DE1597685B2 - Entwicklungsmaschine - Google Patents

Entwicklungsmaschine

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DE1597685B2 DE19671597685 DE1597685A DE1597685B2 DE 1597685 B2 DE1597685 B2 DE 1597685B2 DE 19671597685 DE19671597685 DE 19671597685 DE 1597685 A DE1597685 A DE 1597685A DE 1597685 B2 DE1597685 B2 DE 1597685B2
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/13Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
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Description

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r Fig. 10 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus dem PlattformP aus zwischen zwei Orientierungswalzen
unteren Teil von F i g. 9 und läßt erkennen, auf 20 und 21 geführt, mittels deren der Film in Rich-
welche Weise der getrocknete Film ausgeworfen und tung des Pfeils 22 so bewegt wird, daß die Vorder-
mit einem Filmstapel vereinigt wird; kante des Films allmählich den beiden nächsten WaI-
Fig. 11 und 12 zeigen jeweils in einer Teildarstel- 5 zen 24 und 25 zugeführt wird. Die Durchlaufstelle lung die Vorderwand bzw. die Rückwand der Trok- zwischen diesen beiden Walzen steht in senkrechter keneinrichturig und lassen Umlenkorgane erkennen, Fluchtung mit den Durchlaufstellen weiterer Walzenmittels deren die zur Trocknung dienende Luft ge- paare, die in jeder gewünschten Anzahl vorgesehen genüber der Bewegungsbahn des Films in der ge- sein können; der Film F bewegt sich zwischen diesen wünschten Weise geführt wird; io Walzenpaaren hindurch nach unten, bis er das unter-
F i g. 13 zeigt perspektivisch dasjenige Ende des ste Walzenpaar 26, 27 erreicht hat. Mit anderen
Maschinengehäuses, in welches die Trockeneinrich- Worten, die Walzen 24, 25, die Walzen 26, 27 und
tung nach Fig. 8 und 9 eingeführt werden kann, wo- die weiteren dazwischen angeordneten Walzenpaare
bei man ferner das die Trockeneinrichtung mit Luft legen eine geradlinige senkrechte Bahn für den Film
versorgende Gebläse und denjenigen Teil des An- 15 fest, der durch Führungsteile oder Abweiser 28
triebsmechanismus erkennt, mittels dessen die Trok- daran gehindert wird, von dieser Bahn abzuweichen,
kenwalzen angetrieben werden; Unterhalb des Walzenpaars 26, 27, bei dem es sich
Fig. 14 zeigt schematisch eine Seitenansicht des um das unterste Walzenpaar der senkrecht überein-
Antriebsmechanismus; ander angeordneten Walzenpaare handelt, ist ein
Fig. 15 ist eine perspektivische Darstellung des 20 weiteres Paar von Orientierungswalzen 29 und 30
Antriebsmechanismus für ein Walzenaggregat, wie es angeordnet, die zusammen mit einer unteren Füh-
in den Entwickler-, Fixierbad- und Spülbehältern rungsplatte 31 den Film der Durchlaufstelle zwischen
verwendet werden kann; zwei Umlenkwalzen 32 und 33 zuführen, welche zu-
F i g. 16 zeigt die rechte Seite der Anordnung nach sammen mit einer weiteren Führungsplatte 34 dafür
Fig. 15; 25 sorgen, daß der Film zwei unteren Orientierungswal-
F i g. 17 zeigt die linke Seite der Anordnung nach zen 35 und 36 zugeführt wird, um danach die Durch-
Fig. 15. laufstellen der weiteren Walzenpaare 37-38, 39-40,
Allgemein gesprochen umfaßt die Filmbehand- 41-42 und 43-44 zu passieren; mit Hilfe der belungsmaschine ein Gehäuse 10, das durch Trenn- schriebenen Walzen wird der Film längs einer einen wände so unterteilt ist, daß eine Filmentwicklungs- 30 großen Krümmungsradius aufweisenden gewundenen kammer 12, eine Fixierkammer 14, eine Spülkammer Bahn bewegt, die in F i g. 5 bei 50 durch eine voll 16 und eine Trockenkammer 18 zur Verfügung ste- ausgezogene Linie dargestellt ist. Wenn bei dieser hen. Den Kammern 12 und 14 wird eine Entwickler- Anordnung die Vorderkante eines Films aus der lösung bzw. eine Fixierlösung zugeführt, während die Durchlaufstelle zwischen den Walzen 46 und 48 ausKammer 16 mit Hilfe bekannter, hier nicht gezeigter 35 tritt, bewegt er sich in Richtung auf eine Umlenk-Mittel mit laufendem Waschwasser versorgt wird. platte 52, mittels deren der Film der Durchlauf stelle
