DE1597922A1 - Leuchte - Google Patents

Leuchte

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DE1597922A1
DE1597922A1 DE19671597922 DE1597922A DE1597922A1 DE 1597922 A1 DE1597922 A1 DE 1597922A1 DE 19671597922 DE19671597922 DE 19671597922 DE 1597922 A DE1597922 A DE 1597922A DE 1597922 A1 DE1597922 A1 DE 1597922A1
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DE
Germany
Prior art keywords
lamp
core
light
cavity
outer shell
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671597922
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Inventor
Emil Bauer
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S6/00Lighting devices intended to be free-standing
    • F21S6/002Table lamps, e.g. for ambient lighting
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2121/00Use or application of lighting devices or systems for decorative purposes, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte bzw. einen Lampensockel.
Es sind Leuchten bzw. Lampensockel bekannt geworden, die aus einem Hohlkörper aus Porzellan oder geschliffenem Glas hergestellt sind, wobei der Hohlkörper von innen her durch eine Glühlampe erleuchtet wird.
Diese bekannten Leuchten bzw. Lampensockel haben den Nachteil, daß sie empfindlich sind, d.h., beim robusten Anstoßen oder gar Herunterfallen zerschellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte bzw. einen Lampensockel herzustellen, der weitgehenu unempfindlich ist und trotzdem ganz besondere, den modernen Anforderungen entsprechende Lichtwirkungen bei Anordnung einer oder mehrerer Glühlampen im Innern des Hohlraumes aufweist.
Diese Aufgabe wird erfinderisch dadurch gelöst, daß bunte Glasbrocken bzw, buntes Bruchglas zu dem Hohlkörper der Leuchte bzw. des Lampensockels unter Benutzung eines Kunstharzes vergossen wird. Hierbei werden Formen benutzt, die so hergerichtet sind, daß zwischen dem Kern der tform einerseits und der AußenhLille anderseits ein Hohlraum gebildet ist. Kern und AuUenhülle
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werden auf einer Formbodenplatte befestigt, und es werden dann zunächst vorzugsweise feine Brockenteile in einer Schicht in Bodennähe in den Formhohlraum eingebracht und dann das flüssige Kunstharz von oben her eingegossen, wobei schrittweise weitere verschieden große Brocken des G-lases in die Form unter gleichzeitigem nachfüllen des flüssigen Kunststoffes eingefüllt werden, bis die Form bis zum oberen Rand gefüllt ist.
Als Kunststoff kann Polyester verwendet werden oder ein solcher, wie er für die Herstellung von Plexiglas benutzt wird, der sowohl in flüssigem als auch in erhärtetem Zustand durchscheinend ist und daher die großen Brocken besonders wirkungsvoll beim durchscheinenden Licht in Erscheinung treten labt. Der Kunststoff wird in flüssigem Zustand in die Form eingegossen und füllt die LiI:' λ_ zwischen den vorher eingebrachten G-I as brocken bzw. dem Bruchglas vollständig aus.
Sowohl die Außenhülle als auch der Kern der Form können aus Sperrholzplatten zusammengesetzt werden, wobei darauf zu achten ist, daß die nach innen in den auszugießenden Hohlraum gerichteten Flächen sowohl des Kernes als auch der Außenhülle möglichst glatt ausgeführt werden, damit der flüssige Kunststoff nach Erhärten nicht an diesen Oberflächen haftet, so daß das Entfernen erleichtert ist.
Die Zeichnung stellt die xfrfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Leuchte und die Gußform nach der Linie I-I der Fig. 2 und
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig.1. Zwecks Herstellung der Leuchte wird eine Form benutzt, die
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aus einem Kern 1 besteht. Dieser Kern ist, wie aus den Figuren gestrichelt ersichtlich, aus vier im Quadrat aneinandergefügten Sperrholzbrettchen 16, 17 aufgebaut. Am unteren Ende dieses Kernes ist eine ringsherum laufende, im Querschnitt rechteckige Grundleiste 18 vorgesehen, mit der der Kern auf der Formgrundplatte 3 befestigt ist. Um diesen Kern 1 herum ist eine Formhülle 19 ebenfalls auf der Grundplatte 3 befestigt, die aus vier Sperrholzbrettchen 20, 21 besteht, wobei darauf geachtet werden muß, daß der gegenseitige Abstand der Wandungen des Kernes 1 einerseits und der Hülle 19 anderseits überall der gleiche ist.
In der Nähe des Bodens werden mehrere, vorzugsweise vier · Horchen 15» deren Länge der Wandstärke des herzustellenden Leuchtkörpers entspricht, parallel zur Bodenplatte 3 angeordnet, von denen eine als Durchführung für das elektrische Kabel 12 dient, während die übrigen nach Herstellung Entlüftungslöcher darstellen.
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Nun werden in der Nähe des Bodens feine Glasbrocken 22 ringförmig eingefüllt und dann der flüssige Kunststoff in Richtung des Pfeiles '6 von oben her eingegossen. Anschließend wird unter gleichzeitigem Einfüllen weiterer z.T« gröberer Glasbrokken 5 der flüssige Polyester so lange nachgefüllt, bis der Hohlraum 23 der Gußform völlig ausgefüllt ist, wobei darauf geachtet werden muß, daß die obere Stirnfläche 24 der herzustellenden Leuchte einen glatten Abschluß erhält, d.h. hier keine Glasbrocken aus der Oberfläche herausragen.
Nachdem der Kunststoff erhärtet ist, wird die hergestellte Leuchte entformt. Alsdann wird der Polyester, der auch in den
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Hohlraum der in Bodennähe angeordneten Röhrchen 15 eingedrungen ist, mittels eines geeigneten Werkzeuges aus diesen Röhrchen entfernt.
Kir die endgültige Herrichtung der leuchte werden in den Hohlraum 25 der Leuchte 26 von oben oder unten her eine oder zwei Glühlampen 7 eingebracht, die miteinander über einen Bügel 10 verbunden sind, der sich gleichzeitig federnd gegen die Innenflächen 27 des Hohlraumes 25 abstützt. Von diesen Glühlampen führt ein Kabel 14 durch eine in der Nähe des Bodens vorgesehenen Bohrungen 15 bis zu dem Leuchtenstecker 11.
Nunmehr wird die Leuchte durch eine Bodenplatte 8 von unten her abgeschlossen, die in den umlaufenden Absatz 4 mit ihrem Rand eingreift. Dieser Absatz 4 ist dadurch entstanden, daß im Kern 1 in Bodennähe die Leiste 18 vorgesehen war. Schließlich wird die Leuchte durch einen Deckel von oben her verschlossen.
Die Leuchte kann durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten Aufsatz nach oben hin verlängert werden, auf den ein Lampenschirm aufsetzbar ist, so daß die Leuchte zu einem erleuchteten Lampensockel wird.
Die Leuchte bzw. der Sockel der Lampe kann beliebige Formen haben, so kann er im Querschnitt quadratisch, rechteckig, kreisrund oder oval sein. Auch kann die Höhe der Leuchte bzw. des Lampensockels beliebig gewählt werden, um die Leuchte sowohl als Bodenleuchte als auch als Aufsatzleuchte, Wandleuchte oder dgl. benutzen zu können.
Durch die unregelmäßig verteilten Buntglasbrocken erzielt man einen besonders wirkungsvollen und schönen, den modernen Gesichtspunkten entsprechenden Beleuchtungseffekt.
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Die Glasbrocken, die zur Herstellung der Leuchte benutzt werden, stellen entweder Abfallprodukte der ü-lashütte dar, die beim Ziehen eines Gusses anfallen und die normalerweise wieder eingeschmolzen werden. Man kann sie aber von der Glashütte anfordern, um sie für die Herstellung der erfindungsgemäßen Leuchte zu benutzen, wobei man gröbere Brocken im Bedarfsfall entsprechend zerkleinern kann.
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Claims (9)

