DE1053753B - Tisch mit elektrisch heizbarem Tischbein - Google Patents

Tisch mit elektrisch heizbarem Tischbein

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DE1053753B
DE1053753B DEN5114A DEN0005114A DE1053753B DE 1053753 B DE1053753 B DE 1053753B DE N5114 A DEN5114 A DE N5114A DE N0005114 A DEN0005114 A DE N0005114A DE 1053753 B DE1053753 B DE 1053753B
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heating
foot
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hardwood
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DEN5114A
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Ernst Zoebeli
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D13/00Electric heating systems
    • F24D13/02Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating
    • F24D13/022Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements
    • F24D13/024Electric heating systems solely using resistance heating, e.g. underfloor heating resistances incorporated in construction elements in walls, floors, ceilings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B37/00Tables adapted for other particular purposes
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Description

DEUTSCHES
Bei bekannten Tischen mit einem elektrisch heizbaren Tischbein ist in diesem eine Heizpatrone vorgesehen, welche oberhalb des Tischfußes angeordnet ist. Die durch die Heizpatrone erzeugte Wärme wird teilweise direkt in den Raum abgestrahlt und teilweise auf das Tischbein abgeleitet, von welchem aus dann die Abstrahlung erfolgt. Der Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß keine gleichmäßige Temperaturverteilung entlang dem Tischbein stattfindet, da die Wärmeabgabe in der Umgebung der Heizpatrone immer bedeutend größer ist als an den übrigen Teilen des Tischbeines.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, diesen Nachteil dadurch zu vermeiden, daß eine Mehrzahl von an sich bekannten Heizkörpern aus Isolierplatten und dazwischen verlegtem Heizdraht als Träger der Tischplatte dienen.
Durch diese Ausbildung wird somit eine gleichmäßige Temperaturverteilung erreicht, und zwar nicht nur infolge der Mehrzahl von Wärmequellen bzw. Heizkörpern, sondern auch durch die Verwendung von plattenförmigen Heizkörpern, bei welchen also die Temperaturverteilung über deren gesamte Oberfläche annähernd die gleiche ist.
Eine andere, nicht weniger bedeutungsvolle Eigenschaft des erfindungsgemäßen Tisches liegt jedoch in der Tatsache, daß die Heizkörper die Tischplatte tragen und somit das Tischbein bilden, was sowohl in konstruktiver als auch in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaft ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tisches mit elektrisch heizbarem Tischbein dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des Heizkörpers,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Heizkörpers,
Fig. 3 ein Querschnitt durch das untere Ende des Heizkörpers,
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung des Tisches, und
Fig. 5 einen Schnitt durch das obere Ende eines Heizkörpers und die Tischplatte.
Mit 1 und 2 sind zwei Platten aus gehärtetem Glas bezeichnet, die als Träger des zwischen ihnen ausgespannten Heizdrahtes sowie zur Übertragung der Hei zwärme desselben an die Umgebung dienen. Der Heizdraht besteht aus einer relativ großen Anzahl sehr dünner Einzeldrähte 3 (etwa 0,1 mm), welche in Parallelschaltung unten und oben an je einem Kupferdraht 4 angeschlossen und gegen seitliche Verschiebung gesichert sind. Die Drähte 3 sind zickzackförmig, damit sie sich unter dem Einfluß der Wärme ausdehnen können, ohne seitwärts auszubiegen. Die Platten 1 und 2 sind durch in ihrem Querschnitt U-förmige Plattenhalter 5. vorzugsweise aus Nickel, zusammen-
Tisch mit elektrisch heizbarem Tischbein
Anmelder:
Fritz Neumeyer, Arbon (Schweiz)
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Grämkow, Patentanwalt,
Stuttgart-Bad Cannstatt, Marktstr. 3
Ernst Zöbeli, Zürich (Schweiz),
ist als Erfinder genannt worden
gehalten, die mit einer Asbestschicht 6 ausgekleidet sind, wobei am unteren dieser Halter Organe für die Befestigung des Heizkörpers auf einem Fuß oder Sokkel angebracht sind. Diese Befestigungsorgane bestehen aus \rerbindungsgliedern 7 aus Metall, die zur Aufnahme von Befestigungsschrauben 8 eingerichtet sind und Durchlässe 9 für Stromanschlüsse 10 aufweisen, mittels welcher der Heizstrom in teilweise verdeckter Bauweise durch den Sockel zugeführt wird.
Seitlich sind die Platten 1 und 2 durch zwei oben und unten festgeschraubte Metallbänder 11, vorzugsweise ebenfalls aus Nickel, abgeschlossen, um das Eindringen von Staub in den Spalt zwischen den Platten zu verhindern, und um dem Heizkörper eine größere Festigkeit und Schutz gegen Beschädigung der Stirnseiten der Platten zu gewähren.
Die Heizdrähte 3 sind derart in gleichmäßigen Abständen über die Fläche der Platten verteilt, daß diese auf eine Beharrungstemperatur von etwa 60° C aufgeheizt werden, wobei für den Abstand der Drähte deren Dicke, die verwendete Stromstärke sowie die Dicke der Platten und die durchschnittliche Temperatur der zu beheizenden Umgebung zu berücksichtigen ist.
Größerer Abstand der Drähte hat geringere Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Heizoberfläche zur Folge, während bei zu kleinem Abstand die Luft durch die Platten örtlich zu stark erwärmt wird.
Die Platten 1 und 2 könnten auch aus anderem nichtmetallisohem und elektrisch nicht leitendem Material, z. B. Kunstfaserstoff, bestehen. Ferner kann nur die eine der beiden Platten wärmeleitend sein, während die andere aus wärmeisolierendem Material besteht, um eine nur einseitige Beheizung zu erzielen.
809 787/3+

