DE1598950A1 - Feuchtigkeitsmesseinrichtung - Google Patents

Feuchtigkeitsmesseinrichtung

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Description

  • Feuchtigkeitsmeßeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein nukleares Feuchtigkeitsmeßgerät und im besonderen auf eine nukleare Peu¢htigkeitsmeßeinrichtung zum Messen, Anzeigen und Kontrollieren des Feuchtigkeitsgehaltes von Festsoffen.
  • Die erfindung wurae entwickelt für die messung und die Kontrolle der Feuchtigkeit in Sintermischmaterialien, wenn diese auf einem Förderband befördert werden. Die erfindung wird daher in diesem Zusammeniiang beschrieben, ist jedoch in gleichem Maße auch auf anderen Gebieten anwendbar.
  • Die Erfindung sieht eine Einrichtung zum fortlaufenden Messen und Kontrollieren des Feuchtigkeitsgehaltes einer fließenden Strömung von Materialien vor.
  • Die Feuctikeitsmeßeinrichtung nach der Erfidung weist auf eine quelle für schnelle Neutronen und für eine Gammastrahlung zum Bestrahlen einer Substanzmenge, deren Feuchtigkeitsgehalt gemessen werden soll, eine auf langsame Neutronen ansprechende Einrichtung zum Ableiten einer ersten elektrischen Steuerenergie, die sich mit dem Feuchtigkeitsgehalt eines vorherbestimmten Bestrahlungssolumens der genannten substanz verändert, eine auf die Gammastrahlung ansprechende Einrichtung zum Ableiten einer zweiten elektrischen Steuerenergie, die sich mit der Lasse der genannten Substanz in einem vorherbestimmten Bestrahlungsvolumen verändert, und durch Einrichtungen, die gemeinsam auf die genannte erste und die zweite elektrische Steuerenergie ansprechen und den i'euchtigkeitsgehalt der genannten Substanz in Gewichtsprozenten anzeigen.
  • Die Feuchtikdsitmeßeinrichtung nach der Erfindung. ist im wesentlichen unabhängig von der kasse oder der äußeren Form des zu untersuchenden Materials.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besterit aus einer Einrichte zum seriodischen Eichen der Meßeinrichtung. In dieser Hinsicht sieht die Erfindung eine zeitlich kontrollierte Selbsteichungseinrichtung vor, die in vorherbestimmten Zeitabs änden bei den Meßkreisen eine Folge von Eichungen durchfuhrt.
  • Die Erfindung sieht ferner eine Feuchtikeitsmeßeinrichtung vor, die von dem zu untersuchenden Material physikalisch unabhängig ist. ach der Erfindung werden die schnellen Neutronen in erster Linie durch einen Zusammenprall mit Wasserstoffatomen abgebremst. Die hierbei erzeugte Anzahl von langsamen Neutronen ist ein Maß für den in dem gemisch vorhandenen Wasserstoff Da fast alle Wasserstoffatome in dem Ge:.tisch sich im Wasser befinden, so 5 tellt der Ausgang der Detektoren für die langsamen Nuetronen eine Maß für de Feucntigkeitsgehalt des Gemisches dar.
  • Ler Ausgang der Gammastrahlendetktoren wird beuntzt, um den Aufbau der Meßeinrchutng unabhangig zu machen von der Masse des Materials durch Kompensation des Ausganges des Feuchtigkeitsdetektors in bezug auf veränderliche Mengen des zu untersücnenden Materials. Die Gamastrahlen werden beim Durchgang durch das Material geschwächt, weshalb die Menge der die Detektoren erreichende Gammastrahlung eine Punktion der Menge des u untersuchenden materials ist.
  • Der Ausgang des Neutronendetektors (Gesamtfsuchtikeit und der Ausgang des Gammadetektors (Gesamtgewicht des Materials) werden in einem elektronischen Ratiokreis miteinander vereinigt und ein endgültiger ausgang erzeugt, der das Maß des Prozentsatzes der Feuchtigkeit dem Gewicht nach ist. Diese Messung ist unabhängig von der Menge des zu untersuchenden Materials. Die Menge des dem Gemisich zugesetzten Wassers wird selbsttätig so geregelt, daß der Feuchtigkeitsgehalt des Gemisches auf einem vorherbestimmten Wert gehalten wird. Erfordert das Gemisch den zustaz von Wasser, so erfolgt das Zusetzen des Wassers, bevor das Gemisch die Meßstation erreicht hat, z.B. beider Lehmmühle.
  • Die die Strahlungsquellen und die Detektoreinheiten entbaltende Meßeinrichtung kann mit einer Eichungseinrichtung in Verbindung gesetzt werden, wobei der eine von zwei Eichung blöcken in den Strahlungsstrahl geführt werden kann, um eine Eichungsfolge durchzuführen, die ein mehrmaliges Einfuhren der Eichungsblöcke in den Strahlungsstrahl und das selbsttätige Einstellen Meßeinrichtung in Abhängigkait von den Detektorausgängen während der Eichtunsfolge umfaßt.
  • Die Eichungen werden von einem Sequenzzeitgeber gesteuert derart, daß die Eichung selbsttätig durchgeführt wird.
  • Die erfindung wird nunmehr ausführlcih bechrieben.
  • In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig. 1 eine uebersicht über die Fecutigkeitsegeleinrctung iür die nukleare Feuchtigkeitsmeßeinrchtung, Fig. 2 ein Blockschaltbild der nuklearen Feuchtigkeitsmeßeinrichtung Fig. 3 eine Draufsicht auf die Meß- und 3ioheinrichtung, wobei die Deckel entfernt oder weggeschnitten sind, um den inneren Auibau zu zeigen, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der Feuchtigkeitsmeß- und der Eicheinrichtung zusammen mit einem Abschnitt des Förderbandes mit dem auf diesem ruhenden feuchten Material, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach der Fig. 4 in der Eichungsstellung, Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie 6-6 in der Pig. 5, Fig. 7 ein Querschnitt durch eine vereinfachte funktionelle Darstellung eines elektroipneunatischen Konverters, der in der Steuereinrichtung benutzt wird, Fig. 8 eine vergrößert gezeichete Seitenanischt, von Linie 8-8 in der Fig. 3 aus gesehen, Fig. 9 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Darstellung der Einrichtung in der Einchtusstsslung nach der Fig. 5, Fig. 10,11,12 je ein Teil der Schaltung der Met-und Eichanchaltungskreiese, Fig. 13,14 Je ein Teil der Schaltung des Zeitgebungsteiles der Eichungssteuerkreise, Fig. 15 ein Schaltplan der Schlittenmotorsteuerkriiee und der Schaltungakreise, die während der Eichung wirksam sind, Fig 16 ein Schaltplan des Verstärkers der Aufzeichnungseinrichtung, Fig. 17 ein Schaltplan eines Bezugsspanungspeisekreises, Fig 18 ein Schaltplan einer Schleifdrantvorrichtung für das Aufzeichnungsgerät und die Fig. 19 ein Schaltplan des Stromversorgungskreises für das Relais.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung sei zuerst der Newtronendetektor und der zugehörige Verstärker und der Gammastrahlendetektor und der zugehörige Verstärker behandelt, wobei auf die Figuren 10, 11 und 12 verwiesen wird.
  • Nach der Fig. 10 enthält der. Neutronendetektor eine Gruppe von sechs Bor-Trifluorid-Proportionalzählröhren V3,V8, deren moden und Kathoden parallelgeschaltet sind, und die über einen verhältnismäßig großen Widerstand R9 aus einer Hochspannungsquelle mit Gleichspannung versorgt werden.
  • Die Spannungsquelle besteht aus dem herkömmlaichen Halbwellengleichrichter, in dessen Ausgangskreis ein Regelwiderstand R8 und eine Regelröhre V-1 eingeschaltet ist. Der Widerstand R9 begrenzt den Strom iUr die Seutronendetektorröhren und stellt ierner einen Belastungswierstand dar, an dem Spannugssimpulse erzeugt werdenm, wenn die Neutronendetektoren mit langsaer. Neutronen bombardiert werden. Die Anzahl der spannungsimpulse, die von den Neutronedetektorrôhren am Widerstand R9 bei einem Bombardement der Detektorröhren mit lasaen Neutronen erzeugt wird, ist der i?euchtigkeitsmege in Sintergemisch proportional.
  • Die jenigel langsmen Neutronen, die die Detektrröhren durchlaufen, ohne ermittelt zu werden, werden von (nichtdargestellten) zu den Neutronenröhre zurückgeworfen von Kohleblöcken, die unter den Röhren angeordnet, wie später noch ausführlich beschrieben wird, die Natronenetektroenaröhren V3~V8 sind für schnelle Neutronen sunempfindlich, erzeugen jedoch auf Grund einer Gammastrahlung am Widerstand R9 Spannungsimpulse-mit kleiner Amplitude. Wie später noch erläutert wird, wird die Wirkung dieser Spannungsimpulse aufgehoben durch einen Amplitudenbegrenzer, der in dem noch zu beschreibenden Neutronenverstärker vorgesehen ist.
  • Die am Widerstand R9 von den neutronendetktroröhren V3-V8 erzeugten Spannungeimpulse werden über einen Kondensator C6 zur Basiselektrode eines Transistors Q1 geleitet, der in der ersten Stufe eines herkömmlichen zweistufigen Weohselstrom-Tranststorvorsverstäkers angeordnet ist. Dieser Verstärker wird von einem Niederspanungs-Vollwellengleichrichter mit Strom versrgt, der im oberen Teil der Pig. 10 dargestellt ist, und dessen Ausgansspanung von einer Zenerdiode D3 geregelt wird. Die zweite Verstärkerstufe enthält einen Transistror Q2, der als Emitterfolgeschaltung arbeitet, da die Kollektorelektrode eine direkte Verbindung Lit der Niederspannungsquelle aufweist, und da im Emitterelektroidenkreis ein unüberbrückver Widerstand R16 verwendet wird. Der Transistorvorverstärker verstarkt die Spannung impulse, die am Widerstaiid R9 von aen Neutronendetektorröhren V3-V8 erzeugt werden, und die am Emitterwirderstand R16 der zweiten Stufe erzeugten verstärkten Spannungaimpulse werden über einen Kondensator C9 und in Koaxialkabel L10 zur Primsärwicklung eines Transformators T3 geleitet. Der ert des Emitterwiderstandes R16 wird in der herkömmlichen Weise so gewählt, daß die Ausgangimpendaz der zweiten Stufe des Vorverstärkers and die Einganssimpedanz des Koaxialkables L10 angepaßt wird, dessen Impedanz ferner durch die Singangsimpedanz der Primärwicklung des Transfrmators T3 angepaßt wird.
