DE4041383A1 - Verfahren zur herstellung chlorierter polyolefine - Google Patents
Verfahren zur herstellung chlorierter polyolefineInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/18—Introducing halogen atoms or halogen-containing groups
- C08F8/20—Halogenation
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung chlorierter Polyolefine für Farbe,
Tinte usw., wobei ein Polyolefin oder ein modifiziertes Polyolefin mit Kohlenwasserstoffen
der Paraffinreihe gemischt wird und die Mischung zur gleichzeitigen
Herstellung von chlorierten Polyolefinen chloriert wird.
Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Herstellung chlorierter Polyolefine
oder chlorierter modifizierter Polyolefine, die in organischen Lösungsmitteln löslich
und für Farbe, Tinte, usw. verwendbar sind. Insbesondere betrifft die Erfindung
ein neues Herstellungsverfahren für die gleichzeitige Herstellung chlorierter Polyolefine
oder ähnlichen Materialien und chlorierter Paraffine.
Da ein durch Chlorierung von Polyolefinen erhaltenes Harz leicht in organischen
Lösungsmitteln löslich ist und weiterhin ausgezeichnete Eigenschaften aufweist,
wird es industriell hergestellt und auf vielen Gebieten verwendet. Das Harz mit hohem
Chlorgehalt wird als Korrosionsschutzfarbe für Außengebäude aufgrund seiner
ausgezeichneten Haltbarkeit verwendet, während dasjenige mit niedrigem Chlorgehalt
als Tinte für Polypropylenfilme, für das Bemalen von geformten Polypropylenprodukten
und ähnlichen Materialien aufgrund seiner guten Adhäsion an Polypropylen
verwendet wird.
Verfahren zur Chlorierung von Polyolefinen sind gut bekannt und lassen sich grob
klassifizieren in ein Verfahren, bei dem die Chlorierung in Suspension durchgeführt
wird (beispielsweise japanische Patentveröffentlichung Sho 36-4745), in ein Verfahren,
bei dem die Chlorierung in Lösung durchgeführt wird, beispielsweise japanisches
Patent Kokai Sho 48-8856) und in ein Verfahren, bei dem Chlorierung in der
Masse (beispielsweise japanisches Patent Kokai Sho 46-737) durchgeführt wird.
Bei der Chlorierung in Suspension wird feinpulverisiertes Polyolefin in Wasser suspendiert
und Chlorgas unter Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen oder unter Zugabe
eines radikalerzeugenden Mittels eingeblasen. Nach Beendigung der Chlorierung
wird der chlorierte Gegenstand aus Wasser abgetrennt und getrocknet.
Bei der Chlorierung in Lösung wird Polyolefin in einem gegenüber Chlor inaktiven
chlorierten Kohlenwasserstofflösungsmittel gelöst, beispielsweise in Tetrachlorkohlenstoff,
Chloroform, Methylenchlorid, Trichlorethan usw. und Chlorgas unter
Bestrahlung mit Ultraviolettstrahlen oder unter Zugabe eines radikalerzeugenden
Mittels zugegeben, um die Chlorierung durchzuführen. Das chlorierte Polyolefin
wird durch Abtrennen des Lösungsmittels von dem Produkt erhalten.
Bei der Chlorierung in Masse wird Polyolefinpulver mit Chlorgas über ein Fließbett
oder eine Wirbelschicht in Kontakt gebracht und chloriert. Andererseits ist das chlorierte
Paraffin nützlich als Plastifizierungsmittel von Vinylchloridharz usw., welches
hergestellt wird über einen Bereich von niedrigem Chlorgehalt bis etwa 70%
Chlorgehalt. Das chlorierte Paraffin wird hergestellt durch Erhitzen gewöhnlichen
Paraffins oder Paraffinwachses bei einer Temperatur um 100°C, um es zu schmelzen
oder in einem chlorierten organischen Lösungsmittel, wie Tetrachlorkohlenstoff,
aufzulösen, wobei anschließend für die Chlorierung Chlorgas eingeführt wird.
