DE1601013A1 - Verfahren zum Kuehlen und Abtauen eines Normalkuehlraumes und eine Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Kuehlen und Abtauen eines Normalkuehlraumes und eine Einrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
Dr.-ing. DipL-Pfcye. OSKAR KÖNIG Patentanwalt 1 6 0 1*0 1 ?
_ . . Deutsche Bank AG Stuttgart
Telefon: (0711) G35SB 628561 - Konto Nr. 12/06754
Telegramm: Koenigpat . 7000 STUTTGART-W, KlüpfelstraBe 6 Postscheck Stgt. 84919
Pßt 1716 D
0-6
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zur Burobfühvimg i©B ¥erfafer©ns
009821/084S
Pat 1716 D - 2 - ■
3.Nov.1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kühlen und Abtauen eines NormalkUhlraumes einer Kühlvorrichtung, bei dem
dem Normalkühlraum während KUhlungsphasen mittels eines zugeordneten
Verdampfers Wärme entzogen und während Absohaltphasen
der Wärmeentzug unterbrochen wird. Unter Normalkühlraun ist
hierbei ein Kühlraum verstanden, der auf Tenperaturwerte geregelt
wird, die höher als der Gefrierpunkt von Wasser sind.
Bei den bekannten Kühlschränken bereitet es erhebliche
Schwierigkeiten, die sich während der Kühlungsphasen au den
Kühlflächen des Verdampfers oder dergleichen bildenden gefrorenen Niederschläge wieder abzutauen. Um ein sicheres Abtauen
zu erreich©"; sind bei bekannten Kühlelnriehtungen elektrische
Beheizungen oder Heißgaabeheinn^en der gefrorenen niederschlage
vorgesehen. Durch diese Heisvorriohtungen werden jedoch
den betreffenden Kühlraum««* erhebliche Wäntemengen sugeftthrt,
die In der nachfolgenden KUhlungepbase susätslloh zu
der durch die KUhlraunwände eindringenden Wärme abgeführt
werden müssen. Auch sind diese bekannten Abtauvorrichtungen kompliziert und erhöhen den Energieverbrauch. Ferner wird bei
diesen bekannten Kuhleinrichtungen das Abtauen dadurch verlangsamt und erschwert, daß das sich In dem Verdampfer befindliche
flüssige Kältemittel während äer Afcashaltphasen langes»
woitorverdampfen kann und so der Verdampfer und damit die gefrorenen Niederschläge auch während der Abschaltphasen fortlauf
βπδ gekühlt -werden,
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BAD
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3.ITOV.1967
Zur Vermeidung dieser uad anderer Nachteile der bekannten
Kühlelnriehtungen wird ein Verfahren sum Kühlen und Abtauan
el nee HormalkUb,"*.räumee einer eine Kältemaschine aufweisenden
KUhIeinrlehtuug, bei dem dem NormalkUhlraum während
Kühlungsphaeen mittels eines zugeordneten ersten Verdampfers
Wärme entBogen und während Absohaltphasen der Wäre©- "
ent zug unterbrochen wird, vorgeschlagen, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet let« daß nach Beginn äiner Abachaltpbase
in dem ereten Verdampfer befindliches flüssiges Kältemittel
unter WärmeRufuhr, die von· warmem Kältemittel der
Kältemaschine augeführt wird, schnell verdampft und im wesentlichen
in einem tiefgekühlten S&tumelkanalystem rückkondenalert
und dort bis mvm Beginn der nächsten KUhlungsphase gesammelt
wird« Durch dieses Verfahren wird in Abweichung von
dem herkömmlichen Weg das sich mu Beginn einer Abschaltphase
lh dem ereten Verdampfer befindliche Kältemittel durch Einwirkung
von warnen Kältemittel raeoh verdaspft und so dieser
Verdampfer von flüssigem Kältemittel rasch entleert, wobei sich bereits der Verdampfer erwärmt, so daß das Abtauen hierdurch
wesentlich verbessert wird. Auch wird das Abtauen nach
Entleerung des Verdampfere noch weiter beschleunigt. Auf diese
Weise erfolgt während leder AbschaUphase ein rasches Abtauen
von gefrorenen Niederschlägen, die sich auf den duroh die Wirkung
dee Verdampfers unterkühlten Kühlflächen des KUhlraumes während
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der Kühlungsphaoon gebildet haben. Unter Abschaltphase let
hierbei die duroh die !Temperaturregelung bedingte Stillstandzeit der Kältemaschine verstanden.