  • Die Sekundärwicklung des Transformators T3 steht über einen Kondensator C10 (Fig.11) mit der Basiselektrode ines Transistros Q3 in Verbindung, der als erste Stufe eines zweistufigen Neutronen-Transistrovrersta rkers verwendet wird, und der die Ausgangsspannungsimpuls des Transformators T3 der Basiselektrode als Impulse negativer Polarität zuführt. Diese erste Transistorstufe enthält einen Kollektor-BelastungswiderstaLld, der aus dem Widerstandeselement eines Potentiometers R18 besteht, an dem verstärkte Spannungsimpulse positiver Polarität erzeugt werden. Die Basiselektrode des Transistros 23 erhält die herkömmliche Vorspannung durch eine degenerative Vorspannungsanordnung mit einem Spannungsteiler, der aus den einander nachgeschalteten Widerständen R17 und R19 besteht und zwischen die Kollektorelektrode des Transistors Q3 und Erde geschaltet sind. Der Transistor Q3 wird gegen Eingangsspannungsimpulse mit übermäßig hoher Amplitude durch die Diodengleichrichter D5 und D6 geschützt, die entgegengesetzt gepolt an die Sekundärwiklung des Transformators T3 angeschlossen sind.
  • Die zweite Stufe des Neutronenverstärkers bewirkt eine Impulsverstärkung und eine Wellenformung und bestrebt aus einem herkömmlichen monostabilen Multivibrator mit den Transistroen *4 und 45, die einer. gemeinsamen Emitterwiderstand R24 aufweisen, wobei die Kollektorelektrode des Transistors Q4 über einen Kondensator C13 mit der Bassislektrode des Transistros Q5 in Verbindung steht. Der Basiselektrode des Transistors Q5 wird über einen Widerstand R25 eine Vorspannung zugeführt, die den Transistor Q5 normalerweise leitend macht, wobei das von dem Strom des leitenden Transistrors Q5 am Emitterwiderstand R24 erzeugte resultierende Potential den Transistor Q4 in einen normalerweise nichtleitenden Zustand versetzt. Die Betriebsmerkmale der Multivibratoranordnung werden in der herkömmli¢hen Weise von einem Kompensations-Diodenglecihrichter D8 stabilisiert, der in den degenerativen Spannungsteiler der Basiselektorde eingeschaltet ist, der aus den einander nachgeschalteten Widerständen R21 und R22 besteht. Die Basiselektrode des Multivibrator-Transistore Q4 steht über einen Kondensator C11 mit dem Schleifkontakt des Potentiometers R18 in Verbindung, wobei durch Einstellen des Potentiometere von Hand ein gewünschter Anteil der am Widerstandselement des Potentiometere von dem Transistor Q3 der ersten Verstärkerstuie erzeugten verstärkten Impulssparsnungen abgegriffen werden kann. Zwecks Stabilisierung der Vorspannung ist zwischen die BasiseleX-trode des kultivibrator-£ransistors Q4 und Erde ein Diodengleichrichter a D7 mit der dargestellten Polung geschaltet.
  • Durch Einstellen des Chleifkontaktes des Potentiometers R18 kann der Eingangskreis des Transistors Q4 80 eingestellt werden, daß eine Auswahl der Spannungsimpulse mit kleiner Amplitude erfolgt, die von der Gammastrahlung der Neutronendetektorröhren V3-V8 erzeugt werden. Im besonderen erfolgt die Imulsamplitudeauswalh durch Zinstellon des Potentiometern R18 in der Weise, daß nur die von den Neutronendetektorröhren V3-V8 erzeguten verstärkten Neutronenpotentialimpulse ausgewählt werden, die eine genügend hohe Amplitude aufweisen, um det aus den Transistoren Q4 und Q5 bestehenden monostabilen Multivitrator über eine volle Arbeitsperiode hinweg betreiben zu können.
  • Bei jeder Arbeitsperiode des soeben beschriebenen Tranistormultivibratros wird ein kurzedaurernder posivtiver Spannungsimpuls at einem Belastungswiderstand R26 erzeugt, der in den Kollektorelektordenkreis des Transistors Q5 eingeschaltet ist. Diese Spannungsimpulse werden über einen Kondensator 014 einem Impulsintegrationskreis zxugeführt, der eine parallelgeschaltete Diode D9 und eine nachgeschaltete Diode D10 uaSt mit der dargestellten Polung, sowie einen Uberbrückungskondensator C15 und einen Widerstandsspannungsteiler, der aus einem Widerstand R27 und aus dem diesem nachgeschalteten Widerstandfseiement eines Potentiometers R28 besteht. Die Werte für die Schaltungselemente dieses Ausgangskreises sind 80 gewählt, daß eine Zeitkonstante bestimmt wird, bei der die Spannungsausgangsimpulse des Multivibrators im Ausgangskreis so integriert werden, daf3 am Potentiometer R28 eine Gleichspannung erzeugt wird, deren Wert sich linear mit der Menge der Neutronendetektorimpulse verändert, die übr den Eingangstroansformator T3 zum Neutronentransistorverstärker geleitet werden.
  • Ein durch Einstellen des Schleifkontaktes dee Potentiometers R28 ausgewänlter Anteil dieser Gleichspannung wird mit einem Nullbezugswert einer Gleichapannung vergliohen, die durch Einstellen eines Potentiometers R32 ausgewählt wird, dessen Widerstandselement mit einem nachgeschalteten Widerstand R31 an die Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, die den Neutronenverstärker mit Gleichspannung versorgt.
  • Im besonderen weisen die Spannungen an den beiden genannten Ptentiometern die gleiche Polarität in bezug auf das Brdpotential auf und werden dem Eingangskreis eines Aufzeichnungsverstärekrs RA-10 zugeführt. Dieser Eingangskreis enthält einen Einganstranfsormator T12. dessen Sekundärwifcklung mit dem Eingangskreis des Aufzeichnungsverstärkers RA-10 verbunden ist, und dessen Primärwicklung eine Mittelanzapfung aufwiest, die über die normalerweise geschlossenen Kontakte 1 und 2 eines Eichungsrelais RL1 mit dem Schleifkontakt des Potentiometers 28 in Verbindung steht. An die Primärwicklung des Einganstransformaotrs T12 sind die ortsfesten Kontakte eines Vibrators angeschlossen, mit denen ein bewegbarer Kontaktarm abwechselnd einen Kontakt herstellt, der von einer Erregungswicklung V10 aus einem Nieder.pannungskreis des Aufzeichnungsverstärkers RA-10 mit einer Frequenz von 60 Hz betätigt wird. Der bewegbare Kontaktarm des Vibrators steht über die normalerweise geschlossnen Kontakte 1 und 2 eines Eichungserelais RL-2 mit dem Schleiikontakt eines Aufzeichnungspotentiometers R35 in Verbindung, das an dem einen Ende (wie dergestellt) über die normalerweise geschlossenen Kontakte 4 und 5 des Relais RL-2 und über die normalerweise geschlossenen Kontakte 1 und 2 eines Eichungsrelais RL-10 mit dem Schleifkontakt des gullbezuga-Potentiometers R-32 in Verbindung steht.
  • Der Gammastrahlendetektor enthielt eine Gruppe von halogengelöschten Geiger-Zählrochren V9-V18 (Fig.12), die aus einer regulierten nochapannungsquelle über die betreffenden Widerstände R67-276 etnzeln erregt werden. Diese Hochapannungsquelle besteht aus dem herkömmlichen Halbwellengelchrichter mit einem nachgeschalteten Regelwiderstand R 64 und dem parallelgeschalteten degelrohr V2, dessen positiver Susgangsanschluß über den Mittelleiter einer Koaxialleitung L11 mit den Widerständen R67-R76 in Verbindung steht und den in der Mitte gelegenen Koaxialelektrodeh der betreffenden Geigerrohre V9-V18 ein positives Potential zuführt. Die konzentrischen Außenelektroden dieser Röhren sind gemeinsam an den negativen Pol der Hochspannungsquelle Uber den AuBenleiter der Koaxilleitung L11 und einen Kondensator C29 angeschlossen, zu dtm eine Serienschaltung mit einem Wider-. stand R61, dem Widerstands element eines Potentiometers-R62 und ein Widerstand R63 parallelgeachaltet iat. Die Gelgerröhren V12-V21 sind so angeordnet, daß sie im wesentlichen den gleichen Bezirk überwachen wie die bereits beschriebenen Neutronendetektroeröhren V3-V8, wobei am Kondensator C29 und an den Widerständen R61-ß63 Sapnnungsimpulse von den Geiger-Röhren V9-V18 erzeugt werden, wenn auf diese eine Gammastrahlung fällt. Die Anzahl der aus diese Weise pro Zeitenheit erzeugten Spannungsimulse ist der Strahlungsmenge proportional, die das Sintergemisch auf dem Förderband durchdringt. 1)a die Dichte des Sintergemisches im wesentlichen konstant ist, so ist die Anzahl der am Kondensator Q29 und an de Wiaerständen R61-R63 ton den Geiger-Röhren V9-V18 erzeugten Spannungsimpulse umgekehrt proportional dem Gewicht des Sintergemisches auf dem Förderband. die von den Geiger-Röhren V9-V18 erzeugten Spannungsimpulse werden von dem RC-Netzwerk integriert, das von dem Nondensator C29 und den Widerständen R61-R63 gebildet wird, ei wL Poitentiometer R62 und am Widerstand R63 eine gleichspannung erzeugt wird, deren Wert der Anzahl der von den Geiger-Rohren V12-V21 pro Zeiteinheit erzeugten Spannungsimpulsen proportional ist. Durch Einstellen des Schleifkontaktes am Potentiometer R62 ton Hand kann der Basiselektrode eines Transistors Q7 ein Bruchteil der durch die Inte ration am Potentiometer R62 und am Widerstand R63 orzeugten gleichspannung zugeführt werden. Der Transictor Q7 ist zusammen mit einem Tranistor Q6 in einem @@@@@@@mmlichen zwiestufigen Ve bundtrnasistorverstärker enthalten, wobei die Kollektorelektroden der Transistoren Q6 und Q7 über einen widerstand R60 aus einem herkömmlcihen Vellweineicrchter mit Sannungversorgt werden, dessen Ausgan ven eier parallelgeschallteen Zener-Diode D23 und eine nachgesc. allteten Widerstand R77 geregelt wird.
