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Feuchtigkeitsmeßeinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein nukleares
Feuchtigkeitsmeßgerät und im besonderen auf eine nukleare Peu¢htigkeitsmeßeinrichtung
zum Messen, Anzeigen und Kontrollieren des Feuchtigkeitsgehaltes von Festsoffen.
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Die erfindung wurae entwickelt für die messung und die Kontrolle der
Feuchtigkeit in Sintermischmaterialien, wenn diese auf einem Förderband befördert
werden. Die erfindung wird daher in diesem Zusammeniiang beschrieben, ist jedoch
in gleichem Maße auch auf anderen Gebieten anwendbar.
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Die Erfindung sieht eine Einrichtung zum fortlaufenden Messen und
Kontrollieren des Feuchtigkeitsgehaltes einer fließenden Strömung von Materialien
vor.
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Die Feuctikeitsmeßeinrichtung nach der Erfidung weist auf eine quelle
für schnelle Neutronen und für eine Gammastrahlung zum Bestrahlen einer Substanzmenge,
deren Feuchtigkeitsgehalt gemessen werden soll, eine auf langsame Neutronen ansprechende
Einrichtung zum Ableiten einer ersten elektrischen Steuerenergie, die sich mit dem
Feuchtigkeitsgehalt eines vorherbestimmten Bestrahlungssolumens der genannten substanz
verändert, eine auf die Gammastrahlung ansprechende Einrichtung zum Ableiten einer
zweiten elektrischen Steuerenergie, die sich mit der Lasse der genannten Substanz
in einem vorherbestimmten Bestrahlungsvolumen verändert, und durch Einrichtungen,
die gemeinsam auf die genannte erste und die zweite elektrische Steuerenergie ansprechen
und den i'euchtigkeitsgehalt der genannten Substanz in Gewichtsprozenten anzeigen.
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Die Feuchtikdsitmeßeinrichtung nach der Erfindung. ist im wesentlichen
unabhängig von der kasse oder der äußeren Form des zu untersuchenden Materials.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besterit aus einer Einrichte zum
seriodischen Eichen der Meßeinrichtung. In dieser Hinsicht sieht die Erfindung eine
zeitlich kontrollierte Selbsteichungseinrichtung vor, die in vorherbestimmten
Zeitabs
änden bei den Meßkreisen eine Folge von Eichungen durchfuhrt.
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Die Erfindung sieht ferner eine Feuchtikeitsmeßeinrichtung vor, die
von dem zu untersuchenden Material physikalisch unabhängig ist. ach der Erfindung
werden die schnellen Neutronen in erster Linie durch einen Zusammenprall mit Wasserstoffatomen
abgebremst. Die hierbei erzeugte Anzahl von langsamen Neutronen ist ein Maß für
den in dem gemisch vorhandenen Wasserstoff Da fast alle Wasserstoffatome in dem
Ge:.tisch sich im Wasser befinden, so 5 tellt der Ausgang der Detektoren für die
langsamen Nuetronen eine Maß für de Feucntigkeitsgehalt des Gemisches dar.
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Ler Ausgang der Gammastrahlendetktoren wird beuntzt, um den Aufbau
der Meßeinrchutng unabhangig zu machen von der Masse des Materials durch Kompensation
des Ausganges des Feuchtigkeitsdetektors in bezug auf veränderliche Mengen des zu
untersücnenden Materials. Die Gamastrahlen werden beim Durchgang durch das Material
geschwächt, weshalb die Menge der die Detektoren erreichende Gammastrahlung eine
Punktion der Menge des u untersuchenden materials ist.
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Der Ausgang des Neutronendetektors (Gesamtfsuchtikeit und der Ausgang
des Gammadetektors (Gesamtgewicht des Materials) werden in einem elektronischen
Ratiokreis miteinander vereinigt und ein endgültiger ausgang erzeugt, der das Maß
des Prozentsatzes der Feuchtigkeit dem Gewicht nach ist. Diese Messung ist unabhängig
von der Menge des zu untersuchenden Materials. Die Menge des dem Gemisich zugesetzten
Wassers wird selbsttätig so geregelt, daß der Feuchtigkeitsgehalt des Gemisches
auf einem vorherbestimmten Wert gehalten wird. Erfordert das Gemisch den zustaz
von Wasser, so erfolgt das Zusetzen des Wassers, bevor das Gemisch die Meßstation
erreicht hat, z.B. beider Lehmmühle.
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Die die Strahlungsquellen und die Detektoreinheiten entbaltende Meßeinrichtung
kann mit einer Eichungseinrichtung in Verbindung gesetzt werden, wobei der eine
von zwei Eichung blöcken in den Strahlungsstrahl geführt werden kann, um eine Eichungsfolge
durchzuführen, die ein mehrmaliges Einfuhren der Eichungsblöcke in den Strahlungsstrahl
und das selbsttätige Einstellen Meßeinrichtung in Abhängigkait von den Detektorausgängen
während der Eichtunsfolge umfaßt.
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Die Eichungen werden von einem Sequenzzeitgeber gesteuert derart,
daß die Eichung selbsttätig durchgeführt wird.
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Die erfindung wird nunmehr ausführlcih bechrieben.
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In den beiliegenden Zeichnungen ist die Fig. 1 eine uebersicht über
die Fecutigkeitsegeleinrctung iür die nukleare Feuchtigkeitsmeßeinrchtung, Fig.
2 ein Blockschaltbild der nuklearen Feuchtigkeitsmeßeinrichtung Fig. 3 eine Draufsicht
auf die Meß- und 3ioheinrichtung, wobei die Deckel entfernt oder weggeschnitten
sind, um den inneren Auibau zu zeigen, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung der
Feuchtigkeitsmeß- und der Eicheinrichtung zusammen mit einem Abschnitt des Förderbandes
mit dem auf diesem ruhenden feuchten Material, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einrichtung
nach der Fig. 4 in der Eichungsstellung, Fig. 6 ein Querschnitt nach der Linie 6-6
in der Pig. 5, Fig. 7 ein Querschnitt durch eine vereinfachte funktionelle Darstellung
eines elektroipneunatischen Konverters, der in der Steuereinrichtung benutzt wird,
Fig. 8 eine vergrößert gezeichete Seitenanischt, von Linie 8-8 in der Fig. 3 aus
gesehen, Fig. 9 eine zum Teil als Schnitt gezeichnete Darstellung der Einrichtung
in der Einchtusstsslung nach der Fig. 5,
Fig. 10,11,12 je ein Teil
der Schaltung der Met-und Eichanchaltungskreiese, Fig. 13,14 Je ein Teil der Schaltung
des Zeitgebungsteiles der Eichungssteuerkreise, Fig. 15 ein Schaltplan der Schlittenmotorsteuerkriiee
und der Schaltungakreise, die während der Eichung wirksam sind, Fig 16 ein Schaltplan
des Verstärkers der Aufzeichnungseinrichtung, Fig. 17 ein Schaltplan eines Bezugsspanungspeisekreises,
Fig 18 ein Schaltplan einer Schleifdrantvorrichtung für das Aufzeichnungsgerät und
die Fig. 19 ein Schaltplan des Stromversorgungskreises für das Relais.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung sei zuerst der Newtronendetektor
und der zugehörige Verstärker und der Gammastrahlendetektor und der zugehörige Verstärker
behandelt, wobei auf die Figuren 10, 11 und 12 verwiesen wird.
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Nach der Fig. 10 enthält der. Neutronendetektor eine Gruppe von sechs
Bor-Trifluorid-Proportionalzählröhren V3,V8, deren moden und Kathoden parallelgeschaltet
sind, und die über einen verhältnismäßig großen Widerstand R9 aus einer Hochspannungsquelle
mit Gleichspannung versorgt werden.
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Die Spannungsquelle besteht aus dem herkömmlaichen Halbwellengleichrichter,
in dessen Ausgangskreis ein Regelwiderstand R8 und eine Regelröhre V-1 eingeschaltet
ist. Der Widerstand R9 begrenzt den Strom iUr die Seutronendetektorröhren und stellt
ierner einen Belastungswierstand dar, an dem Spannugssimpulse erzeugt werdenm, wenn
die Neutronendetektoren mit langsaer. Neutronen bombardiert werden. Die Anzahl der
spannungsimpulse, die von den Neutronedetektorrôhren am Widerstand R9 bei einem
Bombardement der Detektorröhren mit lasaen Neutronen erzeugt wird, ist der i?euchtigkeitsmege
in Sintergemisch proportional.
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Die jenigel langsmen Neutronen, die die Detektrröhren durchlaufen,
ohne ermittelt zu werden, werden von (nichtdargestellten) zu den Neutronenröhre
zurückgeworfen von Kohleblöcken, die unter den Röhren angeordnet, wie später noch
ausführlich beschrieben wird, die Natronenetektroenaröhren V3~V8 sind für schnelle
Neutronen sunempfindlich, erzeugen jedoch auf Grund einer Gammastrahlung am Widerstand
R9 Spannungsimpulse-mit kleiner Amplitude. Wie später noch erläutert wird, wird
die Wirkung dieser Spannungsimpulse aufgehoben durch einen Amplitudenbegrenzer,
der in dem noch zu beschreibenden Neutronenverstärker vorgesehen ist.
