DE1598800B2 - Vorrichtung zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes einer viskosen Masse durch Messung der Dämpfung von die Masse durchsetzenden Mikrowellen - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes einer viskosen Masse durch Messung der Dämpfung von die Masse durchsetzenden MikrowellenInfo
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- G01N22/00—Investigating or analysing materials by the use of microwaves or radio waves, i.e. electromagnetic waves with a wavelength of one millimetre or more
- G01N22/04—Investigating moisture content
Description
einander gegenüberliegenden Wände miteinander verbinden oder vorzeitig im freien Innenraum in der
reflektierenden Wand enden.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt im Ausschnitt durch eine zylindrische Meßkammer,
F i g. 2 einen Radialschnitt gemäß II-II der F i g. 1,
Fig.3 bis6 in schematischer Darstellung unterschiedliche
Ausführungsformen der Wellenführung und
F i g. 7 und 8 in schematischer Darstellung zwei alternative Schaltungen, die zur Erzeugung der Mikrowellen
angewendet werden können.
Die in F i g. 1 und 2 gezeigte hohlzylindrische Meßkammer 1 wird bei der Herstellung von Seife
verwendet. Sie ist als Strangpresse bekannt und besteht aus der zylindrischen Wand 2, die zwischen
zwei Scheiben 3 und 4 befestigt ist. Eine teilweise behandelte Seifenblase wird in Form einer viskosen
Masse durch die scheibenförmige Platte 3 eingeführt und durch nicht gezeigte öffnungen unter hohem
Druck aus der Platte 4 herausgepreßt. Die Transportrichtung der viskosen Masse erfolgt parallel zur
Achse der zylindrischen Wand 2.
Die Vorrichtung zur kontinuierlichen Messung des Feuchtigkeitsgehaltes der viskosen Masse besteht aus
einem Paar von Wellenführungen 5,6 mit einem rechteckigen Querschnitt. Die Wellenführungen sind
radial zwischen den Scheiben 3 und 4 so befestigt, daß sich ihre inneren Enden 7 und 8 durch die
Wand 2 erstrecken. Die Wellenführungen haben rechteckige Einsätze 9, die Hohlleiter 10 und 11 von
rechteckigem Querschnitt aufweisen. An den innenliegenden Enden der Wellenführungen sind zwei Anschläge
12,13 vorgesehen, die für das Einsetzen von geeigneten Packungen dienen. Diese Packungen sind
beispielsweise aus Blei und dienen als Dichtung für Fenster 14, die für elektromagnetische Strahlung
durchlässig sind. Diese Fenster können beispielsweise aus Quarz oder aus einem Quarzglas oder einem anderen
geeigneten Plastikmaterial hergestellt sein. Die Fenster werden durch den Einsatz 9 gegen die Anschläge
12,13 angedrückt, welcher seinerseits mittels eines Flansches 16 gehalten wird. Die Flansche 16
weisen eine rechteckige öffnung auf und sind an Flanschen 17, 18 der Wellenführungen 5,6 befestigt.
Innerhalb der Meßkammer 1 sind an der inneren Oberfläche der Anschläge 12, 13 zwei teilzylindrisehe
Platten 20, 21 angeschweißt, die konzentrisch in einem Abstand voneinander angeordnet sind, wobei
der Abstand gleich der kleineren Abmessung der Hohlleiter 10, 11 entspricht. Die Platten 20, 21 bilden
somit eine Wellenführung für die Mikrowellen, die über einen der Hohlleiter 10, 11 eingeführt und
über den anderen Hohlleiter herausgeführt werden. Die Enden der Platten 20, 21 verlaufen parallel zu
den radialen Ebenen, in denen die Hohlleiter 10, 11 angeordnet sind. Abgesehen von den Platten 20, 21
weist die Wellenführung keine Begrenzung für die Wellen auf, so daß sie in Richtung auf die Scheiben 3
und 4 der Strangpresse offen ist und das Material in einer Richtung parallel zu den Achsen der Platten
fließen kann. Die Platten 20, 21, an denen — wie es der Pfeil A in F i g. 2 zeigt — das viskose Material
vorbeifließt, sind vorzugsweise in der Durchflußrichtung angespitzt, um den Eintritt des Materials in den
Durchgang zwischen den Platten zu erleichtern. Dies ist in F i g. 2 durch die Bezugsziffern 22 und 23 angedeutet.
Entsprechend können die hinteren Endkanten der Platten 20, 21 angespitzt sein.