Claims (3)

In Fig. 4 und 5 ist mit 12 die Tischplatte und mit 13 der Fuß des Tischchens bezeichnet, 14 sind drei obenbeschriebene Heizkörper, die gemeinsam das Traggestell des Tischchens bilden. In diesem Fall weisen die oberen Plattenhalter 5 jedes Heizkörpers zwei Flansche 15 auf, auf denen die Tischplatte 12 aufliegt. Diese besteht vorerst aus einer Holzplatte 16, die in bekannter Weise mit einem Rand 17 umgeben und durch Hartholzleisten 18 verstärkt ist. In einer xA.uskerbung einer Randleiste 19, ebenfalls aus Hartholz, ist eine Deckplatte 20 aus dem im Handel erhältlichen, unter dem Warenzeichen eingetragenen »Pavatex« eingelassen, die, zusammen mit den Leisten 18 und 19 und der Platte 16, Hohlräume 21 zur Wärmeisolierung der Tischoberfläche einschließt. Vorzugsweise ruht die Deckplatte 20 ohne starre Befestigung auf den Flanschen 15 auf, um eine Übertragung der durch Wärmedehnungen hervorgerufenen seitlichen Bewegungen dieser Flansche auf die Tischplatte und dadurch verursachte Rißbildungen in derselben zu verhindern. Die drei Heizkörper 14 sind geneigt angeordnet, wodurch sich nebst einer gefälligen äußeren Form eine Wärmestrahlung schräg gegen den Fußboden erzielen läßt. Der Fuß 13 des Tisches, der hier an die Stelle des Sockels tritt, ist im wesentlichen dreieckförmig und besteht aus fourniertem Hartholz, um die Wärmedehnungen ohne Rißbildung aufnehmen zu können. Durch die indirekte Beheizung der umgebenden Luft, welche nur mit den etwa 60° C warmen Platten in Berührung kommt, wird eine zu hohe örtliche Erwärmung derselben vermieden. Zudem wird eine Versengung der aus der Luft sich ständig absetzenden Staubteile durch direkte Berührung mit den Heizdrähten verhindert. Patentansprüche.-
1. Tisch mit elektrisch heizbarem Tischbein, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von an sich bekannten Heizkörpern (14) aus Isolierplatten (12) und dazwischen verlegtem Heizdraht (3) als Träger dier Tischplatte (12) dienen.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei die Tischplatte (12) mit dem Fuß (13) des Tisches verbindende Heizkörper (14) vorgesehen sind, deren Isolierplatten (1,2) aus Glas bestehen.
3. Tisch nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierplatten (1,2) jedes Heizkörpers durch an deren Rändern vorgesehene U-Profilschienen (5) zusammengehalten werden, wobei diese Schienen (5) Mittel (7,15) zur Verbindung der Heizkörper (14) mit dem Fuß (13) bzw. der Tischplatte (12) aufweisen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 734 523;
französische Patentschrift Nr. 770311.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 787/34 3.59
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