DE1595026A1 - Verfahren zur Herstellung von flammfesten,anfaerbbaren,faserbildenden Mischpolymerisaten auf der Basis von Acrylnitril - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von flammfesten,anfaerbbaren,faserbildenden Mischpolymerisaten auf der Basis von AcrylnitrilInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
von flammfesten, anfärbbaren Acrylnitrilpolymerisaten
und die daraus geformten Fasern oder Fäden, Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Mischpolynerisatzusammensetzung
von Acrylnitril und Vinylacetat, die mit einem flamrafesten Vinylidenchloridmonomeren und einem gegenüber
basischen Farbstoffen aufnahmefähigen Allyloxybenzolsulfonsäuresalz-MonomerÄm
modifiziert worden ist.
Es ist in der Technik allgemein bekannt, da* Polymerieate
mit einem Gehalt von 80? oder mehr an Acrylnitril im allgemeinen
nicht aehr aufnahmefähig gegenüber basischen Parb-Stoffen
ohne die Einverleibung von bestimmten für basische
Färb·
0098 U/1863
©AD ORlOlHAU
Stoffe aufnahmefähigen Monomeren sind und auch keine guten
Flammfestigkeitseigenschaften aufweisen. Eb ist überdies bekannt, Fasern oder Fäden aus Polymerisaten oder Mischpolymerisaten von Acrylnitril zu erhalten, die einen geringen Prozentsatz an anderen Vinylmonomeren enthalten. Das in den
polymeren Acrylnitrilmassen am allgemeinsten zur Anwendung
gelangende Unylmonomere ist Vinylacetat, das sowohl ein·
Wikkung zur Steigerung der Aufanheafähigkeit der sich ergebenden Textilwaren für Farbstoff· aufweist, als auch ein Weiohmacher dafür ist« Es wird angenommen, daS die nach dem Polymerisationsverfahren unter Anwendung von freien fialikalen
erhaltenen Acryl polymerisate, wobei Redoxkatalysatoren,
z.B. Kaliumperaulfat und Schwefeldioxyd verwendet werden,
in den Makromolekülen Säuregruppen besitzen, die wahrscheinlich aus von dem katalytischen System abgeleiteten Sulfonoeer Sulfatgruppen bestehen und die die Affinität der Zusammensetzung oder Ma«·· für basische farbstoff« bestimmten.
Jedooh wird die Wirksaakeit dieser Gruppen für die Aufnahme
von baaiaehen iarbetoffen bei der Zugab· von flameenverhindernden Monomeren, wi· Tiaylidenchlorid, erniedrigt. Verschiedene Zusätie usd Mononere wurdeq|intersu«ht9um die Aufnahmefähigkeit gegenüber basischen Farbstoffen zu erhöhen
und es wurde festgestellt, daß die Anfärbbarkelt mittels basischer Farbstoffe durch die Einverleibung von verschiedenen Verbindungen, welche Sulfonsäuren oder SuIfonatgruppen
0QS8U/1863
BAD ORiGiNAL
1595Q26
enthalten, verbessert wurde. Es wurde dabei jedoch festgestellt, d-jß die Zugabe dieser ebenso wie von Vi nylmis ^monomeren
wenentlich/i die physikalischen Eigenschaften der
. sich ergebenden Fasern oder Fäden ändert und insbesondere
deren Empfindlichkeit gegenüber Wärme, z.B. den Erweichungspunkt und die Schrumpffälligkeit bei Temperaturen über 8O0^J
verschlechtert, überdies verbessern sie keine andere Eigenschaft
der Fasern außer der Aufnahmefühigkeit für Farbstoffe
und der Weichmacherwirkung in dem Material·
Es wurde gefunden, daß Mischpolymerisate von Acrylnitril
und Vinylidenchlorid nicht wesentlich die Eigenschaften von
