DE1595135C - Verfahren zur Polymerisation eines aliphatischen 1 Olefins - Google Patents

Verfahren zur Polymerisation eines aliphatischen 1 Olefins

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DE1595135C
DE1595135C DE1595135C DE 1595135 C DE1595135 C DE 1595135C DE 1595135 C DE1595135 C DE 1595135C
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aluminum
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carbon atoms
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English (en)
Inventor
Charles Waybe Bartlesville OkIa Moberly (V St A )
Original Assignee
Philiips Petroleum Co , Bartlesville OkIa (V St A )
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Description

ι oyo
Es ist bekannt, aliphatische 1-Olefine wie Propylen und 1-Buten unter Bildung von kristallinen festen Polymerisaten zu polymerisieren. Katalysatoren für derartige Verfahren werden häufig durch Zusammenmischen einer Verbindung mit einer Metall-Kohlenstoff-Bindung mit einer Verbindung eines Ubergangsmetalls hergestellt. Die Aktivitäten von verschiedenen derartigen Katalysatoren können durch Zugabe anderer Verbindungen erhöht werden. So kann beispielsweise ein Katalysator, der sich beim Zusammenmischen eines Alkylaluminiumhalogenids mit einem Titanhalogenid bildet, durch Zugabe einer dritten Komponente, beispielsweise einem organischen Phosphin, verbessert werden. Es können auch noch andere Verbindungen zur Steigerung der Aktivität zugesetzt werden. Es wurde auch bereits vorgeschlagen, kristalline Polypropylene in hohen Ausbeuten durch Verwendung eines Katalysators herzustellen, der beim Vermischen eines Dflalkylaluminiumchlorids oder -jodids mit einem Komplex erhalten wird, der sich bei der Umsetzung von Titantetrachlorid mit metallischem Aluminium· bildet.
Organometallkatalysatoren weisen erhebliche Aktivitätsschwankungen auf, ebenso variieren die Eigenschaften der durch ihre Mitwirkung hergestellten Polymerisate. Bei der Herstellung von kristallinem Polypropylen werden nicht nur hohe Ausbeuten bei dem Polymerisationsverfahren, sondern auch ein Polymerisat angestrebt, das einen Biegungsmodul von wenigstens 14100 kg/cm2 besitzt. Hohe Biegemodulwerte ergeben ein steifes Polymerisat, wodurch z. B. bei der Verwendung für Flaschen ein Brechen oder bei der Verwendung für Stäbe ein Biegen verhindert wird. Viele der oben angegebenen Hilfsmittel zur Modifizierung der Aktivität erhöhen, zwar die Ausbeute, beeinflussen jedoch andere Eigenschaften der Polymerisate, wie beispielsweise den Biegungsmodul, in nachteiliger Weise.
Durch die Erfindung wurde nun ein gegenüber den bisher bekannten Katalysatoren verbesserter Katalysator, geschaffen, der die Herstellung von Polyolefinen wie Polypropylen in gesteigerten Ausbeuten ermöglicht, ohne dabei andere Eigenschaften, beispielsweise den Biegungsmodul, zu schädigen. Katalysatorsysteme, die eine sehr geringe Polymerisationsaktivität besitzen, können stark aktiviert werden.
Erfindungsgemäß wird die Ausbeute und/oder der Biegungsmodul von Polyolefinen dadurch verbessert, daß die Polymerisation von aliphatischen 1-Olefinen mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen pro Molekül mit einem Katalysatorsystem durchgeführt wird, das beim Vermischen von (a) einer Verbindung der Formel RA1X2> (b) einer Verbindung der Formel R3M, (c) einem Titantrichlorid-Aluminiumtrichlqrid-Komplex und (d) einer Verbindung der Formel RyM7X2 gebildet wurde, worin R in den vorstehend aufgeführ-, ten Formeln eine Alkyl-, Aryl-, Cycloalkyl-, Alkenyl- und Cycloalkenylgruppe oder Kombinationen dieser Gruppen, beispielsweise Alkaryl-, Aralkylgruppen mit
I bis "20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen, M ein Element der Gruppe VA, vorzugsweise Phosphor, M' ein Metall der Gruppen IA,
II oder IHA und X ein Halogen, vorzugsweise Chlor, Brom oder Jod, bedeutet, y+z gleich der Wertigkeit von M' ist und y die Zahlehwerte 1, 2 oder 3 und ζ 0 oder 1 bedeutet. Die Verbindung (d) ist vorzugsweise R2Zo und in besonders bevorzugter Weise Dialkylzink. (Die vorstehend angegebene Klassifizierung des Periodischen Systems ist »Lange, Handbook of Chemistry«, 8. Ausgabe, S. 56 bis 57, entnommen.)
