone jeder Wärmeleitung ist zweckmäßig
so angeordnet, daß die Wärme aus den Gasen aufgenommen werden kann. Ferner kann eine Hilfewärmequelle zur Benutzung beim
Kaltstart vorgesehen sein. Da der durch die Wärmeleitung zu deckende Wärmebedarf in einem erheblichen Ausmaß variieren
kann, ist es möglich, überschüssige Wärme entweder mit Hilfe einer zusätzlichen Kühleinrichtung oder durch eine entsprechende
Regelung der Wärmezufuhr zu beseitigen. Ein Überhitzen des Wärmeübertragungsfludes isann auf zweckmäßige Weise dadurch
verhindert werden, daß man in die Wärmeleitung zusätzlich ein
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nicht kondensierbares Gas einschließt. Beim Betrieb der Wärmeleitung
wird das nicht kondensierbare Gas durch die Bewegung des Wärmeübertragungsfludes in Richtung auf einen relativ
kühlen 'i'eil des Behälters verdrängt und fortschreitend
verdichtet, wenn die Temperatur in der Wärmeleitung über den erforderlichen Wert hinaus ansteigt. Hierbei bestimmen die
Eigenschaften des Dampfes, der in der Wärmeleitung über das Niveau der Kühlzone hinaus nach oben steigt, den Verlust an
überschüssiger Wärme, so daß eine überhitzung vermieden wird.
Um eine rasche Verdampfung des Kraftstoffs zu erzielen, wird der Kraftstoff normalerweise in Form von Tröpfchen zu-P
geführt. Man kann (fen Ablauf der Verdampfung weiter dadurch verbessern, daß man den Kraftstoff auf die eine schnelle Verdanpfung
bewirkenden Flächen der bsw. jeder Wärmeleitung sprüht und/oder mechanische Abstreifer oder Verteiler benutzt,
die zur Erzielung einer gleichmäßigen Verteilung des Kraftstoffs auf diesen Flächen beitragen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an
Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 schematisch in einem senkrechten Schnitt eine Wärmeleitung in Form eines Zweiphasen-Thermosiphons;
Fig. la im Längsschnitt eine einen Docht enthaltende Wärmeleitung;
Fig. 2 eine Wärmeleitung ähnlich der in Fig. 1 dargestellten, die jedoch zusätzlich eine gewisse Menge eines nicht
kondensierbaren Gases enthält;
Fig. 2a im Vergleich zu Fig. 2 einen anderen Betriebssustand;
Fig. 3 eine Verdampf un gsvorr-ichtung;
Fig. 4 eine Verdampfungsvorrichtung ähnlich derjenigen
nach Fig. 3, bei der jedoch die Wärmeleitung zusätzlich eine
gewisse Menge einesnicht kondensierbaren Gases enthält;
Fig. 5 im Längsschnitt eine abgeänderte Ausführungsform einer Verdampfungsvorrichtung;
Fig. 6a in einem öchnit1?längs der Linie YIa-VIa in
Fig. 6b eine Ausführungsform einer Verdampfungsvorrichtung
für Ottomotoren;
Fig. 6b die Verdampfungsvorrichtung nach Fig. 6a in einem waagerechten Schnitt längs der Linie VIb-VIb in Fig.
6a;
Fig. 7 eine Verüampfungsvorrichtung ähnlich derjenigen
nach Fig. 6a, bei der jedoch zusätzlich ein Flüssigkeitsrückleitungskanal
vorgesehen ist;
Fig. 8 im Längsschnitt eine abgeänderte Ausführungsform einer Verdampfungsvorrichtung mit einem Flüssigkeits-Kückleitungskanal;
Fig. 9a im Längsschnitt eine Verdampfungsvorrichtung
mit mehreren Wärmeleitungen; und
Fig. 9b die Verdampfungsvorrichtung nach Fig. 9a in
einem waagerechten ochnitt.
Die in Fig. 1 gezeigte Wärmeleitung umfaßt einen dicht verschlossenen Behälter 10, der eine kleine Kenge einer Wärmeübfcrtragunfisflüssigekeit
12 enthält, deren ^Siedepunkt in ein un, fangen Leroich liegb. l<er .^aum ünei· der Oberfläche 14
der !''lussigKoi fc 12 wird von aub der x'Lüsöi^keiL entstandenem
Dampf Ib eingenommen.