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Die am Widerstand R9 von den neutronendetktroröhren V3-V8
erzeugten
Spannungeimpulse werden über einen Kondensator C6 zur Basiselektrode eines Transistors
Q1 geleitet, der in der ersten Stufe eines herkömmlichen zweistufigen Weohselstrom-Tranststorvorsverstäkers
angeordnet ist. Dieser Verstärker wird von einem Niederspanungs-Vollwellengleichrichter
mit Strom versrgt, der im oberen Teil der Pig. 10 dargestellt ist, und dessen Ausgansspanung
von einer Zenerdiode D3 geregelt wird. Die zweite Verstärkerstufe enthält einen
Transistror Q2, der als Emitterfolgeschaltung arbeitet, da die Kollektorelektrode
eine direkte Verbindung Lit der Niederspannungsquelle aufweist, und da im Emitterelektroidenkreis
ein unüberbrückver Widerstand R16 verwendet wird. Der Transistorvorverstärker verstarkt
die Spannung impulse, die am Widerstaiid R9 von aen Neutronendetektorröhren V3-V8
erzeugt werden, und die am Emitterwirderstand R16 der zweiten Stufe erzeugten verstärkten
Spannungaimpulse werden über einen Kondensator C9 und in Koaxialkabel L10 zur Primsärwicklung
eines Transformators T3 geleitet. Der ert des Emitterwiderstandes R16 wird in der
herkömmlichen Weise so gewählt, daß die Ausgangimpendaz der zweiten Stufe des Vorverstärkers
and die Einganssimpedanz des Koaxialkables L10 angepaßt wird, dessen Impedanz ferner
durch die Singangsimpedanz der Primärwicklung des Transfrmators T3 angepaßt wird.
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Die Sekundärwicklung des Transformators T3 steht über einen Kondensator
C10 (Fig.11) mit der Basiselektrode ines Transistros Q3 in Verbindung, der als erste
Stufe eines zweistufigen Neutronen-Transistrovrersta rkers verwendet wird, und der
die Ausgangsspannungsimpuls des Transformators T3 der Basiselektrode als Impulse
negativer Polarität zuführt. Diese erste Transistorstufe enthält einen Kollektor-BelastungswiderstaLld,
der aus dem Widerstandeselement eines Potentiometers R18 besteht, an dem verstärkte
Spannungsimpulse positiver Polarität erzeugt werden. Die Basiselektrode des Transistros
23 erhält die herkömmliche Vorspannung durch eine degenerative Vorspannungsanordnung
mit einem Spannungsteiler, der aus den einander nachgeschalteten Widerständen R17
und R19 besteht und zwischen die Kollektorelektrode des Transistors Q3 und Erde
geschaltet sind. Der Transistor Q3 wird gegen Eingangsspannungsimpulse mit übermäßig
hoher Amplitude durch die Diodengleichrichter D5 und D6 geschützt, die entgegengesetzt
gepolt an die Sekundärwiklung des Transformators T3 angeschlossen sind.
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Die zweite Stufe des Neutronenverstärkers bewirkt eine Impulsverstärkung
und eine Wellenformung und bestrebt aus einem herkömmlichen monostabilen Multivibrator
mit den Transistroen *4 und 45, die einer. gemeinsamen Emitterwiderstand
R24
aufweisen, wobei die Kollektorelektrode des Transistors Q4 über einen Kondensator
C13 mit der Bassislektrode des Transistros Q5 in Verbindung steht. Der Basiselektrode
des Transistors Q5 wird über einen Widerstand R25 eine Vorspannung zugeführt, die
den Transistor Q5 normalerweise leitend macht, wobei das von dem Strom des leitenden
Transistrors Q5 am Emitterwiderstand R24 erzeugte resultierende Potential den Transistor
Q4 in einen normalerweise nichtleitenden Zustand versetzt. Die Betriebsmerkmale
der Multivibratoranordnung werden in der herkömmli¢hen Weise von einem Kompensations-Diodenglecihrichter
D8 stabilisiert, der in den degenerativen Spannungsteiler der Basiselektorde eingeschaltet
ist, der aus den einander nachgeschalteten Widerständen R21 und R22 besteht. Die
Basiselektrode des Multivibrator-Transistore Q4 steht über einen Kondensator C11
mit dem Schleifkontakt des Potentiometers R18 in Verbindung, wobei durch Einstellen
des Potentiometere von Hand ein gewünschter Anteil der am Widerstandselement des
Potentiometere von dem Transistor Q3 der ersten Verstärkerstuie erzeugten verstärkten
Impulssparsnungen abgegriffen werden kann. Zwecks Stabilisierung der Vorspannung
ist zwischen die BasiseleX-trode des kultivibrator-£ransistors Q4 und Erde ein Diodengleichrichter
a D7 mit der dargestellten Polung geschaltet.
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Durch Einstellen des Chleifkontaktes des Potentiometers R18 kann der
Eingangskreis des Transistors Q4 80 eingestellt werden, daß eine Auswahl der Spannungsimpulse
mit kleiner Amplitude erfolgt, die von der Gammastrahlung der Neutronendetektorröhren
V3-V8 erzeugt werden. Im besonderen erfolgt die Imulsamplitudeauswalh durch Zinstellon
des Potentiometern R18 in der Weise, daß nur die von den Neutronendetektorröhren
V3-V8 erzeguten verstärkten Neutronenpotentialimpulse ausgewählt werden, die eine
genügend hohe Amplitude aufweisen, um det aus den Transistoren Q4 und Q5 bestehenden
monostabilen Multivitrator über eine volle Arbeitsperiode hinweg betreiben zu können.
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Bei jeder Arbeitsperiode des soeben beschriebenen Tranistormultivibratros
wird ein kurzedaurernder posivtiver Spannungsimpuls at einem Belastungswiderstand
R26 erzeugt, der in den Kollektorelektordenkreis des Transistors Q5 eingeschaltet
ist. Diese Spannungsimpulse werden über einen Kondensator 014 einem Impulsintegrationskreis
zxugeführt, der eine parallelgeschaltete Diode D9 und eine nachgeschaltete Diode
D10 uaSt mit der dargestellten Polung, sowie einen Uberbrückungskondensator C15
und einen Widerstandsspannungsteiler, der aus einem Widerstand R27 und aus dem diesem
nachgeschalteten Widerstandfseiement eines Potentiometers R28
besteht.
Die Werte für die Schaltungselemente dieses Ausgangskreises sind 80 gewählt, daß
eine Zeitkonstante bestimmt wird, bei der die Spannungsausgangsimpulse des Multivibrators
im Ausgangskreis so integriert werden, daf3 am Potentiometer R28 eine Gleichspannung
erzeugt wird, deren Wert sich linear mit der Menge der Neutronendetektorimpulse
verändert, die übr den Eingangstroansformator T3 zum Neutronentransistorverstärker
geleitet werden.
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Ein durch Einstellen des Schleifkontaktes dee Potentiometers R28 ausgewänlter
Anteil dieser Gleichspannung wird mit einem Nullbezugswert einer Gleichapannung
vergliohen, die durch Einstellen eines Potentiometers R32 ausgewählt wird, dessen
Widerstandselement mit einem nachgeschalteten Widerstand R31 an die Gleichspannungsquelle
angeschlossen ist, die den Neutronenverstärker mit Gleichspannung versorgt.
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Im besonderen weisen die Spannungen an den beiden genannten Ptentiometern
die gleiche Polarität in bezug auf das Brdpotential auf und werden dem Eingangskreis
eines Aufzeichnungsverstärekrs RA-10 zugeführt. Dieser Eingangskreis enthält einen
Einganstranfsormator T12. dessen Sekundärwifcklung mit dem Eingangskreis des Aufzeichnungsverstärkers
RA-10 verbunden ist, und dessen Primärwicklung eine Mittelanzapfung aufwiest, die
über die normalerweise geschlossenen Kontakte
1 und 2 eines Eichungsrelais
RL1 mit dem Schleifkontakt des Potentiometers 28 in Verbindung steht. An die Primärwicklung
des Einganstransformaotrs T12 sind die ortsfesten Kontakte eines Vibrators angeschlossen,
mit denen ein bewegbarer Kontaktarm abwechselnd einen Kontakt herstellt, der von
einer Erregungswicklung V10 aus einem Nieder.pannungskreis des Aufzeichnungsverstärkers
RA-10 mit einer Frequenz von 60 Hz betätigt wird. Der bewegbare Kontaktarm des Vibrators
steht über die normalerweise geschlossnen Kontakte 1 und 2 eines Eichungserelais
RL-2 mit dem Schleiikontakt eines Aufzeichnungspotentiometers R35 in Verbindung,
das an dem einen Ende (wie dergestellt) über die normalerweise geschlossenen Kontakte
4 und 5 des Relais RL-2 und über die normalerweise geschlossenen Kontakte 1 und
2 eines Eichungsrelais RL-10 mit dem Schleifkontakt des gullbezuga-Potentiometers
R-32 in Verbindung steht.
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Der Gammastrahlendetektor enthielt eine Gruppe von halogengelöschten
Geiger-Zählrochren V9-V18 (Fig.12), die aus einer regulierten nochapannungsquelle
über die betreffenden Widerstände R67-276 etnzeln erregt werden. Diese Hochapannungsquelle
besteht aus dem herkömmlichen Halbwellengelchrichter mit einem nachgeschalteten
Regelwiderstand R 64 und dem parallelgeschalteten degelrohr V2, dessen positiver
Susgangsanschluß
über den Mittelleiter einer Koaxialleitung L11
mit den Widerständen R67-R76 in Verbindung steht und den in der Mitte gelegenen
Koaxialelektrodeh der betreffenden Geigerrohre V9-V18 ein positives Potential zuführt.
