Pneumatisches Schu33ntriebselement |
szssxssasssaa@xsass@e@sa@saF:aisss:a3a |
Die Erfindung
bezieht eich
auf ein Pneumatisches Schubantriebeelement,
insbesondere
für Stellglieder in Regel-
anlagen, das im wesentlichen aus
einem Zylinder und
aus
einem in dem Zylinder gegen die Wirkung
einer Feder ver-
schiebbaren Kolben mit einer mit dem Stellglied o.
dgl.
verbundenen Kolbenstange
besteht.
Bekannte Schubantriebselemente
weisen den Nachteil auf,
daß die Kolben, sollen sie dicht in
ihren Zylindern
laufen,
aufgrund
ihrer Reibung
an der
Zylinder%and nur mt- verhältnismäßig großen Kräften bewegt werden können. Ein
weiterer Mangel pneumatischer Antriebe dieser
Art ist auch,
daß die Bewegung
der Kolben, zumindeatene
bei Bewegungsbeginn,
nicht immer guckfrei vor
sich geht.
Der Erfindung
liegt die Aufgabe zugrunde,
die Nachteile der
bekannten Bauarten
zu vermeiden und Schubantriebeelemente, -
die den Eingangsdruck
im pneumatischen Signalbereich in
einen Hub mit großer Schubkraft
umwandeln, derart
auszu-
bilden, daß die seither erreichbaren Genauigkeitswerte
er-
heblich unterschritten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Kolben mit radialem
Spiel im
Zylinder gelagert
und mit einer Rollmembran
abgedichtet ist,
und daß
die Kdbanstange
mit Kugelumlaufbüchsgn
im Deckel
des
Zylinders gelagert
und geführt ict.
Die Anordnung einer Rollmembran
ergibt nicht nur eine
ein-
wandfreie und dauerhafte Abdichtung,
sie bleibt auch ohne
Einfloß auf die Genauigkeit
des Schubantriebes,
da jede Reibung
wegfL.llt.
Die Kugelumlaufbüchsen
tragen dazu bei, die
Bewegung
des Kolbens und
der Spindel rockfrei und reibungsarm
zu gestalten.
Sie nehmen sowohl
die Querkräfte
der Feder
als
auch, soweit
erforderlich, das Eigengewicht
des Kolbens
auf. Die Herstellung
des neuen Antriebes
ist wegen
der großen
Toleranzen einfach.
Die zur Führung
nötigen Toleranzen
sind
bereits in
der Kugelumlaufbüchse berücksichtigt.
In vorteilhafter Ausgestaltung
des Erfindungsgegenstandes kam
der Deckel des Zylinders zur Anordnung
der Kugelumlauf-
bUchaen.mit
einem in den Zylinder hineinragenden Itragan
vernehensein,
so daß eine Führung
auf breiter Baeii
möglich ist.
Die
Führung kann
noch dadurch verbessert werden,
daß in dem
Fragen
zwei Kugelumlaufbüchaen feit Abstand voneinander angeordnet
sind.
. Baulich vorteilhaft kann der Zylinder aus einen Rohrabschnitt bestehen, an
den von beiden Seiten durch außerhalb
den Zylinders liegende Schrauben
zusammengehaltene Deckel angesetzt sind. In weiterer Ausge,altung kann der Zylindep
auf
einem Teil seiner Liaige mit einem äcxlitz versehen sein, durch
den ein mit dem Kolben verbundener Am nhch außen ragt,
der über eine
?oder
mit einem an den Zylinder eisgesetzten
Regler verbunden
ist, dar den pneumatischen Dreck
im Zylinder steuert.
In der Zeichnung ist der üegenatand der m"rfinmung in einem |
Ausfihrungabeiepiel dargestellt. Es zeigen: |
Fig. 1 einen Unngeschnitt durch das Schubantriebedement |
und
Fig. ? in gröerem KaSatab einen ^uerschnitt durch
die |
Führung der Kolbenstange. |
Das pneumatische Schubentriebelement nach Fig.