  • Die Emitterelektrode des Transistors Q7 wiets eine direkte Verbindung zur Bsiselektrode des Trsnsistors Q6 auf, und die Enitterelektorde dieses Transistors wiest eine Verbindung i::it @rdpotential über einen Widerstand R59 uhd einen Stabilisierungsdiodengleichrichter D22 auf. Der Transistor Q6 arbeitet als Emitterfolge-Verstärkerstufe und erzeugt am Emitterwiderstand R59 und an der Diode D22 eine verstarkte Gleichspannung, die zur Basiselektrode des Transistr Q7 geleitet wird, wobei ein Kondensator C28 zum Emittersiderstand R59 und zur Diode D22 parallelgeschaltet ist, der Wechselstromkomponenten vorbeileitet, die in der tersturkten Ausgangs Spannung auftreten kennen.
  • Die verstärkte Ausgangsleichspannung der Transistrortstufe Q6 wird über einen einstellbaren Widerstand R58, über die Lormalerwiese geschlossenen Kontakte 1 und 2 eines Eichtungsrelais RL-6 und über aie normalerweise geschlossenen Kontakte 4 und 5 des Relais RL-2 (Fig. 11) zu dem einen Anscaluß des Widerstandselementes des Aufzeichnungsoptentiometers R35 geleitet. Der andere Anschluß des Widerstandselements des Potentiometers R28 erhält eine Nullbezungsspannung zugeführt vom Schleifkontakt eines IJullbezugspotentiometers R47 aus (Fig. 12) das zusammen mit einem Festwiderstand R46, einem einstellbaren Widerstand R48 und mit der, aueinander parallelgeschalteten Widerständen R49-R51 an die Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, die den soeben beschriebenen Verbundtrnsistorverstärker mit Gleichsparsnung versorgt Die auf diese Weise dem einen Anschluß des Aufzeicbnungspotentiemeters R35 zugefühte Nullbezugspannung weist dieselbe positive Polarität in bezug auf Erdpotential auf wie die verstärkte Ausgansgleichspanung, die dem anderan Anschlug des Potentiometers R35 von dem Verbudntransistorverstärker mit den Transistoren Q6 und Q7 zugeführt wird. die am Aufzeichnungspotentiometer R35 erscheinende ifferenzspannung entspricht der vorherrschenden Differenz zwischen der Nullbezungsspannung und der verstärkten Ausgangspsanung des Gammastrahlendetektorverstärkers.
  • Die soeben beschriebenen Neutronen- und Gammastrahlendetektoren werden zu Beginn für den 3etrieb mittels einer Eicheinrchtung geeicht, und nachstehend soll kurz das Eichungsverfahren behandelt werden. Wie später noch bei der ausführlichen Beschreibung der Eichtunseinnrctung erläutert wird, werten die Neutronen-und Gammastrahlendetektoren normalerweise periodisch und selbsttätig wiederholt geeichtm können jedoch selbsttätig wiederholt geeicht werden durch von Hand erfolgendes Einleiten einer Eichungsarbeitsfolge, die das nun kurz zu beschreibende Eichungsverfahren umfaßt. Jede selbsttätige Eichungsolge bewirkt, dab die Meäeinrichtung aus der Meßstellung am Förderband in die Sichungsstellung bewegt wird, an der der Nulleiohungsblock selbsttätig in den Strahlungsstrahl zwischen den Neutronen- und .Garr.astrahIenquellen und den betreffenden Neutronen- und Gammsstrahslendetektoren eingeführt wird.
  • Nach einer kurzen Verzögerungszeit, während der alle Spannungen der Schaltung ihre stabilisierten Werte erreichen können, werden die Eichungsrelasi RL-2 und RL-3 mit Strom versorgt. Hierbei öffnen sich die Kontakte 1 und 2 (Fig.11) des Relais RL-2 und unterbrechen den elektrischen Stromkreis vom Schleifkontakt des Aufzeichnungsprotentiometers R35 zum bewegbaren Kontaktarm des Vibrators VC10. Die Kontakte 4 und 5 des Relais RL-2 werden geöffnet, wobei die verstärkte Ausgangsgleichspannung des Gammastrajhlenverstärkers Q6, Q7 vom Widerstandselement des Aufzeichnungspotentiometers R35 entfernt wird. Die Kontakte 2 und 3 und die Kontakte 8 und 9 de Relais RL-2 schließen sich als Vorbereitung für die zuführung einer Einchungsspannung, die von einem paral lelgeschaltenten Kondesator C40 gefiltert und dem Eingangskreisdes Veastarkers RA10 über den Eingansptransformator T12 und den Vibrator VC10 zugeführt wird. Das Relais RL-3 (Fig.13) weist Kontakte auf, die sich schließen mit der Alle, daß die Verstrkung des Verstärkers RA10 während der Eichung erhöht wird, wie später noch in Verbindung mit der Schaltung des Ve stctrkers beschrieben iird, während die Kontakte 1 und 2 und die Kontakte 4 und 5 des Relais RL-3 öffnen und einen motor M1 abschalten, der normalerweise von dem Ausganskreis des Verstärkers RA10 mit Strom versorgt wird und Einstellungen des Schleifkontaktes des Aufzeichnungspotentiometers R35 bewirkt.
  • Zu dieser Zeit erhält auch ein Eichugsrelais RL-1 (Pig.13) Strom und öffnet dei Kontakte 1 und 2 (Fig.11), wobei die Stromversugung des Einganstransformators T12 durch das Potentiometer R28 des Neutronendetektorsw unterbrochen wird.
  • Die Komate und und 3 des Relais RL-1 werden geschlossen, so daß die Nullbezugsspannung des Potentiometers R47 zur Mittelansapfung des Einganstranformators T12 des Verstärkers geleitet und dabei die Differenzspannung zwischen dem vorherrschenden Wert einer Nullbezugsspannung des Potentiometers R47 und der vorherrschenden verstärkten Ausgangsgleichspannung des Gammastrahlen-Verbundtransistorverstärkers Q6 q7 zugefübrt wird. Danch erhält ein Eichungsrelais RL-4 (Fig.13) Strom und schließt aeine Kontakte 2,3 und 5,6 (Fig.12), wobei ein motor R2 Strom erhält, der die Einstellung des Schleifkontaktes des Nullbezugspotentiometers R47 bewirkt.
  • Die Stromversorgung des Motors M2 erfolgt durch den Verstärker RA10, dem zu dieser Zeit die Differonzapannung zwischen der Nullbezugsspannung vom Pootentiometer R47 und der verstärkten ausgangselchspannung des Gammastrahlenverstärkers Q6 und Q7 zugeführt wird, die zu dieser Zeit einen wesentli,ch'kleineren Wert aufweist, da sich der Nulleichungsblock in der Strahlenbahn zwischen dem Gammastrahlendetektor und der Gammastrahlequelle befindet. Bei dieser Stromversorgung des Motros M2 wird der Schleifkontakt des Nullbezungspoteniometers R47 solange verstellt, bis die Nullbezungspannung denselben Wert aufweist wie die vorherrschende verstärkte Ausgansspannung des Gammastrahlen-Transistorverstakers Q6, Q7.
  • Die Eichungsrelais RL-1 und RL-4 sind nunmehr stromlos, wobei das letztgenannte Relais den Motor M2 abschlatete.
  • Hiernach erhält ein Eichungsrelais RL-7 (Fig.13) Strom und schließt seine Kontakte, 2 3 und 5,6 (Fig. 11). wobei ein motor M3 vom ausgang des Verstärkers RA10 mit Strom versorgt wird. beim Abschalten des relais RO-# werden dessen Kchakte 1, 2 geschlossen und dessen Kontakte 2, 3 geöffnet, wobei dei Nullbezugsausgansspannung des Potentiometers R47 vo Eingangstranformator 112 des Verstärkers entfernt und die verstärkte Gleichspannung am Potentiometer R 28 numehr dem Einganstransformator T12 des Verstärkers zusammen mit der Nulbezugsspannung am Potentiometer R32 zugeführt wird. Der Motor M3 stellt den Schleifkontakt des Nullbezugspotentiometers R32- solange ein, bis die Nullbezugsspannung denselben Wert aufweist wie die vom Potentiometer R28 zugeführte Gleichspannung welche letztgenannte Spannung zu dieser Zeit einen kleineren Wert auf weist, da sich der Nullecihsblock in der Strahlenbahn zwischen der Neutorenenquelle und dem Neutronendet akerot befindet. Danach wird das Eichungsrelais RL-7 und damit der Motor M3 abgeschaltet.
  • Der Nulleichungsblcok wird nunmehr zurückgezogen und dafür der spannenichungsblock in die Strahlenbahn zwischen der Neutronen- und der Gammastrahlenquelle und den betreffenden Neutronen- und Gammastrahlendetektoren einem führt. Die bereits erwähnt, verlangsamt der Spanneneichungsblock die Neutronen und schwach die Gammastrahlen in derselben Weise wie eine von dem Förderband getrangenes Sintergemisch mit einem normalen Gewicht und mit einem normalen Feuchtigkeitsgehalt. Nach einer kurzen Verzögerungszeit, in der alle Spannungen in der Schaltung ihre stabilisierten inerte erreichen können, erhält das Relais RL-1 wieder Strom, wobei dessen Kontakte 1, 2 geöffnet und dessen Kontakte 2,3 geschlossen werden. Nunmehr erhalten die Eichung relais RL-5 und RL-6 Strom. Die normalerweise geschlosdenen Kontakte 1, 2 (Fig.12) des Relais RL-6 werden geöff-. net und die normorlerweise offenen Kontakte 5, 6; 2, 3 une 7,8 werden gechlossen, wobei dem Einganstransformator T12 des Verstärkers. über die parallelgeschalteten Widerstände R52, R53 und die nunmehr geschlossenen Kontakte 2, 3 des Relais RL-1 eine Eichspannung aus einer Bezugsspannungsquelle zugeführt wird (Fig. 17). Diese Spannung quelle besteht aus einem herkömmliochen Vollwe lengleichrichter mit der Ausnahme, daß dieser doppelt stabilisiert wird durch eine erste Zener-Diode D15 (Fig.17), eine zweite Zener-Diode D16 und durhc die nachgeschaltenten Stabilisierungswiderstände R38 und R39.