Die konzentrischen Außenelektroden dieser Röhren sind gemeinsam an den negativen
Pol der Hochspannungsquelle Uber den AuBenleiter der Koaxilleitung L11 und einen
Kondensator C29 angeschlossen, zu dtm eine Serienschaltung mit einem Wider-. stand
R61, dem Widerstands element eines Potentiometers-R62 und ein Widerstand R63 parallelgeachaltet
iat. Die Gelgerröhren V12-V21 sind so angeordnet, daß sie im wesentlichen den gleichen
Bezirk überwachen wie die bereits beschriebenen Neutronendetektroeröhren V3-V8,
wobei am Kondensator C29 und an den Widerständen R61-ß63 Sapnnungsimpulse von den
Geiger-Röhren V9-V18 erzeugt werden, wenn auf diese eine Gammastrahlung fällt. Die
Anzahl der aus diese Weise pro Zeitenheit erzeugten Spannungsimulse ist der Strahlungsmenge
proportional, die das Sintergemisch auf dem Förderband durchdringt. 1)a die Dichte
des Sintergemisches im wesentlichen konstant ist, so ist die Anzahl der am Kondensator
Q29 und an de Wiaerständen R61-R63 ton den Geiger-Röhren V9-V18 erzeugten Spannungsimpulse
umgekehrt proportional dem Gewicht des Sintergemisches auf dem Förderband.
die
von den Geiger-Röhren V9-V18 erzeugten Spannungsimpulse werden von dem RC-Netzwerk
integriert, das von dem Nondensator C29 und den Widerständen R61-R63 gebildet wird,
ei wL Poitentiometer R62 und am Widerstand R63 eine gleichspannung erzeugt wird,
deren Wert der Anzahl der von den Geiger-Rohren V12-V21 pro Zeiteinheit erzeugten
Spannungsimpulsen proportional ist. Durch Einstellen des Schleifkontaktes am Potentiometer
R62 ton Hand kann der Basiselektrode eines Transistors Q7 ein Bruchteil der durch
die Inte ration am Potentiometer R62 und am Widerstand R63 orzeugten gleichspannung
zugeführt werden. Der Transictor Q7 ist zusammen mit einem Tranistor Q6 in einem
@@@@@@@mmlichen zwiestufigen Ve bundtrnasistorverstärker enthalten, wobei die Kollektorelektroden
der Transistoren Q6 und Q7 über einen widerstand R60 aus einem herkömmlcihen Vellweineicrchter
mit Sannungversorgt werden, dessen Ausgan ven eier parallelgeschallteen Zener-Diode
D23 und eine nachgesc. allteten Widerstand R77 geregelt wird.
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Die Emitterelektrode des Transistors Q7 wiets eine direkte Verbindung
zur Bsiselektrode des Trsnsistors Q6 auf, und die Enitterelektorde dieses Transistors
wiest eine Verbindung i::it @rdpotential über einen Widerstand R59
uhd
einen Stabilisierungsdiodengleichrichter D22 auf. Der Transistor Q6 arbeitet als
Emitterfolge-Verstärkerstufe und erzeugt am Emitterwiderstand R59 und an der Diode
D22 eine verstarkte Gleichspannung, die zur Basiselektrode des Transistr Q7 geleitet
wird, wobei ein Kondensator C28 zum Emittersiderstand R59 und zur Diode D22 parallelgeschaltet
ist, der Wechselstromkomponenten vorbeileitet, die in der tersturkten Ausgangs Spannung
auftreten kennen.
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Die verstärkte Ausgangsleichspannung der Transistrortstufe Q6 wird
über einen einstellbaren Widerstand R58, über die Lormalerwiese geschlossenen Kontakte
1 und 2 eines Eichtungsrelais RL-6 und über aie normalerweise geschlossenen Kontakte
4 und 5 des Relais RL-2 (Fig. 11) zu dem einen Anscaluß des Widerstandselementes
des Aufzeichnungsoptentiometers R35 geleitet. Der andere Anschluß des Widerstandselements
des Potentiometers R28 erhält eine Nullbezungsspannung zugeführt vom Schleifkontakt
eines IJullbezugspotentiometers R47 aus (Fig. 12) das zusammen mit einem Festwiderstand
R46, einem einstellbaren Widerstand R48 und mit der, aueinander parallelgeschalteten
Widerständen R49-R51 an die Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, die den soeben
beschriebenen Verbundtrnsistorverstärker mit Gleichsparsnung versorgt
Die
auf diese Weise dem einen Anschluß des Aufzeicbnungspotentiemeters R35 zugefühte
Nullbezugspannung weist dieselbe positive Polarität in bezug auf Erdpotential auf
wie die verstärkte Ausgansgleichspanung, die dem anderan Anschlug des Potentiometers
R35 von dem Verbudntransistorverstärker mit den Transistoren Q6 und Q7 zugeführt
wird. die am Aufzeichnungspotentiometer R35 erscheinende ifferenzspannung entspricht
der vorherrschenden Differenz zwischen der Nullbezungsspannung und der verstärkten
Ausgangspsanung des Gammastrahlendetektorverstärkers.
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Die soeben beschriebenen Neutronen- und Gammastrahlendetektoren werden
zu Beginn für den 3etrieb mittels einer Eicheinrchtung geeicht, und nachstehend
soll kurz das Eichungsverfahren behandelt werden. Wie später noch bei der ausführlichen
Beschreibung der Eichtunseinnrctung erläutert wird, werten die Neutronen-und Gammastrahlendetektoren
normalerweise periodisch und selbsttätig wiederholt geeichtm können jedoch selbsttätig
wiederholt geeicht werden durch von Hand erfolgendes Einleiten einer Eichungsarbeitsfolge,
die das nun kurz zu beschreibende Eichungsverfahren umfaßt. Jede selbsttätige Eichungsolge
bewirkt, dab die Meäeinrichtung aus der Meßstellung am Förderband in die Sichungsstellung
bewegt wird, an der der
Nulleiohungsblock selbsttätig in den Strahlungsstrahl
zwischen den Neutronen- und .Garr.astrahIenquellen und den betreffenden Neutronen-
und Gammsstrahslendetektoren eingeführt wird.
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Nach einer kurzen Verzögerungszeit, während der alle Spannungen der
Schaltung ihre stabilisierten Werte erreichen können, werden die Eichungsrelasi
RL-2 und RL-3 mit Strom versorgt. Hierbei öffnen sich die Kontakte 1 und 2 (Fig.11)
des Relais RL-2 und unterbrechen den elektrischen Stromkreis vom Schleifkontakt
des Aufzeichnungsprotentiometers R35 zum bewegbaren Kontaktarm des Vibrators VC10.
Die Kontakte 4 und 5 des Relais RL-2 werden geöffnet, wobei die verstärkte Ausgangsgleichspannung
des Gammastrajhlenverstärkers Q6, Q7 vom Widerstandselement des Aufzeichnungspotentiometers
R35 entfernt wird. Die Kontakte 2 und 3 und die Kontakte 8 und 9 de Relais RL-2
schließen sich als Vorbereitung für die zuführung einer Einchungsspannung, die von
einem paral lelgeschaltenten Kondesator C40 gefiltert und dem Eingangskreisdes Veastarkers
RA10 über den Eingansptransformator T12 und den Vibrator VC10 zugeführt wird. Das
Relais RL-3 (Fig.13) weist Kontakte auf, die sich schließen mit der Alle, daß die
Verstrkung des Verstärkers RA10 während der Eichung erhöht wird, wie später noch
in Verbindung mit der Schaltung
des Ve stctrkers beschrieben iird,
während die Kontakte 1 und 2 und die Kontakte 4 und 5 des Relais RL-3 öffnen und
einen motor M1 abschalten, der normalerweise von dem Ausganskreis des Verstärkers
RA10 mit Strom versorgt wird und Einstellungen des Schleifkontaktes des Aufzeichnungspotentiometers
R35 bewirkt.
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Zu dieser Zeit erhält auch ein Eichugsrelais RL-1 (Pig.13) Strom und
öffnet dei Kontakte 1 und 2 (Fig.11), wobei die Stromversugung des Einganstransformators
T12 durch das Potentiometer R28 des Neutronendetektorsw unterbrochen wird.
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Die Komate und und 3 des Relais RL-1 werden geschlossen, so daß die
Nullbezugsspannung des Potentiometers R47 zur Mittelansapfung des Einganstranformators
T12 des Verstärkers geleitet und dabei die Differenzspannung zwischen dem vorherrschenden
Wert einer Nullbezugsspannung des Potentiometers R47 und der vorherrschenden verstärkten
Ausgangsgleichspannung des Gammastrahlen-Verbundtransistorverstärkers Q6 q7 zugefübrt
wird. Danch erhält ein Eichungsrelais RL-4 (Fig.13) Strom und schließt aeine Kontakte
2,3 und 5,6 (Fig.12), wobei ein motor R2 Strom erhält, der die Einstellung des Schleifkontaktes
des Nullbezugspotentiometers R47 bewirkt.
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Die Stromversorgung des Motors M2 erfolgt durch den Verstärker RA10,
dem zu dieser Zeit die Differonzapannung zwischen der Nullbezugsspannung vom Pootentiometer
R47 und der verstärkten ausgangselchspannung des Gammastrahlenverstärkers Q6 und
Q7 zugeführt wird, die zu dieser Zeit einen wesentli,ch'kleineren Wert aufweist,
da sich der Nulleichungsblock in der Strahlenbahn zwischen dem Gammastrahlendetektor
und der Gammastrahlequelle befindet. Bei dieser Stromversorgung des Motros M2 wird
der Schleifkontakt des Nullbezungspoteniometers R47 solange verstellt, bis die Nullbezungspannung
denselben Wert aufweist wie die vorherrschende verstärkte Ausgansspannung des Gammastrahlen-Transistorverstakers
Q6, Q7.
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Die Eichungsrelais RL-1 und RL-4 sind nunmehr stromlos, wobei das
letztgenannte Relais den Motor M2 abschlatete.
