DE1596839B1 - Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern aus Glaesern bei einer Temperatur unterhalb der ueblichen Schmelztemperatur - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Formkoerpern aus Glaesern bei einer Temperatur unterhalb der ueblichen SchmelztemperaturInfo
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Description
I 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Soll ein Glas mit einem thermischen Ausdehnungs-
Herstellen von Glas, insbesondere hochschmelzendem koeffizienten, der kleiner ist als der des reinen Kiesel-Glas
mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten. glases, hergestellt werden, z. B. ein TiO2-haltiges
Hochkieselsäurehaltige Gläser besitzen beispiels- Kieselglas, so kann wegen der hohen Schmelztemweise
wegen ihres niederen thermischen Ausdehnungs- 5 peraturen von SiO2 (etwa 1713 0C) und von TiO2
koeffizienten für viele Anwendungsgebiete ein starkes (1830° C) ein normaler Gemengesatz nicht verwendet
Interesse. Jedoch ist die Herstellung dieser Gläser werden. Es mußte daher ein Herstellungsverfahren
wegen ihrer hohen Schmelztemperatur mit großen gefunden werden, das es ermöglicht, den Schmelz-Schwierigkeiten
verbunden. prozeß bei niedrigerer Temperatur durchzuführen. So ist es bekannt, Gläser mit 89,6 bis 94,7 Gewichts- io Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
prozent SiO2 und 5,3 bis 10,4 Gewichtsprozent TiO2 eine optimale Durchmischung bis in atomare Beaus
einer Mischung der Tetrachloride des Siliciums reiche der einzelnen Bestandteile bereits vor dem eigent-
und Titans durch Erhitzen im Acetylen-Sauerstoff- liehen Schmelzprozeß vorgenommen wird.
Brenner auf über 18OOqC und Aufbrennen auf eine Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die
Unterlage herzustellen. Der thermische Ausdehnungs- 15 ausreichende Durchmischung dadurch erreicht, daß
koeffizienta-10-'/0 C Hegt, je nach Zusammensetzung, die Hauptbestandteile in Form flüssiger organischer
zwischen —0,1 und +2,1. Dieses Verfahren ist sehr Verbindungen, z. B. als Alkoholate, miteinander veraufwendig,
und die Mischung der Tetrachloride im mischt werden. Die Alkoholatmischung wird anschlie-Brenner
ist nur schwer reproduzierbar. ßend hydrolysiert und geliert. Die im Gel vorliegenden
Ferner ist bekannt, hochkieselsäurehaltige Gläser, 20 Hydroxide werden durch Wärmeeinwirkung über die
z. B. Gläser mit 80 bis 95,4 Gewichtsprozent SiO2, Oxihydrate in Oxidform gebracht. Auf diesem Wege
O bis 10 Gewichtsprozent ThO2, 0 bis 10 Gewichts- wird auch gleichzeitig die zweite Schwierigkeit über- |
prozent CeO2, 0 bis 7 Gewichtsprozent BeO, O bis wunden, die besonders bei der Herstellung von hoch- ™
3 Gewichtsprozent ZrO2,0 bis 3 Gewichtsprozent CaO, kieselsäurehaltigen Gläsern auftritt, nämlich die hohe
O bis 0,7 Gewichtsprozent Na2O oder 95 bis 99,9 Ge- 25 Schmelztemperatur, da infolge geeigneter Maßnahmen
wichtsprozent SiO2, O bis 5 Gewichtsprozent Ta2O5, bei der Mischung der flüssigen Ausgangsstoffe die
O bis 5 Gewichtsprozent Nb2O5, nach einem bekannten Durchmischung der Oxihydrate bis in die atomaren
Hochtemperaturschmelzverfahren in einem Tiegel aus Bereiche reicht. Außerdem können sich die Sauerhochfeuerfestem
Material zu erschmelzen. Bei diesen stoffbrückenbindungen schon mindestens zu einem
Verfahren sind aber Temperaturen von über 1700° C 30 Teil während des Übergangs von der Oxihydrat- in
erforderlich. Bei tieferen Temperaturen lassen sich die Oxidphase schließen, so daß die gesamte Knüpfung
Gläser mit niederen thermischen Ausdehnungskoeffi- der Sauerstoffbrückenbindungen nicht erst in der
