DE1601015A1 - Verfahren zum Kuehlen von Kuehlraeumen und Kuehleinrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Kuehlen von Kuehlraeumen und Kuehleinrichtung zur Durchfuehrung des VerfahrensInfo
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Description
■ Dr.-rag.DipL-phys. OSKAR KOWIGPatentanwalt -<
* art* η <i'c
. - .-' -: ■.■■-■ . loUlUlO .
Deutsche Bank AG Stuttgart
Telefon: (O? 14) 628564 ' " Konto Nr. 89/00300
Telegramm: Köenigpat " ?00Q STUTTGART-4, Klüpfelstraße 6 .- Postscheck Stgt.84919
Postfach 5i
Pat 1717 D
C - 6
C - 6
G0 Bauknecht
-ElektroinotorenbaTi
-ElektroinotorenbaTi
Stuttgart
Yerf ahren aim Kühlen von. Kiihlräumen·
und Kühleini'ichtimg zur Durchführung
- des Verfahrens» .
00&82S70440
1801015
3. Növ.1967
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kühlen von
Kühlräumen einer Kühleinrichtung, vorzugsweise eines Kühlschrankes,
wobei die Kühleinrichtung mindestens zwei Kühlräume und eine Kompressorkältemaschine mit mindestens
einem dem Verflüssiger nachgeschalteten Kapillarrohr und den Kühlräumen zugeordnete Verdampfer aufweist, und eine
Kühleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens,
Bei einem bekannten Kühlschrank, der einen Tiefkühlraum
und einen Formalkühlraum (Norma!kühlraum =?. Kühlraum
mit über dem Gefrierpunkt liegenden Temperaturen) aufweist, wird der Verdampfer des Normalkühlraumes mit denselben
Verdampfungstemperaturen wie der Verdampfer des Tiefkühlraumes
beaufschlagt» Dies hat den Vorteils daß. beide
Verdampfer in Reihe geschaltet und mittels einer Rohrleitung geringen Strömungsifiderstanäes miteinander verbunden sein können«. Durch die hierdurch hervorgerufenen
tiefen Temperaturen des Verdampfers des !ormalkülalr-snoies
wird oedoch eine starke Austrocknung won ienshtem Kiiilgut
und eine entsprechend starke Anlagerung von Niederschlag a-n dem Verdampfer bewirkt« Das
Abtauen dieses tiefgefrorenen Niederschlages ist überdies schwierig und nur mittels-elektrischer -Beheizung
oder Heißgasabtauung während den durch die Temperaturregelung
bewirkten Abschaltphssen (Stillstandsseiten)
der Kältemaschine bewirkter·■ Um diese HacbJjeile zu
ist es bereits bekannt., den Verdampfer des
•»(.S* if ·""
0.0 3 8-2 5/BU Q
Pat -1717 2)
Mit MSiieres, ¥@2?i.iüapfuaigstemp@ra"biar©ä als den Verdampfer
b^aufschlag@no Bock sind .die be-
dieses1'Art irtsfaältßisaäBig
kompliziert o ^So int. es "beispielsweise bei einer-beteaaten
Kältemaschine zu eüeseis. Zwetk erforderlich,
swisehen die - beiden liertempf ei» ©ia Drackredusierventil
^wisehenztäsehalteHo kudh wird hier durch das Abtauen er»
seiiwert' un& die Trägheit des Kühlsysteüs vergrößerto .