Bei der Bildung des oben definierten Katalysators beträgt das Molverhältnis von Organoaluminiumhalogenid (RAlX2) zur organischen Verbindung mit einem Element der Gruppe VA 1 :5 bis 5:1, vorzugsweise 1:2 bis 2:1. Das molare Verhältnis von RAlXi zum Titankomplex (als TiCl3 · 1/3AICl3) liegt häufig im Bereich von 0,25:1 bis 10:1, vorzugsweise 2:1
. bis 10:1, und in ganz bevorzugter Weise zwischen 3:1 und 7:1. Das molare Verhältnis von RyM7X. zum Titankomplex liegt im Bereich von 0,25:1 bis 5:1, vorzugsweise 0,25:1 bis 3:1 und in ganz bevorzugter Weise von 0,5:1 bis 1,5:1. Katalysatoren, deren Zusammensetzungen in den vorstehend angegebenen Bereichen liegen, liefern die besten Ergebnisse. . Es können jedoch auch Katalysatoren, deren Zusammensetzungen außerhalb dieser Bereiche liegen, verwendet werden.
Die durch die Formel RAlX2 wiedergegebenen
. Verbindungen sind gut bekannt. Beispiele sind: Äthylaluminiumdichlorid, Äthylaluminiumdibromid, Äthylaluminiumdijodid, n- Propylaluminiumdichlorid, n-Amylaluminiumdibromid, tert.-Butylaluminiumdichlorid, Eicosylaluminiumdijodid, Cyclohexylaluminiumdichlorid, Phenylaluminiumdichlorid, 3-Methylphenylaluminiumdibromid, p-Tolylaluminiumdifluorid, 4 - Phenyl - 2 - cyclohexenylaluminiumdifluorid, 3-PropylbenzyIaluminiumdichlorid, Benzylaluminiumdijodid und «-Naphthylaluminiumdichlorid. Vorzugsweise wird ein Alkylaluminiumdichlorid verwendet..
Zu organischen Verbindungen mit Elementen der Gruppe· VA (R3M), die zur Bildung des erfindungsgemäßen Katalysators verwendet werden und ebenfalls gut bekannt sind, gehören beispielsweise Triäthyl-■ phosphin, Tri-n-butylphosphin; Äthyl-di-tert.-butyl-
. phosphin, Tricyclöhexylphosphin, Triphenylphosphin, ■ Tritolylphosphine, Tricresylphosphine, Tribenzylphosphin, Triäthylamin, Tribenzylamin," Triphenylamin, Tricyclohexylamin, Trinonylamin, Trihexa- · decylamin, Trieicosylamin, Trivinylamin, Triallylamin, Tri(5-octenyl)amin, Tri(3-methylcyclopentyl)-amin, Tri(3-allyl.phenyl)amin, Tri(2-naphthyl)ämin, Tri(9-anthryl)amin, Tripropylarsin, Tri(phenylbutyl)-arsin, Triäthylarsin, Triphenylarsin, Tribenzylarsin, Tri(l 0 - phenanthryl)amin, Tri(3 - allylcyclohexyl)amin, Tci(5,6-dimethyl-l -chrysenyl)amin, Triäthylantimon, Tributylantimon, Tribenzylantimon, Triphenylantimon, Tridodecylantimon, Trioctadecylantimon, Tri-(5-decenyl)antimon, Tri(2-pyrenyl)antimon, Tri-(2-cyclohexenyl)antimon, Triäthylwismut, Triphenylwismut, Tribenzylwismut, . Trihexylwismut, Tri-(3-hexadecenyl)wismut, Tri(3,4-dimethyl-5,6-diisobutyl-l-naphthyl)wismut, Triallylwismut, Tricyclopentylwismut und Tri(2,3-dihexylcyclohexyl)wismut.