Dieses Verfahren hat u.a. auch nooh den Vorteil, daß auf
gesonderte Auffanggafässe im Saugleitungsayatem der Kältemaschine
verzichtet werden kann, da daa Im ersten Verdampfer befindliche flüssige Kältemittel während der Abschaltphasen
nicht in die Saugleitung gelangt.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß zu Beginn einer Kühlungsphaae
das in dem Sammelkanalaystem angesammelt© flüaalge
Kältemittel dem ersten Verdampfer zugeleitet wird und bewirkt so, daß sofort nach Sinsehalten des Zwangsumlaufes des
Kältemittels de« «raten Verdampfer tiefgekühltes flUsalgaa
Kältemittel BU deeeen rascher Kühlung zugeleitet wird.
Dieses Verfahren macht es überflüssig, im Normalkühlraum
befindliche gefrorene Niederschläge duroh gesonderte elektrleohe
Beheizung oder Beheizung mit HeiBgaaen abzutauen, da
ein sicheres Abtauen auch ohne derartige Heizvorrichtungen erreicht
werden kann.
Die Beheizung durch daa wärme Kältemittel kann in vielen
Fällen zweckmäßig mindestens während de? gesamten Abochaltphase
anhalten, so daß dem ersten Verdampfer ständig Wärme zugeführt wird, wodurch das Abtauen noch weiter verbessert werden
kann. Zu diesem Zweck kann mit Vorteil dem Verflüssiger
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aln Speicher für warmes Kältemittel zugeordnet sein, dessen
Kapazität so groß ist, daß praktisch während der vorkommenden
Abschaltphasen trotz; Stillstand des Kompressors ständig warmes Kältemittel durch das Kapillarrohr strömt.
Zur Durchführung des neuartigen Verfahrens 1st vorteilhaft eine Kühleinrlchtung, vorzugsweise ein Kühlschrank, mit
mindestens einem Kühlraum und einer mindestens einen Verdampfer aufweisenden Kälteraas chine, vorzugsweise einer Komjpreseorkaltemaschitte»
vorgesehen, die dadurch gekennzeichnet let, daß mindestens ein Kühlraum der Kühleinrichtung ein Normalkühlraum
let» dem ein erster Verdampfer asu dessen Kühlung
zugeordnet ist* daß ferner in Reihe mit dem ersten Verdampfer
ein In einem tiefgekühlten Kälteraum der Kühleinrichtung angeordnetes
Sammelkanalsystem vorgesehen ist» das zum Rückkondensieren
und Sammeln dee aus dem ersten Verdampfer verdampften
Kältemittels auegebildet ist« und daß dem Verdampfer eine HeiζVorrichtung zugeordnet let» die von warmem
Kältemittel beheizbar let«
Zu diesem Zweck steht das Kapillarrohr mindestens während der Abachaltphasen in wärmeaustauschender Verbindung mit
dem oder den betreffenden Bereichen des ersten Verdampfers. Bas
Kapillarrohr kann hierbei unmittelbar mit der betreffenden Leitung des ersten Verdampfers verbunden sein oder in vielen
Fällen mit Vorteil auoh im Xnnenraum der betreffenden Leitung
angeordnet sein·
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Dae Sammelkanalsystem kann irgendeine geeignete Ausbildung
aufweisen und ist mit dem ersten Verdampfer so zu verbinden, dad das im ersten Verdampfer während der Absohaltphasen
verdampfte Kältemittel ohne wesentliche Behinderung in das Sammelkanalsvetem überströmen kann. Bas Samnelkanal·*
system speichert das rüekkondensierte Kältemittel während
der Absehaltphasen, wobei es so ausgebildet ist» daß nach
Wiedereinsetzen des Zwangsumlaufa den Kältemittels, d,h. zu
Beginn jeder Kühlungsphase, das gespeicherte flüssige Kältemittel
zwangsläufig entfernt wird und an dem Kalter!ttelumlauf
teilnimmt*
Zur Beheizung des ersten Verdampfers kann zweckmäßig
mindestens der Seil des Leitungssysteme des ersten Verdampfers,
in welchem sich flüssiges Kältemittel unter Einwirkung der Schwerkraft sammelt, mittels der Heizvorrichtung beheizbar
sein.