Der B^finduQg- liegt desüalb insbesondere die Aufgabe
* ■
sixgnmde* efei Kmlilverfahren zu schaffen, mittels dem die
S&ehteile d@rTbekami.ten Verfahren vermieden .und auf einfache
-Weise den.¥erÄampfern der-Kältemaschine unterschiedliche ,
iemperaturea vemittelt woräea können. Auch ist es ein Ziel
der ErfindunB, ein Verfahren zu schaffen, durch das die
Kühlleistung der Kältemaschine ohne zusätzlichen Energieaufwand verbessert und das Abtauen erleichtert wird«,
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß mindestens einem mindestens einen Verdanipferkanal aufweisenden
Bereich eines ersten Verdampfers im Wärmeaustausch Wärme von dem im Kapillarroto" der Kältemaschine befindlichen warmen
Kältemittel zugeleitet wird« Hierdurch werden gleichzeitig
mehrere Vorteile e^sielt» So wird das im Kapillarrohr befd.ad.iche
'"©arme Kältemittel-besser als bisher vorgekühlt,
wodurch die Külilleistung ohne Inkaufnahme von Nachteilen ver-
OFIlGINAL
-— ■ :. ■.'...■ ■."■' 009825/04^0
Pat 1?Γ7 Β
c - 6 - "4
bessert wird« Ferner tidrB. erreicht', daß "sich der erste Verdampfer
auf eine wesentlich höhere Semperatur si® der ader
die anderen Yerdampfer einstellt, ohne eiaJB hiersii eine
Druckanhebung in dem Leitungssystem des ersten Verdampfers mittels Ventilen"oder dergleichen erforderlich ist. Vielmehr
können sämtliche Verdampfer in Reihe geschaltet und mittels Rohrleitungen geringen Strömungswiderstandes ver- *
bunden sein, die keine gesonderten Drosselstellen oder dergleichen
aufweisen. Bei diesem überraschenden Effekt spielt sehr wahrscheinlich eine verstärkte Dampfblasenbildung des
in dem ersten Verdampfer strömenden Kältemittels eine Rolle, durch die im Endeffekt eine Erhöhung des in dem ersten Verdämpfer
herrschenden Drucks und Strömungswiderstandes während der Kühlungsphasen herbeigeführt wird.
Das neuartige Verfahren kann mit Vorteil ho weitergebildet
sein, daß das im Kapillarrohr vorgekühlte Kältemittel in den Eingang eines zweiten Verdampfers eingeleitet wird. Doch
ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt. Vielmehr ist es
in manchen Fällen auch zweckmäßig, das im Kapillarrohr vorgekühlte
Kältemittel in den Eingang des ersten Verdampfers einzuleiten. Letzteres- hat u.a. den Vorteil, daß in den
Eingang des zweiten Verdampfers, der normalerweise als Verdampfer eines Tiefkühlraumes vorgesehen sein kann, kein
warmes Kältemittel eingeleitet wird und daß das Ätrösueii des
ersten Verdampfers wahrend der Ibschaltphasen .noch zusatz-
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3.Nov.1967
lieh "beschleunigt wird, .
Das neuartige Verfahren ermöglicht es auch, den ersten
Verdampfer verhältnismäßig großflächig aussubildea * wodurch
die Dicke des während Kühlungsphasen sich absetzenden Reifes noch weiter .vermindert .und .so-das Äbtauen zusätzlich erleichtert wird»
Das neuartige Verfahren ist nicht auf Verdampfer beschränkt, die. im Innern des betreffenden Kühlraumes angeordnet
sind» Vielmehr bietet es auch besondere Vorteile bei Verdampfern,
die in einer von dem Kühlraum durch eine Wandung :
getrennten Kammer angeordnet sind, wobei die an den Kühlraum
angrenzend.en ¥änck? dieser Kammer Kühlflächen sind:, an denen
sich gefrorener niederschlag absetzen ksnno
Das Verfahren kann sueelnaäßig' mittels einer -Kulileinrichmag
durchgeführt Garden, die dadurch gekennzeichnet ist, dsi
das EapillarroiiP ßtr Koaipressorkältesiasciiiae mit miadeateüiS
einem Bereich des Eanalsystems des erstes'Verdampfers in
ΐ-'ärmeaustausclierider 'Verbindung steht ο Das betreffende Ea-pillar·=
roiir kann hierbei in vielen Fällen unmittelbar an der Wancöiiifc
aes oder der Kanäle oder in anderen- Fällen vorteilhaft auch
im Innern des oder der Kanäle angeordnet seine Bei Platten-Verdampfern
ist es in vielen Fällen auch vorteilhaft, das Kapillarmte im Abstand von dep. lanälea an oder in der Platte
ή-■-■*.■ betreffenden Verdampfers anzuoräiieno Auch hier- entsteht