Der Titanchlorid-Aluminiumchlorid-Komplex, der
erfindungsgemäß verwendet wird, ist ebenfalls gut bekannt. Er kann durch Umsetzung von Titantetrachlorid mit metallischem Aluminium hergestellt werden. Dieser Komplex kann durch die Formel
3TiCl3 · AlCI3 (oder TiCl3 · 1/3 AICI3)
wiedergegeben werden.
Von den erfindungsgemäß verwendeten, ebenfalls bekannten metallorganischen Verbindungen M7X
seien folgende erwähnt: Diäthylzink, Diisopropylzink, Di-n-butylzink, Di-n-octylzink Dicyclopentylzink, Dicyclohexylzink, Diphenylzink, Phenyl-p-tolylzink, DU/f-naphthylzink, n-Butyllithium, Diäthylcadmium, Diäthylmagnesium, Triäthylaluminium, Triäthylgallium, Isooctylnatrium, Phenylkalium, 1-Naphthylrubidium, Äthylberylliumfluorid, 7-Phenanthrylcalciumjodid, 3 - Hexylcyclohexylquecksilberbromid, Allylbariumchlorid, Dieicosylzink, Di-10-hexadecenylindiumchlorid, Trihexylbor, Diäthylaluminiumchlorid, Triphenylgallium, Tribenzylthallium, Tri-I -naphthacenylaluminium, 2-PhenyI-4-cyclohexenylstrontiumchlorid, Ditolylgalliumbromid, Tri(7,8-dimethylchrysenylJaluminium.Diß^diisopropyl-^S-diäthylnaphthyOgalliumchlorid, Diallylmagnesium, Dioctylgal-liumjodid u. dgl. Gewünschtenfalls können M ischungen aus zwei oder mehreren der Verbindungen in jeder Gruppe der vorstehend beschriebenen Katalysatorbestandteile verwendet werden.
Die Olefine, die erfindungsgemäß polymerisiert werden können, sind aliphatische Olefine mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen pro Molekül. Die günstigsten Ergebnisse werden bei der Polymerisation aliphatischer 1-Olefine mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen.pro Molekül, beispielsweise Propylen, 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen und 4-Methyl-l-penten, erzielt.
Die Polymerisation wird am häufigsten in dem Temperaturbereich' zwischen 27 und 1210C und meistens zwischen 38 und 93° C durchgeführt. Der angewandte Druck soll so hoch sein, daß er die Reaktionsmischling im wesentlichen in der flüssigen Phase hält. Obwohl ein inertes Kohlenwasserstoffverdünnungsmittel, beispielsweise ein Paraffin, Cycloparaffin oder aromatischer Kohlenwasserstoff mit bis zu 20 Kohlenstoffatomen pro Molekül verwendet werden kann, ist es häufig vorteilhaft, die Reaktion ohne ein Verdünnungsmittel durchzuführen, insbesondere dann, wenn Propylen polymerisiert wird. Unter diesen Umständen dient das flüssige Propylen als Reaktionsmedium. Die Reaktionszeit liegt im allgemeinen im Bereich von 10 Minuten bis 20 Stunden, am häufigsten zwischen 30 Minuten und 5 Stunden.
Oft werden zur Steuerung des Molekulargewichts des Polymerisats ungefähr 0,08 bis ungefähr 0,30 Molprozent Wasserstoff in dem System verwendet. Soll Propylen in einem Blockpolymerisationssystem polymerisiert werden, so ist es von Vorteil, diese Wasserstoffmenge in dem flüssigen Propylen vor der Einleitung des Propylens in den Polymerisationsreaktor aufzulösen.
Die Gesamtkatalysatorkonzentration in den erfindungsgemäßen Reaktionsmischungen liegt gewöhnlich in dem Bereich von 0,005 bis 10 Gewichtsprozent, das Verfahren ist jedoch auch mit Katalysatorkonzentrationen durchführbar, die außerhalb dieses Bereiches liegen.