An den Flansch 16, 18 einer der Wellenführungen 10,11 wird eine Einrichtung zur Erzeugung hochfrequenter,
elektromagnetischer Wellen (Mikrowellen) angeschlossen, während an den anderen Flansch eine
Einrichtung für die Messung der austretenden Mikrowellen angeschlossen wird. Die Mikrowellen werden
entsprechend dem Feuchtigkeitsgehalt des durch die Platten 20, 21 hindurchfließenden Materials gedämpft,
und diese Dämpfung wird mittels der Meßeinrichtung gemessen. Die für die elektromagnetischen
Wellen durchlässigen Fenster 14, 15 können die Dämpfung nicht beeinflussen, sie verhindern jedoch
ein Eindringen des zu messenden Materials in die Wellenführungskanäle 10,11.
Nachfolgend werden die in den Fig.3 bis6 gezeigten
abgewandelten Ausführungsformen der Wellenführung besprochen.
Gemäß F i g. 3 erstrecken sich zwei parallele Platten 30 diametral durch die Meßkammer 32, wobei
eine Wellenführung 34 und ein Fenster 36 vorgesehen ist. An der Stelle, an welcher die Platten 30 an
die gegenüberliegende innere Wand 32 anstoßen, ist eine die Mikrowellen reflektierende Oberfläche 38
vorgesehen.
F i g. 4 zeigt eine andere Ausführungsform für die Messung nach dem Reflektionsprinzip. Die parallelen
Platten 40 erstrecken sich vor der Wellenführung 44 und dem Fenster 46 und enden vor der gegenüberliegenden
Begrenzungswand der Kammer 42. Zum Reflektieren der Signale ist eine reflektierende
Platte 48 vorgesehen, die an den Platten 40 befestigt ist und von diesen getragen wird.
Die in den F i g. 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen ähneln der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Es
soll allerdings festgestellt werden, daß bei diesen Ausführungsformen lediglich eine reflektierende
Wand zusätzlich erforderlich wäre, um auch bei diesen Ausführungsformen eine Messung mittels Rückstrahlung
vornehmen zu können.
Gemäß F i g. 5 erstrecken sich die parallelen Platten 50 diametral durch die Meßkammer 52 zwischen
zwei Wellenführungen 54, 55 und Fenstern 56, 57. Entsprechendes gilt für die Ausführungsform gemäß
F i g. 6, bei welcher gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen, bei welcher jedoch die Enden der Platten
60 mit einem axialen Abstand voneinander in der Wand der Meßkammer 62 enden. Eine entsprechende
axiale Verschiebung kann auch bei den in F i g. 1 und 2 gekrümmten Platten vorgenommen
werden. In allen Ausführungsbeispielen sind die Fenster, die zwischen den Wellenführungen und den parallelen
Platten vorgesehen sind, in oder in der Nähe der inneren Wandung der Meßkammer, und zwar in
einer Ebene parallel zum umgebenden Bereich der Wandung gezeigt. Auf Grund dieser Voraussetzung
wird eine Störung im Fluß des viskosen Materials vermieden.
Unter bestimmten Voraussetzungen kann es erforderlich sein, nicht die volle Länge der parallelen
Platten auszunutzen. In einem solchen Fall kann der Raum zwischen den Platten mit einem Stopfen aus
einem dielektrischen Material ausgefüllt werden, wie es mit der Bezugsziffer 59 in Fig.5 angedeutet ist.
Vorzugsweise wird dieser Stopfen mit einer stromli-
nienförmigen" Oberfläche-äusgebildet, um Störungen
im Fluß des viskosen Materials zu vermindern. Das dielektrische Material -kann vorzugsweise in Form
einer Verlängerung eines der .Fenster ausgebildet sein, wie es in F i g. 5-'gezeigt ist.
-' Ausführungsbeispiele von-Schaltungen, die für die
Rückstrahlmessung oder Durchstrahlmessung eingesetzt werden können, sind in den F i g. 7 und 8 gezeigt.
rDiese Schaltungen sind beispielsweise für die Ausführungen gemäß F i g.-3 und"5 einsetzbar.
Tn Fig.7 bildet die Wellenführung 34 einen der
bei.den koaxialen Arme eines T-Stückes'71, wobei der andere koaxiale-Arm 72 als eine Bezugswellenführung
ausgebildet ist. Dieser Arm weist eine veränderbare Dämpfiingseinrichtung 73 und einen veränderbaren·Reflektorkreis"74
auf. Ein Querarm 75 des T-Stückes ist an' einen Mikrowellengenerator 76 angeschlossen,
während der andere Querarm 77 den Kriställdetektor 78'aufweist.' -: "■;-· -~ \ ■·""■'"
'Bei Betrieb werden die Mikrowellen1 vom Generator
76 dem T-Stück zugeführt, wobei sich ein" Teil der Energie" entlang der Wellenführung"3'4 in die von den
Platten 30 gebildete Wellenführung fortpflanzt, dann
von der Oberfläche 38-reflektiert, wird und schließlich
wieder ΐΐϊ die Wellenführurig 34" eintritt. Ein anderer
Teil der Energie des-Generatorzweiges "75 wird entlang-der Wellenführung 72 geführt- und' wird von
dem Reflektorkreis 74 reflektiert. Hierdurch werden stehende Wellen einmal auf der einen Seite "durch die
Wellenführung 34 und die Platten 30 und zum aridereit auf der anderen "Seife in der Wellenführung 72
erzeugt. Die reflektierten "■ Wellen erreichen das T-Stück" 71 "und interferieren miteinander, indem sie
Wellen in der Abzweigung 77'erzeugen, die eine
Energie aufweisen, "difc gleich der·'Differenz zwischen
den zwei Energien der beiden reflektierten Wellen ist. Das Signal,-das in dem Detektor 78 erzeugt Wird,
ist somit von dieser Energiedifferenz abhängig.
