DE2931215A1 - Durchflussmessgeraet - Google Patents

Durchflussmessgeraet

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DE2931215A1
DE2931215A1 DE19792931215 DE2931215A DE2931215A1 DE 2931215 A1 DE2931215 A1 DE 2931215A1 DE 19792931215 DE19792931215 DE 19792931215 DE 2931215 A DE2931215 A DE 2931215A DE 2931215 A1 DE2931215 A1 DE 2931215A1
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DE
Germany
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control
edges
piston
edge
sleeve
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Withdrawn
Application number
DE19792931215
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English (en)
Inventor
Reiner Bartholomaeus
Karl-Heinz Dipl Ing Bernhardt
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Bosch Rexroth AG
Original Assignee
GL Rexroth GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters
    • G01F1/26Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters of the valve type

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • "Durchflußmeßgerät"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Durchflußmeßgerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einem bekannten Durchflußmeßgerät der vorgenannten Art weist der hohlzylindrisch ausgebildete Steuerschieber nur an einem Ende Steuerschlitze auf, die zusammen eine auf dem Umfang unterbrochene Steuerkante bilden, welche mit einer an einer-Steuerbüchse endseitig angeordneten Steuerkante zusammenwirken. Das Durchflußmeßgerät wirkt in nur einer Durchflußrichtung. Der Durchfluß in Gegenrichtung ist gesperrt (DE-AS 18 06 775).
  • Bei einem anderen bekannten Durchflußmeßgerät der vorgenannten Art hat der hohlzylindrisch ausgebildete Steuerschieber in seiner Mitte einen nach außen gerichteten wulstartigen Vorsprung, der mit einem nach innen gerichteten wulstartigen Vorsprung an einem ortsfesten Teil zusammenwirkt. Der hohlzylindrische Teil des Steuerschiebers ist auf durch die Feder im Abstand voneinander gehaltenen Ringscheiben verschiebbar, die auf einem eine Schulter aufweisenden und mit einem Stellbund versehenen Zapfen ebenfalls verschiebbar sind.
  • Um sicherzustellen, daß das Innere des hohlzylindrischen Schiebers stets den höheren der beiden in den vom Schieber voneinander getrennten Kammern herrschenden Drücken unterworfen ist, ist eine Nut in dem Zapfen (Stange) zwischen der Schulter und dem Bund vorgesehen. Die Montage und die Einstellung des bekannten Steuerschiebers sind verhältnismäßig kompliziert (DE-AS 21 00 289).
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Durchflußmeßgerät zu schaffen, welches den Uebergang von einer Durchflußrichtung in die andere möglichst genau erfaßt und verhältnismäßig klein und einfach baut.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Infolge der gegenseitigen Zuordnung der in Bewegungsrichtung des Steuerschiebers voneinander entfernten Steuerkanten zu den Steuerkanten im zylindrischen Körper, wird ein einfaches, in zwei Durchflußrichtungen wirksames Durchflußmeßgerät geschaffen, das den Übergang vonener Durchflußrichtung in die andere genau erfaßt und einen großen Meßbereich in beiden Durchflußrichtungen aufweist. Das Durchflußmeßgerät kann in einfacher Weise so ausgebildet werden, daß das Verhältnis zwischen dem in der Zeiteinheit durch das Durchflußmeßgerät hindurchfließenden Volumen und der Verschiebung des Steuerschiebers aus seiner Mittenlage auf einem Diagramm gesehen im wesentlichen längs einer geraden Linie verläuft. Das Durchflußmeßgerät baut verhältnismäßig klein und ist daher für Einbauventile geeignet. Es kann preiswert hergestellt werden. Die zu bewegende Masse des Steuerschiebers ist gering.
  • Die Merkmale in den Ansprüchen 2 und 4 betreffen zwei vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung.
  • Unter einem hohlzylinderartigen Körper wird sowohl ein den Steuerschieber unmittelbar aufnehmendes Gehäuse als auch eie den Steuerschieber unmittelbar aufnehmende und in ein Gehäuse eingesetzte Büchse verstanden.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser sind drei Durchflußmeßgeräte als Ausführungsbeispiele des Geaenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen Fig. 1, 2 und 4 jeweils einen Längsschnitt durch eines der Ausführungsbeispiele; Fig. 3 und 4 je einen Querschnitt durch das zweite und das dritte Ausführungsbeispiel gemaß den LinienIII-III bzw. V-V in Fig. 2 bzw. 4 in anderen Maßstäben.