Ί597922 5768 K/Hn. 18.10.1967 Schutzansprüehe o
1. leuchte, dadurch gekennzeichnet, daß bunte Glasbrocken bzw. buntes Bruchglas zu einem Hohlkörper der Leuchte bzw. des Lampensockels unter Benutzung eines Kunstharzes vergossen werden«
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Leuchte jjOreien benutzt werden, die derart herstellbar sind, daß zwischen einem Kern der Jz1Orm einerseits und der Außenhülle anderseits ein Hohlraum gebildet ist, wo Kern und Außenhülle auf einer iOrnbodenplatte befestigt sixiü.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kunststoff ein Polyester verwendbar ist oder ein solcher, v/ie er flu· die Herstellung von Plexiglas benutzt wird, der sowohl in flüssigem als auch in erhärtetem Zustand durchsichtig oder durchscheinend ist«
4. jorm zur Herstellung einer Leuchte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Außenhülle als auch der Kern aus operrholsplattchen bzw„ Platten zusammensetzbar iijfc, wobei darauf geachtet ist, daß die nach innen in den auszugießenden Hohlraum gerichteten !'Mächen sowohl des Kernes als auch der Außenhülle möglichst glatt ausgeführt sind, damit
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der flüssige Kunststoff nach Erhärten nicht oder nur möglichst wenig an der Oberfläche haftet.
5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Kernes (1) eine ringsherumlaufende, im Querschnitt rechteckige Grundleiste (18) vorgesehen ist, mit der der Kern auf der iOrmgrundplatte (3) befestigbar ist.
6. Form nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bähe des Bodens mehrere, vorzugsweise vier Röhrchen (15) gleichmäßig über den Umfang verteilt vor dem Einbringen der Brocken und Eingießen des Kunststoffes eingesetzt werden, deren Länge der Wandstärke des herzustellenden Leuchtkörpers entspricht, von denen das eine Röhrchen als Durchführung für das elektrische Kabel (12) dient, während die übrigen nach Fertigstellung des Leuchtkörpers Entlüftungslöcher darstellen.
7. Leuchte nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum (25) der Leuchte (26) von oben oder von unten her eine oder mehrere Glühlampen (7) einbringbar sind, die miteinander über einen Bügel do) verbunden sind, der sich gleichzeitig federnd gegen die Innenflächen (27) des Hohlraumes (25) abstützt.
8. Leuchte nach Anspruch 1 bis 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte durch eine Bodenplatte (8) von unten her abgeschlossen ist, die in dem umlaufenden Absatz (4) mit ihrem Rand eingreift, und daß die Leuchte von oben her durch einen Deckel verschließbar ist.
9. Leuchte nach Anspruch 1 bis 3, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel beliebige Form hat, und zwar vorzugsweise im Querschnitt quadratisch, rechteckig, kreisrund
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oder oval ausgeführt ist«
10· Leuchte nach Anspruch 1 bis 3 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Leuchte bzw. des Lampensockels beliebig wählbar ist, um die Leuchte sowohl als Bodenleuchte, als Aufsatzleuchte oder als Wandleuchte zu benutzen.
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DE19671597922 1967-11-04 1967-11-04 Leuchte Pending DE1597922A1 (de)

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