Die Chlorierung in Suspension stellt eine heterogene Reaktion dar, bei der die Chlorierung
von der Außenseite der Teilchen des Ausgangsmaterials fortschreitet, wobei
es schwierig ist, die Innenseite zu chlorieren. Dabei tritt der Nachteil auf, daß es
schwierig ist; das Material homogen zu chlorieren, ohne dieses auf nicht mehr als einige
µm fein zu pulverisieren. Da viele Laboratorien die Feinpulverisierung durchführen
müssen, wird Polyolefin verwendet, das gewöhnlich eine Größe von mehreren
10 µm hat, jedoch ist das erhaltene chlorierte Polyolefin in diesem Fall nur wenig
in organischen Lösungsmitteln löslich und ist nicht ohne Zugabe einer großen
Menge Chlorgas im Vergleich zu dem Verfahren, bei dem die Chlorierung in Lösung
durchgeführt wird, in Lösung zu bringen und zusätzlich treten viele Fälle auf, worin
ungelöste Körner zurückbleiben, selbst wenn es gelöst werden würde.
Die Chlorierung in Lösung stellt eine homogene Reaktion dar, bei der ohne daß die
vorstehend genannten Nachteile auftreten, die Chlorierung unter erhöhtem Druck
durchgeführt werden sollte, da es schwierig ist, Polyolefin in einem chlorierten organischen
Lösungsmittel zu lösen, so daß der Nachteil auftritt, daß die Durchführung
der Lösung schwierig ist und die Reaktionsapparatur teuer wird. Des weiteren wird
viel chloriertes organisches Lösungsmittel benötigt, das für den menschlichen Körper
schädlich ist und auf die Umgebung schädliche Einflüsse ausübt, wobei für den
Fall, daß solch ein Lösungsmittel im Endprodukt verbleibt, das Produkt nicht nur in
seiner Ausführung verschlechtert, sondern auch bezüglich seiner Verwendung eingeschränkt
wird.
Bei der Chlorierung in Masse treten nicht nur Schwierigkeiten beim Steuern der Reaktion
auf, sondern es ergeben sich auch die Nachteile wie bei der Chlorierung in
Suspension. Andererseits kann die Reaktion chlorierter Paraffine unter Verwendung
einer ähnlichen Apparatur wie für die Chlorierung von Polyolefinen in Lösung
durchgeführt werden, jedoch ist es unmöglich, gleichzeitig Polyolefine und Paraffine
zu chlorieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bei der Chlorierung in Suspension und in Lösung
auftretenden Probleme zu beseitigen und durch ein einfaches Verfahren eine Herstellung
chlorierter Polyolefine mit ausgezeichneter Löslichkeit in organischen Lösungsmitteln
zu ermöglichen und weiterhin ein Verfahren zu schaffen, durch das mit
sehr hoher Ausbeute gleichzeitig chlorierte Polyolefine und chlorierte Paraffine herstellbar
sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Herstellung chlorierter Polyolefine gelöst,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß Polyolefine oder durch Pfropfen mit ungesättigter
Carbonsäure modifizierte Polyolefine mit Kohlenwasserstoffen der Paraffinreihe
mit einer Kohlenstoffzahl von nicht weniger als 8, gemischt werden und daß
die Mischung auf einen Chlorgehalt von 5 bis 75% chloriert wird, bei einer Temperatur,
bei der die Mischung flüssig bleibt. Die Erfinder haben dabei gefunden, daß die
Reaktionsapparatur und die Reaktionsdurchführung sehr einfach gestaltbar sind
und daß die Chlorierungsreaktion homogen fortschreitet, so daß nicht nur das chlorierte
Polyolefin mit ausgezeichneter Löslichkeit gegenüber aromatischen organischen
Lösungsmitteln herstellbar ist, sondern gleichzeitig auch chlorierte Paraffine
herstellbar sind durch Mischen von Polyolefinen oder durch Pfropfen mit ungesättigten
Carbonsäuren modifizierten Polyolefinen mit Kohlenwasserstoffen der Paraffinreihe
mit einer Kohlenstoffzahl von nicht weniger als 8, durch Erhitzen der
Mischung zu einer Schmelze und Durchführen der Chlorierungsreaktion durch Einleiten von Chlorgas in die Mischung in einem Temperaturbereich, in dem die Mischung
ihren Zustand als homogen gemischte Flüssigkeit beibehält.
