DE1595530A1 - Verfahren zur Herstellung von Polyolefinpfropfmischpolymerisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolyolefinpfropfmischpolymerisatenInfo
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- C08J2351/00—Characterised by the use of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Derivatives of such polymers
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Description
DIPL.-ING, F.WErcKMANN, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipping. H. Weickmann
Dipl.-Phys. Dr. K. FiNCKE Patentanwälte
HIEf 8 MÜNCHEN 27, MOHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
Oase 9270-F
-1JiHiSUO¥ OiTuILIIOAL COMPANY, Midland, Michigan/ V.St.A.
-1JiHiSUO¥ OiTuILIIOAL COMPANY, Midland, Michigan/ V.St.A.
Veri'anreii aar Herstellung von Polyolefiiipfropfmisch-
polymerisaten.
Die. i)rfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Polyolefinpfropfpolymerisaten, insbesondere ein verbessertes
Verfahren, zur Herstellung von Polyolefinpfropfffliuchpolyinerisaten
in S'orra von Granalien.
Unter der Bezeichnung "Polyolefin" werden hier die synthetischen
Harzartigen Polymerisate und Mischpolymerisate von mono olefin! s eben, nicht-aromatischen aliphatiscnen
Kohlenwasserstoffen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
im Molekül, wie 2.B*-Polyäthylen,.Polypropylen, und die
harzartigen Mischpolymerisate derselben verstanden. Die Polyolefinpfropfmisehpolymerisate werden durch Aufpfropfen
eines anderen monomeren Materials auf ein Polyolefinsubstrat
erhalten. -
■ . - - BAD OR)GlMM.
0098 18/157 9
G-elegentlich werden derartige Polyolefinpfropi'iiiocnpoly-
in
merisate/einer Lösungstechnik hergestellt, d.i.. sie v/erden
in einem organischen Material, welches ein Lösungsmittel
oder ein partielles lösungsmittel iilr das Pfropfmiscnpolymerisat
darstellt, polymerisiert oder behandelt. !Typische Beispiele für Lösungsmittel, die in ä°T teclmiscnen
Praxis hierzu verwendet v/er α en, siarl i'oluol, Xylol,
Benaol, lercnlorätnylen, i'etraclilorkolileiistol'f, Petan,
Hexan, Heptan und ähnliche Kohlenwasserstoffe. Oft bestehen
derartige organische Lösungsmittel aas einer einzigen Verbindung oder aus einem einsigen otofz,und gelegentlich
werden auch Mischungen davon verwendet, ^e nach den speziellen Eigenschaften, die für das Produkt gewiinscnt
werden und/oder den Bearbeitungseigenschaften. Häufig besteht
eine besondere Schwierigkeit in der V/iedergewinnung des polymeren Materials aus dem organischen Losungsmittel
in erwünschter und einfacher form. Im allgemeinen neigen diese Lösungsmittel dazu, stark an- der Polymerisatmasse
zu haften,und oft werden sie darin eingeschlossen.
Häufig werden derartige polymere Stoffe aus einer organischen Lösung oder einer solvatisierten Dispersion gewonnen,
indem man die das Polymerisat enthaltende organische
Lösungsinittellöaung oder Dispersion mit' einer bestimmten
0098 18/1579
^i: uiui Viass er dampf destilliert oder das
o-rg-aiiisciie Üateriai aireict vom '.Fässer abd es ti liiert. Bei
"diesen- Verf--j.'ireii bleibt eine Susppnsioii des Polyolefins
in ".fässer aarück. Das Polymer! s;.u; v.ärd dann Ton V/asser
cib-;etroju.x" uaa caisCiilieiciid ^etrociDi^t. Diose Verfahren
vieren jiic.rü seiir ijuiriedexiateilend v/e^eii der dabei aiis^eveiidf-ten
^niitzuit^s- uj-ia ^Uiilaiigssciiriite und der 'I'atsa-Cxxe,
clai iiü-allt;-4.if!i;ieii das Polvolefinpfropfpolymerisat
in eiiier nicnt .oesoiiaers -aur Yei-arbeitung geeigneten
"Sλτ aie i-ieisten iuivend-.xn garten ^ird eine verhältnismäßig
^1-iicna.i-ire xeilcnen^rüBe revninscnt, uie keine fro;3en
.uli-Lane.. oöer iei^oai Staub uiüia.'it, α;ΐά Ji'.uifij ict es "er-'viLuKciit,
aieoe 'ieilcnen,-;röf?e Oj-3B Produicts >cenau zu r^f.elii,
(.,aiiit diesea nit luö^licnst ;f ringen U
JJie Jriiiiuun.,; süiiai'it ein Verxaj..re^ zur ü-ewinnung von
l-olyolefinpfropipol^merisatej. -.-.as or^u^iscae]. Losun.-en,
«Ice;; eine '-.'iiifuaue iLe^elun^ aer x!eiliie)i^.rüße teetattet.