BAD
Während des Betriebs nimmt die Wärmeleitung Wärme innerhalb der mit A bezeichneten Zone auf, so daß die Flüssigkeit
12 zum Sieden gebracht wird. Der hierbei entstehende Dampf strömt in der Leitung nach oben und kondensiert auf den kühleren
Flächen, wodurch diese Flächen praktisch bis auf den Siedepunkt der Flüssigkeit erhitzt werden. Somit steht innerhalb
einer Wärmeabgabezone B Wärme zur Verfügung, und zwar im wesentlichen bei der gleichen Temperatur, die an der Wärmeaufnahmezone
A herrscht. Wird Wärme abgeführt, bewirkt dies, daß ein Teil des Dampfes 16 kondensiert, und daß sich das Kondensat
in der Wärmeaufnahmezone A sammelt.
Bei der Wärmeleitung nach Fig. 1 bewirkt die Schwerkraft, daß das Kondensat zu der Wärmeaufnahmeζone A zurückgeleitet
wird; infolgedessen beschränkt sich die Verwendbarkeit der Wärmeleitung auf fälle, in denen die Schwerkraft
in dieser Weise zur Wirkung kommt.
Fig. la zeigt eine Ausführungsform einer Wärmeleitung, bei der nicht von der Schwerkraft Gebrauch gemacht wird, um
das Kondensat zu der V/ärmeaufnahmezone A zurückzuleiten. Diese Wärmeleitung, die in allen übrigen Punkten den in Fig. 1
und 2 gezeigten Wärmeleitungen ähneln kann, ist an ihrer Innenwand mit einer einem Docht ähnelnden Auskleidung 17 versehen.
Während des Betriebs wird die Flüssigkeit 12 in der Zone A durch die der Wärmeleitung zugeführte Wärme verdampft,
und die kapillare Wirkung, die der Docht 17 auf die Flüssigkeit ausübt, führt dazu, daß der Verdampfungszone A ständig
frische Flüssigkeit zugeführt wird. Der Dampf 16 wird veranlaßt,
in der durch pfeile angedeuteten .Richtung zu strömen,
da er in der Zone B abgekühlt wird, so daß sich das Volumen
des Dampfes verringert und das Kondensat von dem Docht 17 aufgenommen wird,
BAD ORIGINAL
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform einer Wärmeleitung, bei der der Baum über dem Flüssigkeitsspiegel 14 eine kleine
Menge eines nicht kondensierbaren Gases 18 enthält. Dieses Gas wird dadurch in die kühlere Zone G der Wärmeleitung
hineingedrückt, daß Dampf aus dem unteren Teil des Behälters
10 zu dem kühleren oberen Teil strömt, wo der Dampf dazu neigt, zu kondensieren. Der von dem nicht kondensierbaren
Gas eingenommene Raum richtet sich nach der in den Behälter eingeschlossenen Gasmenge und dem Dampfdruck der Flüssigkeit»
Hierbei bildet sich zwischen dem Dampf 16 und dem Gas 18 eine Trennfläche 20 aus. Wenn die Temperatur der Wärmeleitung zunimmt,
da die Menge der zugeführten Wärme den Wärmebedarf der Zone B überschreitet, bewirkt die häa?durch hervorgerufene
Steigerung des Drucks, daß sich die Trennfläche 20 nach oben verlagert, und daß daher ein größerer Teil der Kühlzone für
den Dampf 16 zugänglich wird, wie es in Fig. 2a gezeigt ist. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit der Abfuhr überschüssiger
Wärme aus der Wärmeleitung zweckmäßig geregelt·
Wenn bei den beiden Ausführungsformen eine plötzliche Zunahme des Wärmebedarfs auftritt, führt die schnellere Kondensation
des Dampfes 16 zu einer Verringerung des Gesamtdrucks in dem Behälter 10, so daß die Flüssigkeit schneller
siedet, um das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 verlagert sich dann die Trennfläche 20 entsprechend längs der Wärmeleitung nach
unten·
Zwar sind die beschriebenen Wärmeleitungen als rohrförmig
Leitungen dargestellt, doch richtet sich die genaue geometrische Form der Leitungen in der Praxis nach den gewünschten
thermischen Eigenschaften und den Umgebungsverhältnissen.
