DE1601818A1 - Zweitaktkraftmaschine mit darin befindlicher Ladepumpe - Google Patents

Zweitaktkraftmaschine mit darin befindlicher Ladepumpe

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DE1601818A1
DE1601818A1 DE19681601818 DE1601818A DE1601818A1 DE 1601818 A1 DE1601818 A1 DE 1601818A1 DE 19681601818 DE19681601818 DE 19681601818 DE 1601818 A DE1601818 A DE 1601818A DE 1601818 A1 DE1601818 A1 DE 1601818A1
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Description

PATENTANWALT HELMUT GÖRTZ lOUIOIÖ
6 Frankfurt am Main 70
Gzd/Ba»
Ricliard James, Vancouver, British. Columbia', Canada
Sweitaktkraftmaschine alt darin befindlicher !Ladepumpe
Die Erfindung betrifft einen Zweitaktmotor mit einer darin befindlichen Ladepumpe zum wechselweisen Einleiten von Kraftstoff ladungen in jeden der zwei kraftabgebenden Zylinder«
Ee ist bereite bekannt, daß. Zweitaktmaschinen eine sehr kompakte Bauweise aufweisen und im Betrieb sehr leistungsfähig sind. Dae große Problem von früheren Kraftmaschinen dieser Art ist es, die verschiedenen Teile mit Schmierung zu versehen· In den gewöhnlich gebrauchten Kraftmaschinen wird das Luft-Kraftstoff-Gemisch in die Kurbelwänne geleitet, während der Kolben sich geg^n den oberen Iotpunkt bewegt. Der Druck der Mischung in der Kurbelwanne nimmt zu* wenn der Kolben sich gegen den unteren Totpunkt bewegt; zu dieser Zeit wird eine öffnung geöffnet, die es der Mischung erlaubt In den Zylinder zu strömen, um darin durch den gegen den oberen Totpunkt gehenden Kolben verdichtet zu werden. Diese Anordnung macht es unmöglich, einen Öleumpf in der Kurbelwanne der Kraftmaschine zu Schaierzweoken zu behalten. Folglich muß das Sohmieröl der Luft-Kraftstoff-Hlsohung zugefügt werden» üb für die Schmierung der Maschinenteile Vorsorge zu treffen. Die Fachteile dieser Sohmierungssysteme sind bereits bekannt.
fach der vorliegenden Erfindung hat die Kraftmaschine ein Paar 'kraftabgebende Zylinder, die sich In Längsrichtung gebogen um eine gemeinsame senkrechte Achse erstrecken und einen Pumpenzylinder, der eich In Längsrichtung gebogen um dieselbe Achse
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erstreckt. Kraftabgebende Kolben sind hin und her bewegbar in den beiden kraftabgebenden Zylindern montiert, und ein Pumpenkolben ist hin und her bewegbar in dem Pumpenzylinder montiert. Maschinenteile sind dafür vorgesehen, die drei Kolben zu zwingen, in ihren entsprechenden Zylindern um die gemeinsame Achse gleichzeitig zu oszillieren. Der Pumpenzylinder hat öffnungen, durch welche Kraftstoffladungen alternierend zu den entgegengesetzten Seiten des Pumpenkolbens während der hin-und hergehenden Bewegung des letzteren geleitet werden, übertragungsmittel verbinden den Pumpenzylinder mit den kraft abgebenden Zylindern, so daß Kraftstoff ladungen durch die Bewegung des Pumpenkolbens abwechselnd von dem Pumpenzylinder in die kraftabgebenden Zylinder geleitet werden« Diese kraftabgebenden Zylinder sind mit AuspuffÖffnungen versehen und Kraft, wegführende Maschinenelemente sind mit den kraftabgebenden Kolben verbunden.
Sie Kraft wegführenden Maschinenelemente sind vorzugsweise eine drehbar montierte Kurbelwelle in der Grundplatte der Kraftmaschine und eine Pleuelstange, die einen der kraftabgebenden Kolben damit verbindet· Der Pumpenkolben und die kraftabgebenden Kolben sind vorzugsweise so untereinander verbunden, daß sie als eine Einheit oszillieren. Einer der Vorteile dieser Kraftmaschine ist es, daß die Grundplatte einen ölsumpf für Sehmierzwecke halten kann, der es überflüssig macht, öl des Motorkraftstoff zuzufügen.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungemöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben aioh aue den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung·
0 0 9 8 8 4/0391 bad orig?y*.·.