Besondere Vorteile weist die neuartige Kühleinrichtung
auch dann auf, wenn sie einen Tiefktthlraum sum Kühlen von
Kühlgut hat, da dieser flefkühlraum als Kälteraum für das Sammelkanalsystem vorgesehen sein kann« Hierbei kann eine
weitere Vereinfachung der Kühleinrichtung dadurch erzielt werden, dafi der zweite Verdampfer das Sammelkanalsyetem auf*»
weist«
·* f am
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aus taxis ch zwischen dera orsten Verdampfer und dem Kapillarrohr
auch während der KUhlungsphasen aufrechtzuerhalten, da
hierdurch eine besondere wirksame Vorkühlung des Im Kapillarrohr
befindlichen flüssigen Kältemittels erslelt wird, durch
die die Kühlleistung verbessert wird.
FaIIs es dagegen In manchen Fällen erwünscht 1st, das
Kaplllarrohr nur während der Abschaltphasen zur Beheizung des
ersten tfrdampfers su verwenden, so kann diea zweckmäßig dadurch
erfolgen, daß der Durchfluß durch dae betreffende
Kaplllarrohr während der Kühlungepbasen mittels einer geeigneten
Schließ- und Steuervorrichtung, die zweckmäßig 7cn dem
Temperaturregler gesteuert wird, unterbunden wird. Hierzu
kann diesem Kaplllarrohr vorteilhaft ein weiteres, nicht
«it dem ersten Verdampfer In wärmeaus tauschend er Verbindung
stehendes Kaplllarrohr parallel geschaltet sein, das gegebenenfalls
während der Absobütphaeen selbsttätig geschlossen
wird. Da die Ausbildung geeigneter Steuervorrichtungen, Um-Bohaltventile
oder dergleichen im DuroheohnlttsktSnnen des
Fachmannes liegt, sei hierauf nloht in weiteren Einzelheiten
eingegangen·
Weitere Merkmal« der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung beschrieben
bsw. dargestellt, wobei es sich versteht, daß die Erfindung
tthlrelohe Abwandlungen zuläßt, ohne den Erfindungsgedanken su verlassen.
·-■■·-- -■ ' ■ A -BADORiGINAL
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Flg. 1 ein Schema einer ©rf indungsgemSJ ausgebildeten Kältemaschine«
FIg9 2 ©ine Variante dee in Pig. 1 dargestellten Schemas«
?lg» 3 eine Vorderansicht eines strichpunktiert dargestellten
Kühl schrank© s mit zwei ¥©11 ausgesog@n dergestellten
Verdampfern,
PIg. 4 ein© Seitenansicht der Pig«, 3t.
PIg. 4 ein© Seitenansicht der Pig«, 3t.
Fig. !5 einen Querschnitt eines Verdampferrohree mit zugeordnet
em Kapillarrohr,
Pig. 6 eine Variante der Pig. 5.
Pig. 6 eine Variante der Pig. 5.
In der Zeichnung sind sieh entsprechende Seile mit gleichen
Besugszeichen versehen.
Die In PIg. 1 dargestellte Eompr@saorkältemaschlne weist
einen Kompressor It einen Verflüssiger 2, ein Kapillarrohr 3,
einen eweiteu Verdampfer 4» der einen Tiefktthlraum 5 kühlt«
einen Speicher 6, einen ersten Verdampfer 7« der einen NoroalkUhlraua
8 kühlt, und eine Saugleitung 9 auf. Diese Kältemaschine wird mittels eines nicht dargestellten Temperaturregiere
aufeinanderfolgend eingeschaltet (Ktthlungsphase) und
abgeschaltet (Abschaltphase). Das In dem Verflüssiger 2 verflüssigte
Kältemittel wird mittels des Kaplllarrohree 3 dem Eingang des Verdampfers 4 zugeführt. Das Kapillarrohr 3 ist
hierbei in'an eich bekannter Weise Im Gegenstrom entlang dem
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Saugrohr 9 geführt und steht anschließend über den Teilbereich
10 mit einer Leitung dos Verdampfers 7 im Ctegenatrom In
wärmeauatauschender Verbindung» Anschließend ist das Kapillarrohr
2SU dom Verdampfer 4 geführt.
