DE1597251A1 - Photographische Kamera mit Blitzlichtautomatik - Google Patents
Photographische Kamera mit BlitzlichtautomatikInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B7/00—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
- G03B7/16—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with both the intensity of the flash source and the distance of the flash source from the object, e.g. in accordance with the "guide number" of the flash bulb and the focusing of the camera
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Description
Patentanwalt
8 MOnchm 61, Cosimortrojj· 81 · Telefon: (0811) 483820 · Τ·Ι«. 05-24351
L 7870 Og/he. 17.7.1968
K.K. Hattori Tokeiten, 4-chome, Ginza, Tokyo/JAPAN
Photographische Kamera mit Blitzlichtautomatik
Die Erfindung besieht sich auf eine photographische Kamera mit Blitzlichtautomatik, bei welcher mit den
Leitzahlenring ein in Abhängigkeit von der Drehstellung
des Entfernungsstellringes schwenkbarer und ortsveränderlicher, die Blendeneinstellung bewirkender Überset; zungshebel
in VJirkverblndung gehalten ist. Bei solchen photographischen
Kameras erfüllt die Blitzlichtautomatik die
Aufgabe,, in Abhängigkeit von den eingestellten Leitzahl-
rniä Entfernung wert en die zugehörige 31ende sich selbsttätig
bilden zu lassen, so dass der Kanerabenutzer allen
anzustellenden Eechnunren und Überlegungen enthoben ist.
r:r'" pi.c^ographi&che Kameras mit nehrerer: einstellbaren
h^^?i^v:^erel::h-fr" . «le einen: Bereich der Bliizlichtautcraatlkj,
■v J;-.or. ii'üY'v'.z!-· «er "naraellen Blendenwahl υζ,η. -vorwahl und
f-",-^te:\i-r.frilxi, nzzh feinen Bereicn aer Beuchturigsautomatik,
und bei welchen in den Bereichen der Blitzlichtautomatik
und der manuellen Blendenwahl bzw. -vorwahl die Blende auf den V/ege der Abtastung von an einem mit entsprechenden
Skalen versehenen Stellorgan, z.B. einem Umschaltring
der Bereiche, und am Entfernungstellorgan vorgesehenen
Auslenkkurven gebildet wird, ist es bekannt geworden, zur Abtastung der Auslenkkurven ein einziges Hebelelement
vorzusehen, das durch seine Stellung die Grosse der Blendenöffnung
bestimmt. Dieses rlebelelement besteht nun vorzugsweise
aus einem zweiarmigen Hebel mit Abtaststellen, von
denen die eine mit der Leitzahlenauslenkkurve und der Kurve der manuellen 31endenv;erte am Umschaltring und
die andere mit der Entfernungsauslenkkurve am Entfernungsstellring
und einem Radiusbogen an Ums ehalt ring zusammenarbeitet,
lisch einer anderen Ausführungsform weist der
Hebel 3 Abtaststellen auf, von denen die eine mit der
Entfernuncsauslenkkurve an Entfernimgssteilrlng und die *
beider, anderen je nach lern eingeschalteten Bereich mit
der Auslenkkurve der manuellon Blendenvrahl, mit dem
Radiusbogen und mit der Le Itsahlenauslenkkurve am Umschaltring
zusammenarbeiten.
'.'.Le vort:>ekannten Einrichtun^en weisrr r.;ir_ len '!achteil
■ \-::h '"lUfkomri.enr: morll-'"1?^ '^"onaui-^i1"1 r ^- h<:-j dem auto-
:na τ i.s c her; Einstellen .'eM Blen^»^^.: ■ -: ·"■·* ''.■.: '., und zwar
■dadurch, aas? der Hebel eine ort?"·"1" ."-10Tl ■*·« Drehachse
aufweist, die bei Einstellung der Entfernung oder
bei Einstellung der Leitzahl (Blitzlichtstärke) ausweicht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass bei
eingestellten 3ereich der Blitzlichtautomatik das eine Abtastende des Hebels mit der Entfernungsauslenkkurve
und das andere Abtastende des gleichen Hebels mit der Leitzahlenauslenkkurve zusammenarbeitet
und dass sich die Stellung des Hebels und damit die Stellung seiner Schwenkachse derart ändern muss, dass
der Beziehung Blende = Leitzahl : Entfernung genügt 1&.
Dieses Ausweichen der Schwenkachse des Hebels bedingt die erwähnten Fehlerquellen.