Es zeigen:
Fig. 1 eine verkleinerte Seitenansicht der Kraftmaschine nach der vorliegenden Erfindung,
Pig. 2 oine Draufsicht auf die Kraftmaschine nach Pig. 1, Fig. 3 eine senkrechte Schnittzeichnung entlang der Linie 3-3
von Fig· 2, die die Kolben in ihren 3?otpunktlagen zeigt,
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 3 t welche die Kolben in einer Hittellage zwischen den !Totpunkten zeigt,
Fig» 5 eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Einheit,
die von dem Pumpenkolben und den beiden kraftabgebenden Kolben gebildet wird,
Figo 6 einen senkrechten Schnitt entlang der Linie 6-6 von Fig. 3,
Fig. 7 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, die eine andere Bauweise
der Kraftmaschine nach der Erfindung darstellt, - "
Flg. 8 eine teilweise Ansicht, die eine Abänderung der Kraftmaschine von Fig. 7 darstellt,
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 3, jedoch einer anderen Ausftihrungsform der Erfindung und
Fig. 10 eine Schnittzeichnung entlang der Linie 10-10 von Fig. 9„ Xn den Figuren 1-6 ist mit 10 eine Zweitaktkraftmaßchine nach
der vorliegenden Erfindung bezeichnet, die aus einem kreisförmigen
Gehäune 12 auf einer Iftnfangswaud 14 und e^ei Stirnwänden 16 und
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17» die damit verbunden sind, besteht* Von den Stirnwänden 16 und 17 ist entweder die eine oder beide entfernbar mit der Umfangswand auf irgendeine Weise, so z.B. durch die Bolzen 18, verbundene Eine Grundplatte 20 ist unten am Gehäuse 12 vorgesehen, die sich zu dem letzteren bei 21 erweitert, siehe Fig. 3« Die Umfangswände 14 setzen sich um die Grundplatte 20 fort und die Stirnwände 16 und 17 bedecken die Grundplatte. Vom Umfang entfernte, innere, gewölbte Zylinderwände 21 und 22 sind im ^ Mittelpunkt des Gehäuses 12 befestigt und verlaufen konzentrisch mit dem kreisförmigen Seil der Außenwand 14 des Gehäuses um eine mittige Längsachse 23 davon.
Zwei vom Umfang entfernte radiale Zylinderköpfe 24 und 25 erstrecken flioh zwischen der Umf angswand 14 und den inneren Zylinderwäuden 21 bzvr„ 22, und sind mit den Wänden verbundene Sie Köpfe können, wie es gezeigt ist, an den Wänden befestigt werden, odor sie können aus einem Stück mit diesen und einer der Seitenwände 16 oder 17 hergestellt sein, wenn eine Seitenwand aus einem Stück mit der Umfangsvand 14 bestellte In jedem Falle erstrecken sich die Köpfe 24 und 25 zwischen die Seitenwände 16 und 17 und berühren sie. Sie Köpfe bilden dazwischen einen w Pumpenzylinder 29 und die Seile des Gehäuses 12 an den entgegengesetzten Seiten der Köpfe 24 und 25 zwischen der Umfangewand 14 und den Zylinderwänden 21 und 22 bilden die kraftabgebenden Zylinder 31 und 32« Ser Pumpenzylinder und die kraftabgebenden Zylinder bilden eine verlängerte um die Achse 23 gebogene Kammer und sie werden durch die Köpfe 24 und 25 am Umfang in den Pumpenzylinder und die kraftabgebenden Zylinder geteilt«
Sie kraftabgebenden Kolben 35 und 36 sind in Längsrichtung gebogen und panaeti gleitend in die Zylinder 31 und 32 und sind zum oszilliere» dariu liofeßtigt f und ein Pumpenkolben 30 paßt in den Zylinder 29 und ist »um oniüi 11 leren darin befestigt* Ge-,eignete Ma.ßßlximmtailo π5ml vorvronohon,-"diene drei KoJlsaii im
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— ς-
zwingen, gleichzeitig in ihren entsprechenden Zylindern hin- und herzugehen«, In diesem Beispiel der Erfindung erstreckt sich eine Welle 40 durch das Gehäuse 12, und zwar zentral und senkrecht zu den darin befindlichen Kolben, Die Längsachse dieser Welle fällt zusammen mit der Achse 23» um die die Kolben hin- und hergehen«
Die Welle 40 kann drehbar in den Stirnwänden 16 und 17 angebracht sein, aber in dieser Ausführungsform ist die Welle gegen Drehung an diesen Wänden befestigt» Bine Lagerbüchse 42 ist im Gehäuse 12 auf der Welle 40 drehbar angebracht und ein Kolben 38 ist mit dieser Lagerbüchse fest verbunden und geht von ihr radial aus. Die Kolben 35 und 36 sind miteinander durch einen Arm 43 verbunden, der sich zwischen ihnen erstreckt, und ein Verbindungsteil 44 erstreckt sich zwischen dem Arm und der Lagerbüchse 42 und ist mit diesen verbunden» Das Verbindungsteil 44- erstreckt sich nach oben durch einen Spalt 45 zwischen den Zylinderwänden 21 und 22, Die Lagerbüchse und die drei.Kolben sind in einer Einheit hergestellt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist« Die Lagerbüchse 42 paßt drehbar zwischen die gebogenen Wände 21 und 22, während der Kolben 38 Über die Lagerbüchse durch einen Spalt zwischen den gebogenen Wänden hinausragt. Die Wände 21 und 22 bilden die inneren Wände der Zylinder 31 und 32, während die Umfangswand 14 die äußeren Wände derselben bildet. Die Stirnwände oder Deckplatten 16 und 17 lehnen sich gegen die Seitenkanten der Köpfe 24 und 25, die Enden der Lagerbuchse 42 und die Seltenkant;en der drei Kolben und bilden die Stirnwände der dmL Zylinder» Passende Dichtungsringe und Dichtungsstreifen, dl« nicht; gozolgt aind, olrnl dafUr rorffoeohen, don Pumpen« und dlo Kraffcriylindöi jntie inaruiUn» ab»u<llehb<m<. IH fllaßo Diohiungflringe mu\ SirmLifim ihrer i\rl; nach al L&iimnln batetnnfc iilnti, brauchen oiö h),*?!.» nlühfc b5£johri )bon mi iw
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Sine Einlaßöffnung 47 ist für den Pumpenzylinder 29 vorgesehen. Diese Öffnung liegt vorzugsweise mittig zwischen den Köpfen 24 und 25 in der Umfangswand 14· Die Einlaßöffnung könnte jedoch auch in einer der Wände 16 oder 17 vorgesehen sein und ea wäre möglich» zwei Einlaßöffnungen vorzusehen, jeweils eine auf jeder Seite der senkrechten Mittellinie 49» die sich durch die Achse 23 erstreckt, die allen drei Kolben gemeinsam ist» Es ist jedoch vorzuziehen, nur eine einzige Einlaßöffnung 47 auf der vertikalen Hittellinie, vie es gezeigt ist, anzuwenden. Ein Luft-KraftDtoff-Gemisch wird zur Einlaßöffnung 47 in jeder beliebigen Weise geleitet; dies ist nicht gezeigt«
Wenn es auch nicht unbedingt notwendig ist, 00 ist es doch vorsuziehen, einen Pumpenkolben 38 mit einem gewölbten Kopf 50 an seinem äußeren Ende zu versehen, welches so gebogen ist, daß eis gegen die innere Oberfläche der Umfangewand 14 paßt, damit der Kopf entlang der inneren Oberfläche gleitet, wenn der Pumpenkolben in seinen Zylinder oszilliert. Der Kopf 50 besitzt in Umfangsrichtung eine solche Länge, daß er die Einlaßöffnung 47 nicht bedeckt, wenn der Kolben 33 sich in der Sähe von einem der Zylinderköpfe 24 oder 25 befindet· Kurz nachdem der Pumpenkolben begonnen hat sich von jedem der Zylinderköpfe wegzubewegen, bedeckt der Kolbenkopf 50 die Einlaßöffnung 47.
