DE2238599A1 - Verfahren und vorrichtung zum verbessern der abgas-emission von brennkraftmaschinen, insbesondere von kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verbessern der abgas-emission von brennkraftmaschinen, insbesondere von kraftfahrzeugbrennkraftmaschinen

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DE2238599A1
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M31/02Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
    • F02M31/16Other apparatus for heating fuel
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft . Daim
Stuttgart Jlm Juli
"Verfahren und Vorrichtung zum Verbessern der Abgas-Emission von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeug-
Brennkraftmaschinen"
Die Erfindung- betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verbessern der Abgas-Emission von Brennkraf tmaschineii,' insbesondere von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinon, mit Hilfe von Mitteln zur Gemischaufbereitung auf der Ansaugseite der Maschine .
Das Problem der Abgasentgiftung kann für die Zukunft der Brennkraftmaschinen und insbesondere der Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen von entscheidender Bedeutung sein. Man versucht zur Zeit in erster Linie dieses Problem durch Verbesserung auf der Abgasseite, z.B. durch Nachverbrennung der Abgase oder katalytische Aufbereitung der Abgase, zu lösen. Diese Lösungen erfordern zusatzlichen Kraftstoff, der für die Arbeitsleistung der Maschine keine Rolle spielt, und oft außerordentlich große und schwere Vorrichtungen, wie z.B. Katalysatortöpfe, so daß sie das Fahrzeug stark belasten. Außerdem werden diese Maßnahmen nach einer gewissen Laufstrecke mehr oder weniger unwirksam. Man hat naturgemäß auch versucht, eine Verbesserung auf der Ansaugseite zu erzielen. Jedoch ist auch dies problematisch, weil die Gemischaufbereitung ohnehin schon erhebliche Schwierigkeiten bereitet.
Die "blichen Vergaser und Einspritzdüsen befördern neben geringen Mengen vergastem Kraftstoff im wesentlichen Kraftstofftröpfchen in den Brennraum. Diese Tröpfchen bestehen chemisch
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betrachtet aus Molekülhaufen, bei denen nur die Oberfläche mit der Verbrennungsluft in Berührung steht. Die im Inneren dieser Molekii!haufen liegenden Kraftstoffmoleküle können aber erst verbrennen, wenn sie ebenfalls an die Oberfläche gelangen und auf Sauerstoffmoleküle treffen. Bei fortschreitender Verbrennung nimmt aber die Sauerstoffkonzentration laufend ab, damit werden die Abstände der Moleküle,die miteinander reagieren könnten,immer größer und die Wahrscheinlichkeit eines Zusammentreffens immer geringer. Die Verbrennung läuft nicht zu Ende, obwohl noch Sauerstoff und Kraftstoff vorhanden sind, ja es reagiert sogar ein Teil des unverbrannten Kraftstoffes in heißen Abgasstrom mit dem CO und reduziert es zu CO.
Zur Lösung des geschilderten Problems schlägt die Erfindung allgemein vor, daß die Kraftstoffmoleküle möglichst unmittelbar an die Sauerstoffmoleküle herangebracht werden. Eine molekulare Verteilung des Kraftstoffes gelingt am sichersten durch ein restloses Überführen in den Gaszustand, was durch Energiezufuhr erreicht werden kann. Die Art der Energie ist im Prinzip dabei von. untergeordneter Bedeutung. Die bei Verbrenmmgskraftmaschineii anfallende Wärme kann hierbei mit Vorteil als Energie verwendet werden, da sie ohnehin abgeführt werden muß. Für den Kaltstart und besondere Betriebsfälle,bei denen vom Motor nicht genügend Wärme entwickelt wird, kann eine andere Energiequelle, z.13. elektrischer Strom Verwendung finden. Die Energiezufuhr wird erfindungsgemäß so abgestimmt, daß auch andere Kraftstoffe Verwendung finden können. Die Temperatur soll dabei zwischen der SiedetemperAtur und der Entzündungetemperatur des jeweils verwendeten Kraftstoffs liegen. Im einzelnen wird vorgeschlagen, daß dem Ansaugrohr möglichst nahe vor den Einlaßventilen mindestens eine von den Auspuffgasen der Brennkraftmaschine selbst beheizte, an sich bekannte Verdampferkammer zugeordnet ist, die zum Verdampfen des zugeführten Kraftstoffes dient. Hierbei wird dann weiter noch vorgeschlagen, daß die Verdempforkammer eine zusätzliche, insbesondere elektrische
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Heizung aufweist für den Anfahrzustand und zur zusätzlichen * Heizung für Fälle, bei denen die Abgaswärme nicht ausreicht (Schubbetrieb).
