DE2314407A1 - Durchflussmesser - Google Patents
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Description
l»AvENTA*IwXl.TE
■ MÜNCHfH ΛΟ. M^UkRKiRCHCRSTR. 48
22, März 1373
Anwaltsakte 23 686
George Kent Ltd. Luton, Bedfordshire / England
Durchflußmesser
Die Erfindung bezieht sich auf einen Durchflußmesser.
Gemäß der Erfindung ist ein Durchflußmesser gekennzeichnet durch ein von einer Flüssigkeit durchströmbares Leitungsteil,
durch einen sich quer über das Leitungsteil
309843/0407
— ρ —
erstreckenden länglichen Körper zum Erzeugen von Wirbeln in der Flüssigkeit mit einer deren Strömungsgeschwindigkeit
proportionalen Frequenz, wobei die Konstante der Proportionalität zwischen dieser Frequenz
und der Strömungsgeschwindigkeit mit der Vergrößerung des Verhältnisses zwischen der Breite des Körpers in
einer Richtung senkrecht zur Strömungsrichtung und der lichten Weite des Leitungsteils in der gleichen Richtung
zunächst bis zu einem Mindestwert abnimmt und anschließend wieder zunimmt und das Verhältnis so gewählt
ist, daß die Konstante der Proportionalität gleich oder im wesentlichen gleich dem Mindestwert ist, und durch
auf die Bildung der Wirbel ansprechende Fühleinrichtungen zum Erzeugen eines die Frequenz der Wirbelbildung
wiedergebenden Signals.
In dem erfindungsgemäßen Durchflußsiesser entstehen über
einen weiten Bereich von Strömungsgeschwindigkeiten Wirbel mit einer Frequenz, welche der zu messenden Durchflußmenge
bzw. -geschwindigkeit proportional ist.
Der in dem erfindungsgemäßen Durchflußmesser verwendete
längliche Körper kann jede beliebige Form haben, an welcher sich in einer Flüssigkeitsströmung, in der sich
der Körper befindet, Wirbel ablösen können. Der Körper
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~3~ -23U407
kann «Jede Art von "stumpfer", also nicht stromlinienförmiger Querschnittsform haben und braucht der Flüssigkeitsströmung
nicht unbedingt eine ebene oder nahezu ebene Fläche darzubieten. So kann der Körper die
Form eines Zylinders mit kreisförmigem Querschnitt haben, dessen Achse sich über einen Durchmesser des Leitungsteils
erstreckt. Der Körper kann auch quadratische oder rechteckige Querschnittsform haben. Vorteilhaft
ist der Körper durch eine Platte bzw. ein Blech gebildet, mit normal zur Achse des Leitungsteils verlaufenden
Hauptflächen.
Das Leitungsteil des Durchflußmessers hat zwar vorzugsweise kreisförmigen Querschnitt, gegebenenfalls können
jedoch auch Leitungsteile mit quadratischem, rechteckigem oder anderem Querschnitt verwendet werden.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Axialschnitt ansicht eines erfindungs gemäßen Durchflußmessers,
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie II-II
in Fig. 1,
- k 309843/0407
23H407
Fig. 3 und 4 Axialschnittansichten einer zweiten bzw.
einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Durchflußmessers und
Pig. 5 eine grafische Darstellung der Veränderungen des
Verhältnisses zwischen der Frequenz der Wirbelablösung und der Durchflußmenge bzw. -geschwindigkeit
bei Durchflußmessern nach Fig. 1,2 und 4 in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen
der Breite des stumpfen Körpers und dem Durchmesser des jeweiligen Leitungsteils.
Der in Fig. 1 und 2 gezeigte erfindungsgemäße Durchflußmesser
10 weist ein Leitungsteil 11 mit kreisförmigem Querschnitt auf; Im Betrieb wird eine Strömung einer
Flüssigkeit, deren Durchflußmenge bzw. -geschwindigkeit gemessen werden soll, in Ricitung des Pfeiles 12 durch das
Leitungsteil 11 hindurchgeleitet .