  • Erhält das Eichungsrelais RL-5 Stroms ao werden dessen noermalerweise offenen Kontakte 2, 3 und 5,6 (Fig. 12) gesxhbssen, wobei ein rotor M4 Strom erhält, der den Schleifkontakt des Potentiometers R58 einstellt. Hierauf wird der motor M4 von dem Verstärker RA10 in Abhängigkeit von der mit der Eichspannung vereinigten Nullbezugespannung des Potentiometers R47 mit Strom versorgt, und die vestärkte Ausgansspannung des Gammastralenverstärkers wird zu dieser Zeit acm Eingangstransformator T12 des Verstarkers zugeführt, so daß der Schleifkontakt des Potentiometers verstellt wird, bis die Augangsleichspannung des Gammastranlen-Transistroverstärkers Q6, Q7 plus de aus de Bezugsspannungsquelle zugeführten Bezusspannung gleich der Nullbezugspannung ist.
  • Riernach werden die Eichungsreichal RL-1, RL-5 und RL-6 abgeschaltet, ud die Eichungsreilasi RL-9 und RL-10 erhalten nunmehr Strom. Hierbei werden die Kontakte 2, 3 (Fig.11) des Relais RL-1 geöffnet, währen die Kontakte 1,2 dieses relais namehr geschlossen werden, wobei der Eingangstransferator T12 des Verstarkers mit dem Neutronenspannungsp@@@@@eter R28 verbunfe. wird. Eu dieser Zeit öffnen sich die normakterwase geschl ssenen k ntakte 1, 2 (Fig. es ea Relais RL-10 während die Kontakte 8, 9 und die Kentakte 2, 3 sich schließen, wobei eine Eichungsbezugsspannung aus der Bezugsspannunsquelle zusammen mit den dei entgegengesetzte Polarität aufweisenden Spannungen des Nullbezugspotentiometers 132 und des otentiometers R28 zugeführt werden. Die Kontakte 2, 3 und 5, 6 des Relais RL-9 (Fig. 11) werden nunmehr geschlossen, wobei ein Motor M5 aus dem Ausgankgskreis des Aufzeichnungsverstärkers RA10 Strom erhält. Der Motor M5 stellt den Schleifkotakt des Potentiometers R28 solange ein, bis die Gleichspannung aus dem Potentiometer, die dem Eingangstransformator T12 zugeführt wird, gleich der Eichungsbezugsspannung plus der Nullbezusspannung is Hiernahc werden die Eichungsrelais RL-9 und RL-10 abgeschaltet sowie die Eichungsrelais RL-2, RL-3 und RL-8.
  • Hiernacn arbsiten die Neutronen und Gammastrahlendetektoren in der normale Weisen so daß die Meßeinrchtung den Spanneneneichtungsblck messen kann. Wenn die Meveinrichtung während dieser Anfangseichung nicht ordnungsgemäß geeicht Norden ist, so leuchtet eine "Neueichungs"-Lampe auf, und es soll von Rand nochmals eine Eichung eingeleitet werden, um konvergierende Einstellungen des Neutronen-Nullbezugspotentiometers R32, des Gammastrahlen-: ; ullbezubspotentiometers R47, des Neutronen-Sappnenpotentiometers R28 und des Gammastrahlen-Spannenpotenjtiometers R58 zu bewirken. Während der Anfangseinstellung der Meßeinrichtung sollen von nand so viele Neueichungen eingeleitet werden, wie erforderlich sind, damit die "Neueichsungampe" der selbsttätigen Eichungseinrichung am Ende einer Eichungsperiode duckel bleibt und damit anzeigt, daß die einrichtung nunmehr ordnungsgemäß geeicht iet.
  • Sind die Neutronen- und Gammastrahlendetektoren nach dem soeben beschriebenen Eichusverfahren ordnungsemäß geeicht worden, so wird den Eingangstranatormator T12 und den Kontakten des Vibrators VC10 kaine Gleichspanung zugeführt und damit auch keine Wechselspannung dem Verstärker RA10. Der Grund hierfür geht aus einer kurzen Bentrachtung der Ergebnisse hervor, die bei jeder Eichung erzielt werden.
  • Die Einstellung des Gammastrajhbandetekotrs Nullbezugspotentiometers R47 durch den Motor M2, wenn der Nulleichungsblock sich in der Strahlenbahn zum Gammastrahlendetektor befindet, führt dazu, daß dem Potentiometer R35 ein Nullpotential zugeführt wird, das einem leeren förderband entspricht.
  • Die istellung des Gammastrahlendetektorpotentiometers R58 durch den motor M4, wenn der Spanneneichungsblock in die Strahlenbahn zum Gammstranlendetektor eingeführt ist, und wird eine Eichungsbezusspannung aus der Bezugsspannungsquelle benutzt, eo führt dies zu einer positiven Ausgangsspannung aus dem gammastrahlendetektor-Verbundtransistirorverstärkers 46, 47, die nach der Addition zu der Eichungsspannung gleich4 der positiven Nullbezugsspannung ist, die vom Nullbezugspotentiometer R47 zugeführt. wird, und die einem Sintergemisch mit eine normalen Gewicht auf dem Förderband entspricht. Die Einstellung des Neutronendetektor-Nullbezuspotentiometers R32 durch dem Motor M3, wobei der Nulleichungsblcok die Strahlenbann zwischen der Neutornenquelle und dem Neutronendetektor eingeschaltet ist, bewirkt, daß dem Potentiometer R35 ein Nuilpotential zugeführt wird, das dem Zustand eines trockenen Förderbandes entsprcht wobei in dem Gu mimaterial des Förderbandes immer Wasserstpffatome enthaltne sind), das im wesentlchen nur ein trockenes Sintergemisch trägt. Die Einstellung des Neutronendetekor-Spannehpotentiometers R28 bei in dei Strahlenbnn zwishcen der Neutronenquelle und dem Neutronendetkeotr eingefgührtem Spanneneichungsblock und bei Benutzungeiner Bezugsspannung aus der Bezugsspannungsquelle bewirkt, daß der Potentiometer R28 dem Potentiometer R35 eine positive Spannung zufährt, die gleich der Nullbezugsdspanung des Potentiometers R32 plus der Eichungsbezugsspannung für die Edingung is,t daß das Förderband ein Sintergemisch mit eine normalen Feuchtigkeitsgehalt trä0"t.
  • Nach beendeter Eichung würde daher ein ein normales Gewicht aufweisendes Sintergemisch auf dem Förderband zu Spannungen entgegengesetzter Polarität am Gammastrå^lendetektor-tiullbezuspotentioneter R47 und des Gammastraklendetaktor-Transistorverstarkers 46, Q7 führeri, so daß der Gammas tralendetektor dementsprechend dem Potentiometer R35 eine Spannung zuführen würde, die glelch der Eichungsbezungsspannung ist. Ein Bei Sintergemiachen mit einem normalen Peuchtigkeitsgejhalt würden dem Vibrator VC10 und dem Eingangstransformator T12 des Verstärkers von dem Neutronendetektor-Bezugsspannungspotenitometer R32 und von dem Neatornendetektor-Spannenpotentiometer R28 Gleichepannungen entgegengesetzte Polarität zugeführt werden, die gleich der Eichung bezugsspanung sind.
  • Nach der Eichungder neturonan- und Gammastralen-Detektoren in der oben beaschriebenen Weise wird der Spanneneicvhungsblock selbsttätig zurückgezogen und die Meßeinrichtungselbsttatig in die Meßstellung auf dem Förderband zurückgeführt.
  • Solange das Förderband ein Sintergemisch mit dem normalen Gewicht und dem normalen Fauchtigkeitsgehalt befördert, solange erzeugen der Gammastrahlentetkor und der Neutronendetektor Spannungen, die Gleich der Eichungsbezusspannung sind und dem Potentiomer, dem Virbraor VC10 und dem Eingangsransormator TR12 des Verstrakers zugeführt werden.
  • Wird jedoch von dem Förderbans Sintermateril mit dem normalen Feuchtikeitsgehalt und mit einem größeren Gewicht als normal befördert, so wird durct-das überschüssige Gewicht es Sintergemischses die Impulsausgansspanung der Gammastrahlendetektorröhren V12-V21 herabgesetzt mit der Folge, daß die Ausgangsgleichspannung des Verstärkers Q6, Q7 vermindert wird. Die Spannung des Gammastrahlendetektor-Nullgezugspotentiometers R47 ist nunmehr größer als die Ausgangsspannung des Verstärkers, und dem Potentiometer R35 wird von dem Nullbezugspotentiometer R47 ein kleines positives Potential zugeführt, und dem Eingangstroansformator T12 des Verstärkers wird von dem Vibrator VC10 eine Gleichapannung zugeführt. Die dem Verstärker RA10 zugeführt. resultierende Wecnselspannung bewirkt eine Stromversorgung des Motors M1 mit einer Amplitude und Phase, daß der Schleifkontakt des Potentiometers R35 nach der Fig. 11 nach rechts verschoben wird, bis ein Punkt erreicht ist, bei dem ein Nullwert der Gleichepannung noch einmal am Vibrator VC10 und am Eigastranformator T12 des Verstärkers erscheint.
