DE1595467A1 - Verfahren zur Herstellung eines Moertels - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines MoertelsInfo
- Publication number
- DE1595467A1 DE1595467A1 DE19661595467 DE1595467A DE1595467A1 DE 1595467 A1 DE1595467 A1 DE 1595467A1 DE 19661595467 DE19661595467 DE 19661595467 DE 1595467 A DE1595467 A DE 1595467A DE 1595467 A1 DE1595467 A1 DE 1595467A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- added
- dispersion
- agent
- mortar
- polymer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/02—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
- Epoxy Resins (AREA)
Description
Anmeldar:" Stuttgart ι don 15· Ββϊ· 1966
in« ρ 153° V»
Chemotechnik
Frits Ullrich
Frits Ullrich
71ο1 Abstatt
λ
Verfahren zur Herstellung einea Mörtels
Di« Erfindung bexieht iloh auf ein Verfahren sur Her*
stellung eines Hörtelβ. Durch die deutschen Patentschriften
854 844 und 683 5o1 ist ee bereit« bekasnt-
909851/1630 BAD
geworden, wässrige Kunstharzdispersionen mit hydraulischen Hörtelbildern, z. B. Zement, oder gebranntem
Kalk, mit oder ohne Beigabe von Zusatzstoffen zu vermischen» Der Hörtelbildner zieht dann unter entsprechender
Reaktion das Wasser an sich, so da8 die dieperglerten
Teilchen aneinander anlagern und durch Austrocknen von Lösungamittelkomponenten oder dgl. eine Kunstharzschicht
bilden. Bisher wurden zu diesem Zweck Polyvinyl·
acetat-Dispersionen verwendet, die nicht mehr reaktionsfähig
sind. Dieses Verfahren wird erfindungsgemäß auf Zwei-Stoff-Systeme angewandt· In der Dispersion sind
erfindungsgemäß zwei miteinander reaktive Komponenten dispergiert. Vici die Dispersion mit einem Körtelbildner,
beispielsweise Zement oder hydraulischem Kalk vermischt, wobei hydraulische Bindemittel bevorzugt
sind, entzieht dieser Körtelbildner das Dispersionswasser
und die dispergierten Teilchen kommen miteinander
in Berührung· Erfindungsgemäß besteht das Zwei-Stoff -Syst em aus einem Duroplasten, z. B. einen Epoxidharz
und aus einem zur Härtung und Vernetzung des' Duroplasten erforderlichen, z. B. im Slant einer
Polyaddition reagierenden Stoff, ζ. Β. eine» PoIy-
909851/1630 , bad original
aminoamid. Auch andere Auegangsstoffe, 2. B. Poly
merisate. Polykondensate und Polyadditionsprodukte,
saich relativ niedermolekulare härtbare Verbindungen,
und die dazugehörigen Härter können verwendet werden. Man erhält einen gut verarbeitbaren, sehr plastischen
Mörtel, den Man als Kleber, als Schutzschicht, Bodenbelag,
Schlemnanstrich, voluminösen Isolieranstrich, als Pute oder dgl. verwenden kann. Das Epoxidharz und
der Härter reagieren unter Vernetzung und bilden in der erhärteten Mörtelschicht das Bindemittel.
Der Zement erhärtet mit dem Dispersioaswasser
zu Zementetein, der den Tüllstoff der Mörtelschicht
bildet. Neben sehr guten physikalischen Eigenschaften hat eine derartige erhärtete Schicht noch den Vorteil,
daß diese noch dampfdurchlässig ist, wogegen eine gleich dicke, ausschließlich aus ausgehärtetem Epoxid harz
bestehende Schicht nicht mehr dampfdurchlässig wäre.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß Epoxide nunmehr auch auf der Baustelle zur
Herstellung von dickeren Schiebten verwendet werden können*
Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die verarbeiteten
Mengen so gewählt, daß die physikalischen Eigenschaften überwiegend durch das Epoxidharz bestimmt
909851/1630 BADOR1G.NAL
- 4 werden, also dieses Harr Xn jedem Fall ei afc feentt-
nuierliche Phase bildet, wegegen der Zementstein mir
einen mehr oder weniger grobkörnigen Füllstoff bildete
Bisher bekannte wässrige Dispersionen von Epoxidharzen fallen sofort aus, wenn Zement hineugegeben wird. Oemäß
der Erfindung können jedoch durch Zugabe you polaren
Aminen oder sub Beispiel einer kolloidalen Eieselsäuredlspersion die Kunstetoff-Dispersion
so stabilisiert werden, daß sie bei Zugabe von Zement nicht bricht. Das erfindungsgemäße Verfahren
besieht sich auch auf die Herstellung einer flärter-
und/oder Bpoxid-Dispersion dadurch, daß lunächst
eine Komponente für sich allein oder beide Komponenten
getrennt von einander diepergiert werden, und dann erst die beiden Komponenten miteinander vereinigt
werden. Eine so erhaltene Dispersion, die auch
in der älteren Anmeldung C 4o 242 IVd/39o beschrieben
1st, 1st für das erfindungsgemSße Verfahren besondere geeignet.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung erbfilt dir
Mörtel noch einen Verflüssiger, UM den tärtil noch
plastischer su machen. Dieser Virflütfsigir fcinä beispielsweise
ein Alkyleulfonat *etn. Auf dieseMeiäi
ist eiöe erhöhte Zementtugabe ohn· 7trftinderang der
ffi&iök.