209829/06Ä 3
Fig. 3 zeigt eine Kraftstoff-Verdampfungsvorrichtung
mit einer Wärmeleitung 10, deren Wärmeaufnahmezone A so angeordnet ist, daß sie Wärme aus den Abgasen in einer Abgasleitung
22 aufnehmen kann.
In der Wärmeübertragungszone B der Wärmeleitung ist ein Teil einer Kraftstoffleitung 24· angeordnet, dem bei konstanter
Temperatur eine ausreichende Wärmemenge zugeführt werden kann, um zu gewährleisten, daß der gesamte Kraftstoff
verdampft wird, bevor er in der Ansaugleitung 26 mit dem Hauptverbrennungsluftstrom gemischt wird. Beim Mischen mit
^ dem relativ kalten Hauptluftstrom kann der verdampfte Kraftstoff
kondensieren, so daß er einen Nebel bzw. ein Aerosol aus feinen Tröpfchen bildet, deren Durchmesser bis herab zu
1 Mikron betragen kann.
Die nicht dargestellte Kraftzumeßeinrichtung muß geeignet sein, jeweils die richtige Kraftstoffmenge zuzuführen,
und zwar entsprechend der Motordrehzahl, der Last und der Stellung der Drosselklappe 28 in der Ansaugleitung 26.
Die in Fig. 4- gezeigte Vorrichtung ähnelt derjenigen
nach Fig. 3» abgesehen davon, daß die Wärmeleitung 10 durch eine an ihrem oberen Ende angeordnete Kühleinrichtung 30
P "temperaturstabilisiert" ist. Der Dampf 16 der Wärmeübertragungsflüssigkeit
wird normalerweise außer Berührung mit diesem Teil der Wärmeleitung gehalten, und zwar durch eine
kleine Menge eines nicht kondensierbaren Gases 32, das sich
in der anhand von Fig. 2 beschriebenen Weise verhält.
Die in Fig. 5 gezeigte Vorrichtung unterscheidet sich
von derjenigen nach Fig. 4- nur dadurch, daß der Kraftstoff in der Wärmeübertragungszone B in Gegenwart einer kleinen
Luftmenge verdampft wird, die aus dem Hauptverbrennungsluftstrom über eine Umgehungsleitung 34· abgezweigt wird. Das Ge-
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misch aus verdampften Kraftstoff und Luft wird dem Hauptverbrennungsluftstrom
über eine Mickleitung 26 wieder zugeführt. Diese Konstruktion bietet den Vorteil, daß sich das
Gemisch aus verdampften Kraftstoff und Luft schneller mit dem Hauptluftstrom mischen kann. Der Anteil der über die Leitungen
34 und 36 abgezweigten Luftmenge darf nicht so groß sein,
daß eine bemerkbare Beeinträchtigung des volumetrischen Wirkungsgrades
durch eine Erhöhung der Lufttemperatur in der Ansaugleitung hervorgerufen wird.
3?ig. 6a und 6b zeigen eine zweckmäßige Ausführungsform
einer Verdampfungsvorrichtung. Das rechte Ende 40 der Vorrichtung ist dazu bestimmt, an die Ansaugleitung des Motors
angeschlossen zu weruen, so daß die Luft von links nach rechts durch aie Vorrichtung strömt. Nach dem Eintreten in
das linke Ende 42 der Vorrichtung strömt die Luft durch einen zwar auf bekannte Weise ausgebildeten, jedoch etwas abgeänderten
S.JJ.-Vergaser 44. Dann wird der Luftstrom in einen
primären und einen sekundären Strom unterteilt; der sekundäre btrom enthält ein überreiches Gemisch aus Kraftstofftröpfchen
und Luft, während der primäre btrom nur aus Luft besteht. !Mach dem Verdampfen des in dem sekundären Strom enthaltenen
Kraftstoffs werden die beiden Ströme wieder vereinigt,
Um den primären Strom und den sekundären Strom voneinander
zu trennen, sind zwei in der Längsrichtung verlaufende l'rennwände 46 vorgesehen, die sich von einer Stelle
auf der linken Seite des Punktes, an dem der Kraftstoff über
den Vergaser eintritt, zu einem Wiedervereinigungs- oder
hischpunkt erstrecken, welcher in der Strömungsrichtung hinter der Wärmeabgabezone 47 der Verdampfungsvorrichtung liegt.