Sie Wirkungsweise dieser Kältemaschine ist wie folgt:
Während der KUhlungsphaean wird das in dem Kapillarrohr
befindliche flüssige warme Kältemittel zunächst im Gagenstrom
in vUrmeaus tauschend er Verbindung entlang der Saugleitung 9
geführt und erfährt hier ein«) erste Yorkühlung» Anschließend wird das in dem Kapillarrohr 3 befindliche flüssige Kältemittel
während Durohströmens der Teilstrecke 10 durch den Verdampfer
noch weiter vorgekühlt und gelangt so bereits stark abgekühlt in den Verdampfer 4* wodurch die Kühlleistung verbessert wird·
Hierbei ist es gleichseitig vorteilhaft, daß das Kapillarrohr während der Kühlungsphase dea Verdampfer 7 im Wärmeaustausch
Wärme zuführt, da dieser Verdampfer sioh in einem Normalkühlraum befindet und es hler erwünscht 1st, wenn dieser Verdampfer
eine höhere Temperatur als dor Verdampfer 4 aufweist, da hierdurch
die Austrooknung von in dem Normalkühlraum befindlichen
feuohten Kühlgut und damit die Bildung von gefrorenen Niederschlägen
an der Kühlfläche des Verdampfers reduziert wird. Auch sind diese gefrorenen Niederschläge infolge ihrer höheren
Temperatur leichter abzutauen. Nachdem das flüssige Kältemittel 4n den Verdampfer 4 gelangt ist, wird es hler teilweise
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verdampft und kühlt so den Tiefkühlraum 5. Zwischen dem
Verdampfer 4 und dem Verdampfer 7 ist in diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel noch in Reihe ein Speicher 6 vorgesehen,
der gegebenenfalls ein Teil des Verdampfers 4 sein kann und syphonartig so ausgebildet 1st, daß er während der Abschaltphasen
ein Abfließen oder Zurückfließen von In dem Verdampfer
befindlichen bzw. sich durch RUckkondensatlon sammelndem
flüssigen Kältemittel in den Verdampfer 7 verhindert. Auch wirkt dieser Speicher 6 bei der EU ckkond ensat lon mit. Die
Rohrleitung 11 swlsohen dem Speicher 6 und dem Verdampfer 7
ist eine Rohrleitung geringen Strömungswiderstand es, so daß naoh Beendigung einer Kühlungephase, d.h., sobald der
Kompressor 1 durch den Temperaturregler ausgeschaltet wird, da· In dem Verdampfer 7 befindliche flüssige Kältemittel mit
durch die bleibende tiefe Temperatur der das Sammelkanalsystem
bildenden Speicher 6 und Verdampfer 4 rasch verdampft und in
diesem Sameelkanalayetem rttckkondensiert und während der Ab*
sohaltphasen gesammelt wird. Das rasche Verdampfen wird hierbei noch durch die Beheizung des Verdampfers 7 durch den Teilbereich 10 des Kapillarrohre β 3 unterstützt, in welchem sioh
Infolge eines fortlaufenden Gefälles der Verdampferrohre das flüssige Kältemittel nach Beginn einer Abschaltphase durch
die Schwerkraft sammelt. Diese Verhältnisse sind sweckmäBlg
so abgestimmt, daß die bei der zu Beginn einer Absohmltphase
β Inset »end β rasche Entleerung des Verdampf ere 7 benötigte Ver-
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dastpfungewftrae i« wesentlichen, von Mm im IapiXXms^te1 3
findliehen flüssigen Kältemittel ©rsetst
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wesentllohe VtetereoMefl s% 7Ig0 1 besteht ä&rii&9 SeJ
Terdaapfer 7" des VorBalktthlmumes 8* de« Veröeepf«^? 4*
des TiefkUhlr*iaiee S* vorgeschaltet let. Der Speicher 6' hat
la wesentlichen nur die funktion, ein ZurUokflleden von in
dea 1« Slefkühlrauw vorgesehenen Samelkmnalsyetea, das aus
den fellen 6* und 4* besteht, während der Abeohaltphaeon
sloh saaaelndea flttsslgen Kftlteaittel in den Terdaapfer 7*
durch Speicherung su verhindern. Das Tellstüok 10' des
Kapillarrohre 3* 1st ferner in diesem Ausführungebeispiel la
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wesentlichen mit dem gesamten Leitungeaystem des Verdampfers 7 '
in vctirraaauß tauschend er Verbindung, wobei ferner noch das das
Kapillerrohr 10' durchströmende flüssige Kältemittel gleichsinnig
wie das im Verdampfer 7'strömende Kältemittel fließt.
