DE1601450U - Elektrisch beheizte unterlage zur fusserwaermung. - Google Patents

Elektrisch beheizte unterlage zur fusserwaermung.

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DE1601450U
DE1601450U DE1949P0000243 DEP0000243U DE1601450U DE 1601450 U DE1601450 U DE 1601450U DE 1949P0000243 DE1949P0000243 DE 1949P0000243 DE P0000243 U DEP0000243 U DE P0000243U DE 1601450 U DE1601450 U DE 1601450U
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DE
Germany
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strips
groove
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parallel
electrically heated
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Heinrich Przybyllok
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  • Floor Finish (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

  • Heinrich 2 r z y b y l l o k, Lübeck, Seydiitsstr. 19
    elektrisch beheizte Unterlage zur FßerwärNMBß.
    In Laden, die aueh in kalten Jahreszeiten wegen der
    zum Verkauf gelangenden Waren, z. B. Fleisch, Obet uaw., nicht
    oder nur ganz wenig beheizt werden dürfen, muß datür Sorge ge-
    tragen werden, d&ß die Fuße der Verkäufer wenigstena etwae gegen
    Kälte geschätzt sind. Zu diesem Zwek hat man in solchen Läden
    schon begehbare Holzroste hinter den Verkaufstischen aufgestellt,
    und man hat weiterhin elektrische trahlöfen verwendet, um den
    Verkäufer den Aufenthalt im Laden wenigstens einigermaßen
    angenehm zu machen.
    Um nun die getrennte Aufstellusg von begehbaren olzroeten
    und elektrisch beheizten W rahletn zu vermeiden, wird nach
    der Neuerung eine elektrisch beheizte Unterlage zur FußerwärMMng
    insbesondere in kalten Ladengeschäften mit Steinböden o. dgl.
    vorgeschlagen, die aus parallelen Holzleisten besteht, welche
    durch zwei Kopfleisten zusammengehalten werden und zwischen
    denen die isolierten Heizdrähte in seitlichen Nuten der Leisten
    liegen, wie sich aus den nachstehenden Ausführungen noch naher
    ergibt, wird bei diesen beheizbaren rostförmigen Unterlagen ein
    Hochdttingen von Kalte vom Steinboden her odgl. veradn, nnd
    andererseita wird die durch die Heizdrähte erzeugte Wärme ein
    Warmhalten der Füße der Verkäufer gewährleistein, woit rkram-
    lungs-, insbesondere rkältungserscheinungen, vermieden werden.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung
    dargestellt, und zwar zeigen :
    Fig. 1 eine Aufsicht auf die elektrisch beheizte Unterlage,
    Fig. 2 einen teilweisen vergrößerten Querschnitt,
    Fig. 3 einen teilweisen vergrößerten Längsschnitt durch
    Kopfleiste und Jarallelleisten der Ausführung
    nach ? ig, 1.
    Die elektrisch beheizte Unterlage zur Pußerwärmmg besteht
    aus einer Reihe paralleler Holzleisten 1, die durch zwei äopf-
    leisten 2 und 3 zusammengehalten werden. Die P « leaeistz 1
    sind, wie sich aus Fig. 2 und 3 ergibt, beidseitig mit längs-
    verlaufenden Nuten 4 und 5 versehen, so daß je zweianeinander
    grenzende Paralleleisten 1 einen längsverlaufenden Kanal bilden.
    t>
    Durch Verkleinerung der oberen LeisLenbreite entstehen zwischen
    je zwei aneinander grenzenden Leisten nach oben offene Schlitze 6.
    Lediglich die beiden äußeren Parallelleisten 1a und 1b sind ein-
    seitig mit"iner länjsverlaufenden Nut versehen und sind mit
    den kopfleiste 2 und 3 fest verbunden, während die anderen
    Parallelleisten lose in entsprechende uten der beiden Kopflei-
    sten 2 und 3 einfassen. Die Verbindung der äußeren parallel-
    leisten 1a und 1b mit den ppfleistan 2 und 3 erfolgt z. B. durch
    Holzschrauben 7$ die im übrigen gleichzeitig dazu verwendet
    werden können, Isolatoren 8 unter der Unterlage zu befestigen,
    durch die ein etwuiger itromäbergang vermieden wird. In den
    durch die Nuten 4 und 5 gebildeten Kanälen liegt ein hin-und
    hergeführter elektrischer Beizdraht 9, der zunächst von Asbest
    ummantelt : ist. Ober die Aabestummantelung sind Porzellanperlen
    gezogen, die eine weitere Isolation darstellen und gemeinsam
    mit dem Asbest eine zu starke Wärmeeinwirkung auf die umgebenden
    Holzleisten verhindern. An der einen Kopfleiste 2 ist ein elek-
    tricher Stecker 10 angeordnet, von dem aus der trom dem hin-
    und herlbufenden Hydrant 9 zugeführt wird. Um die Holzdrihte
    von einem Kanal 6 an den Leistenenden in den anderen Kanal 6 zu
    fahren, sind die freien Enden der Parallelleiaten 1 mit einem
    Ausschnitt 11 veraehen, durch den der isolierte Heixdraht 9
    geführt werden kann « Dieser Ausschnitt tat in einem Ztpfenende
    der Parallelleiaten angeordnet t und dieser Zapfen, 4888-Höhe
    durch die Höhe der nt 4 oder 5 und die Dicke der oberen Wut-
    wandung gegeben tat, fuhrt sich in die Nut der opfleiaten 2
    und 3 ein, wie Fig. 3 zeigt.
    Nach Aufstellen des beschriebenen beheizbaren Atolzrosten
    auf dem Boden hinter einem Ladentisch o. dgl. wird der trom ein-
    geschaltet, womit die Heizdrähte 9 erwärmt werden. Die wärme
    steigt über die Schlitze 6 nach oben, t der ad ~s Gols-
    rost stehende Verkäufer ständig Unterwärme erhält und auf trocke-
    nem isoliertem Boden steht. Der heizdraht ist so bemeesent daR
    er im Höchstfall eine Wärme von etwa 60° entwickelt und im
    Durchschnitt eine Warme von etwa 400 bis 500 abgibt. Um diese
    Temperatur konstant zu halten, ist es vorteilhaft, an beliebiger
    Stelle in Verlauf des eizdrahtes 9 einen Thermostatachalter
    einzubauen, der die Stromzufuhr bei höherer Temperatur unter-
    bricht*
    Schließlich sei noch erwähnt, daß die Breite der ose
    6, durch die die Warme nach oben steigt, auf jeden Fall kleiner
    ist als der Gesamtdurchmemser der isolierten Heizdrähte 9, 8o
    daß diese niemals aus den durch die Nuten 4 und 5 gebildeten
    Kanälen herausfallen können.