In Querrichtung des Leitungsteils 11 erstreckt sich ein
länglicher stumpfer Körper 14 in Form eines Zylinders mit kreisförmigem Querschnitt. Der Körper 14 erstreckt
sich entlang einem Durchmesser der Leitung 11 und ist in Fig. 1 und 2 waagerecht dargestellt. In der praktischen
Anwendung kann der Körper 14 jedoch senkrecht zur
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~5~ 23H40?
Achse des Leitungsteils 11 in beliebiger Richtung verlaufen.
Zwischen den Enden des Körpers 14 und der Wandung des Leitungsteils 11 sind Dichtungen 17 eingesetzt,
um einen Durchtritt der Strömung an diesen Stellen zu verhindern.
An der Zuströmseite des Körpers 14 hat das Leitungsteil 11 über eine ausreichende Länge gleichmäßigen Querschnitt,
so daß die auf den Zylinder auftreffende Strömung laminar
verläuft. An der Abströmseite des Körpers 14 bilden sich Wirbel 15 in nachstehend beschriebener Weise.
Der Körper 14 hat in der Mitte zwischen seinen Enden in einer rechtwinklig ziur Achse des Leitungsteils 11 verlaufenden
Ebene einander diametral gegenüber in der Umfangsfläche gebildete Ausnehmungen für die Aufnahme eines
Paares von Pühleinrichtungen in Form von auf Temperaturen bzw. Wärmeverluste ansprechenden Fühlerelementen
16. Die Fühlerelemente 16 erzeugen elektrische Signale mit einer der der Ablösung von Wirbeln von dem Körper 14
entsprechenden Frequenz.
Von den Pühlerelementen 16 ausgehende Leiter 18 verlaufen
über Durchlässe im Körper 14 und in der Wandung des Leitungsteils 11 zu einer Schaltung 19, welche ein pulsie-
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■ 231440?
rendes 'Ausgangssignal mit einer der des von den Fühlerelementen 16 gelieferten Signals entsprechenden Frequenz
erzeugt. Das Ausgangssignal der Schaltung 19 wird an eine
Anzeige- und/oder Steuerschaltung 20 in Form eines Impulszählers gelegt. Die Schaltungen 19 und 20 können
in herkömmlicher Weise ausgeführt sein.
Wie man in Fig. 1 erkennt, bewirkt der Körper 14 die Entstehung
von Wirbeln 15 in der Strömung an seiner Abströmseite, wobei sich die Wirbel abwechselnd an den beiden
Seiten des Körpers ablösen.
Sofern das Leitungsteil eine solche Weite aufweist, daß seine Wandungen ohne Einfluß auf die sich von dem quer
zur Strömungsrichtung erstreckenden Körper ablösenden Wirbel bleiben, bilden die beiden Wirbelfolgen an der
Abströmseite des Körpers eine Wirbelstraße mit der Breite df (Fig. 1). Bei Verringerung der Weite des Leitungsteils
ändert sich auch die Größe df. Diese Änderung ist jedoch
bei den Weiten der für den erfindungsgemäßen Durchflußmesser
verwendeten Leitungsteile unbeachtlich. " .
Die Beziehung d1 : d, in welcher d die wirksame Breite
des Körpers rechtwinklig zur Strömungsrichtung angibt,
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"■7" 23HA07
ist für einen Körper 14 von gegebener Form konstant, ändert sich Jedoch bei verschiedenen Formen des Körpers.
Bei einem Körper in Form eines Zylinders mit kreisförmigem Querschnitt ist diese, als die Stumpfheit des Körpers
bezeichnete Konstante K gleich 1,1.
Die Frequenz f, mit welcher sich die Wirbel 15 vom'stumpfen
Körper ablösen ist bei dem beschriebenen Durchflußmesser proportional der Durchflußmenge bzw. -geschwindigkeit
Q einer Flüssigkeit in dem Leitungsteil 11.
Die Wirkungen von Veränderungen der wirksamen Breite d eines Körpers relativ zur Weite D eines Leitungsteils
in der Richtung von d wurden eingehend untersucht. Fig. 5 zeigt die Veränderungen der Beziehung f : Q in Abhängigkeit
vom Verhältnis d : D.