Wenn die Einlaßöffnung 47 unbedeckt ist, dann wird eine Ladung Kraftstoff in den Pumpenzylinder 29 geleitet, und wenn der Kolben 30 eich jodem der Zylinderkopfβ nähert, dann, wird die Ladung in do μ Zylinder komprlmiort, Eu sind geeignete Einr ich tutigen dafür vorhanden, dl» von doui Pumpenkolben verdichtet* Ladung in die kraft;abgebenden Zylinder 3i bis*/. 32 zu leltan, Dan kanu auf νLoIo A ν fco η /imrlfftellühb mml.jH» IJluti bevorzugte AiisfUIieungöar.t iofc in der Ki'nffcmaauhiiuj 10 atigt) lautet *
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Der Zylinder 29 iot mit einer oder mehreren öffnungen 52 in der Stirnwand 17» anliegend an den Zylinderkopf 24, versehen. Ein Leitkanal 53 ist auf der äußeren Oberfläche der Wand 17 befestigt und erstreckt sich von dieoen öffnungen zu einer oder mehreren öffnungen 55 ins kr aft abgebend en Zylinder 31» die vom Kopf 24 entfernt angeordnet sind· Gleichartige öffnungen 57 sind im Zylinder 29 anliegend an den Zylinderkopf 25 vorgesehen und diese Öffnungen sind durch einen Leitkanal 58 mit entsprechenden öffnungen 59 im kraftabgebenden Zylinder 32 verbunden, die entfernt vom Kopf 25 liegen« Die Einlaß- oder Überleitungeöffnungen 55 des Zylinders 31 v/erden von einer Seite des Kolbens 35 während des größten Seils seines Hubes verdeckt, aber wenn der Kolben sich,entfernt vom Kopf 24s dem Ende seines Hubes nah^r ; werden diese Öffnungen freigegeben* In gleicher Weise sind Si© öffnungen 59 des Zylindeiö 32 normalerweise vom Kolben 36 verschlossen, aber wenn der lotatere sich seinem Hübende, entfernt vom Kopf 25» nähert, dann werden diese Öffnungen freigegeben, v—o as in Fig. gezeigt wird.
Die kraftabgebenden Zylinder 31 und 32 sind mit Auslaßöffnungen 61 und 62 in der Unifangswand 14 nahe bei den Einlaßöffnungen 55 bzw. 59 verseheiu Die öffnungen 61 und 62 sind von den Kolben * 35 und 36 verschlossen, wenn der Pumpenkolben 38 sich dem Zylinderkopf 24 bzw. 25 näherte Aber die Auslaßöffnungen sind freigegeben, wenn sich die kraftabgebenden Kolben den äußeren Enden ihres Hubes, entfernt von den Zylinderköpfen, näherte Sie Kolbon 35 und 36 haben gegenüber den Zylinderköpfen 24 und 25 Flächen 65 und 66, und die Flächen 65 und 66 haben ziemlich große Auseparungen oder Mulden 68 und 69, welche zusammenpassen mit den Auelaßöffnungen 61 und 62, wenn die entsprechenden kraftabgebenden Kolben sich am Ende ihrea Hubes befinden,, Figur 3 zeigt, wie dies Aussparung 69 zu der Auslaßöffnung 62 ausgerichtet ist.
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Wenn ee erwünscht ist, können die Zylinderkopfe 24 und 25 mit großen Aussparungen oder Hulden 71 und 72 gefertigt werden, die auf die Kolbenmulden 68 und 69 gerichtet sind und ihnen gegenüberliegen. Wenn der Kolben 35 sich am inneren Ende seines Hubes in der Nähe des Kopfes 24 befindet, dann bilden Öle Mulden und 71 einen Brennraum 74, siehe dazu Fig» 3· Desgleichen wenn der Kolben 36 sich am inneren Ende seines Hubes nahe bei dem Kopf 25 befindet, dann bilden die Mulden 69 und 72 einen Brennraum 75c Die komprimierten Kraftstoffladungen in den Brennkammern 74 und 75 werden auf Irgendeine bekannte Welse gezündet. In diesem Ausführungsbeispiel sind Zündkerzen 77 und 78 zu diesem Zweck in der Umfangswand 14 vorgesehen. Die inneren Enden der Zündkerzen 77 und 78 befinden sich in den Brennräumen 74 bzw. 75.