Es ist zwar, an sich bekannt, den Kraftstoff von Brennkraftmaschinen (Schweröl) vorzuwärmen- Dies erfolgt aber bisher lediglich zu dem Zweck', Schweröle und dergleichen überhaupt für die Verarbeitung in Brennkraftmaschinen aufzubereiten und gewissermaßen aufzuschließen. An Probleme der Abgasentgiftung ist dabei in keiner Weise gedacht worden.
Bei einer Ausfiihrungsform nach der Erfindung - die in erster Linie für Motoren anit Saugrohr einspritzung vorteilhaft ist wird vo!"geschlagen, daß in der Verdampferkammer ein 'Heizglied vorgesehen und in ihr eine diesem Heizglied zugewandte Einspritzdüse angeordnet ist. Dabei kann es zweckmäßig sein, wenn die Wandung der Verdampferkammer selbst als Heizglied dient. Ein weiterer Erfiaidungsvorschlag geht dabei dahin, daß das Heizglied zur Wärmeaufnahme mit einem wesentlichen Teil seiner Oberfläche in eine Auspuffleitung der Brennkraftmaschine hineinragt. Cs gibt Brennkraftmaschinen mit etwa parallel nebeneinander verlaufenden Ansaug- und Auspuffrohren. Dabei schlägt die Erfindung vor, daß die Ansaug- und Auspuffrohre jetfeils paarweise oder alle,zusammen durch einen Wärmeübertrager miteinander verbunden sind, der die .Wärme im -Auspuffrohr aufnimmt und sie der Verdampferkammer zuführt. Im einzelnen wird hierfür vorgeschlagen, daß in der Wandung eines Auspuffrohres ein stopfenartiger Einsatz angeordnet ist, der bis in das Innere des Auspuffrohres hineinragt und in seinem Inneren die Verdampf crkamm er bildet, welche eine in das benachbarte Ansaugrohr mündende ,Öffnung aufweist. Dieser Einsatz kann im wesentlichen zylindrisch ausgebildet sein und die unmittelbar benachbarten Wandungen der beiden Rohre durchsetzen.
Ein anderer Erfindungsvorschlag geht dahin, daß das Ansaugrohr zur Vcrdampferkamiacr erweitert und darin oben die Einspritzdüse
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angeordnet ist und daß in dieser Erweiterung von unten ein Wfiriiieiibcrtrascr hineingeführt ist, dessen Endfläche der Düse gegenüberliegt und der außen U-förmig gebogen ist und mit seinem anderen Ende von unten in das benachbarte Auspuffrohr hineinragt. Hierbei kann das in der Verdampforkammer liegende Ende (!es WürMo"bertragors tellerartig ausgebildet se.ir. Dicso Anordnung hat den Vor! ei.1 , daß sie unter Ur.istanden, närtlich dann, vrcrai auf die Enreitorung des Ansaugrohren verdichtet wird, noch nachträglich an Brennkraftmaschinen angebaut worden k.mn.
Bei einer anderen Aus f"ihrungs form nach der Erfindung ist Jettes Ansaugrohr ku einer Verdampferkaiiinier erweitert und in dieser Erweiterung eine ambossartige Platte angeordnet, und diese Platte dient zugleich als ein Lager für eine den Wärnoträgor bildende Welle, welche alle Ansaug- und Auspuffrohre durchsetzt. Hierbei kann es zvockmäßig sein, wenn die den Wärmeträger bildende Welle im Bereich der Auspuffrohre zn einem schmalen Steg eingezogen ist und daß an Ende dieser Welle eine uhrfederartic gewickelte Bimetal!-Feder angreift, welche von den Auspuffgasen umströmt ist. Auf diese Weise kann die Wärinoübcrtraguii.T je nach der· Temperatur der Abgase selbsttätig gesteuert werder.