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Hiernach erhält ein Eichungsrelais RL-7 (Fig.13) Strom und schließt
seine Kontakte, 2 3 und 5,6 (Fig. 11). wobei ein motor M3 vom ausgang des Verstärkers
RA10 mit Strom versorgt wird. beim Abschalten des relais RO-# werden dessen Kchakte
1, 2 geschlossen und dessen Kontakte 2, 3 geöffnet, wobei dei Nullbezugsausgansspannung
des Potentiometers R47 vo Eingangstranformator 112 des Verstärkers entfernt
und
die verstärkte Gleichspannung am Potentiometer R 28 numehr dem Einganstransformator
T12 des Verstärkers zusammen mit der Nulbezugsspannung am Potentiometer R32 zugeführt
wird. Der Motor M3 stellt den Schleifkontakt des Nullbezugspotentiometers R32- solange
ein, bis die Nullbezugsspannung denselben Wert aufweist wie die vom Potentiometer
R28 zugeführte Gleichspannung welche letztgenannte Spannung zu dieser Zeit einen
kleineren Wert auf weist, da sich der Nullecihsblock in der Strahlenbahn zwischen
der Neutorenenquelle und dem Neutronendet akerot befindet. Danach wird das Eichungsrelais
RL-7 und damit der Motor M3 abgeschaltet.
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Der Nulleichungsblcok wird nunmehr zurückgezogen und dafür der spannenichungsblock
in die Strahlenbahn zwischen der Neutronen- und der Gammastrahlenquelle und den
betreffenden Neutronen- und Gammastrahlendetektoren einem führt. Die bereits erwähnt,
verlangsamt der Spanneneichungsblock die Neutronen und schwach die Gammastrahlen
in derselben Weise wie eine von dem Förderband getrangenes Sintergemisch mit einem
normalen Gewicht und mit einem normalen Feuchtigkeitsgehalt. Nach einer kurzen Verzögerungszeit,
in der alle Spannungen in der Schaltung ihre stabilisierten inerte erreichen können,
erhält das Relais RL-1 wieder Strom,
wobei dessen Kontakte 1, 2
geöffnet und dessen Kontakte 2,3 geschlossen werden. Nunmehr erhalten die Eichung
relais RL-5 und RL-6 Strom. Die normalerweise geschlosdenen Kontakte 1, 2 (Fig.12)
des Relais RL-6 werden geöff-. net und die normorlerweise offenen Kontakte 5, 6;
2, 3 une 7,8 werden gechlossen, wobei dem Einganstransformator T12 des Verstärkers.
über die parallelgeschalteten Widerstände R52, R53 und die nunmehr geschlossenen
Kontakte 2, 3 des Relais RL-1 eine Eichspannung aus einer Bezugsspannungsquelle
zugeführt wird (Fig. 17). Diese Spannung quelle besteht aus einem herkömmliochen
Vollwe lengleichrichter mit der Ausnahme, daß dieser doppelt stabilisiert wird durch
eine erste Zener-Diode D15 (Fig.17), eine zweite Zener-Diode D16 und durhc die nachgeschaltenten
Stabilisierungswiderstände R38 und R39.
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Erhält das Eichungsrelais RL-5 Stroms ao werden dessen noermalerweise
offenen Kontakte 2, 3 und 5,6 (Fig. 12) gesxhbssen, wobei ein rotor M4 Strom erhält,
der den Schleifkontakt des Potentiometers R58 einstellt. Hierauf wird der motor
M4 von dem Verstärker RA10 in Abhängigkeit von der mit der Eichspannung vereinigten
Nullbezugespannung des Potentiometers R47 mit Strom versorgt, und die vestärkte
Ausgansspannung des Gammastralenverstärkers
wird zu dieser Zeit
acm Eingangstransformator T12 des Verstarkers zugeführt, so daß der Schleifkontakt
des Potentiometers verstellt wird, bis die Augangsleichspannung des Gammastranlen-Transistroverstärkers
Q6, Q7 plus de aus de Bezugsspannungsquelle zugeführten Bezusspannung gleich der
Nullbezugspannung ist.
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Riernach werden die Eichungsreichal RL-1, RL-5 und RL-6 abgeschaltet,
ud die Eichungsreilasi RL-9 und RL-10 erhalten nunmehr Strom. Hierbei werden die
Kontakte 2, 3 (Fig.11) des Relais RL-1 geöffnet, währen die Kontakte 1,2 dieses
relais namehr geschlossen werden, wobei der Eingangstransferator T12 des Verstarkers
mit dem Neutronenspannungsp@@@@@eter R28 verbunfe. wird. Eu dieser Zeit öffnen sich
die normakterwase geschl ssenen k ntakte 1, 2 (Fig. es ea Relais RL-10 während die
Kontakte 8, 9 und die Kentakte 2, 3 sich schließen, wobei eine Eichungsbezugsspannung
aus der Bezugsspannunsquelle zusammen mit den dei entgegengesetzte Polarität aufweisenden
Spannungen des Nullbezugspotentiometers 132 und des otentiometers R28 zugeführt
werden. Die Kontakte 2, 3 und 5, 6 des Relais RL-9 (Fig. 11) werden nunmehr geschlossen,
wobei ein Motor M5 aus dem Ausgankgskreis des Aufzeichnungsverstärkers RA10 Strom
erhält. Der Motor M5 stellt den Schleifkotakt des
Potentiometers
R28 solange ein, bis die Gleichspannung aus dem Potentiometer, die dem Eingangstransformator
T12 zugeführt wird, gleich der Eichungsbezugsspannung plus der Nullbezusspannung
is Hiernahc werden die Eichungsrelais RL-9 und RL-10 abgeschaltet sowie die Eichungsrelais
RL-2, RL-3 und RL-8.
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Hiernacn arbsiten die Neutronen und Gammastrahlendetektoren in der
normale Weisen so daß die Meßeinrchtung den Spanneneneichtungsblck messen kann.
Wenn die Meveinrichtung während dieser Anfangseichung nicht ordnungsgemäß geeicht
Norden ist, so leuchtet eine "Neueichungs"-Lampe auf, und es soll von Rand nochmals
eine Eichung eingeleitet werden, um konvergierende Einstellungen des Neutronen-Nullbezugspotentiometers
R32, des Gammastrahlen-: ; ullbezubspotentiometers R47, des Neutronen-Sappnenpotentiometers
R28 und des Gammastrahlen-Spannenpotenjtiometers R58 zu bewirken. Während der Anfangseinstellung
der Meßeinrichtung sollen von nand so viele Neueichungen eingeleitet werden, wie
erforderlich sind, damit die "Neueichsungampe" der selbsttätigen Eichungseinrichung
am Ende einer Eichungsperiode duckel bleibt und damit anzeigt, daß die einrichtung
nunmehr ordnungsgemäß geeicht iet.
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Sind die Neutronen- und Gammastrahlendetektoren nach dem soeben beschriebenen
Eichusverfahren ordnungsemäß geeicht worden, so wird den Eingangstranatormator T12
und den Kontakten des Vibrators VC10 kaine Gleichspanung zugeführt und damit auch
keine Wechselspannung dem Verstärker RA10. Der Grund hierfür geht aus einer kurzen
Bentrachtung der Ergebnisse hervor, die bei jeder Eichung erzielt werden.
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Die Einstellung des Gammastrajhbandetekotrs Nullbezugspotentiometers
R47 durch den Motor M2, wenn der Nulleichungsblock sich in der Strahlenbahn zum
Gammastrahlendetektor befindet, führt dazu, daß dem Potentiometer R35 ein Nullpotential
zugeführt wird, das einem leeren förderband entspricht.
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Die istellung des Gammastrahlendetektorpotentiometers R58 durch den
motor M4, wenn der Spanneneichungsblock in die Strahlenbahn zum Gammstranlendetektor
eingeführt ist, und wird eine Eichungsbezusspannung aus der Bezugsspannungsquelle
benutzt, eo führt dies zu einer positiven Ausgangsspannung aus dem gammastrahlendetektor-Verbundtransistirorverstärkers
46, 47, die nach der Addition zu der Eichungsspannung gleich4 der positiven Nullbezugsspannung
ist, die vom Nullbezugspotentiometer R47 zugeführt. wird, und die einem Sintergemisch
mit eine normalen Gewicht auf dem Förderband
entspricht. Die Einstellung
des Neutronendetektor-Nullbezuspotentiometers R32 durch dem Motor M3, wobei der
Nulleichungsblcok die Strahlenbann zwischen der Neutornenquelle und dem Neutronendetektor
eingeschaltet ist, bewirkt, daß dem Potentiometer R35 ein Nuilpotential zugeführt
wird, das dem Zustand eines trockenen Förderbandes entsprcht wobei in dem Gu mimaterial
des Förderbandes immer Wasserstpffatome enthaltne sind), das im wesentlchen nur
ein trockenes Sintergemisch trägt. Die Einstellung des Neutronendetekor-Spannehpotentiometers
R28 bei in dei Strahlenbnn zwishcen der Neutronenquelle und dem Neutronendetkeotr
eingefgührtem Spanneneichungsblock und bei Benutzungeiner Bezugsspannung aus der
Bezugsspannungsquelle bewirkt, daß der Potentiometer R28 dem Potentiometer R35 eine
positive Spannung zufährt, die gleich der Nullbezugsdspanung des Potentiometers
R32 plus der Eichungsbezugsspannung für die Edingung is,t daß das Förderband ein
Sintergemisch mit eine normalen Feuchtigkeitsgehalt trä0"t.