Geeignete Kraft wegführende Maschinenelemente sind für die Kraftmaschine 10 vorgesehen. Obwohl die Kraft durch die zentrale Welle 40 abgenommen werden könnte, ist es vorzuziehen, eine Kurbelwelle 80 in der Grundplatte 20 der Maschine vorzusehen« Diese Welle ist in geeigneten Lagern gelagert, die in der Kraftmaschine vorgesehen sind und der Mittelpunkt der Drehung liegt vorzugsweise auf der senkrechten Mittellinie 49, doch ist es nicht unbedingt notwendig sie so anzuordnen und eie befindet sich auf der Seite der senkrechten Achse 23, die vom Pumpenkolben der Kraftmaschine entfernt liegt. Eine Pleuelstange 82 erstreckt sich zwischen der Kurbelwelle und einem der kraftabgebenden Kolben. In dieser Aueführungsform ist ein Ende der Pleuelstange 82 mit der Kurbel der Kurbelwelle 80 verbunden und ein entgegengesetztee Ende 84 ist auf einem Stift (35 angebracht, welcher mit dem Irrnftabgebenden Kolben 35 verbunden ist« In dionor Anordnung veruraacht di« Iiiu- und Iiorßolienda Beg der kraftatyrebciidon Kolben 35 und 3fi in ihren <tn1 nprechon-
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den Zylindern die Drehung der Kurbelwelle 80. Die Kröpfung der Kurbelwelle und die Länge der Pleuelstange 82 werden so gewählt, daß jeder der kraftabgebenden Kolben sich am inneren Ende seines Hubes befindet, wenn er eine Lage nahe dem Kopf seines Zylinders erreicht. Der Kolben 35 wird in Fig. 3 in dieser Lage gezeigt; er ist am Ende seines äußeren Hubes und gibt die Leitkanäle seines Zylinders frei und er bringt die Auslaßöffnung des Zylinders in Verbindung mit dem Zylinder« Der Kolben 36 wird in dieser Lage in Pig. 3 gezeigt»
Die Kraftmaschine 10 wird auf irgendeine erwünschte Art gekühlto Zu diesem Zweck sind die Kühlrippen 88 vorgesehen. Wenn es erwünscht ist, können die Umfangswand 14» die Zylindervrände 21 und 22, die Zylinderköpfe 24 und 25 und die Stirnwände 16 und 17 hohl gefertigt werden, damit durch sie ein kühlendes Medium geleitet werden kann. Die Kühlung der Kraftmaochine wird durch in der Industrie gut bekannte Mittel ausgeführt.
Die Arbeitsweise der Kraftmaschine 10 ist ziemlich einfaoh. Hit den in Fig. 3 gezeigten Lagen der Kolben befindet sich eine verdichtete Kraftstoffladung in dem Brennraum 74 und der Zylinder 29ι der sich zwischen dem Kolben 38 und dem Zylinderkopf 24 befindet, wird mit einer Kraftstoffladung gefüllt, welche durch die Einlaßöffnung 47 eingeströmt ist. Wenn die Ladung in dem Brennraum 74 gezündet wird, bewegt sich der Kolben 35 In seinem Zylinder 3t durch eine Kraftwirkimg abwärts. Zur selben Zeit bewogt sich der Pumpenkolben 38 gegen dem Kopf 24 und wenn dio öffnung 47 vom Kolbonlcopf 50 varnohlonnmi lot, dann wird die Kraftstoff Ladung Im SSylindui· 29 kompriiniorb, Wonn doi? kraft-, abgebende KoLbtm 35 daa außöt.'« KnU i* uaineo Ilnboo tHM'uioht, dann worden dl« IiiiibkfimUa *>*.» und dio AnnfcrlfcfcsUffiiMiig 61 fruigogabon, DIo Auijjmffßfi.ii)mibnhvVm.m diü'uH 1,»)δ*3ί»'οι*ο, i/itht'ond ilJU) kowpi'i-
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Zylinder 31 fließt und bereit ist komprimiert zu werden, wenn der Kolben 35 eich zurück gegen den Kopf 24 bewegt.
Wieder beginnend mit der Stellung dee Kolbens, die in Figo 3 gezeigt ist, ist ersichtlich, daß der Zylinder 32 gerade durch die öffnung 62 ausgeschoben hat und eine Ladung Kraftstoff in diesen Zylinder durch die Bewegung des Pumpenkolbens 38, durch den Leitkanal 58 und die Überleitungeöffnung 59 geleitet worden ist. Der Kolben 36 wird gegen den Zylinderkopf 25 durch einen Kompressionshub bewegt, während der Kolben 35 durch einen Arbeitehub sich bewegt. Der Kraftstoff im Zylinder 32 wird im Brennraum 75 komprimiert und zu derselben Zeit bewegt sich der Pumpenkolben 38 gegen den Kopf 24» so daß, wenn der Kolbenkopf 50 die Einlaßöffnung 47 freigibt, eine neue Ladung Kraftstoff in den Zylinder 29 sswischen dem Pumpenkolben und dem Zylinderkopf 25 geleitet wird.