Letzteres hat u.a. den Vorteil, daß der Ausgang des Verdampfers
7J mit bereits sehr stark abgekühltem flüssigen Kältemittel,
das in dem Kapillarrohr 10* strömt, In wärmeaustauschender Verbindung
steht und so dieser Auegang eine tiefere Temperatur aufweist, als wenn das im Kapillarrohr 10' strömende Kältemittel
im Gegenstrom an dem Verdampfer 71 vorbeigeführt wird.
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Kühlschrank weist ein im Ganzen mit 15 bezeichnetes Gehäuse auf, das einen Tiefkühlraum
5 und einen Normalkühlraum 8 aufweist, die durch eine wärmeisolierendβ Zwischenwand 19 getrennt sind. Die Kältemaschine
dieses Kühlschrankes 1st naoh 71g. 1 ausgebildet, so
daß die In Flg. 3 und 4 dargestellten Teile dieser Kältemaschine mit gleichen Besugszeichen versehen sind. Die beiden
Verdampfer 4 und 7 sind hler als Plattenverdampfer ausgebildet
und können la wesentlichen ttbllohen Plattenrerdampfern entepreohen·
Auf die obere horlsontale Platte 20 des Verdampfen
1st ein Kältespeicher 21 großer Wärmekapazität aufgelegt, der
hler aus einer Flüssigkeit besteht, die in einer ßchlappen
Bälle 22 eingeschlossen 1st. Diese Flüssigkeit weist zweckmäßig einen Gefrierpunkt auf, der einer vorgesehenen Temperatur
des Tlefkühlrauaee entspricht. Durch diesen Kältespeicher
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wird die Temperaturkonetanz des Tlefkühlraumes verbessert und
bewirkt, daß die Kondensatlonswärme des während der Absohaltphasen
in den Verdampfer 4 bzw, den Speloher 6 rückkondenslerten
Kältemittels diese Teile und den Tief kühlraum nicht störend
erwärmen kann· Der Speloher 6 ist hieÄal - wie dargestellt - so
ausgebildet, dafl das in Ihn befindliche flüssige Kältemittel
sofort nach Einschalten des Kompressors 1 (71g. 1) «wangeläufig aus ihn entfernt wird. Wie zu erkennen ist, 1st das
Kapillarrohr 3 (71g. 3) sunächst entlang der In die Saugleitung
9 mündenden Steigleitung 24 des Verdampfers 7 in Oegenetron
bis zum tiefsten Punkt 25 dieses Verdampfers geführt, von wo es entlang den unteren Verdampferrohr 26 bis sur Stelle 27
geführt ist. An dar Stelle 27 überspringt es den Zwischenraum _ au den darUberllegenden Verdampferrohr 28 und führt ab dar
Stella 29 senkrecht nach.oben In den Verdampfer 4. Durch diese
Rohrführung wird eine besonders rasche Entleerung das Tardampf are naoh Beginn einer Absehaltphaae erreicht·
Ba versteht eich, daJ die Erfindung nicht auf Verdampfer
der dargestellten Art beschränkt let. Beispielsweise kann dar
Verdampfer 7 auch ala Rohrschlange ausgebildet sein. Auch tat es nicht erforderlich, dafi dar Verdampfer 7 in lomelkUhlraun
angeordnet ist. Vielmehr bietet dia Erfindung auch bei anderem
Anordnungen diese* Verdampfers besondere Vorteile. Beispielsweise
kann d>r Verdampfer 7 la tine· an dan Hormalktthlraum ma-
grenzenden ^sonderten Kalteraum angeordnet sein, von wo er
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BAD ORIGINAL
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duroh eine Begrennungsvand dea Kälteraums hindurch den HormaUcUhlraum
mit' Kälte beaufschlagt.
In Aueftthrungebelsplel nach den Pig· 3 und 4 let daa
Kapillarrohr ale gesondertes Bohr ausgeführt, daa auf den betreffenden Verdampferleltungen,beispielsweise wie In 71g, 5
dargestellt, duroh 10tea befestigt 1st. In manchen fällen
kann mit Vorteil J ed ο oh auch rorgeaehen sein, dal daa
Kaplllarrohr In die Verdampferplatte mit eingeprägt oder, wie
In ?lg. 6, In das betreffende Verdampferrohr elngeeetst ist.