i":-■ :-h ¥änaeleitung innerhalb des Verdampf srs ' eine'
'r^^m J^mO r' BAD ORIGINAL
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tauschende Verbindung mit dem in den Kanälen befindlichen
Kältemittel, wobei jedoch vorteilhaft auch weiters Bereiche
des Verdampfers erwärmt werden«,
Xn vielen !"allen werden günstige Ergebnisse erzielt s
wenn das Kapillarrohr nicht mit dem gesamten Eanalsystem
des ersten Verdampfers, sondern nur mit einem oder mehreren Teilbereichen in wärmeaustauschender Verbindung sseht9 da
bereits hierctareli eine in vielen Fällen ausreichende Temps—
raturanhebung dieses Verdampfers, bewirkt wird«
Bei einer- bevorzugten Variante ist dagegen ifoi'geseii^u. .-ils»
"das Kapillarrohr- im wesentlichen mit deia gesamtes E^naX«=
g^j-ojQ fies ersten Verdampfers in wä^iaeaBStJämsafesöep 7e\-vi.:>
drag stellte Hierclurek fcsas. *12Θ bes^aöers stai^fe-s" rieap':i"--;;r-'-i
•art-sbiiitg d'i?s Veräaiapf'ers emeeielit; viS-E'cieao
Die öemrrijlg© Eilileinri eil billig kasa fepaer l;.sT-:>r-svi-j;i'
so i!-ii'cez'geb±laet seia9 daB is Beilas Mit den '.Brct-an VsrcuÄpf
eis. SaMselkaaalsgrsteii angeordnst ist, des sic-ii ift eiaais vie·;?
Eüiileiiirielitung befindet nnä das sira Hückkondensieren ui.-.d
Saaimeln von Haltemittel ausgebildet ists- das Tjlhrenä. aer
Abschaltphasen, der Kältsmaschine a'as dem ersten Terdaaipr^r
zu deseen Entleerung verdampft, üiacl""zwar hat' äi© neuartige
Eühleinrichtung auch den. Vort0il9 "daß der örs^© Teräanpfer
während der Abschaltphasen ia Wärmeaustausch sit Üqm
BAD 982S/04Ä0
D101S
1st l©t£3t©sa@ii sieht eier FaIl3
ß© b©wisfe& tie pel Bügiaa ©lass1 4bechaltphäs© noch ■".
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es »waadtst unö. Mies·' rücKkonden-_ !
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saaaaelten gefrorenen Hiedtrschlägen. Has hierbei nach Eueätslich dus?ch die weiterhin anhaltende Zufuhr vofi ¥Msiä& durch das im Eapillarrötar befindliche
saaaaelten gefrorenen Hiedtrschlägen. Has hierbei nach Eueätslich dus?ch die weiterhin anhaltende Zufuhr vofi ¥Msiä& durch das im Eapillarrötar befindliche
gefordert» Damit wird durch diese Kühleia■
"begoMears tiirksämes und rasches Abtauen
kema. das SsEMielkanalsystem mindestens ein
des- fiefMIhlraimes sein, sofern ©r
äsß er .tiaiirend d©r Abschaltphaseaider
lbs -befindliche und xücfckondensierte
bis au Beginn der nächsten Eühlungsphase
erreicht.
des
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c - => 6 = 8
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speichern fcaans so da£ §s nicht in den ersten Verdampfer ·
überlaufen kannö Gegebenenfalls kann zu diesem Zweck dem
Verdampfer in Heine mit ihm ©in Speicher für flüssiges
Kältemittel angeordnet sein,'der so ausgebildet ist, daß
während des Zwangsumlaufes des Kältemittels das in ihm befindliche flüssige Kältemittel ständig entfernt wird. Zu
diesem Zweck: kann dieser Speicher-vorteilhaft eine syphon-*
artige Ausbildung aufweisen.' ·
Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden
Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung beschrieben bzw. dargestellt, wobei es sich versteht, daß
die Erfindung zahlreiche Abwandlungen zuläßt, ohne den
Erfindungsgedanken zu verlassen. · ·
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Schema einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kältemaschine,
Fig. 1 ein Schema einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kältemaschine,
Fig. 2 eine Variante des in Fig. 1 dargestellten Schemas,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines strichpunktiert dargestellten Kühlschrankes mit zwei voll ausgezogen dargestellten
Verdampfern,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3? '
Fig. 5 einen Querschnitt eines Verdampferrohres mit zugeordnetem Kapillarrohr,
Fig. 6 eine Variante der Fig. 5·
Fig. 6 eine Variante der Fig. 5·
In der Zeichnung sind sich entsprechende Teile mit gleichen
Bezugszeichen versehen.
