DE2300093A1 - Verfahren zur herstellung von carbonsaeure- oder carbonsaeureanhydridgruppen enthaltenden polymerisaten in pulverform - Google Patents
Verfahren zur herstellung von carbonsaeure- oder carbonsaeureanhydridgruppen enthaltenden polymerisaten in pulverformInfo
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Description
e-Aa-Hbia—& · Seäa-Ete
Unser Zeichen: O.Z. 29 619 vG/Wil
67OO Ludwigshafen, 2.1.1973
Verfahren zur Herstellung von Carbonsäure- oder Carbonsäureanhydridgruppen
enthaltenden Polymerisaten in Pulverform
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Carbonsäure-
oder Carbonsäureanhydridgruppen enthaltenden Polymerisaten in Pulverform, bei dem die Monomeren in Gegenwart
einer Hilfsflüssigkeit unter mechanischem Rühren derart polymerisiert
werden, daß die Oberfläche der Mischung im Vergleich zur ruhenden Mischung um ein Vielfaches erhöht und anschließend
die Hilfsflüssigkeit abdestilliert wird.
Es ist bekannt, daß man durch Lösungs-, Substanz- oder Emulsionspolymerisation
Carbonsäure oder Carbonsäureanhydrid enthaltende Copolymerisate herstellen kann. Um pulverförmige Polymerisate zu
erhalten, ist es erforderlich, die Lösungen oder Dispersionen zu trocknen oder die durch Substanzpolymerisation erhaltenen Polymerisate
durch Mahlen zu zerkleinern. Nachteilig bei diesen Methoden ist der Aufwand an Apparaturen, die praktisch keine
kontinuierliche Arbeitsweise erlauben, sowie die nachträgliche Schädigung der Polymerisate während des Trocknungs- bzw. Mahlvorganges.
Es bestand daher die Aufgabe, ein Verfahren aufzuzeigen, nach dem Carbonsäure- oder Carbonsäureanhydridgruppen enthaltende
Copolymerisate in Pulverform in technisch einfacher Weise durch Polymerisieren von Acrylsäure, Methacrylsäure oder Maleinsäureanhydrid
mit anderen Monomeren in Gegenwart von Hilfsflüssigkeiten
bei Temperaturen zwischen 70 und 15O0C und Abdestillieren
der Hilfsflüssigkeiten erhalten werden, bei dem die Nachteile
der bekannten oben geschilderten Arbeitsweisen nicht auftreten.
Es wurde nun gefunden, daß diese Aufgabe gelöst wird, wenn man in der Reaktionszone durch mechanisches Rühren die Oberfläche
der Mischung aus Monomeren und Hilfsflüssigkeit um mindestens das 20-fache erhöht und die Hilfsflüssigkeit unter Rühren ab-
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- 2 - . . O.Z. 29 619
destilliert, nachdem die Mischung eine Viskosität, gemessen bei 200C, von mindestens 20 000 cP erreicht hat.
Nach dem Verfahren können Acryl- und/oder Methacrylsäure mit anderen mit diesen Verbindungen copolymerisierbaren Monomeren "
in solchen Mengen polymerisiert werden, daß die Copolymerisate zwischen 5 und 40 Gew.% des Carbonsäuregruppen enthaltenden
Monomeren enthalten. Bei Maleinsäureanhydrid liegen die Grenzen zwischen 10 und 50 Gew.%. Andere Monomere, die mit den Carbonsäure
bzw. Carbonsäureanhydrid enthaltenden Monomeren copolymerisiert werden können, sind beispielsweise Ester der Acryl-
und/oder Methacrylsäure mit Alkoholen des folgenden Typs
R = H, CH-,-, CgH,--* C,H„-, C^Hg-, C1-H^-, -tf
0^
oder -CH0-CH0-N
Vorzugsweise können nach dem Verfahren Copolymerisate des Styrols mit Acryl- und/oder Methacrylsäure erhalten werden, die zwischen
20 und 35 Gew.% des Carboxylgruppen enthaltenden Monomeren
einpolymerisiert enthalten. Solche Copolymerisate können bis zu
10 % andere Monomeren zusätzlich zu Styrol einpolymerisiert
enthalten.
Als HiIfsflüssigkeiten sind insbesondere solche geeignet, die
zwischen 70 und 1500C sieden. Es kommen vor allem Kohlenwasserstoffe
wie Benzol, Toluol, Xylol, Cyclohexan oder aliphatische Kohlenwasserstoffe wie Octan, Nonan in Frage. Geeignet sind
außerdem Alkohole wie Propanol, Isopropanol und Butanol.
Das Verhältnis der Monomeren zur Hilfsflüssigkeit beträgt, bezogen auf das Gewicht dieser Substanzen, zwischen 0,5 bis
1,5 : 1. Vorzugsweise arbeitet man mit Mischungen bzw. Lösungen aus Monomeren und Hilfsflüssigkeit, die zwischen 40 bis 60 %
der Monomeren enthalten.