In dieser Figur gibt die Kurve (i) die betreffenden Beziehungen für den Körper 14 aus Fig. 1 und 2 wider, also
für einen Zylinder mit kreisförmigem Querschnitt und einer Stumpfheit K = 1,1. Man erkennt, daß sich die Beziehung
f : Q bei einer Vergrößerung des Verhältnisses d : D zunächst verkleinert und bei d : D = 0,36 einen
Mindestwert erreicht, um sich anschließend wieder zu
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vergrößern. Im Bereich des Mindestwerts verläuft die Kurve (i) in Fig. 5 sehr flach, so daß eine Änderung
des Verhältnisses d : D um 10 % eine Änderung der Beziehung f : Q um nur 1 % bewirkt. In der Ausführung
nach Fig. 1 und 2 hat der Körper 14 daher einen Durchs
messer d, welcher gleich oder nahezu gleich dem Durchmesser D des Leitungsteils 11 mal 0,36 ist. Daraus ergeben
sich die folgenden Vorteile: Da geringe Veränderungen des Verhältnisses d : D nur geringe Auswirkungen
auf die Beziehung f : Q haben, brauchen die Toleranzen für d und D bei der Herstellung nicht so genau
eingehalten zu werden als dies sonst notwendig wäre.
Ferner wird die Eichung des Durchflußmessers durch Veränderungen der Abmessungen des stumpfen Körpers aufgrund
der korrodierenden Wirkung von Flüssigkeiten kaum beeinflußt. Außerdem haben Änderungen des Verhältnisses
d : D in beiden Richtungen eine Vergrößerung der Bezie-* hung f : Q zur Folge. Schließlich.hat sich noch erwiesen,
daß der Durchflußmesser weniger empfindlich auf Störungen in der Strömung an der Zuströmseite des stumpfen
Körpers reagiert.
Fig, 3 zeigt eine Axialschnittansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Durchflußmessers gemäß der Erfindung.
- 9 309843/CUÖ7
23H40?
Der Durchflußmesser 40 enthält einen stumpfen Körper 44
in Form einer Platte oder eines Stegs, welche bzw. welcher sich quer über ein Leitungsteil 11 mit kreisförmigem
Querschnitt erstreckt. Die beiden einander gegenüberliegenden großflächigen Seiten des Körpers 44 verlaufen
normal zur durch den Pfeil 12 angedeuteten Strömungsrichtung. An der Abströmseite des Körpers 44 sind
an der Wandung des Leitungsteils 11 Wärmeverlustfühlerelemente 46 angebracht. Diese dienen der Erzeugung von
elektrischen Signalen mit einer jeweils der der Ablösung von Wirbeln vom Körper 44 entsprechenden Frequenz.
Für einen stumpfen Körper in Form einer ebenen Platte ist die Stumpfheitskonstante K gleich 1,6. Die Kurve
(ii) in Fig. 5 zeigt die Änderungen der Beziehung f : Q in Abhängigkeit vom Verhältnis d : D bei einer solchen
Platte, wobei d wiederum die wirksame Breite der Platte im rechten Winkel zur Flüssigkeitsströmung und D die
lichte Weite des Leitungsteils 11 in der gleichen Richtung wjsäergibt. Die Kurve (ii) hat ein Minimum bei d : D
= 0,26. Der Körper 44 erhält demnach vorzugsweise eine Breite d, welche gleich oder nahezu gleich der Weite D
des Leitungsteils 11 mal 0,26 ist.
- 10 -
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231UQ7
Man erkennt, daß die Kurve (Ii) im Bereich des Mindestwerts
flacher verläuft als die Kurve (i). Hier beträgt die Zunahme der Beziehung f : Q bei einer Änderung des
Verhältnisses d : D um 10 % lediglich 0,5 %.
Der in Fig. 4 gezeigte Durchflußmesser 50 gemäß deiJErfindung
enthält einen in einem Leitungsteil 11 angeordneten stumpfen Körper 54 mit recht—-eckigem Querschnitt,
dessen einander gegenüberliegende breitere Flächen normal zur Strömungsrichtung der Flüssigkeit verlaufen. Die
Breite dieser Flächen beträgt das 3/2-fache der Breite der beiden anderen einander gegenüberliegenden Flächen.
Bei Erfüllung dieser Bedingung steht für die Bildung von Wirbeln die größtmögliche Energie zur Verfügung. Der Körper
5^ hat eine Stumpfheitskonstante K von 1,7. Dabei erreicht
die Kurve für die Beziehung f : Q ihren Mindestwert bei einem Verhältnis d : D = 0,25.