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c — 6 " - " — 9 -■ -
Die in Mg0 1 dargestellte Kompressorkältemaschine
weist einen Kompressor 1, einen Verflüssiger 25 ein-Kapillarrohr
3?' einen zweiten Verdampfer 4, der änen Tiefkühlraum ^ IaIhIt51 einen Speicher 6, einen ersten
Verdampfer 7* öer einen Hörmalkühlrainn.' 8 kühlt, und "" " '
eine Saugleitung 9 auf« Biese Kältemaschine wird, mittels
eines nicht dargestellten Temperaturreglers- aufeinanderfolgend
eingeschaltet (Kühlungsphase) und abgeschaltet : . (|
(Ahsclialtphase)o Das in dem Verflüssiger 2 verflüssigte J
Kältemittel wird mittels des Kapillarrohres -3 des Eingang des Verdampfers 4 zugeführt<, Bas Kapillarrohr 3
ist hierbei in an sich bekannter-."Weise im Gegenstrom
entlang dem Saugrohr 9geführt und steht anschließend
über den Teilbereich 10 mit einer Leitung des Verdampfers im Gegenstrom in wärmeaustauschender Verbindung* Anschließend
ist das Kapillarrohr zu.dem Verdampfer 4 geführt»· " ■
Bie Wirkungsweise dieser Kältemaschine -..ist--wie folgt?
Während der Kühlungsphasen wird das im Sapillarrohr
befindliche warme Kältemittel zunächst im G-egenstroa in
wärmeaustauschender Verbin-dung entlang der. Saugleitung
geführt und erfährt hier eine erste Vorkühlung., -Anschließend
erwärmt das in dem liapillarrohr 3 befindliche flüssige
Kältemittel während BrnrchstsÖmens der Teilstrecke 10
•'es Kapillarrohres den Verdampfer 7„ Hierbei wird das
:, Kapillarrohr strömende Kältemittel gleichseitig weiter
abgekühlt und gelangt so bereits stark¥orgelcuhli; in den
"f'fi ^O 0 0 9 8 2 R /Τ* ·'. /■ Ί * BAD ORIGINAL
Pat I717 B - 10 -
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Verdampfer 4-, wodurch, die Mhll-iÄfc-r^ verbessert wircu
Durch die Erfindung wird auch cUr-: ϊ-,νϊ ? Mehaushalir der
Kältemaschine verbessert» Der v ^da^ofer,7 weißU hier-bei
während der Eühlungsphaser= ^-i's freseiitlich "aöfeere
Temperatur als der Verdampfer -?·- --iuf 3 obwohl hier beide
Verdampfer praktisch ohne Drosselung Miteinander verbunden .sind« Darüberhinatis bietet di^ dargestel ".te Eält=--=·
maschine noch denfweiteren Vorteii., a&ä auch ein selbsttätiges
Abtauen des Verdampfers 7 während cisr -Ur=SchaIt- ■
phasen ohne Zufuhr voa Fremdenergie erreicht wird, da nach
Beginn einer Äbschaltphase-trota StillstaacL des Kompressors
noch weiterhin warmes Sältsmittel durch aas EapillaxT-ührströmt
und infolge seiner^ Anor-dming im unteren Bereicn des
Verdampfers 7? dessen Leitungssystem ein fortlaufend^a
Gefälle zu dem tiefsten Punkt aufweists das si«"-h hier- .