Der primäre Strom folgt einem äußeren Kanal 48, der ein Venturirohr umfaßt, längs dessen sich der Durchtrictsquerschnitt
verkleinert und dann wieder vergrößert, während der sekundäre Strom einen zentralen Kanal 50 passiert.
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Die Wirkungsweise des S.U.-Vergasers 44 ist bekannt
und bildet nicht einen Gegenstand der Erfindung; dieser Vergaser ist lediglich als Beispiel für zahlreiche Einrichtungen
dargestellt, die es ermöglichen, der Ansaugluft eines Motors Kraftstoff zuzumessen. Die wichtigste gemäß der Erfindung
vorgesehene Abänderung besteht darin, daß die Drosselklappe 52 der Verdampfungsvorrichtung nachgeschaltet ist.
Im übrigen arbeitet der Vergaser in der üblichen Weise, d. h. ein Kolben 54 wird durch den in der ötrömungsrichtung hinter
dem Vergaser herrschenden Unterdruck angehoben, so daß nicht nur das Drosselventil 56, sondern gleichzeitig die sich nach
linien verjüngende Ventilnadel 58 nach oben bewegt wird, welch
letztere den Durchtrittsquerschnitt einer Kraftstoffdüse regelt. Der Kraftstoff wird durch den Unterdruck über die
Düse 60 angesaugt. Das Ansprechverhalten des Kolbens 54- wird
durch einen Dämpfer 62, eine Feder 64 und die Größe der Düse 66 geregelt, welche die Oberseite des Kolbens mit der Austrittsseite
des Ventils 56 verbindet. Zum Aufnehmen der Trennwände
46 ist das Drosselventil 56 gemäß Fig. 6b mit eingefrästen
Schlitzen 68 versehen.
Die Wärmeübertragungszone 47 der Vorrichtung umfaßt mehrere stehend angeordnete Rohrabschnitte 7°» die sich durch
den zentralen Kanal 50 erstrecken. Diese üohrabschnitte 70 entsprechen
deir in den schon beschriebenen Figuren mit B bezeichneten
Zone. Der Wärmeaufnahmeteil der Wärmeleitung 10 ragt
in die Abgasleitung 22 des Motors hinein und ist mit einer Flüssigkeit 12 gefüllt. Am oberen Ende der Wärmeleitung ist
eine Kühleinrichtung 30 vorgesehen, durch die Wasser hindurchgeleitet
werden kann. Während des normalen Betriebs der Vorrichtung wird das Ausmaß, in dem der Dampf 16 in Berührung
mit der Kühleinrichtung $0 kommt, in der schon beschriebenen
Weise durch das nicht kondensierbare Gas 32 bestimmt
.
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Der beschriebene S.U,-Vergaser kann durch eine Kraftstoffeinspritzanlage
ersetzt werden, ohne daß irgendwelche größeren Abänderungen an der Verdampfungsvorrichtung vorgenommen
zu werden brauchen.
Um die Kraftstoffmenge klein zu halten, die sich in jedem
Augenblick während des Verdampfungsvorgangs auf den Verdampfungsflächen befindet, ist es erforderlich, daß zum Verdampfen
des Kraftstoffs eine kleine Fläche benutzt wird; die-
se Fläche soll 200 cm für jedes in jeder Sekunde zu verdampfende
Gramm Kohlenwasserstoffkraftstoff nicht überschreiten.
Die Geschwindigkeit, mit der die Luft bei Vollgasbetrieb über die Verdampfungsflächen strömt, soll auf einem Wert von mindestens
25 m/sec gehalten werden, um die Verdampfungsgeschwindigkeit
des Kraftstoffs zu verbesern. Dieser Vorgang wird gefördert,, wenn man den flüssigen Kraftstoff der Verdampfungsvorrichtung
in Form von Tröpfchen zuführt, und wenn der noch nicht verdampfte Kraftstoff als von dem Luftstrom
mitgerissener Flüssigkeitssprühstrahl von einer Fläche zur nächsten strömt. Durch einen solchen "Nebelstrom" wird
eine erhebliche Verstärkung des Wärmeübergangs von den Metallflächen zu dem Flüssigkeitsfilm bewirkt.