Bei der zuletzt genannten Ausführungsform schlägt die weiter vor, daß die ambossartige Platte innerhalb der Verdampfcr kai.ii.icr durch eine Isolierschicht gegen die umströmende Ansaugluft abgeschirmt ist, mit Ausnahme der der Einspritzdüse gegenüberliegenden Stelle. Außerdem wird ganz allgemein mit dar Erfindung vorgeschlagen, daß das Ileizglied bzw. der Wärmeübertrager gegenüber den Wandungen des Ansiiugrohrcs bzw. gegenüber der Ansaugluft thermisch isoliert und nur im Auspuffrohr sowie gegenüber der Einspritzdüse thermisch offen ist. Dabei wird von dem Gedanken ausgegangen, daß bei der Erfindung wohl der Kraftstoff vollständig verdampft werden muß, daß aber eine Vorwärmung der Ansaugluft möglichst vermieden werden soll. Dadurch wird eine gleichbleibende gute Füllung der Brennkraftmaschine erzielt.
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Es gibt cine ganze IIenge Brennkraf t ma schinen, die im Vergaserbetrieb betrieben werden und .wobei- der Vergaser im wesentlichen aus einem Schwimmergehäuse und einem Diisensatz besteht. Ilierfir schlägt die Erfindung vor, daß zwischen dem die Austrittsdiisen im Ansaugrohr enthaltenden Bauteil und dem S chwimmer geliäuso ein Ileizglied vorgesehen und gegenüber beiden Bauteilen thermisch isoliert ist, welches soviel Verdampferkammern aufweist, wie Austrittsdüsen vorhanden sind. Im einzelnen wird hierfür vorgeschlagen, daß zwischen Ansaugrohr und Schwimmergehäuse eine starke Isolierplatte angeordnet ist, in welche ein ebenfalls plattenförmiges Ileizglied eingebettet ist, welches für die Wärmeaufnahme mit einem Fortsatz bis in das Auspuffrohr reicht. Ein weiterer Vorschlag geht dahin, daß die Isolierplatte Ansätze aufweist, welche die aus den Verdampferkammern zu den Austrittsdiisen führenden Leitungen umhüllen und welche die Wandungen des Ansaugrohres durchsetzen. Hierbei können in diesen Ansätzen zusätzliche Heizspiralen um die Kraftstoffdampf führenden Leitungen angeordnet sein.
Einzelheiten der Erfindung zeigen die Ausführungsbeispiele der Zeichnung,>und zwar zeigt"
Fig. 1 eine Schemaskizze zur Erläuterung des Prinzips der Erfindung,
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung für nebeneinanderliegende Ansaug- und Auspuffrohre im Querschnitt,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit thermostatischer Steuerung,
Fig. k einen Teilschnitt nach Linie IVrIV in Fig. 3i
Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in Fig. mit ergänzter therniostatischer Steuerung,
Fig. 6 die Ausführung der Erfindung bei einem Vergaser im Längsschnitt und
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6.