Der Erfindung liegt die gleiche Basisaufgabe wie den bekannten Einrichtungen zugrunde, nänlich die Aufgabe,
in Abhängigkeit von eingestellten Leitzahl- und Entfernungswerten
die zugehörige Blende sich selbsttätig bilden zu lassen, so dass der Kamerabenutzer allen
anzustellenden Rechnungen und Überlegungen enthoben ist. über diese Basisaufgabe hinaus liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, diese selbsttätige Bildung der Blende ohne das Aufkörnen irgendwelcher Fehlerquellen
zu bewirken, die bei den vorbeschriebenen, vorbekannten Einrichtungen dadurch entstehen können, dass ^las zur
Abtastung der Auslenkkurven an Ent fernunr.sst el !organ
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einerseits und am Leitzahlenring bzw. am 31endenring
andererseits vorgesehene Hebelelement bezüglich seiner
Schwenkachse auszuweichen vermag.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei einer photographischen
Kamera mit Blitzlichtautomatik der eingangs genannten Art die Schwenkachse des Übersetzungshebels von
einem Entfernungshebel getragen wird, mit welchem ein erster, die Blendeneinstellung bewirkender Zwischenhebel
über das eine Ende des Übersetzungshebels in Wirkverbindung gehalten ist, mit dessen anderem Ende ein zweiter, dem
Leitzahlenring zugeordneter Zwischenhebel in Wirkverbindung
gehalten ist.
Die im vorstehenden Absatz gekennzeichnete,erfindungsgemässe
Einrichtung einer photographischen Kamera mit Blitzlichtautomatik zeichnet sich also gegenüber den
vorbekannten Vorschlägen darin aus, dass der Übersetzungshebel schwenkbar und ortsveränderlich von einer Welle
des Entfernungshebels gehalten wird. Das eine Ende dieses Entfernungshebels wird durch das eine Ende eines ersten
Zwischenhebels gehalten, welcher in V/irkverbindung mit dem
Blendenring steht. Das andere Ende des Übersetzungshebels steht in Wirkverbindung mit den Leitzahlenring. Diese
Massgaben, die in Verbindung mit der nachfolgenden Beschreib
bung eines Ausführungsbeispieles klarer verständlich wfefdeny
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bedingen, dass in Abhängigkeit von den eingestellten
Leitzahl- und Entfernungswerten die zugehörige Blende mit weit geringeren Unsicherheitsfaktoren sich selbsttätig
bilden kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der einzelnen
Figur 1 eine perspektivische Ansicht der einzelnen
Bauelemente der erfindungsgemässen Einrichtung,
Figur 2 eine rückwärtige Ansicht auf den Übersetzungshebel, den diesen zugeordneten und mit dem
die Leitv;erte tragenden Stellring in Wirkverbindung stehenden Zwischenhebel, den Entfernungshebel und den Zwischenhebel zwischen Übersetzungshebel
und 31endenring3 und
Figur 3
eine der Figur 2 entsprechende Ansicht, eine andere Schwenklage des Übersetzungshebels
darstellend.
Der Blendenring 2 mit Lamellen 1 trägt einen mit einen
Stift l\ versehenen Ansatz 3,welcher derart durch eine
Feder 5f unter Vorspannung gehalten ist, das3 3ein
Stift H ständig an einem Steg 6 eine3 nach links und rechts verschiebbaren niiedes 5 anliegt. Wird also das
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Verschiebeglied 5 beispielsweise nach links verschoben,
wobei seiner Führung gehäusefeste Stifte dienen, die nicht näher bezeichnete Pührungsnuten durchgreifen,
dann schliessen sich die Lame]len 1 der Blende. Die Verschiebung des Verschiebegliedes 5 wird in dieser
Bewegung nach links unterstützt durch eine Feder 8, die an einem Stift 7 angreift. Dieser Stift 7 wird umfasst
vnn der Gabel 11 eines Zwischenhebels 9, der um einen gehäusefesten Zapfen 10 verschwenkbar ist. Der Zwischenhebel
9 trägt rückwärts auch einen Stift 12, welcher in Berührung mit der !lockenfläche 17 eines Übersetzungshebels
13 steht. Wie die Zeichnung zeigt, ist das eine Ende dieses Übersetzungshebels 13 keilförmig ausgestaltet,
indem eine zweite Ilockenfläche 16 mit der !lockenfläche
einen spitzen Winkel einschliesst.
Der Übersetzungshebel 13 Ii auch mit einem Längsschlitz
14 versehen, welcher von der Drehwelle 29 eines Entfernungshebels 28 durchgriffen wird. Eine Feder 15 versucht den
Übersetzungshebel 13 in Uhrzeigerrichtunß un diese Drehwelle
20 zu verschwenken, Schliesslich zeigt der Übersetzungshebel 13 auch noch einen Stift 18, welcher wegen der beschriebenen
Anordnung inner an der Hockenfläche 10 eines Schwnnkhebels 19 anliegt. Dieser Schwenkhebel 19 stellt,
wie nachstehend beschrieben, die Wirkverbimlung zwischen
Über3etzungshebel 13 uril dem die Leitwerte tragenden Stellring
her.
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?4it der Nockenfläche 27 des die Leitwerte tragenden
Stellrinrjes 26 ist ein Stift ?.5 in st-'^ndi^er 3erührunr,
gehalten, so dass bei Drehung dieses StellrinRes auch
eine Gelenkwellenanordnunf, mit den Bauelementen 21, 22
2 3 und 2^ί verdreht bzw. bewegt wird, was wiederum ein Verschwenken
des übersetzun^shebels 13 bewirkt. Wird der
Stellrinn ^G verdreht,'dann wird auch der Übersetzun^shebel
13 in eine erste ochwenklace bewegt.