Die erfindungsgemäßen Polymerisatprodukte wer-
den aus der Reaktionsmischung mittels bekannter Verfahrensschritte gewonnen. So kann beispielsweise
das Polymerisatprodukt mit einem Chelatbildner, beispielsweise einem Diketon, zur Entfernung von Katalysatorrückständen kontaktiert und anschließend mit einem Kohlenwasserstoff, beispielsweise n-Pentan oder flüssigem Propylen, zur Entfernung von sowohl Spuren von Katalysator und Chelatbildner als auch von geringen Mengen an Polymerisatfraktionen, die in leichten Kohlenwasserstoffen bei Temperaturen in
der Größenordnung von 27 bis 38° C löslich sind, in Berührung gebracht werden.
Bei der technischen Herstellung von Polypropylen * ist es erwünscht, den Gehalt an Polymerisatfraktionen, die in dem Kohlenwasserstoff löslich sind, niedrig zu halten. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß das Polymerisatprodukt nur geringe Mengen von kohlenwasserstofflöslichen Fraktionen enthält.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
.In einer Reihe von Versuchen, die spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen, wurde Propylen in einem Blockpolymerisationssystem, d. h. als flüssiges Propylen ohne Verdünnungsmittel, polymerisiert. Der Katalysator wurde durch Zusammenmischen vonÄthylaluminiumdichlorid, Triphenylphosphin, einem Titantrichlorid-Aluminiumchlorid-Komplex und Diäthylzink hergestellt, außerdem wurden ungefähr 0,1 Molprozent Wasserstoff bei allen Versuchen verwendet.
Das Polymerisat wurde im wesentlichen wie vorstehend beschrieben gewonnen. Zusätzlich wurden andere Kombinationen der Katalysatorbestandteile verwendet, um zu zeigen, daß vier Katalysatorbestandteile erfindungsgemäß erforderlich sind. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Ver
such
Temperatur Molverhältnis
AADC KP3 P: (C2Hj)2Zn: TiCl3,· 1/3AlCl3. '
Gesamte
Katalysator
konzentration
Geschwindigkeit
g/g
.TiClj-Komplex
Biegungsmodul*)
0C Gewichtsprozent pro Stunde kg/cm2 · ΙΟ"3
1 54' ■ 5:5:0:1 0,58» 90,8 16,2
2 54' 5:5:1:1 0,906 160 16,5
3' 54 5:5:0,5:1 0,873 102 .·■ 18,6
4 54 5:5:0,25:1 0,856 92 16,9
5 63 5:5:0:1 , 0,536 83 15,9
'6 "63 . 5:5:1:1 0,891. 158 15,5
7 71 5:5:0:1 0,515 126,7 15,8 .
8 71 5:5:1:1 0,906 214 14,4
9 80 5:5:0:1 0*545 94,5 16,5
10 80 5:5:1:1 0,891 264 16,9
·) ASTM-Methode D-79Q-61.
Fortsetzung
Ver
such
Temperatur
°c
Molverhältnis
AADC^Pi(C2Hs)2ZIkTiCl3- 1/3AlCl3
Gesamte
Katalysator·
konzentration
"Gewichtsprozent
Geschwindigkeit
g/g
TiCI3-Komplex
pro Stunde
Biegungsmodul*)
kg/cm2 · 10"3
11-
12
13?'
14
54
54
54
54
0:0:1:1
0:5:1:1
0:0:5:1
5:0:0:1
0,127
0,653
0,322
0,217
' 2
2
32
10
flüssig
·) ASTM-Methode D-790-61.
Die Versuche 2, 3, 4, 6, 8 und 10 erläutern die Erfindung. Wie ersichtlich, werden in allen Fällen im Vergleich zu den Katalysatoren, die weniger als die vier Komponenten, die den erfindungsgemäßen Katalysator kennzeichnen, enthielten, verbesserte Aus-
beuten erzielt. Zusätzlich besaßen die erhaltenen Polymerisate keinen nennenswert verschlechterten Biegungsmodul. Weiterhin enthielten diese Polymerisate 2 bis 3 Gewichtsprozent an Fraktionen, die bei Zimmertemperatur in den Xylolen löslich waren.