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Nach Fig. 1 wird der Kraftstoff aus dem Tf>nk 1 Über die Leitung 2 von der Pumpe 3 angesaugt und durch die Leitung *l einer Dosiervorrichtung 5 zugeführt. Der überschüssige Kraftstoff läuft über die Rücklaufleitung 6 in den Tank 1 zurück. Durch die Leitung 7 gelangt der Kraftstoff entsprechend der Stellung der Dosiervorrichtung 5 zu einer Düse 8, die mit ihrer Mündung in einer Verdampferkammer 10 liegt, welche in den Wandungen des nebeneinanderliegenden Auspuffrohres 9 und dos Ansaugrohres
11 angeordnet ist. Die Verdampferkammer 10 ist stopfenartig ausgebildet und ragt mit einem wesentlichen Teil ihrer Oberflüche in das Auspuffrohr 9 hinein. Nach dem Ansaugrohr 11 hingegen ist sie offen. Sie ist gegenüber den Wandungen der beiden Rohre durch eine Wärmeisolierung l6 isoliert, welche auch eine Heizspirale 13 mit einem Thermostat l4 enthalten kann. Durch die Isolierung ist die Verdampferkammer 10 gegenüber den Wandungen thermisch abgeschirmt. Die Zuführung des Heizstromes erfolgt über die Anschlüsse 15· Die Drosselklappe
12 im Ansaugrohr 11 ist gemeinsam mit der Dosiervorrichtung an das nicht mehr dargestellte Fahrpedal angeschlossen·
Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung geht an sich aus der Figur bereits hervor. In diesem Fall wirkt die Wandung der Verdampf erkammer 10 selbst als Heizglied bzw. als Wärmeübertrager vom Auspuffrohr 9 auf den eingespritzten Kraftstoff« Der aus der Düse 8 austretende Kraftstoff trifft auf die heiße Wandung der Verdampferkammer 10 und wird dadurch restlos verdampft. Hierbei wird die angesaugte Luft jedoch nicht vorgewärmt, so daß die Füllung nicht beeinträchtigt wird. Der Kraftstoffdampf tritt durch die Öffnung der Verdampferkaramer 10 in das Ansaugrohr 11 aus und mischt sich mit der angesaugten Luft. Die ganze Anordnung ist dabei möglichst eng vor der Maschine angeordnet, so daß auf diesem kurzen Weg der Taupunkt des Kraftstoffdampfes nicht mehr unterschritten wird.
Nach Fig. 2 ist das Ansaugrohr zu einer Verdampferkammer 19 erweitert. In dieser Verdampferkammer 19 ist oben die Einspritz·
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düse 17 angeordnet. Darunter befindet sich die tellerartige ♦ Platte l8 an einem Ende des Wärmeübertragers 20, der mit seinem anderen EndeMs in das Auspuffrohr 21 hineinragt.. Dieser Wärmeübertrager 20 ist U-förmig ausgebildet und Von unten in die beiden Rohre eingesetzt. Er ist gegenüber der Ansaugluft und gegenüber dem Ansaugrohr sowie außen durch die Isolierung 22 isoliert. In diesem Isolierüberzug befindet sich die Heizspirale 24 und der Thermostat 25 sowie die Anschlüsse 2j>. Wirkungsweise und Steuerung dieser Anordnung ist dieselbe, wie sie bei Fig. 1 beschrieben wurde. Nach den Fig. 3 bis 5 sind wiederum alle Ansaugrohre zu Verdampf erkamraern 3^ ' erx\-eitert. In diesen Verdampferkammern j6 sind ambossartig ausgebildete Prallplatte^ 31 angeordnet, die wiederum mit einer Heizung verbunden mit den Anschlüssen 33 ~ versehen sein können. Diese Prallplatte»: 31 sind nach unten gegenüber der Ansaugluft durch die Isolierung 32 thermisch isoliert. Die Prallplatten 31 dienen zugleich als Lager für eine durchgehende Welle 2C1 welche als Wärmeübertrager dient und mithin auch die Auspuffrohre dui-chsetist. Diese W eile 26 ist im Bereich der'. Auspuffrohre ,zu Stegen 3ιί eingezogen. Die Welle 26 ist um 90 drehbar. An ihren einen Ende greift eine uhrfederartig gewickelte Bimetall Fader 27 ·~*ζτ. Diese liegt in einer. Nebciikanimer 29 des letzten Auspuffrohres, die von den Abgasen durchströmt wird. Diese Durch st röming wird durch die Drossel 30 i"i Auspuffrohr gefördert. Die Einspritzdüse 33 ist in bereits "beschriebeuer Weise der Prallplatte 31 angeordnet.