Polyacrylnitril ändern. Inabesondere besitzt das Mischpolymerisat von Acrylnitril mit Vinylidenchlorid zwei wesentliche
Vorteile für die Herstellung von synthetischen Fasern oder Fäden, nämlich es erteilt den Fasern oder Fäden die Eigenschaften
der Beständigkeit gegen-über Entflammbarkeit, insbesondere
in wolchen Anwendungen, wie Teppichen, Vorhängen, Decken od-* dgl | auch ist die Glasübergangsteinperatur der
Mischpolymerisate von Acrylnitril mit Vinylidenchlorid we»
sentlich. erhöht, wobei diese von einem Wert von etwa 870C
für reines Polyacrylnitril zu Werten von 110° bis 1350O
: für dessen Mischpolymerisate mit geringen Mengen an Vinylacetat
udd anderen Acry!monomeren geändert wird. Da/i Vinylidenchlorid
den Nachteil besitzt, daß es die Aufnahmefähigkeit
009814/1883
für Farbstoffe der LIischr>olymeri::ute rcit Acrylnitril nicht
verbecsert und sie sogar weniger unfyrbbar als Polyacrylnitril
selbst macht, wurde nach anderen farbstoffaufnahmefähigen
Monomeren gesucht, die bei Mischpolymerisation mit den vorstehend angegebenen Monomeren den Produkten die erwünschten
Anfärbbarkeitseigenschaften erteilen. Es wurde festgestellt,
daß die All.yloxybenzolsulfonsciuresalze die Aufnahmefähigkeit
für basische Farbstoffe des Polymerisats verbesseren.
Durch Vergleich dies hier beschriebenen Tetrapolymerisats mit einem Standardmischpolymerisat aus Acrylnitril und
Vinylacetat iat der' Vorteil des ereteren gegenüber dem letzteren
ersichtlich} es sind auch die Schwierigkeiten offensichtlich, die sich bei der Erzielung des beschriebenen
Tetrapolymerisats ergeben. Das Standard-Acrylnitril-Vinylacetat-Mischpolymerisat
weist in den meisten Bereichen gute Eigenschaften auf, obgleich es im allgemeinen nicht sehr aufnahmefähig gegenüber basischen Farbstoffen und entflammbar
ist· Durch den Zusate eines Allyloxybenzolsulfonsäuresalzes
wird das Polymerisat durch basische Farbstoffe leichter
anfärbbar infolge der *en* Zugabe der sauren Farbstoffplätze gemacht, jedoch fehlen dem Polymerisat weiterhin Flamafestigkeitseigenschaften.
Wenn Vinylidenchlorid zur Bildung eines Teryolymerisats mit Acrylnitril und Vinylacetat zugegeben
wurde, war das sich ergebende Polymerisat nicht in
009in/1l»3
dem Ausmaß anfärbbar, wie das Acrylnitril-Vinylacetat-liischpolymerisat,noch
war die Färb- und Lichtbeständigkeit in gleicher Weise gutj jedoch war die Flammfestigkeit davon wesentlich
Verbessert. Es wurde auch gefunden, daß ein Terpolymerieat
aus Acrylnitril, Vinylidenchlorid und einem Allyloxybenzoliulfonsäuresalz
gute FlammenverzögerungseigenBchaften
besaß, 3eelocb. in unerwarteter Weise war die Anfärbbarkeit
davon nicht wesentlich gegenüber dem Mischpolymerisat aus Acrylnitril und Vinylidenchlorid gesteigert. Wie ersichtlich, sind alle der vorstehend beschriebenen Mischpolymerisate
in einer oder in mehreren der wichtigen und erwünschten Eigenschaften mangelhaft oder nachteilig« Daher wurde ein
Tetrapolymerisat entwickelt, das Acrylnitril, Vinylacetat, Vinylidenchlorid und ein Allyloxjbenzolsulfoneeuresals umfaßt.
Bei experimenteller Prüfung wurde festgestellt, daß diese Monomeren verträglich waren und gemäß der Theorie polymerisierten.