- 15 -
009821/084S
Claims (11)
- "601013
- Pat 1716 B »15
- 3.Hot.1967le Verfahren mvmeiner eine Kältemaschine &iaf%reieetid«n bei de· dem fformallciihlrauia während Kühltuigepliaee& Mttele elnee sugeordneten ernten Tei^siEpf«re Wttra® enta@g®& und wtthrend Absehaltpfaaaxm derdßdn?oli gekesmaeioteetg dephase In ies eret®n TttfSsepfe? bafinfili©!^®® flues ig© βKältemittel imtei1 Msmesuf^älufg i'ie von wmsme» 181t@@ittelder XKLteauehine sag@l®£t©t ^iSi9 eobaell feftiaapft toad im «oaemtllohem im eimern tiefgekühlten SaaMUcanalayateB rllokkondenaleri «ad dort ble snm Beelm der allohaten nhlunseptaaae geaammelt wird.2. Verfahren naoh Inapruoh 1, dadurch gekennzeichnet * dai su Beginn einer Hlhluneaphaae dae in dem Sammellcanaleyatem anf«aammelte flttaeige Kältemittel dem ersten Terdampfer ■»- geleitet wird.5· Kühleinrichtung, Toreugeveiee Ktthleohraak, mit mindesten« einem Kühlraum und einer mindestens einen Terdampfer auf-009821/0845ORIGfNALPet 1716 D - 16 -3.HOT.1967welsenden Kältemaschine, vorsugswelse einer Kompressorkältemaschine, sur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dad mindestens ein Kühlraum der Kühleinrichtung ein Normalkühlraum (δ) ist, dem ein erster Verdampfer su dessen Kühlung augeordnet 1st, daß ferner In Reihe mit dem ersten Verdampfer (7) ein in einem tiefgekühlten Kälteraum der Kühleinrichtung angeordnetes Sammelkanaieyetem vorgesehen !,st, das sum Rüokkondensleren und Sammeln des aus dem ereten Verdampfer verdampften Kältemittels ausgebildet 1st, und daJ dem Verdampfer (7) eine Heilvorrichtung zugeordnet 1st, die mit warmem Kältemittel beheizbar 1st.
- 4. Kühleinrichtung oaeh Anepruoh 3, dadtuwh gekeonselohnet, daß mindestem* der Seil den Leitungssystems des ersten Verdampfers, in welohem sich flüssiges Kältemittel unter Einwirkung der Schwerkraft sammelt, mindestens während der Absohaltphasen mittels der Heizvorrichtung beheisbar ist.
- 5. Kühleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dsJ die Kühleinrichtung einen durch einen «weiten Verdampfer (4) gekühlten liefkUhlraum sum Kühlen von Kühlgut aufweist, und daß dieser Tiefkühlraum als Kälte-raum vorgesehen ist.- 17 J009821/08A5Pat 1716 D -17-c~6 3.HOV.1967
- 6· Kühleinrichtung naoh Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daS der zweite Verdampfer das Sammelkanalsystem aufweist.
- 7· Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 6, daduroh gekennzeichnet, dad das Samaielkanalgyatem (4» 6) alt dem ersten Verdampfer über eine Rohrleitung geringen StrSmungswiderstandes verbunden ist und daß das Sammelkanalsystem rorzugewelse höher als der erste Verdampfer angeordnet ist.
- 8. Kühleinrichtung naoh einem der Ansprüche 3-7» daduroh gekennzeichnet, daß dem EUteraum ein Kältespeicher (21) groSer Wärmekapazität zugeordnet ist«
- 9. Kühleinrichtung nsoh einem der Anspruchs 3 - 8, daduroh gekennzeichnet, daJ das Kaplllarroor Im Innern des betreffenden Teilkanale des straiten Terdampfers angeordnet ist.
- 10. Kühleinrichtung naoh einem der Ansprache 5 - 9» dadurch gekennzeichnet, dad das Sammellcanaleystem einen syphonartig ausgebildeten Speicher (6) für das rüekkondenslerte Kältemittel aufweist.- 18 -009821/084S BmPat 1716 D - 18 -3.HOV.1967
- 11. Kühleinrichtung naoh einem der Ansprüche 3-10, daduroh gekennselohnet, daß dem Verflüssiger der Kältemaschine ein Speicher für warmes Kältemittel zugeordnet 1st.009821/0845
Applications Claiming Priority (1)
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