Claims (1)

  1. ciehutzansprï.. iche :
    1. elektrisch beheizte Unterlage zur Fußerwäruung, inebe- sondere in kalten Ladengeschäften mit Steinböden o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus parallelen Holzleisten (1) besteht, die durch zwei Kopfleisten (23) zusaNmengehalten werden und zwischen denen die isolierten Heizdrähte (9) in seit- lichen Nuten (4, 5) der Leisten (1) liegen. 2. Unterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß . die parallelen Holzleisten (1) beidseitig eine l&agsverlautends Nut (4, 5) aafweisen, die bei aneinander gelegten Leisten einen unten geschlossenen und oben schlitzförmig offenen Kanal bilden, von dem der isolierte Heizdraht (9) umschlossen wird. 3. Unterlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Holzleisten mit einem Zapfen von Unterseite der Nut bis Oberfläche der Leisten in eine entsprechend hohe Nut der kopfleiste (2, 3) einfassen und daL-die Zapfen am freien nde zum Durchführen des Helzdrahtes einen Ausschnitt (11) besitzen. 4. Unterlage nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daL, M lediglich die beiden äußeren Parallelleisten (1a, 1b) an ihren nden mit den Kopfleisten (2, 3) fest, z. B. durch Holz- schrauben, verbunden sind und daß diese beiden Leisten nur auf der Innenseite eine längsverlaufende Nut besitzen. 5. Unterlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dab an beliebiger Stolle der elektrischen Heizleitung (8) ein Thermostat eingebaut ist. der die Heiztexperatur konstant hält.
DE1949P0000243 1949-12-01 1949-12-01 Elektrisch beheizte unterlage zur fusserwaermung. Expired DE1601450U (de)

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