Hit dieser Anordnung ist es nicht notwendig, Kraftstoffladungen in die Grundplatte 20 zu leiten, bevor sie in die kraft abgebenden Zylinder geleitet werden. Folglich kann ein ölaumpf aur Schmierung der Kurbelwelle, der Kolben und anderer Maschinenteile, wie es gewöhnlich bei Tiertaktmotoren gemacht wird, in der Grundplatte 20 zurückgehalten werden. Wahrend die zwei kraft abgebenden Kolben in ihren entsprechenden Zylindern wechselweise arbeiten, führt weiterhin immer einer einen Arbeitehub und der andere einen Kompreseionshub aun„ Ba der Pumpenkolben 38 mit den beiden kraftabgebandon Kolben durch die Lagerbüchse 42 verbunden ist, iat ob nicht notwendig, ZahnrHder oder andere BewogmigaUbertragunge*~ mit;fcoL zwischen illosan Hafiohlnenteilan vorzusehen.
yisjuj? 7 au igt eine Zt/oLbakfckriftftnaaohimi IOa, w«i: jlui >t )ri glö Lnhon Ulf bau html, bat ,/La din Kraf tmnnohine H) nl"k Amm-ilin«» ύ ir -ih dlo Ua Icrnnprlmlacfco Srulfttibüffl*»Awß mn
0 Q 'J 3 ') Λ / 0 Ι 9 1 BAD.OfflQINAL
Pumpenzylinder 29 zu den kraftabgebenden Zylindern 31 und 32 übertragen wirde Die Überleitungeöffnungen 52, 55» 57 und 59 und die Leitkanäle 53 und 58 sind bei der Kraftmaschine 10a weggelassen worden. Anstatt dieser besitzt der Zylinderkopf eine Überleitungsöffnung 90, und ein Tellerventil 91 sitzt normalerweise auf dem Ventilsitz 92, der in den Kopf eingearbeitet ist; dieses Ventil öffnet sich gegen den kraftabgebenden Zylinder 31. Das Tellerventil hat einen Schaft 931 welcher Sich gleitend durch eine Führung 94 in den Pumpenzylinder 29 erstreckt Eine leichte Feder 95 auf diesem Schaft hält das Ventil 91 auf seinem Sitz 92. Wenn es erwünscht ist, kann eine Scheibe 96 am Ende des Schaftes 93 im Zylinder 29 vorgesehen werden, die so angeordnet ist, daß sie von dem Pumpenkolben 38 berH&x-*- wird, wenn der letztere das Ende seines Hubes erreicht, wesiu er sich gegen den Kopf 24 bewegte Diese Scheibe arbeitet wie ein feil des Schaftes 93t wenn sie angewandt wird.
In ähnlicher Weise ist der Zylinderkopf 25 mit einer Uberleitungsöffnung 1.00 versehen, die von einem Tellerventil 102, welches sich gegen den kraftabgebenden Zylinder 32 öffnet, gesteuert wird. Die übrigen Teile, die zu dem Ventil 102 gehören, sind dieselben wie die, die zum Ventil 91 gehören.
Angenommen, der kraftabgebende Kolben 36 befindet sich am inneren Ende seines Hubes nahe bei dem Zylinderkopf 25, wie es in Fig. 7 gezeigt ist, dann wird die verdichtete Ladung im Zylinder 32 gezündet. Der Druck innerhalb des Zylindern hält das Ventil 102 geschlossen, während der Pumpenkolben 38 sich gegen den Kopf 25 bewegt. Wenn die Kolben 36 und 38 sich nahe dem Ende ihres Hubes befinden, dann wird die Auslaßöffnung 62 geüffnet, die den Druck Im Zylinder 32 abbaut; zu dieser Zeit vonarsacht der Druck dor Kraftstoffladung im Zylinder 29 zwischen dem Kolben 38 und dom Kopf 2fj ein« Öffnung <ϊαο Ventilen 102 und er-
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laufet es der Ladung in den Zylinder 32 zn strömen. Der Eintritt dieser in Längerichtung strömenden Ladung dee kraftabgebenden Zylinders trägt dasu bei, letzteren durch die Auelaßöffnung 62 leer zu blasen. Obwohl ea nicht notwendig ist, kann der Schaft des Ventiles 102 von dem Pumpenkolben 38, wenn letzterer eich dem Ende seines Kompressionshubes nähert, berührt werden und dadurch wird sichergestellt, daß das Ventil 102 sich uff net. Wenn der Kolben 36 seinen Kompresslonshub beginnt, dann beginnt der Druck im Zylinder 32 anzusteigen und wenn der Pumpenkolben 38 sich vom Kopf 25 wegbewegt, dann beginnt der Druck zwischen diesem Kolben und dem Kopf «u fallen, so daß das Ventil 102 eu seinem Site zurückkehrt, um die öffnung 100 eu achließen.
Das Ventil 91 arbeitet in der gleichen Weise wie dae Ventil 102, um eine Kraft st off ladung In den Zylinder 31 einzuleiten, wenn . der Kolben 35 sich nahe dem Ende seines Arbeitehube β befindet und der Pumpenkolben 38 sich dem Zylinderkopf 24 nähert.