Die T-i ii-1 "imgsweise dieser Anordnung ist im Prinzip ebcrifa3.1s dieselbe. Jedoch wird nunmehr die Welle 26 in Abhängigkeit von der Temperatur der Abgase gedreht, so daß die Stege 3^ ne.hr oder weniger von den Auspuffgasen umströmt werden und infolgedessen mehr oder weniger Wärme aufnehmen. Auf diese Weise wird es möglich, die verschiedenen Betriebszustände zu berücksichtigen und eine möglichst gleichmäßige Verdampfung zu erzielen. Nach dci- Fig. C und 7 ist bei einem Vergaser zwischen das Schwimmergehüuse 37 unc^ dem Sougrohrteil 3^ eine starke Isolier-
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platte 46 eingeschoben. Diese Zwi seitenplatte 46 nimmt in sich den plattenförmig ausgebildeten Wärmeübertrager 39 auf, der mit einem nicht mehr dargestellten Fortsatz bis in das Auspuff· rohr hineinragt. Im Inneren dieses Wärmeübertragers 39 liegen die einzelnen Verdampf erkamniern 4l, 42 und 431 die den jeweiligen Austrittsdüsen 45 (z.B. Ilauptdüse, Leerlaufdüse usw.) zugeordnet sind. Vom Schwimmergehäuse 37 werden durch Leitungen 4l diesen Verdampferkaminem der Kraftstoff zugeführt, wobei ein Luftraum 40 für eine weitere Isolierung des Schwinimergehäuses 37 dienen kann. Die isolierende Zwisclienplatte 46 ragt mit Ansätzen 47 durch die Wandung dos Ansaugrohres 3Ö bis in dieses selbst hinein. In diesen Ansätzen 47 können dann die Heizspiralen 40 angeordnet sein.
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Claims (1)

  1. - 9 - - Palm 9^96/4
    Daimler-Benz Aktiengesellschaft
    Stuttgart
    Ansprüche
    Verfahren zum Verbessern der Abgas-Emission von Brennkraftmaschinen, insbesondere von Kraftfahrzeug-Brennkraftmaschinen, mit Hilfe einer Gemischaufbereitung auf der Ansaugseite, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoff vor dem Eintritt in den Brennraum durch Energiezufuhr restlos in den Gaszustand übergeführt, mit der Verbrennungsluft gemischt und das Gemisch im Gaszustand in den Brennraum eingebracht wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß bei entsprechend abgestimmter Energiezufuhr· auch andere Kraftstoffe Verwendung finden können (Vielstoffmotor).
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Energiezufuhr derart abgestimmt ist, daß die Temperatur über der Siedetemperatur und unter der Entzündungstemperatur des jeweils verwendeten Kraftstoffes liegt.
    *t. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß der» Ansaugrohr möglichst nahe vor den Einlaßventilen mindestens eine von den Auspuffgasen der Brennkraftmaschine selbst beheizte Aufheizkammer zugeordnet ist, die zum restlosen'Vergasen des zugeführten Kraftstoffes dient.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch h, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufheizkammer eine zusätzliche, insbesondere elektri-
    ,sehe Heizung aufweist für den Anfahrzustand.
    6. Vorrichtung nach Anspruch k oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufheizkammer ein Heizglied vorgesehen und in ihr eine dem Heizglied zugewandte Einspritzdüse angeordnet ist.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Aufheizkammer (lO) selbst als Heizglied dient (Fig. l).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizglied zur Wärmeaufnahme mit einem wesentlichen Teil seiner Oberfläche in eine Auspuffleitung der Brennkraftmaschine hineinragt oder mit dem heißen Abgasrohr in thermischer Verbindung steht.
    9· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7 und mit etwa parallel nebeneinander verlaufenden Ansaug- und Auspuffrohren, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansaug- und Auspuffrohr jeweils paarweise oder alle zusammen durch einen Wärmeübertrager (10, 20, 26) miteinander verbunden sind, der die Wärme im Auspuffrohr aufnimmt und sie der Verdampferkanuner (10, 19, 36) zuführt (Fig. 1 bis 5)·
    10. Vorrichtung nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung eines Auspuffrohres (9) ein stopfenartiger Einsatz angeordnet ist, der bis in das Innere des Auspuffrohres (9) hineinragt und in seinem Innern die Verdampferkammer (lO) bildet, welche eine in das benachbarte Ansaugrohr (ll) mündende Öffnung aufweist (Fig. l).