  • Diese neue Einstellung des Potentiostera R35 entspricht einer Herabsetzung des Gewichtsprozentatzes der Feuchtigkeit des Sintergemisches und kann benutzt werden, um dem Gemisch selbsttätig Wasser zuzusetzen, wenn erforderlich, bis der Feuchtigkeitsgehalt wieder den gewünschten Gewichtsprozentsatz aufweist. Das Potentiometer R35 steht mit einem Potentiometer R81 (Fig.18) in Verbandung, von dem die Spannung mittels eines Schleifkontaktes abgegriffen wird, der von der Sckleifkontaktwelle des-Potentiometers R35 betätigt wird. Die auf diese WEise abgegriffene Spannung wird zur elektrischen Steuereinheit der Fig. 1 geleitet, deren Funktion später noch beschrieben wird.
  • Sallte das Gewinnt des auf def Förderband ruhenden Sintergemisches sich vernindern, so erhöht sich die Ausgangsbleichspannung des Gammastrahlendektors, und die resultierende Nettorgichspannung, die nunmehr dem Potentiometer R35 zugeführt wird, bewirkt eine motorische Einstellung des Schliciefonates auf eine neue Stelle, die dem erhöhten Gewichtsprozentsatz der Feuchtikeit entspricht.
  • Auch in diesem Falle kann die Einstellung des Potentimeters R35 benutzt werden, um die Menge des dem Sintergemisch zugesetzten Wassers selbsttätig herabzusetzen, wobei der Feuchtigkeitagehalt auf einen vorherbestimmten Gewichtsprozentstz zurückgeführt wird.
  • Bleibt das Gewicht des auf dem Förderband ruhenden Sintergemisches normal und steigt jedoch der Feuchtigkeitsgehalt über den normalen Wert hinaus an, so erzeugt dieser erhöhte Feuchtigkeitsgehalt eine größere enge langsamer Neutronen, so daß die Spannungsimpulsanzahl der Neutronendetkeitorrohren V5-V8 sich dementsprechend erhöht. Dieser Vorgang führt dazu, daß an L ; otentiometer R28 eine höhere positive Gleichspannung erzeugt wird. Die nunmehr dem Vibrator VC10 und dem Eingangstransformator T12 des Yeratarkers zugeführte positive Nettospannung bewirkt, daß im Verstärkersingangskreis eine Wechselspannunr mit einer Höhe und Phase erzeugt wird, bei der der Motor M1 den Schleifkontakt des Potentiometers R25 nach der Fig. 11 nach linke verschiebt.
  • Diese Rcihtung der einstellung ist dieselbe wie zuvor für eine Vermirlderung des Gewichtes und Sintergeiisches nach der Messung durch den Gammastrahlendetektor beschrieben, und zeigt auch in diesem Falle eine Erhöhung des Gewichtsprozentsatzes des Feuchtigkeitsgehaltes des Sintergemisches an. Dementsprchend kann diese Einstellung benutzt werden, um die menge des dem Gemisch zugestetzen Wassers selbsttätig zu verringern, wodurch ein gewünschter Gewichtsprozentsatz des Feuchtigkeitsgehaltes des Gemisches aufrecht erhalten wird.
  • Hieraus gehthervor, daß eine Verminderung des Feuchtigkeitsgehaltes das auf dem Förderband ruhenden Sintergemisches zu einer erabsetzung der positiven Gleichspannung am Potentiometer 28 führt. Die dem Vibrator VC10 und den Einganstranformator T12 des Verstäkers vom Neutronenverstärer zugeführte verminderte Nettospannung bewirkt, dad der Verstärker RA10 den Motor lvl1 so mit Strom versorgt, da3 dieser den Schelifontakt des Potentiometers R35 nach der Fig. 11 nach rechts verschiebt. Diese Einstellung des Potentiometers erfolgt in derselben Richtung, wie zuvor für eine Erhöhung des Gewichtes des Sintergemisches auf dem Förderband beshrieben, und zeigt auch in diesem Falle eine Verminderung des Gewichtsprozentsatzes der Feuchtigkeit im Gemisch an, welche Vorgang benutzt werde kann, um die Nenge des dem Gemisch zugesetzten Wassers selbstratig zu vergrömer und damit en nen gewünschten Gewichtsproentsatz bei de Feuchtigkeitsgehalt aufrecht zu erhaltek.
  • Die Fig. 16 zeigt die Schaltung des Verstärkers RA10.
  • Der Verstikare besteht aus einem herkomlicken dreistufigen Spannungvestri er, bei dem je ein Triodenabschnitt der Vakumröjhren V19 und V20 benutzt wird. Der Verstärker wird mit Strom versorgt von enem herkömmleichen Transprmator T13, desse@ nochspannunsweiclung mit einem herkömmlichen nalbwelengleichriter verbudne, ist, der von einer Anode und den Gitter-Kahodenelektorden des eine Triodenabschnittes aer Röhre 120 dargestellt wird. L'er Verstärker etreibt die parallegeschaltente Gitterelektorden der Kraftröhren V21 und V22, deren Anoden paarweise mit den Anschloosen einer motorerregungswicklung W2 des Verstärkers trsalformaotrs T13 verbunden sind.
  • Dei Transformatorwicklung W2 wiest eine Mittelanzuapfung auf, die : ist der einen Motorerregunsausgansklemme A Verbunden ist, während die Kathoden der Röhren V 21 und V 22 gemeinsam mit einem Kathodenwiderwand R70 verbunden sind, der einen Zwischenabgriff aufwöist, der mit einer zweiten Motorarregungsausgangsklemme D verbunden ist. Die Erregungswicklung des Vibrator VC10 wird von einer Miederspannungswicklung W3 des Trnsformators T 13 mit Spannung versorgt.
  • Wird an den bewegbaren Kontaktarm 4 (Fig. 11) des Vibrators und an die Mittelanzapfung des Verstärkereinganstoranformaotrs T12 eie Gleichspannung angelegt, so führt der Viberator diese Spannung abwechselnd den beiden Häliten der Primärwicklung des Eingaags trans formators zu, so daß dessen Sekundärwicklung eine Wechselspannung mit der entsprechenden Amplitude erzeugt. Diese Weichselspannung wird verstärkt und acht aie Kraftröhrer. V21 und V22 leitend, wobei der Motor mit eineL Wechselstrom versorgt wird, dessen Amplitude sie mit der Höhe der verstärkten Wechselspannung vermindert. Wenn die Eingangsgleichspannung den bewegbaren Kontaktarm des Vibrators positiv macht in bezug auf die Mittelanzapfung des E@ngangstransformators T12, so weist der Ausgangstromder Kraftröheren V 21 und V22 eine gegebene Phase in bezug auf die Wechselespannung auf, die der Primärwicklung des Krafttrsnoformators T 13 zugeführt wird. Der Ausgansstrom der kraftrôhren V21 und V22 weist eine zur gegebenen Phase entgegengestzte Phase auf, wenn die Eingangsleichspakung die Mittelansapfung des Einganstransformator T12 positive macht in bezug auf den bewegbarer Kontaktarm des Vibrators.
  • Der von den Kraftrchren V21 und V22 zugeführte Erregungsstrom weist daher elije Amplitude und eine Phase auf, die sich mit der Höhe und der Polarität der dem Eingangstransformator T12 und dem Vibrator zugeführten Eingangsgleichspannung verändert.
  • Die in der Fig. 19 dargestellte Stromquelle besteht aus einer herkömmlcihen Vollwellengleichrichterschaltung. Sie erzeugt die Leistung, die von den im Eichungssteuerkreis versendeten Quecksilbersrelas benôtigt wird. Herdurch wird gesichert, daß keine eichung erfolgt, wenn die Meßeinheit nicht iu der Eichstellung steht oder wenn einige Verbinder scih nicht an der Gebrauchsstelle befinden.
  • Die Bauelemente der Feuchtiketsmeßeinrchtung sind an einer Transportanordnung angebracht, durch die die Stradlungsqulle und die Strahlungsdetektoren mühelos in eine normale Meßstellung in bezug auf ein Förderband und in eine entfernte Eichungsstellung bewegt w erden können. Die Transportanordnung ist in den Figuren 3-9 dargestellt. In diesen Figuren sind ein Transportrahmen und ein Schlittenaufbau als Ganzes mit 10 bzw. 12 bezeichnet. Die Anordnung ist zusammen mit einem Förderband 14 dargestellt, auf den ein Feuchtigkeit entkaltendes Material ruht, von dem für die Zwecke der Beschreibung angenommen wird, daß es aus einem Sintermaterial besteh, das bei der Erzeugung von Eisen und Stahl verswendet wird. Der Transprotrkahem 10 erstreckt sich unterhalb des Forderbndes 14, wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt, und. verläuft seitlich zu einer Seite des Förderbandes, so daß der Wagen oder Schlitten 12 sich ton einer in der Nähe des Förderbandes gelegenen Stelle aus zu einer entfernt gelegenen Stelle, d.h. nach der Fig. 4 nach links bewegen kann.
  • Wie am besten aus der Fig. 6 zu ersehen ist, weist der Transprotrahmen zwei seitlich auf Abstand stehende Schienen 16 und 18 auf. Auf diesen Schienen ruht ein Wagenramen 20, der von mehreren Rollen 22 getragen wird. Die seitliche Bewegung des WaEenrahmens 20 in bezug auf die schienen 16 und 18 wird von uehreren Rollen 23 begrenzt, die auf senkrechten Achsen gelagert sind und an der Innen' seite der Schienen 16 und 18 anliegen. Der Wagenrahmen 20 weist einen ringförmidgen Aufbau auf, der einen geschlossenen behälter 24 aufnimmt, in dem die Strahlungsdetektorröher V3-V8 und V9-V18 zusammen mit weiteren elektrischen Schaltungselementen angeordnet sind, die notwendigerweise zu den Röhren gehören.
  • Es ist ein mit dem 7fragenrahmen 20 bewegbarer Rahmen 26 in Porm eines "C" vorgesehen, an dem ein Halter 28 für eine Strahlungsquelle angebracht ist. Diese Anordnung emöglicht eiti Zurackziehen des Aufbaus vom Förderband zwecks Eichung, ohne daß das Förederband außer Betrieb gesetzt zu werden braucht. Die am oberen Arm des C-förmigen Rahes angebrachte Strahlungsquelle 28 enthält 5 (fünf) Randium-Berylliu:quellen von je zehn Milluchruei (Ra-Be), die sowohl schnele neutronen als auch Gammastrahlen aussenden.