SäEHBsinde flüssige liälteiaittsl rasch "/erdsapft" yirdo
Dank der Leitung 11 geringen Strö?siiügswidersta£äes i^afdsrt
dieser Dampf sofort in ß,en tiefgeldiialten" Speicii"i?r 6 ηγΛ den
Verdampfer 4S wo er rüclskoadensier-t und 'das Koncl ansät x-zäiirend
der Abschaltphase gespeichert wird« Die Kapazität äes Speichers
6 in Verbindung mit der Eapazita/fe d,es Ver-daBipfers 4-ist
hierbei so getroffen, daß das bereits vorhanden© und sxiehf
das rückkondensierte Kältemittel Tollständig gespeichert werden kann, so daß es nicht? in den tiefer liegeaöen Verdampfer
7 fließen kaniio Biireji die rfi^che Eatliser-msg" fies
ers 7 ^on flüssigs® KSlt&aitfeel tsmii die T&m-^rstur
Ö0SS25/0
180101
&ΦΒ "?©2?dsEipf©r-s 7 tAfeeao'ü<bt ÜLbsehaltphäsen sehr rasch
s ©las© Se&iieriglseiten gelingt,' die treffen',
daß trllsrend jeder Abschälteis
^©lliitSadiges Abtauen fsa durch öle Hirkung
? wi^eaä aer Kü&Iungsphasen sicli bil-
@.f^O3?©sies Sioä^sse&lägea- ©feae ^©fe EiafTiSir von
e - - gelingt© H^ Beginn fier nachfolgenden Kühwird'das
ia Sp^i c&er 6 befindliche flüssige
eefortis &®n_ Yerdampf er 7 eingeleitet und
ein. rasefees Einsets^n des Mhlnag des Mormal-
-Bi©B@ Xältemaseiiine zeichnet sich auch diirch
Die ia ligo .2 "fe£g©st;ellfce. Variante weist dieselben
feile wie die EiltngscMie nach lig. 1 auf, die ^öo-ch ZU^
Unterscheidung jeweils, mit einem Strich versehen
sind. Der wesentliche Unterschied zur Fig. 1 besteht darin, daß der Verdampfer ?' dem Verdampfer 4' vorgeschaltet
ist· Der Speichert1 hat im wesentlichen nur die
!funktion, ein Z\mickfliessen von in dem im, iDiefkühl-raum
vorgesehenen BaBfflelkanalsystem, das aus den feilen
4' und 6° besteht9 während der Abschaltphasen sich sammelndem
flüssigen Kältemittel in den Verdampfer 7' durch Speicherung
am verhindern ο Das Teilstück Λ0* des Kapillarrohres
3l ist in diesem Auafülirungsbeispiel im wesentlichen, mit
ÜBM gesamten Xseitungssystem des Verdampfers 7'· in wärmeaustauschender
Verbindung, wobei ferner noch das aas
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16Ö1O1S
c ■- 6 * - - 12
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Kapillarroiir 10' durchströmende Kältemittel gleichsinnig
wie das im Verdampfer 7f strömende Kältemittel fließt.
Letzteres hat uoa. den"Vorteil, daß der Ausgang des
Verdampfers 7' mi* bereits sehr stark abgekühltem
Kältemittel, das in dem Kapillarrohr 10s strömt, in
wärmeaustauschender Verbindung steht und so dieser Ausgang eine tiefere Temperatur aufweist,, als wenn das im
Kapillarrohr 10' strömende Kältemittel im Gegenstrom an dem Verdampfer 7' vorbeigeführt wird»
Der in den Fig. 3 und 4 dargestellte Kühlschrank weist ein im Ganzen mit 1$ bezeichnetes Gehäuse auf, das
einen Tiefkühlraum 5 und einen Normalkühlraum 8 aufweist,,
die durch eine wärmeisolierende Zwischenwandung 19 ge-,
trennt sind. Die Kältemaschine dieses Kühlschrankes ist nach Fig* 1 ausgebildet, so daß die in Fig. 3 und 4 dargestellten Teile dieser Kältemaschine mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. Die beiden Verdampfer 4 und 7 sind hier als Plattenverdampfer ausgebildet und können
im wesentlichen üblichen Plattenverdampfern entsprechen. Auf die obere horizontale Platte 20 des Verdampfers 4 ist
ein Kältespeicher 21 großer Wärmekapazität aufgelegt, der hier aus einer Flüssigkeit besteht, die in einer schlappen.