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Nach beendeter Eichung würde daher ein ein normales Gewicht aufweisendes
Sintergemisch auf dem Förderband zu Spannungen entgegengesetzter Polarität am Gammastrå^lendetektor-tiullbezuspotentioneter
R47 und des Gammastraklendetaktor-Transistorverstarkers 46, Q7 führeri, so daß der
Gammas tralendetektor
dementsprechend dem Potentiometer R35 eine
Spannung zuführen würde, die glelch der Eichungsbezungsspannung ist. Ein Bei Sintergemiachen
mit einem normalen Peuchtigkeitsgejhalt würden dem Vibrator VC10 und dem Eingangstransformator
T12 des Verstärkers von dem Neutronendetektor-Bezugsspannungspotenitometer R32 und
von dem Neatornendetektor-Spannenpotentiometer R28 Gleichepannungen entgegengesetzte
Polarität zugeführt werden, die gleich der Eichung bezugsspanung sind.
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Nach der Eichungder neturonan- und Gammastralen-Detektoren in der
oben beaschriebenen Weise wird der Spanneneicvhungsblock selbsttätig zurückgezogen
und die Meßeinrichtungselbsttatig in die Meßstellung auf dem Förderband zurückgeführt.
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Solange das Förderband ein Sintergemisch mit dem normalen Gewicht
und dem normalen Fauchtigkeitsgehalt befördert, solange erzeugen der Gammastrahlentetkor
und der Neutronendetektor Spannungen, die Gleich der Eichungsbezusspannung sind
und dem Potentiomer, dem Virbraor VC10 und dem Eingangsransormator TR12 des Verstrakers
zugeführt werden.
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Wird jedoch von dem Förderbans Sintermateril mit dem normalen Feuchtikeitsgehalt
und mit einem größeren Gewicht als normal befördert, so wird durct-das überschüssige
Gewicht es Sintergemischses die Impulsausgansspanung der Gammastrahlendetektorröhren
V12-V21
herabgesetzt mit der Folge, daß die Ausgangsgleichspannung des Verstärkers Q6, Q7
vermindert wird. Die Spannung des Gammastrahlendetektor-Nullgezugspotentiometers
R47 ist nunmehr größer als die Ausgangsspannung des Verstärkers, und dem Potentiometer
R35 wird von dem Nullbezugspotentiometer R47 ein kleines positives Potential zugeführt,
und dem Eingangstroansformator T12 des Verstärkers wird von dem Vibrator VC10 eine
Gleichapannung zugeführt. Die dem Verstärker RA10 zugeführt. resultierende Wecnselspannung
bewirkt eine Stromversorgung des Motors M1 mit einer Amplitude und Phase, daß der
Schleifkontakt des Potentiometers R35 nach der Fig. 11 nach rechts verschoben wird,
bis ein Punkt erreicht ist, bei dem ein Nullwert der Gleichepannung noch einmal
am Vibrator VC10 und am Eigastranformator T12 des Verstärkers erscheint.
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Diese neue Einstellung des Potentiostera R35 entspricht einer Herabsetzung
des Gewichtsprozentatzes der Feuchtigkeit des Sintergemisches und kann benutzt werden,
um dem Gemisch selbsttätig Wasser zuzusetzen, wenn erforderlich, bis der Feuchtigkeitsgehalt
wieder den gewünschten Gewichtsprozentsatz aufweist. Das Potentiometer R35 steht
mit einem Potentiometer R81 (Fig.18) in Verbandung, von dem die Spannung mittels
eines Schleifkontaktes abgegriffen wird, der von der Sckleifkontaktwelle des-Potentiometers
R35 betätigt wird. Die auf diese WEise abgegriffene Spannung wird zur
elektrischen
Steuereinheit der Fig. 1 geleitet, deren Funktion später noch beschrieben wird.
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Sallte das Gewinnt des auf def Förderband ruhenden Sintergemisches
sich vernindern, so erhöht sich die Ausgangsbleichspannung des Gammastrahlendektors,
und die resultierende Nettorgichspannung, die nunmehr dem Potentiometer R35 zugeführt
wird, bewirkt eine motorische Einstellung des Schliciefonates auf eine neue Stelle,
die dem erhöhten Gewichtsprozentsatz der Feuchtikeit entspricht.
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Auch in diesem Falle kann die Einstellung des Potentimeters R35 benutzt
werden, um die Menge des dem Sintergemisch zugesetzten Wassers selbsttätig herabzusetzen,
wobei der Feuchtigkeitagehalt auf einen vorherbestimmten Gewichtsprozentstz zurückgeführt
wird.
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Bleibt das Gewicht des auf dem Förderband ruhenden Sintergemisches
normal und steigt jedoch der Feuchtigkeitsgehalt über den normalen Wert hinaus an,
so erzeugt dieser erhöhte Feuchtigkeitsgehalt eine größere enge langsamer Neutronen,
so daß die Spannungsimpulsanzahl der Neutronendetkeitorrohren V5-V8 sich dementsprechend
erhöht. Dieser Vorgang führt dazu, daß an L ; otentiometer R28 eine höhere positive
Gleichspannung erzeugt wird. Die nunmehr dem Vibrator VC10 und dem Eingangstransformator
T12 des Yeratarkers zugeführte
positive Nettospannung bewirkt,
daß im Verstärkersingangskreis eine Wechselspannunr mit einer Höhe und Phase erzeugt
wird, bei der der Motor M1 den Schleifkontakt des Potentiometers R25 nach der Fig.
11 nach linke verschiebt.
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Diese Rcihtung der einstellung ist dieselbe wie zuvor für eine Vermirlderung
des Gewichtes und Sintergeiisches nach der Messung durch den Gammastrahlendetektor
beschrieben, und zeigt auch in diesem Falle eine Erhöhung des Gewichtsprozentsatzes
des Feuchtigkeitsgehaltes des Sintergemisches an. Dementsprchend kann diese Einstellung
benutzt werden, um die menge des dem Gemisch zugestetzen Wassers selbsttätig zu
verringern, wodurch ein gewünschter Gewichtsprozentsatz des Feuchtigkeitsgehaltes
des Gemisches aufrecht erhalten wird.
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Hieraus gehthervor, daß eine Verminderung des Feuchtigkeitsgehaltes
das auf dem Förderband ruhenden Sintergemisches zu einer erabsetzung der positiven
Gleichspannung am Potentiometer 28 führt. Die dem Vibrator VC10 und den Einganstranformator
T12 des Verstäkers vom Neutronenverstärer zugeführte verminderte Nettospannung bewirkt,
dad der Verstärker RA10 den Motor lvl1 so mit Strom versorgt, da3 dieser den Schelifontakt
des Potentiometers R35 nach der Fig. 11 nach rechts verschiebt. Diese Einstellung
des Potentiometers erfolgt in derselben Richtung, wie
zuvor für
eine Erhöhung des Gewichtes des Sintergemisches auf dem Förderband beshrieben, und
zeigt auch in diesem Falle eine Verminderung des Gewichtsprozentsatzes der Feuchtigkeit
im Gemisch an, welche Vorgang benutzt werde kann, um die Nenge des dem Gemisch zugesetzten
Wassers selbstratig zu vergrömer und damit en nen gewünschten Gewichtsproentsatz
bei de Feuchtigkeitsgehalt aufrecht zu erhaltek.
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Die Fig. 16 zeigt die Schaltung des Verstärkers RA10.
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Der Verstikare besteht aus einem herkomlicken dreistufigen Spannungvestri
er, bei dem je ein Triodenabschnitt der Vakumröjhren V19 und V20 benutzt wird. Der
Verstärker wird mit Strom versorgt von enem herkömmleichen Transprmator T13, desse@
nochspannunsweiclung mit einem herkömmlichen nalbwelengleichriter verbudne, ist,
der von einer Anode und den Gitter-Kahodenelektorden des eine Triodenabschnittes
aer Röhre 120 dargestellt wird. L'er Verstärker etreibt die parallegeschaltente
Gitterelektorden der Kraftröhren V21 und V22, deren Anoden paarweise mit den Anschloosen
einer motorerregungswicklung W2 des Verstärkers trsalformaotrs T13 verbunden sind.
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Dei Transformatorwicklung W2 wiest eine Mittelanzuapfung auf, die
: ist der einen Motorerregunsausgansklemme A Verbunden ist, während die Kathoden
der Röhren V 21 und V 22
gemeinsam mit einem Kathodenwiderwand
R70 verbunden sind, der einen Zwischenabgriff aufwöist, der mit einer zweiten Motorarregungsausgangsklemme
D verbunden ist. Die Erregungswicklung des Vibrator VC10 wird von einer Miederspannungswicklung
W3 des Trnsformators T 13 mit Spannung versorgt.
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Wird an den bewegbaren Kontaktarm 4 (Fig. 11) des Vibrators und an
die Mittelanzapfung des Verstärkereinganstoranformaotrs T12 eie Gleichspannung angelegt,
so führt der Viberator diese Spannung abwechselnd den beiden Häliten der Primärwicklung
des Eingaags trans formators zu, so daß dessen Sekundärwicklung eine Wechselspannung
mit der entsprechenden Amplitude erzeugt. Diese Weichselspannung wird verstärkt
und acht aie Kraftröhrer. V21 und V22 leitend, wobei der Motor mit eineL Wechselstrom
versorgt wird, dessen Amplitude sie mit der Höhe der verstärkten Wechselspannung
vermindert. Wenn die Eingangsgleichspannung den bewegbaren Kontaktarm des Vibrators
positiv macht in bezug auf die Mittelanzapfung des E@ngangstransformators T12, so
weist der Ausgangstromder Kraftröheren V 21 und V22 eine gegebene Phase in bezug
auf die Wechselespannung auf, die der Primärwicklung des Krafttrsnoformators T 13
zugeführt wird. Der Ausgansstrom der kraftrôhren V21 und V22 weist eine zur gegebenen
Phase entgegengestzte Phase auf, wenn die Eingangsleichspakung die Mittelansapfung
des Einganstransformator T12 positive macht in bezug auf den bewegbarer Kontaktarm
des Vibrators.