BAD OPJGiMAi
009818/1579
Ji'riinduiiijsgemäß v/er den Granulatteilchen eines Polyolefinpfropfmiscnpolymeri
sofc es aus einer Dispersion des solvatisierten
Polyolefinpf-ropfpolymerisates in einem organischen
Medium leicht dadurch hergestellt, daiB die Dispersion mit
V/asser gemischt, das organische Lösungsmittel a'bdestilliert,
bis letzteres in einem Verhältnis von etwa 2 bis 3 uev/.Teilen
Lösungsmittel - je i'eil Polyolefin-gepfropftem Mischpolymerisat
vorliegt, dann die Wasser-organische B'lüssigkeit-Polymerisatdispersion
bewegt wird, um das organische Material im Wasser in einer im ve«entliehen gleicj:injii3i^en
Weise zu dispergieren, so daß jedes der Tröpfchen des organischen Materials diejenige Menge an Polyolefin enthält,
die für das fertige EinzelteilcheL gewünscht v/ird,und die
Uewegung aufrechterhalten v/ird, v/änrend weiteres Lösungsmittel
aus der lliöcnung abdestilliert wird, bis das Verhältnis
von organischem Losuu^smiitel zu rolyolefin weniger
als etwa 2:1 beträgt.
Zur Ausführung des erfindungsgemäJ3en Verfahrens werden
vorzugsweise diejenigen organischen Lösungsmittel verwendet, die mit Wasser Azeotrope bilden, wenn der Siedepunkt
des Lösungsmittels über dem von Wasser liegt,und das organische
Lösungsmittel ist vorzugsweise hydrophob, beispielsweise 'i'oluol, Xylol, Benzol, Perclilorätliylen, 'Üetraehlorkohlenstoff
und aliphatische Kohlenwasserstoffe.
009818/1579 Bad
Vc-lclie Lösungsmittel speziell verwendet v/erden, hängt von
d.eij. jiligenscaaften. des verwendeten polymeren Materials ab.
Bei Pfropfpolymerisaten von Polyäthylen beispielsweise,
ist es besonaers vorteilhaft, ein aromatisches Lösungsmittel,,
wie I'oluol, zu verwenden, um eine Lösung des Polymerisates
^u erzielen. Um die Losung des Polymerisates
im Lösungsmittel zu unterstützen, werden !Temperaturen
über .IiO0U angewandt. Häufig können Temperaturen bis zu
2UO0O verwendet werden, die günstigsten l'em^oraturen liegen
jedoch im .Bereich von 115 bis- etwa HO0O. Da diese
■temperaturen Über dem Siedepunkt von !Toluol liegen, ist
es notwendig, gescnlossene Druckkessel zu verwenden.-Bei Verw^idun;·: von Stoffen wie Polypropylen-Pfropfpolymerisaten
weraen häufig aliphatische Lösungsmittel, wie Pentan,
Hexan, Heptan oder Mischungen davon,benutzt.