Gemäß der Erfindung wird der Film durch das der Orientierungswalzen 53 und 54 des Walzenaggre-Walzenaggregat^ in die Entwicklungskammer 12 gatsß zugeführt wird; die Walzen 53 und 54 entspreeingebracht und wieder daraus entfernt; das Walzen- chen somit den Walzen 20 und 21 des Aggregats^, aggregat B dient dazu, einen Film durch das Fixier- 40 Da abgesehen von dem Walzenaggregat A, bei bad 14 zu führen, das Walzenaggregat C führt den dem zwei Walzenpaare 26-27 und 41-42 vorgesehen Film durch das Spülbad 16, und das Walzenaggre-' sind, welche bei den Walzenaggregaten B und C kein gatZ) transportiert den Film durch die Trockenkam- Gegenstück haben, die Walzenaggregate A, B und C mer 18. Diese Walzenaggregate sind in F i g. 1 ober- von gleicher Konstruktion sind, dürfte sich eine einhalb des Gehäuses 10 mit strichpunktierten Linien 45 gehende Beschreibung der Walzen der Aggregates angedeutet, während F i g. 3 und 4 die Walzenaggre- und C erübrigen, und es dürfte genügen festzustelgate in ihrer Arbeitsstellung zeigen. len, daß der Film aus der Kammer 14 mit Hilfe der
Gemäß Fig. 1 sind die Walzenaggregate A, B Walzen 57 und 58 entfernt wird, daß der Film durch und C als selbständige, voneinander unabhängige die Walzen 59 und 60 in die Kammer 16 eingeführt Aggregate ausgebildet, die man aus dem Gehäuse so wird und daß er von der Kammer 16 aus durch die entfernen kann, indem man sie geradlinig nach oben Walzen 65 und 67 in die Trockenkammer 18 überbewegt, und die eingebaut werden können, indem führt wird.
man sie geradlinig nach unten bewegt. Gemäß . Bei jedem Walzenaggregat A, B und C ist ein obe-Fig. 13 wird das WalzenaggregatD eingebaut, in- res Walzenpaar vorgesehen, dessen Walzen aus weidem man es in waagerechter Richtung in das offene 55 chem Gummi bestehen, so daß sie als Quetschwalzen Ende des Gehäuses einführt; ferner ist aus F i g. 13 zur Wirkung kommen, um zu gewährleisten, daß nur ersichtlich, daß das Walzenaggregat D aus dem Ge- eine minimale Flüssigkeitsmenge von dem Film mithäuse dadurch ausgebaut werden kann, daß man es genommen wird, wenn dieser jeweils aus einer Kamin der entgegengesetzten Richtung bewegt. Wie schon mer in die nächste Kammer überführt wird,
erwähnt, sind die Walzenaggregate B und C unterein- 60 Um eine bessere Behandlung der Filme zu gewährander austauschbar, so daß sie sowohl in die Kam- leisten, müssen die Flüssigkeiten in den Kammern 12 mer 14 als auch in die Kammer 16 eingeführt werden und 14 sowie das Wasser in der Kammer 16 in kräfkönnen; ferner sind die Walzenaggregate A und D in tiger Bewegung gehalten werden. Gemäß der Erfindern Sinne untereinander austauschbar, daß jedes dung wird dies durch den in F i g. 3 und 5 gezeigten Walzenaggregat A in die Kammer 12 paßt, und daß 65 Mechanismus bewirkt. Dieser Mechanismus bzw. jedes Walzenaggregat D in die Kammer 18 paßt. diese Einrichtung umfaßt eine Pumpe 61 mit einem Gemäß F i g. 4 wird der exponierte Film F, der Einlaß 62 und einem Auslaß 63. Es sei bemerkt, daß einer Behandlung unterzogen werden soll, von einer der Einlaß der Pumpe an einem Ende der betreffen-
5 6
den Kammer angeordnet ist, während die Austritts- sich längs der geneigten Wand 111 des Behälters
öffnung 63 nahe der Mitte der Kammer oder ein nach,oben. Sobald die Hinterkante des Films von
Stück jenseits der Mitte angeordnet ist, wobei die ge- den Walzen 104 und 105 freigegeben wird, fällt der
förderte Flüssigkeit in Richtung auf das von der Film in eine der Vertiefungen der Ringe 114, und
Pumpe abgewandte Ende der Kammer abgegeben 5 wenn die Walze 104 weiter gedreht wird, wird der
wird. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jede Film nacheinander in verschiedene Lagen gebracht,
Pumpe auf der Außenseite des zugehörigen Aggre- bis er schließlich gemäß F i g. 10 bei 118 freigegeben
gats angeordnet, um Raum zu sparen und um zu er- wird, so daß er auf eine geneigte Plattform 120 fallen
reichen, daß die Stirnwände 64 und 66 der Kammer kann, auf welcher der Film in Richtung des Pfeils
in einem Abstand von den benachbarten Wänden 68 io 119 nach unten gleitet,.bis er am Boden 110 des Be-
und 69 des Gehäuses angeordnet werden können; die hälters zur Ruhe kommt und sich an der Wand 111
Stirnwände 64 und 66 sind mit öffnungen 70 verse- des Behälters 108 abstützt. .