  • Das Durchflußmeßgerät nach dem ersten Ausführungsbeispiel hat ein aus einem Gehäuseteil 1 und einem Gehäuseteil 2 bestehendes Gehäuse 1, 2. Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 sind fest miteinander verbunden und in ihrer gegenseitigen Lage durch einen in beide Gehäuseteile 1 und 2 eingreifenden Stift 3 aesichert. Beide Gehäuseteile 1 und 2 haben je eine durchgehende, gestufte Axialbohrung 4 bzw. 5. Die beiden Axialbohrungen 4 und 5 sind koaxial angeordnet.
  • In der Axialbohrung 4 ist eine einen Boden 6 aufweisende Steuerhülse 7 axial verschiebbar gelagert. In Ruhelage der Steuerhülse 7 gesehen liegt die die Axialbohrung 4 bearenzende Wand über die ganze Länge der Steuerhülse 7 an dieser an und ist außerhalb der Steuerhülse 7 radial nach außen abgesetzt. Die Steuerhülse 7 hat an ihrem rohrförmigen Teil sowohl im Bereich ihres freien Randes als auch im Bereich ihres Bodens 6 Steuerschlitze 8 bzw. 9. Die Form der Steuerschlitze 8, 9 wird der gewünschten Meßcharakteristik des Durchflußmeßgerätes entsprechend gewählt. An den einander zugewandten Enden der Steuer schlitze 8, 9 sind Steuerkanten 10 bzw. 11 vorgesehen. Die Steuerkanten 10 der Steuerschlitze 8 liegen auf einer gemeinsamen Umfangslinie der Steuerhülse 7 und die Steuerkanten 11 der -Steuerschlitze 9 liegen auf einer anderen Umfangslinie.
  • In der in Fig. 1 darvestellten Ruhelage der Steuerhülse 7 gesehen sind im Gehäuseteil 1 in Höhe der Steuerkanten 10 der Steuerhülse 7 Steuerkanten 12 und in Höhe der Steuerkanten 11 der Steuerhülse 7 Steuerkanten 13 vorgesehen.
  • Die Steuerkanten 12, 13 bilden jeweils eine geschlossene Umfangslinie. Die Abstände der Steuerkanten 10 und 11 bzw.
  • 12 und 13 sind in Achsrichtung der Steuerhülse 7 gesehen gleich. Die Steuerkanten 12, 13 begrenzen eine Umfangsnut 14 im Gehäuseteil 1, die in eine Anschlußbohrung 15 mündet.
  • Der auf seiten des freien Randes der Steuerhülse 7 befindliche Teil der Axialbohrung 4 ist als Anschlußbohrung 16 ausgebildet.
  • In Ruhelage der Steuerhülse 7 gesehen befindet sich an der Außenseite von deren Boden 6 eine mit einem Durchgangsloch versehene Stützplatte 17, die sich an einer Anschlagschulter 18 im Gehäuseteil 1 derart abstützt,d&B sie sich nicht in Richtung der Anschlußbohrung 16 bewegen kann. Zwischen der Stützplatte 17 und einer Druckfeder 19 ist eine nach Art eines Kardangelenkes ausgebildete Stützeinrichtung 20 zur Verhinderung eines hystereseartigen Einflusses von seiten der Druck feder 19 angeordnet. Die Druckfeder 19 stützt sich auf ihrer von der Steuerhülse 7 abgewandten Seite auf einer Stützplatte 21 ah, die ihrerseits auf einem im Gehäuseteil 2 vorhandenen Bund 22 aufsteht, der eine Bewegung der Stützplatte 21 weg von der Steuerhülse 7 verhindert. Durch die Mittenlöcher aufweisenden Stützplatten 17, 21, die Stützeinrichtung 20 und die Druckfeder 19 erstreckt sich eine mit der Steuerhülse 7 fest verbundene Stange 23, zwischen der und der Druck feder 19 eine Abstandsbüchse 24 angeordnet ist.