zienten und SiO2-Gehalten über 90 Gewichtsprozent Schmelzphase erfolgt. Als besonders geeignet haben
überhaupt nicht oder nur in schlechter Qualität aus sich bei den Untersuchungen die Metall-Alkholate
den Oxiden oder anorganischen Salzen erschmelzen. 35 als Ausgangsmaterialien für den Herstellungsprozeß
Die Produkte, die nach diesem Tiegelschmelzverfahren erwiesen. Zu gleichwertigen Ergebnissen kommt man
hergestellt werden, können nur in kleinen Mengen auch, wenn für mindestens eine Komponente eine
erzeugt werden, so daß an eine Fertigung im tech- andere hydrolysierbare organische Verbindung, wie
nischen Maßstab nicht zu denken ist. z. B. die Metall-Halogen-Alkoholate oder entspre-Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaf- 40 chende Ester oder ähnliche Verbindungen, benutzt
fen, um Formkörper aus zwei- oder mehrkomponen- werden. Wesentlich bei der Auswahl der Ausgangstigen
Gläsern, insbesondere hochschmelzendem Glas komponenten ist, daß sich mindestens eine Hauptmit
niedrigem thermischen Ausdehnungskoeffizienten, komponente hydrolysieren läßt. Will man in das
bei einer Temperatur, die unterhalb der üblichen Glas Metallverbindungen einführen, die sich nicht (
Schmelztemperatur liegt, herzustellen. Unter »üblicher 45 hydrolysieren lassen, so besteht die Möglichkeit, sie
Schmelztemperatur« ist die Temperatur zu verstehen, in gelöster Form mit dem zur Hydrolyse benötigten
die beim Erschmelzen von Gläsern aus anorganischen Wasser oder in ähnlicher Form in das Gel einzu-Gemengen
aufgewendet werden muß. bauen.
Es ist bereits bekannt, daß man speziell Silizium- Das entstandene Gel wird in die Oxidform über-
dioxid in Form dünner, glasiger Schichten erhalten 50 geführt, indem beispielsweise folgender Weg beschritkann,
wenn man von einem Ester der Kieselsäure ten wird: Das Gel wird auf einen Durchmesser von
ausgeht und diesen durch Hydrolyse in ein kolloidales maximal 0,5 cm zerkleinert und in angesäuertem Wasser
Kieselsäuregel umwandelt. Es schien jedoch bisher gekocht. Es folgt eine langsame und vorsichtige Stunicht
möglich, auf diesem Wege technisch brauchbare fentrocknung, bis das Zwischenprodukt vollständig
Formkörper zu erzeugen. 55 entgast ist. Das Material wird auf die Reaktionstem-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, peratur gebracht, auf dieser Temperatur eine Zeitdaß
mindestens einer der Hauptbestandteile des Glases lang gehalten und dann abgekühlt. Der kompakte
in Form einer flüssigen oder gelösten organischen Block des Materials wird nach Bedarf und Abmessun-Verbindung
angesetzt, mit den anderen Bestandteilen gen der herzustellenden Formteile zerschnitten. Dieses
vermischt, hydrolysiert und geliert wird, worauf die 60 Material, das je nach den Arbeitsbedingungen und
Masse durch Wärmeeinwirkung in einen oxidischen dem Ausgangsmaterial in feinstblasiger Form oder
Formkörper umgewandelt wird. blasenfrei vorliegt, kann ohne Schwierigkeiten geschnit-
Bei Anwendung des Verfahrens gemäß der Erfin- ten, geschliffen und poliert werden,
dung sind nur relativ niedrige Temperaturen erforder- Die Blasigkeit des Produktes hängt wesentlich vom
lieh, und es werden Gläser großer Homogenität erhal- 65 Verlauf des Trockenprozesses ab, bei dem der Hydroten,
da die homogene Verteilung aller Komponenten gel in das Oxid umgewandelt wird. Je mehr das als
viel besser ist, als wenn von einem aus festen Körnern Vorprodukt vorliegende Oxihydrat bei einer Temperabestehenden
Gemenge ausgegangen wird. tür entgasen kann, bei der es noch nicht zusammen-