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz im wesentlichen zylindrisch ausgebildet* iet und die unmittelbar benachbarten Wandungen der beiden Rohre (9i ll) durchsetzt.
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    - 11 -
    - 11 - Daim 9596A
    12. " Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet * daß xlas Ansaugrohr zur Verdampferkammer (19) erweitert und darin oben die Einspritzdüse (17) angeordnet ist und daß in diese Erweiterung von unten ein Wärmeübertrager (20) hineingeführt ist, dessen Endfläche der Düse gegenüberliegt und der außen U-förmig gebogen ist und mit seinem anderen Ende von unten in das benachbarte Auspuffrohr (2l) hineinragt (Fig. 2).
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet* daß das in der Verdampferkamnier (l9) der Düse (l7) gegenüberliegende Ende des Wärnieübertragers (20) als tellerartige Platte (l8) ausgebildet ist.
    l'i. Vorrichtung nach Anspruch 9s dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ansaugrohr zu einer Verdampferkaitimer (36) erweitert und in dieser Erweiterung eine ambossartige Platte ·(31) angeordnet ist und daß diese Platte (31) zugleich als ein Lager für .eine den Wärmeträger bildende Welle (26) dient, welche alle Ansaug- xuxd Auspuffrohre durchsetzt (Fig. 3 bis 5)·. . .
    15. Vorrichtung nach Anspruch l'i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wärmeträger bildende Welle .(26) im Dereich der Auspuffrohre zu einem schmalen Steg (-3*0 eingezogen ist und daß am Ende der Welle (26) eine uhrfederartige gewickelte Bimetall-Feder (27) angreift, welche von den Auspuffgasen umströmt ist.
    Iu. Vorrichtung nach Anspruch l4 oder 151 dadurch gekennzeichnet, daß die anibossartige Platte (31) innerhalb der Verdampferkaininer (36) durch eine Isolierschicht (32) gegen die umströmende Ansaugluft abgeschirmt ist, mit Ausnahme der der Einspritzdüse (35) gegenüberlxegenden Stelle.
    17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis l6, dadurch gekennzeichnet» daß das Heizglied bzw. der Wärmeübertrager gegenüber den Wandungen des Ansaugrohres bzw. gegenüber der Ansaugluft thermisch isoliert und nur im Auspuffrohr sowie gegenüber der Einspritzdüse thermisch offen ist.
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    - 12 -
    - 12 - Daim 959C/4
    Ιδ. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5 u**d mit einem im wesentlichen aus einem Schwimmer gehäuse und einem üiisensatz bestehenden Kraftstoffvergaser, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Austrittsd>isen (45) in» Ansaugrohr (38) enthaltenden Bauteil und dem Schwiinmergehäuse (37) ein Heizglied (39) vorgesehen und gegenüber diesen beiden Bauteilen durch einen Isolierkörper (46) thermisch isoliert ist und daß dieses Hoizglied (39) soviel Verdarapferkamtnern (4l bis 43) aufweist, wie Austrittsdiisen (4^) vorhanden sind.
    19· Vorrichtung nach Anspruch lfl, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ansaugrohr (38) und Schwimmergehäuse (37) eine starke Isolierplatte (4C) angeordnet ist, in welche ein ebenfalls plattonförniijres Heizglied (39) eingebettet ist, welches für die Wäri.ieaufnahtie mit einem Fortsatz bis in das Auspuffrohr reicht.
    20. Vorrichtung nach Anspruch lG oder 19, dadurch gekonnzciclmet, daß die Isolierplatte (46) Ansätze (47) aufweist, welche die aus den Verdampf erkanuiiern (4l bis 43) zu den AustrittsdHsen (45) führenden Leitungen umhüllen und welche die Wandungen des Ansaugrohres (38) durchsetzen.
    21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß In diesen Ansätzen (^7) zusätzliche Heizspiralen (43) um die Kraftstoffdampf führenden Leitungen angeordnet sind.
    22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche elektrische Heizung auch dann, gegebenenfalls automatisch, einschaltbar ist, wenn z.B. im Schubbetrieb die anfallende Abgaswärme für die Aufheizung der Verdampferkammer oder -Platte nicht ausreicht.
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