DE1600606A1 - Gefaess fuer Inkrustationen bildende Fluessigkeiten - Google Patents

Gefaess fuer Inkrustationen bildende Fluessigkeiten

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DE1600606A1
DE1600606A1 DE19671600606 DE1600606A DE1600606A1 DE 1600606 A1 DE1600606 A1 DE 1600606A1 DE 19671600606 DE19671600606 DE 19671600606 DE 1600606 A DE1600606 A DE 1600606A DE 1600606 A1 DE1600606 A1 DE 1600606A1
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liquids
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vessels
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Werner Schaffer
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WERNER SCHAFFER ELEKTRO AKUSTI
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WERNER SCHAFFER ELEKTRO AKUSTI
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F19/00Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers
    • F28F19/02Preventing the formation of deposits or corrosion, e.g. by using filters or scrapers by using coatings, e.g. vitreous or enamel coatings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/42Devices to prevent deposition of scale, i.e. fur, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/26Lining or sheathing of internal surfaces
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/18Water-storage heaters
    • F24H1/181Construction of the tank

Description

  • GefSss für Inkrustationen bildende Flilssiqkeiten Die Erfindung betrifft ein gefäss aus wärmebestädigem und formstarrem Werkstoff für Inkrustationen bildende Flüssigkeiten Zweck der Erfindung ist es, die Bildung von harten Krusten an denjenigen Oberflächen von Gefässen zu verhindern, die mit Flüssigkeiten in Berührung kommen, welche aufgrund ihres Gehaltes an gelösten Gasen und Salzen Ursache für Ablagerungen und Korrosion darstellen. Die Erfindung bezweckt im Besonderen die Verhütung von Wasserstein an den Innenwänden und Böden von Gefässen, welche zur Erhitzung und zum Verdampfen von Wasser dienen.
  • Steinartige Ablagerungen, wie sie insbesondere bei der Erwartung oder beim Warmhalten von salzhaltigen FlUssigkeiten in Metallgefässen auftreten, sind höchst unerwünscht.
  • Da diese Ablagerungen schlechte Wärmeleiter darstellen, behindern sie den Wärmeübergang von der Gefässwand zu der zu erhitzenden Flüssigkeit beträchtlich. Dies bedeutet erhöhten Energieaufwand beim Erhitzen oder Verdampfen der Flüssigkeiten und einen verringerten Wirkungsgrad der betreffenden Anordnung. Gefässe, welche zur Erwärmung von Wasser verwendet worden sind und Inkrustationen aufweisen, können zu anderen Zwecken ohne vorherige gründliche Reinigung nicht benützt werden. Die Entfernung der sehr fest anhaftenden Ablagerungen erfordert einen beträchtlichen Aufwand an Zeit und Kosten, sie muss in regelmässigen A-ständen durchgeführt werden.
  • Um uners-dnschte Ablagerungen an Gefässen zu vermeiden, sind verschiedene Verfahren bekannt, die sich die Aufbereitung der Inkrustationen bildenden Flüssigkeiten, insbesondere des Wassers, zur Aufgabe gestellt haben. Bei der mechanischen Aufbereitung rieselt das Wasser über Holzhorden oder Koks; bei der chemischen Wasserenthärtung wird das Wasser über kalkhaltigen Stoffen filtriert, und durch Filterung über Permutite werden die härtebildenden Ionen des Wassers gegen Natrium-Ionen ausgetauscht. Es ist auch eine Vorrichtung zur magnetischen Aufbereitung von Wasser vorgeschlagen worden, bei welcher das zu enthärtende Wasser durch ein starkes Magnetfeld hindurchgeführt wird. Hierbei findet eine Änderung des Kristallgitteraufbaues der im Wasser gelbstem Salze statt, sodass diese bei Erwärmung nicht mehr in Form von grossen Kristallen ausfallen, sondern als feines Pulver, welches keine steinartigen Ablagerungen bilden kann (Deutsches Patent 1 184 353>.