3 4
sintert, desto weniger Blasen sind nach dem Tem- dehnung des Materials kann diese Oberflächenverperaturprozeß
im Produkt enthalten. gütung auch partiell durchgeführt werden, ohne daß
Eine Variation des Verfahrens ist in mehrfacher Schäden im Körper auftreten. Andere Möglichkeiten
Hinsicht möglich. Der beschriebene Hydrolyse-Pro- der Oberflächenvergütung ergeben sich beispielsweise
zeß ist diskontinuierlich. Geht man beispielsweise 5 beim Aufbringen einer dünnen Oberflächenschicht
von Silizium-Tetra-Methylat und Titan-Tetra-Butylat des gleichen Glases von optischer Qualität durch Aufaus,
so ist die Gelbildung spontan. Das Gel wird dampfen, Aufhydrolysieren oder Aufschmelzen,
innerhalb kürzester Zeit fest. Im entscheidenden Mo- Die Herstellung von optischen Großteilen, wie z. B. ment der Gelierung, in dem eigentlich eine erhöhte Spiegeln, deren Abmessungen derart sind, daß sie nicht Wasserzufuhr nötig wäre, um die letzten Alkohol- io in einem Stück aus dem Rohglasblock herausgeschnitreste zu beseitigen, muß die Wasserzufuhr gestoppt ten werden können, kann beispielsweise auf folgende und der Rührer aus dem erstarrenden Gel gezogen Weise erfolgen: Formteile (für Spiegel z. B. gleichwerden. Dadurch verbleibt eine beträchtliche Menge seitige Sechsecke) werden in der gewünschten Stärke an Alkoholresten im Gel. Durch Temperaturerhöhung aus dem Rohglasblock herausgesägt und zur Fertigkann der Alkoholgehalt weiter erniedrigt werden. 15 form zusammengepaßt. Die Fertigform kann zusätzlich Um den Hydrolyseprozeß kontinuierlich zu gestal- von einem Korsett umfangen werden, so daß die Kanten und die Alkoholreste auf einfacherem Weg zu ten der einzelnen Formteile leicht aneinandergepreßt beseitigen, wird die Hydrolyse kurz vor der Gelierung werden. Mit Hilfe einer Brennerflamme werden die abgebrochen. Durch Kombinationen des Zerkleine- Formteile aneinandergeschweißt, während durch das rungsprozesses in Form einer Mikromahlung mit der 20 Korsett der leichte Andruck in den flach aufeinander-Endhydrolyse wird das entstandene Gel sofort wieder stoßenden Verbindungsflächen der einzelnen Formteile zerstört und die Hydrolyse zwangsweise weitergeführt, wirkt. Anschließend kann die nun feste, fertige Form so daß weniger Alkoholreste im Gel verbleiben und geschliffen, nachgearbeitet und poliert werden. Es ist die Darstellung über das Dekantieren, die Trocknung nicht erforderlich, daß die Verbindungsflächen im und den Temperaturprozeß beendet werden kann. 25 polierten Zustand aneinander liegen. Ein Feinschliff
innerhalb kürzester Zeit fest. Im entscheidenden Mo- Die Herstellung von optischen Großteilen, wie z. B. ment der Gelierung, in dem eigentlich eine erhöhte Spiegeln, deren Abmessungen derart sind, daß sie nicht Wasserzufuhr nötig wäre, um die letzten Alkohol- io in einem Stück aus dem Rohglasblock herausgeschnitreste zu beseitigen, muß die Wasserzufuhr gestoppt ten werden können, kann beispielsweise auf folgende und der Rührer aus dem erstarrenden Gel gezogen Weise erfolgen: Formteile (für Spiegel z. B. gleichwerden. Dadurch verbleibt eine beträchtliche Menge seitige Sechsecke) werden in der gewünschten Stärke an Alkoholresten im Gel. Durch Temperaturerhöhung aus dem Rohglasblock herausgesägt und zur Fertigkann der Alkoholgehalt weiter erniedrigt werden. 