hen, damit die Flüssigkeit allgemein so zirkulieren Der schon erwähnte Antriebsmechanismus ist in
kann, wie es in F i g. 5 durch Pfeile angedeutet ist. F i g. 14 dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß der
Gemäß Fig. 8 und9 umfaßt die Trockeneinrich- 15 MotorM ein Zahnrad 130 antreibt, mittels dessen
tung eine große Zahl von Walzenpaaren; dem ober- ein Getriebe angetrieben wird, das sich aus Zahnrä-
sten Walzenpaar 76-77 wird der zu behandelnde dem 131, 132 und 133 zusammensetzt; hierbei treibt
Film durch das Abgabewalzenpaar 65-67 des Aggre- das Zahnrad 131 einen weiteren Satz von Zahnrä-
gats C in der Waschkammer 16 zugeführt, und das dem 134, 135, 136 und 137 an. Das Zahnrad 136
unterste Walzenpaar 78, 79 arbeitet mit einer Füh- 20 treibt zwei hintereinandergeschaltete Ritzel 140 und
rungsplatte 80 zusammen, um den Film zu einem 141 an, während das Zahnrad 137 zwei hintereinan-
noch zu beschreibenden Umlenkwalzenpaar 81, 82 dergeschaltete Ritzel 142 und 143 antreibt. Das
zu transportieren. Abgesehen von den Walzen, die Zahnrad 133 treibt zwei hintereinandergeschaltete
mit dem Antriebsmechanismus zusammenarbeiten, Ritzel 145 und 146 an, um ein weiteres Zahnrad 147
und die im folgenden beschrieben werden, sind die 25 anzutreiben. Es sei bemerkt, daß sämtliche bis jetzt
Walzen der Trockeneinrichtung von bekannter Kon- an Hand von F i g. 14 beschriebenen Zahnräder und
struktion, so daß sich eine nähere Erläuterung erüb- Ritzel durch die Seitenwand 148 des Gehäuses 10
rigen dürfte. Es sei lediglich erwähnt, daß die Durch- unterstützt werden und daß sie gemäß F i g. 13 sämt-
lauf stellen der verschiedenen Walzenpaare gemäß lieh durch den Motor M angetrieben werden.