Die Polymerisation wird vorzugsweise mit radikalbildenden Katalysatoren,
z. B. organischen Peroxiden oder Azoverbindungen vorgenommen. Die Mengen an Katalysatoren richten sich je nach
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gewünschtem Molekulargewicht der Polymerisate, sie liegen im allgemeinen zwischen 0,1 bis 5 Gew.^, bezogen auf die Monomeren.
In der Reaktionszone, in der die Polymerisation abläuft, soll
die Oberfläche der Mischung durch mechanisches Rühren auf das 20-, vorzugsweise 50-fache der ruhenden, also nicht gerührten
Mischung erhöht werden. Unter ruhender bzw. nicht gerührter Mischung soll eine solche verstanden werden, die eine Oberfläche
von 1 m /nr hat. Demnach würde also eine Erhöhung der Oberfläche um das 20- bzw. 50-fache, bezogen auf 1 nr Mischung, eine Ober-
2
fläche von 20 bzw. 50 m ergeben.
fläche von 20 bzw. 50 m ergeben.
Man erreicht diese Erhöhung der Oberfläche der Mischung, in der die Polymerisation abläuft, am zweckmäßigsten durch kontinuierliche
oder diskontinuierliche Einbringung der Monomeren und Hilfsflüssigkeit in sogenannte Rotationstrockner. Es handelt
sich dabei um horizontal angeordnete Zylinder, durch deren Längsachse Rührelemente geführt werden, deren Rührarme in die
Mischung eintauchen. Durch entsprechende Variation der Rotationsgeschwindigkeit kann die gewünschte Mindestvergrößerung der
Oberfläche erreicht werden. Die Hilfsflüssigkeit wird unter mechanischem Rühren abdestilliert, nachdem die Viskosität der
Mischung, gemessen bei 20°C, mindestens 20 000 cP erreicht hat.
Nach einer besonders vorteilhaft arbeitenden Ausführungsform
des Verfahrens wird in einer ersten Stufe die Temperatur der Mischung, die die polymer!sierenden Monomeren enthält, auf 70
bis 900C gehalten. Die Mischung wird bei einer Viskosität von
500 cP (gemessen bei 200C) in eine zweite Stufe übergeführt.
In der ersten Stufe kann die polymerisierende Mischung gerührt werden, es ist zweckmäßig, jedoch nicht zwingend. In der zweiten
Stufe, In der dann die Oberfläche, wie oben angegeben, der polymerisierenden
Mischung erhöht wird, hält man die Mischung zwischen 90 und 15O0C, bis eine Viskosität von 20 000 cP (gemessen
bei 200C) erreicht ist. Danach wird in einer dritten
Stufe die Hilfsflüssigkeit bei Temperaturen unter 1300C abdestilliert.
Diese Arbeitsweise kann kontinuierlich gestaltet werden, beispielsweise indem man die Reaktion in einer alle
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Stufen umfassenden Reaktionszone ablaufen läßt, deren Längsausdehnung
ein 1- bis 20faches des Durchmessers der Reaktionszone beträgt. Als Vorrichtung zur Durchführung einer solchen
Reaktion eignen sich z. B. Rotationstrockner des Typs List.
Die erfindungsgemäße Arbeitsweise eignet sich insbesondere zur Herstellung solcher Copolymerisate, die ein Molekulargewicht
bis zu 100 000 haben (gemessen nach der Methode von Fikentscher, s. u.). Die pulverförmigen Produkte haben meist einen Teilchendurchmesser
von 0,001 bis 0,1 mm und ein Schüttgewicht im Bereich von 100 bis 750 kg/m^.
Das Abdestillieren der Hilfsflüssigkeit kann bei normalem Druck, aber auch bei Unterdruck erfolgen. Am zweckmäßigsten arbeitet
man in einem Druckbereich von 10 bis 500 Torr.
In den Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile. Die K-Werte
wurden nach Pikentscher, Cellulose-Chemie 13 (1932), Seite 60,
bestimmt.
Teile Styrol werden mit einer Lösung aus 98 Teilen Maleinsäureanhydrid
in 200 Teilen Octan gemischt. Die Mischung wird nach Zugabe von 1 Teil Azodiisobutyronitril in einen Schaufeltrockner eingebracht. Der Rührer des Schaufeltrockners wird
derart bewegt, daß die Oberfläche der Mischung infolge der Rührbewegung um das ft" Bl fi jpf'firhr vergrößert wird. Es wird unter
ständigem Rühren eine Stunde bei 850C gehalten, bis die Mischung
eine Viskosität von mindestens 2000CcP hat. Danach wird das Octan bei einem Druck von 200 Torr kontinuierlich abgezogen.
Es wird ständig gerührt. Nach etwa 3 Stunden ist das Lösungsmittel entfernt. Man erhält ein feines weißes Pulver, das
einen K-Wert von 35 hat und einwandfrei in konzentriertem
Ammoniak löslich ist.
Zum Vergleich wird unter gleichen Bedingungen eine Mischung in
einem Polymerisationskessel unter Rühren polymerisiert. Dabei
erfolgt keine Vergrößerung der Oberfläche. Man erhält eine un-
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- 5 - O.Z, 29 619
einheitliche inhomogene Reaktionslösung, die 20 % des Copolymer
en suspendiert enthält. Nach Filtration und Abziehen des Lösungsmittels wird ein Polymerisat vom K-Wert kj erhalten, das
sich nicht vollständig in konzentriertem Ammoniak löst.