Xn 96 Gewichtsteile eines Polyaminoamids, sum Beispiel de*
Sohering-Versuchsproduktea XE29» das einen Zueats enthält,
um eine über längere Zeit stabile Dispersion su erhalten, werden 4 Teile eines NaIcamineS9 ZoB0 Laurylamin (NaIceiprodukt
G12) eingerührt, bis eine glatte Mischling erhalten wird» ßegenbenenfalls werden noch 2 Teile sekundäres
Alcylsulfonat mit eingegeben* Das Vermischen kann von
Hand oder mittels eines Mischers vorgenommen werden^ Dieser Mischung werden dann 300 Teile Wasser portionsweise unter
Umrühren hinzugegeben., Es entsteht eine stabile Dispersion»
Dieser Dispersion werden dann 100 Gewichtsteile eines
Ep oxid-Harzes oder eines Epoxld-Harzgemisches anteilweise
in 2 bis 3 Fortionen unter Rühren zugegeben, beispielsweise das unter dem Handelsnamen "Aral(lit Typ 6Y250" der Firma
Ciba, wobei ein gießfähiger Brei erhalten wird, dessen Teilchen mit dem Auge nicht erkennbar sind ο Als Epoxid-Haras
1st beispielsweise ein aus 4, ♦•-Pihydroxyphenylpropan
und Epichlorhydria hergestelltes EpoXid-Hars geeignet,
das etwa 0,50 bis 0,350 EJp oxid-Gruppen auf 100 g enthält..
Diese Disperston enthält nun zwei miteinander reagierende
Stoffe,; nämlich das Epoxid-Hara und das Polyamlnoamid
909851/1630
Die Topfzeit dieser Dispersion beträgt mindestens eine Stunde, beispielsweise zwei Stunden, wenn nur reaktives
Epoxid-Harz verwendet wird. Ist dem Epoxid-Harz noch ein
Anteil an nichtreaktivem Epoi£ld-Harz beigemischt, so ist
die Topfzeit dieser Dispersion entsprechend länger» Diese
" Dispersion wird dann in 750 Gewichtsteile vorgegebenen
Fortlandzement eingerührte Es entsteht eine sehr plastische»
mörtelartige Streichmasse; deren Topfzeit mindestens eine halbe Stunde und, wenn niohtreakfciVG Epo^id-Harze beigemischt
sind) mehrere Stunden beträgt. Die den Mörtel darstellende
Mischung kann als Kleber, als Schutzschicht, als Bodenbelag, als Schlemmanstrich, als voluminöser Isolieranstrich
und als Putz oder dergleichen verwendet werden· Je nach dem. Torwendungszweck können zusätzliche färbende Zutaten oder
aber Sand beigemischt werden, am besten mischt man diese Zutaten dem Zement bei, bevor man die Dispersion zu dem Zement
gibtο Eine Beigabo von Sand ist beispielsweise dann
empfehlenswert, wenn der Mörtel zu einen Estrich verarbeitet
wird. Die Aushärtungszeit des Mörtels beträgt bei dünnen Schichten je nach der Reaktionsfähigkeit der eingesetzten
η η n Λ r- „ BAD ORIGINAL
909851 /1630
Bei der Herstellung der Dispersion können auch mehr als
5oo Gewiohtsteile Wasser hinzugegeben werden, um das dem Mörtel durch Verdunstung oder einen saugfähigen
Untergrund entzogene Wasser zu berücksichtigen· Dieser zusätzliche Wasseranteil richtet sich nach der Außentemperatur
und der Unterlage. Günstig 1st ein Verhältnis Dispersionswasser su Zement wie o,J5 - 0,4-su
1 in der Hasse, in besonderen Fällen bis ο,55 au 1«
Die Menge des zugegebenen Härtere ist nicht kritisch,
auf TOO Gewiohtsteile Epoxid-Harz können auch zwischen
70 und tOO Teile des Härtere .verwendet werden. BeTorzugt
ist jedoch ein annähernd etöchiometriechee Verhältnis.