Wegen der genannten Höhe der erforderlichen Strömungsgeschwindigkeit
der Luft ist der Druckabfall in dem Kanal für den sekundären Strom nicht so gering, daß er vernachlässigt
werden könnte. Hur ein Teil des gesamten Luitstroms überstreicht die beheizten Rohrabschnitte in dem sekundären Kanal,
während die übrige Luft durch die primären Kanäle strömt. Um den Druckabfall längs der Verdampfungsvorrichtung zu verringern,
sind die primären Kanäle in der nachstehend beschriebenen Weise ausgebildet. Die primären Kanäle haben die
Form eines Venturirohrs. Der konvergierende Teil des Venturirohrs bewirkt eine Erhöhung der Strömungsgeschwindigkeit der
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Luft und eine entsprecnende Verringerung des statischen Drucks. An dem kleinsten Querschnitt, d, h., dort, wo der niedrigste
Druck herrscht, geht der sekundäre Kanal in die primären Kanäle über. Der genannte niedrige Druck bewirkt, daß Luft durch
den sekundären Kanal strömt. Jenseits der Vereinigungsstelle der Kanäle divergiert der Kanal in der Strömungsrichtung, damit
sich die Strömungsgeschwindigkeit des Gemisches verringert, während sich sein Druck erhöht. Der gesamte Druckabfall
längs der Verdampfungsvorrichtung ist daher geringer als der allein an den Verdampfungsrohren auftretende Druckabfall.
Die Anordnung der !'rennwände 4-6, die den eintretenden Strom
in die primären Ströme und den sekundären Strom unterteilen, ist derart, daß die Durchtrittsquerschnitte der Kanäle dem
Verhältnis entsprechen, das für die primären Ströme und den sekundären Strom gewählt worden ist. Der kleinste Durchtrittsquerschnitt
der primären Kanäle ist so gewählt, daß sich der Druckabfall einstellt, für den Berechnungen ergeben haben, daß
er erforderlich ist, da der sekundäre Luftstrom die Verdampferrohre überstreicht. Hierdurch wird gewährleistet, daß sich
alle Luftströme an der Unterteilungsstelle mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, und daß die Strömung nur in einem
vernachlässigbaren Ausmaß gestört wird; die gleiche Wirkung könnte auch pit Hilfe von zusätzlichen, in den Luftkanälen
angeordneten Drosselventilen erzielt werden.
Vorzugsweise, jedoch nicht notwendigerweise wird der Kraftstoff dem sekundären Kanal mit einer solchen Durchsatzmenge
zugemessen, daß ein Ausgleich für die Tatsache bewirkt wird, daß sich auf der Verdampfungsfläche eine sich ändernde
Menge an flüssigem Kraftstoff befindet, so daß sich stets ein konstantes Kraftstoff-Luft-Verhältnis ergibt. Zu diesem Zweck
stehen mehrere Verfahren zur Verfügung.
Bei dem ersten Verfahren handelt es sich im wesentli-
209879/06'* 3
chen um eine Abwandlung des Verfahrens, das bei einem durch einen Kolben gesteuerten Vergaser angewendet wird, z. B.
einem S. U.-Vergaser oder einem Stromberg-Vergaser, bei dem die den Kraftstoff zumessende Ventil- oder Düsennadel an
einem Kolben angebracht ist, dessen Stellung durch die btrömungsgeschwindigkeit
der Luft geregelt wird. Hierbei wird eine Verzögerung der Bewegung der Düsennadel derart bewirkt,
daß eine zeitweilige Steigerung oder Verringerung der Kraftstoff zufuhr die Änderungen der auf den Verdampfungsflächen
befindlichen Kraftstoffmenee ausgleicht. Diese Verzögerung
kann mit Hilfe der hat-sentragheit des Kolbens oder einer
Dämpfungseinrichtung bewirkt werden.
Bei einem zweiten Verfahren wird der Luftdurchsatz durch einen Meßwandler gemessen, der ein entsprechendes elektrisches
Signal erzeugt. Eine elektrische Schaltung modifiziert
dieses Signal derart, daß es bei seiner Benutzung zum Betätigen eines Kraftstoffzumeßventils den Kraftstoffstrom
so regelt, daß eine Kompensation bezüglich des auf den Verdampfungsflächen vorhandenen Kraftstoff, der Temperaturen,
der verschiedenen Teile des Motors und des flüssigen Kraftstoffs sowie bezüglich der Temperatur und des Drucks der Luft
bewirkt wird.