Beispiel2
Eine Reihe von Versuchen wurde nach der im 54° C, der Druck 22,9 atü, außerdem wurden 250 g Beispiel 1 beschriebenen Weise durchgeführt. Die Propylen in Gegenwart von 1 1 Wasserstoff eingesetzt. Reaktionsdauer betrug 2^ Stunden, die Temperatur Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Ver
such
*
Molverhältnis
AADC-.tfjPiRjM-X^TiCIj · 1/3 AlCl3
R3M RyM1X. Gesamte
Katalysator
konzentration
Gewichts
prozent**)
Geschwindigkeit
g/g
TiCl3 · 1/3 AlCl3
pro Stunde
Biegungs
modul*)
kg/cm2-ΙΟ"3
"15
16
5:5:2:1
5:5:1:1 "
03P
03 P
(C2H5J2Cd
(C2Hs)2Cd
1,005
0,923
103
103
14,5
16,5
17
18
5:5:2:1
.5:5:1:1
03 P
03P
02Mg
02Mg
1,008
0,920.
286
• 149
5,6
10,9
19
20
"21-
5:5:1:1
5:5:0,5:1. -
5:5:0,25:1
03 P
03 P
03P
(C2H5J3Al
(C2Hs)3Al
(C2Hs)3Al
0,914
, 0,872 *
0,875
170
124
55 ·
15,8
15,8 ■
16,2
22
23
5:5:2:1
5:5:1:1
03P
03P
(C2H5)ZnCl
(C2H5)ZnCl
0,967
0,915
94
98
17,6
17,8,
24
25
26
1 ■ 5:5:2:1
5:5:1:1
5:5:0,5:1
03 P
03 P
03 P
(C2Hs)3Ga
(C2Hs)3Ga
(C2Hs)3Ga
0,981
0,911
0,894
175
.160
134
17,7
16,2
• 17,7 .
. 27. 5:5:2:1 03P n-BuLi 0,899 111 17,2
28 . 5:5:0:1- 03P 0,592 ■ . 91 16,2
·) ASTM D-790-61. ·*) Bezogen auf Propylen.
Ver
such
Molverhältnis
AADCiR3MiR7M^rTiCl3-1/3 AlCl3
R3M ' (C2Hs)2Zn.
' (C2Hs)2Zn
(C2Hs)2Zn
(C2Hs)2Mg
Gesamte "
Katalysator-
köhzen-
tration
Gewichts
prozent**)
Geschwindig
keit g/g
TiCI3 ·
1/3 AlCl3
pro Stunde
Biegungs
modul*)
kg/cm2· I(T3
29
.30
31
32
2,5:2,5:1,5:1
2,5:2,5:2:1
2,5:2,5:2,5:1
5:5:2:2
03 P
03P
03 P
^3P
0,538
0,580
0,595
0,512
199
174
118
382
15,2
14,1
14,8
7,0
·) ASTM D-790-61. ··) Bezogen auf Propylen.
Bemerkung: Φ bedeutet Phenyl, Bz Benzyl, n-Bu η-Butyl und C3H3 die Allylgruppe.
Fortsetzung
Ver
such
Molverhältnis
AADCIR3MIR7MOC1CIICIj · 1/3 AlCl3
5:2,5:0:1 R3M RjM-X1 Gesamte
Katalysator-
kohzen-
tration
Gewichts
Geschwindig
keit g/g
TiCI3-
1/3 AICl3
Biegungs
modul·)
kg/cm2· 10"3
5:2,5:1:1 prozent**) pro Stunde
33 2,5:2,5:1:1 n-Bu3Sb 0,618 10
34 ■ 2,5:2,5:1,5:1 H-Bu3Sb (C2Hs)2Zn . 0,679 40. . 17,2
35 2,5:2,5:2,0:1 Bz3N (C2Hs)3Al 0,547- 173 18,9
36 2,5:2,5:2,5:1 Bz3N (C2Hs)3Al 0,562 209 16,9
37 5:512:2 Bz3N · (C2Hs)3Al 0,574 234 8,4
38 5:2,5:1:1 Bz3N (C2Hs)3Al 0,609 256 15,5
39 2,5:2,5:1 :1 Bz3N , (C2Hs)2Mg- 0,527 206 ■ 11,2
40 2,5:2,5:0:1 (QHs)3N (C2Hs)3Al 0,459 96 15,1
41 5:5:1:1 (C2H5J3N (C2Hs)3Al 0,329 171 13.7"
42 5:2,5:1 :1 (C3Hs)3N 0,348 ' 33 ■ 15,5
43 2,5:2,5:1:1 (C3Hs)3N (C2Hj)3Al 0,664 163 15,6
44 (C3Hs)3N (C2Hs)3Al 0,526 64 16,2
45 (C3Hs)3N (C2Hs)3AI 0,389 158 14,4
*) ASTM D-790-6I. *·) Bezogen auf Propylen.