Der Gewichteanteil der Feststoff·, also des Epoxid-Hariee
und des Härtere, in der Dispersion zu den Qtwlchteanttil
des Dispereionewassers kann abweichend von atm aus deal
Beispiel ersichtlichen Verhältnis iron 2:5 Innerhalb eines
Bereiches von 1:1 bis 1:2 liegen« Bei aet Beitiaütmg
8AD0R1G.NAL
Gewiohtsanteile des Dispersionswaesers und dee Zementes
kann auch RÜoksioht darauf genommen werden, welche Struktur
die fertige Mörtelschicht aufweisen eollo Ist der Anteil
des Zementleimes (Zement plus Wasser) gegenüber dem Feststoff
anteil der Dispersion (Hars plus Härter) gering, so wird die Struktur der Mörtelschicht im allgemeinen so
sein, daß nur das Harz eine kontinuierliche Phase bildet,die
die Zement8teinkö*rnohen rollständig umhüllt. Wird die
Zementleimmenge erhebt, so erhält man eine Struktur des
fertigen Mörtels, bei der auch der Zementstein mindesten· teilweise quer durch die Schicht hinduroh τβrlaufendβ
BrUoken bildet» Dies hat insofern eine praktische Bedeutung, als Zementstein dampfdurchlässig iit und dadurch die
erhärtete Mörteleohioht dampfdurchlässig wird. Hän kann
dabei erhärtete MÖrtelschiehten erhalten, in denön obwohl
das Kunstharz als auch dir Zementetein kontinuierlich*
Phasen bildet, die einander durohdringem
Das verwendete 3>o*id-Hari kann ein Mclekulärgewioht
zwischen 1800 und SOOO aüfweiieh» vorrugaweiöft UIgI
Molekulargewicht im Bereich ron 2000 bis 3000. |li
Harz kann ein reaktichefähipr Verdünner beigfeöifccht sein»
BAD0R1GINAL
beispielsweise ein Verdünner, der unter dem Handelsnamen Epiood 0 L55 von der Firma Shell vertrieben wird» Derartige
Verdünner sind bevorzugt aromatische Verbindungen, die freie Epoxid-Gruppen enthalten. Diese Verdünner haben den
[reaktivey Vorteil, daß zusammen mit ihnen au^B\/hocBmolekulare feste
Epoxid-Harze eingesetzt werden könnenj Wie bereite erwähnt,
kann dem Epoxid-Harz xur Verlangsamung der Reaktion und
Erhöhung der Topfzeit nichtreaktives Epoxid-Harz beigemischt
werden, beispielsweise ein hochmolekulares Epooeid-H
ar ζ s, das keine freien £S>oacid-Oruppen mehr aufweist»
Während die bekannten Dispersionen von Bpoxid-Harz bei
Zugabe von Zement sofort brechen, wird bei der erfindungsgemäßen Zugabe von zusätzlichen Netzmitteln, beispielsweise
von polaren Aminen, ζο Β» Laurylamine,
erreicht, da die Dispersion nach Zugabe des Zementes eine ausreichende Zeit stabil bleibt» Der Zement muß zu einem
Zeitpunkt zugegeben sein, zu dem die Reaktion der Fest*
stoffe der Dispersion noch nicht beendet ist, vorzugsweise zu einem Zeltpunkt, an dem die dispergieren Teilchen noch
fähig sind, sich miteinander zu verbinden, insbesondere so früh wie möglich, nachdem Harz und
Härter zusammengemischt wurden. Die Dispersion kann den Härter als dlερergierte Teilchen enthalten, an
909851/1630 , bad original
-lodaß Έροχΐα-Hars bereite angelagert let oder aber
dispsrgisrts Bpoxid-Teilchen enthalten, an dem der
Härter «n^elagert iat oder aber Yoneinander getrennt·
Epoxid-Ttliehen und Härter-Teilehen enthalten» Derartige
Dispersionen können, wie bereite erwähnt, durch Einrühren " von Epoxid-Harz in eine Härter-Dispersion erhalten werden»
Dies hat den Vorteil, daü verhältnismäßig leicht in Disperoion gehende Härter in großer Zahl im Handel eind
und eine derartige Dispersion auch auf der Baustelle ohne weiteres hergestellt werden kann. Auoh kann die Dltpersion
dadurch hergestallt werden, daß sunächst eine Dispersion
des Harzes hergestellt wird und dann au dieser.Dispersion entweder ein flüssiger Härter gegeben wird oder aber dieser
Härtor wiederum in Form ainer Dispersion zugeführt wird.