Bei einem dritten Verfahren wird dem Motor sowohl die
Luftiiienge als auch die Kraftstoff menge so zugemessen, daß
das Kraftstoff-Luft-Verhältnis konstant gehalten wird, und daß dem Motor eine der Jewäligen Stellung des Gaspedals entsprechende
Menge des Gemisches zugeführt wird.
Man kann auch eine abgeänderte Vorrichtung der in 7 dargestellten Art benutzen, bei der eine Flüssigkeitsrückleitun^
72 vorgesehen ist, deren unteres Ende tiefer liegt als die Oberfläche 14 der flüssigkeit 12 in aer Wärmeaufnahmezone.
Der untere Teil 7^ der Wärmeleitung 10 erstreckt sich
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dann oberhalb des Bodens 75 des mittleren Teils 76 der Wärmeleitung,
um ein Gefälle zu schaffen, das gewährleistet, daß das Kondensat nach unten zur Wärmeaufnahmeζone abläuft, ohne
daß dieser Strom durch den in der "Wärmeleitung hochsteigenden Dampf gestört wird. Anstelle des S.U.-Vergasers nach Fig. 6a
und 6b ist gemäß Fig. 7 eine Kraft st off einspritzdüse 78 vorgesehen.
Ein weiteres Verfahren zum Verbessern der Zirkulation des Dampfes und des Kondensats derart, daß keine sich in entgegengesetzten
Richtungen bewegenden Ströme aufeinandertreffen,
besteht darin, daß der Dampf in den oberen Abschnitt des mittleren Teils 76 der Wärmeleitung eingeleitet wird. Eine
solche Anordnung ist in Fig. 8 dargestellt, wo die Kühleinrichtung
30 nach Fig. 7 fortgelassen ist.
Fig. 9a und 9b zeigen eine Ausführungsform, bei der die
mechanische Konstruktion der Vorrichtung vereinfacht ist, und bei der mehrere getrennte Wärmeleitungen 80 vorgesehen sind.
Diese Konstruktion bietet den Vorteil, daß sie auch dann noch betriebsfähig bleibt, wenn eine der Wärmeleitungen versagen
sollte. Es dürfte auch möglich sein, schon vorhandene Kraftfahrzeuge mit einer vereinfachten Vorrichtung dieser Art auszurüsten.
Der riehtigen Wahl des Wärmeübertragungsfludes kommt eine erhebliche Bedeutung zu; sie richtet sich nach den Eigenschaften
des zu verwendenden Kraftstoffs und insbesondere nach
dem Endsiebepunkt des Kraftstoffs. Der Siedepunkt des Wärmeübertragungsfludes in der bzw. jeder Wärmeleitung soll höher
sein als der Endsiedepunkt des Kraftstoffs, doch darf er nicht so hoch sein, daß eine Schädigung des Kraftstoffs z. B, durch
eine Krackwirkung eintritt. Bei einem typischen Benzin, dessen Endsiedepunkt im Bereich von 190° 0 liegt, soll z. B. die Betriebstemperatur
der wärmeleitung nicht unter 200° C, jedoch auch nicht über JOO0 C liegen.
209829/06 Al
Bei der Konstruktion der Wärmeleitung muß man ferner
die maximale Menge sowie die Mindestmenge des zu verdampfenden Kraftstoffs berücksichtigen, und es muß eine ausreichende
Kühlung derart möglich sein, daß in keinem Zeitpunkt die gesamte Menge der Wärmeübertragungsflüssigkeit 12 verdampft
werden kann. Alternativ kann man jedoch dafür sorgen, daß die maximal transportierbare Wärmemenge durch ein vollständiges
Verdampfen der Flüssigkeit 12 begrenzt wird.
Während des Betriebs soll die flüssige Phase in der Wärmeleitung nicht mehr als 4-0 % des gesamten Hauminhalts
der Wärmeleitung einnehmen, so daß der verbleibende Teil des Rauminhalts von der Dampfphase und gegebenenfalls dem nicht
kondensierbaren Gas eingenommen wird. Im flüssigen Zustand kann das Flud in der Wärmeleitung eine reine Substanz oder
ein Gemisch sein, dessen Erstarrungstemperatur zwischen 0° C und -100° 0 liegt, während die Siedetemperatur bei atmosphärischem
Druck 100° C bis 300° C beträgt. Ferner muß die Flüssigkeit
chemisch stabil sein, sie darf die Werkstoffe der Wärmeleitung bzw. des Thermosyphons nicht korrodieren, und
es darf keine bemerkbare chemische Zersetzung oder Reaktion im Verlauf mehrerer Jahre eintreten, wenn die Flüssigkeit in
einer Wärmeleitung bzw. einem Thermosyphon benutzt wird. Als
Beispiele für geeignete Flüssigkeiten seine 2-Oktanol, Dekan
und Tetralin genannt.