Hülle 22 eingeschlossen ist.Diese Flüssigkeit weist zweckmäßig
einen Gefrierpunkt auf, der einer vorgesehenen Temperatur des Tiefkühlraumes entspricht. Durch diesen Kälte-
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.'■■■■ - -
speicher wird die Temperaturkonstanz des Tiefkühlraumes
verbessert und "bewirkt, daß die Kondensationswärme des
während der Abschaltphasen in dem Verdampfer 4 bzwo dem
Speicher 6 rückkondensierten Kältemittels diese Teile und
den Tiefkühlraum nicht störend erwärmen kann» Der. Speicher
ist hierbei - wie dargestellt -. so ausgebildet, daß das
in ihm befindliche flüssige Kältemittel sofort nach Einschalten des Kompressors 1 (i"ig<>
1) zwangsläufig aus ihm entfernt wird* Wie zu erkennen ist, ist das Kapillar—
rohr 3 zunächst entlang der in die Saugleitung einmundenden
Steigleitung 24 des Verdampfers- 7 im-- Gegenstrom bis
zum tiefsten Punkt 25 des Verdampfers geführt., von wo es
entlang dem unteren Verdampferrohf 26 bis zur Stelle. 27 geführt isto. An der Stelle 2? überspringt es den Zwischen»=
raum zu dem daruberliegenden Verdampferrohr 28 unu führt
ab der Stelle 29 in x-färmeleitendem Kontakt mit der Verdampf erplatte in Windungen nach oben in den Verdampfer
Durch diese Windungen wird der Verdampfer 7 auch in den
höher liegenden Bereichen durch das im'.Kapillar rohr strömende warme Kältemittel erwärmtα Auch wird durch diese
Rohrführung eine besonders rasche Entleerung des Ver« .
dampfers nach Beginn einer Abschaltphase erreichte»
Es versteht, sich ? daß. die Erfindung nicht auf Verdampfer der dargestellten JA beschränkt ist=, Beispiels-
-•pise kann der Verdampfer 7 auch als Rohrschlange ausge-
BADORIQINAL
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c - 6 ' ■■■'.
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bildet sein . Aueli Ist es nicht erforderlich, daß der
Verdampfer 7 is* loriaalkühlraum. angeordnet ist. Vielmehr
bietet die Erfindung auch bei anderen Anordnungen dieses Verdampfers besondere Vorteile. Beispielsweise kann der
Verdampfer 7 in einem an den Hormalkühlraum angrenzenden
gesonderten -Käl&eraum angeordnet.sein, von wo er durch
eine Begrenzungswand des Kälteraumes hindurch den Normalkühlraum
mit !alte beaufschlagt«
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 ist das
Kapillarrohr 3 als gesondertes Sohr ausgeführt>
das aufden betreffenden Yeräsmpferleittimgen, beispieisx-jeise t?ie. in
Fig. 5 dargestellt" und der Verdampf erplatte durch. - Löten
befestigt ist α Ia. MancMs. fälea. kann mit forteil jedoch
auch vorgesehen- sein, daß das Kapillarrohr in die Verdampf
erplatte 10/fe eingeprägt oder5 wie in.Fi'g».-6 darge-. stellt?