Die letztgenannte Methode hat den Vorteil, dsJ gegebenenfalls
bei Verwendung geeigneter Dispersionsmittel die Reaktion von Hara und Härter *u mindest stark vsraögert wird.
Um die Dispersion bsi der Zugabs des Zementes stabil su
halten, kann anstelle der Haicamine auch sin Halcoag der
Deutschen Nalco-OmbH in Frankfurt oder ein von der gleichen Firma vertriebenes NaIquad hinsugtgsbsft werden«
Das erstere ist eine kolloidale Kieselsäure-Dispersion·
Dae letztgenannte let ein Quateraäres-ABonlum von
Xmidasolderivaten, %, B. Pettofture-XBidaiol. Auch
können ander· Stabilisierungsmittel hinzugegeben werden, um die Dispersion in alkalischen Medium stabil su
halten. Auch können ron diesen Stabiliaierungamitteln
mehr als 4 GtowiohtBteile hinzugegeben werden, beispielsweise
5 Gewichtstelle oder bis su 1o Gewichteteilen.
Pur das Härtunge- und Vernetiungaalttel Schering ZB 29
kann auch das Produkt HT 8*© der Firna Clba Basel, verwendet
werden.
Auch anstelle des in den Ausführungebeispiel
Spoxidharsee der Pirea Ciba kann ein anderes
▼erwendet werden, beispielsweise das Produkt Beckopox
Anstelie eines ^poadi-tirii· und ein·· niersu §eeigneten
Hlrtungselttili kfeeeii aüoh aodire
ä^iteie auf die trflndungifeeeiiLÄe Art iur fieaktiön
werden, beispleliweiie kann iin tirnelioarii 3E%lfuriihan
»ueaüieen nit einem geeigneten M^rtüngflfcittel exler aber
ein organioclie., hRrtbarftä Poiyiulfid #§rttiÜt Werden»
Bas letztere ihebeeöMäre dörti M die
BAD ORIGINAL
keine Rolle epiolt. Xa übrigen richtet eich die Auswahl
des Zwei-Stoff-Systenee danach, welehe physikalischen
Eigenschaften der Kunststoffkomponente des fertigen HSrtel«
in Vordergrund stehen sollen.
909851/1^30 \-' * bad original
Claims (1)
- : Belegexemplar1 Darf nicht geindert werdenPatentansprüche1) Verfahren zur Herstellung eines Mörtels, Anstrichs oder dergleichen durch Einzufügen eines wasserentziehenden Mittels wie Zement, Gips oder hydraulischem Kalk zu einer wässrigen Künstharediapersion, dadurch gekennzeichnet, daS eine zwei reaktive Komponenten enthaltende Dispersion verwendet wird, deren eine Komponente aus einem härtbaren Ausgangsprodukt (ζ. Β. Polymerisat, Kondensat, Additionsprodukt) und deren andere Komponente aus einem mit ihm bei normaler Außentemperatur reagierenden H^rtungsmittel besteht, und daß das wassersntziehende Mittel der Dispersion zugesetzt wird, bevor die Härtungsreaktion beendet 1st.2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserentziehende Mittel zugesetzt wird, bevor die Härtungsreaktion merkbar in Gang gekommen ist.3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das härtbare Polymerisat enthaltende Komponente aus einem freie Epoxid-Gruppen enthaltenden Epoxid-Harz besteht.90985 1/16L3Q / . bad originalO Verfahren nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete EpoxLd-Hars o,5o bis o,53 Hol freie Epoxidgruppen pro 1oo g Epoxid-Harz aufweist.5) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Härter ein Polyaain, insbesondere ein polares Amin, insbesondere ein'PoIyaminüamiii. verwendet wirdc6) Verfahren nach einem der vorhergehenden Anspruch·, dadurch gekennzeichnet? daß vor der Zugabe des wasserentziehenden Mittels diepdurch Zugabe eines kationenaktiven Njtamlttals zusätzlich stabilisiert wird«7) Verfahren naoh Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daß als Netzmittel ein Laurylamin verwendet wird.8) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß al8 Netzmittel ein quaternärθ Ammoniuaverbindung verwendet wirdoBAD ORiGiNAL909851/1StO^ r ;'9) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Netzmittel auf der Baal β von *Xnidaeol rer-wendet wird*10) Verfahren nach Anepruoh 6, dadurch gekennielohnet,daß ein Netsmittel auf der Baal· eint· hydriertem Imidazol verwendet wirdο11) Verfahren nach einem der AneprUohe 1 bia 5, daduroh gekennzeichnet» daß ein Netzmittel auf der Basis τοη KieeelBiiure-ββΙ, insbesondere ein unter dta Handti■-nanen NaIοοag erhältliohee Pr¶t verwende* wirdo12) Verfahren nach einem der AneprUohe 6 bie 12, dadurch gekennzeichnet, d*fl das StabilieierungemJLttel in einer Konzentration bis su 10 Oew0jC dee Härtungemittele,• inebeeondere 3 ble 5 Q9M>% sugegeben wird.13) Verfahren nach einem der rorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennselehntt, dsJ der Anteil dt« Rärtungemittela ^O bis 100 Qtw.i» besogen auf das beträgt ü909851/1630BAD ORlGlNAUΗ'} Verfahren nach Anspruch 13, dadurob gekennzeichnet, • daß das Härtungemittel in βtöoh imetrischen Verhältnis zu dem Epoacid-Harz fugegeben wird»15) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtel sekundäresAlcyleulfonat als Plastifizierungsmittel enthält»16) Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennitlohnet, daß dtr Anteil des sekundären Al^yIsulfonateβ etwa 0,5 Gewc^ bezogen auf die Harsnenge betragt.17) Verfahren nach einem der rorhergehenden Ansprüche* dadurch gekennzeichnet, das das Verbaltnif des Gewiohtsanteilee von Härter und Epoxid-Harz «ueammen su dem Qewiohtsanteil dee Diepereionswasetre im Bereich zwieohen 1:1 und 1:2 liegt.18) Terfeliren aacfe eine« dta? rorhergehenden Aneprücbf f dadurdi fipekenneeiohnet t dafl so n*X $mm% wird, dafl das VeriOUtaiii dee Gewichtes dt· eionewaesere su de» Gewicht des hinsueeg«b«nen $ejiiiit«e i^erhfti> eines Bereiches το» β, Y0rsttgiiff4,i· etwa ο,4 bft?iftf909851/'183O19) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß dtr Zeoent alt Füllstoffen, insbesondere Sand, Pigmente oder dergleichen gemagert ist,20) Verfahren nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß das Molekulargewicht dee IJpaxid-Harzes zwischen 800 und 6000 insbesondere zwischen 2000 und 4000 liegt.2')) Verfahren nach einem der vorhergehenden Aneprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß dem härtbaren Polymerisat ein nichtreaktives, hochmolekulares ähnliches Polymerisat zur Verlangsamung der Reaktion mit dem Härtungemittel beigemischt ist*22) Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das beigemischte, nichtreaktive Polymerisat ein Molekulargewicht von 30000 bis 4000Ox aufweist.23) Verfahren nach Anspruch21 und22» dadurch gekennzeichnet, daß einem reaktiven Epoxld-Harz ein niohtreaktivea Iipoacid-Harz beigemischt wird*909851/1630BAD ORIGINAL2*0 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,. daß dem härtbaren Polymerisat ein reaktiver Verdünner zugesetzt wird.25) Verfahren nach Anspruch 24, daduroh gekennzeichnet, daß dem härtbaren Bpoxld-Harz eine niedermolekulare, aromatische Epoxid-gruppenhaltige Verbindung beigemischt wird ο26) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche außer Ansprüche3» 4» 2o, 23s 25, dadurch gekennzeichnet» daß als härtbares Polymerisat ein Polyurethan verwendet wird»2?) Verfahren naob einem der vorhergehenden Ansprüche außer 3» 4» 2oy 23, 25 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß als härtbares Polymerisat ein organisches Polyeulfii verwendet wirdο28) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Gewichtsanteile der Feststoffe in der Dispersion zu dem ßewichtsanieil des Dlspersionewaseero ao gewählt ist, daß beimBAD ORIGINAL 90985 1/163015Ö5467fertigen Mörtel sowohl dae Hara ale auob der Zementetein aindeetena teilweise eine kontinuierlich· Fhase bildet29) Verfahren nach einem der AnaprUohe 1 bis 2 7, dadurch gekennseichnet, daß der Anteil der Feststoffe in der Dispersion su dem Anteil des Dieperaionewaeeers so gewählt let, daß beim fertigen Mörtel ia wesentlichen nur das Kunstbars eine kontinuierliche Pbaee bildet.©AD ORIGINAL 909851/113«
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0041113 | 1966-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1595467A1 true DE1595467A1 (de) | 1969-12-18 |