Die Polymerisation dieser Monomeren1 war ungewöhnlich,
da das Auffinden von vier Monomeren, die insbesondere wie diese in ihrer Wirkung variieren und verträglich sind, äußerst
schwierig ist« Bei gegebenen vier Monomeren kann jedes ein»
zelne mit jedem einzelnen anderen verträglich sein, jedoch
nicht mit einem dritten oder einem vierten. Es ist darauf
hinzuweisen, daß die Verwendung sowohl von Vinylacetat oder
Allyloxybenzolsülfonsäuresalz allein nicht die geeignet·
oder angemessene Färbstoffaufnahmefähigkeit ergibt· Wenn
Λ 009814/1883 · BAD original
diese jedoch gemeinsam verwendet werden, ist die larbstor'faufnahme
des sich ergebenden Polymerisats wesentlich erhebt. Eine Erklärung oder Deutung dieses Fhänomens ist, daß das
Vinylacetat das Polymerisat auflockert oder öffnet und den
basischen Farbstoffen das Eindringen und Anhaften oder Binden an den sauren Farbstoffplätzen, die durch das Allyloxybenzolsulfonsauresalz
geschaffen werden, erlaubt.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
eines Tetrapolymerisats, das sowohl anfärbbar ist als auch flammfest ist; insbesondere sollen nach dem Verfahren g^mäß
der Erfindung Acrylnitrilpolymerisate mit einem Gehalt an Allyloxybenzolsulfonsäuresalzen und Vinvliienchloriden, die
jeweils die Anfärbbarkeit mit basischen Farbstoffen und die
Fl3nimbeständigkeit verbessern, geschaffen werden. . ■
Es wurde gefunden, daß Mischpolymerisate aus Acrylnitril
und Vinylidenchlorid, die das letztere in ausreichenden Anteilen enthalten, um die gewünschten Eigenschaften an
Nichtentflammbarkeit den Fasern oder Fäden su erteilen, die
für den praktischen Gebrauch erwünschten Eigenschaften hinsichtlich
der Aufnahmefähigkeit für Farbstoffe erlangen,
wenn diese Mischpolymerisate zusätzlich zu dem Vinylidenchlorid in einer Menge ven etwa 5 bis 25 % damit wenigstens
zwei weitere Jiischmonomere von besonderen Wirkungen mischpolymerisiert
entfalten.
0098 U/1863 ~bad
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet
r daß man wenigstens 85 Gew.-% Acrylnitril, etwa
10 Gew.-% Vinylideneulorid,etwa 4 Gew.-# Vinylacetat und
wenigstens 0,3 Gew.-# eines Allyloxybenzolsulfonsäuresalzea
der Mischpolymerisation unterwirft·
Insbesondere sind gemäß der Erfindung Mischpolymerisate vorgesehen, die wenigstens 1% und vorzugsweise 3 bis 8% von
einem oder mehreren anderen Vinylmonomeren mit Seitengruppen
von EolchenDimensionen mit hoher sterischer Hinderung, z.B.