15 form zusammengepaßt. Die Fertigform kann zusätzlich Um den Hydrolyseprozeß kontinuierlich zu gestal- von einem Korsett umfangen werden, so daß die Kanten und die Alkoholreste auf einfacherem Weg zu ten der einzelnen Formteile leicht aneinandergepreßt beseitigen, wird die Hydrolyse kurz vor der Gelierung werden. Mit Hilfe einer Brennerflamme werden die abgebrochen. Durch Kombinationen des Zerkleine- Formteile aneinandergeschweißt, während durch das rungsprozesses in Form einer Mikromahlung mit der 20 Korsett der leichte Andruck in den flach aufeinander-Endhydrolyse wird das entstandene Gel sofort wieder stoßenden Verbindungsflächen der einzelnen Formteile zerstört und die Hydrolyse zwangsweise weitergeführt, wirkt. Anschließend kann die nun feste, fertige Form so daß weniger Alkoholreste im Gel verbleiben und geschliffen, nachgearbeitet und poliert werden. Es ist die Darstellung über das Dekantieren, die Trocknung nicht erforderlich, daß die Verbindungsflächen im und den Temperaturprozeß beendet werden kann. 25 polierten Zustand aneinander liegen. Ein Feinschliff
Eine weitere Variation des Verfahrens liegt in der und eine gründliche anschließende Reinigung reichen
Möglichkeit, die Entgasung des als Zwischenprodukt aus, um eine Verschweißung von guter Qualität zu
vorliegenden Hydroxids bis Oxihydrats nicht allein erreichen. Das Material hat ein besseres Verhalten vor
während des Trockenprozesses stattfinden zu lassen, der Flamme als Kieselglas oder Quarzgut. Eine weitere
wie es oben beschrieben wurde. Eine zusätzliche 30 Möglichkeit zur Verbindung von einzelnen Formteilen
Vakuum- bzw. Vakuum-Druck-Behandlung ergibt zu einer Fertigform ist beispielsweise durch Erwärmung
ebenfalls eine Möglichkeit zur Herstellung eines bla- der gesamten Oberfläche einer aus losen Formteilen
senfreien Produktes. Durch eine Wärmebehandlung zusammengesetzten Fertigform möglich,
in einem Vakuumofen wird beispielsweise eine wesent- a *· 1, ■ ·
lieh schnellere Entgasung des Oxihydrats erreicht. 35 Austunrungsbeispiele
Wesentlich ist auch hierbei, daß das Material so lange 1. Ein 10-1-Rundkolben, der mit einem KPG-Rührer,
auf einer Temperatur unterhalb der Sintergrenze eva- einem Kugelkühler und einem Thermometer versehen
kuiert wird, bis es vollkommen entgast ist. Die daran ist, wird mit der Mischung von 2230 ml Si(OCH3)4
anschließende Temperaturerhöhung bedingt ein Zusam- und 403 ml Ti(OC4Hg)4 (== 91% SiO2 + 9°/0 TiO2)
menschmelzen zum Fertigprodukt. Für das genannte 40 beschickt. Dieses Gemisch wird unter ständigem Rüh-
Beispiel der Silizium-Tetra-Methylat- und Titan-Tetra- ren auf etwa 40 bis 50° C erwärmt. Um bessere Durch-
Butylat-Mischung lag diese Entgasungstemperatur bei mischung zu erreichen, wird 30 Minuten unter Rück-
1220°C. Es wurde so lange evakuiert, bis der Druck lauf im Vakuum gekocht.
von 2 ■ 10~2 Torr konstant blieb. Bei Verwendung Durch eine Kapillare, die über dem Kugelkühler
anderer Ausgangssubstanzen, z. B. bei Titan-Dichlor- 45 befestigt ist, wird H2O eingesprüht. Die Wasserzugabe
Diäthylat, das unter Umständen eine wünschenswerte wird so lange fortgesetzt, bis ein Gel entsteht. Kurz vor
Verlangsamung der Hydrolyse bewirkt, können noch der Gelierung beginnt die Temperatur zu steigen, das
Gispen im Endprodukt enthalten sein. Zu ihrer Ver- Gemisch fängt zu schäumen an. Ungefähr nach Zugabe
kleinerung kann direkt an den Vakuumprozeß ein von 750 ml H2O tritt die Gelierung ein. Der Kolben
Druckprozeß angeschlossen werden. Dabei kann z. B. 50 wird belüftet und der Rührer sofort aus dem Kolben
ein Druck von 4 atü aufgegeben werden. entfernt. Man läßt das Gel erhärten und abkühlen,
In einigen Anwendungsfällen ist es erwünscht, ein zerkleinert und kocht mit H8O. Das Gel muß minde-
möglichst leichtes Material mit einem thermischen stens 2 Stunden ausgekocht werden.