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Der von den Kraftrchren V21 und V22 zugeführte Erregungsstrom weist
daher elije Amplitude und eine Phase auf, die sich mit der Höhe und der Polarität
der dem Eingangstransformator T12 und dem Vibrator zugeführten Eingangsgleichspannung
verändert.
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Die in der Fig. 19 dargestellte Stromquelle besteht aus einer herkömmlcihen
Vollwellengleichrichterschaltung. Sie erzeugt die Leistung, die von den im Eichungssteuerkreis
versendeten Quecksilbersrelas benôtigt wird. Herdurch wird gesichert, daß keine
eichung erfolgt, wenn die Meßeinheit nicht iu der Eichstellung steht oder wenn einige
Verbinder scih nicht an der Gebrauchsstelle befinden.
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Die Bauelemente der Feuchtiketsmeßeinrchtung sind an einer Transportanordnung
angebracht, durch die die Stradlungsqulle und die Strahlungsdetektoren mühelos in
eine normale Meßstellung in bezug auf ein Förderband und in eine entfernte Eichungsstellung
bewegt w erden können. Die Transportanordnung ist in den Figuren 3-9 dargestellt.
In diesen Figuren sind ein Transportrahmen und ein Schlittenaufbau als Ganzes mit
10 bzw. 12 bezeichnet. Die Anordnung ist zusammen mit einem Förderband 14 dargestellt,
auf den ein Feuchtigkeit entkaltendes Material ruht, von dem für die Zwecke der
Beschreibung angenommen wird, daß es aus einem
Sintermaterial besteh,
das bei der Erzeugung von Eisen und Stahl verswendet wird. Der Transprotrkahem 10
erstreckt sich unterhalb des Forderbndes 14, wie in den Figuren 4 und 5 dargestellt,
und. verläuft seitlich zu einer Seite des Förderbandes, so daß der Wagen oder Schlitten
12 sich ton einer in der Nähe des Förderbandes gelegenen Stelle aus zu einer entfernt
gelegenen Stelle, d.h. nach der Fig. 4 nach links bewegen kann.
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Wie am besten aus der Fig. 6 zu ersehen ist, weist der Transprotrahmen
zwei seitlich auf Abstand stehende Schienen 16 und 18 auf. Auf diesen Schienen ruht
ein Wagenramen 20, der von mehreren Rollen 22 getragen wird. Die seitliche Bewegung
des WaEenrahmens 20 in bezug auf die schienen 16 und 18 wird von uehreren Rollen
23 begrenzt, die auf senkrechten Achsen gelagert sind und an der Innen' seite der
Schienen 16 und 18 anliegen. Der Wagenrahmen 20 weist einen ringförmidgen Aufbau
auf, der einen geschlossenen behälter 24 aufnimmt, in dem die Strahlungsdetektorröher
V3-V8 und V9-V18 zusammen mit weiteren elektrischen Schaltungselementen angeordnet
sind, die notwendigerweise zu den Röhren gehören.
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Es ist ein mit dem 7fragenrahmen 20 bewegbarer Rahmen 26 in Porm eines
"C" vorgesehen, an dem ein Halter 28 für eine Strahlungsquelle angebracht ist. Diese
Anordnung emöglicht
eiti Zurackziehen des Aufbaus vom Förderband
zwecks Eichung, ohne daß das Förederband außer Betrieb gesetzt zu werden braucht.
Die am oberen Arm des C-förmigen Rahes angebrachte Strahlungsquelle 28 enthält 5
(fünf) Randium-Berylliu:quellen von je zehn Milluchruei (Ra-Be), die sowohl schnele
neutronen als auch Gammastrahlen aussenden.
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Auf S cherheitsgründen sind die Strahlungsquellen im Halter 28 mit
einem Mantel aus Blei ungeben. Der Bleimantel ist im unteren Teil des halters 28
mit einem nicht dargestellten schalen, Sc litz versehen, durch den die Strahlung
durch da Sintergs@@isc uiid durch. das Förderband hindurch zu den Detektoren im
Gehause 24 geleitet ist wird.
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Der wagen 12 kann entweder zur Meßstelle bewegt werden. an der die
Strahlungsquale 28 über dem auf dem Förderband 14 ruhenden Material liegt, wobei
dei Detekoren sich direkt unter dem Förderband beiinden (Fig.4), oder zur Eichungsstelle
(Fig.5). Die Bewegang des Wagens zu den gena.neten Stellen erforgit mittels eines
elektrisch angetriebenen Kettenantriebs, der in der Fig. 9 dargestellt ist.
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Zweicks Eichung wird der Wagen 20 und der G-förmige Arm 26 nach rechts
(Fig. 9) zur Eichungsstelle zurückgezogen.
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Die erfolgt mittels einesAntrielsmotors 31 (Fig.3) und 5) der am Transportrahmen
10 angebracht ist.
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Wie ar besten aus der Fig. 9 zu ersehen ist, ist an den entsgegengesetzten
Enden des Wagenrahmens 20 sine Kette 32 befestigt. Diese Kette ist um zwei Kettenzahnräder
34 und 36 herungefchrt, von denen das Zhaurad 36 von dem Motor 31 über ein Untersetzungsgetriebe
betrieben wird. Läuft der umsteuerbare Motor 31 in dem einen Drehsinne, so wird
der Wagen 12 längs der Schienen 16 und 18 in der einen Richtung und bei Umsteuerung
des Motors in der entgengesetzten Richtung bewegt. wird der nagen 12 und der Arm
26 nach der Fig. 4 nach links bewegt, so befinden sich der Strahlungsquellehalter
28 und die Detektore 24 in der Nähe von zwei Eichungsblöcken 40 und 42 (Fig. 3 und
6). Diese sind die Blöcke, auf die in der vorstehenden Beschreibung der Meßschaltung
bezug genommen wurde. Diese Blöcke sind so anbeordnet und abgestützt, daß sie vom
Strahlunsquellenmahlter 28 aus in die Strahlungsbahn und aus dieser heraus bewegt
werden können. Die Bewegung der Eichungsblßce 40 und 42 wird von einzelnen, gegeneinander
elektrisch verriegelten pneumatischen Zylindern 44 und 46 bewirkt. In beiden Eichunsblöcken
werden Kombinationen verschiedener Materialien verwendet. Alle Materials linen der
Eichunsblöcke schwächen die Gammastrahlen etwas.
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Einige Materialien der Eichungsblöcke bremsen auch die schnellen Neutronnen
ab. Druch eine geeignete Komabination
der Materialien in den Eichungsbiöcken
werden die Null-und die Eichungsrenzpunkte festgelegt.
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Der Nulleichungsblock 40 bremst die Neutronen ab und schweächt die
Gammastrahlen in demselben Ausmaß wie ein leeres Förderband. Die Ausgänge der Feuchtigkeits-
und Dichteschaltung werden auf Null eingestellt, wenn dieser Einchungsblock sich
in der Strahlungsbanh befindet, wie oben beschrieben. Hierdurch wird die Anwesenheit
von Wasserstoffatomen in dem Gumme des Förderbandes kompensiert und gesichert, daß,
die Meßeinrichtung eine Feuchtigkeit Null anzeigt, wenn sich auf dem Förderband
ein.trocknes Sintergemisch befindet.
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Der Eichungsblock 42 bremst die Neutronen ab und schwächt die Gammastrahlen
in demselben Ausmaß wie ein Förderband, das ein Sint ergemisch mit einem normalen
Feuchtigketisgehalt triagt. Steht dieser Sollwerteichunblck 42 an der Gebrauchsstelle,
so werden die Ausgänge der Feuohtigk.its-und Dichteschaltung so eingestellt, daß
die ordnungsmäße Anzeige sm Aufzeichungserät erhalten wird. Hierdurch wird gesichert,
daß der Bereich des Aufzeichungserjtes konstant bleibt.
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Bei der Eichung. wird die Meßeirnichtung au. der in der Nähe des Förderbandes
gelegene Meßstelle (Fig.4) zur Eichcungstelle
in der Nähe der Eichungsblöcke
bewegt (Fig.5), wonach die Eichungsblöcke der Reihe nach eingeführt werden und schließt
lich wird die Meßeinerchtung zur Meßstelle am Förderband zurückgeführt. Die Reihenfoge
der Vorgänge während der Eichung wird von einem Sequezeigteber bestiut, der später
noch ausiührlich geschrieben wird.
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Die pneumatischen Zylinder 44 und 46 werden von zwei elektromagnetischen'Ventilen
45 und 47 der herkömmlichen Ausführung betrieben, die in den Figuren 3 und 6 schematisch
dargestellt sind. Der Transportrahmen 10 trägt zwei aufrecht stehende Ständer 48
und 50, an denen oben die pneumatischen Zylinder 44 und 46 angebracht sind. Jeder
Zylinder betätigt eine Parallelorgammhalternun it der die Eichungsblöcke 40 und
42 in die Gebrauchslage abgesenkt werden können, in der sie sich in der Strahlungsbahn
beiinden, aus welcher Lage die Blöcke in eine zurückgezogene oder Ruhestellung angehoben
werden kannen.
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Die Figuren 3 und 6 Zeigen die Paralleschwingenaordugun.
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Die Eichungsblöcke 4o und 42 werden voneinander gleichen Anordnungen
gehandhabt, weshalb nur die Anordnung auf der rechten Seite der Figuren 3 und 6
beachrieben werden e011.