Vinylacetat, und eine gerinne Menge von 0,123% und vorzugsweise
von 0,5 bis 2% eines Monomeren, welches eine für die Bindung
oder !Fixierung von basischen Farbstoffen verfügbare
freie Sj-uref unkt ion aufweist, beispielsweise eines Allylokybenzolsulfonsäuresalzes
der allgemeinen Formel
SO,Y
0 ~ 6H - .C
enthalten, in welcher B und H Wasserstoff, Methyl, Äthyl
oder Propyl und Y ein Alkaliaetall, z.B. Natrium, Kalium,
Lithium, Gäsiua oder Rubidium bedeuten. Verbindungen, die
unter diese allgemeine Formel fallen, umfassen Natriumallyloxybenzolsulfonsäuresalz,
Kaliumallyloxybenzolsulfonsäuresalz, lithiumallylbenzolsulfonsäuresalz, Natriummethylallyloxyben-
O'QIIU/1tl3 ~
6AD
-s-
zolsulfonsäuresalz, Natrium-2-äthylallyloxybenzolsulfonsäuresalz, Natrium-2-propylallyloxybenzolsulfonsäuresalz, Natrium-3-inethylallyloxybenzolsulfonsäuresa.lz,
Kaliummethylallyloxy«- benzolsulfons-iuresalz, Kalium-2-äthylallyloxybenzolsulfonsäuresalz,
Natrium-3-äthylallyloxybenzolsfulonsäuresalz, Hatrium-3-pronylallyloxybenzolsulfonsäuresalz
und ähnliche·
Die f-;eg-enüber basischen Farbstoffen ;jufnahäefähigen Monomeren
gemäß der Erfindung können innerhalb eines großen Bereichs
zur Anwendung gelangen, wobei die genaue Menge von der Hohe der erwünschten Aufnahmefähigkeit für basische Farbstoffe
abhängt. Im allgemeinen »erden diese Monomeren in einer Menge im Bereich von etwa 0,25 bis 10%, bezogen auf
das Monomeeengewicht, verwendet« Die färbstoffaufnahmefähigen Lionoineren sollen mit dem Acrylaonomeren vor der Polymerisation
aufgrund der Waeserlöslichkeit der Sulfonatverbindung
in der monoeeren For« gemischt werden. Dee AllyloxytenzGlsulfonsauresala
ist nach der Polymerisation ein Teil des Polymerisate und dann nioht sehr wasserlöslich. Vortugsweise
soll di· zur Anwendung gtlangende Menge an faxübetoffaufnahmefähigem
Μοηοηβϊβη weniger als A% betragen, wobei
sich etwa 0,3 bis C,65& für die eel et en Zuoammenaetzung.«n;
als zufriedenstellend erwiesen« Irgendeines der in der
Technilr. bekannten geeigneten Poly meal sat ion· verfahr en kann
angewendet werden, z.B. Blockpolymeriaation, LÖBün?-spoly-
oder Polymerisation in wäßriger Emulsion. Gemäß
.0098U/18S3 «77— -- ,
der bevorzugten praktischen Ausfiihrungsform gelangt die
Suspensionspolymerisation zur Anwendung, bei welcher eine ansatzweise Arbeitsweise ausgeführt wird, wobei die Monomeren
mit einem wäßrigen liedium, das den erforderlichen Katalysator
und das Dispergiermittel enthält, als Beschickung verwendet werden. Eine andere Arbeitsweise umfaßt das halbkontinuierliche
Verfahren, bei welchem di* Polymerisstionsallmählich
reaktor, der das wäßrige Medium enthalt, keafc&fttt£es£*ek mit
den erwünschten Monomeren im Verlauf der Reaktion beschickt wird. Auch völlig kontinuierliche Arbeitsweisen unter kontinuierlicher
Zugabe der »rwünsohten Monomeren zu dem das wäßrige. Medium enthaltenden Polymerisationsreaktor und
kontinuierlichem Abziehen des Polymerisats können zur Anwendung
gelangen. Die Anwendung dieser Säureendgruppen ist im Hinblick auf die Tatsache überraschend, daß die Mischmonomeren
, die in den Mischmonomeren von saurer Funktion hindernde Seitengruppen aufweisen, bei Anwendung für sich
oder einzeln nicht wirksam sind· Eine Prüfung der in den
nachstehendenBeispielen angegebenen Werte für die verschiedenen
Arten von Fasern zeigt, daß lediglich diese Fasern oder Faden, die aus den Mischpolymerisaten gemäß der Erfindung
erhalten wurden, neben der Eigenschaft der Beständigkeit gegnüber der Ausbreitung von Flammen eine gute Aufnahmefähigkeit
für basische Dispersionsfarbstoffe aufweisen.
0 008 U/1163 - -- '
BAD OPJGJNAt
- ίο -
Diese Pasern oder Fäden besitzen auch eine im wesentlichen
reine und angenehme weiße Farbe und weisen ausgezeichnete physikalische Eigenschaften auf.