Bemerkung: Φ bedeutet Phenyl; Bz Benzyl, n-Bu η-Butyl und C3H5 die Allylgruppe.
40
45
Weitere erfindungsgemäße Katalysatorsysteme sind
Äthylaluminiumdifliiorid.
Tris(p-tolyl)phosphin.
Di-n-propylzink,
Titantrichlorid-Aluminiumchlorid-Komplex.
Isopropylaluminiumdibromid. Tris(2,4-dimethylphenyl)phosphin, Diisobutylzink,
Titantrichlorid-Alurniniurnchlorid-Komplex.
Äthylaluminiumdijodid,
Tribenzylphosphin.
Diäthylzink.
Titantrichlorid-AIüminiumchlorid-Komplex.
n-Prppylaluminiumdichlorid, Triphenylamin.
Dicyclopentylcadmium.
Titantrichlorid-Aluminiumchlorid-Komplex.
Eicosylaluminiumdijodid.
. Tri(2-naphthyl)amin.
. Triäthylgallium.
Titantrichlorid-AIuminiumchloridrKompIex.
Phenylaluminiumdichlorid, Trinhenylarsin.
Tueicosylbor.
Titantrichlorid-AIuminiumchlorid-Komplex.
p-ToIylaluminiumdichlorid, Trioctadecylantiinon.
Tribenzyllhallium.
Titantrichlorid-Aluminiumchlorid-Komplcx.
Benzylaluminiumdijodid.
Triäthylwismul.
Dinllylmagncsium.
Titantrichlorid-Aluminiumchlorid-Komplex.
55
6o Cyclohexylaluminiumdibromid^
Tri(2-cyclohexenyl)antimon,
Allylbariumchlorid,
Titantrichlorid-Aluminiumchlörid-Komplex.
Cyclopentylaluminiumdibromid,
Tricyclopentylarsen,
Äthylberyiliumfluorid,
Titantrichlorid-Aluminiumchlorid-Komplex.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Polymerisation eines aliphatischen 1-Olefins mit bis zu 8 Kohlenstoffatomen pro Molekül in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß ein Katalysator verwendet wird, der durch Vermischen einer Verbindung der Formel RAlX2. einer Verbindung der Formel R3M, eines Titantrichlorid-Aluminiumtrichlorid-Komplexes und einer Verbindung der Formel RxM7X. hergestellt wurde, wobei in den vorstehenden Formeln R eine Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkenyl- oder Cycloalkenylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen pro Molekül oder Kombinationen dieser Gruppen, X ein Halogen, M ein Element der Gruppe VA und ΜΛ· ein Metall der Gruppen IA, II oder HIA bedeutet, v + z gleich der Wertigkeit von M' ist und y für ganze Zahlen von 1 bis 3 und ζ von 0 bis 1 steht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindung mit der Formel RAlX2 ein Alkylaluminiumdichlorid. in der die Alkylgruppc I bis IO Kohlenstoffatome enthält, als Verbindung mil der Formel R3M ein Triaryl-
109 637/203
phosphin und als Verbindung mit der Formel RrM'X. ein Dialkylzink mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,. daß vdas Molverhältnis von Organoaluminiumhalogenid (RAIX2) zu der organischen Verbindung mit einem; Element der Gruppe VA im Bereich von 1:5 bis 5:1.liegt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden-■ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
molare Verhältnis des Organoaluminiumhalogenids zum Titankomplex im Bereich von 0,25:1 bis 10:1 liegt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das molare Verhältnis von RyM'X. zum Titankomplex im Bereich vonJ),-25:1 bis 5:1 liegt.
!. 6: Verfahren^ nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als aliphatisches 1-Olefin Propylen polymerisiert wird.

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