Wenn ein hoher Wärmefluß in der Wärmeleitung erzielt
werden soll, ist es vorteilhaft, wenn der Dampf der Wärmeübertragungsflüssigkeit
eine mögLichst hohe Dichte aufweist. Diese Forderung würde auf einen hohen Betriebsdruck in der
Wärmeleitung hindeuten, doch damit die Konstruktion nicht zu schwer wird, soll der Druck während des normalen Betriebs
höchstens zwischen 1 und 4- atü liegen«
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Die Menge des nicht kondensierbaren Gases in der Wär-r
meleitung übt einen erheblichen Einfluß auf die Stabilität
der Betriebstemperatur der Wärmeleitung aus und muß daher bei der Herstellung genau eingehalten werden.
Wenn ein nicht kondensierbares Gas verwendet wird, soll es bei dem Betriebsdruck gasförmig bleiben, und es darf in
der Wärmeleitung bzw. dem Thermosiphon keine chemischen Reaktionen
bewirken. Als Beispiele für solche Gase seien Stickstoff, Helium, Argon, Neon und Krypton genannt.
Anstelle des weiter oben vorgeschlagenen Verfahrens zum Stabilisieren des Betriebs der Wärmeleitung mit Hilfe eines
nicht kondensierbaren Gases, d. h., anstelle der Regelung des Wärmeverlustes der Wärmeleitung, kann die der Wäreleitung zugeführte
Wärme auf mechanischem oder elektrischem Wege geregelt werden, wobei die betreffende Einrichtung z. B. in Abhängigkeit
vom Druck in der Wärmeleitung arbeitet. Wenn elektrische Energie dazu dient, die Wärmeleitung zu beheizen, wird
natürlich vorzugsweise ein elektrisches Verfahren angewendet.
Weiterhin ist daran gedacht, daß es zweckmäßig sein kann, für die Inbetriebsetzung eine elektrische oder eine andere
Heizeinrichtung vorzusehen, die zur Wirkung kommen kann, bevor die benötigte Wärme den Abgasen entnommen werden kann.
Diese Anlaßwärme könnte dem Kraftstoff über eine oder mehrere Hilfswärmeleitungen oder auf andere Weise zugeführt werden.
Ist eine erfindungsgemäße Verdampfungsvorrichtung vorgesehen,
ist es möglich, einen Benzinmotor mit einem sehr mageren Gemisch zu betreiben, d. h., mit einem Luft-Kraftstoff-Verhältnis
von über 20:1 zu arbeiten, so daß der Gehalt der Abgase an Kohlenmonoxid und Stickoxiden sehr niedrig wird.
Die Möglichkeit, den Kraftstoff unter Verwendung äußerst magerer Gemische zu verbrennen, gestattet außerdem eine gute
2098?9/nfii3 BÄD ORIGINAL
Ausnutzung von Kraftstoffen mit einer niedrigeren Oktanzahl beim gleichen Verdichtungsverhältnis. Dies ist deshalb
von besonderer Bedeutung, weil es mit Hilfe der gegenwärtig gebräuchlichen Raffinationsverfahren nicht möglich ist, einen
bleifreien Kraftstoff zu erzeugen, der die gleiche hohe Oktanzahl aufweist wie die bleihaltigen Superkraftstoffe.
Bei einer Gasturbine dient die Verdampfungsvorrichtung dazu, den Kraftstoff zu verdampfen, bevor ei? in der primären
Verbrennungszone mit Luft gemischt wird. Ferner kann eine Verdampfungsvorrichtung
benutzt werden, um verdampften Kraftstoff in sauerstoffreiche Gase einzuleiten, z. B. bei einem
die Leistung herabsetzenden Triebwerk in die Nachheizeinrichtung für eine zwischen zwei Stufen angeordnete Turbine,
oder bei einem Strahltriebwerk oder einem Senkrechtstart-Strahltriebwerk in eine Einrichtung zum Nachheizen der Abgase.