Die Polymerisation wird normalerweise durch feekannte
Katalysatoren katalysiert und in allgemein in der Technik verwendeten Vorrichtungen ausgeführt· Gemäß der bevorzugten
praktischen Ausführung wird jedoch das Suspensionspolymerisationsverfahren
angewendet, wobei das Polymerisat in feinteiliger Form für den unmittelbaren Gebrauch in den Fadenoder
Faserbildungsarbeitsgängen hergestellt wird. Das bevorzugte
Suspensionspolymerisationsverfahren umfaß-t ansatzweise
Verfahren, bei welchen die Monomeren mit einem wäßrigen, den erforderlichen Katalysator und Dispergiermittel
enthaltendem Medium zugeführt werden. Ein besonders erwüifchtes
Verfahren umfaß die halbkontinuierliche Arbeitsweise, bei welcher der Polymerisationereaktor, der das wäßrige Medium
enthält, mit den erwünschten Konomren allmählich im
Verlauf der Reaktion beschickt wird. Vollständig kontinuierliche
Arbeitsweisen, bei welchen die Monomeren allmählich
zugegeben und das Polymerisat kontinuierlich Abgezogen werden,
können ebenfalls zur Anwendung gelangen.
Die Polymerisation wird mit Hilfe von wasserlöslichen
Salzen von Peroxysäuren, Natriumperoxyd, Wasserstoffperoxyd,
Natriumperborat, den Natriumsalzen von anderen Pero3RT3äuren
0 098 U/ 1863 BAD OBiGiNfiJ*
und anderen wasserlöslichen Verbindungen, die die Peroxygruppe:
enthalten, katalysiert. Die Peroxyverbindung kann innerhalb
eines großen Mengenbereichfl zur Anwendung gelangen. Beispiele
weise können 0,1 bis 3,0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht
des polymerisierbaren Monomerenmateriali% verwendet werden.
Es kann auch das sog. Hedoxkatalyeatorsystem verwendet werden.
Redoxmittel sind im allgemeinen Verbindungen in einem
niederen Wertigkeitszustand, die mühelos zu de» höheren
Wertigkeitszustand unter den Reaktionsbedingungen oxydiert werden. Durch denGebrauch dieses Reduktions-Qxydatijons-Systems
ist es möglich, die Polymerisation bis zu einem wesentlichen Ausmaß bei niedrigeren Temperaturen als sie
eorifit
andererseits e sind, zu erhalten. Dieses Verfahren wird gemäß der Erfindung bevorzugt, da das Vinylidenchlo—
rid bei höheren Temperaturen vor der Polymerisation zum Braunwerden neigt· Geeignete *Redox"-Mittel und Schwefeldioxyd',
die Alkali- und Ammoniumbisulfite und Natriumfomaldehydsulfoxylat.