Ausdehnungskoeffizienten um Null zu besitzen. In Das Gel wird 12 Stunden bei 100° C, dann 12 Stun-
solchen Fällen ist es angebracht, nach dem beschrie- 55 den bei 2000C getrocknet und schließlich bei 12300C
benen Verfahren ein feinblasiges Produkt herzustellen. 24 Stunden vorgeglüht. Das Material wird fein zer-
Eine feinblasige Oberfläche ist für ein Spiegelmaterial kleinert und mindestens 24 Stunden bei 16000C ge-
undiskutabel, doch ist es auf verschiedenen Wegen glüht, wodurch ein massiver Formkörper entsteht,
möglich, eine feinblasige Oberfläche derart zu ver- Das Fertigprodukt ist farblos. Die Ausdehnung be-
güten, daß eine optische Politur aufgebracht werden 60 trägt 0 ± 0,1 · 10-'/0C (20 bis 3000C).
kann. Das entstandene Material hat die gleichen Eigen-
So wurde beispielsweise über eine vorgeschliffene, schäften wie ein aus SiO2 und TiO2 bei 1875° C konnoch
blasige konvexe Oberfläche eines runden Spiegels ventionell erschmolzenes Glas. Eine Transformationseine
Heizhaube gesetzt, die in der Spiegeloberfläche temperatur läßt sich wegen der niedrigen Ausdehnung
eine Temperatur von 1550 bis 1600° C entstehen ließ. 65 an beiden Materialien nicht bestimmen.
Es entstand eine blasenfreie Feuerpolitur, die so dicht 2. Ein 10-1-Rundkolben, der mit einem KPG-Rührer war, daß eine Nachpolitur auf optische Qualität an und einem Tropftrichter versehen ist, wird mit der allen Stellen möglich war. Wegen der niedrigen Aus- Mischung von 4470 ml Si(OCH3)4 + 1440 ml Ti-
Es entstand eine blasenfreie Feuerpolitur, die so dicht 2. Ein 10-1-Rundkolben, der mit einem KPG-Rührer war, daß eine Nachpolitur auf optische Qualität an und einem Tropftrichter versehen ist, wird mit der allen Stellen möglich war. Wegen der niedrigen Aus- Mischung von 4470 ml Si(OCH3)4 + 1440 ml Ti-
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(OC2Hs)2Cl2 (= 91 % SiO + 9 °/0 TiO2) beschickt. Die
Mischung wird etwa 2 Stunden gerührt, jedoch nicht gekocht. Dann werden etwa 3 1 H2O eingetropft, dabei
wird gerührt und gekühlt. Die Weiterverarbeitung des Gels erfolgt, indem das Material 2 Stunden lang in
Wasser gekocht wird. Danach wird das Gel 12 Stunden bei 10O0C, dann 20 Stunden bei 5000C und schließlich
70 Stunden bei 6700C getrocknet. Anschließend wird das Material zerkleinert und 10 Stunden bei 158O0C
geglüht. Das Fertigprodukt ist farblos, mit einem schwachen Blaustich. Seine Ausdehnung beträgt
0±0,l-10-7/°C (20 bis 3000C). Sie entspricht
damit einem konventionell bei 18750C erschmolzenen
Glas aus den Komponenten SiO2 und TiO2.
3. In ein hohes 5-1-Becherglas werden 447 ml
Si(OCH3)4 + 144 ml Ti(OC2Hg)2Cl2 geschüttet. Das
Gemisch wird gerührt, gekühlt und mit etwa 300 ml H2O versetzt. Die Gelbildung tritt erst nach einigen
Stunden auf. Die Weiterverarbeitung des Gels wird wie unter 1. beschrieben durchgeführt.
4. Ein 10-1-Rundkolben, der mit einem KPG-Rührer,
einem Kugelkühler und einem Thermometer versehen ist, wird mit 4460 ml Si(OCH3)4 beschickt, dann
wird die Substanz auf 40 bis 5O0C erwärmt. Durch eine Kapillare, die sich über dem Kugelkühler befindet,
wird H2O eingesprüht (etwa 1500 ml H2O). Die
Weiterverarbeitung des Gels wird, wie unter 1. beschrieben, durchgeführt. Als Fertigprodukt ergibt sich
reines SiO2-GIaS mit einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten
von 5 bis 7 · IO-7/0 C.
5. In einem 10-1-Standzylinder werden 4000 ml
Si(OCHg)4 in der Hitze mit 89,1 g A1(OC4H9)3 unter
starkem Rühren versetzt. Nacheinander werden in der angegebenen Reihenfolge CaCl2 (426,4 g), MgCl2
(139,5 g) und NaCl (656,69 g) in wäßriger Lösung zugegeben.