in das betreffende-Veräampferrohr eingesetzt isto
Durch letztere Aaordnung wird eine besonders starke Dampfblasenbildung Ia de® betreffenden Verdampferrohr erzeugt,
v/odurch der StrSüaiagswiderstaiid' besonders stark angehoben
wird, so daß &ueh. "bei dieser Anordnung - eine besonders wirksame
Temperatisranhebung des betreff ea€en Verdampfers"
erreicht wird«,
Ό D;"J 8 2 5-·; 0
Claims (1)
- Vn-fc νφνΟ Ή1967Xm Verfahren Bum Kilhlea■ voa-Mhlri."ea@a einer Maleinrichtung, · vorzugsweise eines Eühlsehrsnkesy die mindestens zwei Kühl-. räume und eine Kompressorkältemaschine mit mindestens einem dem Verflüssiger nachgeschalteten Kapillarrohr undden Kühlräumen zugeordnete Verdampfer aufweist, dadurch gekennzeiehnet, daß mindestens einem mindestens einen Verdampferkanal aufweisenden Bereich eines ersten Verdampfers im Wärmeaustausch WSrme von Äem in Kapillarrohr befindlichen warmen Kältemittel zugeleitet wird«2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das im Kapillarrohr vorgekühlte Kältemittel in den Eingang eines zweiten Verdampfers eingeleitet wird.3· Kühleinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder £, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarrohr C 5) der Kompressorkältemaschine mit mindestens einem Bereich des Kaaslsystems des ersten Verdampfers (7) in "wirmeaustauschendor Verbindung steht.ORiGJNAHNSPEGTeDQO9825/OA40 _ ΛPat 1717 Dc - 63. Nov. 19674. Kühleinrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarrohr im wesentlichen mit dem gesamten Kanalsystem des ersten Verdampfers in wärmeaustauschender Verbindung steht»5. Kühleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarrohr so verlegt ist, daß das in ihm strömende flüssige Kältemittel im Gegenstrom zu dem im ersten Verdampfer strömenden Kältemittel strömt.6i Kühleinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillarrohr so verlegt ist, daß das in ihm strömende flüssige Kältemittel in gleichsinniger Strömungsrichtung zu dem im ersten Verdampfer strömenden Kältemittel strömt.! 7· Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 6, dadurch j gekennzeichnet, daß dem ersten Verdampfer ein Normalkühlraum zu dessen Kühlung zugeordnet ist und daß mindestens· ein weiterer Kühlraum ein Tiefkühlraum ist, in welchem sich ein zweiter Verdampfer (4) befindet. ·9825/04ZfOPat I717 D - 17c - 6 .--■;■3.Nov.1967 ·8. Kühleinrichtung nach, Anspruch 7, dadurch-gekennzeichnet,, daß der erste und zweite Verdampfer in -Reihe-■ geschaltet und mittels eines Leitungssystems geringen: Strömungswider Standes miteinander verbunden sindo .9«. Kühleinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Verdampfer dem ersten Verdampfer vorgeschaltet ist (I1Ig0I)0Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 —'9? dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des Kapillarrohres in den Eingang des ersten Verdampfers mündet (Figo 2)„Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche $ - 10, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem ersten Verdampfer ein Sammelkanalsystem (4-,6) vorgesehen ist, das sich, in einem tiefgekühlten Kälteraum, vorzugsweise dem Tiefkühlraum, der Kühleinrichtung "befindet und das zum Rückkonden= sieren und Sammeln von Kältemittel ausgebildet ist, das während der Absßhaltphasen der Kältemaschine aus dem'ersten Verdampfer zu dessen Entleerung verdampfte .180098'25VOUO'Pat 1717 D .c - 6 .3.Nov.1967 - 18-12. Kühleinrichtung nach Anspruch. 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelkanalsystem mindestens ein Teil des Verdampfers des Tiefkühlraumes ist.13. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 7 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Verdampfer ein mit ihm in wärmeleitender Verbindung stehender Kältespeicher (21) großer Wärmekapazität zugeordnet ist, der vorzugsweise ein flüssiges Kältespeichermittel aufweist, das sich in einer nachgiebigen Hülle befindet. .14. Kühleinrichtung nach einem der Ansprüche 3 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein (Dei!stück des inwärmeaustauschen&er Verbindung mit dem ersten Verdampfer angeordneten Kapillarrohres im Innern des Leitungssystems des ersten Verdampfers angeordnet ist.009825/0440
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EP3971499A1 (de) * | 2020-09-21 | 2022-03-23 | Whirlpool Corporation | Ein gerät und ein wärmetauscher für das gerät |
US11828504B2 (en) | 2020-09-21 | 2023-11-28 | Whirlpool Corporation | Heat exchanger for an appliance |
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