Der Katalysator kann zu Beginn der Reaktion oder kontinuierlich oder in Anteilen während der Reaktion
zur Aufrechteraaltung einer gleichförmigeren Katalysator-·
konzentration in der Reaktionsmasse zugegeben werden* Daa letztere' Verfahren wird bevorzugt, ca es zur Bildung eines
gleichförmigeren Polymerisat produkt es hiasiclitllch seiner
chemischen und physikalischen Eigenschaften neigt»
Obgleich die gleichförmige Verteilung der Reaktionsteilnehmer
in der iieaktionsmasse durch kräftiges Rühren
erreicht werden kann, ist es im allgemeinen erwünscht, die
gleichförmige Verteilung der Reaktionsteilnehmer durch die Anwendung von inerten Netzmitteln oder Emulsiunsstabilisierunrrsmitteln
zu fördern. Geeignete Beagenzien für diesen Zweck
sind die wasserlöslichen Salze von Fettsäuren, z-.B« Natriumoleat
und Kaliumstearat, Gemische von wasserlöslichen Fettsäuresalzen,
z.B. die durch Verseifung von tierischen und pflanzlichen ölen hergestellten gewöhnlichen Seifen, die
"Anin/riseifen", wie .Salze v<-η Triethanolamin und Dodecylmethylamin,
Salze von Harzsäuren und Gemische davon, die wasserlöslichen Salze v.n Kalbestern von Sulfonsäuren und langkettip*:.-n,
aliphatiscaen Alkoholen, sulfonierte Kohlenwasserstoff r;, z.B. Alk3/lary!sulfonate und beliebige andere einer
großen Vielzahl von Hetzmitteln, i» welche*! im allgemeinen
aus organischen Verbindungen bestehen, die sowohl hydrophobe als iuch Hydrophile Reste enthalten. Die Menge an Emulgiermittel hängt von dem besonderen, gewählten Mittel, demVerhältnis
von zu verwendenden Monomeren und den Polymerisationebedingungen
ab. Im allgemeinen können jedoch 0,1 bit 1,0 Gew.·
%, bezogen auf das Gewicht der Monomeren, verwendet
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Die Eniulsi onspolyaerisationen werden vorzugsweise in
Glas- oder mit Glas ausgekleideten Gefäßen ausgeführt, die
mit einer Einrichtung zum Rohren des Inhalts ausgestattet
sind".r Im allgemeinein' sind'drehende oder umlaufende Rühr-"einriclVtüng.eii;:'d:i6'"wirksamsten
Mittel, um die innige Berührung der Reaktionsteilnehmer sicherzustellen; jedoch können
auch andere Methoden erfolgreich angewendet werden, z.B.
Hin- und Herfciewegen oder Schütteln oder Drehen des Reakt
ions geläße s.r Die im allgemeinen »ur Anwendung gelangende
Polymerisationsvorrichtung ist in der Technik gebräuchlich
und die Anpassung einer besonderen Vorrichtungsart auf die
gemäß der Erfindung vorgesehene Reaktion liegt im Bereich
de s Fachmanns·
Die. optimalen Verfahren zur Polymerisation von faserbildenden
Acrylnitrilpolymerisaten umfassen die Verwendung von folymerisationsreglern, um die Bildung von Polymerisateinheiten mit übermäßig hohem Molekulargewicht zu vermeiden·
Geeignete Regler sind die Alkyl- und Arylmercaptane, Tetra-·
Chlorkohlenstoff, Chloroform, Dibutylzinnoxyd, Antiaontrioxyd,
Dithioglycidol und Alkohole. Sie Hegler können in Men«·
gen im Bereich von 0,001 bis 2 %, besogen.auf das Gewich*
der zu polymerisierenden Uonomeren, verwendet werden·
' BAD ORlGiWM.
00d8U/1863
Die Polymerisate, aus welchen die Fäden oder Fasern hergestellt werden, besitzen gemäß der Erfindung spezifische
Viskositäten innerhalb des Bereichs von 0,10 bis 0,40. Dir Wert der spezifischen Viskosität, wie er hier verwendet wird,
wird durch .die nachstehende Gleichung .dargestellt:
»τ .v- β Strömungszeit der PolymerioatlösunKen in sek. _ j,
8^ Strpmungszeit des Lösungsmittels in sek.
Viskositätsbestimmungen der Polymerisatlösungen und des Lösungsmittel
werden dadurch ausgeführt, daß man die Lösungen unter der Einwirkung der Schwerkraft bei 25°C durch ein
kapillares Viskositätsrohr fliißen läßt. Bei diesen Bestimmungen
können Polymerisatlösungen mit einem Gehalt von 0,1 g Polymerisat, gelöst in 100 ml N,N'-Dimethylformamid
oder Ν,Ν'-Dimethylacetamid verwendet werden· Die Viskositäfesbestimmungen
, die hier ausgeführt wurden, wurden unterVerwendung von N,N·-Dimethylformamid gemacht. Die wirksamsten
Polymerisate für die Herstellung von Fasern oder Fäden sind solche mit gleichförmigen physikalischen und
chemischen Eigenschaften und von relativ hohem Molekulargewicht.