Figur 8 zeigt eine Kraftmaschine 10b, die der Kraftmaschine 10a sehr ähnlich ist« In der Kraftmaschine 10b wird das Ventil 91 zwangsläufig gesteuert, so daß ea sich öffnet und schließt genau dann, wenn es erforderlich ist. In diesem Falle 1st die Feder stark genug, um das Ventil, ohne Rücksicht auf die Brücke an den entgegengesetzten Seiten des Zylinderkopfes 24, geschlossen zu halten. Eine Well· 107 erstreckt «ich nahe bei des Kopf 24 quer durch den Pumpenzylinder 29 und 1st in den Stirnwänden 16 und der Kraftmaschine gelagert· Auf dieser Well· ist »in looken angebraoht und er lehnt eich gegen das Ende dee Vent liedhaft·* 93 so, daß, wenn der Hocken eich dreht, er wechselweise das Ventil 91 öffnet und der Feder 95 erlaubt es zu schließen.
Die Welle 107 wird auf irgendeine geeignet* Weise gedreht. In diesen Beispiel ist ein Kettenrad 110 auf die Welle außerhalb der Kammer 29 montiert und durch eine Kette 111 alt einem anderen
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Kettenrad 112 verbunden, das auf einem über die grundplatte hinausragenden Abschnitt der Kurbelwelle 80 befestigt ist.
Der locken 10Θ wird gedreht und ist rorgesehen das Ventil 91 su öffnen, wenn der kraftabgebende Kolben eich den äußeren Bade seines Arbeitehubes nähert und er erlaubt des Ventil sich su schließen gerade dann, wenn der Kolben die AuslaSöffnung 61 verschließt.
Da· Tentil 102 ist in der gleichen Weise wie das Ventil. 91 nokkengesteuert.
Sine andere AusfUhrungsfore der Erfindung wird in den figuren und 10 geseigt« Die Kraftmaschine 10ο 1st ähnlich der Kraftmaschine 1O9 aber sie besltst eine andere Anordnung der Ober« leitungsöffnungen· In dieses Beispiel sind die Leitkanäle 53 und die Oberleitungsöffnungen 52 und 53 weggelassen· Sin Paar bogenförmige Öffnungeplatten 120 und 121 erstreckt sich durch die Zylinder 31t 29 und 32 entlang der inneren Oberfläche der , Stirnwände 16 und 17· Die Flatten 120 und 121 sind an ihren entgegengesetaten Enden alt den kraftabgebenden Kolben 35 und 56 fest verbunden und erstrecken eich gleitend vorbei an de» Kanten der Zylinderköpfe 24 und 25« In dieses falle sind dies· Köpfe vorsugswels· entfernbar in den konsentrleefeen Zylindenritedea 14· 21 und 22 angrtrsoht* Diese Platten erstrecken sich radial swisohvn den Wänden 14 v 21 und 22 und si· Bewegen sieh Torwarts uni surttek ait do« beiden kraftobgsbendosi Kolben.
Die Plait· 120 hat «Ια· ο*·* aehs·*? lieglioh« Öffnungen 129 «a* •in·» Seite β·* PuaptakoXbeös 3β wsA elstm Wittttsm Sats aue •iner oder eearertn ltoglichtn üb»rleitungsöffnuaff<m 127» die auf der anderen Belts des Pumpenkolben· eingearbeitet slsd. Si· UberleltuagsöffttWiÄeti 129 *1»4 β9 ss^ebraofet, das, wenn der
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kraftabgebende Kolben 35 sich dem Ende seines Arbeitshubes nähert, diese öffnungen die Kanten des Kopfes 24 überlappen und den Weg in beide Zylinder 29 und 31 freigeben. Bas ermöglicht dem Kraftstoff von dem Pumpenzylinder in den kraftabgebenden Zylinder zu dieser Zeit überzutreten. Sie Stärke der Platte 120 sollte so bemessen sein, daß die öffnungen darin ausreichen, die erforderliche Menge Kraftstoffes zwischen den Zylindern überströmen zu lassen. Die Enden einer jeden länglichen öffnung 125 bilden Überleitungsöffnungen in den Pumpenzylinder und die kraftabgebenden Zylinder, die durch den feil der öffnung 125, der sieh an den Zylinderkopf 24 vorbei »retreckt, verbunden sind. Wenn es erwünscht ist, können eine oder mehrere längliche öffnungen 129 in die Stirnwand 16 über der Kanie des Kopfes 24 eingearbeitet werden, so daß die öffnungen 125/iualesen in Ausrichtung bewegen, wenn sie sich dem Zylinderkopf nähern» Xn diesem falle wird ein Leitkanal 130 an der äußeren Oberfläche der Stirnwand 16 über den öffnungen 129 angebracht.
Wenn der kraftabgebende Kolben 36 »ich dem Ende seines Arbeitehubes nähert, bewegen sich die ÜberleItutigsöffnungen 127 an der Kante des Zylinderkopfes 25 vorbei. Wenn es erwünscht ist, kiln« neu eine oder mehrere.öffnungen 133 in der Stirnwand 16 über der anliegenden Kante dee Zylinderkopfes 25 vorgesehen se la. In diesen falle würde ein weiterer Leitkanal 134 auf der Stirnwand 16 über den Öffnungen 133 angebracht werden. ;
Be ist ein wichtiger Torteil der Kraftmaschine IQo, daß die ] überleitungeotfnungan damit anfangen, Sen Pumpenzylinder 29 ait tines der kraftaDgebenäen SyIinier4 χ .3. des Syllnäer 31, in Verbindung au bringen; die AualftSöffnung 61 Sffntt gerade, se daß die Krafteüoffladung, die in dien
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Zylinder durch die Überleitungaöffnungen einströmt, dabei hilft, den Zylinder zu spülen und die Strömung des Gases in dein Zylinder bewegt aich vom Zylinderkopf gerade hinunter au dem Kolben, der am Ende seines Arbeitehubes ist. ·
Wenn es erwünscht ist, kann dieselbe Anordnung der*Überleitungeöffnungen in der Öffnungsplatte 121 und in dfcr Stirnwand 17 vorgesehen werden; dies ist nicht in den Zeichnungen gezeigt· Wenn es erwünscht ist, kann die Platte 121 überhaupt auch weggelassen werden. Auch wenn die Überleitungsöffnungen und di© Leitkanäle nur auf einer Seite des Pumpenaylinders und der kraftabgebenden Zylinder der Kraftmaschine 10 gezeigt worden -sind, ist es selbstverständlich, daß eine gleichartige Anordnung der Überleitungs« öffnungen auf der anderen Seite des Zylinders sein kann«,
0Ö9884/Q39T

Claims (1)

  1. . 16-Q1818
    - 16 - .