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Zwei Kniehebel 52 und 54 (Fig.3) sind auf zwei Zapfen 56 und 58 verschwenkbar
gelagert, die sich von aen aufrecht
stehende Rahmenaufbau 50 aus
nach innen erstrekcne.
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Die Kniebel 52 und 54 sind an den innenliegenden Eden durch ein Querhaupt
60 (Fig.3) miteinander verbundb, an das die Kolbenstange 62 des pneumatischen Zylinders
46 angeleknt ist. Der pneumatische Zylinder 46 ist in zwei Blkcne 64 und 66 gelagert
und kann in begrenztem Ausmaß verscwenkt werden.
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Die Außenenden der Kniehebel 52 und 54 sind mit dem Eichungs-Llockhalter
68 verbunden. Der Eichungsblockjhalter 68 ist ar, de entegengenestzten Seiten Lit
dem aufrecht stehenden Ramenaufban mit Rilfe der Glieder 70 und 72 verbunden, die
an die eine Ende mit dem Eichungsblckhalter 68 undam anderen Ende mit den seitengleideren
des aufrecht stehenden nammersufbaus 5ù gelenkig verbunden sind. L'ie Kniehebel
und die zugenorigen Glieder verlaufen im wesentlichen parallel zueinander.
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Werden die Glieder 70 und 20 von dem Zylinder 46 aus der einen in
eine andere Stellung bewegt, so drehen sie die Nocken 7, bzw. 74, die auf die Betätigungearme
zugehöriger Stromkreisunterbrecher 78 und 80 einwirken, wie am besten aus der Fig.
8 zu ersehen ist, von denen jeder doppeltwirkende Kontakte aufweist. Der Schalter
78 enthält die Grenzschalterkontakte SAC-1 und SAC-2 (Eichunge Probe A). während
der
Schalter 80 die Grenzschalterkontakte SAR-1 und SAR-2 (RUckführung Probe A) enthält.
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An der entgegengesetzten Seite der Anordnung entsprechen die Glieder
69 und 71 den Gliedern 7Q und 72. Werden die Glieder 69 und 71 betatigt, so drehen
sich die Nocken 75 und. 73 mit den Gliedern (Fig.3) und betätigen diebetreffenden
Unterbrecher 82 Qnd 84. Der Schalter 82 enthält die Grenzschalterkontakte SBC-1
und SBC-2 (Eichung Probe B), während er Schalter 84 die Grenzschalterkotatker SBR-1
und SBR~2 (Rückführung Probe B) enthält. Der pneumatische Zylihder 44 steht unter
der Kontrolle eines elektromechanischen Ventils 45, das seinerseits von zwei Elektromagneten
SBC-S und SBR-S betätigt wird (Fig. fl sind 14). Ebenso steht der pneumatische Zylinder
46 unter der Kontrolle eines gleichen elektromechanischen Ventils 47, das von zwei
Elektromagneten SAC-S und SAR-S betätigt wird (Fig. 3 und 14).
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Aus den Figuren 14 und 15 ist zu ersehen, daß die Kontakte SAR-1 normalerweise
offen und die Kontakte SAR-2 normalerweise geschlossen sind. Die Kontakte SAC-1
sind normalerweise geschlossen und die Kontakte SAC-2 normalerweise offen.
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Ebenso sind die Kontakte SBC-1 normalerweise geschlossen und die Kontakte
SBC-2 normalerweise offen, während die Kontakte SER-1 normalerwiese offen und die
Kontakte SBR-2 normalerweise geschlossen sind.
erhält der Elektromagnet
SBC-S Strom, ro werden die Durchlässe des Ventils 45 so eingestellt, daß das Druckmittel
auf die Innenseite des Kolbens einen Druck ausübt.
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Hierbei wird das Querhaupt 61 in Richtung zum Zylinder 44 bewegt mit
der Folge, daß der Sollwertblock abgesenkt und in die Strahlenbahn hineingeführt
wird. Erhält der lek tromagnet SBR-S Strom, so wird der Zylinder 44 entgegehgesetzt
betätigt, wobei der Sollwerblock 42 in die in der Fig. 6 dargeatellte Lage zurückgezogen
wird. Irhält der Elektromagnet SAC-S Strom, so werden die Durchlässe des Ventils
47 so eingestellt, daß das Druckmittel auf di. Innenseite des Kolbens im Zylinder
46 einen Druck ausübt, wobei die Kolbenstange 62 in den Zylinder hineingedrückt
wird mit der Folge, daß das Querhaupt 60 (Fig. 3) nach außen gezogen wird. Hierbei
wird der Nulleichungsblock 40 in die in der Fig. 3 dargestellte Lage abgesenkt,
in der der Block in der Strahlungsbahn liegt. zuhält der Eektromanet SAR-SStrom,
so werden die Duchlässe des Ventils 47 so eingestellt, daß das Druckmittel auf die
Außenseite des Kolbens in Zylinder 64 einwirkt, wobei der Nurleichungsblock 40 angehoben
und in die Ruhestellung zurückgezogen wird.
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Es wird nun auf die Grenzschalter 86 und 88 (Pig. 33) verwiesen),
die an entgegengesetzten Enden des Transportrahmen
10 angeordnet
sind. Der Wangenrahmen 12 weist einen nach vorn vorstehenden Schalterbetätigungsfinger
90 auf, der durch eine Öffnung 92 am Transportrahmen hindurchragt und mit dem Betatigungsglied
94 des Schalters 88 zusammenwirkt.
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Am entgegengestetzten Ende des Wabens ist ein gleicher Dinger 96 vorgesenen,
der durch eine Öffnung 98 am Transportrahme hindruchragt und mit dem Betätigunsgelied
100 des Schalters £6 zusammenswirkt. Da nach der Fig. 3 der Wagen 12 in der Eichungsstellung
steht, so, steht der Finger 96 mit dem Schalterbetätigungsglied 100 in Berhrung.
Wird der Wagen 12 umgesteuert, d.h. in seine normale Stellung zum messen des Sintergemisches
bewegt, eo gelangt der Finger 90 mit dem Schalterbetätigungsglied 94-an der Vorderseite
des Transportrahmens in Berührung. Der Schalter 86 enthält die Eichungspotionksontakte
GCP-1 und CGP-2, währen der Schalter 88 die Meßpositionskontakte GPP-1 und GPP-2
enthält.
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Im Anschluß an den vorstehenden Teil der Beschreibung sollen nunmehr
die Steuerschaltungen nach den Figuren 13 - 15 ausfünrlich behandelt werden. Die
verschiedenen Relais, durch die die Einrchung gesteuert wird, stehen unter der Einwirkung
eines Sequenzzeitgebers, der eine Anzahl von Nockensegmenten aufweist, die im oberen
Teil der Fig. 13 schematisch dargestellt sind zusammen mit den Kreisen, durch die
die Steureerlais mit Strom versorgt werden.
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Zum Einleiten der Eichung wird einer herkömmlocher 30-Stunden-Zeitgeber
3OHT (Fig.12) benutzt. Obwohl der Zeitgeber auf eine bis zu 30 Stunden eingestellt
werden kann, umfaßt die normale Einstellung einen Bereich von sechs bis acht Stunden.
ei ablauf des voreingestellten Zeitintervalls, sendet der Zeitgeber einen Impuls
aus, um den Eichtungsonkenspquenzzeitgeber in Betrieb zu setzen, undstellt sich
dann selbst wieder zurück. Bei Empfang eines Impulses aus dem 30-Studen-Zeitgeber
für die selbsttätihge zeiteubung oder aus dem Ecihungs-Druckknofsalter's10 (Fig.13)
für den Betrieb von hanleiten die Sequenanocken N, A, B, C, D usw. die Eichungsarbeitsfoge
ein und steuern alle damit zusammenhängenden Funktionen Der Zeitgeber weist den
herkömmlichen Aufbanu auf und besteht au. einem Synchronmotor, eine Untersetzungsgetriebe
und aus der erforderlichen Anzahl von nockenbetätigten Schaltern.
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Zu beginn der Arbeitsfoge schließt die Nocke Y ihren Schalter. Hierbei
erhält der Motor 10MST des Sequenzzeitgebers STrom und bestimmt eine Zehnminutensquenz,
wobei die Nocken A, M. B, C, D usw. eine volle Undrehung ausführen, wonach der Zeitgeber
anhalt. Bei 2° der Arbeitsfolge schließt die Nocke J ihren Kontakt und versorgt
das Motrosteurelais RL-MC (Fig. 14) mit Strom. Nunbehr beginnt
der
Meßpoitiosmotor 31 (Fig.15) zu arbeiten'und bewegt den Schlitten 12 zur Eichstelle.
Die Bewegung des Schlittens 12 wird beendet, wenn der Eichstellengrnzschalter GCP-1
fon dem Finger 96 am sWagenrahmen (Fig.,3) geöffnet wird.
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Der Eichangstellengrenzschalter GCP-2 wird geschloesen und versorgt
das betreffende Relais mit Strom.
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Bei 40 der Arbeitsfoge schließt die Sequenznocke K ihren Kontakt.
Hierbei erhält der Elektromagnet SAC-S Strom (Eichung Probe j - Null). Der Elektromagnet
SAC-S betätigt das Ventil 47 derart, daß der tvulleichungBblock 40 in die Strahlungsbahn
eingeführt wird. Die Nocke 77 öffnet den Grezschalter SAC-1 (Eichung Probe A - Null),
während die Nocke 74 den Grenzschalter SAR-1 schließt (Rückführung Probe A (Null)).
Ferner schließt die Nocke 77 den Grenzschalter QC-2 (,Eichung Probe A), wobei der
Strom kreis geschlossen wird, der die Stromquelle für die Relais mit Strom versorgt.