Family
ID=7024436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661595467 Pending DE1595467A1 (de) | 1966-12-30 | 1966-12-30 | Verfahren zur Herstellung eines Moertels |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH543459A (de) |
DE (1) | DE1595467A1 (de) |
ES (1) | ES348772A1 (de) |
FR (1) | FR1549150A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0709350A1 (de) | 1994-10-19 | 1996-05-01 | Bakelite AG | Härtbare Baustoffgemische |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106986595A (zh) * | 2017-04-28 | 2017-07-28 | 上海应用技术大学 | 一种用于制作透光水泥制品的特种砂浆 |
-
1966
- 1966-12-30 DE DE19661595467 patent/DE1595467A1/de active Pending
-
1967
- 1967-12-27 CH CH1821067A patent/CH543459A/de not_active IP Right Cessation
- 1967-12-29 ES ES348772A patent/ES348772A1/es not_active Expired
- 1967-12-29 FR FR1549150D patent/FR1549150A/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0709350A1 (de) | 1994-10-19 | 1996-05-01 | Bakelite AG | Härtbare Baustoffgemische |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1549150A (de) | 1968-12-06 |
CH543459A (de) | 1973-10-31 |
ES348772A1 (es) | 1969-03-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2431341B1 (de) | Zusammensetzung zur Ausbildung einer schnell aushärtenden, vollständig durchtrocknenden Beschichtung auf einem bauseitigen Untergrund und/oder Bauelement | |
DE2332165C3 (de) | Verfahren zur herstellung von stabilen waesserigen epoxidharz-emulsionen | |
DE2213051C3 (de) | Stabile wäßrige Emulsion eines Epoxyharzes | |
DE1594276B2 (de) | In Gegenwart von Wasser aushärtende Epoxidharz-Kleber und Ausfugmassen für Platten und Fliesen | |
DE1719182A1 (de) | Wasseraktivierte Epoxymischungen | |
EP0097784B1 (de) | Epoxidharz-Diammoniumsalz-Emulsion und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE19701916C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer polymermodifizierten Zement-Mörtel-Trockenmischung, polymermodifizierte Zement-Mörtel-Trockenmischung und ihre Verwendung | |
EP0161479B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von chemikalienbeständigen Beschichtungen von Oberflächen | |
DE1595467A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Moertels | |
DE3228563C2 (de) | Bitumenpräparat, Verfahren zu dessen Herstellung und seine Verwendung | |
EP0231442A2 (de) | Reaktive Bindemittel | |
DE3345398A1 (de) | Epoxidharz-polyammoniumsalz-emulsion und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1594255A1 (de) | Verbesserte Mischungen auf der Grundlage von Epoxyharzen | |
DE2820389A1 (de) | Verfahren zur herstellung von waessrigen polyvinylalkohol-dispersionen und deren verwendung als zementzusaetze | |
DE1594277A1 (de) | Bindemittelmischungen auf Epoxydharz-Basis | |
DE3345399A1 (de) | Epoxidharz-diammoniumsalz-emulsion und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE897824C (de) | Verfahren zur Herstellung eines Magnesiazementes fuer Schutzanstriche | |
DE2447791C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer selbsthärtenden Masse aus einer wäßrigen Emulsion von Bitumen und Zement | |
DE1719348C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer selbsthärtenden Mischung für Bauzwecke | |
DE2856137B2 (de) | Anorganisch-organischer Verbundstoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2743697A1 (de) | Bitumenhaltige, kaltverarbeitbare zubereitungen | |
DE2029243A1 (en) | Concrete impregnates and seaants - based on duroplast solns with addition of styrene (co)polymers | |
EP1170341A2 (de) | Einkomponentige, pulverformige Epoxidharzbeschichtung | |
AT274178B (de) | Thixotrope Klebmischung und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE1646412C3 (de) | Wasserfester Baustoff auf der Basis von Anhydritbinder und Verfahren zu seiner Herstellung |