Die Hydrolyse erfolgt unter starker Wärmeentwicklung. Anschließend wird das dabei entstandene Gel
24 Stunden bei 13O0C, dann 6 Stunden bei 200° C
und schließlich 70 Stunden bei 580° C getrocknet. Es ergibt sich ein Glas, das einem konventionell bei
14500C aus den Komponenten Sand, Dolomit, Soda und Tonerdehydrat erschmolzenen Tafelglas in seinen
Eigenschaften vollständig entspricht. Die Ausdehnung beträgt 93 · 10-7/°C (94 · 10-7/°C beim konventionell
erschmolzenen Material). Die Erweichungstemperatur liegt bei 578° C (beim konventionell erschmolzenen
Material bei 588°C). Der Brechungsindex beträgt 1,52
(1,52 ebenfalls beim konventionelle erschmolzenen Material).
6. In einem 10-1-Standzylinder werden 4130 g Si(OCHg)4 in der Hitze mit 490,3 g A1(OC4H9)3 unter
starkem Rühren versetzt. Nacheinander werden in der angegebenen Reihenfolge 42,8 g CaCl2, 131,8 g BaCl2,
231,1 g NaCl in wäßriger Lösung zugegeben. Danach werden 306,7 g H3BO3 unter starkem Rühren in wäßriger
heißer Lösung zugegeben. Die Hydrolyse erfolgt unter starker Wärmeentwicklung. Im Anschluß an
diese Hydrolyse erwärmt man das Material 6 Stunden lang auf 120° C, anschließend 4 Stunden auf 1200C.
Es folgt ein weiterer Temperaturprozeß von 24 Stunden bei 5500C. Es ergibt sich ein Borosilikatglas mit
einem thermischen Ausdehnungskoeffizienten um · 10-7/°C (konventionell bei 16200C aus Sand, Soda
Calciumcarbonat, Bariumcarbonat, Kochsalz, Borsäure erschmolzen, in der Oxidzusammensetzung gleiches
Borsilikatglas besitzt den Ausdehnungskoeffizienten 49 · 10-7/°C). Die Transformationstemperatur
beträgt 556° C (konventionell erschmolzenes Borosilikatglas hat die Transformationstemperatur 565° C).
Die Erweichungstemperatur beträgt 748 0C (die Erweichungstemperatur
des konventionell erschmolzenen Borosilikatglases liegt bei 789° C).
Claims (10)
1. Verfahren zum Herstellen von Formkörpern aus zwei- oder mehrkomponentigen Gläsern, insbesondere
hochschmelzendem Glas mit niedrigem thermischem Ausdehnungskoeffizienten, bei einer
Temperatur, die unterhalb der üblichen Schmelztemperatur liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Hauptbestandteile des Glases in Form einer flüssigen oder gelösten
organischen Verbindung angesetzt, mit den anderen Bestandteilen vermischt, hydrolysiert und geliert
wird, worauf die Masse durch Wärmeeinwirkung in einen oxidischen Formkörper umgewandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- *
zeichnet, daß feste, leicht hydrolysierbare organische \
Verbindungen verwendet werden, die in einem Lösungsmittel gelöst der zu hydrolysierenden Mischung
zugegeben werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Ausgangsstoffe Metall-Alkoholate,
Metall-Halogen-Alkoholate und/ oder Ester verwendet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydrolysemischung nicht hydrolysierbare
Metallverbindungen ir ^üssiger oder gelöster Form zugegeben werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erstarrte Gel zerkleinert, in Wasser
oder angesäuertem Wasser gekocht, mit Wasser ausgewaschen und anschließend getrocknet und
unterhalb der Sintertemperatur entgast wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgeglühte Gel zerkleinert und
anschließend auf die Reaktionstemperatur gebracht wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 6, da- i durch gekennzeichnet, daß die Hydrolyse kurz vor
der Gelierung abgebrochen wird, der Zerkleinerungsprozeß in Form einer Mikromahlung mit der Endhydrolyse
kombiniert wird, das vollständig hydrolysierte Produkt dekantiert und anschließend einem
Temperaturprozeß unterzogen wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Entgasung unterhalb
derSintertemperaturdurcheinezusätzliche Vakuumbzw. Vakuum-Druck-Behandlung vorgenommen
wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung eines
blasenhaltigen Produktes mit geschlossenen oder offenen Poren und einem Ausdehnungskoeffizienten
von vorzugsweise 0 die Entgasung unterhalb der Sintertemperatur unvollständig durchgeführt wird.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß, insbesondere für die
Herstellung von Spiegeln, die Oberfläche eines feinblasigen Glases vorgeschliffen, vergütet und anschließend
durch eine Nachpolitur auf optische Qualität gebracht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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