  • In das von der Steuerhülse 7 abgewandte Ende der Stange 23 ist eine Meßstange 23a eingeschraubt, die zu einem Weggeber 25 gehört, dessen Gehäuse auf der von der Steuerhülse 7 abgewandten Seite in die Axialbohrung 5 im Gehäuseteil 2 eingeschraubt ist. Zwischen einer auf der Meßstange 23a aufgeschraubten Mutter 39 und der Stange 13 ist eine diese Stange radial überragende Unterlagscheibe 40 eingespannt, zwischen der und der Stützplatte 21 zur Einstellung dienende Zwisohenlagescheiben angeordnet sind.
  • Die Anschlußbohrung 15 ist über eine Schrägbohrung 26 mit einem Raum 27 der Axialbohrung 4 verbunden, der von der von der Anschlußbohrung 16 abgewandten Seite des Bodens 6 der Steuerhülse 7 auf der einen Seite und von dem in die Axialbohrung 5 des Gehäuseteils2 eingeschraubten Anschlußteil des Gehäuses des Weggebers 25 auf der anderen Seite begrenzt ist.
  • Bei der Beaufschlagung der Steuerhülse 7 durch in Richtung des Pfeiles A in die Anschlußbohrung 16 herangeführtes Drückmittel bewegt sich die Steuerhülse 7 in Richtung zur Druckfeder 19, wodurch diese zusammengedrückt wird, und entfernt die Steuerkante 10 in der Steuerhülse 7 von der Steuerkante 12 im Gehäuseteil 1 in der Weise, daß zwischen diesen beiden Steuerkanten ein Spalt entsteht, durch den Druckmittel in die Anschlußbohrung 15 übertreten und von dort aus abfließen kann. Die Menge des in der Zeiteinheit übertretenden Druckmittels wird durch den Weggeber 25 angezeigt, da beim Verschieben der Steuerhülse 7 zugleich die Meßstange 24 in gleicher Weise verschoben wird.
  • Wird Druckmittel in Richtung des Pfeiles B herangeführt, so fließt dieses über die Schrägbohrung 26 in den Raum 27 und entfernt die Steuerhülse 7 entgegen der Wirkung der Druckfeder 19 von dem Weggeber 25 und damit die Steuerkante 11 von der Steuerkante 13. Durch den zwischen den Steuerkanten 11, 13 aufgesteuerten Spalt tritt Druckmittel hindurch und fließt über die Anschlußbohrung 16 ab. Die durch den Weggeber 25 gemessene Größe dieses Spaltes ist ein Zeichen für die in der Zeiteinheit durch den Spalt hindurchgetretene Druckmittelmenge.
  • Da nur ein Weggeber 25 vorhanden ist, sind die Steuerschlitze 8 und 9 so ausgebildet, daß unabhängig von der Bewegungsrichtung der Steuerhülse 7 bei gleichem von dieser zurückgelegtem Weg der Weggeber 25 jeweils die gleichen Durchflußmengen in der Zeiteinheit angibt.
  • Beim zweitenund dritten Ausführungsbeispiel sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, denen jedoch bei anderer Gestaltung der Teile ein Kleinbuchstabe beigefügt ist.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 hat ein Gehäuse 1a, in dem eine mehrfach gestufte Axialbohrung 4a vorgesehen ist. Im mittleren, radial nach innen abgesetzten Teil der Axialbohrung 4a ist ein Steuerkolben 7a axial verschiebbar, der mittels einer Stange 23 mit einem elektrischen Weggeber 25 verbunden ist. An beiden Seiten des zylinderförmigen Steuerkolbens 7a stützt sich jeweils eine Druckfeder 19a und 19b ab, die sich ihrerseits an einem Deckelteil 28 bzw. 29 abstützt. Die Druckfedern 19a, 19b suchen den Steuerkolben 7a in seiner Mittellage zu halten. Dieser hat zwei randseitige Steuerkanten 10a und 11a, die mit Steuerkanten 12a und 13a im radial nach innen abgesetzten Teil des Gehäuses 1a zusammenwirken. Teile der Steuerkante 13a begrenzen zwei einander gegenüberliegende Ausnehmungen 30 und 31 im Gehäuse 1a und Teile der Steuerkante 12a zwei sich ebenfalls diametral gegenüberliegende Ausnehmungen 32 und 33. Da die jeweils um 90° zueinander versetzt angeordneten Ausnehmungen 30 bis 33 jeweils gleich ausgebildet sind, genügt die Beschreibung der Ausnehmung 30. Diese erstreckt sich von der Steuerkante 13a in Richtung zum elektrischen Weaaeber 25 bis zum radial erweiterten Teil der Längsbohrung 4a und erweitert sich dabei. Das gleiche gilt für die Ausnehmung 31, wogegen die Ausnehmungen 32, 33 an der Steuerkante 12a beginnen und sich in Richtung zum Deckelteil 29 bis zum anderen radial erweiterten Teil der Längsbohrung 4a erweitern. In Ruhelage des Steuerkolbens 7a liegen sich die Steuerkanten 10a und 12a sowie die Steuerkanten 11a und 13a gegenüber, so daß der Durchfluß geschlossen ist. Die Ausnehmungen 30 bis 33 sind im Querschnitt rechteckig ausgebildet. Die Steuerkanten 12a und 13a bilden daher jeweils nur Teile des Innenumfanges des abgesetzten Teiles des Gehäuses 1a, wogegen die Steuerkanten 10a und 11a Umfangskanten des Steuerkolbens 7a bilden.