JJaohdem das Pfropfpolymerisat eine Lösung oder eine solvatisierte
Dispersion gebildet nat, wird die gesainte Masse einer bestimmten Wassermenge zugesetzt, wobei am vorteilnaftesten
die Temperatur des Wassers so eingestellt wird, daü die Vereinigung der heißen organischen Dispersion oder
Lösung und des Wassers eine Temperatur ergibt, bei der das
organische Lösungsmittel aus der Mischung abdestilliert.
0 09818/1579
— Ό —
Venn beispielsweise ein Palyätliyleri-Pfrop±*misa'i^oly::ierisat
in heißen Toluol bsi einer Temperatur von. 130 G
gelöst vorliegt, wird es einer Wasserinenge zugesetzt,
die eine Temperatur aufweist, welche so aucreichend unterhalb etwa 85°0 liegt, daß die ernalteue Mischung eine Temperatur von etwa 85 -G erreicht, also di>* I/estillat ions temperatur des Wasser-i'oluolazeotrops bei Ataiosphärendruck.
gelöst vorliegt, wird es einer Wasserinenge zugesetzt,
die eine Temperatur aufweist, welche so aucreichend unterhalb etwa 85°0 liegt, daß die ernalteue Mischung eine Temperatur von etwa 85 -G erreicht, also di>* I/estillat ions temperatur des Wasser-i'oluolazeotrops bei Ataiosphärendruck.
Im allgemeinen ist es günstig, nur soviel "V/asser zu verwenden,
daß eine kontinuierliche wässrige Phase erhalten wird, wenn das Volumen des organischen .Lösimgsiaittels in
der Dispersion soweit verringert ist, daß das Verhältnis
von Lösungsmittel zu .Polymerisat etwa 3s 1 "beträgt. Wenn
am Anfang die Wasseriaenge nicht ausreient, uk eine Ölin-Wasser-Emulsion zu bilden, so ist cies £\xr die Bildung des gewünschten jäidproaulrfces nicht kritisch.
am Anfang die Wasseriaenge nicht ausreient, uk eine Ölin-Wasser-Emulsion zu bilden, so ist cies £\xr die Bildung des gewünschten jäidproaulrfces nicht kritisch.
Die Destillation des Lösungsmittels kann naen jeden UbIicnen
Destillationsverfahren erfolgen, d.h. unter Verwendung
eines ummantelteji Kessels, dessen Außenwand Wärme
zugeführt wird, oder durch Dampfdestillatioii. Die Destillation kann bei Normaldruck, bei Überdruck oder bei Unterdruck ausgeführt werden, je nachdem, was für die speziell verwendete Stoff kombination am günstigsten ist.
zugeführt wird, oder durch Dampfdestillatioii. Die Destillation kann bei Normaldruck, bei Überdruck oder bei Unterdruck ausgeführt werden, je nachdem, was für die speziell verwendete Stoff kombination am günstigsten ist.
008818/1579
Bewegung "oder ein Rühren ist im allgemeinen erwünscht,
rna eine uCliiehtbildung zu verMndern und einen maximalen
VJänaeübergang sicherzustellen, sie· ist jedoch weder kritisch
no cn notwendig für die Ausführung der Erfindung, solange 'das Verhältnis von organischem Lösungsmittel zu
Polysierisat nicht zwischen etwa 3; 1 und etwa 2:1, bezogen
auf das uewicht, liegt. In diesem Stadium der Destillation
wird die letztlich erhaltene l'eilehengröße des Produktes
bestimmt. Palis ein außerordentlich kleines, im
allgemeinen staubartiges Produkt gewanseht wird, sollte
die gesamte Dispersion sehr heftig gerührt werden, wie dies beispielsweise mit rasch rotierenden Rührerii hoher
Seiierkraft und dergl. erhalten wird. ¥eini jedoch größere
ieilciien gewünscht werden, sollte das Rühren proportional
weniger stark sein. In diesem Stadium= sollte das Rühren
ausreichend lange durchgeführt werden, daß die Dispersion
gründlich erfaßt wird und mit Sicherheit eine gewisse
Gleichmäßigkeit in der Dispersion erzielt wird, ehe weiteres organisches Material abdestilliert wird. Durch Veränderung der Rührung oder Bewegung in diesem kritischen
Stadium können leicht Teilciiengroßeix im Bereich von Staub
bis etwa 6,3 mm erhalten werden. Sobald das Verhältnis
von organischem Lösungsmittel zu Polyolefin auf ;veniger
als etwa 2:1 verringert wurde, ist das Rühren nicht mehr
BAD ORIGINAL
kritisch und kann innerhalb vernünftiger jv -nse,. Y-:r..iii:dert
oder verstärkt wrde·., oime daß die ^exle inugr^c- c1av.or;.