Der Grenzschalter SAR-2 (Fig.15) (RUckführung Probe A) wird von der Nocke 74 geöffnet,
wodurch gesichert wird, daß die Meßeinrichtung nicht bewegt werden kann, wenn der
Nulleichungsblock 40 abgesenkt ist und sich in der Arbeitsstellung befindet.
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Bei 42-,5 # der krbeitsfolge öffnet die nocke K ihren Kontakt, wobei
der Elektromagnet SAR-S (Rückführung Probe A-Null) orsomerhält, Erhält dieser Elektromagnet
Strom, so wird das Ventil'47 so betätigt, daß uer Nuullteichungsblcok
40
-zurückgezogen wird. Die Nocke 77 öffnet den Grenzschalter SAC-1 (Eichung Probe
A), die Nocke 74 öffnet den Grenzschalter SAR-1 (Fückführuing Probe A), die Nocke
77 öffnet den Grenzachalter SAC-2 (Eichung Probe A) und die Nocke 74 schließt den
Grenzschalter SAR-2 (Rückführung Probe A).
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Bei 430 der Arhei,tsfolge schließt die socke X ihren Kontakt, wobei
der Elektromagnet SBC-S (Eichung Probe B-Sollwert) Strom erhält. Hierbei wird das
Ventil 45 so betätigt, daß der Sollwerteichungsblock 42 in die Strahlenbahn eingeführt
wird. Die Nocke 75 öfinet den Grenzschalter SCb-1 (Sollwerteichung Probe B) und
schließt den Grenzschalter SCB-2 (Eichung Probe 3), wobei der Stromkreis fur die
Stromversorgung der Relais geschlossen wird. Die Nocke 73 schließt den Granszchlter
SBR-1 (Rückführung Probe B) und öffnet den Grenzschalter SBR~2 (Rückführung Probe
B).
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Bei 89° der Arbeitsfoge söhließt die Nocke I ihren Kontakt, wobei
das Relais RL-11 Strom erhält. Hierbei wird die Lampe RPL (Fig.13) für eine nochmalige
Eichung eingeschaltet, wenn die Aufzeichnngseinrichung einen Wert anzeigt, der außerhalb
des Bandes von 77 , bis 38 % der vollen Skala liegt.
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Liegt die Aneige innerhalb dieses Bandes, so fällt das Relais ab.
Die Aufzeichnungsnocke RC (Fig.13) hinter dem
Aufzeichnungsgerät
steuert die Stelle und die Breite des Bandes.
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Bei 94,50 der Arbeitsfolge öffnet die Nocke I ihren Kontakt, wobei
das Relais RL-11 abgeschaltet wird. Hierbei verbleibt der Kontakt im Signallampenkreis
wei zurov geöffnet.
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Bei 95° der Arbeitsfoge öffnet de Nocke L ihren Kontakt. wodurch der
Elektromagnet SBR-S (Rtlckftlhrung der Probe B -Sollwert) Strom erhält und das Ventil
45 so einstellt, daß der Sollwerteichuhgsblock 42 zurückgezogen wird. Hierbei wird
der Grenzschalter SBC-1 (Eichung Probe B) von der Nocke 75 geachlossen und der Grenzechalter
SBC-2 (Eichung Probe B) geöffnet. Die Nocke 73 öffnet den Grenzschalter SBR-1 (Rückführung
Probe B) und schließt den Grenzschalter SBR-2 (Fückführung Probe B).
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Bei 96° der Arbeitsolge öffnet die Nocke J ihre Kontakte, wobei das
Relais RLMC abgeschaltet wird. Der Meßpsotionsmotor 31 bewegt den Wagen 12 zu dessen
normaler Meßstelle, and der der Wangen durch Schließen des Grenzschalters GPP-1
durch den Binger 90 (Pig.3) angehalten wird. In diesem Zeitpunkt wird der Grenzschalter
GCP-2 (Eiohstollung der Meßeinrichtung) geöffnet.
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Bei 990 der Arbeitsiolge öffnet die Nocke M ihre Kontakte, wobei der
sequenzzeitgebermotor 10MST abgeschaltet wird.
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Hierbei werden alle Nocken in der normalen Meß'stellung angehalten.
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Vom Potertiometer R81 (Fig.18) wird eine Spannung abgegriffen und
zu einer elektrischen Steuereinheit (Fig.1) geleitet. Diese Einheit besteht aus
einer herkömmlichen Steuereinheit der Firma Leeds * Northrop Nr. 60 C.A.T., die
selbsttaltih einen Ausgangsstrom erzeugt, der im Bereich von C bis 5 mAmp. den;
Eingang proportional ist, der für die gesteurerten Vorgänge erforderlich ist. Die
Spannung aus der elektricshern Steuereinheit wird einem elektor-pnenumatischen Konverter
zugef2hrt. dr den Strom aus der Staurereinheit in eien en tsprechenden Lufdtdurch
umwandelt. Eine geeignet Einrichtung dieser Art wird gleichfalls von der Leere &
Northrop Company hergestellt und vertrieben und weist ein luftbetatigtes Ventil
auf, das von dem Ausgangsdruck des eletropenumatischen Konvertars betätigt wird.
Dar elektorpneumatische Konverter, der in der fig. 7 in vereinfachter vor dargestellt
ist, steuert das Zusetzen von Wasser zu dem Kontrollferten Verfharen entsprechned
der Anzeige der Meßeinrchung. In der Fig. 1 ist der elektro-pneumatische KOnverter
bei der Detätigung eines Wasserregulierungsventils dargeetellt. Die Darstellung
in der Fig. 3 beabsictigt nicht die besconere Anordnung eier verfjgbaren Vorrichtung
dieser Art zu zeigen, sondern dient leaiglich den Zwecken der Beschreibung.
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Der Konverter weist einen gewichtsbeschwerten Balken 102 auf, der
nahe an der Mitte an einer quer verlaufenden Eeder 1o4 angebracht ist, die genügend
biegsam ist, so aaß der balken in einer senkrechten Ebene verschwenkbar ist, An
dem einen End ; des Balkens ist eine Spule 106 angebralt, die in das Feld eines
Permanentmagneten 108 hineinra t. Der Konvertereingansstrom der elektrischen Steuereinheit
nach der Fig. 1 fließt durch die Spule 106 und erzeugt eine nach oben gerichtete
Kraft, die den Balken im Uhrzeigersinene um die Drehachse zu drehen sucht. Dieser
Kraft wirkt eine zweft anch oben gerichtete Kraft entgegen, die von dem Konverterausgangsdruck
durch den Rückleiungshalben 110 erzeugt wird, und die den Balken im Gegensinne des
Uhrzeigers zu drehen sucht.
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Sind die oben angeführten Drehkräfte einander gleich, so besteht für
den Balken 102 keine Tendenz, sich nach einer Richtung hin zu drehen.
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Der Konverter sucht jedoch immer selbsttätig diesen Gleichgewichtsztsand
aufrecht zu erhalten. Der Ausgangsdruck des Konverters wird daher in einem feststehenden
Verhältnis zum Eingnagsstorm gehalten.
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Die Ermittlung einer Unbalanz und die Wiederherstellung des Gleichgewichts
erfolgt in der nachstehend beschriebenen
Weise. Aus einer reguliert
Quelle wird Luft durch einen Binlaß 112 eingeführt und strömt durch eine Düse 114
aus, deren Offnung wesentlich weiter ist als der Einlaß 112.
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Das Balkenende dient als Parllgloied, das die Strömung der Luft aus
der Düse beeinflußt. Bewegt sich das Prallglied näher an die Düse heran, so wird
die Luftströmung vermindert und der Düsenrückdruck erhöht und umgekehrt.
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Sollte der Druck im Rückleitungsbalgen 110 zu niedrig sein, dan dreht
sich der gewichtsbelastete Balken im Uhrzeigersinne, wobei der Düsenrückdruck erhöht
wird. Der Düsenrückdruck wird auf den oberen Teil von zwei schanisch mit eindander
verbundendn Membranden ausgeübt. Die Druckerhöhung bewirkt daher, daß beide Membrane
sich nach oben wölben und ein unteres Kugelventil 120 öffnen. Die resultierende
Luftströmung au. der Luftquelle am Einalß 122 bewirkt eine Erhöhung des auf die
untere Membran einwirkenden Druckes, bia ein Gleichgewichtaxatand erreicht ist und
der Balken 1o2 sich im Gleichgewicht befindet. Beide Membrane liegen eben und beide
Kugelventile 120 und 124 sind geschlossen.
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Die Fläche der oberen Membran, 116 ist ungefähr doppelt so groß wie
die Fläche der unteren Membran 118, so im Gleichgewichtszustand der Ausgangsdruck
doppelt eo groß ist wie der Düsenrückdruck. Die Membran- und Kugelvantilanordnugn
wirkt
naher gewisermasen als Druckverstßrker.
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Die große Luftdurchaßkapazität der Kugelventile läßt raches Anderungen
des Ausgangsdrckes, zu. Ist der Ausgangesdruck im Vergleich zu dem KOnverteriengangstorm
zu hoch, so arbeitet die Vorrichtung in der ungekehrten Weise.
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Das heißt, der Balken entfernt sich von der Düse, wobei der Düsenrückdruck
vermindert wird und die Membrane sich nach oben wölben. Hierbei wird das obere Kugelventil
geöffnet, Luft in die Umgebung abgelassen und der Ausgangsdruck vermindert, bis
das Gleichgewicht wieder hergestellt ist.
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Der Ausgangsdruck am Auslaß 126 wird dem Wasserregulierungs ventil
nach der Fig. 1 zugeführt, das die Menge des dem Sintergemisch zuzusetzenden Wassers
bestimmet, das zur çischtrommel befördert wird.