    Patentansprüche
    1. Zweitaktkraftmaschine mit darin befindlicher Ladepumpe, gekennzeichnet durch ein Paar kraftabgebender Zylinder (31, 32), die in Längsrichtung um eine gemeinsame senkrechte Achse (23) gebogen sind, einen Pumpenzylinder (29), der in Längsrichtung um dieselbe normale Achse gebogen ist, durch in den zwei kraftabgebenden Zylindern befestigte kraftabgebende Kolben (35, 36) zum Oszillieren darin, einen Pumpenkolben (33), der zum Oszillieren in dem Pumpenzylinder angebracht ist, Übertragungsmittel (43), die die drei Kolben zwingen, in ihren entsprechenden Zylindern um die Achse gleichzeitig zu oszillieren, Öffnungseinrichtungen (47), um Kraftstoffladungen in den Pumpenzylinder wechselweise auf den entgegengesetzten Seiten des Pumpenkolbens einzuleiten, Übertragungsmittel (52, 53, 55; 57» 58; 90, 91» 102; 125, 127), um diese Kraftetoffladungen durch die Bewegung des Pmapenkolbens wechselweise von dem Pumpenzylinder in die kraftabgebenden Zylinder zu leiten, Auslaßöffnungen (61, 62) in den kraftabgebenden Zylindern, und Kraft wegführende Maschinenelemente (30), die mit den kraftabgebenden Kolben verbunden sind«
    2, Zweitaktkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftabgebenden Zylinder und die Pumpenzylinder «ine längliche Kammer aufweisen, die um die gemeinsame Achse gebogen und durch die am umfang angeordneten Zylinderkopf β (24, 25) in den Pumpenzylinder unterteilt werden, der eich zwischen den kraftabgebenden Zylindern befindet und daß die Pumpenkolben so angebracht sind, daß sie eich gegen und weg von den Zylinder* köpfen bewegen und daß der Pumpenkolben zur Bewegung zwischen den Köpfen angebracht 1st.
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    3» Zwei takt kraftmaschine nach Ansprueh 1 oder 2, gekennzeichnet durch übertragungsmittel (43)> *ie drei Kolben starr miteinander verbinden«,
    4, Zweitakt kraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben sich in radialer Richtung Ton der gemeinsamen Achse wegerstreckt„ und daß die kraftabgebenden Kolben entfernt von dem Pumpenkolben sich auf den entgegengesetzten Seiten desselben befinden»
    5. Zweitaktkraftmaschine nach den Ansprüchen 1, 2 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft wegführenden Maschinenelemente eine Kurbelwelle (80) und eine Pleuelstange (82) aufweisen« die an einem Ende (83) mit der Kurbelwelle und an dem entgegengesetzten Ende (84) mit einem der kraftabgebenden Kolben verbunden ist *
    6« Zweitaktkraftmas chine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle radial in einem Abstand von der gemeinsamen Achse (23) in einer Richtung angeordnet ist, die von dem Pumpenkolben wegführt.
    7. Zweitaktkraftmaschine nach jedem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Verbindungemittel eine Welle (40) aufweisen, deren Längeaohea mit der gemeinsamen Achse zusammenfällt, und daß jeder der drei Kolben mit dieser Welle verbunden ist und sich im wesentlichen radial von ihr erstreckt.
    β. Zweitaktkraftraasohine nach Anspruch 2, gekennzeichnet dureh . übertragungsmittel (43, 44)» die die drei Kolben untereinander starr verbinden, to daß, wenn ein kraftabgebender Kolben (35)
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    am Ende seines Hubes sich as Kopf (24) seines Zylinders befindet» der andere kraftabgebende Kolben (36) am Ende seines Hube β entfernt von dem Kopf (25) seines Zylinders ist und daß der Pumpenkolben (38) sich nahe dem letztgenannten Kopf bor findet·
    9· Zwei takt kraft maschine nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungseinriohtungen eine öffnung (47) in einer Wand des Fustpenzyllnders aufweisen, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den Zylinderköpf en liegte,
    1Oo Zweitaktkraftmaschine nach den Ansprüchen 2, 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Überleitungseinriehtung für jeden kraftabgebenden Zylinder eine erste öffnung (52, 59) in dem Pumpenzylinder (29) nahe bei dem Kopf (24, 25) eines jedan kraftabgebenden Zylinders (31» 32) aufweisen» ferner eine zweite öffnung (55» 59) in jedem kraftabgebenden Zylinder entfernt von dam zuletzt erwähnten Zylinderkopf» und Leitkanal θ (53» 58), die die ersten und die zweiten öffnungen verbinden· . ' ·
    · Zweitaktkraftmaschine nach jedem der vorhergehenden Ansprüche 2, 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet» daß die Überleitungeeinrichtung für jeden Zylinder eine öffnung (90, 100) in des Kopf eines jeden Zylinders und ein Ventil (91, 102) aufweist, das normalerweiee diese öffnung schließt und bei Bewegung in Sichtung gegen den kraftabgebenden Zylinder, die öffnung freigibt.