70 Teile Styrol werden mit 30 Teilen Acrylsäure in 100 Teilen
Isopropanol gelöst. Der Lösung wird 1 Teil Azoisobutyronitril zugegeben. Die Lösung wird in einen Schaufeltrockner gebracht,
der bei 850C gehalten wird. Durch die Bewegung der Schaufel
i'O
wird die Oberfläche der Mischung um das Jfache vergrößert. Nach
30 Minuten erhöht sich die Innentemperatur auf 9O0C. Es hat sich
eine Viskosität von 215O0cP eingestellt. Unter ständigem Rühren wird das Lösungsmittel bei Normaldruck abdestilliert. Nach
weiteren 2 Stunden werden Lösungsmittelreste bei 300 Torr und
9O0C abgedampft. Man erhält ein feinteiliges Copolymerisat vom
K-Wert 40.
Arbeitet man wie oben angegeben in einem Polymerisationskessel, der mit Rührer versehen ist, so erhält man nach 3 Stunden in
50#iger Isopropano!lösung ein Styrolacrylsäurecopolymerisat.
Um dieses Polymerisat in Pulverform überzuführen, sind weitere Arbeitsschritte wie Sprühtrocknung oder andere übliche Trockenmethoden
erforderlich.
72 Teile Acrylsäure werden mit 0,5 Teilen Butandioldlacrylat
und 200 Teilen Benzol und 2 Teilen Benzoylperoxid gemischt. Die Mischung wird in einen Schaufeltroekner eingebracht und für die
Dauer von 30 Minuten auf 8O0C erhitzt". Durch die Rührbewegung
der Sehaufelrührer wird die Oberfläche um das ^fache erhöht.
Nachdem sich eine Viskosität von 26OO0cP eingestellt hat, wird unter ständigem Rühren in 2 Stunden bei 90 bis 100°C das
Lösungsmittel abgezogen. Es fällt ein feinpulvriges Produkt an, das 0,l#ig in 5#iger Ammoniaklösung gelöst, eine Viskosität
von 500 cP hat.
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Arbeitet man unter gleichen Bedingungen wie oben beschrieben in einem Polymerisationskessel und arbeitet in einem zweiten
Arbeitsgang' das Produkt unter üblichen Bedingungen auf, d. h. auf einer Trockenwalze, so erhält man ein feinpulvriges
Polymerisat, das in 0,l#iger Lösung in 5#igem Ammoniak eine
Viskosität von 1200 cP hat, Hieraus zeigt sich, daß durch den Trockenvorgang eine Vernetzung erfolgt, die bei der oben
geschilderten Verarbeitung nicht eintritt.
70 Teile Styrol und 30 Teile Acrylsäure werden in einem
Schaufeltrockner in Gegenwart von 100 Teilen Isopropanol und 3 Teilen Azodiisobutyronitril bei 850C innerhalb von 2 Stunden
polymerisiert; nach dem eine Viskosität von 500 cP (gemessen bei 20°G im Brookfield-Viskosimeter) erreicht ist, wird die
Temperatur im Verlauf von 30 Minuten auf I00°C gesteigert und
30 Minuten bei dieser Temperatur gehalten. Die Viskosität
der Reaktionslösung beträgt jetzt 20 000 cP (gemessen bei 200C),
dann beginnt, das Abdestillieren des Lösungsmittels bei 100 C
innerhalb von 3 Stunden.
Die Rührgeschwindigkeit der Schaufelwelle beträgt 10 U/min. Das anfallende Produkt ist ein homogenes weißes. Pulver, das
in Ammoniak gut löslich ist.
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Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Carbonsäure- oder Carbonsäureanhydridgruppen
enthaltenden Polymerisaten in Pulverform durch Polymerisieren von Acrylsäure, Methacrylsäure oder
Maleinsäureanhydrid mit anderen Monomeren in Gegenwart von Hilfsflüssigkeiten bei Temperaturen zwischen 70 und 1500C
und Abdestillieren der Hilfsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß man durch mechanisches Rühren die Oberfläche der Mischung aus Monomeren und Hilfsflüssigkeit um mindestens
das 20fache erhöht und die Hilfsflüssigkeit unter Rühren abdestilliert, nachdem die Mischung eine Viskosität, gemessen
bei 200C, von mindestens 20 000 cP erreicht hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
in einer ersten Stufe bei einer Temperatur von 70 bis 900C
die Mischung, nachdem eine Viskosität von 500 cP, gemessen bei 20°C, erreicht ist, in einer zweiten Stufe bei Temperaturen
zwischen 90 und IJO0C hält, bis eine Viskosität von
20 000 cP, gemessen bei 200C, erreicht ist und danach die
Hilfsflüssigkeit bei Temperaturen unter 1300C abdestilliert.
Badische Anilin- & Soda-Fabrik AG
409827/091 6
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