  • Auf S cherheitsgründen sind die Strahlungsquellen im Halter 28 mit einem Mantel aus Blei ungeben. Der Bleimantel ist im unteren Teil des halters 28 mit einem nicht dargestellten schalen, Sc litz versehen, durch den die Strahlung durch da Sintergs@@isc uiid durch. das Förderband hindurch zu den Detektoren im Gehause 24 geleitet ist wird.
  • Der wagen 12 kann entweder zur Meßstelle bewegt werden. an der die Strahlungsquale 28 über dem auf dem Förderband 14 ruhenden Material liegt, wobei dei Detekoren sich direkt unter dem Förderband beiinden (Fig.4), oder zur Eichungsstelle (Fig.5). Die Bewegang des Wagens zu den gena.neten Stellen erforgit mittels eines elektrisch angetriebenen Kettenantriebs, der in der Fig. 9 dargestellt ist.
  • Zweicks Eichung wird der Wagen 20 und der G-förmige Arm 26 nach rechts (Fig. 9) zur Eichungsstelle zurückgezogen.
  • Die erfolgt mittels einesAntrielsmotors 31 (Fig.3) und 5) der am Transportrahmen 10 angebracht ist.
  • Wie ar besten aus der Fig. 9 zu ersehen ist, ist an den entsgegengesetzten Enden des Wagenrahmens 20 sine Kette 32 befestigt. Diese Kette ist um zwei Kettenzahnräder 34 und 36 herungefchrt, von denen das Zhaurad 36 von dem Motor 31 über ein Untersetzungsgetriebe betrieben wird. Läuft der umsteuerbare Motor 31 in dem einen Drehsinne, so wird der Wagen 12 längs der Schienen 16 und 18 in der einen Richtung und bei Umsteuerung des Motors in der entgengesetzten Richtung bewegt. wird der nagen 12 und der Arm 26 nach der Fig. 4 nach links bewegt, so befinden sich der Strahlungsquellehalter 28 und die Detektore 24 in der Nähe von zwei Eichungsblöcken 40 und 42 (Fig. 3 und 6). Diese sind die Blöcke, auf die in der vorstehenden Beschreibung der Meßschaltung bezug genommen wurde. Diese Blöcke sind so anbeordnet und abgestützt, daß sie vom Strahlunsquellenmahlter 28 aus in die Strahlungsbahn und aus dieser heraus bewegt werden können. Die Bewegung der Eichungsblßce 40 und 42 wird von einzelnen, gegeneinander elektrisch verriegelten pneumatischen Zylindern 44 und 46 bewirkt. In beiden Eichunsblöcken werden Kombinationen verschiedener Materialien verwendet. Alle Materials linen der Eichunsblöcke schwächen die Gammastrahlen etwas.
  • Einige Materialien der Eichungsblöcke bremsen auch die schnellen Neutronnen ab. Druch eine geeignete Komabination der Materialien in den Eichungsbiöcken werden die Null-und die Eichungsrenzpunkte festgelegt.
  • Der Nulleichungsblock 40 bremst die Neutronen ab und schweächt die Gammastrahlen in demselben Ausmaß wie ein leeres Förderband. Die Ausgänge der Feuchtigkeits- und Dichteschaltung werden auf Null eingestellt, wenn dieser Einchungsblock sich in der Strahlungsbanh befindet, wie oben beschrieben. Hierdurch wird die Anwesenheit von Wasserstoffatomen in dem Gumme des Förderbandes kompensiert und gesichert, daß, die Meßeinrichtung eine Feuchtigkeit Null anzeigt, wenn sich auf dem Förderband ein.trocknes Sintergemisch befindet.
  • Der Eichungsblock 42 bremst die Neutronen ab und schwächt die Gammastrahlen in demselben Ausmaß wie ein Förderband, das ein Sint ergemisch mit einem normalen Feuchtigketisgehalt triagt. Steht dieser Sollwerteichunblck 42 an der Gebrauchsstelle, so werden die Ausgänge der Feuohtigk.its-und Dichteschaltung so eingestellt, daß die ordnungsmäße Anzeige sm Aufzeichungserät erhalten wird. Hierdurch wird gesichert, daß der Bereich des Aufzeichungserjtes konstant bleibt.
  • Bei der Eichung. wird die Meßeirnichtung au. der in der Nähe des Förderbandes gelegene Meßstelle (Fig.4) zur Eichcungstelle in der Nähe der Eichungsblöcke bewegt (Fig.5), wonach die Eichungsblöcke der Reihe nach eingeführt werden und schließt lich wird die Meßeinerchtung zur Meßstelle am Förderband zurückgeführt. Die Reihenfoge der Vorgänge während der Eichung wird von einem Sequezeigteber bestiut, der später noch ausiührlich geschrieben wird.
  • Die pneumatischen Zylinder 44 und 46 werden von zwei elektromagnetischen'Ventilen 45 und 47 der herkömmlichen Ausführung betrieben, die in den Figuren 3 und 6 schematisch dargestellt sind. Der Transportrahmen 10 trägt zwei aufrecht stehende Ständer 48 und 50, an denen oben die pneumatischen Zylinder 44 und 46 angebracht sind. Jeder Zylinder betätigt eine Parallelorgammhalternun it der die Eichungsblöcke 40 und 42 in die Gebrauchslage abgesenkt werden können, in der sie sich in der Strahlungsbahn beiinden, aus welcher Lage die Blöcke in eine zurückgezogene oder Ruhestellung angehoben werden kannen.
  • Die Figuren 3 und 6 Zeigen die Paralleschwingenaordugun.
  • Die Eichungsblöcke 4o und 42 werden voneinander gleichen Anordnungen gehandhabt, weshalb nur die Anordnung auf der rechten Seite der Figuren 3 und 6 beachrieben werden e011.
  • Zwei Kniehebel 52 und 54 (Fig.3) sind auf zwei Zapfen 56 und 58 verschwenkbar gelagert, die sich von aen aufrecht stehende Rahmenaufbau 50 aus nach innen erstrekcne.
  • Die Kniebel 52 und 54 sind an den innenliegenden Eden durch ein Querhaupt 60 (Fig.3) miteinander verbundb, an das die Kolbenstange 62 des pneumatischen Zylinders 46 angeleknt ist. Der pneumatische Zylinder 46 ist in zwei Blkcne 64 und 66 gelagert und kann in begrenztem Ausmaß verscwenkt werden.
  • Die Außenenden der Kniehebel 52 und 54 sind mit dem Eichungs-Llockhalter 68 verbunden. Der Eichungsblockjhalter 68 ist ar, de entegengenestzten Seiten Lit dem aufrecht stehenden Ramenaufban mit Rilfe der Glieder 70 und 72 verbunden, die an die eine Ende mit dem Eichungsblckhalter 68 undam anderen Ende mit den seitengleideren des aufrecht stehenden nammersufbaus 5ù gelenkig verbunden sind. L'ie Kniehebel und die zugenorigen Glieder verlaufen im wesentlichen parallel zueinander.
  • Werden die Glieder 70 und 20 von dem Zylinder 46 aus der einen in eine andere Stellung bewegt, so drehen sie die Nocken 7, bzw. 74, die auf die Betätigungearme zugehöriger Stromkreisunterbrecher 78 und 80 einwirken, wie am besten aus der Fig. 8 zu ersehen ist, von denen jeder doppeltwirkende Kontakte aufweist. Der Schalter 78 enthält die Grenzschalterkontakte SAC-1 und SAC-2 (Eichunge Probe A). während der Schalter 80 die Grenzschalterkontakte SAR-1 und SAR-2 (RUckführung Probe A) enthält.
  • An der entgegengesetzten Seite der Anordnung entsprechen die Glieder 69 und 71 den Gliedern 7Q und 72. Werden die Glieder 69 und 71 betatigt, so drehen sich die Nocken 75 und. 73 mit den Gliedern (Fig.3) und betätigen diebetreffenden Unterbrecher 82 Qnd 84. Der Schalter 82 enthält die Grenzschalterkontakte SBC-1 und SBC-2 (Eichung Probe B), während er Schalter 84 die Grenzschalterkotatker SBR-1 und SBR~2 (Rückführung Probe B) enthält. Der pneumatische Zylihder 44 steht unter der Kontrolle eines elektromechanischen Ventils 45, das seinerseits von zwei Elektromagneten SBC-S und SBR-S betätigt wird (Fig. fl sind 14). Ebenso steht der pneumatische Zylinder 46 unter der Kontrolle eines gleichen elektromechanischen Ventils 47, das von zwei Elektromagneten SAC-S und SAR-S betätigt wird (Fig. 3 und 14).
  • Aus den Figuren 14 und 15 ist zu ersehen, daß die Kontakte SAR-1 normalerweise offen und die Kontakte SAR-2 normalerweise geschlossen sind. Die Kontakte SAC-1 sind normalerweise geschlossen und die Kontakte SAC-2 normalerweise offen.
  • Ebenso sind die Kontakte SBC-1 normalerweise geschlossen und die Kontakte SBC-2 normalerweise offen, während die Kontakte SER-1 normalerwiese offen und die Kontakte SBR-2 normalerweise geschlossen sind. erhält der Elektromagnet SBC-S Strom, ro werden die Durchlässe des Ventils 45 so eingestellt, daß das Druckmittel auf die Innenseite des Kolbens einen Druck ausübt.
  • Hierbei wird das Querhaupt 61 in Richtung zum Zylinder 44 bewegt mit der Folge, daß der Sollwertblock abgesenkt und in die Strahlenbahn hineingeführt wird. Erhält der lek tromagnet SBR-S Strom, so wird der Zylinder 44 entgegehgesetzt betätigt, wobei der Sollwerblock 42 in die in der Fig. 6 dargeatellte Lage zurückgezogen wird. Irhält der Elektromagnet SAC-S Strom, so werden die Durchlässe des Ventils 47 so eingestellt, daß das Druckmittel auf di. Innenseite des Kolbens im Zylinder 46 einen Druck ausübt, wobei die Kolbenstange 62 in den Zylinder hineingedrückt wird mit der Folge, daß das Querhaupt 60 (Fig. 3) nach außen gezogen wird. Hierbei wird der Nulleichungsblock 40 in die in der Fig. 3 dargestellte Lage abgesenkt, in der der Block in der Strahlungsbahn liegt. zuhält der Eektromanet SAR-SStrom, so werden die Duchlässe des Ventils 47 so eingestellt, daß das Druckmittel auf die Außenseite des Kolbens in Zylinder 64 einwirkt, wobei der Nurleichungsblock 40 angehoben und in die Ruhestellung zurückgezogen wird.