- Die Erfindung·wird nachstehend anhand von Beispielen
näher erläutertt in welchen, wenn nichts anderes angegeben
ist, die angegebenen Teile Gewichtsteile bedeuten·
v ^ 8AD ORIG/NAL
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-..■ Beispiel A .. *
In einen zweckmäßig ausgestatteten Glasreaktor wurden
kontinuierlich 90 Teile Acrylnitril, 10 (Jew.-Teile Vinylidenchlorid
ν 3 Teile Vinylacetat und 600 Teile Wasser gegeben.
Eine KatalysatorlÖtüng wurde mit einem Auemaß von 5 g je Minuti
eingebracht und bestand aus etwa 0,3%iger wäßriger Lösung τοη
Kaliumpersulfat. Eine Aktivatorlösung wurde mit dem im wesentlichen
gleichen Ausmaß zugeführt und bestand aus 1,20% Schwefeldioxyd
und Q., 122 Teilen je Million Fe+* (zugesetzt als
v · 7HpO)i Katriumbicarbonat wurde zugesetzt, um den pH-Wert
auf etwa 3 zu ha'lten. Das sich ergebende Polymerisat bestand
aus etwa 8? % Acrylnitril, 10% Vinylidenchlorid und
3% Vinylacetat. Die Farbstoffaufnahmefähigkeit dieses Mischpolymerisats
war sehr schlecht und es zeigte praktisch, über·
haupt kein Aufnahmevermögen. Fasern oder Fäden, die* aus diesem Polymerisat gesponneilmirden, waren flamiifest, jedooh
sehr schlecht hinsichtlich der AufnahJiefähifkelt gegenüber
basischen Farbstoffen* Es ist zu beachten, daß hierbei kein
Natriuii-p-Bethylallylöxybenxolsulfone^uresal« zugegeben worden war»
Ein 4 COC ml Glasreaktor, der mit inneren Prall- oder
, einem Rührer und einem konstanten Temperatur—
wasserbad ausgestattet war, wurde mit 896 g entionisiertea
009614/1863
BAD
Wasser beschickt. Die Temperatur des Wassers wurde auf 45 C
gesteigert und die fieaktorbeschickungen, bestehend aus
einem Inlonomerengemisch, einer Katalysatorlösung und einer Aktivatorlösung,
wurden zugegeben. Die lionomerenmiechung wurde
dem Reaktor mit einem Auemaß von 4,48 g ,Je Minute zugeführt
und bestand aus 3-3,5 % Acrylnitril, 6# Vinylacetat und 10 %
Vinylidenchlorid. Die Katalysatorlösung wurde mit einem Ausmaß
von 5,40 g je Minute zugeführt und bestand aus einer 0,2°/4%igen wäßrigen Lösung von Kaliumpereulfat» Die Aktivatorlösung
wurde mit einem Ausmaß von 5t^8 S de Minute zugeführt
und bestand aus einer Lösung mit 1,16 % Schwofeldioxyd,
0,41% liatrium-p-methylallyloxybenzolsulfonsäuresalz und
C,122 Teilen je Million «n Fe** (zugesetzt als FeSO^. 7H2O)
in dem entionisierten Wasser,
Etwa 7 Minuten nach dem Beginn der Reaktorzuführungen setzte die Polymerisation der Monomeren ein und das Polymerisat
wurde in dem Reaktor sichtbar. Die Reaktortemperatur wurde bei etwa 51° * 1°0 durch Regelung der Temperatur des
umgebenden Wasserbades bei 49° bis 500C beibehalten, da die
Polymerisation exotherm ist·
Nachdem die ZuführungsstrÄme sub Reaktor verbraucht
oder erschöpft waren, wurde der enthaltene Polymerisatbrei
c.uf 9C° bis 950C erhitzt, um irgendwelche nicht umgesetzten
Monomeren abzudestillieren und zurückzugewinnen. Das Polymerisat wurde dann durch Filtration gewonnen, gewaschen, us
irgendwelche Verunreinigungen darin zu entfernen, getrocknet und für den Gebrauch bei der Faser- oder Fadenherstellung
BAD ORIGINAL
.gemahlen. -·..-"■
Die aus diesem Polymerisat gesponnenen Fasern oder Fäden ergaben keine Flammenausbreitung und besaßen einen
hohen Grad an Helligkeit und Reinheit bei der Prüfung auf
einem General Electric Spectrophotometer· Das Aufnahmevermögen für basische Farbstoffe wurde unter Anwendung eines basi
sehen "■ "*
/Standard-Farbstoffs, Sevron Blue 2G (Color Index Basic Blue
22) auf die Fasern in einem S^andard-Farbbad und Bestimmung
der Menge an auf den Fasern gebundenem Farbstoff festgestellt· Das Aufnahmevermögen für basische Farbstoffe des
gemäß diesem Beispiel hergestellten Poylymerisats betrug 12,6.