Die bei der Erfindung verwendeten Polyolefine umfassen Polyethylen, Polypropylen,
Polybuten, andere Polymere der α-Olefine mit einer Kohlenstoffzahl von nicht
weniger als 5, Poly-(4-methylpenten-1), Ethylen-Propylen-Copolymer, Propylen-Buten-
Copolymer, Ethylen-Buten-Copolymer, Ethylen-Propylen-Buten-Terpolymer,
die anderen Copolymere der α-Olefine, Copolymere von α-Olefinen mit nicht mehr
als 50% eines anderen Monomeren, beispielsweise Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Ethylen-Ethylacrylat-Copolymer, Ethylen-Maleinanhydrid-Copolymer, Ethylen-
Ethylacrylat-Maleinanhydrid-Terpolymer und andere. Ein durch Pfropfen mit einer
ungesättigten Carbonsäure modifiziertes Polyolefin bedeutet solch eines, das erhalten
wurde durch Pfropfcopolymerisation des Polyolefins mit ungesättigter Carbonsäure
oder ihrem Derivat gemäß herkömmlichen Verfahren. Als ungesättigte
Carbonsäure oder deren Derivate sind als ungesättigte Monocarbonsäure Acrylsäure,
Methacrylsäure usw. oder deren Alkylester und als ungesättigte Dicarbonsäure
Maleinsäure, Ittaconsäure usw. oder deren Säureanhydride oder Alkylester verwendbar.
Die Pfropfcopolymerisation kann durch Erhitzen des Polyolefins zur
Schmelze durchgeführt werden, wobei in der Masse mit der ungesättigten Carbonsäure
oder deren Derivat umgesetzt wird, oder indem das Polyolefin in einem organischen
Lösungsmittel, wie Xylol usw. gelöst wird, wobei zur Durchführung der Reaktion
erhitzt wird unter Verwendung eines radikalerzeugenden Mittels als Katalysator,
wie beispielsweise einem organischen Peroxid. Als Pfropfcopolymer werden solche
bevorzugt, die mit ungesättigter Carbonsäure oder deren Derivaten mit 0,1 bis 20
Gew.-% pfropfcopolymerisiert sind. Das Molekulargewicht des Polyolefins oder des
mit ungesättigter Carbonsäure pfropfcopolymerisierten Polyolefins unterliegt keiner
Beschränkung und es kann in Block-, Pellet- und Pulverform vorliegen.
Die Kohlenwasserstoffe der Paraffinreihe mit einer Kohlenstoffzahl von nicht weniger
als 8 bezeichnen gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, repräsentiert durch
die allgemeine Formel CnH2n+2. Solche mit einer Kohlenstoffzahl von nicht mehr
als 7 zeigen einen niedrigen Siedepunkt, so daß Schwierigkeiten bei der Herstellung
des chlorierten Polyolefins auftreten. Bevorzugt wird ein übliches Paraffin mit einer
Kohlenstoffzahl von 10 bis 35 eingesetzt, wobei das gleichzeitig mit dem chlorierten
Polyolefin erzeugte chlorierte Paraffin von großem industriellem Wert ist. Das normale
Paraffin ist das geradkettige unter den Kohlenwasserstoffen der Paraffinreihe
und das erhaltene chlorierte Paraffin zeigt eine gute Stabilität. Als solches mit einer
Kohlenstoffzahl von 10 bis 16 ist bei Raumtemperatur flüssig und ein solches mit einer
Kohlenstoffzahl von 17 bis 35 wird bei Raumtemperatur wachsartig fest und wird
als Paraffinwachs bezeichnet, jedoch sind beide ebenfalls erfindungsgemäß verwendbar.