Fig. 9 eine gewundene Bahn festlegen, um die 30 G-2 werden durch die Walzen 21 und 48 des Aggre-
Strecke zu verlängern, längs deren sich der Film be- Die aus F i g. 14 ersichtlichen Zahnräder G-I und
wegen muß, ohne hierbei stark durchgebogen zu wer- gats A unterstützt; die Zahnräder G-3 und G-4 sind
den. mit den Walzen 54 und 58 des Aggregats B drehfest
Die Walzen der Trockeneinrichtung sind in ein verbunden; die Zahnräder G-5 und G-6 werden Gehäuse eingeschlossen, das Stirnwände 86 und 87, 35 durch die Walzen 60 bzw. 67 des Aggregats C untereine Rückwand 88 und eine Vorderwand 89 umfaßt. stützt. Wenn bei dieser Anordnung das Aggregat A Die Stirnwand 87 des Gehäuses der Trockeneinrich- nach unten bewegt und in seine Betriebsstellung getung bildet die innere Wand eines Kanals 90, der mit bracht wird, kommen die Zahnräder G-I und G-2 in einer Einlaßöffnung 92 versehen ist. Wenn das Trok- Eingriff mit dem Ritzel 141 bzw. dem Zahnrad 136; kenwalzenaggregat gemäß Fig.4 in das zugehörige 40 die Zahnräder G-3 und G-4 kämmen entsprechend Ende des Gehäuses 10 eingeführt wird, wird die Ein- mit dem Zahnrad 136 bzw. dem Zahnrad 137; die laßöffnung 92 automatisch in Deckung mit dem Aus- Zahnräder G-5 und G-6 arbeiten mit dem Zahnrad laß 93 eines Gebläses 94 gebracht, mittels dessen 137 bzw. dem Ritzel 143 zusammen. Dies bedeutet, dem Kanal 90 erwärmte Luft zugeführt wird. Die in daß die obersten Zuführungs- und Abführungswaiden Kanal 90 eingeleitete Luft gelangt über öffnun- 45 zen der Aggregate/ί, B und C automatisch immer gen 96 und 97 in das Trocknergehäuse, wie es in dann angetrieben werden, wenn sich die Aggregate in F i g. 8 durch die Pfeile 98 und 99 angedeutet ist. Bei ihrer Betriebsstellung befinden,
dieser Anordnung wird Luft in waagerechter Rieh- Auf entsprechende Weise wird die Antriebskraft tung und nach unten über beide Flächen eines Films durch die Walzen 21, 48 bzw. 54, 58 bzw. 60, 67 geblasen, der sich zwischen den beschriebenen Wal- 50 auf die mit der betreffenden Walze zusammenarbei-. zenpaaren nach unten bewegt. Gemäß Fig.9, 11 tende Walze übertragen; daher dürfte es genügen, und 12 sind die Vorderwand und die Rückwand des nur eines der Walzen aggregate, ζ. B. das Aggregat B, Trocknergehäuses mit nach unten konvergierenden zu beschreiben, das in Fig. 15 bis 17 dargestellt ist. Umlenkorganen 100 versehen, mittels deren die Luft Gemäß Fig. 15 bis 17 treibt das Zahnrad G-3 die zum mittleren Teil des Films geleitet wird. Die Stirn- 55 Walze 54 an, deren Welle ein Zahnrad 150 trägt, wand 87 des Trocknergehäuses 18 weist öffnungen welches mit einem Zahnrad 152 auf der Welle der 102 auf, über die die verbrauchte Luft entweichen Walze 53 kämmt. Das andere Ende der Walze 54 kann, um zur Saugseite des Gebläses zurückgeleitet trägt ein Zahnrad 154, das in der Stirnwand 64 drehzu werden; die zurückgeleitete Luft wird dann erneut bar gelagert ist. Das Zahnrad 156 kämmt mit einem erhitzt und mit Hilfe des Gebläses erneut umgewälzt. 60 Zahnrad 158, das ebenfalls auf der Stirnwand 64 ge-
Damit die getrockneten Filme in dem Behälter 108 lagert ist und mit Zahnrädern 159 und 160 kämmt,
gestapelt werden können, so daß sie außerhalb der welche mit der Walze 161 bzw. der Walze 162 dreh-
Trocknerkammer zugänglich sind, ist gemäß F i g. 10 fest verbunden sind. Das Zahnrad 159 treibt ein
eine Welle 104 vorgesehen, die Ringe 114 trägt, Zahnrad 164 an, das auf der Welle der Walze 165
welche mit in der Längsrichtung verlaufenden Vor- 65 sitzt, während das Zahnrad 160 das der Walze 167
Sprüngen versehen sind. Wenn ein Film zwischen den zugeordnete Zahnrad 166 antreibt.
Walzen 104 und 105 hindurchläuft, passiert er die Das. Zahnrad 158 treibt ferner ein Zahnrad 170
Öffnung 106, und die Vorderkante des Films bewegt an, das die Zahnräder 171, 172, 173, 174 und 175
7 8
antreibt, die jeweils einer der Walzen 176, 177, 178, und 147 durch die Wand 148 des Gehäuses 10 unter-
179 und 180 zugeordnet sind. stützt werden, und daß die übrigen Zahnräder und
Das Zahnrad G-4 treibt die Walze 58 in der glei- Ritzel auf der Wand 86 des Walzenaggregats gelagert
chen Weise an, wie das Zahnrad G-3 die Walze 54 sind.