Patentansprüche;
209879/rjRii
Claims (1)
- lA-40 703 .PATENTANSPRÜCHEVorrichtung zum Ve'rdampf en flüssigen Kraftstoffs vor dem Zuführen des Kraftstoffs zu einem Motor, dadurch g e kennzeichn et , daß eine oder mehrere Wärmeleitungen (10; 80) der beschriebenen Art vorgesehen sind, daß jede Wärmeleitung als dicht verschlossener Behälter ausgebildet ist, der ein Wärmeübertragungsflud (12) enthält und so gestaltet ist, daß sich während des Betriebs die flüssige Phase des Fludes in einer Wärmeaufnahmezone (A) sammelt und die Dampfphase (16) des Fludes in einer Wärmeabgabezone (B^ 47) kondensiert, so daß die latente Verdampfungswärme des Wärmeübertragungsfludes dazu dient, flüssigen Kraftstoff in der Strömungsrichtung vor dem Punkt zu verdampfen, an welchem er mit dem Hauptverbrennungsluftstrom gemischt werden soll.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß der Siedepunkt des Wärmeübertragungsfludes in einem engen Bereich liegt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaufnahme teil (A) einer oder mehrerer Wärmeleitungen (10) in die Abgasleitung (22) des Motors hineinragt.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeaufnahmeteil (A) einer oder mehrerer Wärmeleitungen (10) in den Gasstrom zwischen den Turbinenstufen einer Gasturbine hineinragt.209829/Ω6 4 35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmeleitung (10) mit einer zusätzlichen Kühleinrichtung (30) versehen ist, die dazu dient, Wärme aus der Dampfphase (16) des Wärmeübertragungsfludes (12) abzuführen.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennze ichnet, daß die langgestreckte Innenfläche der Wärmeleitung (10) mit einer einem Docht ähnelnden Konstruktion (17) zum Transportieren der Wärmeübertragungsflüssigkeit durch die Kapillarwirkung ausgekleidet ist.7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die langgestreckte Innenfläche der Wärmeleitung mit Nuten versehen ist, die auf die Wärmeübertragungsflüssigkeit eine Kapillarwirkung ausüben, um die Flüssigkeit zu transportieren.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmeleitung eine bestimmte Menge eines Gases (18; 32) enthält, das innerhalb des vorgesehenen Betriebsbereichs der Wärmeleitung nicht kodensierbar ist.9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das Gas (18; 32) ein inertes Gas ist.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gek ennzeichnet , daß ein zusätzlicher, zu der Wärmeübertragungszone (47) führender Kanal (50) vorgesehen ist, so daß der Kraftstoff in Gegenwart eines sekundären Luftstroms verdampft werden kann, der von dem der Ansaugleitung zugeführten Hauptluftstrom getrennt ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (48) für den Hauptluft-209829/06OIOstrom in der StrSmungsrichtung bis zu dem Punkt konvergiert, an dem er sich wieder mit dem zweiten Kanal (50) vereinigt, und daß der Kanal jenseits dieses Punktes divergiert.12· Vorrichtung nach einem der Ansprüche Ibis 11, dadurch gekennzeichnet , daß die flüssige Phase (12) in der Wärmeleitung (10; 80) nicht mehr als 40 # des gesamten Rauminhalts der Wärmeleitung einnimmt.13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Siedepunkt des Wärmeübertragungsfludes bei atmosphärischem Druck im Bereich von 100° 0 bis 300° 0 liegt.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Wärmeübertragungsflüssigkeit 2-Oktanol, Dekan, oder Tetralin ist·15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß die bzw. jede Wärmeleitung (10) mit einem gesonderten Bückleitungskanal (72) für das flüssige Kondensat versehen ist.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoff auf der Wärmeabgabezone mit Hilfe eines mechanischen Wischers oder Verteilers verteilt wird.17· Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors mit Fremdzündung, dadurch gekennzeichnet , daß ein als Zwischenträger wirkendes Wärmeübertragungsflud, das in einen dicht verschlossenen Behälter eingeschlossen ist, in einer einer hohen Temperatur ausgesetzten Zone zum Sieden gebracht wird, und daß die latente Wärme, die beim Kondensieren des in dem Behälter entstehenden Dampfes frei wird, dazu dient, den Kraftstoff zu verdampfen, bevor er dem Hauptverbrennungsluft strom beigemischt wird.Leerseite
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