Im Allgemeinen läßt sich feststellen, daß die über dem
Verhältnis d : D aufgetragene Kurve für die Beziehung f ; Q im Bereich der Mindestwerte um so flacher verläuft,
je größer der Wert K ist, d.h. je stumpfer der
Körper ist. Dies ergibt sich schon aus den Kurven (i)
und (ii) in Fig. 5, welche für K = 1.6 einen flacheren
- 11 -
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231U07
Verlauf zeigen als für K = 1,1. Eine weitere Bestätigung
erhält man durch (nicht gezeigte) entsprechende Kurven für den rechteckigen Körper 5^ aus Pig. 4 und
für einen Körper mit quadratischem Querschnitt und einer Stumpfheitskonstante K= 1,5, dessen Kurve nahezu
ebenso flach verläuft wie die Kurve (ii). Je flacher jedoch die Kurve verläuft, um so stärker kommen
die in Verbindung mit dem Durchflußmesser nach Pig. I und 2 erörterten Vorteile der Erfindung zur Wirkung.
Die Form der Kurven (i) und (ii) in Fig. 5 läßt sich
auch theoretisch in folgender Weise bestimmen:
Für die Strömung einer Flüssigkeit hinter einem in einer Leitung angeordneten stumpfen Körper ist die
Strouhal-Zahl.S als S = ^ß- definiert, worin f die
Frequenz ist, mit welcher die Wirbel erzeugt werden, d die wirksame Breite des Körpers und v' die Strömungsgeschwindigkeit
der Flüssigkeit an der■Abströmseite des Körpers. Für eine Leitung mit kreisförmigem Querschnitt
und einem Durchmesser D und bei einer Strömungsgeschwindigkeit ν an der Zuströmseite des Körpers
ergibt sich
v· =
Λ 4K d
ψ D
ψ D
- 12 -
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" 12 " ■ 23-1440
Dementsprechend ist
Q - — 1 _ _ —
ΊΤ D
itD Die Durchflußmenge Q bestimmt sich als Q =
Somit ist
—.
Aus dieser Beziehung läßt sich das Verhältnis d : D zur Erzielung eines Mindestwerts berechnen.
In allen vorstehend beschriebenen Durchflußmessern hat die Leitung einen kreisförmigen Querschnitt3 und der
längliche Körper erstreckt sich Jeweils von einer Seite der Leitung zur anderen. Gegebenenfalls mag sich jedoch
die Verwendung einer Leitung mit nicht kreisförmigem, beispielsweise rechteckigem Querschnitt als notwendig
erweisen. Sofern sich der Körper dann parallel zu den längeren Seiten des Leitungsquerschnitts von einer
Seite der Leitung zur anderen erstreckt und eine für die Erzielung eines Mindestwerts der Beziehung f : Q
erforderliche Breite hat, dann ist das Whältnis der Länge des Körpers zu se^-lner Breite größer als das Kor-
- 13 309843/0.4 07-
-13- ' 23U407
relationslängenverhältnis, bei welchem die Frequenz
und die Phase, mit welcher sich die Wirbel ablösen, über die gesamte Länge des Körpers hinweg konstant
sind. Um dies zu vermeiden wird der Körper vorzugsweise auf oder nahezu auf eine dem Korrelationsverhältnis
entsprechende Länge verkürzt und mit Endscheiben versehen, welche eine Strömung in Längsrichtung
des Körpers verhindern.
Die vorstehend beschriebenen Durchflußmesser haben Fühleinrichtungen zum Erzeugen von elektrischen Signalen
mit einer der Frequenz, mit welcher sich die Wirbel ablösen, proportionalen Frequenz. Anstelle
dieser Fühleinrichtu^n können auch andere Einrichtungen
zum Erzeugen von elektrischen Signalen verwendet werden, deren Phase oder Amplitude in Beziehung der Ablösefrequenz
der Wirbel steht. Solche Einrichtungen können die in der britischen Patentanmeldung 28 510/71 der Anmelderin
beschriebene Form haben. Die dot beschriebenen Einrichtungen sprechen direkt oder indirekt auf Bewegungen
des stumpfen Körpers oder Teilen davon an, um etwa über Belastung eines piezoelektrischen Kristalls
oder Veränderung einer Kapazität ein elektrisches Ausgangssignal zu erzeugen. Anderenfalls können auch Ab-
- IM -309843/0407
tasteinrichtungen verwendet werden, welche kein elektrisches Signal erzeugen, beispielsweise ein Fluidikelernent.