Unter Anwendung- des in Beispiel 2 beschriebenen Polymerisat
ions Verfahrens wurde der Polymerisationsbehälter mit
5CC Teilen Wasser,.81t5 Teilen Acrylnitril, 2 Teilen
Vinylacetat, 15 Teilen Vinylidenchlorid und 1,5 Teilen Natrium-p-mefchylallyloxybenzoIsulfonsäuresalz
beschickt· Das sich ergebende Polymerisat, welches eine spezifische Viskosität N^ von 0,177 besaß, hatte ein Aufnahmevermögen
für basische Farbstoffe von 28,6% und ergab eine gut anfärb—
bare Faser, die außerdem flammfest war.
008814/1863
BAD
1595Q26
3eisriel 4
Unter Anweniuig des in 3eispiel 2 beiichriebenenVerfahrens
wurde der Fol\'merisätionsbehi?lter mit ^QC Teilen Wasser,
7£,5 Teilen Acrylnitril, 7,0 Teilen Vinylacetat, 15 Teilen
Vinylidenchlorid und 1,5 Teilen liatrium-p-met^ylallyloxybenzolsulf
ons ^ ure sal ζ bt'Scaickt. Das sich ergebende Polymerisat
besaß eine .spezifische Viskosität von 0,248 und hatte ein
Aufnahmevermögen für basische Farbstoffe vcn 25,8%·: Die
aus diesem Polymerisat gesponnene Faser war sehr gut anfärbbar
und außerdem flammfest.
bad 000814/1181
Claims (4)
- Pat ent an Sprüche1* Verfahren zur Herstellung von flammfeaten, anfärbbaren, faserbildenden Mischpolymerisaten auf der Basis von Acrylnitril,, dadurch gekennzeichnet, daß man ein« Monomerenmischung aus wenigstens 85 Gew. $ Acrylnitril, etwa 4 Gew.J Vinylacetat, etwa 10 Oew,% Vinylidenchlorid und wenigstens etwa 0,3 Gew.Jt eines Allyloxybenzolsulfonsäuresalzes in Gegenwart eines freie Radikale liefernden Katalysators der Mischpolymerisation unterwirft,
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Allyloxybenzoleulfonsäuresalz Natrium-p-methylallylöxybenzolsulfonsäuresals verwendet,
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Reaktor mit der Monomerenmieehung beschickt, der Monomerenmischung einen Kaliumpersulfatkatalysator zugibt und dl· Polymerisatlonire&ktion Bittele eines Schweftldioxydaktirators einleitet.
- 4. Verfahren nach einea der Aäepruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da^ man die Reaktionenlsehung In den Reaktor auf einer Temperatur von etwa 50°C h<.6ADORJQfNAL 009GU/1863
Applications Claiming Priority (1)
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1965
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