  • Wird in Richtung des Pfeiles C in Fig. 2 Druckmittel herangeführt, so wird der Steuerkolben 7a in der Zeichnung gesehen nach rechts verschoben, wodurdizwischen den Steuerkanten 10a und 12a ein Spalt frei wird, durch den hindurch das Druckmittel in die Ausnehmungen 32, 33 tritt und anschließend aus dem die Druckfeder 19b aufnehmenden Raum in Richtung des Pfeiles D abfließt. Der elektrische Weggeber 25 gibt jeweils den Abstand des Steuerkolbens 7a von seiner Mittenlage an.
  • Wird in Gegenrichtung des Pfeiles D Druckmittel dem Durchflußmeßgerät zugeführt, so bewegt sich der Steuerkolben 7a in der Zeichnung gesehen nach links und zwischen den Steuerkanten 11a und 13a entsteht ein Spalt, durch den Druckmittel in die Ausnehmungen 30 und 31 und in Gegenrichtung zum Pfeil C aus dem Gehäuse 1a abfließt. Auch bei dieser Durchflußrichtung des Druckmittels wird der Abstand des Steuerkolbens 7a von seiner Nittenlage durch den elektrischen Weggeber 25 angegeben.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 entspricht im wesentlichen dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Fio. 2 und 3 mit dem Unterschied, daß in der Axialbohrung des hier mit ld bezeichneten Gehäuses eine Büchse 34 als hohlzylinderartiger Körper untergebracht ist, die den Ausnehmungen 30 bis 33 entsprechende Längsschlitze 30b bis 33b aufweist. Die Längsschlitze 30b, 31b werden auf der linken Seite des Steuerkolbens 7b von durch die Büchse 34 unterbrochene Steuerkanten 12b begrenzt, und die Längsschlitze 32b, 33b werden auf der rechten Seite des Steuerkolbens 7b von durch die Büchse 34 unterbrochenen Steuerkanten 13b begrenzt, die mit entsprechenden umlaufenden Steuerkanten 10b bzw. lib des Steuerkolbens 7b zusammenwirken.
  • Der Kolben 7b ist zwischen zwei jeweils in gleichen Abständen zu diesem angeordneten und jeweils mit Stangen verbundenen Führungskolben 35 und 36 angeordnet. Auf die von dem Steuerkolben 7a abgewandten Seiten der Führungskolben 35 bzw.
  • 36 wirkt je eine Druckfeder 19a bzw. 19b, die sich andererseits an dem Deckelteil 28 bzw. 29 abstützt. Eine mit dem Führungskolben 35 verbundene Stange 23 stellt eine Verbindung mit dem elektrischen Weggeber 25 her. Die Führungskolben 35 und 36 sind jeweils von einer Ausgleichsbohrung durchsetzt.
  • Die in der Zeichnung in Fig. 4 auf der linken Seite angeordneten Längsschlitze 32h und 33b münden in eine Ringnut 37 im Gehäuse 1b und die in der Zeichnung inFig. 4 rechts angeordneten Längsschlitze 30b und 31b münden in eine von der Ringnut 37 getrennte Ringnut 38 im Gehäuse lb. Die beiden Ringnuten 37, 38 sind mit voneinander getrennten Druckmittelanschlüssen verbunden.
