DE160188C - - Google Patents

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DE160188C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C7/00Non-inflatable or solid tyres
    • B60C7/10Non-inflatable or solid tyres characterised by means for increasing resiliency
    • B60C7/102Tyres built-up with separate rubber parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

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PATENTAMT,
- JVl 160188 KLASSE 63 e.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kautschukradreifen, welcher den sonst üblichen Preßluftradreifen gegenüber eine große Sicherheit gegen äußere \;erletzungen bietet, vor vollen Kautschukreifen jedoch den Vorzug größerer Elastizität und Geschmeidigkeit besitzt. Der neue Reifen ist auch in der Herstellung nicht teuer, und man kann Ausbesserungen leicht vornehmen.
ίο Der Radreifen ist aus einer Anzahl von Segmenten zusammengesetzt, von denen jedes aus einer inneren Schicht von Kautschuk geringerer Güte und einer äußeren Hülle von zähem, bestem Kautschuk besteht. Die äußere Hülle ist in Gestalt von Ringen oder Schraubengängen ohne Spannung um den inneren Körper gelegt; diese inneren Teile sind in solcher Weise auf der Radfelge befestigt, daß sie einzeln oder in größerer An- zahl zum Zwecke der Ausbesserung abgenommen werden können. Die äußeren Teile werden nur dadurch auf dem Rade gehalten, daß sie die inneren Teile umfassen.
Auf der Zeichnung stellt Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer mit . mehreren Radreifensegmenten versehenen Radfelge dar; Fig. 2 ist ein Querschnitt, während die Fig. 3 und 4 eine etwas andere Ausführungsform in Seitenansicht und im Querschnitt darstellen.
Jedes der Segmente A besteht aus einem inneren, zylindrischen Wickel B aus geringwertigem Kautschuk, welcher eine oder mehrere "fest umeinander gelegte, einen Luftraum B1 einschließende Windungen bildet; um diesen Innenkörper ist nach der Ausführung der Fig. 1 und 2 eine Schnur C aus besserem Kautschuk in schraubenförmigen Windungen gewickelt, oder die äußere Hülle kann auch, wie in Fig. 3 dargestellt, aus kurzen Ringstücken C1 von der in Fig. 4 dargestellten Gestaltung gebildet werden. Diese Ringstücke umgeben die inneren Wickel ohne Spannung und liegen mit den Enden auf der Felge D.
Die Befestigung der Teile A auf der Radfelge Ζ) geschieht mittels in die Wickel gelegter, gebogener Metallrohre E, die um gleichviel in zwei benachbarte Wickel eingreifen und an der Stoßstelle von einem Haken F umfaßt werden, dessen Gewindeansatz durch die Felge geht und eine Mutter G trägt, durch deren Anziehen die Reifensegmente A von den Rohren E fest gegen die Radfelge gepreßt werden. Die einzelnen Teile A werden an den Stoßstellen mit genügendem, Druck gegeneinander gepreßt, so daß eine besondere Verbindung dieser Teile unter sich nicht erforderlich ist.
Wie ersichtlich, können die einzelnen Segmente A leicht durch Lösung von je zwei Hakenbolzen F entfernt und ausgebessert oder ersetzt werden, und es ist bei Abnutzung der Wickelungen C nur notwendig, diese wieder in anderer Lage auf dem Innenkörper zu befestigen, um dem Boden eine neue Lauffläche zu bieten. Ebenso ergibt die äußere Hülle, namentlich in der Form nach
Fig. ι, auf dem Boden eine große Reibung und Sicherheit gegen seitliches Ausgleiten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Elastischer Radreifen aus einzelnen Segmenten, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Segment aus einem zylindrisch aufgewickelten Kautschukstreifen und einer diesen Wickel (B) ohne Spannung umschließenden Hülle besteht, welche entweder aus einzelnen Kautschukringstücken (C1) oder einer schraubenförmig um den inneren Teil gewundenen Kautschukschnur (C) gebildet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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