antreibt. Das rechte Ende der Walze 58 trägt gemäß 5 Allgemein gesprochen werden die oberen Walzen
Fig. 15 ein Zahnrad 182, das mit einem Ritzel 183 über das Zahnrad G-7 und die unteren Walzen über
kämmt, welches auf der Wand 64 drehbar gelagert das Zahnrad G-S angetrieben,
ist und mit dem Zahnrad 184 kämmt, um die Walze Aus Fig. 14 und 15 ist ersichtlich, daß die Zahn-
186 anzutreiben. räder G-I, G-2, G-3, G-4, G-5 und G-6 nahe den
Die Walzen der Trockeneinrichtung D werden in io oberen Enden der betreffenden Aggregate A, B,
der nachstehend beschriebenen Weise angetrieben. und C angeordnet sind, so daß dann, wenn sich alle
Das Zahnrad 133 kämmt mit einem Zahnrad G-7, Walzenaggregate in ihrer Betriebsstellung nach das über ein Ritzel 200 die den Walzen 203 und 204 F i g. 4 befinden, alle diese Zahnräder oberhalb des zugeordneten Zahnräder 201 und 202 antreibt. Das Flüssigkeitsspiegels der betreffenden Kammer anZahnrad G-7 treibt ferner über ein Ritzel 205 die 15 geordnet sind. Infolgedessen ist es nicht erforderlich, den Walzen 208 und 209 zugeordneten Zahnräder die Achsen oder Schaftabschnitte der Zahnräder dort 206 und 207 an. Das Zahnrad 147 kämmt mit dem abzudichten, wo sie sich durch die Stirnwände der Zahnrad G-8, mittels dessen über ein Ritzel 210 die Kammern erstrecken; ferner besteht bei der beschrie-Zahnräder 211 und 212 der Walzen 213 und 214 an- benen Anordnung Gewähr dafür, daß der durch die getrieben werden. 20 Wand 148 des Gehäuses unterstützte Antriebsmecha-
Es sei bemerkt, daß die Zahnräder 133, 145, 146 nismus vollständig trocken gehalten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
und raumsparenden Bauweise, einem kontinuierli-
Patentanspruch: chen und schnellen Filmdurchgang, einer leichten
Kuppelbarkeit mit dem einzigen Antriebsmechanis-
Entwicklungsmaschine mit mehreren hinterein- mus der Entwicklungsmaschine sowie einer leichten 'ander geschalteten Tanks mit Behandlungsflüs- 5 Montage und Demontage für Reinigungszwecke gesigkeit und einer diesen nachgeschalteten Trok- nügt werden kann.
kenstation, durch die der belichtete Film nach- Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei
einander bewegt und bei der Übergabe durch einer Entwicklungsmaschine der eingangs genannten Quetschwalzen von anhaftender Flüssigkeit be- Bauart dadurch gelöst, daß die Trockenstation ein freit wird, wobei die in einem Tragrahmen gela- io sich über die Gesamthöhe der Maschine erstreckengerten Förderwalzen mit ihren Lagergestellen aus des Gehäuse mit einem von Warmluft durchströmden Tanks entnehmbar und beim Einsetzen mit ten, mit Förderwalzen versehenen Trockenkanal aufeinem Kraftantrieb kuppelbar sind, dadurch weist, daß das Trocknergehäuse seitlich an den letzg ekennz ei chη e t, daß die Trockenstation ten der Flüssigkeitstanks unter Kupplung des Förder-(D) ein sich über die Gesamthöhe der Maschine 15 walzenantriebs anschließbar ist und daß unter den im erstreckendes Gehäuse mit einem von Warmluft oberen Teil der Maschine aufgehängten Tanks Andurchströmten, mit Förderwalzen versehenen triebsmotor und Trockengebläse gelagert sind.