beeinflußt wird. Wenn man ein Material mit .;rovc, xeilo:ien
wünscht und axe Ki s ellung besonders no:ien kiCj,er::r;lftp:i uuuerv/irft,
so wurde natürlich eiu^ m^cimnicoiie Zerstörung
und/oder Defornation eier uieilc;ien erfol^eji. Venn ir,; ":ritisciieri
"Bereicn des Variiältnisses von Polymox'i sat za Lösungsmittel
zwischen 1:2 und 1:3 nicnt ^erünrt '.,rird, so erliält
man ein sehr unregelmäßiges Produkt, das vi^le- v^roiZe Klumpen
enthält. Die Destillation v/irci fortgesetzt, bis das
organische -Lösungsmittel Im wesentlicnen aus der ?iiscnung
entfernt ist,und die Polymerisatdispersion kann dann in i'orn von im allgemeinen icugelf örrnigen !Teilchen mit üblichen
Mitteln gewonnen-v/eraen, "beispielsweise durcy, Abfiltrieren,
Zentrifugieren, Absitaenlassen und ^eka/Lbien^en.
Weini in bestimmten fällen mit den Polyolefinpolymerisat
Stoffe innig gemischt werden sollen, werden sie vorteilhaft der organischen Dispersion oder Lösung einverleibt.
Derartige Stoffe, wie Pigmente, Farbstoffe, Stabilisatoren und ähnliche wasserunlösliche Stoffe, können gegebenenfalls
dem Polymerisat im erfinduiigsgemäi3en Verfahren
innig zugemischt werden*
bad
009818/1579
Zur Varanschaulichun^ der nirfindung wird ein Pfropfpolymerisat
vom Polyäxnylen und Acrylsäure folgendermaßen
li.-rr^s teilt:
liiiu Realrbi oneyef aß wurde mit 1000 Teilen Toluol und 200
'!'eilen eines' £ riech bestrahlten Polyäthylens beschielet,
v/elchoG aiit einer Kobalt bü-^uclle bestrahlt worden war,
bi'.y das Polyäthylen eine Gesamt do als von 1,5 Megarep absorbiert
natte. Dieser- Mischung vmrden 2,4 i'eile Acryl-'
sü.ure zugesetzt. Dann wurde 'das Hischgefäß geschlossen,
■ gerührt und erhitzt. G-efä-3 una Iniia.lt wurden 45 Minuten
lfciug auf eine Temperatur von 130 U erhitzt. Dann wurde
der iieairbions^efäßinhalt zu 3000 seilen Wasser, welches
eine 'I'eiirperauur von etwa 830C aufwies, gegeben. Die l'emperatur
der emaltehen Mischung aus Wasser, Toluol und
tolyäthylen-Pfropfpolymerisat betrug etv/a 90 C, Die Mischung wurde bei etwa dieser Temperatur gehalten und das
'i'oluolazeotrop abdestilliert, bis 400 'Heile x'olüol aus
dem Destillationsgefäß abgezogen v/aren. An dipsem Punkt
v.urde das Rühren so eingestellt, daß 'i'röpfchen gebildet
i/urden-, die "bei "Entfernung, des 'i'oluols ein 'i'eilchen von.
etwa 0,2 ram Durchmesser liefern wurden. Dieses Rührenwurde aufrechterhalten, und clie verbliebenen 500 Teile
Toluol v/urden azeotrop aus der Dispersion abdeotilliert.