  • Alle diese Verfahren erfordern aufwendige Einrichtungen und teilweise zusätzlich den ständigen Einsatz von chemischen Stoffen.
  • Die bekannten Massnahmen zur Verhinderung von Inkrustationen an Gefässen bestehen in der Behandlung der Flüssigkeiten, welche die Ablagerungen bilden. Solche Massnahmen jedoch, welche an den Gefässen selbst bzw. an deren Oberfldchen vorgenommen werden um Steinbildungen zu vermeiden, sind bisher nicht bekannt geworden.
  • Das Auftreten von harten Ablagerungen an Gefässen, die zur Erwärmung von Salze und Gase in gelöstem Zustand enthaltenden Flüssigkeiten dienen, zu verhindern, ist ein Problem.
  • Bei Versuchen zu dessen Lösung wurde nun gefunden, dass es möglich ist, ein Gefäss aus wärmebeständigen und formstarren Werkstoffen wie Metall, Keramik oder Glas durch Anwendung von wärmebestädigen Kunststoffen gegen Inkrustationen wirksam zu schützen. Das Probelm wird erfindungsgemiss dadurch gelöst, dass die zur Berührung mit den Flüssigkeiten vorgesechenen Oberflächen des Gefässes mit einem Überzug aus wärmebeständigem Kunststoff versehen sindo Erfindungsgemäss ausgestalltete Gefässe zum Kochen von Wasser, beispielsweise Wasserkessel, zeigen keine Neigung zum Ansatz von unerwünschten Ablagerungen; die im kochwasser gelösten Salze fallen wihrend des Kochvorganges vielmehr als feines Pulver aus, welches einfach durch Ausspülen des Wasserkessels entfernt werden kann. Als Kunststoffe für den erfindungsgemässen Überzug eignen ich insbesondere Polyamid, Polytctrafluorlthylcn, Polyimid, Poly-trifluor-monochlor-thylen und Polyphenylenoxyd.
  • Die Erfindung eignet sich in vorteilhafter Weise zur Anwendung bei offenen und geschlossenen Gefässen jeglicher Art und Bauweise in welchen Inkrustationen bildende Flüssigkeiten erhitzt oder verdmpft werden, also bei Kochtpfen, wasserkochern, wsch- und Spüleinrichtungen, dmapfügeleisen, Dampfkeseln, Wärmeaustauschern u.a.m. einschliesslich deren Armaturen wie Vetile, Schieber und Messeinrichtungen. Besonders vorteilhaft ist die Anwendung bei Gefässen oder Geräten, deren Inneres einer Reinigung nicht oder nur schwer zugänglich ist.
  • Von wesentlicher Bedeutung ist die Anbringung des Uberguges nach der Erfindung an den Oberflächen derjenigen Teile der Gefässe, welche die zur Erhitzung bzw. Verdampfung dienende Wärme durch Wärme leitung übertragen und somit wegen ihrer hohen Temperaturen einer starken Steinablagerung besonders ausgesetzt sind.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Figur 1 ein Gefäss gemäss der Erfindung, dessen Boden von einem Gasbrenner beheizt ist und welches eine Ablassvorrichtung aufweist, in einem Vertikal schnitt; Figur 2 einen elektrisch beheizten Wasserkocher nach der Erfindung, in einem Vertikalschnitt; Figur 3 eine Warmwasserbad-Kochvorrichtung mit Gasbeheizung, in einem Vertikalschnitt; Figur 4 einen erfindungsgemässen Kessel mit Elektrodenbeheizung, in einem Vertikal schnitt.
  • Ein zylindrisches Gefäss 1 (vergleiche Figur 1), welches einen ebenen Boden 2 aufweist, besteht aus Metall, Keramik oder Glas. Das Gefäss 1 ist von der Seite des Bodens 2 her mittels eines Gasbrenners 3 beheizt. Die Gefässwand 4 und der Boden 2 sind mit einem Überzug 5 aus wärmebeständigem Kunststoff bekleidet, um das Ansetzen von Wasserstein zu verhüten. Im Bereich des Bodens 2 ist eine Armatur in Form eines Absperrventiles 6 angeordnet, welches mittels einer Spindel 7, an deren einen Ende ein Teller 8 sitzt, betätigbar ist. Die Innenwände des Absperrventiles 6 und der Ventilsitz 9 weisen ebenfalls einen Überzug 10 aus wärmebeständigem Kunststoff auf, welcher nahtlos mit dem Überzug 5 des Gefässes 1 verbunden ist.