- Patentansprüche -
- 15 -309843/CU07
Claims (13)
1.) Durchflußmesser, gekennzeichnet durch ein von einer Flüssigkeit durchströmbares
Leitungsteil (11), durch einen sich quer über das Leitungsteil erstreckenden länglichen Körper (14, 44,
54) zum Erzeugen von Wirbeln (15) in der Flüssigkeit mit einer deren Strömungsgeschwindigkeit proportionalen
Frequenz, wobei die Proportionalitätskonstante zwischen dieser Frequenz -und der Strömungsgeschwindigkeit
mit der Vergrößerung des Verhältnisses zwischen der Breite (d) des Körpers in einer Richtung senkrecht
zur Strömungsrichtung (12) und der lichten Weite (D) des Leitungsteils in der gleichen Richtung zunächst
bis zu einem Mindestwert abnimmt und anschließend wieder zunimmt und das Verhältnis so gewählt ist, daß
die Proportionalitätskonstante gleich oder im wesentlichen gleich dem Mindestwert ist, und durch auf die
Bildung von Wirbeln ansprechende Fühleinrichtungen (IS, 46) zum Erzeugen eines die Frequenz der Wirbelbildung
wMergebenden Signals.
2, Durchflußmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis (d : D)
zwischen 90 und 110 % des Wertes liegt, bei welchem die
- 16 309843/0407
Proportionalitätskonstante gleich dem Mindestwert ist
3· Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei-chnet, daß der Körper (44) eine/ebene Platte ist und daß das Verhältnis
zwischen der Breite (d) der Platte und der lichten Weite (D) des Leitungsteils gleich oder nahezu gleich
0,26 ist.
4. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
(14) ein Zylinder mit kreisförmigem Querschnitt ist und daß das Verhältnis zwischen dem Durchmesser
(d) des Zylinders und der lichten Weite (D) des Leitungsteils gleich oder nahezu gleich O536 ist.
5. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
(54) rechteckige Querschnittsform hat und daß das Verhältnis zwischen der Breite (d) des Körpers
und der lichten Weite (D) des Leitungsteils gleich oder nahezu gleich 0,25 ist.
- 17 -
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23H4Ü7
6. Durchflußmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (d) des
Körpers (54) größer ist als seine Dicke parallel zur
Strömungsrichtung (12) der Flüssigkeit.
7. Durchflußmesser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen
der Breite (d) des Körpers (5^) und seiner Dikke
gleich oder nahezu gleich 3 : 2 ist.
8. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper
quadratische Querschnittsform hat.
9. Durchflußmesser nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitungsteil (11) einen kreisförmigen Innenquerschnitt hat.
10. Durchflußmesser nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (I1J) sich von einer Seite des
Leitungsteils (11) zur anderen erstreckt und daß zwischen den Seiten des Leitungsteils und den betreffenden
Enden des Körpers Dichtungen (17) vorgesehen sind.
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"18 " 23144
11. Durchflußmesser nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden des Körpers und den ihnen
gegenüberliegenden Wandungen des Leitungsteils Zwischenräume vorhanden sind und daß der Körper an beiden Enden
eine Endscheibe trägt, welche eine Strömung der Flüssigkeit in Längsrichtung des Körpers vollständig oder nahezu
verhindert.
12. Durchflußmesser nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fühleinrichtungen (16, 46) zum Erzeugen eines die Frequenz wiedergebenden elektrischen Signals ausgebildet
sind.
13. Durchflußmesser nach Anspruch 12,dadurch gekennzeichnet, daß das Signal ein Wechselsignal
mit einer der Wirbelfrequenz entsprechenden Frequenz ist.
Ik. Durchflüßmesser im wesentlichen wie vorstehend
anhand der Zeichnung beschrieben und in dieser dargestellt.
309843/Φ407
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