    ο Zweitaktkraftaasohin· naoh Anspruoh H1 dadurch gekennzeichnet, daß jede« der Ventile ein Tellerventil ait tinea Schaft (95) ist, der sich duroh die Öffnung weit genug erstreckt in den Pumpenzylinder, um von dta Suaptafcolben, wenn letMterer »ich
    003884/0391
    dem Ende seines Hubes in Sichtung auf den Kopf eines jeden kraft abgebenden Zylinders nähert[9 berührt zu werden, um das Ventil anzuheben«,
    13« -Zweitaktkraftmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ventile ein Sellenrentil ist und einen Schaft (93) besitzt, der sich durch die öffnung Inden Pumpenzylinder erstreckt* und daß eine leichte Feder (95)* die sich: auf den Schaft befindet, normalerweise das Ventil in Schließstellung der Öffnung hält«,
    14· Zweitaktkraftmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Ventile ein $ellerventil mit einem Schaft (93)" ist, der sich durch die Öffnung in den Pumpenzylinder erstreckt und daß ein© starke Feder (95) sich auf dem Schaft befindet, welche normalerweise das Ventil in Schließet ellung der öffnung hält, und daß ein angetriebener Hocken (108) mit dem Schaft in Wirkungsverbindung kommt, um das ¥®atil bu öffnen, wenn der Kolben eines jeden kraftabgebenden Zylinders sieh nahe bei dem Ende seines Arbeitshubes befindete
    15. Zweitaktkraftiaaschine nach jedem der Ansprüche 2 und 8-14, dadurch gekennzeichnet, daß sich die längliche Kammer in einem Gehäuse (12) befindet, welches eine Grundplatte (20) auf derjenigen Seite der Mittelachse (23) besitztγ die eich entfernt von dem Pumpenkolben befindet, und daß die Kraft wegführenden Maschinenelemente eine Kurbelwelle (80), die in der Grundplatte drehbar gelagert ist und eine Pleuelstange (82), die an einem Ende mit der Kurbelwelle und an dem entgegengesetzten Ende (84) mit einem der Pumpenkolben verbunden let, umfassen.
    00988A/0391
    'BADORtQINAL
    16ο Zweitaktkraftmaschine nach jedes der Ansprüche 2 und 8-15* dadurch gekennzeichnet, daß die Oberleitungseinrichtung aus einer gebogenen Platte (120) besteht, die eich zwischen den kraftabgebenden Kolben (35» 36) in ihren entsprechenden Zylindern erstreckt und mit ihnen verbunden ist, vobei die Platte sich entlang einer Stirnwand (.16) eines jeden kraftabgebenden Zylinders, sie vollständig abdeckend, erstreckt und £ sich gleitend an den Kanten der Köpf β (24, 25) der kraftabgebenden Zylinder vorbei erstreckt und daß zumindest «ine Oberleitungeöffnung (125, 127) in der Platte auf jeder Seite des Pumpenkolbens (58) vorgesehen ist, von denen je «ine so liegt, daß sie die Kante, eines Zylinderkopf es überlappt« τ**ηη der Pumpenkolben sich nahe dem letztgenannten Kopf befindet, um den Pumpenzylinder zait des kraftabgebenden Zylinder auf der entgegengesetzten Seite des zuletzt erwähnten Zylinderkopf es in Verbindung zu bringen.
    17· Zweitaktkraftmaschine nach jedes der Ansprüche 2 und 8-16, . dadurch gekennzeichnet, daß die Oberleitungseinriohtung aus einer gebogenen Platte (120) besteht, die eich zwischen den W kraftabgebenden Kolben (55» 36) in ihren entsprechenden Zylindern erstreckt und mit ihnen verbunden ist, wobei die Platte sich entlang einer Stirnwand (16) eines jeden kraftabgebenden Zylinders, sie vollständig abdeckend, erstreckt und eich gleitend an den Kanten der Köpfe (24» 25) der kraftabgebenden Zylinder vorbei erstreckt und daß sieh Überleitungsöffnungen (125· 127» 129· 133» 130, 134) in dieser Platte befinden, die geeignet sind ,den Pumpenzylinder alt jede» kraftabgebenden Zylinder in Verbindung zu bringen» wenn der Pu»penkolben sich dem Kopf eines jeden kraft abgebenden Zylinder« nähert.
    00988 4/0391 bad om®INAL
    18o Zweitaktkraftnaechine nachAnspruch 16, gekeuneeichnet durch Öffnungen (I29f 133) in der Wand des Pumpenzylinder« und jedes kraftabgebenden Zylinders, angrenzend an jeden Zylinderkopf, wobei die öffnungen so liegen» daß sie von den tfaerieitungsöffnungen (125, 127) Überlappt werden, die sieb in der Platte befinden, wenn die Überleitungsuffnungen einen jeden Zylinderkopf überlappen, und daß sich ein Leitkanal (130» 134) zwischen den Wand öffnungen, angrena: end an jeden Zylinderkopf, erstreckt·
    . ■"■■;■■ BAD
    009004/0391
    it.
    Leerseite
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Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee