DE1570757C3 - Verfahren zur Herstellung von Dispersionen von vernetzbaren Additionspolymeren in Kohlenwasserstoffen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Dispersionen von vernetzbaren Additionspolymeren in KohlenwasserstoffenInfo
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Description
Bei Verwendung von Lösungen von Additionspolvmeren in organischen Flüssigkeiten zur Herstellung
von Dispersionen ist es häutig erwünscht, ein Polymer zu verwenden, das nach dem Aufbringen zu einem
zäheren und widerstandsfähigeren Überzug vernetzt werden kann. Dies kann in der Weise erreicht werden,
daß in das Polymer eine Verbindung mit reaktionsfähigen Gruppen, die in Gegenwart einer anderen
komplementären reaktionsfähigen Gruppe im Additionspolymer die Ketten des Polymers vernetzt, eingearbeitet
wird. In Überzugsmassen des Lösungstyps sind jedoch die beiden Typen von reaktionsfähigen
Gruppen nicht voneinander getrennt. Dies führt dazu, daß die Masse nicht lagerungsbeständig ist. Es ist
deshalb notwendig, die den komplementären Typ von reaktionsfähigen Gruppen enthaltende Verbindung unmittelbar
vor Verwendung der Lösung des Additionspolymers zuzugeben.
Es wurde nunmehr gefunden, dal.1· hei Dispersionen
von \ernctzbaren Additionspolymeren in organischen Flüssigkeiten es möglich ist, dieses Mischen vor der
Herstellung eines Überzugs zu vermeiden, wenn man zwni verschiedene Additionspolymere verwendet, in
denen zwei verschiedene, miteinander komplementäre reaktionsfähige Gruppen \ liegen, und wenn man
dafür sorgt, daß diese verschiedenen reaktionsfähigen Gruppen nicht vorzeitig miteinander in Reaktion treten
können.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Verfahren zur Herstellung von Dispersionen von vernetzbaren Additionspolymeren
in Kohlenwasserstoffen durch Polymerisation von äthylenisch ungesättigten, im Kohlenwasserstoff
löslichen Monomeren in Gegenwart eines Dispersionssliibilisators, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man in einer Stufe des Verfahrens ein älhylenisch ungesättigtes Monomer mit einem einen Typ
von reaktionsfähigen Gruppen enthaltenden äthylenisch ungesättigten Mischmonomeren copolymerisiert
und daß man nach Copolymerisation des gesamten Mischmonomers in einer weiteren Stufe des Verfahrens
äthylenisch ungesättigtes Monomer mit einem zweiten äthylenisch ungesättigten Mischmonomer copolymerisiert,
das einen komplementären Typ von zur Reaktion mit den reaktionsfähigen Gruppen des ersten
Mischmonomers fähigen Gruppen ausweist, wobei die Anteile der Mischmonomere so gewählt werden, daß
ίο in jedes Polymermolekül 5-75 reaktionsfähige Gruppen
eingeführt werden.
Es hat sich gezeigt, daß beim erfindungsgemJßen Verfahren
die in der ersten Stufe der Polymerisation gebildeten feinen Polymerteilchen in derzweitenStufe weiter-
H wachsen. Das hat zur Folge, daß die reaktionsfähigen
Gruppen des ersten Mischmonomers im Kern eines Polymerteilchens und die damit komplementären reaktionsfähigen
Gruppen des zweiten Mischmonomers in der Hülle des Polymerteilchens angeordnet werden. Sie
-Mi sind somit räumlich getrennt und können höchstens
an der Grenzfläche zwischen Kern und Hülle miteinander in Reaktion treten. Wenn eine solche Dispersion
als Überzug auf einen Gegenstand aufgebracht wird und wenn die Dispersionsflüssigkeit verdampft
2'· dann verlaufen die Polymerteilchen ineinander, so daß die verschiedenen komplementären reaktionsfähigen
Gruppen miteinander in Reaktion treten können und die gewünschte Vernetzung des Überzugs erhalten
wird.
)ii Das erfinderische Konzept der räumlichen Trennung
der Polymere mit unterschiedlichen reaktionsfähigen Gruppen durch Anordnung derselben in bestimmten
Zonen eines Dispersionsteilchens ist natürlich nicht auf einen solchen Aufbau beschränkt, bei welchem
jj im Kern ein Polymer mit einer Art von reaktionsfähiger
Gruppe und in einer Hülle das Polymer mit der komplementär reaktionsfähigen Gruppe angeordnet
ist. Beispielsweise kann man, wie dies bei der Herstellung von Polymerdispersionen üblich ist, zunächst
ii. Impfkcimc herstellen, auf welche man dann die erste
Art von Polymer mit einer Type von reaktionsfähigen Gruppen aufbringt und anschließend auf dieser, Teilchen
die andere Type von Polymer erzeugt. Es ist auch möglich, die beiden Arten von Polymeren voneinander
ij zu trennen, indem man zwischen der Herstellung des
Polymers mit einer Art von reaktionsfähigen Gruppe und der Herstellung des Polymers mit der komplementären
Art von reaktionsfähigen Gruppe eine Schicht aufbaut, die überhaupt keine reaktionsfähige
jo Ciruppe enthält, indem man nach der Herstellung
des Polymers mit einer Art von reaktionsfähigen Gruppe eine Zeit lang nur Hauptmonomer zuführt,
wodurch eine Trennschicht gebildet wird.
Bei der Herstellung von Dispersionen von Additions-
V) polymeren in organischen Flüssigkeiten durch Polymerisieren
von äthylenisch ungesättigten Monomeren in der organischen Flüssigkeit werden unlösliche Polymerteilchen
gebildet, die in der organischen Flüssigkeit durch einen Stabilisator stabilisiert werden. Solche
,» Stabilisatoren enthalten üblicherweise zwei Komponenten,
von denen eine mit dem Polymerteilchen assoziiert wird und von denen die andere durch die
organische Flüssigkeit solvatiert wird. Fin solcher Stabilisator kann während der Polymerisation selbst da-
>■> durch hergestellt werden, daß in der organischen Flüssigkeit
während der Polymerisation ein polymerer Vorläufer vorhanden ist. mit dem ein Teil des Hauptmonomers
ein Block- oder Pfropl'copolymcr bildet. Der
polymere Vorläufer, der mit dem Hauptmonomer copolymerisiert ist, besitzt dabei Ketten, die von der
organischen Flüssigkeit solvatisiert werden. Die so erhaltenen Stabilisatormoleküle werden mit dem aufpolymerisierten
Teil assoziiert, wobei die vom polymeren Vorläufer stammenden Polymerketten abstehen
und von der organischen Flüssigkeit solvatisiert werden, so daß die Polymerteilchen in Dispersion gehalten
werden.
Der erzielbare Vernetzungsgrad hängt von der Anzahl der reaktionsfähigen Gruppen in den Polymermolekülen
ab. Er hängt auch in bestimmtem Ausmaß vom Molekulargewicht des Polymers ab; niedermolekulare
Polymere werden im allgemeinen in einem höheren Maße vernetzt als höhermolekulare Polymere.
Wie erwähnt, werden solche Anteile an Mischmonomeren verwendet, daß jedes Polymermolekül 5-75
reaktionsfähige Gruppen enthält. Die Anzahl der reaktionsfähigen Gruppen kann durch entsprechende Auswahl
der Mischmonomere und durch entsprechende Auswahl der Mengen derselben auf den obigen Wert
eingestellt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten Dispersionen können durch Entfernen der organischen Flüssigkeit
bei einer Temperatur unterhalb des Erweichungspunkts der Polymerteilchen in ein Pulver übergeführt werden.
Beispielsweise kann die Verdampfung unter vermindertem Druck durchgeführt werden. Die Polymerteilchen
können auch durch Zentrifugieren von der organischen Flüssigkeit getrennt werden. Die trockenen
Pulver können als Überzugsmaterialien in Wirbelbeschichtungsverfahren oder als Preßpulver verwendet
werden. Sie lassen sich außerdem in Plastisolmassen durch Dispergieren in einem Weichmacher verarbeiten.
Beispiele für Hauptmonomere, die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden können sind
Ester von Acryl- bzw. Methacrylsäure, Styrol und dessen Derivate, Vinylester, Vinylhalogenide, Vinyläther
sowie einfach und mehrfach ungesättigte Olefine. Besonders brauchbare Acryl- bzw. Methacrylsäureester
sind diejenigen von Alkoholen von 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat,
Butylmethacrylat und 2-Äthoxyäthylmethacrylat sowie Äthylacrylat. Es ist auch möglich, diese
Ester mit einem höheren Alkylester, wie z. B. Laurylmethacrylat,
zu copolymerisieren. Weitere spezielle Beispiele für Hauptmonomere sind a-Methylstyrol,
Vinyltoluol, Divinylbenzol, Vinylacetat, Vinylstearat, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinyläther von C,- bis
C4-Alkanolen, Äthylen und Propylen.
Die reaktionsfähigen Gruppen, mittels derer die Vernetzung erreicht werden kann, werden mit Hilfe eines
kleinen Anteils eines die Gruppen enthaltenden Mischmonomers in das disperse Polymer eingearbeitet.
Obwohl das Hauptmonomer in beiden Stufen vorzugsweise dasselbe ist, kann man gegebenenfalls in
den beiden Stufen verschiedene Hauptmonomere verwenden.
In dei Folge ist eine Aufstellung von reaktionsfähigen
Gruppen bzw. Monomeren angegeben, die zu vernetzbaren Polymeren führen.
Reaktionsfähige | Monomere | Komplmentäre reaktionsfähige | Monomere | |
Gruppen | Gruppen | |||
I | Carbonsäure | Acrylsäure | Epoxy | Glycidylacrylat |
I | Methacrylsäure | Glycidylmethacrylat | ||
■■ | Maleinsäure | |||
:? | Alkylhydrogenmaleat | Epoxyalkylacrylate | ||
'■: | Itaconsäure | Epoxyalkylmethacrylate | ||
·: | Citraconsäure | |||
ii | Crotonsäure | |||
/1T- | Methylenmalonsäure | beziehungsweise | Allylamin | |
Amin | Ketimine von Aminoalkylacrylatei | |||
·. | beziehungsweise | Vinylsulfonsäure | Ketimine von Aminoalkylmeth- | |
7 | Sulfonsaure | acrylaten | ||
I | Vinylphosphonsäure | |||
ν | Phosphorsäure | Dialkylaminoalkylacrylate |
beziehungsweise
Hydroxymelhylamid
Alkoxymethylamid
Dialkylaminomethylamid
Alkylcarbonylo.vymethylainid
Dialkylaminoalkylmethacrylate
Vinylpyridine
Vinylpyridine
N-J lydroxymethylacrylamid
N-Hydroxymethylmethacrylamid
Al koxymethy !acrylamide
Al koxymethy !methacrylamide
Dialkylaminomethy !acrylamide
Alkylcarbonyloxymethylacrylamide
Fortsetzung | 15 70 | 757 | beziehungsweise | 6 | |
5 | Reaktionsfähige Monomere | Hydroxymethyl- | |||
Gruppen | amid | Monomere | |||
Anhydrid Acrylsäureanhydrid | Komplementäre reaktionsfähige | ||||
Methacrylsäureanhydrid | Gruppen | beziehungsweise | Glycidylacrylat | ||
Maleinsäureanhydrid | Epoxy | Alkoxymethyl- | Glycidylniethylacrylat | ||
amid | Epoxyalkylacrylate | ||||
beziehungsweise | Epoxyalkylmethacrylate | ||||
Dialkylamino- | |||||
beziehungsweise | methylamid | Allylamin | |||
Amin | methacrylamide | Ketimine von aminoalkylacrviaten | |||
beziehungsweise | Ketimine von Aminoalkylmeth- | ||||
Alkylcarbonyl- | acrylaten | ||||
oxymcthylamid | |||||
beziehungsweise | Hydroxyalkylacrylate | ||||
Hydroxy | Hydroxyalkylmethacrylate | ||||
Carbonsäure- Acrylylchlorid | Allylalkohol | ||||
chlorid Methallylchlorid | Allylamin | ||||
Amin | Ketimine von Aminoalkylacrylaten | ||||
Ketinine von Aminoalkylmeth- | |||||
Reaktionsfähige Cyanmethylacrylat | acrylaten | ||||
Ester Alkylcarbonyloxy- | Allylamin | ||||
methylacrylaie | Amin | ||||
Hydroxy Hydroxyalkylacrylate | |||||
Hydroxyalkylmeth- | Glycidylacrylat | ||||
acrylate | Epoxy | Glycidylmethacrylat | |||
Allylalkohol | Epoxy al kylacry late | ||||
Partiell hydrolysiertes | Epoxyalkylmethacrylate | ||||
Vinylacetatpolymer | |||||
beziehungsweise | |||||
-copolymer | |||||
beziehungsweise | Vinylisocyanat | ||||
Isocyanat | Monoaddukte von Polyisocyanaten | ||||
mit Hydroxyalkylacrylaten be | |||||
ziehungsweise Hydroxyalkylmeth- | |||||
acrylaten beispielsweise von Toluol- | |||||
diisocyanat und7?-Hydroxypropyl- | |||||
methacrylat | |||||
Hydroxymethylacrylamid be | |||||
ziehungsweise Hydroxymethyl- | |||||
methacrylamid | |||||
Alkoxymethylacrylamide bezie | |||||
hungsweise Alkoxymethylmeth- | |||||
acrylamide | |||||
(+ saurer Katalysator) |
Dialkylaminomethylacrylamide be | ||||
ziehungsweise Dialkylaminomethyl- | |||||
Alkylcarbonyloxymethylacryl- | |||||
amide beziehungsweise Alkyl- | |||||
-oitscl/iing
reaktionsfähige
Gruppen
Gruppen
Monomere
Komplementäre reaktionsfähige
Gruppen
Monomere
Epoxy Ci i'idylacrylat Amin
Glycidylmethacrylat
Epoxyalkylaerylate
Epoxyaikylmethacrylate
Epoxyalkylaerylate
Epoxyaikylmethacrylate
Isocyanat und Vinylisocyanat Amin
maskierte Iso- Monoaddukte von
cyanaten Polyisocyanaten
mit Hydroxyalkyl-
acrylaien
beziehungsweise
Hydroxyalkylmeth-
acrylaten
beziehungsweise Verbindungen mit reaktionsfähigem Wasserstoff
Reaktionsfähige
Chlorverbindungen
Chlorverbindungen
Vinyl-jS-chloräthyl- Amin
sulfon
sulfon
Monoaddukte von
Cyanurchlorid mit beziehungsweise Hydroxylalkylacryla- Hydroxy
ten beziehungsweise
Hydroxyalkylmethacrylaten beziehungsweise Allylalkohol
beziehungsweise AlIyI-amin beziehungsweise
Vinylamin
ten beziehungsweise
Hydroxyalkylmethacrylaten beziehungsweise Allylalkohol
beziehungsweise AlIyI-amin beziehungsweise
Vinylamin
Die Wahl jedes Paars von reaktionsfähigen Gruppen hängt in hohem Maße von der Verwendung der Dispersion
ab.
Wenn beispielsweise die Dispersion als Grundlage einer Überzugsmasse zu verwenden ist, hängt die Wahl
der reaktionsfähigen Gruppen und auch die Art der Polymere selbst vom Überzugsverfahren und den zu
überziehenden Gegenständen ab. Beispielsweise kann das Polymer beim Überziehen von Kraftwagen, wo eine
harte, widerstandsfähige beziehungsweise beständige Oberfiächenbeschaffenheit von hohem Glanz erforderlich
ist, ein solches mit einem größeren Anteil von Poly-(methylmethacrylat), das ein verhältnismäßig hartes
Polymer ist, sein, und während des Aufbringens wird der Überzug der Beschleunigungstrocknung oder
Allylamin
Ketimine von Aminoalkylacrylaten
Ketimine von Aniinoalkylmethacrylaten
Allylamin
Ketimine von Aminoalkylacrylaten
Ketimine von Aminoalkylmethacrylaten
Acrylylaceton
Methacryiylaceton
Methacryiylaceton
Allylamin
Allylalkohol
Hydroxyalkylacrylate beziehungsweise Hydroxyalkylmethacrylate
mit oder ohne tertiäre Aminkatalysatoren
mit oder ohne tertiäre Aminkatalysatoren
ches Polymer, beispielsweise ein Vinylacetatcopolymer so daß die Polymerteilchen bei Raumtemperatur nach
Verdampfen der organischen Flüssigkeit aus der Dis persion verschmelzen beziehungsweise sich vereini
gen. Die Vernetzung bei dieser Temperatur kann durcl· Verwendung der folgenden Kombinationen von reak
tionsfähigen Gruppen erhalten werden:
Ofentröcknung beziehungsweise Einbrcnntrccknung
unterworfen. Die Beschleunigungstrocknung oder Ofentrocknung fördert nicht nur die Verdampfung der
organischen Flüssigkeit, sondern führt auch die Zusammenfassung beziehungsweise Verschmelzung der
Polymerteilchen und das Ausfließen beziehungsweise Auslaufen derselben zu einem glatten und stark glänzenden Film herbei. Bei diesem Typ von Überzugsverfahren können daher vernetzende Gruppen verwendet werden, die bei den während der Zusammenfassung beziehungsweise Verschmelzung zum Film
erreichten erhöhten Temperaturen leicht reagieren.
Wenn andererseits die Überzugsmasse als Dekorationsüberzug zur Verwendung bei Raumtemperatur
dient, dann müssen die vernetzenden Gruppen bei Raumtemperatur reaktionsfähig sein. In einem derartigen Überzug ist das verwendete Polymer ein wei-
Isocyanat
Säuregruppen
Reaktions-1
fähiges \
Chlor
fähiges \
Chlor
( Amin
I beziehungsweise
\ Hydroxy
Amin
f Hydroxy I
I beziehungsweise \
I Amin ]
I Amin ]
ι tertiärer
Aminkata I lysator
Aminkata I lysator
Wenn die Dispersion in ein Pulver zu überführer ist, dann ist das disperse Polymer ein verhältnismäßij
hartes Polymer, so daß die Teilchen während der Trennung von der organischen Flüssigkeit der Dispersior
nicht verschmelzen beziehungsweise sich nicht ver einigen. Die Verwendung von derartigen Pulvern, bei
spielsweise als Preßpulver oder Überzugspulver ödei
in Plastisolen, hat Hitze zur Folge, wodurch die Ver
Schmelzung beziehungsweise Vereinigung herbeige führt wird, und folglich können die vernetzten Grup
pen in Anlehnung der Reaktion bei erhöhten Tem peraturen gewählt werden.
Die Erfindung wird an Hand der folgenden nicht al:
Beschränkung aufzufassenden Beispiele näher erläu
tert, wobei alle Teile Gewichtsteile sind.
In diesem Beispiel wurde eine Polymerdispersion durch stabilisierte Dispersionspolymerisate uiiier Verwendung
eines Vorläufers, mit dem ein Teil des Monomers unter Bildung eines stabilisierenden Block- beziehungsweise
Pfropfcopolymeis copolymerisiert, hergestellt.
Der Vorläufer war ein Polylaurylmethacrylat/ Glycidylmethacrylat-Copolymer, das mit Methacrylsäure
verestert war, damit eine Vinylgruppe, mit der das Monomer copolymerisieren kann, angehängt ist.
Die folgenden Materialien
33%ige Lösung des Stabilisatorvorläufers in Butylacetat
Methylmethacrylat
Methacrylsäure
Methylmethacrylat
Methacrylsäure
Petroläther (Siedepunkt 70 bis 90 C ) Petroläther (Siedepunkt 140 bis 160 C)
Azodiisobutyronitril
wurden in ein Reaktionsgefäß eingebracht und /um Sieden erhitzt. Die destillierenden Dämpfe wurden gekühlt
und durch einen getrennten Eingang in den Kolben zurückgeführt. Nach 30 Minuten wurden 3,2 Teile
einer lO'-nigen Lösung von prim. Octylmercaptan in
Ligroin zugesetzt. Es wurde während 2 Stunden die folgende Mischung dem zurückkehrenden beziehungsweise
rücklaufenden kalten Destillat zugeführt:
sungsmitteln zeigten, daß sie infolge der Reaktion zwischen den Carboxyl- und Butoxymcthylacrylamidgruppen
stark vernetzt waren. Aus dem pigmentierten weichgemachten Latex hergestellte Filme waren glän-
■"> zend und lösungsmittelbeständig.
Eine vergleichbare Zubereitung, in der sowohl die Methacrylsäure als auch das Butoxymetliylacrylamid
in derselben Beschickung zugegeben wurden, ergab ein Gel, was anzeigte, daß die Vernetzung vorzeitig
κι stattfand.
Beispiel 2 | :-> | Stabilisatorvorläufer (30%ige Lösung | Teile | |
Teile | Es wurde eine Mischung aus | in Heptan) | 100 | |
66,3 | Petroläther (Siedepunkt 70 bis 90 C) | |||
:i\ Azodiisobutyronitril | 600 | |||
63,8 | Vinylacetat | 8 | ||
1,2 | 284 | |||
319.(1 | ||||
93.0 1.0 |
Teile | |
Butyimeihacryiat | 75,0 |
Methylmethacrylat | 201,2 |
Methacrylsäure | 8.7 |
Azodiisobutyronitril | 0,95 |
10%ige Lösung von prim. | 5,4 |
Octylmercaptan |
Darauf folgte die Zufuhr der folgenden Mischung zum zurückkehrenden beziehungsweise rücklaufenden
kalten Destillat während ! Stunde.
Butylmethacrylat
Methylmethacrylat
Butoxymethy !acrylamid
Azodiisobutyronitril
10%ige Lösung von prim.
Octylmercaptan
Methylmethacrylat
Butoxymethy !acrylamid
Azodiisobutyronitril
10%ige Lösung von prim.
Octylmercaptan
Teile
25,0
100,0
25,0
0,25
Nach der Zugabe wurde die Reaktionsmischung 30 Minuten lang zum Sieden erhitzt, gekühlt und fil
triert, um jegliche sehr große Teilchen zu entfernen. Der Latex hatte einen Feststoffgehalt von 54% und
die reduzierte Viskosität des dispersen Polymers betrug 0,48 (in einer Mischung aus 95% Athylendichlorid
und 5% absolutem Alkohol bei 25 C ermittelt). Dieser Latex war lagerungsbeständig.
Es wurden Filme vom weichgemachten Latex '/3 Stunde lang bei 130 C und '/2 Stunde lang bei 150 C
in einem Ofen getrocknet Versuche zum Extrahieren der der Ofentrocknung unterworfenen Filme mit Lö-50
Minuten lang unter Rückfluß erhitzt, worauf sie y, undurchsichtig wurde. Nach noch 1 Stunde dauerndem
Erhitzen wurde die folgende Beschickung in '/2 Stunde zugeführt:
Teile
Vinylacetat 84
Azodiisobutyronilril 3
Methylhydrogenmaleat beziehungsweise 2
Monom ethyl mal eat
Monom ethyl mal eat
;, Dann wurde die !Olgende Beschickung in !'/2 Stunden
zugeführt:
Teile
Vinylacetat 170
Butoxymethylacrylamid 50
Azodiisobutyronitril 5
Nach noch 1 Stunde dauerndem Kochen unter Rückfluß wurde der Latex gekühlt und filtriert, wodurch
.τ. sich ein Latex mit feinen Teilchen und einem Feststoffgehalt
von 53% ergab. Der Latex wurde unter Verwendung einer Mischung aus aliphatischen und
aromatischen Kohlenwasserstoffen (Siedebereich 155 bis 195'C) als verschmelzend wirkendem Lösungs-
,(I mittel zur Erzeugung von Filmen eingesetzt. Die Filme
wurden ViStunde lang bei 130 C und eine V2 Stunde lang bei 150 C der Ofentrocknung unterworfen. Diese
Filme waren hart nnrj !nsungsmittelbeständig. Extraktionsversuche
an den Filmen zeigten, daß sie stark
v, vernetzt waren.
Als Variierung dieses Beispiels kann die Reihenfolge der Zugabe der beiden Beschickungen umgekehrt werden. Die erhaltenen Filme waren im wesentlichen
dieselben.
W)
Es wurden die folgenden Materialien in ein Druckgefäß aus rostfreiem beziehungsweise korrosionsbeständigem Stahl eingebracht:
b5 Teile
Vinylchlorid
Peroxyisopropyldicarbonat
600
3
3
Il
Slabilisatorvorläufer (allyliertes
Polylaurylmethacrylat
Buloxymethy !acrylamid
Erdölfraktion (Siedepunkt 140 bis
170C; von aromatischen Verbindungen
frei)
Teile
50
50
10
100
100
Nach 5slündigcm Erhitzen auf 60 bis 70 C wurde ein Latex erhalten. Dann wurden 10 Teile Methylhydrogenmaleat
beziehungsweise Monomethylmaleat zugegeben und das Erhitzen wurde 45 Minuten lang fortgesetzt
Nach dem Kühlen und Auslassen des nicht umgesetzten Monomers wurde ein Latex mit einem
Feststoffgehalt von 60% erhalten. Durch Zugabe einer Dispersion von Pigment in Weichmacher zum Latex
hergestellte Überzugsmassen ergaben beim Ofentracknen
zähe vernetzte Filme.
Es wurde Beispiel 4 wiederholt, diesmal wurde jedoch das Methylhydrogenmaleat beziehungsweise
Monomethylmaleat mit dem Vinylchlorid zugegeben und das Butoxymethylacrylamid 5 '/? Stunden nach der
Hauptreaktion zugesetzt. Nach noch 40 Minuten dauerndem Erhitzen wurde ein etwus ihixotroper Latex
mit einem Feststoffgehalt von 60% erhalten. In diesem Latex war die Anordnung beziehungsweise Lage der
beiden Typen von reaktionsfähigen Gruppen in den dispersen Teilchen entgegengesetzt wie die im Beispiel
4.
Nach dem Weichmachen und Pigmentieren wurden durch Ofentrocknung beziehungsweise Einbrenntrocknung
gute lösungsmittelbeständige vernetzte Filme erzeugt.
Es wurden die Beispiele 4 und 5 unter Verwendung des löslicheren Butoxymethylmethacrylamides an
Stelle von Butoxymethylacrylamid wiederholt. Es wurden ähnliche Ergebnisse erhalten.
Die im Beispiel 1 beschriebene Verfahrensweise wurde unter Verwendung der folgenden trockenen
Reaktionsmittel und organischen Flüssigkeiten wiederholt:
Beschickung I im Reaktionsgefäß Teile .()
33%ige Lösung des Stabilisatorvorläufers 66,3
in Butylacetat
in Butylacetat
neman νιαι
υυ,ν;
2-Hydroxypropylmethacrylat 5,0
Petroläther (Siedepunkt 70 bis 90uC) 319,0
Petroläther (Siedepunkt 140 bis 160C) 93,0
Beschickung II
10%ige prim. Octylmercaptanlösung
3,2
Beschickung III
Reaktionsprodukt von 2-HxdroxypropyI- 25,0
methacryiat mit Toluoldiisocyanat Teile Azodiisobutyronitril 0,95
10%ige prim. Octylmercaptanlösung 5,4
Die Reaktionsmischung wurde dann 5 Minuten unter Rückfluß sieden gelassen, worauf die Beschickung IV
zugesetzt wurde:
Teile
Butylmethacrylat 25,0
Methylmethacrylat 100,0
2-Hydroxypropylmethacrylat 25,0
Azodiisobutyronitril 0,25
10%ige Lösung von prim. Octylmercaptan 1,8
Der Latex enthielt 54% Feststoffe. Nach Zugabe von Weichmacher wurde der Latex als Fiim aufgetragen
und der Beschleunigungstrocknung bei 90'C unterworfen. Die Vernetzung erfolgte durch Reaktion von
mit der Beschickung III eingeführten Isocyanatgruppen mit den mit den Beschickungen I und IV eingeführten
Hydroxygruppen. Der Film war dann in Lösungsmitteln im wesentlichen unlöslich.
Die verwendete Verfahrensweise war der des Beispiels 1 ähnlich, wobei jedoch die folgenden trockenen
Reaktionsmittel und Lösungsmittel verwendet wurden:
Beschickung I im Reaktionsgefäß Teile
Stabilisatorvorläufer (30%ige Lösung 4,0
in Benzin)
Methylmethacrylat 180,0
2-Hydroxyäthylmethacrylat 20,0
Azodiisobutyronitril 0,6
10%ige Lösung von prim. Octylmercaptan 15,2 Petroläther (Siedepunkt 70 bis 90 C) 1080,0
Die Reaktionsmischung wurde 1 Stunde lang unter Rühren und Rückfluß erhitzt. Dann wurde die folgende
Beschickung II in 1 '/2 Stunden zugeführt:
Stabilisatorvorläufer (33%ige Lösung in Benzin)
Methylmethacrylat
2-Hydroxypropylmethacrylat/Toluoldiisocyanat-Addukt
Teile 36,0
800,0 100,0
68,4
10%ige prim. Octylmercaptanlösung
5 Minuten nach Beendigung der Zugabe der Beschikkung II wurde die folgende Beschickung IH in 1Vi Stunden zugeführt:
Teile
2-Hydroxyäthylmethacrylat 80,0
Azodiisobutyronitril 2,7
10%ige Lösung von prim. Octylmercaptan 68,4
Nach 1 Stunde langem Kochen der Reaktionsmischung unter Rückfluß betrug der Polymergehalt 62%. Auf
Grund der Verwendung eines niedrigeren Stabilisator-
anteiles waren die Polymerteilchen größer und obwohl sie während der Polymerisation stabilisiert waren, indem
sie nicht unter Bildung einer klebrigen Masse koagulieren oder an den Wänden und am Rührer des
Reaktionsgefäßes hafteten, schieden sie sich aus der organischen Flüssigkeit aus beziehungsweise setzten
sich ab, als die Polymerisation beendet und der Rührer zum Stehen gebracht wurde. Der Latex war zum
Trocknen auf Trockenblechen durch Sprüh- beziehungsweise Wirbelschichtverfahren unter Bildung
eines feinen Pulvers geeignet. Das Pulver wurde als Preßpulver, das beim Erhitzen auf oberhalb des
Schmelzpunktes des Polymers vernetzt wurde, verwendet. Das Pulver wurde auch mit Weichmachern,
wie Isobutyl-(methylcyclohexyl)-phthalat [isobutyl mcthylcyclohexanyl
phthalate], Dicyclohexylphthalat, Dioctylphthalat und Mischungen derselben, in ein Plastisol
übergeführt. Es ist jedoch wichtig, daß wenig oder kein Weichmacherangriff bei der Lagerung bei
Raumtemperatur erfolgt. Diese Platisole waren zur Erzeugung von dicken widerstandsfähigen beziehungsweise
beständigen Überzügen und als Vergußmassen beziehungsweise Einbettmassen brauchbar.
Beispiel 8 Die Verfahrensweise war der des Beispiels 1 ähnlich.
Beschickung I | Teile |
33%ige Lösung des Stabilisatorvorläufers | 66,3 |
in Butylacetat | |
Methylmethacrylat | 60,0 |
Methylisobutylketimin von Amino- | 20,0 |
äthylmethacrylat | |
Petroläther (Siedepunkt 70 bis 90' C) | 319,0 |
Petroläther (Siedepunkt 140 bis 1600C) | 93,0 |
Azodiisobutyronitril | 1,0 |
Beschickung II
lOVoiges prim. Octylmercaptan
Beschickung III
Butylmethacrylat
Methylmethacrylat
Methallylchlorid
Azodiisobutyronitril
10%ige Lösung von prim. Octylmercaptan 5,4
Nach Zugabe der Beschickung III wurde die Reaktionsmischung 5 Minuten lang unter Rückfluß sieden gelassen,
worauf die Beschickung FV zugesetzt wurde:
Beschickung IV Teile
Methylisobutylketimin von Aminoäthyl- 30,0 methacrylat
Azodiisobuxyronitril 0,25
10%ige Lösung von prim. Octylmercaptan 1,8
Nach noch 30 Minuten dauerndem Kochen unter Rückfluß wurde die Mischung gekühlt und filtriert
Es wurde zum Latex Weichmacher zugegeben, und wenn Filme aufgetragen und Vi Stunde lang bei 130°C
der Ofentrocknung unterworfen wurden, wurden als Ergebnis der Reaktion zwischen den mit der Beschickung
III eingeführten Säurechloridgruppen und den mil den Beschickungen I und IV eingeführten
Amingruppen zähe vernetzte Filme erhalten.
Be i si ie I 9
Beispiel 9 wurde wiederholt, wobei jedoch das Methacrylylchlorid
beziehungsweise Methacrylsäurechlorid in der Beschickung III durch Glycidylmethacrylat ersetzt
wurde.
Die weichgemachten Filme ergaben durch 1 stündiges Ofentrocknen bei 127 C unter Verwendung eines
Butylphosphorsäurekatalysatois stark vernetzte Filme als Ergebnis der Reaktion zwischen den Epoxy- und
Anliilgf'üppen.
Beispiel 7 wurde mit dem Unterschied wiederholt, daß das Reaktionsprodukt von Toluoldiisocyanat und
2-Hydroxypropylmethacrylal in der Beschickung 111
durch das Monoreaktionsprodukt von Cyanurchlorid undjS-Hydroxyäthylmethacrylat ersetzt wurde.
Der Latex wurde durch Zugabe von Butylbenzylphthalat und Isobutyi-(melhylcyclohexyl)-phthalat
weichgemacht, was mit Dodecyldimethylamin in einer Menge von 0,5%, bezogen auf das Polymer, katalysiert wurde. Durch Beschleunigungstrocknung bei 100 C wurde der Latex zu einem Film zusammengefaßt beziehungsweise verschmolzen und stark vernetzt. Die Vernetzung ist auf die Reaktion zwischen den mit der Beschickung III eingeführten reaktionsfähigen Chlorgruppen und den mit den Beschickungen I und IV eingeführten Hydroxygruppen zurückzuführen.
weichgemacht, was mit Dodecyldimethylamin in einer Menge von 0,5%, bezogen auf das Polymer, katalysiert wurde. Durch Beschleunigungstrocknung bei 100 C wurde der Latex zu einem Film zusammengefaßt beziehungsweise verschmolzen und stark vernetzt. Die Vernetzung ist auf die Reaktion zwischen den mit der Beschickung III eingeführten reaktionsfähigen Chlorgruppen und den mit den Beschickungen I und IV eingeführten Hydroxygruppen zurückzuführen.
Die im Beispiel 3 beschriebene Verfahrensweise wurde unter Verwendung der folgenden trockenen
Reaktionsminei und organischen Flüssigkeiten wiederholt:
75,0 | 4 ) | Beschickung I | Teile |
185,0 | Stabilisatorvoriäufer (30lnige Lösung | 10C) | |
25,0 | in Heptan) | ||
0,95 | Petroläther (Siedepunkt 70 bis 90 C) | 600 | |
5,4 | Azodiisobutyronitril | 8 | |
Vinylacetat | 177 | ||
iktions- |
60
65
Hydioxya'ihylaciyiai/Tuiuoiüiisu- .">u
cyanat-Addukt
Dibutylmaleat 57
Hydroxyäthylacrylat 25
Azodiisobutvronitril 5
Es wurde ein Latex mit einem Feststoffgehalt von 53 % erhalten, dem ein verschmelzend wirkendes Lösungsmittel
wie im Beispiel 3 zugesetzt wurde, um die Zusammenfassung beziehungsweise Verschmelzung
der Teilchen bei der Verwendung zu unterstützen. Beim Auftragen eines Überzuges vom Latex wurden
die organischen Flüssigkeiten bei Raumtemperatur abgedampft und die Polymerteilchen, die auf Grund
der Copolymerisation von Dibutylmaleat viel weicher waren als die im Beispiel 3, verschmolzen beziehungsweise
flössen ineinander und wurden zu einem Film zusammengefaßt Dann begann die Vernetzung und
nach wenigen Stunden bei Raumtemperatur wurde der polymere Film stark vernetzt
130 263/3
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Dispersionen von vernetzbaren Addi'ionspolymeren in KohlenwasserstofTen durch Polymerisation von äthylenisch ungesättigten, im Kohlenwasserstoff löslichen Monomeren in Gegenwart eines Dispersionsstabilisators, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer Stufe des Verfahrens ein äthylenisch ungesättigtes Monomer mit einem einen Typ von reaktionsfähigen Gruppen enthaltenden äthylenisch ungesättigten Mischmonomeren copolymerisiert und daß man nach Copolymerisation des gesamten Mischmonomers in einer weiteren Stufe des Verfahrens äthylenisch ungesättigtes Monomer mit einem zweiten äthyienisch ungesättigten Mischmonomer copolymerisiert, das einen komplementären Typ von zur Reaktion mit den reaktionsfähigen Gruppen des ersten Mischmonomers fähigen Gruppen aufweist, wobei die Anteile der Mischmonomere so gewählt werden, daß in jedes PoIyimrmolekül 5-75 reaktionsfähige Gruppen eingeführt werden.
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