Trockenkanal aufweist, daß das Trocknergehäuse Aus dieser Trockenvorrichtung gelangen die Filme
seitlich an den letzten (C) der Flüssigkeitstanks völlig trocken in eine Stapelkammer, der sie gleich unter Kupplung des Förderwalzenantriebs an- 20 oder auch nach geraumer Zeit entnommen werden schließbar ist und daß unter den im oberen Teil können. Der Weg innerhalb der Trockenkammer ist der Maschine aufgehängten Tanks Antriebsmotor so bemessen, daß die Filme völlig trocken in die an-(M) und Trockengebläse (94) gelagert sind. schließende Stapelkammer gelangen. Die raumspa
rende Bauweise ergibt sich dadurch, daß der unter 25 den Tanks der Entwicklungsmaschine ohnehin zur
Verfügung stehende Raum für die Aufnahme der
Antriebs- und Gebläseelemente ausgenutzt wird, während die Trockenkammer selbst, deren Breite die
Die Erfindung betrifft eine Entwicklungsmaschine Breite eines Entwicklungstanks nicht wesentlich mit mehreren hintereinander geschalteten Tanks mit 30 überschreitet, über die gesamte Höhe der Maschine Behandlungsflüssigkeit und einer diesen nachgeschal- verläuft, so daß sich ein ziemlich langer Förderweg teten Trockenstation, durch die der belichtete Film innerhalb der Trockenvorrichtung ergibt, in der die nacheinander bewegt und bei der Übergabe durch Filme mit der gleichen Geschwindigkeit vorgescho-Quetschwalzen von anhaftender Flüssigkeit befreit ben werden können, wie in den Bädern, so daß sich wird, wobei die in einem Tragrahmen gelagerten 35 ein kontinuierlicher Betrieb ergibt. Dabei strömt die Förderwalzen mit ihren Lagergestellen aus den Warmluft in besonders günstiger Weise über den geTanks entnehmbar und beim Einsetzen mit einem samten Förderweg in der Trockenkammer, so daß Kraftantrieb kuppelbar sind. sich eine günstige Ausnutzung der Trockenluft auf
Bei bekannten Entwicklungsmaschinen dieser Art dem zur Verfügung stehenden Wege ergibt,
ist die Trockeneinrichtung im allgemeinen räumlich 4° Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Ervon der Behandlungsvorrichtung getrennt und es ist findung an Hand der Zeichnung beschrieben
erforderlich, die Filme, die das letzte Behandlungs- F i g. 1 ist ein schematischer senkrechter Schnitt
bad bzw. das letzte Spülbad verlassen haben, in der durch eine erfindungsgemäße Röntgenfilm-Behand-Trockenkammer durch Hand zu speichern. Dies lungsmaschine, wobei die Walzenaggregate, welche mußte bisher deshalb erfolgen, weil die Durchlaufbe- 45 in dem Entwicklungsbad, dem Fixierbad, dem Spülhandlungszeit in den Behandlungsbädern nicht auf bad und in der Trockenkammer verwendet werden, eine Trockenzeit innerhalb einer Trockenkammer oberhalb des Gehäuses der Maschine mit strichpunkabgestimmt werden konnte, so daß ein kontinuierli- tierten Linien angedeutet sind;
eher Trocknungsvorgang nicht möglich war. F i g. 2 zeigt die Maschine nach F i g. 1 unter Fort-
Bei einer anderen Entwicklungsmaschine (USA.- 50 lassung der Walzenaggregate im Grundriß;
Patentschrift 3 270 654) ist die Trockenstation in Ge- F i g. 3 ist ein vergrößerter Grundriß der Mastalt einer Kammer an die Entwicklungsmaschine an- schine, bei der sich die Walzenaggregate zum Entgebaut und es werden in diese Speicherkammer die wickeln, Fixieren, Spülen und Trocknen der Filme fertig bearbeiteten Filme von oben her eingeworfen, ihre Arbeitsstellung einnehmen;
die in willkürlicher und beliebiger Reihenfolge an 55 Fig.4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in verschiedenen oder gleichen Stellen einfallen. Dabei F i g. 3;
besteht die Gefahr, daß die Filme verkratzt werden F i g. 5 zeigt in einer perspektivischen Teildarstel-
und aneinander kleben, weil sie nur durch die lung die Art und Weise, in der die Behandlungsflüs-Quetschwalzen von der außen anhaftenden Flüssig- sigkeiten umgewälzt werden;
keit befreit sind. Um dieses Aneinanderkleben der 60 F i g. 6 und 7 zeigen jeweils in einer vergrößerten Filme bei größerer Zahl von entwickelten Filmen pro Teildarstellung den oberen bzw. den unteren Teil Zeiteinheit zu vermeiden, ist auch bei dieser bekann- eines der aus F i g. 4 ersichtlichen Walzenaggregate, ten Vorrichtung eine getrennte Trockenmaschine vor- um die Bewegungsbahn des Films deutlicher hervorgesehen, in die die Filme, nachdem sie die letzte Be- treten zu lassen;
handlungskammer verlassen, über einen Förderrie- 65 F i g. 8 zeigt perspektivisch das Walzenaggregat men transportiert werden. der Trockeneinrichtung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fig. 9 ist ein senkrechter Schnitt durch das auch
Trockenstation so auszubilden, daß einer einfachen aus F i g. 4 ersichtliche Trockenaggregat;
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DE3536863A1 (de) * 1985-10-16 1987-04-16 Agfa Gevaert Ag Vorrichtung zum entwickeln von fotografischen schichttraegern

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