DE1600756U - Konservenglasdeckel.

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Konservenglasdeckel.

Konservenglasdeckel. welche einen durch Ventil

oder Stöpsel verschlossenen Durchlaß besitzentsind

bekannte Bis heute haben sich jedoch solche Deckel

icht eiafShren kpna-en, was daran liefen mag, daß

sie zu umständlich in der Keratellung waran oder

keinen sicheren Verschluß gewährleisten.

Die Erfindung betrifft nun einen Konserven-

glasdeckel, welcher diese Übelstände nicht aeweisto

Der Deckel nach der Erfindung ist dadurch gekenn-

zeichnet, da8 der Durchlaß mit Gewinde versehen

und mittels eines von einem Gummiring umgebenen Schraubstepsels verschlossen ist.

Solche Deckel sind einfach herzustellen. Die Sohraubstöpsel können aus beliebigem, geeigneten Material, z. Bo Glas Oder Kunststoffen, bestehen.
Die. Stöpsel halten völlig dicht.
Beim Einkochen ist der mit dem Stöpsel dicht verschlossene Deckel in üblicher Weise auf dem Glas angeordnet. Zum öffnen des Glases genügt es, den Stöpsel herauszuschrauben, wodurch Luft in das Innere des Glases eintreten und der Deckel leicht abgehoben werden kann.

Der Stöpsel ist am besten mit einem flachen, gerändelten Kopf versehen, wodurch er nur wenig über dem Deokelrand hervorragt und trotzdem noch

leicht angefasst werden kana. Durch eine entspre-

abonde Ausbildung des Glaabodens ist es auch möglich,

mehrere Gläser beim Kochen oder beim Aufbewahren

übereinander zu stellen. b Hierzu ist es nur erfor-

derlich, den Deckel gekröpft. auszubilden und den

Boden

Boden mit einem in die Kröpfung passenden Ring-

wulst zu versehen.

In der bevorzugten Ausführungsform ist ferner der Deckel unterhalb des Durchlasses wulstartig verdickt und der Wulst mit einem engen Durchlaß (Kapillare) versehen. Hierdurch wird erreicht, daß die Schwächung der mechanischen Festigkeit des Deckels infolge des Durchlasses ausgeglichen

ist.
An der Zeichnung soll die Erfindung noch weiter erläutert werden.
Die Zeichnung stellt einen Schnitt durch einen Deckel nach der Erfindung mit einem darüber angeordneten zweiten Konservenglas dar.

Der Glasdeckel 5 X mit welchem das Glas 7

unter Zwischenlegung eines Gummiring 8 abgedeckt

ist) besitzt einen mittleren, mit, Gewinde versehener

Durchlass. Dieser Durchlass ist durch den mit Gummiring 2 versehenen Schraubstöpsel 1 verschlossen.
Unter dem Schraubstopsel l ist der Deckel durch einen Wulst 6 verstärkt, welcher von einer Kapillare 4 durchbohrt wird. Der Deckel 5 ist gekröpft ausgebildet, sodaß ein mit einem entsprechenden Ringwulst versehener Boden 9 eines auf ihm stehenden Konservenglases in diese Kröpfung hineinpasst. Sohutzansprfiohe :

Schutzansprüche: 1.) Mit Durchlaß versehener Glasdeokel für Konservengläser, dadurch gekennzeichnetdaß der Durohlass mit Gewinde versehen und. mittels eines mit einem Gummiring umgebenen Schraubstopselsverschlossenist. 2.) Glasdeckel für E. onservea. gläaer nach Anspruch 1

dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel unterhalb des Durchlasses wulstartig verdickt und der Wulst mit einem engen Durchlass (Kapillare)versehenist. Glasdeekel für Konservengläser nach den vor- hergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeich- net, daß der Schraubstöpsel einen flachen, gerändelten Kopf besitzt.

4.) Glasdeekel für Konservengläser nach den vorhergehenden Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel gekröpft ausgebildet und der Boden des Glases mi, t einem in die Kröpfung passenden Ringwulst versehen ist.