1 besteht
wesentlichen
aus dem Zylinder
1, aus dem in
Zylinder vorschiebbaren Kolben
2 und
aus der mit
dem Kolben verbundenen
Kolbenstenge
3, die in dem den Zylinder 1 abschließenden Deckel 4 gelagert ist. Der Zylinder
1 wird von einen Rohrabschnitt gebildet, der außer von dem Deckel.4 noch von dem
Deckel ä abgeschlossen ist. Beide Deckel
4,5 werden durch außerhalb des Zylinders
liegende.Ienge Schrauben 6 am Zylinder gehalten, die in die am Deckel 4 vorgeaehenett
Gewindestutzen ? eingeschraubt sind. Der mit der Kolbenstani;e 3, verbundene Kolben
2 ist mit Spiel im Zylinder 1 angeordnet. Von der Lruckfeder ö, die Wich am,Deckel
4 abstUtzt, wird der Kolben 2 in Richtung gegen den Deckel 5 tedrückt. Der Ringspalt
9 zwischen dem-Kolben und dem Zylinder ist durch die Rollmembran 1o abgedichtet,
die zentral am Kolben befestigt ist und deren iÄußerer Rand zwischen dein Zylinder
1 und denn Deckel 5 eingespannt ist.. Die Kolbenstange 3 ist auf breiter Basis im
Deckel 4 geiaE;ert und geführt. Zu diesem Zweck ist der Deckel 4 reit einem in den
Zylinder ragenden Kragen 11 ausgerüstet, der zur Halterung von mit Abstand zueinander
angeordneten Kugelumlaufbüchsen 12_ dient. Der Durchtritt der Kolbenstange 3 durch
den Deckel 4 ist mittels des Gw-nmibalges 13 abgedichtet, von dem das eine Ende
an der Kolbenstange, das andere am Deckel befestigt ist. Das Luaere freie Ende der
3 ist mit einer Gabel
14 ocä. dgl.
versehen, um einen Anechluß zum
ütellglied herstellen %u können.
Der Deckel 5 ist mit dem Befestigungsauge
15 versehen, außerdem weist er noch einen nicht dargestellte Anschlußstutzen auf,
durch den gesteuerte Druckluft in den Raum 16 zwischen dem Deckel 5 und dem Kolben
2 eingeleitet wird. Die Rollmembran 1o rollt bei einer Bewegung das Kolbens 2 einerseits
an der Innanwandung es Zylinders 1 und anderereeitss an dem am Kolben 2 vorgesehenen
zylindrischen Schaftteil 17 ab. An den Schaftteil 17 ist der Arm 18 befestigt,
der durch den Längsschlitz 110 aus den Zylinder 1 heraus |
in das an den Zylinderangeflanschte GehLuse 20 rag=t.
Dort |
steht der Arm 18 über die Zugfeder 21 mit einer an: den |
Z,--linder 1 araasetztan Steg al@inrichtun 22 in Verbindun-. |
Die Regeleinrichtung 22 steuert den pneumatischen Druc'- |
i:^ '2;Tlinder 1. |
Uhrend das Spiel zwischen der Kolben 2 und dem klix°.dar 3. |
und die Abdichtung des Kolbens gegenüber den Zylinder mit der Rollmembran 1o die
Ansprechgenauägkeit des Schuban® triebaelementes
wegen der fehlenden Reibverbindung
wesentlich steigert, trägt die Lagerung und Führung der Kalbstange 3
mittels der beiden Kugelumlauf@.chsen 12 dazu bei, die |
Anprechgensuigkeit zu erhalten" denn die 1ZugelunlauMchsen |
nehmen eowohl die orkrL.fte der Druckfeder 8 a.a eh
das |
Kigezxicht des Kcibens . bei Schräglage des St®llantriebe® |
auf, wedies erforderlich ®ein sollte. Rine ruckfrei® und |
reibungsarme Bewegung
der Kolbenstange
3 wird gewi:hrleistet.