  • Es wird nun auf die Grenzschalter 86 und 88 (Pig. 33) verwiesen), die an entgegengesetzten Enden des Transportrahmen 10 angeordnet sind. Der Wangenrahmen 12 weist einen nach vorn vorstehenden Schalterbetätigungsfinger 90 auf, der durch eine Öffnung 92 am Transportrahmen hindurchragt und mit dem Betatigungsglied 94 des Schalters 88 zusammenwirkt.
  • Am entgegengestetzten Ende des Wabens ist ein gleicher Dinger 96 vorgesenen, der durch eine Öffnung 98 am Transportrahme hindruchragt und mit dem Betätigunsgelied 100 des Schalters £6 zusammenswirkt. Da nach der Fig. 3 der Wagen 12 in der Eichungsstellung steht, so, steht der Finger 96 mit dem Schalterbetätigungsglied 100 in Berhrung. Wird der Wagen 12 umgesteuert, d.h. in seine normale Stellung zum messen des Sintergemisches bewegt, eo gelangt der Finger 90 mit dem Schalterbetätigungsglied 94-an der Vorderseite des Transportrahmens in Berührung. Der Schalter 86 enthält die Eichungspotionksontakte GCP-1 und CGP-2, währen der Schalter 88 die Meßpositionskontakte GPP-1 und GPP-2 enthält.
  • Im Anschluß an den vorstehenden Teil der Beschreibung sollen nunmehr die Steuerschaltungen nach den Figuren 13 - 15 ausfünrlich behandelt werden. Die verschiedenen Relais, durch die die Einrchung gesteuert wird, stehen unter der Einwirkung eines Sequenzzeitgebers, der eine Anzahl von Nockensegmenten aufweist, die im oberen Teil der Fig. 13 schematisch dargestellt sind zusammen mit den Kreisen, durch die die Steureerlais mit Strom versorgt werden.
  • Zum Einleiten der Eichung wird einer herkömmlocher 30-Stunden-Zeitgeber 3OHT (Fig.12) benutzt. Obwohl der Zeitgeber auf eine bis zu 30 Stunden eingestellt werden kann, umfaßt die normale Einstellung einen Bereich von sechs bis acht Stunden. ei ablauf des voreingestellten Zeitintervalls, sendet der Zeitgeber einen Impuls aus, um den Eichtungsonkenspquenzzeitgeber in Betrieb zu setzen, undstellt sich dann selbst wieder zurück. Bei Empfang eines Impulses aus dem 30-Studen-Zeitgeber für die selbsttätihge zeiteubung oder aus dem Ecihungs-Druckknofsalter's10 (Fig.13) für den Betrieb von hanleiten die Sequenanocken N, A, B, C, D usw. die Eichungsarbeitsfoge ein und steuern alle damit zusammenhängenden Funktionen Der Zeitgeber weist den herkömmlichen Aufbanu auf und besteht au. einem Synchronmotor, eine Untersetzungsgetriebe und aus der erforderlichen Anzahl von nockenbetätigten Schaltern.
  • Zu beginn der Arbeitsfoge schließt die Nocke Y ihren Schalter. Hierbei erhält der Motor 10MST des Sequenzzeitgebers STrom und bestimmt eine Zehnminutensquenz, wobei die Nocken A, M. B, C, D usw. eine volle Undrehung ausführen, wonach der Zeitgeber anhalt. Bei 2° der Arbeitsfolge schließt die Nocke J ihren Kontakt und versorgt das Motrosteurelais RL-MC (Fig. 14) mit Strom. Nunbehr beginnt der Meßpoitiosmotor 31 (Fig.15) zu arbeiten'und bewegt den Schlitten 12 zur Eichstelle. Die Bewegung des Schlittens 12 wird beendet, wenn der Eichstellengrnzschalter GCP-1 fon dem Finger 96 am sWagenrahmen (Fig.,3) geöffnet wird.
  • Der Eichangstellengrenzschalter GCP-2 wird geschloesen und versorgt das betreffende Relais mit Strom.
  • Bei 40 der Arbeitsfoge schließt die Sequenznocke K ihren Kontakt. Hierbei erhält der Elektromagnet SAC-S Strom (Eichung Probe j - Null). Der Elektromagnet SAC-S betätigt das Ventil 47 derart, daß der tvulleichungBblock 40 in die Strahlungsbahn eingeführt wird. Die Nocke 77 öffnet den Grezschalter SAC-1 (Eichung Probe A - Null), während die Nocke 74 den Grenzschalter SAR-1 schließt (Rückführung Probe A (Null)). Ferner schließt die Nocke 77 den Grenzschalter QC-2 (,Eichung Probe A), wobei der Strom kreis geschlossen wird, der die Stromquelle für die Relais mit Strom versorgt. Der Grenzschalter SAR-2 (Fig.15) (RUckführung Probe A) wird von der Nocke 74 geöffnet, wodurch gesichert wird, daß die Meßeinrichtung nicht bewegt werden kann, wenn der Nulleichungsblock 40 abgesenkt ist und sich in der Arbeitsstellung befindet.
  • Bei 42-,5 # der krbeitsfolge öffnet die nocke K ihren Kontakt, wobei der Elektromagnet SAR-S (Rückführung Probe A-Null) orsomerhält, Erhält dieser Elektromagnet Strom, so wird das Ventil'47 so betätigt, daß uer Nuullteichungsblcok 40 -zurückgezogen wird. Die Nocke 77 öffnet den Grenzschalter SAC-1 (Eichung Probe A), die Nocke 74 öffnet den Grenzschalter SAR-1 (Fückführuing Probe A), die Nocke 77 öffnet den Grenzachalter SAC-2 (Eichung Probe A) und die Nocke 74 schließt den Grenzschalter SAR-2 (Rückführung Probe A).
  • Bei 430 der Arhei,tsfolge schließt die socke X ihren Kontakt, wobei der Elektromagnet SBC-S (Eichung Probe B-Sollwert) Strom erhält. Hierbei wird das Ventil 45 so betätigt, daß der Sollwerteichungsblock 42 in die Strahlenbahn eingeführt wird. Die Nocke 75 öfinet den Grenzschalter SCb-1 (Sollwerteichung Probe B) und schließt den Grenzschalter SCB-2 (Eichung Probe 3), wobei der Stromkreis fur die Stromversorgung der Relais geschlossen wird. Die Nocke 73 schließt den Granszchlter SBR-1 (Rückführung Probe B) und öffnet den Grenzschalter SBR~2 (Rückführung Probe B).
  • Bei 89° der Arbeitsfoge söhließt die Nocke I ihren Kontakt, wobei das Relais RL-11 Strom erhält. Hierbei wird die Lampe RPL (Fig.13) für eine nochmalige Eichung eingeschaltet, wenn die Aufzeichnngseinrichung einen Wert anzeigt, der außerhalb des Bandes von 77 , bis 38 % der vollen Skala liegt.
  • Liegt die Aneige innerhalb dieses Bandes, so fällt das Relais ab. Die Aufzeichnungsnocke RC (Fig.13) hinter dem Aufzeichnungsgerät steuert die Stelle und die Breite des Bandes.
  • Bei 94,50 der Arbeitsfolge öffnet die Nocke I ihren Kontakt, wobei das Relais RL-11 abgeschaltet wird. Hierbei verbleibt der Kontakt im Signallampenkreis wei zurov geöffnet.
  • Bei 95° der Arbeitsfoge öffnet de Nocke L ihren Kontakt. wodurch der Elektromagnet SBR-S (Rtlckftlhrung der Probe B -Sollwert) Strom erhält und das Ventil 45 so einstellt, daß der Sollwerteichuhgsblock 42 zurückgezogen wird. Hierbei wird der Grenzschalter SBC-1 (Eichung Probe B) von der Nocke 75 geachlossen und der Grenzechalter SBC-2 (Eichung Probe B) geöffnet. Die Nocke 73 öffnet den Grenzschalter SBR-1 (Rückführung Probe B) und schließt den Grenzschalter SBR-2 (Fückführung Probe B).
  • Bei 96° der Arbeitsolge öffnet die Nocke J ihre Kontakte, wobei das Relais RLMC abgeschaltet wird. Der Meßpsotionsmotor 31 bewegt den Wagen 12 zu dessen normaler Meßstelle, and der der Wangen durch Schließen des Grenzschalters GPP-1 durch den Binger 90 (Pig.3) angehalten wird. In diesem Zeitpunkt wird der Grenzschalter GCP-2 (Eiohstollung der Meßeinrichtung) geöffnet.
  • Bei 990 der Arbeitsiolge öffnet die Nocke M ihre Kontakte, wobei der sequenzzeitgebermotor 10MST abgeschaltet wird.
  • Hierbei werden alle Nocken in der normalen Meß'stellung angehalten.
  • Vom Potertiometer R81 (Fig.18) wird eine Spannung abgegriffen und zu einer elektrischen Steuereinheit (Fig.1) geleitet. Diese Einheit besteht aus einer herkömmlichen Steuereinheit der Firma Leeds * Northrop Nr. 60 C.A.T., die selbsttaltih einen Ausgangsstrom erzeugt, der im Bereich von C bis 5 mAmp. den; Eingang proportional ist, der für die gesteurerten Vorgänge erforderlich ist. Die Spannung aus der elektricshern Steuereinheit wird einem elektor-pnenumatischen Konverter zugef2hrt. dr den Strom aus der Staurereinheit in eien en tsprechenden Lufdtdurch umwandelt. Eine geeignet Einrichtung dieser Art wird gleichfalls von der Leere & Northrop Company hergestellt und vertrieben und weist ein luftbetatigtes Ventil auf, das von dem Ausgangsdruck des eletropenumatischen Konvertars betätigt wird. Dar elektorpneumatische Konverter, der in der fig. 7 in vereinfachter vor dargestellt ist, steuert das Zusetzen von Wasser zu dem Kontrollferten Verfharen entsprechned der Anzeige der Meßeinrchung. In der Fig. 1 ist der elektro-pneumatische KOnverter bei der Detätigung eines Wasserregulierungsventils dargeetellt. Die Darstellung in der Fig. 3 beabsictigt nicht die besconere Anordnung eier verfjgbaren Vorrichtung dieser Art zu zeigen, sondern dient leaiglich den Zwecken der Beschreibung.