Der die Drehwelle na verschwc?nkbare Entfernunr^shebel
28 1st '?r?ir,er eines Stiftes 3?, vielcher mit einer Oelenkstanne
33 gekoppelt ist. niese Telenkstanr;e 33 ist ihrerseits
anfelenkt an den ^tI ft J>6 eines um 35 verschwenkbaren
Gelenkes :'';, welches mit einem Stift 37 mit der !lockenfläche
39 des Entfernungstel!ringes 38 in Berührung steht. Wird
der Entfernung- Stell rin<r 3q nach Verdrehunc des die
Leltv;erte tragenden Stellrinr.es 25 verdreht, dann wird
werben der beschriebener. Koppelung der Übersetsun^shebel
13 in eine zweite r.chwpnkla^e bewegt, die dann den Vierten
des Leitwertes doy vor'.'fndeten Blitzlichtes und der Entfernung
zu dom zu photcr.rapMiorenden Objekt entspricht.
Diese Schwenklaf,e des '"'bersotzunpishebels 13 ffihrt nun,
wie nachstehend beschrieben, zu der genauen Einstellung
der Blendenöffnung.
Da bei Verdrehung des die Leitwerte tragenden Stellringes
26 der Zwischenhebel 19 am seine Drehachse 1IO verschwenkt wird,
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und da der Stift 18 des Übersetzungshebels 13 durch die Feder 15 ständin an der Nockenfläche 10 dieses
Zwischenhebels 19 anlieft, wird dadurch der Überset zungshebel 13 mit der Verschwenkung des Zwischenhebels
19 synchron verschwenkt. Durch diese Verschwenkung des Übersetzungshebels 13 schiebt sich
nun dessen Keil nlt 'lockenflächen 16 und 17 zwischen
den Stift 30 des Entfernunr.shebels 28 und den Stift 12
des Zwischenhebeln 9, so dass der Abstand zwischen diesen beiden Stiften 30 und 1° vergrössert wird. Wenn der
die Leitwerte tragende Stellring 26 in der anderen Richtung
verdreht wird, wird damit auch der Zwischenhebel 19 und der Übersetzungshebel 13 in der anderen Richtung verschwenkt,
so dass dann tier Abstand zwischen denStiften 30 und 1? sich verkleinert.
3ei anschliessender Drehung des Entfernungsringes 38
bewirkt der an seiner "ockenflKche 39 anliegende Stift
des bei 35 "elarerten Gelenkes 3^ über die Gelenkstange
33 eine Verschwenkung des Entfernungshebels 28 um dessen Achse 29, die darr, ihrerseits den Übersetzungshebel 13
in eine zweite Sch;:enkl-?.ge bewegt. Die erwähnten Schwenklagen
des Übersetzungshebels 13 werden über den Stift des bei 10 schwenkbar gelagerten Zwischenhebels 9 auf das
Verschiebeglied 5 übertragen, so dass bei dessen Verschiebung
beispielsweise nach links der Steg 6 den Stift 1I bewegt, wodurch
die Lamellen 1 der 31ende geschlossen werden.
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Damit ist gewährleistet, dass die Blendenöffnung erfindungsgemäss in Abhängigkeit von der Stellung
des die Leitwerte tragenden Stellringes 26 und des Entfernungsringes 33 automatisch ohne das
Aufkommen irgendeiner Fehlerquelle reguliert wird.
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Claims (1)
- - ίο -PATENTANSPRUCHPhotographische Kamera mit Blitzlichtautomatik, bei welcher mit dem Leitzahlenring ein in Abhängigkeit von der Drehstellung des Entfernungsstellringes schwenkbarer und ortsveränderlicher, die Blendeneinstellung bewirkender Übersetzungshebel in Wirkverbindung gehalten ist, gekennzeichnet durch einen die Schwenkachse (?o) des Übersetzungshebels (13) tragenden Entfernungshebel (23), einen ersten, mit diesem über das eine Ende (16,17) des Übersetzungshebels in VJirkverbindung gehaltenen, die Blendeneinstellung bewirkenden Zwischenhebel (0,12) und einen zweiten, mit dem anderen Ende der. rTbersetzungshebels (13) in VJirkverbindung gehaltenen, den Leitzahlenring (26,27) zugeordneten Zwischenhebel (in,20).Ul :_,Ι.ΊΙΙ_·.QOÖ829/0A20
BAD ORlGINAULeerseite
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---|---|---|---|
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEK57722U Expired DE1968933U (de) | 1966-06-10 | 1967-05-11 | Vorrichtung zum einstellen der blende einer photographischen kamera. |
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US6213108B1 (en) * | 1999-05-21 | 2001-04-10 | Delphi Technologies, Inc. | System and method for providing multicharge ignition |
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1967
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- 1967-06-06 US US643892A patent/US3545362A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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DE1968933U (de) | 1967-09-21 |
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