" Wenn die Dämpfung in der Wellehführung 72 auf
einem festen Wert gehalten wird, kann das Differenzsignal des Detektors 78 verwendet werden, um eine
direkte Anzeige, der Dämpfung'zu-erhalten", die zwischen
den Platten 30 entsteht, und somit ergibt sich eine direkte Anzeige für den Feuchtigkeitsgehalt des
durch die Meßkammer 32 fließenden Materials.
Alternativ kann der Ausgang des Detektors an ein Servosystem angeschlossen werden, das zur Steuerung
der Veränderung der Dämpfungseinstellung 73 dient, so daß das System stets im Gleichgewicht gehalten
wird, d. h. der Ausgang am Detektor wird auf einem Wert annähernd Null gehalten. In einem solchen
System kann der mechanische Ausgang der Servosteuerung zur Anzeige der zwischen den Platten 30
auftretenden Dämpfung ausgenutzt werden.
Gemäß F i g. 8 werden Signale einer Mikrowellenquelle 81 mittels der Wellenführung 54 auf die von
den Platten 50 gebildete Wellenführung in der Kammer 52 übertragen. Eine weitere Wellenführung 55
führt die austretenden Signale dem Kristalldetektor 82 zu, dem eine veränderbare Dämpfung 83 vorgeschaltet
ist. An den Eingang der Wellenführung 54 mittels eines Richtungskopplers 84 ist eine Bezugswellenführung
85 angeschlossen, in welcher eine veränderbare Dämpfung 86 und ein Detektor 87 angeordnet
sind. Die Ausgänge aus den beiden Detektoren 82, 87 werden einem Differenzverstärker 88
zugeführt, in dem sie verglichen werden und ein Differenzsignal erzeugt wird, das an einen Steuerverstärker
89 angelegt wird, der ein Registrier- bzw. Aufzeichnungsgerät enthalten kann. Der elektrische Ausgang
aus dem Steuerverstärker wird dann einem Servomechanismus 90 zugeführt, der die Dämpfung 83
steuert.
In diesem Ausführungsbeispiel vergleicht der Differenzverstärker 88 kontinuierlich ein Bezugssignal,
das von der Quelle 81 durch die Führung 85 geführt wird mit einem Signal, das durch die Kammer 52 zu
der Wellenführung 55 geleitet wird. Wenn Material durch diese Führung gepreßt wird, wird die Dämpfung
83 durch den Steuerverstärker 89 automatisch eingestellt, in dem das Signalverhältnis der Detektoren
82, 87 auf einer vorgegebenen Höhe konstant gehalten wird. Die einstellbare Dämpfung 86 kann für
die Kalibrierung verwendet werden, um die Nulloder Gleichgewichtseinstellung der veränderbaren
Dämpfung 83 zu verändern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Bestimmung des Feuchtig- Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
keitsgehaltes einer durch eine Meßkammer flie- 5 zu entwickeln, die innerhalb der Meßzelle selbst eine
ßenden, viskosen Masse durch Messung der Wellenführung aufweist, um eine größere Meßgenau-Dämpfung
von die Masse durchsetzenden Mikro- igkeit zu erreichen. Durch eine solche Konstruktion
wellen, die mittels Hohlleitern in die Meßkammer wäre es möglich, bei hohem kontinuierlichem Durchbzw,
aus dieser geleitet werden, wobei die Hohl- satz gute Meßergebnisse zu erzielen.
leiter gegenüber dem Innern der Meßkammer io Eine derartige Vorrichtung wäre insbesondere für
durch mikrowellendurchlässige Dichtungen abge- Einrichtungen wünschenswert, bei denen beispielsdichtet
sind, dadurch gekennzeichnet, weise durch Mischen, Kneten oder eine ähnliche medaß
innerhalb der Meßkammer (1) zwei im Ab- chanische Handlung die Homogenität eines Erzeugstand
einander gegenüberstehende Platten (20, nisses verbessert werden soll. Dieses Problem stellt
21, 30, 40, 50, 60) als Wellenführung angeordnet 15 sich beispielsweise bei der Herstellung von Seife, wosind,
welche sich in Richtung des Materialflusses bei die teilweise behandelte Seifenbase in eine Kamerstrecken
und die Hohlleiter (10,11, 34, 44, 54) mer eingeführt wird, um dann aus dieser Kammer
miteinander verbinden. durch kleine öffnungen gepreßt zu werden, um das
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- austretende Material für einen nachfolgenden Mischkennzeichnet,
daß der Hohlleiter (10, 11, 34, 44, 20 Vorgang kleinteilig zur Hand zu haben.
54) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Platten (20, 21, 30, 40, 50, 60) mit den bei- eine Vorrichtung mit den im kennzeichnenden Teil
den längeren Hohlleiterflächen verbunden sind. des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- In einer bevorzugten Ausführungsform weist der
durch gekennzeichnet, daß die in der Meßkam- 25 Hohlleiter einen rechteckigen Querschnitt auf und
mer (1) angeordneten Platten (20, 21) eine halb- sind die Platten mit den beiden längeren Hohlleiterkreisförmige Wellenführung bilden, flächen verbunden. Die Platten erstrecken sich also
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- hochkant in Richtung des Materialflusses und bilden
kennzeichnet, daß sich die Platten (30, 40) zwi- eine Wellenführung für die Mikrowellen, wobei die
sehen einem einzigen äußeren Hohlleiter (33, 34) 30 Platten dieser Wellenführung für die fließende vis-
und einer reflektierenden Wand (38, 40) erstrek- kose Masse und die Mikrowellen selbst undurchken.
dringlich sind und somit der Feuchtigkeitsgehalt der
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- viskosen Masse auf Grund der erhaltenen Signale mit
kennzeichnet, daß die reflektierende Wand (38) hoher Genauigkeit ausgewertet werden kann.
die gegenüberliegende Wandung der Meßkammer 35 In einer bevorzugten Ausführungsform bilden die
(1) ist. in der Meßkammer angeordneten Platten eine halb-
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- kreisförmige Wellenführung. Diese halbkreisförmige
kennzeichnet, daß die Platten (40) vor der gegen- Wellenführung ist dann mit ihren Enden jeweils an
überliegenden Wandung der Meßkammer (1) im einen Hohlleiter angeschlossen. Die Wellenführung
freien Innenraum enden und dort die reflektie- 4° kann in der Meßkammer über einen Teil ihrer Länge
rende Wand (48) aufweisen. schräg geführt sein. Da die Wellenführung parallel
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 zum Materialfluß ausgerichtet ist, wird der Materialbis
6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verklei- fluß kaum behindert.
nerung der von Masse durchflossenen Meß- Vorzugsweise erstrecken sich die Platten zwischen (ß.
strecke ein Teil des von den Platten (50) begrenz- 45 einem einzigen äußeren Hohlleiter und einer reflekten
Raumes mit festem dielektrischem Material tierenden Wand. In einer bevorzugten Ausführungs-(59)
ausgefüllt ist. form kann die reflektierende Wand durch die gegen
überliegende Wandung der Meßkammer gegeben sein. In einer anderen bevorzugten Ausführungsform
50 enden die Platten im freien Innenraum vor der ge-
genüberliegenden Wandung der Meßkammer und
weisen dort die reflektierende Wand auf. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil, daß der Abstand
zur reflektierenden Wand in Abhängigkeit von dem 55 zu erwartenden Feuchtigkeitsgehalt des Materials ge-Die
Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung wählt werden kann.
mit den im Oberbegriff des Hauptanspruchs angege- In einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform
benen Merkmalen zur Bestimmung des Feuchtig- kann es zweckmäßig sein, zur Verkleinerung der von
keitsgehaltes einer viskosen Masse. Masse durchflossenen Meßstrecke einen Teil des von
Eine Vorrichtung der vorgenannten Art gehört 60 den Platten begrenzten Raumes mit festem dielekdurch
die amerikanische Patentschrift 2 659 860 zum trischem Material auszufüllen.
Stand der Technik. Dabei können sich die Mikrowel- Für die räumliche Anordnung der Wellenführung
len innerhalb der Meßkammer frei bewegen, wo- innerhalb der Meßkammer gibt es viele Möglichkeidurch
die Meßgenauigkeit beeinträchtigt wird. ten. Bei einer zylindrischen Meßkammer kann die
Es gehört weiterhin durch »Industrie-Elektrotech- 65 Wellenführung diametral durch die Meßkammer launik«,
1961, Heft 4, S. 7 und 8 zum Stand der Tech- fen oder auch nur als eine Art Sehne außerhalb des
nik, den Wassergehalt von Erdöl mittels einer Meß- Durchmessers. Bei einer rechteckigen oder mchrbrücke
unter Anwendung von Mikrowellen zu mes- winkligen Meßkammer kann die Wellenführung die
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