Ebenfalls verwendbar ist eine Mischung von Kohlenwasserstoffen der Paraffinreihe
mit verschiedenen Kohlenstoffzahlen. Die Polyolefine oder die mit ungesättigter
Carbonsäure pfropfmodifizierten Polyolefine sind mit Kohlenwasserstoffen
der Paraffinreihe mit nicht weniger als 8 Kohlenstoffatomen kompatibel und
beim Erhitzen zur Schmelze sind sie in jedem gewählten Verhältnis unter Bildung eines
homogenen flüssigen Zustands mischbar. Aufgrund der Herabsetzung des
Schmelzpunkts basierend auf der Lösung oder Plastifizierung des Polymers ist dieser
Zustand bei einer Temperatur von mehreren 10°C niedriger im Maximum als der
Schmelzpunkt des Polyolefins oder des mit Carbonsäure pfropfmodifizierten Polyolefins
realisierbar. Die Chlorierung ist bei jeder Temperatur durchführbar, bei der
die Mischung im flüssigen Zustand belassen bleibt, jedoch wird die Reaktion vorzugsweise
bei so niedrigen Temperaturen als möglich durchgeführt, da die Tendenz
besteht, daß bei hohen Temperaturen eine Dechlorierungsreaktion bei der Chlorierungsreaktion
auftritt und manchmal eine Verfärbung bewirkt wird. Bevorzugt ist
ein Temperaturbereich von 50 bis 140°C, wobei bei einer Temperatur von nicht weniger
als 140°C die Verfärbung beachtlich wird und das Erscheinungsbild des erhaltenen
chlorierten Produkts dabei verschlechtert wird. Im Gegensatz hierzu wird bei einer
Temperatur von nicht mehr als 50°C die Reaktionsrate der Chlorierung zu gering
und die Chlorierungsreaktion dauert daher zu lange.
Bezüglich des Mischungsverhältnisses des Polyolefins oder des mit ungesättigter
Carbonsäure pfropfmodifizierten Polyolefins mit den Kohlenwasserstoffen der Paraffinreihe
mit einer Kohlenstoffzahl von nicht weniger als 8 besteht keine besondere
Beschränkung, jedoch ist es bevorzugt, das Mischungsverhältnis des Polyolefins
oder des mit ungesättigter Carbonsäure pfropfmodifizierten Polyolefins und den
Kohlenwasserstoffen der Paraffinreihe mit einer Kohlenstoffzahl von nicht weniger
als 8 auf 95/5 bis 1/99 im Gewichtsverhältnis einzustellen, um die Reaktion wirksam
fortschreiten zu lassen. Für den Fall, daß das Verhältnis der Kohlenwasserstoffe
der Paraffinreihe weniger als 5 beträgt, sollte die Reaktion bei hoher Temperatur
oder unter hoher Viskosität durchgeführt werden, was jedoch gelegentlich zu einer
unvorteilhaften Verfärbung führt. Für den Fall, daß das Verhältnis des Polyolefins
oder des mit ungesättigter Carbonsäure pfropfmodifizierten Polyolefins weniger als
1 beträgt, wird viel chloriertes Paraffin erzeugt, das für die industrielle Herstellung
nicht vorteilhaft ist. Zusätzlich beträgt die Viskosität der Mischung von beiden vorzugsweise
nicht mehr als 3 Pa · s bei der Temperatur zur Durchführung der
Chlorierung. Für den Fall, daß die Viskosität nicht weniger als 3 Pa · s beträgt,
tritt örtlich eine drastische Chlorierungsreaktion auf, die manchmal zur unerwünschten
Verkohlung des Harzes führt. Eine Viskosität von nicht mehr als 3 Pa · s
ist einstellbar durch Variation des Verhältnisses von Polyolefin oder mit
ungesättigter Carbonsäure pfropfmodifiziertem Polyolefin mit Kohlenwasserstoffen
der Paraffinreihe mit einer Kohlenstoffzahl von nicht weniger als 8 oder durch Änderung
der Temperatur.
Die durch die Chlorierung eingeführte Menge an Chlor beträgt 5 bis 75% (im folgenden
wie vorstehend immer als Gew.-% bezeichnet). Im allgemeinen löst sich ein Polyolefin nicht in einem organischen Lösungsmittel, wie Toluol, Xylol usw., jedoch
wird es in organischen Lösungsmitteln durch Einführung von Chlor löslich, weil die
kristalline Struktur dabei zusammenbricht. Jedoch löst sich ein chloriertes Produkt
mit einem Chlorgehalt von nicht mehr als 5% nicht in einem organischen Lösungsmittel,
wie Toluol, Xylol, usw. und hat daher für die industrielle Verarbeitung
keine Bedeutung. Im Fall von nicht weniger als 75% nimmt die Reaktionseffizienz
der Chlorierung ab und führt zu einem ökonomischen Nachteil. Wenn die Mischung
aus Polyolefin oder mit ungesättigter Carbonsäure gepfropftem Polyolefin und den
Kohlenwasserstoffen der Paraffinreihe der Chlorierung unterworfen wird, werden
beide mit annähernd demselben Chlorgehalt chloriert, obwohl manchmal der
Chlorgehalt der Kohlenwasserstoffe der Paraffinreihe in Abhängigkeit vom Ausgangsmaterial etwas höher sein kann.