  • Ein mittels eines elektrischen Widerstandsheizkörpers 10 beheizter, mit einem Tragegriff 11 versehener Wasserkocher 12 (Figur 2) besitzt einen eben ausgebildeten Boden 13, an dessen Unterseite der Widerstandsheizkörper 10 befestigt ist.
  • Zum Schutz gegen Kesselstein tragen Innenwand 14 und der Boden 13 einen festhaftenden Überzug 15 aus einem wSrmeb ständigen Kunststoff. Der Überzug 15 ist um den oberen Rand 16 an die Aussenwand des Wasserkochers 1? herumgeführt, um auch den Rand 16 vor Ablagerungen zu schützen.
  • Eine Warmwasserbad-Kochvorrichtung besteht gemäss Figur 3 aus einem Aussenbehälter 17 und einem Innenbehälter 18, welcher in den Aussenbehälter 17 unter Belassung eines Zwischenraumes 19 für das Wasserbad hineinragt. Unterhalb des Bodens 20 des Aussenbehälters 17 liegt ein Brenner 21.
  • Ein Überzug 22 aus hitzebeständigem Kunststoff überdeckt die Innenseite und die Aussenseite des Innenbehälters 18 sowie die Innenseite des Aussenbehälters 17 und verhindert das Auftreten von unerwünschten, durch die Wasserhärte des Wasserbades im Zwischenraum 19 und des Kochwassers im Innenbehälter 18 bedingten Inkrustationen an den Oberflächen derjenigen Wände, durch welche die vom Brenner 21 erzeugte Wärme mittels Wärmeleitung übertragen wird.
  • Ein in Figur 4 dargestellter Kessel mit Elektrodenbeheizung weist einen Kesseleinsatz 23 und einen jenen umgebenden Aussenmantel 24 auf. Das Bodenteil 25 des Ausenmantels 24 besitzt eine Wanne 26, in welcher die Elektroden 27 angeordnet sind. Der Kesseleinsate 23 ist innen und aussen mit einet übersung 28 aus Kunststoff versehen, un Ablagerungen, die den Wärmeübergang durch die Wandung des Kesseleinzatzes 23 beeinträchtigen und schädlcihe Einflüsse auf den Keseslinhalt ausüben könnten, zu vermeiden.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile werden in der neuartigen technischen Wirkung gesehen, die darin besteht, dass an den mit einem Überzug aub Kunststoff versehenen Wänden von Gefässen für Inkrustationen bildende Flüssigkeiten keine harten Ablagerungen mehr auftreten. Damit wird ein seit langem bestehendes Bedürfnis befriedigt.
  • Die bisher zur regelmässigen Entfernung der sonst auftretenden Inkrustationen erfordeliche Arbeitszeit wird erspart, Korrosionen an den Gefässen werden vermieden und die bisher beobachtete Verschlechterung des Wärmeübergangs und damit verbundene Steigerungen der erforderlichen Hezienergien entfallen. Auf eine aufwendige chemische oder physikalische Aufbereitung der für die gemäss der Erfindung gegen Ablagerungen geschützten Gefässe bestimmten Plüssigkeiten, insbesondere von hartem Wasser, kann verzichtet werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Gefäss aus wärmebeständigem und formstarren Werkstoff für Inkrustationen bildende Flüssigkeiten, d a -d u r e h g e k e n n z e i c h n e t , dass die in Berührung mit den Flüssigkeiten kommenden Oberflächen des Gefässes zur Verhinderung der Inkrustationen mit einem Überzug (5, 15, 22, 28) aus wärmbeständigem Kunststoff versehen sind.
DE19671600606 1967-06-02 1967-06-02 Gefaess fuer Inkrustationen bildende Fluessigkeiten Pending DE1600606A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2573519A1 (fr) * 1984-11-20 1986-05-23 Lacaze Pierre Dispositif de production d'eau chaude

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2573519A1 (fr) * 1984-11-20 1986-05-23 Lacaze Pierre Dispositif de production d'eau chaude
EP0184491A1 (de) * 1984-11-20 1986-06-11 Pierre Christian Lacaze Wassererhitzer

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