  • Das Durchflußmeßgerät nach denFig. 4 und 5 wirkt in gleicher Weise wie das Durchflußmeßgerät nach den Fig. 2 und 3.
  • Statt der Bezeichnung Steuerschieber kann auch die Bezeichnung Meßschieber, Meßkolben oder dgl. gewählt werden.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. A n 5 p r ü c h e 1. Durchflußmeßgerät mit einem in einem hohlzylindartigen Körper entgegen der Kraft einer Feder axial verschiebbaren, mit einem Weggeber gekoppelten, mit einer Steuerkante im hohlzylinderartigen Körper zusammenwirkenden und ebenfalls eine Steuerkante aufweisenden Steuerschieber, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steuerschieber (7) mit zwei Steuerkanten (10, 11) versehen ist, die in Bewegungsrichtung des Steuerschiebers gesehen im Abstand voneinander angeordnet sind, daß im hohlzylinderartigen Körper (1) ebenfalls zwei Steuerkanten (12, 13) in einem Abstand vorgesehen sind, der dem Abstand der Steuerkanten am Steuerschieber entspricht, wobei jeweils eine Steuerkante des Steuerschiebers einer der Steuerkanten im hohlzylinderartigen Körper zugeordnet ist, und daß der Bereich zwischen den Steuerkanten am hohlzylinderartiaen Körper mit einem Druckmittelanschluß (15) verbunden ist.
  2. 2. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 1 mit einem mindestens einen Steuerschlitz aufweisenden Steuerschieber, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Steuerschieber als einen Boden (6) aufweisende Steuerhülse (7) ausgebildet ist, die Steuerkanten (10, 11) aufweisende Steuerschlitze (8, 9) im Bereich ihres Bodens und ihres freien Randes hat, und daß der Raum zwischen den Steuerkanten (12, 13) im hohlzylinderartigen Körper (1) mit dem Raum (27) innerhalb des hohlzylinderartigen Körpers verbunden ist, der von der von den Steuerschlitzen abgewandten Seite des Bodens der Steuerhülse begrenzt ist.
  3. 3. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 2 mit im Winkel zueinander angeordneten Anschlußbohrungen, wovon eine Anschlußbohrung in Verschieberichtung der Steuerhülse und die andere Anschlußbohrung senkrecht dazu verlauft, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die verbindung zwischen der senkrecht zur Verschieberichtuna der Steuerhülse (7) verlaufendenund mit dem zwischen den Steuerkanten (12, 13) befindlichen Raum verbundenen Anschlußbohrung (15) und dem Raum (27), der von der von den Steuerschlitzen (8, 9) abgewandten Seite des Bodens (6) der Steuerhülse (7) begrenzt ist, eine Schrägbohrung (26) ist.
  4. 4. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Steuerschieber als Steuerkolben (7a, 7b) ausgebildet ist, dessenKolbenränder die Steuerkanten (10a, 11a; 10b, 11b) des Steuerschiebers bilden, und daß in Ruhelage des Steuerkolbens gesehen, in welcher der Durchfluß durch das Durchflußmeßgerät gesperrt ist, von der einen Steuerkante (12a, 13a; 12b, 13b) im hohlzylinderartigen Körper (1a, 34) eine zu einem Druckmittelanschluß führende Verbindung in Richtung zur anderen Steuerkante (13a, 12a; 13b, 12b) und umgekehrt vorgesehen ist.
  5. 5. Durchflußmeßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n et , daß die Steuerkante (12b, 13b) am Rande eines Schlitzes (30b bis 33b) vorgesehen ist, der in einer den Steuerschieber (7b) führenden und im Gehäuse (1b) untergebrachten Büchse (34) angebracht ist.
  6. 6. Durchflußmeßgerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Verbindung von der einen Steuerkante (12a, 13a) zu dem Druckmittelanschluß (15, 16) in Richtung zur anderen Steuerkante (13a, 12a) als im Gehäuse (1a) verlaufende nutartige Ausnehmung (30 bis 33) ausgebildet ist.
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