BAD ORIGINAL
009818/1579
Dann wurde das Polymerisat aus eier Dispersion mittels einer Zentrifuge mit durchlöchertem 'i'romneliuairtel abgetrennt.
Das Polymerisat wies einen ziemlich gleichmäßigen ieilchendurchmesser
von etwa U, 2 mm auf.
Das Verfahren des obigen Beispiels wurde wied.erh.oH;, mit
dem Unterschied, daß die Rührung so geändert Tairäe, daß
verhältnismäßig gleichmäßige "i'eilcnen mit Durchmessern zwischen
etwa 50 μ. und etwa 8 mm erhalten Afurdeii. unter Verwendung
der obigen Verfahren wurden außerdem Hit schwankenden
Acryl säuremengen bis herab zu 1> siinlicne. jsrgebnisse
erhalten.
Unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens vird
auch ein Polypropylen-Acrylsäure-Pfropfmischpolymerisat,
welches in ähnlicher Weise in heißem Hexan dlsperglert
behandelt wurde, zu verhältnismäßig gleichmäßigen 'Teilchen geformt.
In ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, werden harz artige Pfropfmischpolymerisate von üutylen leicxrc in
Teilchenform hergestellt, bei Verwendung von urdroplio
lösungsmitteln, wie beispielsweise Toluol, A*.rLol, Erii
BA0
009018/1579
- ιί -
., Setraenlorkohlenstoff, Hexan, Heptan
oder Octan," wesaii sie ent sprechend gerührt w?rdeii, sobald
das- Teriiältiiis voai organischeiü Lösungsmittel zu Polymerisat
z^iseäeii etwa 2t 1 und βτ-vfa 3:1 liegt und das
- organ! sclie" ilatierial abdf'Gtilliert mrd.
BAD
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Polyolefinpfropfmischt/olymerisatgranalien
durch azeotrope Destillation des organischen Lösungsmittels aus einer Dispersion eines
solvatisierten' PoIyolefin-Pfropfmiachpolymerisates
in Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel solange entfernt wird, bis das Verhältnis von. Lösungsmittel
zu Polymerisat etwa 2 bis 3 (iew. 'üeile Lösungsmittel
pro Seil Polymerisat beträgt» die Dispersion dann gerührt wird, um das organische Material im Wasser in
im wesentlichen gleichmäßiger Weise so zu verteilen, daß jedes Tröpfchen des organischen Materials diejenige Polyolef
in-Pf ropf mischpolymerisatmenge enthält, die im fertigen Einzelteilchen gewünscht wird und anschließend das
organische Medium entfernt wird, bis das Gewichtsverhältnis
von organischem Lösungsmittel zu Polymerisat unter 2:1 liegt, während das Hühren aufrechterhalten wird.
2» Verfaaren nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Pfropfiaischpolyinerisat von Polyäthylen oder
Polypropylen mit Acrylsäure verwendet v/ird.
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3. Terfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als organisches Lösungsmittel Xylol verwendet wird.
4· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mischen und Destillieren bei einer !Temperatur zwischen 110 und 200 G durchgeführt
wird.
BAD ORIGINAL
009818/1579
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0050934 | 1966-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1595530A1 true DE1595530A1 (de) | 1970-04-30 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19661595530 Pending DE1595530A1 (de) | 1966-08-24 | 1966-08-24 | Verfahren zur Herstellung von Polyolefinpfropfmischpolymerisaten |
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-
1966
- 1966-08-17 GB GB3684766A patent/GB1140116A/en not_active Expired
- 1966-08-24 DE DE19661595530 patent/DE1595530A1/de active Pending
- 1966-08-31 BE BE686246D patent/BE686246A/xx unknown
- 1966-09-01 NL NL6612353A patent/NL6612353A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1140116A (en) | 1969-01-15 |
BE686246A (de) | 1967-02-28 |
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