  • Der Konverter weist einen gewichtsbeschwerten Balken 102 auf, der nahe an der Mitte an einer quer verlaufenden Eeder 1o4 angebracht ist, die genügend biegsam ist, so aaß der balken in einer senkrechten Ebene verschwenkbar ist, An dem einen End ; des Balkens ist eine Spule 106 angebralt, die in das Feld eines Permanentmagneten 108 hineinra t. Der Konvertereingansstrom der elektrischen Steuereinheit nach der Fig. 1 fließt durch die Spule 106 und erzeugt eine nach oben gerichtete Kraft, die den Balken im Uhrzeigersinene um die Drehachse zu drehen sucht. Dieser Kraft wirkt eine zweft anch oben gerichtete Kraft entgegen, die von dem Konverterausgangsdruck durch den Rückleiungshalben 110 erzeugt wird, und die den Balken im Gegensinne des Uhrzeigers zu drehen sucht.
  • Sind die oben angeführten Drehkräfte einander gleich, so besteht für den Balken 102 keine Tendenz, sich nach einer Richtung hin zu drehen.
  • Der Konverter sucht jedoch immer selbsttätig diesen Gleichgewichtsztsand aufrecht zu erhalten. Der Ausgangsdruck des Konverters wird daher in einem feststehenden Verhältnis zum Eingnagsstorm gehalten.
  • Die Ermittlung einer Unbalanz und die Wiederherstellung des Gleichgewichts erfolgt in der nachstehend beschriebenen Weise. Aus einer reguliert Quelle wird Luft durch einen Binlaß 112 eingeführt und strömt durch eine Düse 114 aus, deren Offnung wesentlich weiter ist als der Einlaß 112.
  • Das Balkenende dient als Parllgloied, das die Strömung der Luft aus der Düse beeinflußt. Bewegt sich das Prallglied näher an die Düse heran, so wird die Luftströmung vermindert und der Düsenrückdruck erhöht und umgekehrt.
  • Sollte der Druck im Rückleitungsbalgen 110 zu niedrig sein, dan dreht sich der gewichtsbelastete Balken im Uhrzeigersinne, wobei der Düsenrückdruck erhöht wird. Der Düsenrückdruck wird auf den oberen Teil von zwei schanisch mit eindander verbundendn Membranden ausgeübt. Die Druckerhöhung bewirkt daher, daß beide Membrane sich nach oben wölben und ein unteres Kugelventil 120 öffnen. Die resultierende Luftströmung au. der Luftquelle am Einalß 122 bewirkt eine Erhöhung des auf die untere Membran einwirkenden Druckes, bia ein Gleichgewichtaxatand erreicht ist und der Balken 1o2 sich im Gleichgewicht befindet. Beide Membrane liegen eben und beide Kugelventile 120 und 124 sind geschlossen.
  • Die Fläche der oberen Membran, 116 ist ungefähr doppelt so groß wie die Fläche der unteren Membran 118, so im Gleichgewichtszustand der Ausgangsdruck doppelt eo groß ist wie der Düsenrückdruck. Die Membran- und Kugelvantilanordnugn wirkt naher gewisermasen als Druckverstßrker.
  • Die große Luftdurchaßkapazität der Kugelventile läßt raches Anderungen des Ausgangsdrckes, zu. Ist der Ausgangesdruck im Vergleich zu dem KOnverteriengangstorm zu hoch, so arbeitet die Vorrichtung in der ungekehrten Weise.
  • Das heißt, der Balken entfernt sich von der Düse, wobei der Düsenrückdruck vermindert wird und die Membrane sich nach oben wölben. Hierbei wird das obere Kugelventil geöffnet, Luft in die Umgebung abgelassen und der Ausgangsdruck vermindert, bis das Gleichgewicht wieder hergestellt ist.
  • Der Ausgangsdruck am Auslaß 126 wird dem Wasserregulierungs ventil nach der Fig. 1 zugeführt, das die Menge des dem Sintergemisch zuzusetzenden Wassers bestimmet, das zur çischtrommel befördert wird.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Feuchtigkeitistmeßeinrichtung Lit einer Quelle schneller Neutronenstrhalen und Gammastrahlen zum Bestrahlen eines Querschnitvolumens einer aufgeschütteten Substsanz, die sich in einem geschlossenen Strom unregelmäßigen und sich andernden Querschnites bewegt, mit einer auf langsame Neutronen amprecnenden Einrichtung, die auf langssame Neutronen aus diesem durch Neutronen bestrahlten Querechnittvolumen anspricht, um eine erste elektrisdhe Steuerenergie, die sich mit dem Feuchtigekitsgehalt eines bestralten Volumens dieser Substa:z ändert, abaulteiten, und mit einer auf Gammastrahlen ansprechenden Einrchtung, die auf Gammastranlen aus diesen durch Gammastrahlen bestralten Volumen anspricht, um eine zweite elektrische Steuerenergie, die sieh mit aer asse dieser Substanz in einem bestrahlten Volumen andert, abzultietn, dadurch gekenzeichnet, daß sich die Neutrenen- und Gammasthlenquellen und die auf die stralhungn ansprchded Einrichtungen quer über die gesamte Breite des Stromes aus Schüttsubstanz erstrecken, und da Eichtungen vorhanden sind, die gemeinsam auf die erste und die zweite Steuerenergie ansprechen, um das zwischen der ersten Steuerenergie und der zweiten Steuerenergie bestehende Verhältnis festzustellen und einen Ausgangsstormstoß zu erzeugen, der proportional dem Feuchtigkeitsgehalt der Substanz in Gewichtsprozenten und im westnlichen unabhjngig vo m Umirß oder der Meg des Materials ist, das sich in dem gerade gemessenen Materialstrom befindet.
  2. 2. Feuchtigkeitsmeßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der schnellen Neutronen und aer Gammastrahlung aus mehreren Strahlungsquellen be steht, die mit Abstand voneinander an der Strömung der Substanzmenge angeordnet sind, deren Feuchtigkeitsgehalt t,-emsssen werden soll.
  3. 3. FeucntigkeItsmeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gektnnzeichnet, daß die auf langeame Neutronen ansprech ende Eirichtung und die auf die Gammastrahlung ansprechende Einrichtung je eine Anazhal von Detketoren für die langsamen Neutronen und für die Gammastralen aufweist, ide mit Abstand von einander an der Strömmung der Substanmenge angeordnet sind, deren Feuchtigkeitsgehalt gemessen werden soll. 4
  4. 4. Feuchtikesitmeßeinricung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenzeichnet, daß Einrichtungen vorgesenen sind, die vergleichbare elektirche Energienormalverte für den Feuchtgkeitsgejhalt und die Masse bestimmen, und daß die Anzeigeeinrichtungen gemeinsam auf die erste und die zweite elektrische Steuerenergie ansprechen sowie auf die genannten elektrischen Energienormalerte und Abwei chungen des Gewichtsprozentsatzes des Feuchigkeits ehaltes der genannten Substanz von dem durch die genannten Normalwerte bestimmten Gewichtsprozentsatz des Feuchtigkeitsgehaltes anzeigen.
  5. 5. Feuchtigkeitsmeßeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten elektrischen Signale eine gegebene Polarität aufweisen, daß die eine vergleichbare elektrische Energie erzeugenden Einrichtuhgen zwei elektrische Normalsignale mit den genannten gegebenen Polaritäten erzeugen, deren Amplituden Normalwerte des Feuchtigkeitsgehaltes und der Masse anzeigen, und daß die betreffenden Anzeigeeinrichtungen gemeinsam auf die eraten und zweiten elektrischen Signale und auf die genannten ae beiden elektrischen Normalsignale ansprechen und Abweichungen des, Gewichtsprozentsatzes des Feuchtigkeitsgehaltes der genannten Substanz von dem Gewichtsprszentsatz des Feuchtigkeitsgehalt es anzeigen, der von den genannten beiden elektrischen Normalsignalen bestimmt wird.
  6. 6. Feuchtigkeitsmeßeinerichtung nach- einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei parallele Schienen, durch einen auf den Schienen bewegbar gelagerten und die Detektoreinrichtung iür eine mukleare Strahlung tragenden aren, durch eine sich iiach oben erstreckende Trageinrichtung, die von dem Wagen an dessen rückwärtigem Ende getragen wird und einen Teil aufwiest, der iiber den Wagen nach vorn mit Abstand von dessen Oberseite vorsteht, welchem Wagen ein Forderband zugeordnet werden kann, das an den einen Ende der Schienen zwischen dem Wangen und dem nach vorn vorstehenden Te..l der Trageirichutng wirksam ist, und durch eine Halterugseinrichtung für eine quelle einer nuklearen Strahlung an dem nacJ'i vorn vorstehenden Teil der Trageinrichtung, durch zwei Eicheinerichtngen, die einander gegenüberstehend an dem anderen Ende der Schienen angeordnet sind und zuruckzeiebare Tragglieder zum Festhalten von Eichungsblöcken aufweise, welche Tragglieder mit Einrichtungen verbunden sind, die die Tragglieder betätigen und die Eichungsblöcke in dei Stahlungsbahn zwicfhen dem Strahlungsquellehanter und dem Strahlungsdetekor führen, und die auch die genannten Tragglieder zurücwziehen, und durch Einrichtungen zum Bewegen des Wagens auf den schienen.
  7. 7. Feuchtigkeitsmeßeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten betätigenden Einrichtungen aus druckmittelmotoren bestehen.
  8. 8. Feuchtigkeistsmeßeirichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch geketinzeichnet, daß den Einrichtungen zum Betätigen der Tragglieder eine Zeitgebungseinrichtung zxugeordent ist, die bewirkt, daß die Eichungsblöcke periodisch und der Reihe nach in die Zahlungsbahn hinein-und aus dieser herauebewegt werden.
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