Falls die Chlorierung durch Einleiten von Chlorgas, Bestrahlen mit ultravioletten
Strahlen oder Verwendung von radikalerzeugenden Mitteln eines organischen Peroxids,
einer Azoverbindung usw. als Katalysator durchgeführt wird, verläuft die Reaktion
wirksam, jedoch ist die Chlorierungsreaktion auch ohne die vorstehend genannten
Mittel durchführbar. Das Chlorgas kann direkt für die Chlorierung eingeleitet
werden, ist jedoch auch in Verdünnung mit einem inerten Gas, wie Stickstoff
oder Chlorwasserstoffgas möglich. In diesem Fall ergibt sich der Vorteil, daß die
Steuerung der Reaktion einfach ist oder eine Temperaturerhöhung aufgrund der Reaktionswärme
verhinderbar ist.
Die Apparatur zur Durchführung der Chlorierungsreaktion kann ein Reaktionsbehälter
mit innerer Glasausstattung sein, der ausgerüstet ist mit einem Rührer, einem
Chloreinlaßrohr, einer Vorrichtung für die Behandlung von Abfallgas eines Nebenprodukts
und einem Heizmantel. Falls notwendig, kann das Innere des Behälters mit
einer UV-Lampe ausgerüstet sein. Um eine gleichförmige Reaktion zu erhalten, ist es
bevorzugt, stark zu rühren. Zur Verbesserung der Reaktion ist es weiterhin bevorzugt,
eine Struktur zu wählen, mittels der Chlorgas vom Boden des Reaktionsbehälters
einführbar ist. Nach Beendigung der Reaktion kann das Produkt in chloriertes Polyolefin
oder in ein mit ungesättigter Carbonsäure gepfropftes chloriertes Polyolefin
und ein chloriertes Paraffin unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels,
das nur schwach lösend für das chlorierte Polyolefin wirkt und gut lösend für das
chlorierte Paraffin wirkt, getrennt werden. Als hierfür geeignete Lösungsmittel sind
Isopropylalkohol oder Hexan verwendbar. Das chlorierte Polyolefin oder das mit
ungesättigter Carbonsäure gepfropfte chlorierte Polyolefin, die von dem chlorierten
Paraffin getrennt sind, sind erhältlich als Festkörper und sind in Kügelchen verformbar
oder in einem aromatischen organischen Lösungsmittel, wie Toluol oder
Xylol zur Erzeugung des Produkts lösbar. Das nach Abtrennen erhaltene chlorierte
Paraffin ist in Abhängigkeit vom Chlorgehalt als Flüssigkeit oder wachsähnlicher
Feststoff durch Entfernung des Lösungsmittels durch Destillation erhältlich.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung chlorierter Polyolefine
kann die Mischung des Polyolefins oder des mit ungesättigter Carbonsäure gepfropften
Polyolefins und der Kohlenwasserstoffe der Paraffinreihe mit einer Kohlenstoffzahl
von nicht weniger als 8 in flüssigem Zustand verbleiben, und daher ist die Chlorierung
gleichförmig durchführbar. Als Ergebnis hiervon ergibt sich ein chloriertes
Polyolefin mit einer Struktur, bei der das Chlor gemäß einer Zufallsverteilung über
die Polymerkette verteilt ist und daher das chlorierte Polyolefin gegenüber einem organischen
Lösungsmittel eine augezeichnete Löslichkeit aufweist. Weiterhin ergibt
sich durch die Plastifizierungswirkung der Kohlenwasserstoffe der Paraffinreihe,
das im Ausgangspolymer eine Absenkung des Schmelzpunkts erfolgt und die Chlorierungsreaktion
bei relativ niedrigen Temperaturen durchführbar ist, so daß ein
Verfärben des Produkts verhinderbar ist. Da die Kohlenwasserstoffe der Paraffinreihe
mit einer Kohlenstoffzahl von nicht weniger als 8 verwendet werden, läßt sich die
Reaktion unter Normaldruck auf einfache Art unter Verwendung einer kostengünstigen
Reaktionsapparatur durchführen. Da auch das Paraffin mit Chlor reagieren
kann, wird gleichzeitig chloriertes Paraffin hergestellt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von nicht beschränkenden Beispielen näher
erläutert.
In einem mit einem Rührer, einem Chloreinlaß und einem Auslaß für Abfallgas ausgerüsteten
1-Liter-Kolben werden 60 g isotaktisches Polypropylen (gewichtsdurchschnittliches
Molekulargewicht: 180 000) und 240 g Normalparaffin (C₁₄H₃₀: 48%,
C₁₅H₃₂: 48%) eingegeben, wonach auf einem Ölbad erhitzt wird. Nachdem die Mischung
von Polypropylen und Normalparaffin vollständig bei 150°C geschmolzen
waren, wurde die Temperatur auf eine Mischungstemperatur von 120°C abgesenkt.
Die Mischung war durchsichtig flüssig. Ein Teil des Inhalts wurde herausgenommen
und die Viskosität mittels eines Viskosimeters vom B-Typ bei 120°C gemessen und
ergab 1,5 Pa · s. Die Chlorierung wurde durch Einleiten von gasförmigem
Chlor vom Boden aus unter Rühren in den Kolben begonnen. Zur Verstärkung der
Chlorierung wurde die Temperatur bei 120°C aufrechterhalten und bei Messung des
Chlorgehalts jeder Inhaltsprobe, die sorgfältig während der Reaktion herausgenommen
wurde, wurde das Chlor zur Vervollständigen der Reaktion eingeleitet. Der
Chlorgehalt des Reaktionsprodukts betrug 34%. Das Reaktionsprodukt wurde in eine
größere Menge Isopropylalkohol eingegossen, um das Polypropylen auszufällen,
das anschließend herausgenommen wurde. Die überstehende Flüssigkeit wurde unter
vermindertem Druck abdestilliert und ergab das chlorierte Paraffin nach Entfernen
des Isopropylalkohols. Der Chlorgehalt des chlorierten Polypropylens betrug 28%,
derjenige des chlorierten Paraffins 36%.
In einen mit einem Rührer ausgerüsteten 1-Liter-Kolben wurden 300 g isotaktisches
Polypropylen (Durchschnittsmolekulargewicht: 6000) eingegeben und der Kolben
wurde auf einem Ölbad erhitzt. Unter Rühren wurden 12 g Maleinanhydrid und 1,2 g
Di-tert.-butylperoxid als organisches Peroxid über einen Zeitraum von 2 Stunden zugegeben
und anschließend wurde 2 Stunden umgesetzt. Das Produkt enthielt 3% Maleinanhydrid.
Das auf diese Weise erhaltene isotaktische mit ungesättigter Carbonsäure pfropfmodifizierte
Polypropylen (150 g) und Normalparaffin (dasselbe wie in Beispiel 1) (150 g)
wurde unter Mischen geschmolzen und auf gleiche Weise wie in Beispiel 1 chloriert.
Nach Abtrennen des chlorierten Paraffins wurde chloriertes Polypropylen erhalten
mit einem Chlorgehalt von 22%.
Unter Verwendung von 100 g Ethylen-Vinylacetat-Copolymer (Vinylacetatgehalt 19%,
Schmelzflußrate 150 g/10 min) und 200 g Normalparaffin (gemäß Beispiel 1) wurde
die Chlorierung wie in Beispiel 1 durchgeführt. Nach Abtrennen des chlorierten
Paraffins wurde das chlorierte Ethylen-Vinylacetat-Copolymer erhalten mit einem
Chlorgehalt von 18%.
Unter Schmelzen und Mischen von 100 g isotaktischem Polypropylen (durchschnittliches
Molekulargewicht: 60 000) und 200 g Paraffinwachs (C₂₄H₅₀, Schmelzpunkt
44°C) wurde die Chlorierung wie in Beispiel 1 durchgeführt. Nach Abtrennen des
chlorierten Paraffins wurde chloriertes Polypropylen mit einem Chlorgehalt von 21%
erhalten.
Schmelzen und Vermischen von 240 g isotaktischem Polypropylen (Durchschnittsmolekulargewicht:
60 000) und 60 g Normalparaffin (gemäß Beispiel 1) wurde die
Chlorierung wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die Temperatur
auf 135°C eingestellt wurde. Nach Abtrennen des chlorierten Paraffins wurde ein
chloriertes Polypropylen mit einem Chlorgehalt von 21% erhalten.
Unter Schmelzen und Mischen von 60 g isotaktischem Polypropylen (Durchschnittsmolekulargewicht: 180 000) und 240 g Normalparaffin (gemäß Beispiel 1)
wurde die Chlorierung wie in Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß die
Temperatur auf 150°C eingestellt wurde. Die Reaktionsmischung begann sich während
der Reaktion zu verfärben und wurde schließlich schwarz. Nach Abtrennung
des chlorierten Paraffins wurde ein schwarzes chloriertes Polypropylen mit einem
Chlorgehalt von 28% erhalten.
Beim Schmelzen und Mischen von 60 g isotaktischem Polypropylen (Durchschnittsmolekulargewicht:
180 000) und Normalparaffin (gemäß Beispiel 1) und anschließendem
Absenken der Temperatur auf 110°C begannen sich Kristalle abzuscheiden,
jedoch bei Aufrechterhalten der Temperatur bei 100°C wurde die Chlorierungsreaktion
mittels Durchführung desselben Verfahrens wie in Beispiel 1 begonnen unter gradueller
Erhöhung der Viskosität, wobei die Reaktionsmischung sich verformte und
anschließend nicht mehr gerührt werden konnte, so daß die Umsetzung beendet wurde.
Nach Abtrennung des chlorierten Paraffins wurde ein braunes chloriertes Polypropylen
mit einem Chlorgehalt von 11% erhalten.
Unter Vermischung von 30 g isotaktischem Polypropylen (Durchschnittsmolekulargewicht:
180 000) und 270 g Heptan wurde die Mischung bei 100°C erhitzt, wobei sich
jedoch kein Schmelzen des Polypropylens ergab. Anschließend wurde die Chlorierung
auf dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion
wurde die Reaktionsmischung filtriert und ergab chloriertes Polypropylen mit einem
Chlorgehalt von 3%.
Isotaktisches Polypropylen (Durchschnittsmolekulargewicht: 180 000), das in Pulverform
mit einer Partikelgröße von 120 µm vorlag, wurde eingesetzt. 300 g des isotaktischen
Polypropylenpulvers, 6 l Wasser und 1 g eines oberflächenaktiven Mittels
wurden in einen mit einem Rührer, einem Chloreinlaß und einem Auslaß für Abfallgas
ausgerüsteten Kolben eingebracht. Die Chlorierung wurde bei einer Temperatur
von 90°C unter Rühren und Bestrahlen mit ultraviolettem Licht durchgeführt, indem
gasförmiges Chlor vom Boden des Kolbens aus eingeleitet wurde. Während der Chlorierung
wurde ein Teil der Reaktionsmischung herausgenommen und der Chlorgehalt
genau bestimmt. Nach Beendigung der Chlorierung wurde die Reaktionsmischung
filtriert, mit wäßriger alkalischer Lösung und Wasser wiederholt gewaschen
und anschließend getrocknet. Der Chlorgehalt betrug 45%.
In einen innen verglasten 30 l fassenden Reaktionsbehälter, ausgerüstet mit einem
Rührer, einem Chloreinlaß, einem Auslaß und einem Kühler wurden
600 g isotaktisches Polypropylen (Durchschnittsmolekulargewicht: 180 000) und 20
1 Tetrachlorkohlenstoff eingefüllt und anschließend wurde das Polypropylen durch
Erhitzen bei einer Temperatur von 110°C unter erhöhtem Druck geschmolzen. Unter
Bestrahlen mit UV-Licht wurde das gasförmige Chlor vom Boden des Kolbens aus
eingeleitet. Durch genaues Messen des Chlorgehalts wurde die Chlorierungsreaktion
durchgeführt. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Reaktionsmischung unter
vermindertem Druck destilliert und ergab ein chloriertes Produkt mit einem Chlorgehalt
von 28% nach Entfernung von Tetrachlorkohlenstoff.
Die sich ergebenden chlorierten Polyolefine gemäß den Beispielen 1 bis 6 und den
Vergleichsbeispielen 1 bis 4 wurden in Toluol gelöst bis zu einer Konzentration von
20 Gew.-% und ihre Löslichkeiten gegenüber Toluol und ihre Aufbewahrungsstabilitäten
(Fluiditäten nach Stehenlassen während 1 Tag und 1 Nacht bei -5°C) in Form
ihrer Toluollösungen wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Wie sich aus Tabelle 1 ergibt, zeigt das erfindungsgemäße chlorierte Polyolefin eine
ausgezeichnete Löslichkeit.
Unter Verwendung von 30 g ataktischem Polypropylen (Durchschnittsmolekulargewicht:
25 000) und 270 g Normalparaffin (gemäß Beispiel 1) wurde die Reaktion auf
dieselbe Weise wie in Beispiel 1 durchgeführt und ergab chloriertes Polypropylen mit
einem Chlorgehalt von 68%.
Unter Verwendung von 30 g Polyethylen (Durchschnittsmolekulargewicht: 6000)
und 270 g Normalparaffin (gemäß Beispiel 1) wurde die Chlorierung auf dieselbe Weise
wie in Beispiel 1 durchgeführt und ergab chloriertes Polyethylen mit einem Chlorgehalt
von 68%.
Unter Verwendung von Polyethylen (Durchschnittsmolekulargewicht: 6000) wurde
die Chlorierung gemäß Vergleichsbeispiel 3 durchgeführt.
Die Chlorierung wurde auf dieselbe Weise wie gemäß Vergleichsbeispiel 4 unter Verwendung
von Polyethylen (Durchschnittsmolekulargewicht: 6000) durchgeführt.
Nach Beendigung der Reaktion wurde das pulverige Produkt abgenommen mittels
Wasserdampfdestillation der Reaktionsmischung, wobei dessen Chlorgehalt 68%
betrug.
Die sich gemäß den Beispielen 7, 8 und Vergleichsbeispielen 5, 6 ergebenden chlorierten
Polyethylene wurden in Toluol bis zu einer Konzentration von 40 Gew.-% gelöst,
wonach die Viskositäten der Toluollösungen (25°C, B-Typ-Viskosimeter) und ihre
Aufbewahrungsstabilitäten (Fluiditäten nach Stehenlassen während 1 Tag und 1
Nacht bei -10°C) untersucht wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Wie sich aus Tabelle 2 ergibt, verleiht das erfindungsgemäße chlorierte Polyethylen
der Toluollösung eine niedrige Viskosität und zeigt eine ausgezeichnete Aufbewahrungsstabilität.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt sich der Vorteil, daß das chlorierte
Polyolefin und das chlorierte Paraffin gleichzeitig mit sehr hoher Ausbeute hergestellt
werden, so daß das erfindungsgemäße Verfahren den herkömmlichen Verfahren
überlegen ist. Zusätzlich ist die Reaktion unter Normaldruck durchführbar, so
daß die Verfahren bei Durchführung der Chlorierung einfach sind und eine kostengünstige
Reaktionsapparatur verwendbar ist.
Das mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellte Polyolefin zeigt eine
ausgezeichnete Löslichkeit gegenüber organischen Lösungsmitteln und die Reaktion
ist gleichförmig durchführbar.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung chlorierter Polyolefine, dadurch gekennzeichnet,
daß Polyolefin oder mit ungesättigter Carbonsäure pfropfmodifiziertes Polyolefin
und Kohlenwasserstoffe der Paraffinreihe mit einer Kohlenstoffzahl von nicht weniger
als 8 gemischt werden und anschließend die Mischung auf einen Chlorgehalt
von 5 bis 75% chloriert wird bei einer Temperatur, bei der die Mischung flüssig
bleibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohlenwasserstoffe
aus der Normalparaffinreihe mit einer Kohlenstoffzahl von 10 bis 35 stammen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Chlorierungstemperatur
50 bis 140°C beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von
Polyolefin oder mit ungesättigter Carbonsäure pfropfmodifiziertes Polyolefin und
den Kohlenwasserstoffen aus der Paraffinreihe mit einer Kohlenstoffzahl von nicht
weniger als 8 95 : 5 bis 1 : 99 beträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität der
Mischung aus Polyolefin oder mit ungesättigter Carbonsäure pfropfmodifiziertem
Polyolefin und den Kohlenwasserstoffen aus der Paraffinreihe mit einer Kohlenstoffzahl
von nicht weniger als 8 nicht mehr als 3 Pa · s beträgt.
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